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17451 Ddas Ehepaar hatte mind. 1 Tochter Familie: Nicolaus Schneider / Elisabetha Erbacher (F23895)
 
17452 Ddas Ehepaar hatte mind. 4 Töchter Familie: Joseph Emmett Mangan / Minnie Löw (Loew) (F22345)
 
17453 Ddas Ehepaar hatte wohl 2 Söhne Familie: Melchior Waldspurger / Maria Waldsburger (F24633)
 
17454 Ddas Ehepaar hatte wohl 9 Kinder, 2 Söhne und 7 Töchter Erni (Erny), Johann Matthäus (I45845)
 
17455 Ddas Ehepaar hatte wohl mind 1 Sohn Familie: Kenneth Leeroy Van Voorhis / Anna Elizabeth West (F24576)
 
17456 De Burghs kurze Ehe mit Isabella von Gloucester blieb kinderlos. Familie: Graf Hubert de Burgh / Isabel of Gloucester, Countess of Gloucester (F6375)
 
17457 de La Roche-sur-l'Ognon de La Roche, Guillaume (I42947)
 
17458 Deheubarth war ein mittelalterliches Königreich oder Fürstentum im Südwesten von Wales.
Deheubarth wurde im Jahr 950 von Hywel Dda („Hywel der Gute“) aus den Territorien Seisyllwg und Dyfed gebildet, die in seinem Besitz waren. Seine Residenz und die seiner Nachfolger war Dinefwr Castle.
Deheubarth existierte bis zur normannischen Eroberung von Wales, ständige Machtkämpfe führten jedoch dazu, dass es nur zeitweise unabhängig war. Es wurde 1018 von Llywelyn ap Seisyll von Gwynedd annektiert, 1023 von Rhydderch ap Iestyn von Morgannwg. Auch Llywelyn ap Sisylls Sohn Gruffydd ap Llywelyn annektierte Deheubarth und wurde Herrscher über fast ganz Wales. Nach seinem Tod jedoch kehrte die alte Dynastie an die Macht zurück.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deheubarth 
(ap Llywelyn), König Gruffydd (I29940)
 
17459 Deheubarth war ein mittelalterliches Königreich oder Fürstentum im Südwesten von Wales.
Deheubarth wurde im Jahr 950 von Hywel Dda („Hywel der Gute“) aus den Territorien Seisyllwg und Dyfed gebildet, die in seinem Besitz waren. Seine Residenz und die seiner Nachfolger war Dinefwr Castle.
Deheubarth existierte bis zur normannischen Eroberung von Wales, ständige Machtkämpfe führten jedoch dazu, dass es nur zeitweise unabhängig war. Es wurde 1018 von Llywelyn ap Seisyll von Gwynedd annektiert, 1023 von Rhydderch ap Iestyn von Morgannwg. Auch Llywelyn ap Sisylls Sohn Gruffydd ap Llywelyn annektierte Deheubarth und wurde Herrscher über fast ganz Wales. Nach seinem Tod jedoch kehrte die alte Dynastie an die Macht zurück.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deheubarth 
(ap Owain), Fürst Maredudd (I29939)
 
17460 Deheubarth war ein mittelalterliches Königreich oder Fürstentum im Südwesten von Wales.
Deheubarth wurde im Jahr 950 von Hywel Dda („Hywel der Gute“) aus den Territorien Seisyllwg und Dyfed gebildet, die in seinem Besitz waren. Seine Residenz und die seiner Nachfolger war Dinefwr Castle.
Deheubarth existierte bis zur normannischen Eroberung von Wales, ständige Machtkämpfe führten jedoch dazu, dass es nur zeitweise unabhängig war. Es wurde 1018 von Llywelyn ap Seisyll von Gwynedd annektiert, 1023 von Rhydderch ap Iestyn von Morgannwg. Auch Llywelyn ap Sisylls Sohn Gruffydd ap Llywelyn annektierte Deheubarth und wurde Herrscher über fast ganz Wales. Nach seinem Tod jedoch kehrte die alte Dynastie an die Macht zurück.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deheubarth 
(ap Seisyll), König Llywelyn (I29938)
 
17461 Deheubarth war ein mittelalterliches Königreich oder Fürstentum im Südwesten von Wales.
Deheubarth wurde im Jahr 950 von Hywel Dda („Hywel der Gute“) aus den Territorien Seisyllwg und Dyfed gebildet, die in seinem Besitz waren. Seine Residenz und die seiner Nachfolger war Dinefwr Castle.
Rhys ap Tewdwr regierte von 1078 bis 1093 und war in der Zeit in der Lage, mehrere Versuche zur Absetzung erfolgreich abzuwehren und dabei auch die Macht von Deheubarth beträchtlich zu steigern. Gegen die Normannen war er jedoch am Ende machtlos: er wurde 1093 unter ungeklärten Umständen getötet, und sein Sohn Gruffydd ap Rhys musste sich mit einem stark geschmälerten Erbe abfinden, während der große Rest in normannische Lordships umgestaltet wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deheubarth

 
von Deheubarth (ap Rhys), Fürst Gruffydd (I29942)
 
17462 Deheubarth war ein mittelalterliches Königreich oder Fürstentum im Südwesten von Wales.
Deheubarth wurde im Jahr 950 von Hywel Dda („Hywel der Gute“) aus den Territorien Seisyllwg und Dyfed gebildet, die in seinem Besitz waren. Seine Residenz und die seiner Nachfolger war Dinefwr Castle.
Rhys ap Tewdwr regierte von 1078 bis 1093 und war in der Zeit in der Lage, mehrere Versuche zur Absetzung erfolgreich abzuwehren und dabei auch die Macht von Deheubarth beträchtlich zu steigern. Gegen die Normannen war er jedoch am Ende machtlos: er wurde 1093 unter ungeklärten Umständen getötet, und sein Sohn Gruffydd ap Rhys musste sich mit einem stark geschmälerten Erbe abfinden, während der große Rest in normannische Lordships umgestaltet wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deheubarth

 
von Powys (ap Cynfyn), Bleddyn (I29935)
 
17463 Deheubarth war ein mittelalterliches Königreich oder Fürstentum im Südwesten von Wales.
Deheubarth wurde im Jahr 950 von Hywel Dda („Hywel der Gute“) aus den Territorien Seisyllwg und Dyfed gebildet, die in seinem Besitz waren. Seine Residenz und die seiner Nachfolger war Dinefwr Castle.
Rhys ap Tewdwr regierte von 1078 bis 1093 und war in der Zeit in der Lage, mehrere Versuche zur Absetzung erfolgreich abzuwehren und dabei auch die Macht von Deheubarth beträchtlich zu steigern. Gegen die Normannen war er jedoch am Ende machtlos: er wurde 1093 unter ungeklärten Umständen getötet, und sein Sohn Gruffydd ap Rhys musste sich mit einem stark geschmälerten Erbe abfinden, während der große Rest in normannische Lordships umgestaltet wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deheubarth

 
von Deheubarth (ap Gruffydd), Fürst Rhys (Lord Rhys) (I29945)
 
17464 Deheubarth war ein mittelalterliches Königreich oder Fürstentum im Südwesten von Wales.
Deheubarth wurde im Jahr 950 von Hywel Dda („Hywel der Gute“) aus den Territorien Seisyllwg und Dyfed gebildet, die in seinem Besitz waren. Seine Residenz und die seiner Nachfolger war Dinefwr Castle.
Rhys ap Tewdwr regierte von 1078 bis 1093 und war in der Zeit in der Lage, mehrere Versuche zur Absetzung erfolgreich abzuwehren und dabei auch die Macht von Deheubarth beträchtlich zu steigern. Gegen die Normannen war er jedoch am Ende machtlos: er wurde 1093 unter ungeklärten Umständen getötet, und sein Sohn Gruffydd ap Rhys musste sich mit einem stark geschmälerten Erbe abfinden, während der große Rest in normannische Lordships umgestaltet wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deheubarth

 
von Deheubarth ap Tewdwr, Fürst Rhys der Grosse (I29970)
 
17465 Deheubarth war ein mittelalterliches Königreich oder Fürstentum im Südwesten von Wales.
Deheubarth wurde im Jahr 950 von Hywel Dda („Hywel der Gute“) aus den Territorien Seisyllwg und Dyfed gebildet, die in seinem Besitz waren. Seine Residenz und die seiner Nachfolger war Dinefwr Castle.
Rhys ap Tewdwr regierte von 1078 bis 1093 und war in der Zeit in der Lage, mehrere Versuche zur Absetzung erfolgreich abzuwehren und dabei auch die Macht von Deheubarth beträchtlich zu steigern. Gegen die Normannen war er jedoch am Ende machtlos: er wurde 1093 unter ungeklärten Umständen getötet, und sein Sohn Gruffydd ap Rhys musste sich mit einem stark geschmälerten Erbe abfinden, während der große Rest in normannische Lordships umgestaltet wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deheubarth

 
von Deheubarth (ap Einion), Fürst Cadell (I29973)
 
17466 Deheubarth war ein mittelalterliches Königreich oder Fürstentum im Südwesten von Wales.
Deheubarth wurde im Jahr 950 von Hywel Dda („Hywel der Gute“) aus den Territorien Seisyllwg und Dyfed gebildet, die in seinem Besitz waren. Seine Residenz und die seiner Nachfolger war Dinefwr Castle.
Rhys ap Tewdwr regierte von 1078 bis 1093 und war in der Zeit in der Lage, mehrere Versuche zur Absetzung erfolgreich abzuwehren und dabei auch die Macht von Deheubarth beträchtlich zu steigern. Gegen die Normannen war er jedoch am Ende machtlos: er wurde 1093 unter ungeklärten Umständen getötet, und sein Sohn Gruffydd ap Rhys musste sich mit einem stark geschmälerten Erbe abfinden, während der große Rest in normannische Lordships umgestaltet wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deheubarth

 
von Deheubarth (ap Rhys), Fürst Gruffydd (I29961)
 
17467 Deheubarth war ein mittelalterliches Königreich oder Fürstentum im Südwesten von Wales.
Deheubarth wurde im Jahr 950 von Hywel Dda („Hywel der Gute“) aus den Territorien Seisyllwg und Dyfed gebildet, die in seinem Besitz waren. Seine Residenz und die seiner Nachfolger war Dinefwr Castle.
Rhys ap Tewdwr regierte von 1078 bis 1093 und war in der Zeit in der Lage, mehrere Versuche zur Absetzung erfolgreich abzuwehren und dabei auch die Macht von Deheubarth beträchtlich zu steigern. Gegen die Normannen war er jedoch am Ende machtlos: er wurde 1093 unter ungeklärten Umständen getötet, und sein Sohn Gruffydd ap Rhys musste sich mit einem stark geschmälerten Erbe abfinden, während der große Rest in normannische Lordships umgestaltet wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deheubarth

 
von Deheubarth (ap Owain), Fürst Maredudd (I29975)
 
17468 Deheubarth war ein mittelalterliches Königreich oder Fürstentum im Südwesten von Wales.
Deheubarth wurde im Jahr 950 von Hywel Dda („Hywel der Gute“) aus den Territorien Seisyllwg und Dyfed gebildet, die in seinem Besitz waren. Seine Residenz und die seiner Nachfolger war Dinefwr Castle.
Rhys ap Tewdwr regierte von 1078 bis 1093 und war in der Zeit in der Lage, mehrere Versuche zur Absetzung erfolgreich abzuwehren und dabei auch die Macht von Deheubarth beträchtlich zu steigern. Gegen die Normannen war er jedoch am Ende machtlos: er wurde 1093 unter ungeklärten Umständen getötet, und sein Sohn Gruffydd ap Rhys musste sich mit einem stark geschmälerten Erbe abfinden, während der große Rest in normannische Lordships umgestaltet wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deheubarth

 
von Deheubarth (ap Hywel), Fürst Owain (I29976)
 
17469 Deheubarth war ein mittelalterliches Königreich oder Fürstentum im Südwesten von Wales.
Deheubarth wurde im Jahr 950 von Hywel Dda („Hywel der Gute“) aus den Territorien Seisyllwg und Dyfed gebildet, die in seinem Besitz waren. Seine Residenz und die seiner Nachfolger war Dinefwr Castle.
Rhys ap Tewdwr regierte von 1078 bis 1093 und war in der Zeit in der Lage, mehrere Versuche zur Absetzung erfolgreich abzuwehren und dabei auch die Macht von Deheubarth beträchtlich zu steigern. Gegen die Normannen war er jedoch am Ende machtlos: er wurde 1093 unter ungeklärten Umständen getötet, und sein Sohn Gruffydd ap Rhys musste sich mit einem stark geschmälerten Erbe abfinden, während der große Rest in normannische Lordships umgestaltet wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deheubarth

 
von Deheubarth, König Howell (Hywel Dda) der Gute (I29977)
 
17470 Deheubarth war ein mittelalterliches Königreich oder Fürstentum im Südwesten von Wales.
Deheubarth wurde im Jahr 950 von Hywel Dda („Hywel der Gute“) aus den Territorien Seisyllwg und Dyfed gebildet, die in seinem Besitz waren. Seine Residenz und die seiner Nachfolger war Dinefwr Castle.
Rhys ap Tewdwr regierte von 1078 bis 1093 und war in der Zeit in der Lage, mehrere Versuche zur Absetzung erfolgreich abzuwehren und dabei auch die Macht von Deheubarth beträchtlich zu steigern. Gegen die Normannen war er jedoch am Ende machtlos: er wurde 1093 unter ungeklärten Umständen getötet, und sein Sohn Gruffydd ap Rhys musste sich mit einem stark geschmälerten Erbe abfinden, während der große Rest in normannische Lordships umgestaltet wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deheubarth

 
von Deheubarth (ap Hywel), Fürst Cynan (I29979)
 
17471 Deheubarth war ein mittelalterliches Königreich oder Fürstentum im Südwesten von Wales.
Deheubarth wurde im Jahr 950 von Hywel Dda („Hywel der Gute“) aus den Territorien Seisyllwg und Dyfed gebildet, die in seinem Besitz waren. Seine Residenz und die seiner Nachfolger war Dinefwr Castle.
Rhys ap Tewdwr regierte von 1078 bis 1093 und war in der Zeit in der Lage, mehrere Versuche zur Absetzung erfolgreich abzuwehren und dabei auch die Macht von Deheubarth beträchtlich zu steigern. Gegen die Normannen war er jedoch am Ende machtlos: er wurde 1093 unter ungeklärten Umständen getötet, und sein Sohn Gruffydd ap Rhys musste sich mit einem stark geschmälerten Erbe abfinden, während der große Rest in normannische Lordships umgestaltet wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deheubarth

 
von Deheubarth (ap Einion), Fürst Edwin (I29980)
 
17472 Deizisau ist eine Gemeinde im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg mit etwa 6900 Einwohnern. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Die Gemeinde liegt am Neckar zwischen den Städten Plochingen und Esslingen am Neckar, etwa 20 Kilometer südöstlich der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart.
Zur Zeit seiner Besiedlung im 8. Jahrhundert gehörte das Land der heutigen Gemarkung Deizisau dem Kloster Lorsch an der Bergstraße. Erstmals erwähnt als Dizinsowe wurde das Dorf im Jahr 1268 in einer Urkunde des Klosters Sirnau.[4] Damals stand auf der Gemarkung Deizisau die Körschburg, deren Raubritter häufig Kaufleute auf der Handelsstraße durch das Neckartal überfielen. Sie wurden von den Württembergern 1292 vertrieben und die Burg zerstört. Das Dorf Deizisau selbst gehörte ab 1296 der Patrizierfamilie Bürgermeister aus der Reichsstadt Esslingen und gelangte im Jahr 1411 durch Kauf in den Besitz des Esslinger Katharinenhospitals. 1495 wurde die alte Deizisauer Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen und die neue, heutige evangelische Kirche erbaut. Der als Wehrturm ausgeführte Kirchturm wurde dabei von der alten Kirche übernommen.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Deizisau (Feb 2024) 
Kirchhof, Engelgut von Deizisau (I51357)
 
17473 Deizisau ist eine Gemeinde im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg mit etwa 6900 Einwohnern. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Die Gemeinde liegt am Neckar zwischen den Städten Plochingen und Esslingen am Neckar, etwa 20 Kilometer südöstlich der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart.
Zur Zeit seiner Besiedlung im 8. Jahrhundert gehörte das Land der heutigen Gemarkung Deizisau dem Kloster Lorsch an der Bergstraße. Erstmals erwähnt als Dizinsowe wurde das Dorf im Jahr 1268 in einer Urkunde des Klosters Sirnau.[4] Damals stand auf der Gemarkung Deizisau die Körschburg, deren Raubritter häufig Kaufleute auf der Handelsstraße durch das Neckartal überfielen. Sie wurden von den Württembergern 1292 vertrieben und die Burg zerstört. Das Dorf Deizisau selbst gehörte ab 1296 der Patrizierfamilie Bürgermeister aus der Reichsstadt Esslingen und gelangte im Jahr 1411 durch Kauf in den Besitz des Esslinger Katharinenhospitals. 1495 wurde die alte Deizisauer Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen und die neue, heutige evangelische Kirche erbaut. Der als Wehrturm ausgeführte Kirchturm wurde dabei von der alten Kirche übernommen.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Deizisau (Feb 2024) 
Kirchhof, Marquart von Deizisau (I51371)
 
17474 Dem Befund der Siegel zufolge bevorzugte Johannes selbst den prestigeträchtigeren Familiennamen seiner Mutter, während die Geschichtsschreiber, beginnend mit Johannes Kinnamos, zumeist sein normannisches Patronym verwenden. Dallassenos, Kaisar Johannes Roger (I42971)
 
17475 Dem Kirchenrate von Altdorf gehörte er längere Zeit an. Püntener, Landammann & Ritter Jost (I1975)
 
17476 Dem Namen nach in Creil..? de Creil (Bellême), Ives (I41755)
 
17477 Dem Namen nach vom Geschlecht der Hospenthal aus Uri ? von Hospenthal, Maria Anna Josefa (I23288)
 
17478 Demnach soll Jeanne geb. 1145 um 1164 Adam geheiratet haben welcher 1143 gestorben ist..? (ms) Familie: Adam de Brus (Bruce) / Jeanna le Meschin (F20863)
 
17479 Den 15 Okt 1788 ist sie von Serenissimo legitimiert worden. (Randbemerkung bei Taufeintrag) Keller, Maria (I38022)
 
17480 Den Angaben der Stammliste des Hauses Schwarzburg zufolge stammt die sie jedoch möglicherweise aus Bernhards erster Ehe mit Agnes von Sachsen-Wittenberg und wäre demnach vor Januar 1338 geboren.. von Anhalt-Bernburg, Prinzessin Gertrud (I36940)
 
17481 Den Hauptstamm der Grafen von Lechsgemünd führte Diepolds Sohn Berthold I. (1193-1253 bezeugt) fort, der das Kloster Niederschönenfeld (Lkr. Donau-Ries) stiftete. Er nannte sich als erster nach der Burg Graisbach (Gde. Marxheim, Lkr. Donau-Ries), wenn auch die alte Benennung die übliche blieb. Seine Nachkommen waren Heinrich V. (1223-1237 bezeugt) und Berthold II. (1238-1288). Mit Berthold III. (1285-1324) starb 1324 - Berthold IV. war vor dem Vater gestorben - der letzte weltliche, mit seinem Bruder Gebhard von Graisbach, Bischof von Eichstätt (reg. 1324-1327), am 14. September 1327 der letzte Spross der Grafenfamilie in der Manneslinie aus. von Graisbach (von Lechsgemünd), Graf Berthold I (I11733)
 
17482 Den Mannesstamm des Geschlechts setzte, zumindest in der Heimat, keiner der Söhne fort. Sein ältester Sohn Otto machte in Italien Karriere. von Braunschweig-Grubenhagen, Fürst Heinrich II. (I42841)
 
17483 Den Titel Dauphin von Viennois trugen die Grafen von Albon seit dem 12. Jahrhundert. Später wurde daraus die französische Provinz Dauphiné.
Die Grafschaft Albon entstand, als der Erzbischof von Vienne aus der Grafschaft Vienne, die er 1023 erhalten hatte, zwei neue Lehen ausgliederte – Maurienne im Norden, woraus sich Savoyen entwickelte, und Albon im Süden, woraus die Dauphiné entstand.
Graf Guigues IV. von Albon († 1142) nannte sich selbst mit Beinamen Delfinus (franz. Dauphin) und hatte in seinem Wappen das Bild eines gekrümmten Delfins. Unter seinen Nachkommen entwickelte sich dieser Beiname zu einem Titel und der Delfin wurde fester Bestandteil ihres Wappens. Hiermit erhielt die Grafschaft Albon die Bezeichnung Dauphiné de Viennois; später nannte man das ganze Herrschaftsgebiet der Dauphins Dauphiné.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dauphin_von_Viennois (Sep 2023) 
von Albon, Gräfin Béatrice (Beatrix) (I11071)
 
17484 Denkmal an seinem Grab wurde 1899 enthüllt (Bronzemedaillon auf Granitblock); 1901 wurde in Dresden eine Straße nach ihm benannt; 2000 erhielt in Rapperswil ein Platz seinen Nachnamen (auf der Gedenktafel wird er unter anderem erwähnt). Curti, Jean Baptist Joseph Franz Henry (I27426)
 
17485 Der (auch das) Breisgau ist eine Region im Südwesten Baden-Württembergs zwischen Oberrhein und Schwarzwald. Sie überdeckt etwa 4000 km², ihr Zentrum ist die Stadt Freiburg im Breisgau.
Im frühen Mittelalter gehörte der Breisgau zu den alemannischen Gauen am Oberrhein und reichte ursprünglich vom Rhein bei Basel im Süden bis zum Flüsschen Bleiche zwischen Kenzingen und Herbolzheim. Dort grenzte der Breisgau an die alemannische Gaugrafschaft der Mortenau (heute Ortenau). Die westliche Grenze bildete der Oberrhein, im Osten markierten die Höhen des Schwarzwaldes die Grenze. Am Hochrhein grenzte der Breisgau an das oberhalb von Laufenburg gelegene Hauenstein, welches bereits zum Albgau gehörte.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Breisgau 
im Breisgau, Graf Berchtold (I2740)
 
17486 Der 14. Landammann von Uri (Amtsperioden 16, 22, 25, 27, 33, und 39.) - Heinrich Arnold von Spiringen

Heinrich Arnold von Spiringen, Landammann 1432—33, 1438—39, 1443—44. 1446—47. 1449—50 und 1459—61.

Die ersten „Arnold von Spiringen" sind 1365 nachweisbar; sie hatten auch Wohnsitz zu Spiringen. — Der neue Landammann war ein Sohn des Heinrich und der Greta Cristan, von Ursern, und trat in öffentlichen Beamtungen seit 1427 auf; Tagsatzungsgesandter von 1430 bis 1464. Aus seiner Ehe mit Elisabeth Wichser von Glarus ging wieder ein Landammann, Jakob, hervor.

Wappen: in Rot ein mit Hellebarde bewehrter Krieger (wie das Wappen derer „von Spiringen").

Das Satzungsbuch der Gesellschaft zum Straussen in Altdorf, mit den ganzseitigen Wappen der Mitglieder (Pfarrarchiv Altdorf) gibt 1642 dieses Wappen in derselben Darstellung und in gleichen Farben wieder, ebenso Uraniens Gedächtnistempel.

Heinrich Arnold von Spiringen war 1437 Schiedsbote für die Vermittlung zwischen Zürich und der Gräfin von Toggenburg und den Ländern Schwyz und Glarus, 1441 Bevollmächtigter zum Friedensschluss mit dem Herzog von Mailand, und 1444 im Zürichkriege Anführer der Urner.

Das 32 mm Durchmesser haltende Rundsiegel dieses ersten Landammanns aus dem Geschlechte der „Arnold von Spiringen" zeigt uns in 4 mm hohen gotisehen Majuskeln die Umschrift: ‡ S' x HEINRICI ‡ ARNOLD ‡ DE ‡ SPIRINGEN. Der Hellebardier in dem Wappenschild von 18 x 15 mm ist beseitet von den Anfangsbuchstaben H und A (Siegel-Abb. 52).
Ein Abguss dieses Siegels befindet sich in der Siegelsammlung des Landesmuseums. Das an der Urkunde über den Schiedsspruch in den Anständen zwischen Luzern und Obwalden wegen Erbfällen, vom 11. Mai 1451, hängende Siegel (Staatsarchiv Obwalden, No. 81) ist wohlerhalten

Quelle:  
Arnold von Spiringen, Landammann Heinrich (I18078)
 
17487 Der 143. Landammann von Uri (Amtsperioden 223 & 226) - Josef Arnold

Josef Arnold, von Altdorf, Landammann 1866—1870 und 1878—1880, geb. 18. März 1825, Sohn des Landschreiber Josef Anton und der Josefa Müller; ✟ 10. April 1891.

Oberstbrigadier. Ständerat 1850—1865, Nationalrat 1865—1891.

Als Landschreiber 1841—1860 bediente er sich eines Ovalsiegels von 26 x 23 mm, mit Hellebardier im Wappenschild von 13 x 10 mm und als Kleinod (Abb. Nr. 45).

Quelle:  
Arnold, Landammann Josef (I18782)
 
17488 Der 148. Landammann von Uri (Amtsperioden 229, 131 & 233) Gustav Muheim

Gustav Muheim, von Altdorf, Landammann 1884—1888, 1892—1896 und 1898—1902, geb. 11. September 1851, Sohn des Landammann Alexander und der Creszentia Epp; f 4. April 1917. Ständerat 1877—1905, 1890 dessen Präsident.

Quelle:  
Muheim, Landammann Gustav (I18800)
 
17489 Der 149. Landammann von Uri (Amtsperioden 232 & 234) - Florian Lusser

Florian Lusser, von Altdorf, Landammann 1896—1898, 1902—1904 und 1905 1907, geb. 25. Juni 1851, Sohn des Nationalrat Florian und der Heinrika Müller; ✟ 25. November 1923.

Quelle:  
Lusser, Landammann Florian (I18804)
 
17490 Der 153. Landammann von Uri (Amtsperiode 240) - Josef Wipfli

Josef Wipfli, von Erstfeld, Landammann 1913—1915, geb. 10. April 1863, Sohn des Oberlehrer Dominik und der Kath. Gisler; ✟ 9. Nov. 1937.

Die alteingesessene Familie Wipfli wird erstmals 1422 genannt und hatte ihren Stammsitz in Wassen, von wo sich Zweige im 16. Jahrhundert nach Erstfeld und Seedorf verzogen.

Wappen: In Gold über grünem Dreiberg eine schwarze Hausmarke, belegt mit zwei gekreuzten silbernen Pilgerstäben. Kleinod: Bär mit goldenem Halbmond zwischen den Pranken

Quelle:  
Wipfli, Landammann Josef (I18944)
 
17491 Der 16. Landammann von Uri (Amtsperiode 18) - Walter Zumbrunnen

Walter Zumbrunnen, von Attinghausen, Landammann 1434—1438.

In seiner Adelsgeschichte führt F. V. Schmid die Abstammung dieser angesehenen Magistratenfamilie auf die Freiherren von Attinghausen zurück; Walter, einem Sohn Werners von Attinghausen und der Richenza von Löwenstein, sei bei der Teilung des väterlichen Erbes das Schloss Zumbrunnen zugefallen, dessen Name er seither führte.

Walter wird mit seiner Gemahlin Emma Fürst im Jahrzeitbuch Schattdorf genannt; er ist der Stammvater dieser, im 18. Jahrhundert ausgestorbenen Familie. Deren Sohn, Walter Zumbrunnen, von 1431—1439 Tagsatzungsgesandter, folgte Kluser im Landammannamte. Gemahlin: Dorothea Beroldinger.

Wappen: in Gold eine rote Haspelwinde. Helmzierde: zwei rote Hörner. Es sind nur wenige Urkunden mehr vorhanden aus der Amtszeit des Landammann Walter Zumbrunnen, welche dessen Siegel noch unbeschädigt aufweisen.

Der Gerichtsspruch vom 14. Juni 1436 betreffend die Morgengabe der Frau M. von Mose (Staatsarchiv Uri, No. 107) weist ein Rundsiegel von 27 mm auf, mit Umschrift (in 4 mm hohen gotischen Minuskeln): †S'waltheri°dei°zum°brune. Im innern Kreis von 13 mm ist der Wappenschild von 10 X 8 mm mit einer Zug- oder Presshaspel, wie sie zum Heben der Wassereimer aus den Sodbrunnen benutzt wurden (Siegel-Abb. 53).

Quelle:  
Zumbrunnen, Landammann Walter II (Waltert) (I4292)
 
17492 Der 33. Landammann von Uri (Amtsperiode 60) - Peter Albrecht

Peter Albrecht, Landammann 1516—1518, in Schattdorf, f 1542; Sohn des Peter und der Margaretha Zgraggen.

Nach Leu sind die Albrecht ein Zweig des einstigen, dem Fraumünster in Zürich zinspflichtigen Geschlechtes der ,,Haldi" in Schattdorf; jedenfalls aber eine alte Urnerfamilie, die hier im 17. Jahrhundert ausstarb.

Wappen: in Rot gelbe Hausmarke (Kreuz mit Winkel darüber). Auch die Sammlung Karl Franz Schmid weist dieselben Tinkturen auf.

Peter Albrecht war Kirchenvogt von Schattdorf 1496, Landesseckelmeister 1515 und bezog nach dem päpstlich-florentinischen Pensionenrodel von 1517 jähr- lich 40 Gulden.

Das hier wiedergegebene Siegel hängt an dem Kaufbrief vom 17. August 1517 zwischen „meinen Gnädigen HH. vndt Waltert Hoffer vmb Ein Hauss vnd Thum zu Altorff am schmal-Orth gelegen". Es weist einen Durchmesser von 29 mm auf, eingefasst durch 2 einfache Linien. Über und neben dem Schild ist je ein Schriftband, darauf in 3 mm hohen gotischen Minuskeln „peter albrecht" (Staatsarchiv Uri, No. 156). Siegel-Abb. No. 32.

Quelle:  
Albrecht, Landammann Peter (I17525)
 
17493 Der 35. Landammann von Uri (Amtsperioden 62, 67, 69, 72, 76 und 81) - Josue von Beroldingen

Josue von Beroldingen, Landammann 1520—1523, 1534—1537, 1540 bis 1542, 1546—1548, 1553—1555 und 1562—1563.

Eltern: Landammann Andreas und Barbara Zurenseller. Gattin: 1. Ursula von Hohenlandenberg; 2. Anna Katharina von Heidegg, Tochter des Junker Hans Jakob.

Josue, geb. 1. September 1490, † 13. März 1563 im 13. Jahr seines Landammannamtes, wohl einer der grössten Staatsmänner seiner Zeit, focht gleich seinem Vater in der Schlacht bei Marignano 1515 mit, und ist der Stammvater aller noch im Tessin, in Württemberg und Österreich lebenden Beroldingen. 1518 Ritter des hl. Grabes; von Kaiser Karl V. den 12. Mai 1521 in den erblichen Adelstand erhoben. Von 1516—1563 Tagsatzungsgesandter; Pannerherr; 1520 Schiedsrichter zwischen den Eidgenossen und dem Bischof von Basel; 1529 Gesandter zum Bündnis- abschluss mit Kaiser Ferdinand I., 1530 zum Friedensvertrag von St. Julien, 1531 zum Landfrieden mit Zürich.

Landammann Josue von Beroldingen. erwarb 1523 von seinem Schwager Ulrich von Schiandersberg die Gerichte Malans und Jenins und kaufte 1553 die Herrschaft Steinegg im Thurgau. Als Organisator und erster Oberst der päpstlichen Garde zu Bologna und Gardehauptmann in Ravenna nahm er eine aussergewöhnliche Ehrenstellung ein und wurde 1542 von Papst Paul III. zum Ritter geschlagen. Erbauer des Familienstammsitzes Beroldingen, um 1521, und der Kapelle, 1545, auf Seelisberg und Stifter der Familienpfründe in Altdorf.

Wappen (Verleihung 1521) : Geviertet: 1 und 4 Stammwappen, nämlich in Gold ein blauer, mit 2 goldenen Sternen belegter, schwarz gesprängter Reichsapfel, 2 und 3 in Gold ein schwarzer rotbewehrter Löwe mit flatternder blauer Halsbinde; Helmzier: wachsender, schwarzer Löwe mit blauer Halsbinde.

Unter den vielen besiegelten Urkunden in den Staatsarchiven Zürich, Luzern und Schwyz, in den Pfarrarchiven Altdorf, Bürglen, Schattdorf, Spiringen und Seelisberg, dem Frauenkloster Alt dor f und im Historischen Museum zu Alt dor f (Ehebrief von 1535 zwischen Josue von Beroldingen und A. K. von Heideck) konnte ich einzig zwei verschiedene Siegelabdrücke konstatieren.

Die Kundschaft für Hans Meyer vom 1. April 1521 (Staatsarchiv Luzern, Akten Uri) zeigt den Abdruck eines Siegels von 36 mm. Im Schriftkreis von 5 mm steht in 2-2⅟2 mm grosser Antiqua "YOSUE VON BEROLDINGEN * MILES HIEROSOLIMES" und im innern Feld von 26 mm das gevierte Wappen (1 und 4 Löwe, 2 und 3 Reichsapfel) im Schild von 11 X 11 mm. Helmzier: Löwe mit Grabritterkreuz, rechts das Katharinenrad mit Schwert. Der Zwischenraum ist von der Helmdecke und davon ausgehendem Dekor verziert (Siegel-Abb. 34).

An der Urkunde No. 1046 des Staatsarchives Schwyz über den Vertrag zwischen den 6 alten Orten und Zürich um das Schloss Wädenswil, vom 20. August 1550, ist der Siegelabdruck auf grünem Wachs in gelber Wachsschale, 36 mm gross. Umschrift: „S' x IOSUE + VON +/ B'OLDINGEN ° RIT." Wappen, wie hievor angegeben, in Tartsche; Helmzier: Löwe, mit Grabritterkreuz einerseits und Katharinenrad anderseits (Siegel-Abb. 63).

Quelle:  
von Beroldingen, Landammann Josue (I5606)
 
17494 Der 51. Landammann von Uri (Amtsperioden 96 und 103) - Walter Imhof II.

Walter Imhof II., in Altdorf, Landammann 1590—1592 und 1603—1605, I am Zehntausendrittertag 1611.

Geboren am 12. Oktober 1548 als Sohn des Landammann Kaspar Imhof und der Dorothea von Hasfurt, zog Walter mit 20 Jahren nach Frankreich in den Krieg, wo er es bis zum Hauptmann brachte, ward in der Heimat vorerst Fürsprech, sodann Ratsherr, Landesseckelmeister 1575—1581, Landvogt der Riviera 1582—1584 und Kommissar zu Bellenz 1584—1586, Tagsatzungsgesandter 1587—1608, Landesstatthalter 1588—1590, Gesandter an Papst Clemens VIII. von Oktober 1593 bis Ende Januar 1594, bei welchem Anlasse er zum Ritter vom goldenen Sporn 1594 geschlagen wurde; Gesandter 1604 nach Mailand zur Bestätigung des Bündnisses.

Imhof erbaute offenbar das Haus im Blumenfeld, denn an den Tagsatzungen vom 3. November 1596 und 19. Januar 1597 bat er um Fenster mit den Wappen der 13 Orte in sein neuerbautes Haus, dessen gotisches Portal die Jahreszahl 1595 mit den Wappen Imhof und von Roll trägt.

Gattin: 1. Katharina Püntener, Tochter des Landammann Heinrich, f 1584; 2. Maria Elisabeth von Roll, Tochter des Ritter Walter und der Ursula Zollikofer.

Das Siegel Walter II. weicht von denjenigen seiner Vorgänger aus dieser Familie nicht viel ab. Das Rundsiegel von 34 mm zeigt uns den Schild von 12 mm Höhe und 10—13 mm Breite, mit dem Schaufelkreuz, und dasselbe nochmals als Helmzier. Auf dem flatternden Schriftband in 2 mm grossen Majuskeln „WALTER I:MHOF". (Siegel-Abb. Nr. 131). Das Belegexemplar ist an einer Gült vom xi. November 1604 der Pfarrkirche Bürglen.

Quelle:  
Imhof von Blumenfeld, Landammann & Ritter Waltert (Johann) (I2480)
 
17495 Der 67. Landammann von Uri (Amtsperiode 121) - Johann Walter Imhof

Johann Walter Imhof, in Altdorf, Landammann 1639—1641, † 1653, Sohn des Landammann Walter II. und der Maria Elisa von Roll, Gemahl der Maria Magdalena Püntener, Tochter des Landvogt Ulrich und der Adelheid Apro, wohnte im grossen Hause beim Tellenbrunnen und legte sich, wie verschiedene Glieder dieser Familie, das Prädikat bei „Herr von Blumenfeld und Appel".

Er brachte es in fremden Kriegsdiensten zum Hauptmann und im Dienste seiner Heimat zum Tagsatzungsgesandten von 1628—1649, Landvogt der Riviera 1630—1632, Kommissar zu Bellenz 1632—1634, Landesstatthalter 1635—1639, Landsfähnrich 1638.

Sein Bruder Johann Franz erlangte ebenfalls die Würde des Landammanns.
Im Historischen Museum in Altdorf befindet sich das Originalgemälde des Landammann Johann Walter Imhof, der auch in der Reihe der Suter'schen Landammännerbilder vorkommt.

Er siegelte mit einem Rundsiegel von 3,2 cm Durchmesser, ähnlich demjenigen von Walter II. Der Abdruck der Vorlage war in Holzkapsel an einer Gült für 500 Gulden vom 19. Dezember 1640 ab „Matte" in Bürglen. Der Wappenschild von 12 X 12 mm enthält das Schaufelkreuz; ein solches bildet auch das Kleinod. Auf flatterndem Schriftband liest man „WAL TER IM HOF" in 2 mm grossen Majuskeln (Abbildung No. 83).

Quelle:  
Imhof von Blumenfeld, Landammann Johann Waltert (I2754)
 
17496 Der 70. Landammann von Uri (Amtsperiode 126) - Jost Püntener

Jost Püntener, in Altdorf, Landammann 1651—1653, † 4. Januar 1657, geboren 1587 als Sohn des Johann Heinrich, Gardehauptmann zu Turin und der Katharina Rüepplin, Gemahl der Katharina Tussin, † 3. August 1651.

Püntener brachte es in fremden Kriegsdiensten bis zum Hauptmann. Seiner Heimat stellte er seine Dienste zur Verfügung als Landschreiber bis 1632, Landvogt im Thurgau 1634 und 1635, Landesseckelmeister seit 1637, Tagsatzungsgesandter von 1638—1655, Landsfähnrich 1646—1654, Landesstatthalter 1647—1651; Gesandter nach Turin zur Beschwörung des Bündnisses mit dem Herzog von Savoyen 1653. Dem Kirchenrate von Altdorf gehörte er längere Zeit an, in den Jahren 1620—1622 als Kirchenvogt.

Wappen: Geviertet: 1 und 4 in Gold ein schwarzer Stierkopf mit rotem Nasenring,
2 und 3 in Schwarz ein goldener Leuerstahl mit silbernem Tatzenkreuz. Eine ältere Variante hat an Stelle des Kreuzes über dem Leuerstahl einen silbernen
Stern.

Die Wappentafel der thurgauischen Landvögte bringt das vorbeschriebene Wappen, dagegen die Leider 2 und 3 einzig mit dem Leuerstahl.
Das Landesmuseum besitzt eine von Glasmaler Nikiaus Bluntschli gemalte
Allianz-Wappenscheibe des „Virich Büntiner des Raths zu Vry disser Zyt Landtuogt Jnn Lryen Ampteren des Ergöws vnd Lrouw Adelheida Buntinerin ein Gebornne
von Pro sein Elicher Gemacheil 1597", worauf der Stierkopf von 2 Sternen beseitet ist.

Originalgemälde dieses Landammanns im Historischen Museum in Altdorf.

Als Landvogt im Thurgau besiegelte Jost Püntener einen Brief vom 5. Oktober 1634 an Dr. Jodoc Appenzeller in St. Gallen (Stiftsarchiv St. Gallen, VIII, 26/3) mit Oktogon-Siegel von 12 X 11 mm. Der Schild von 5,5 x 5 mm zeigt das ge- vierte Wappen (i/4 Stierkopf, 2/3 Feuerstahl, überhöht von Stern) und als Kleinod den steigenden Stier (Abbildung No. 89).

Jost Püntener war Besitzer des Gutes „Seewadi" zu Erstfeld und erbaute daselbst 1644 die St. Josefs-Kapelle und veranlasste die am 19. März 1658 vollzogene Stiftung einer Pfründe.
Quelle:  
Püntener, Landammann & Ritter Jost (I1975)
 
17497 Der 75. Landammann von Uri (Amtsperiode 132) - Karl Anton Püntener I.

Karl Anton Püntener, in Altdorf, Landammann 1663—1665, Sohn des Landvogt und Sekelmeister Heinrich und der Maria Magdalena Schmid, geboren 1619, † 17. Dezember 1675.

Der um 1644 geschlossenen Ehe mit Anna Maria von Roll, Tochter des Landammann Johann Peter und der Anna Maria Tresch, entsprossen der nachmalige Landammann Josef Anton, und die beiden Benediktiner, P. Ambras, Konventual von Einsiedeln, Probst zu Bellenz, und P. Karl, Konventuale von Fischingen.

Vorerst als Hauptmann in spanischen Diensten, trat Karl Anton Püntener in die Regierung seines Heimatkantons, wo er 1661 Landesstatthalter und von 1663 bis zu seinem Tode Landeshauptmann war. 1661 bis 1675, Ritter des hl. Stefan-Ordens, Herr zu Neuenburg und Brunberg. 1663 gehörte er der Gesandtschaft nach Paris zur Beschwörung des Bündnisses mit König Ludwig XIV. von Frankreich an. Im Jahre 1668 vertrat Püntener bei Papst Clemenz IX. in Rom die Gesuche der katholischen Kantone um Seligsprechung des Bruder Nikiaus von der Fliie und wurde bei diesem Anlasse zum Ritter geschlagen. 1668 Oberstfeldhauptmann der eidgenössischen Defensionaltruppen.

Ein Originalgemälde dieses feldtüchtigen Landammanns ziert das historische Museum in Altdorf.

Als Mitglied der Straussen-Bruderschaft hat Püntener sein Wappen in deren Satzungsbuch ebenfalls verewigt: dasselbe ist erstmals dargestellt mit einem goldenen Bord, belegt mit 15 schwarzen Kugeln, geviertet: 1 und 4 in Gold schwarzer Stierkopf, 2 und 3 in Schwarz, goldener Feuerstahl, überhöht von silbernem Tatzenkreuz. — Einen guterhaltenen Siegelabdruck konnte ich nicht beibringen.

Quelle:  
Püntener, Landammann & Ritter Karl Anton I. (I7810)
 
17498 Der 77. Landammann von Uri (Amtsperiode 134 und 139) - Karl Franz Schmid

Karl Franz Schmid, in Altdorf, Landammann 1667 bis 1669 und 1677 bis 1679.
Geb. 1623, † 1684

Eltern; Jost Dietrich, des Rats, und Margritha Bessler.
Gattin: Maria Magdalena Moor, Tochter des Ratsherrn Johann, zu Attinghausen, und der Barbara Aschwanden.

Drei Söhne von Jost Schmid, des ersten Landammanns aus dieser Familie, begründeten 3 verschiedene Linien, nämlich Hauptmann und Landvogt Anton die Linie (I) des Gardehauptmanns, Jost, Gardehauptmann, die Linie (II) ob der Kirche, und Bernhard, des Rats, jene (III) auf der Schiesshütte. Zum Unterschied von den Schmid von Bellikon nannte man diese Familie „Schmid von Uri".

Karl Franz gehört der II. Linie an; ihr entstammen 9 Landammänner in ununterbrochener Reihenfolge.

Vorerst war Karl Franz Schmid Landschreiber 1649 bis 1660, sodann Hauptmann in französischen Diensten, Dorfvogt zu Altdorf 1650 und 1651, Landessäckelmeister 1661—1664, Landvogt im Freiamt 1665 und 1666, Landesstatthalter 1665—1667, Rat des Bischofs von Basel.

Das Straussen-Wappenbuch enthält sein Wappen unterm Jahr 1658: geviertet: 1 und 4 in Gold schwarzer Bär, 2 und 3 in Blau goldene Lilie.

Das hier wiedergegebene Siegel des Landammanns (Abb. Nr. 116) befand sich an einer Gült vom 2. März 1668, haftend auf Melchior Gisler's Dörelen zu Unterschächen; es hat 34 mm Durchmesser und die 2x2 mm grosse Inschrift lautet: ⁜ CAROL : FR AN • SCHMD ⁜. Der Schild von 13 x 10 mm hat das gevierte Wappen (1 und 4 Bär, 2 und 3 Lilie), mit dem Bär als Kleinod.

Quelle:  
Schmid von Uri, Landammann Karl Franz (I7788)
 
17499 Der 79. Landammann von Uri (Amtsperiode 137) - Johann Peregrin von Beroldingen

Johann Peregrin von Beroldingen, in Altdorf und Seedorf, Landammann 1673 bis 1675.

Eltern: Hauptmann, Landsfähnrich Johann Peregrin († 1655) und Ursula
Bing († 1643).
Gattin: Magdalena Moor, Tochter des Sebastian und der Maria Albrecht,
getraut 8. Dezember 1648 zu Seedorf, † daselbst 2. April 1684. Eine Jahrzeitstiftung in Seedorf bestätigt diese Angaben.

Johann Peregrin besass eine Kompagnie in spanischen Diensten, welche er nach seinem Übertritt zur französischen Richtung an Hauptmann Johann Sebastian Muheim verkaufte; amtete als Landvogt in der Riviera 1660 und 1661, Kommissar zu Bellenz 1662 und 1663, Landvogt im Thurgau 1676 und 1677, und als Landesstatthalter 1667 bis 1672, vertrat den Stand Uri von 1660 bis 1679 an Tagsatzungen und auch im eidg. Kriegsrate. Im Grenzstreite zwischen Schwyz und Glarus über die Landesmarchen zu Krätzern (Richisau) 1674 war Beroldingen Obmann des eidg. Schiedgerichtes.

Er war ein Glied der thurgauischen bzw. deutschen Linie seines Geschlechtes, welche sich mehrere Herrschaften im Thurgau erwarb, dann über den Bodensee und Rhein weiterzog und heute noch hohen gesellschaftlichen Rang in Deutschland und Österreich einnimmt. Dieser letzte Landammann aus der Familie von Berol- dingen, der nach Alter, Ansehen und Verdienst ein besseres Ende der ruhmvollen Magistratur im Lande Uri hätte beschieden sein dürfen, brach mit der alten Tradition, ging von der spanisch-kaiserlichen Partei zur französischen über, untergrub das Ansehen der Familie, beanspruchte 1679, wegen Mord verfolgt, das kirchliche Asylrecht, und flüchtete als zum Tode Verurteilter ins Ausland.

Am Montag nach Martini 1668 besiegelte J. P. von B. zu Steinegg eine Schuldanerkennung des Konrad Würth von Hütwylen. Das am Pergament (Staatsarchiv Zürich C. III. XXV. II/46) hängende Siegel von 37 mm hat die 1,5 mm hohe Umschrift : o 10 : B1LGGR : VON : B6ROLDING6 Der Kartuschenschild von 14 X 15 mm zeigt das gevierte Wappen: 1 und 4 Munduskugel, 2 und 3 Löwe; Helmzier (Kleinod): Löwe (Abbild. Nr. 117).

Ein Rechtsspruch vom 12. Oktober 1676 (Staatsarchiv Zürich C. II. X. Nr. 1429), dass Zürich in dem Steinerischen Auffall in gleichem Recht mit Luzern stehe, trägt ein anderes Siegel des Landvogtes, von 36 mm Durchmesser.. Der Schild von 16 X 15/13 nun enthält das Familienwappen, nebst Herzschild mit zwei steigenden Windhunden, eine Lilie hochhaltend (Wappen Apro), und trägt zwei Helmzierden (Kleinod): rechts: Löwe mit Halsband, links: Mannsrumpf. 2 mm grosse Umschrift: lOKN P6R6GRIN V. B6ROLDING6N. Das Ganze ist eingefasst von einem 2 mm breiten zierlich gewundenen Kranz (Abb. Nr. 118).

Der gerichtliche Vergleich vom 4. November 1665 um Wegrechte, im Pfarrarchiv Spiringen, trägt ebenfalls den letztbeschriebenen Siegelabdruck.

Die jüngere deutsche Linie der Beroldingen führte laut dem von Kaiser Leopold I. am 1. März 1691 verliehenen Freiherrendiplom ein geviertes Wappen mit Herzschild: 1 und 4 in Gold blauer mit 2 goldenen Sternen belegter Reichsapfel; Kreuz und senkrechtes Gespänge schwarz; 2 und 3: in Gold schwarzer, rotbewehrter Löwe mit blauer flatternder Halsbinde. Herzschild : in Blau goldener Doppeladler. Kleinod: 1) gekrönt: wachsender schwarzer, rotbewehrter Löwe mit blauer, flatternder Halsbinde: 2) gekrönt: goldener stehender Doppeladler. Nach dem Reichsgrafendiplom vom 14. Februar 1800 besitzt der Reichsapfel kein Gespänge, sondern einzig ein schwarzes Kreuz.

Quelle:  
von Beroldingen, Landammann Johann Peregrin (I18108)
 
17500 Der 82. Landammann von Uri (Amtsperiode 142) - Johann Heinrich Emanuel Bessler von Wattingen

Johann Heinrich Emanuel Bessler von Wattingen, in Altdorf, Landammann 1683 bis 1685, starb im Amte am 29. Dezember 1684.

Eltern: Hauptmann Johann Kaspar Bessler und Maria Elisabeth Bodmer.
Ehefrauen: 1. Maria Magdalena Zwyer von Evibach, Tochter des Landammann Sebastian Peregrin und der Maria Ursula von Roll, kopuliert um 1648. 2. Maria Ursula Schmid, Tochter des Hauptmann Jost Dietrich und der Margaretha Bessler,
kopuliert um 1661.

Johann Heinrich brachte es in fremden Kriegsdiensten zum Hauptmann, und
im Dienste seiner engern Heimat zum Landrat, Tagsatzungsgesandten 1660—1684, Säckelmeister 1668, Zeugherrn 1677, Pannerherrn 1682. In den Jahren 1670 bis 1672 war er Landvogt im Rheintal.

Der Eintrag von 1652 im Wappenbuch der Straussenbruderschaft gibt für Johann Heinrich B. das Wappen folgendermassen wieder : von Gold mit schwarzem Querbalken, belegt mit 3 goldenen Kugeln; im Schildhaupt zwei Brackenköpfe, je einer gegen den beidseitigen Schildrand gewendet, im Schildfuss zwei vierästige Brände. Kleinod: 3 goldene und 2 schwarze Pfauenfedern, belegt mit schwarzem Band, besteckt mit 3 goldenen Kugeln.

Der hier abgebildete Siegelabdruck ab einer Gült vom 12. März 1684 ab Hofstatt Bitzi in Bürglen (Pfarrarchiv Bürglen) hat 3,5 cm Durchmesser, das dreiteilige Bessler-Wappen mit Pfauenfedern als Kleinod, und die bis 2 mm hohe Inschrift : ❁ IOAN : HEIN : EM ANUEL BESLER ❁. Das Ganze ist durch einen 2 mm starken Abschlusskranz eingefasst (Abbildung Nr. 123). (Abbildung Nr. 123).

Quelle:  
Bessler von Wattingen, Landamann Johann Heinrich Emanuel (I7782)
 

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