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Dorothea von Ramschwag

Dorothea von Ramschwag

weiblich

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  • Name Dorothea von Ramschwag 
    • 1517-1523 urkundlich bezeugt.
    Geschlecht weiblich 
    Personen-Kennung I5134  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Kieliger Franziska - Vorfahren, Zurfluh Helena - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 2 Aug 2018 

    Familie Junker Bilgeri von Hohenlandenberg   gest. 14 Sep 1515, Marignano, Italien Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung Datum unbekannt  [1
    Kinder 
     1. Dorothea von Hohenlandenberg,   geb. vor 1505   gest. cir 1540 (Alter 35 Jahre)
    Familien-Kennung F2671  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 3 Jul 2019 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Ramschwag - Wappen
    Ramschwag - Wappen
    Stammwappen derer von Ramschwag.

    (Bild: Wikipedia; unbekannt - Zeichnung neu erstellt von LeoDavid - © Gemeinfrei)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Ramschwag

      Herren von Ramschwag

      Die Herren von Ramschwag (oder Ramswag) waren ein Adels- und Rittergeschlecht aus dem Kanton St. Gallen.

      Geschichte
      Die Herren von Ramschwag standen vom 12. bis ins 19. Jahrhundert im Dienste des Abtes von St. Gallen und der Habsburger. Das Geschlecht erscheint urkundlich erstmals 1265 mit dem Ministerialen Ulrich von Ramschwag,[1] die sichere Stammreihe beginnt mit dem 1388 gestorbenen Eberhard von und zu Ramschwag. Der Kernbesitz der Familie lag in der Umgebung ihrer Burg Alt-Ramschwag (Gemeinde Häggenschwil).[2]

      In den Erinnerungen der Habsburger bleibt der Name „Ramschwag“ mit Dankbarkeit verbunden, war es doch einer von ihnen, Heinrich Walter von Ramschwag, der 1278 Rudolf von Habsburg, dem Ahnherr der Habsburger-Dynastie, in der Schlacht auf dem Marchfeld gegen den Böhmenkönig Ottokar, das Leben rettete. Als Dank erhielten die Ramschwager den Reichshof Kriessern (mit der Burg Blatten), zu dem auch die Gemeinde Mäder gehörte, sowie andere Güter und Rechte, etwa den Zoll zu Lindau.[3]

      Mit dem Tod von König Rudolf verlor die Familie ihre führende Stellung in St. Gallen und verlagerte sich in den süddeutschen Raum, wo Heinrich Walther und sein Bruder Burkhard Dietrich ab den späten 1280er Jahren im Auftrag des Königs gemeinsam Reichsvögte zu Augsburg waren. Ihr jüngerer Bruder Konrad gelangte über seine Ehefrau in den Besitz der Burg Kemnat bei Kaufbeuren (Bayern), die seinen Nachkommen bis 1373 verblieb.

      Ab dem 15. Jahrhundert verschob sich die Familie zunehmend in den Vorarlberger Raum. Ihr Handlungszentrum war bis ins frühe 18. Jahrhundert die Burg Gutenberg bei Balzers.[2]

      Als letzter männlicher Vertreter der Familie starb Maximilian Christoph von Ramschwag, ein württembergischer Hauptmann, im Jahr 1854 in Stuttgart.

      Wappen
      Das Wappen zeigt in Silber zwei nach rechts schreitende, rotbewehrte und rotgezungte golden gekrönte (leopardierte) rote Löwen. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken wachsend drei silberne Schwanenhälse hintereinander.[4] Andere Darstellungen zeigen die Wappentiere herschauend als goldgekrönte Leoparden.

      Das Wappen der Ramschwag ist noch heute in Gemeindewappen erhalten, so zum Beispiel in Nenzing oder in Häggenschwil.


      Personen
      Ritter Ulrich von Ramschwag, Oberriet (1277)
      Konrad von Ramschwag
      Heinrich Walter von Ramschwag, Nenzing (1278)
      Ulrich von Ramschwag, Balzers (1265–1291)
      Edle von Ramschwag (Äbtissin des Damenstiftes zu Magdenau)
      Eberhard von Ramschwag
      Walter Heinrich von Ramschwag, Feldkirch (1406) und Oberriet (1419, 1458)
      Ulrich von Ramschwag, Oberriet (1458)
      Burkhardt von Ramschwag (1419)
      Elisabeth von Ramschwag († 1578)
      Franz Ferdinand Ramschwag (Wappengrabstein bei der Friedhofskirche Hll. Peter und Paul, in Feldkirch; † 1716)
      Franz Christian Joseph von Ramschwag (1689–1768)
      Maximilian Christoph von Ramschwag († 1854)

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  • Quellen 
    1. [S17] J.P. Zwicky von Gauen, Benziger-Müller - Ahnen und Nachkommen, (Ralph Benziger-Müller ✞).
      Seite 206, Nr. 48270 & Nr. 48271