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17601 Das Schloss Havré (französisch Château d’Havré) ist eine Schlossanlage im Ortsteil Havré der belgischen Stadt Mons in der wallonischen Provinz Hennegau. Sie wurde in ihrer Geschichte mehrfach angegriffen, belagert und beschädigt oder zerstört. Weil sie nachfolgend immer wieder aufgebaut wurde, stammt ihre heutige Bausubstanz deshalb aus dem 14. bis 17. Jahrhundert. Zu den Eigentümern der Anlage zählten unter anderem die Adelsfamilien Enghien, Harcourt und Croÿ.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Havré (Sep 2023) 
von Enghien, Herr von Havré Gérard I. (I42730)
 
17602 Das Schloss Havré (französisch Château d’Havré) ist eine Schlossanlage im Ortsteil Havré der belgischen Stadt Mons in der wallonischen Provinz Hennegau. Sie wurde in ihrer Geschichte mehrfach angegriffen, belagert und beschädigt oder zerstört. Weil sie nachfolgend immer wieder aufgebaut wurde, stammt ihre heutige Bausubstanz deshalb aus dem 14. bis 17. Jahrhundert. Zu den Eigentümern der Anlage zählten unter anderem die Adelsfamilien Enghien, Harcourt und Croÿ.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Havré (Sep 2023) 
von Enghien, Herr von Havré Englebert V. (I42733)
 
17603 Das Schloss Konopiště (deutsch Konopischt, älter auch Konnepisch) befindet sich im gleichnamigen Ortsteil Konopiště der mittelböhmischen Stadt Benešov (Beneschau) etwa 37 km südlich von Prag.
Vorgänger des heutigen Schlosses bei Benešov (Beneschau) war eine im 14. Jahrhundert erbaute Burg der Herren von Beneschau. 1327 übertrug sie der böhmische König Johann von Luxemburg den Herren von Sternberg, die das Schloss Anfang des 17. Jahrhunderts im Stil der Spätgotik und später im Spätrenaissancestil umgestalteten. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde das Schloss von den Grafen von Vrtba im Barockstil umgebaut und gelangte 1830 an Johann Karl Fürst von Lobkowitz (1799–1878).
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Konopiště 
von Sternberg, Kunigunde (I26936)
 
17604 Das Schloss Krickenbeck liegt in Nettetal am Niederrhein, im Bereich der Krickenbecker Seen.
Vor der Errichtung des Schlosses und seiner direkten Vorgängerburg an der heutigen Stelle befand sich etwa zwei Kilometer südlich an der Nette die Burg Krickenbeck, auch alde Borch oder Alt-Krickenbeck genannt. Der erste urkundlich erwähnte Besitzer dieser Burg war 1104 Heinrich Graf von Krickenbeck, Sohn des Grafen Gerhard II. von Wassenberg.] Nächster nachweisbarer Graf der Burg Krickenbeck war Reginar von Krickenbeck (1149–1167). Dessen Tochter Alveradis von Krickenbeck-Millendonk ehelichte Friedrich Graf von Berg-Altena. Deren gemeinsamer Sohn Adolf I. Graf von der Mark, Altena und Krickenbeck verkaufte die „Bona de Crikenbeke“ 1243 an seinen Schwager Otto von Geldern. Am 3. März 1243 erwarb sie Graf Otto von Geldern von Graf Adolf von der Mark. Zu diesem Zeitpunkt scheint die Alte Burg bereits zerstört oder zumindest unbewohnbar geworden zu sein, da sie keine weitere Erwähnung mehr findet.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Krickenbeck 
von der Mark (von Kleve), Titel Adolf III (I9436)
 
17605 Das Schloss Landsberg ist eine Schlossanlage im Ruhrtal auf dem Stadtgebiet von Ratingen in unmittelbarer Nähe des Schlosses Hugenpoet. Es steht nahe dem Kettwiger Ortsteil Vor der Brücke etwa einen Kilometer südwestlich des Zentrums von Kettwig an der Straße nach Mülheim an der Ruhr-Mintard inmitten eines englischen Landschaftsparks mit ausgedehntem Waldgebiet.
Seit spätestens 1288 gehörte die Burg den Herren von Landsberg, die ihren Stammsitz – mit einer Unterbrechung von 120 Jahren – bis 1903 besaßen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Landsberg_(Ratingen) 
von Landsberg, Friedrich (I22018)
 
17606 Das Schloss Landsberg ist eine Schlossanlage im Ruhrtal auf dem Stadtgebiet von Ratingen in unmittelbarer Nähe des Schlosses Hugenpoet. Es steht nahe dem Kettwiger Ortsteil Vor der Brücke etwa einen Kilometer südwestlich des Zentrums von Kettwig an der Straße nach Mülheim an der Ruhr-Mintard inmitten eines englischen Landschaftsparks mit ausgedehntem Waldgebiet.
Seit spätestens 1288 gehörte die Burg den Herren von Landsberg, die ihren Stammsitz – mit einer Unterbrechung von 120 Jahren – bis 1903 besaßen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Landsberg_(Ratingen) 
von Landsberg, Maria Magdalena (I22408)
 
17607 Das Schloss Landsberg ist eine Schlossanlage im Ruhrtal auf dem Stadtgebiet von Ratingen in unmittelbarer Nähe des Schlosses Hugenpoet. Es steht nahe dem Kettwiger Ortsteil Vor der Brücke etwa einen Kilometer südwestlich des Zentrums von Kettwig an der Straße nach Mülheim an der Ruhr-Mintard inmitten eines englischen Landschaftsparks mit ausgedehntem Waldgebiet.
Seit spätestens 1288 gehörte die Burg den Herren von Landsberg, die ihren Stammsitz – mit einer Unterbrechung von 120 Jahren – bis 1903 besaßen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Landsberg_(Ratingen) 
von Landsberg, Ida (I22016)
 
17608 Das Schloss Molsberg ist ein Gebäude in Molsberg im Westerwaldkreis.
Molsberg war seit 1030 Sitz der Herren von Molsberg, die eine Burg am Eichberg zur Sicherung der Verkehrswege an der Hohen Straße errichteten. Auf dem Gelände der Burg wurde später das heutige Schloss im Barockstil errichtet, das seit 1657 Stammhaus der Grafen von Walderdorff ist.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Molsberg 
von Molsberg, Irmengarde (I51309)
 
17609 Das Schloss Nanteuil war ein Schloss aus dem Mittelalter und der Renaissance in der Gemeinde Nanteuil-le-Haudouin (Oise) an der Straße von Paris nach Soissons. Heute sind die Hauptgebäude zerstört. Die meisten der ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Schlosses sowie zwei Pavillons im Garten sind jedoch erhalten geblieben.
Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Nanteuil#Herren_und_Grafen_von_Nanteuil 
von Crépy, Titel Theobald III. (I13054)
 
17610 Das Schloss Randegg ist ein Schloss in Randegg, einem Ortsteil von Gottmadingen im baden-württembergischen Landkreis Konstanz.

Geschichte
Eine erste Burg wurde vermutlich im 12. Jahrhundert (oder noch früher) erbaut. Es ist sogar möglich, dass sich an dieser Stelle ein römisches Kastell befand und die Burg auf deren Grundmauern erbaut wurde. Die Burg ist im Jahre 1214 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und war die Stammburg der Herren von Randegg. Die Herren von Randegg verließen mit der Zeit ihre Stammburg und ließen sich in Schaffhausen nieder. Bekannte Persönlichkeiten der Familie waren Burkhard II. von Randegg, Bischof von Konstanz, und der Ritter Johann von Randegg, gefallen in der Schlacht bei Sempach. Die mittelalterliche Burg wurde im Schweizerkrieg 1499 zerstört.

Ein erstes Schloss wurde ab 1567 von Gebhart von Schellenberg erbaut. 1638 wurde das Schloss während des Dreißigjährigen Kriegs von schwedischen Truppen besetzt, die es bei ihrem Abzug am 27. Juni 1639 in Brand steckten. 1728 brannte das Schloss erneut. 1737 fiel die Herrschaft an das Augustiner-Chorherrenstift Beuron, 1755 an die Freiherren von Deuring. Nach mehreren Verkäufen ließ der damalige Besitzer Adolf Sheldon das Anwesen nach 1899 renovieren und den Rittersaal ausmalen. 1923 wurde es schließlich vom Arzt Dr. Hans Koch erworben, dessen Nachfahren es noch heute besitzen. Von 1933 bis 1936 wohnte der Maler Otto Dix mit seiner Familie im Schloss.

Anlage
Schloss Randegg steht am Westrand des Dorfes auf einer Kuppe und wird von einer Ringmauer umgeben. Der annähernd quadratische Bau besaß ehemals je einen Rundturm an allen vier Ecken, von denen noch drei existieren. Am südwestlichen Fuß der Kuppe findet sich noch ein Graben der 1499 zerstörten Burg. Zur Anlage gehört auch eine Kapelle, die 1592 von Hans von Schellenberg erbaut wurde und für die Otto Dix 1963 Glasgemälde entwarf. An der östlichen Giebelseite erhebt sich ein Treppenturm. Das Mansard-Satteldach stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde womöglich nach dem Brand von 1728 erbaut. Das Schloss ist in Privatbesitz und kann nicht regulär besichtigt werden, seit 1989 findet hier jedoch alle zwei Jahre die Kunstausstellung Experimentelle statt.

Literatur
Michael Losse, Hans Noll: Burgen, Schlösser, Festungen im Hegau. Wehrbauten und Adelssitze im westlichen Bodenseegebiet (= Hegau-Bibliothek 109). Verlag Michael Greuter, Hilzingen 2006, ISBN 3-938566-05-1, S. 116f.
Arthur Hauptmann: Burgen einst und jetzt. Verlag Südkurier, Konstanz 1987, ISBN 3877990401.
Weblinks
Eintrag zu Randegg in der privaten Datenbank „Alle Burgen“
Offizielle Homepage des Schlosses

Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Randegg 
von Randegg, Catharina (I2481)
 
17611 Das Schloss selbst ging in diesem Jahr an die Herren von Bernhausen. Payer (Paygrer), Beatrix (I21805)
 
17612 Das Schloss Spremberg ist ein Schloss in Spremberg im Bundesland Brandenburg.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Spremberg 
von Schwarzburg-Wachsenburg, Titel Günther XIII. (XXVI.) (I36853)
 
17613 Das Schloss Spremberg ist ein Schloss in Spremberg im Bundesland Brandenburg.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Spremberg 
von Schwarzburg-Wachsenburg, Johann (Hans) II. (I36854)
 
17614 Das Schloss von Sully liegt direkt am Ufer der Loire – früher lag es fast mitten im Fluss. Daher ist der Schlossgraben besonders breit und hinter dem Schloss zu einem Teich erweitert.
Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Sully-sur-Loire 
von Sully (von Blois), Marguerite (I12576)
 
17615 Das Schloss Waldeck (oder auch die Burg Waldeck) ist eine schlossartig ausgebaute Burganlage aus dem 12. Jahrhundert im Stadtgebiet von Waldeck im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Hessen.
Die Höhenburg wurde im Jahr 1120 erstmals urkundlich erwähnt. Nachdem Graf Widekind I. von Schwalenberg Lutrud von Itter und sein Sohn Volkwin Luitgard, eine Tochter des Grafen Poppo I. von Ziegenhain, geheiratet hatten, kam die Burg in den Besitz der Schwalenberger. Ab 1180 nannte sich ein Zweig dieses Hauses nach ihr. Bis 1655 war die Burg, im Laufe der Zeit vielfach erneuert und schlossartig umgebaut, Residenz der Grafen von Waldeck, danach zogen sie um nach Arolsen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Waldeck 
Familie: Titel Wolrad I. von Waldeck / Anastasia Günthera von Schwarzburg-Blankenburg (F18246)
 
17616 Das Schloss..? Trenkle, Karl Adolf (I34320)
 
17617 Das schwäbische Kaufmannsgeschlecht der Fugger, seit dem 14. Jahrhundert in Augsburg ansässig, spaltete sich im 15. Jahrhundert in zwei Familien auf: die Fugger von der Lilie und die Fugger vom Reh, die nach der Aufteilung des Familienvermögens im Jahr 1455 getrennte Wege gingen.
Die Familienfirma der Fugger „vom Reh“ wurde Ende des 15. Jahrhunderts zahlungsunfähig. Die Fugger „vom Reh“ arbeiteten später nicht selten für die Fugger „von der Lilie“. Vereinzelt machten Mitglieder der Familie Fugger „vom Reh“ auch nach dem Konkurs der Reh-Firma in Nürnberg, Prag, Breslau oder auch in Augsburg Karriere.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Fugger_vom_Reh (Sep 2023) 
Fugger (Reh), Andreas (I42830)
 
17618 Das Schweizer Adelsgeschlecht "von Schauenburg", in Liestal beheimatet, starb bereits spätestens 1385 aus. ms
https://de.wikipedia.org/wiki/Schauenburg_(schweizerisches_Adelsgeschlecht) 
von Schauenburg, Klaus (I22035)
 
17619 Das Schweizer Adelsgeschlecht "von Schauenburg", in Liestal beheimatet, starb bereits spätestens 1385 aus. ms von Schauenburg, Eva Veronika (I23153)
 
17620 Das sogenannte Weströmische Reich, auch Westrom oder Westreich (lat. Hesperium Imperium), entstand im Jahre 395 durch die Teilung der Herrschaft im Römischen Reich unter den beiden Söhnen des Kaisers Theodosius I. Während der ältere Bruder, Arcadius, in Konstantinopel als senior Augustus über den römischen Osten herrschte, regierte Honorius zunächst von Mailand, dann von Ravenna aus als iunior Augustus den Westen des Reiches; ausnahmsweise residierten die weströmischen Kaiser auch noch in der Stadt Rom. Formal handelte es sich bei Westrom dabei nie um einen eigenständigen Staat, sondern lediglich um die Westhälfte des unteilbaren Imperium Romanum.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weströmisches_Reich 
(Römer), Titel Valentinian III. (I24198)
 
17621 Das sogenannte Weströmische Reich, auch Westrom oder Westreich (lat. Hesperium Imperium), entstand im Jahre 395 durch die Teilung der Herrschaft im Römischen Reich unter den beiden Söhnen des Kaisers Theodosius I. Während der ältere Bruder, Arcadius, in Konstantinopel als senior Augustus über den römischen Osten herrschte, regierte Honorius zunächst von Mailand, dann von Ravenna aus als iunior Augustus den Westen des Reiches; ausnahmsweise residierten die weströmischen Kaiser auch noch in der Stadt Rom. Formal handelte es sich bei Westrom dabei nie um einen eigenständigen Staat, sondern lediglich um die Westhälfte des unteilbaren Imperium Romanum. (Römer), Titel Honorius (I24240)
 
17622 Das sogenannte Weströmische Reich, auch Westrom oder Westreich (lat. Hesperium Imperium), entstand im Jahre 395 durch die Teilung der Herrschaft im Römischen Reich unter den beiden Söhnen des Kaisers Theodosius I. Während der ältere Bruder, Arcadius, in Konstantinopel als senior Augustus über den römischen Osten herrschte, regierte Honorius zunächst von Mailand, dann von Ravenna aus als iunior Augustus den Westen des Reiches; ausnahmsweise residierten die weströmischen Kaiser auch noch in der Stadt Rom. Formal handelte es sich bei Westrom dabei nie um einen eigenständigen Staat, sondern lediglich um die Westhälfte des unteilbaren Imperium Romanum. (Römer), Heermeister & Mit-Kaiser Constantius III. (I24245)
 
17623 Das spätrömische Amt des magister officiorum (lateinisch wörtlich: „Meister (Aufseher) der Ämter“) ist erstmals unter Kaiser Konstantin I. nachweisbar, wurde aber vielleicht bereits von Diokletian eingerichtet. (Grieche), Valerius (I24218)
 
17624 Das Staatsamt ist erblich und wurde einst von König Heinrich I. von England bald nach seiner Thronbesteigung 1100 an Robert Malet übertragen, den Sohn eines der führenden Gefährten von William dem Eroberer. Das letzte von Robert Malet unterzeichnete Dokument stammt vom 13. Februar 1105, danach gibt es von ihm keine Spur mehr. 1133 übertrug König Heinrich das Amt des Lord Great Chamberlain an Aubrey de Vere, dessen gleichnamiger Sohn das Amt 1141 weiterführte und zum Earl of Oxford erhoben wurde. Das Amt blieb bis 1526 in Personalunion mit diesem Earlstitel verbunden (mit Ausnahme einiger Jahre, in denen der Titel wegen Hochverrats zeitweise aberkannt war und das Amt ruhte).

 
de Vere, Aubrey II. (I27385)
 
17625 Das Stammesherzogtum Baiern war neben Schwaben (auch Alamannien), Franken, Lothringen und Sachsen eines der fünf Stammesherzogtümer im ostfränkischen Reich. Es umfasste ein deutlich größeres Gebiet als das heute als „Altbayern“ bezeichnete Gebiet im Süden Deutschlands. Die Zeit des Stammesherzogtum Baiern beginnt mit Garibald I. als erstem nachgewiesenen bairischen Herzog und endet mit dem Sturz des Welfen-Herzogs Heinrich des Löwen 1180. Dabei wird das ältere vom jüngeren Stammesherzogtum unterschieden, welche durch das Königtum der Karolinger in Baiern unterbrochen wurden. Von 1180 bis 1918 wurde Bayern als Territorialherzogtum von den Wittelsbachern regiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stammesherzogtum_Baiern 
von Bayern (Luitpoldinger), Titel Berthold (I26753)
 
17626 Das Steinenkloster, auch Maria-Magdalena-Kloster, ursprünglich Kloster der Reuerinnen Sancta Maria Magdalena an den Steinen zu Basel, war ein Basler Frauenkloster der Dominikanerinnen. Heute befindet sich hier das Theater Basel, der Fasnachts-Brunnen und die Kunsthalle Basel.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das um 1230 zunächst am Steinenberg ausserhalb der Stadtmauer gegründete Kloster nahm bis 1251 gefallene Mädchen, ehemalige Dirnen und andere „Sünderinnen“ auf. Im Verlauf der Streitigkeiten zwischen der Stadt und Rudolf von Habsburg wurde es 1253 niedergebrannt. Der Wiederaufbau erfolgte mit Hilfe von Spenden und dem Bischof von Basel.

Im Jahr 1423 kamen aus dem Kloster Unterlinden dreizehn Schwestern, um das Kloster zu reformieren. Es folgte eine Blütezeit des klösterlichen Lebens; auch andere Klöster wurden von hier aus reformiert, so 1429 das Kloster Himmelskron in Worms-Hochheim, wo die bisherige Subpriorin in Steinen, Margareta Zornin, zur neuen Priorin gewählt wurde.

Ein Hochwasser des nahen Birsigs zerstörte 1339 einen Teil des Klosters, worauf ein umfangreicher Neubau folgte, der 1348 neu geweiht wurde. Das Basler Erdbeben von 1356 zerstörte wieder grosse Teile der Anlage. 1520 verstarben durch die Pest viele Schwestern. Im Zuge der Reformation erfolgte die allmähliche Auflösung des Klosters.

1666 wurde es zu einem ein Zucht- und Waisenhaus bzw. Arbeitshaus umfunktioniert, danach dienten die Gebäude als Magazin, Archiv, Kaserne, Schule und ab 1834 als Theater. Ab 1868 wurden die Gebäude abgebrochen und nach dem Sprengen der alten Fundamente das Theater vergrössert sowie 1872 die Kunsthalle erbaut. Das Waisenhaus wurde 1669 in das Kloster St. Margarethental verlegt wo es noch besteht.

Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Steinenkloster 
von Rotberg, Ursel (I21963)
 
17627 Das Steinenkloster, auch Maria-Magdalena-Kloster, ursprünglich Kloster der Reuerinnen Sancta Maria Magdalena an den Steinen zu Basel, war ein Basler Frauenkloster der Dominikanerinnen. Heute befindet sich hier das Theater Basel, der Fasnachts-Brunnen und die Kunsthalle Basel.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das um 1230 zunächst am Steinenberg ausserhalb der Stadtmauer gegründete Kloster nahm bis 1251 gefallene Mädchen, ehemalige Dirnen und andere „Sünderinnen“ auf. Im Verlauf der Streitigkeiten zwischen der Stadt und Rudolf von Habsburg wurde es 1253 niedergebrannt. Der Wiederaufbau erfolgte mit Hilfe von Spenden und dem Bischof von Basel.

Im Jahr 1423 kamen aus dem Kloster Unterlinden dreizehn Schwestern, um das Kloster zu reformieren. Es folgte eine Blütezeit des klösterlichen Lebens; auch andere Klöster wurden von hier aus reformiert, so 1429 das Kloster Himmelskron in Worms-Hochheim, wo die bisherige Subpriorin in Steinen, Margareta Zornin, zur neuen Priorin gewählt wurde.

Ein Hochwasser des nahen Birsigs zerstörte 1339 einen Teil des Klosters, worauf ein umfangreicher Neubau folgte, der 1348 neu geweiht wurde. Das Basler Erdbeben von 1356 zerstörte wieder grosse Teile der Anlage. 1520 verstarben durch die Pest viele Schwestern. Im Zuge der Reformation erfolgte die allmähliche Auflösung des Klosters.

1666 wurde es zu einem ein Zucht- und Waisenhaus bzw. Arbeitshaus umfunktioniert, danach dienten die Gebäude als Magazin, Archiv, Kaserne, Schule und ab 1834 als Theater. Ab 1868 wurden die Gebäude abgebrochen und nach dem Sprengen der alten Fundamente das Theater vergrössert sowie 1872 die Kunsthalle erbaut. Das Waisenhaus wurde 1669 in das Kloster St. Margarethental verlegt wo es noch besteht.

Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Steinenkloster 
von Rotberg, Sophia (Viola) (I21951)
 
17628 Das Stift Essen war ein Frauenstift, das von ungefähr 845 bis 1803 bestand. Das Stift war die Keimzelle für die Entwicklung der Stadt Essen. Die Stiftskirche, das Essener Münster, dient heute dem Ruhrbistum als Kathedrale. Der erhaltene Kirchenschatz umfasst einige der bedeutendsten ottonischen Kunstwerke wie auch Kunstschätze späterer Epochen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Essen 
von der Mark, Titel Adolf II (I22781)
 
17629 Das Stift Gandersheim (aus dem die heutige Stadt Bad Gandersheim in Niedersachsen hervorgegangen ist) wurde im Jahre 852 vom sächsischen Grafen Liudolf, dem Stammvater und Namensgeber der Liudolfinger, gegründet. Für dieses Vorhaben erhielt er auf einer Pilgerreise nach Rom von Papst Sergius II. die Zustimmung und die für die Gründung notwendigen Reliquien der heiligen Päpste Anastasius und Innocentius. Der Konvent wurde bis zur Fertigstellung der Klostergebäude und der Stiftskirche zunächst im Kloster Brunshausen angesiedelt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Gandersheim 
von Sachsen (Liudolfinger), Titel Otto I. (I2403)
 
17630 Das Stift Lilienfeld (lateinisch Abbatia B. M. V. de Campililio) ist eine Zisterzienser-Abtei in Lilienfeld in Niederösterreich.
Stift Lilienfeld wurde 1202 durch Leopold VI., Herzog von Österreich und der Steiermark, als Tochterkloster von Stift Heiligenkreuz gegründet und gehört damit der Filiation der Primarabtei Morimond an. 1217 versammelte Herzog Leopold VI. in Lilienfeld viele Adelige seines Herrschaftsgebietes, um von hier aus zum Fünften Kreuzzug aufzubrechen. Nach dem Kreuzzug schenkte er dem Stift Lilienfeld eine Kreuzreliquie, die er in Byzanz erhalten hatte. Nach seinem Tod wurde Herzog Leopold VI. in der Kirche des Stiftes Lilienfeld bestattet. Die Begräbnisfeierlichkeiten für den Stifter am 30. November 1230 waren mit der Kirch- und Klosterweihe von Lilienfeld verbunden. 1266 oder 1267 fand Königin Margarete von Babenberg in der Stiftskirche ihre letzte Ruhestätte.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Lilienfeld (Sep 2023) 
von Österreich(Babenberger), Titel Margarete (I7983)
 
17631 Das Stift Marbach war ein reguliertes Augustiner-Chorherrenstift. Es ist nicht mit dem nahegelegenen Kloster Murbach zu verwechseln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Marbach 
von Beroldingen, Franz Otto Benedikt (I818)
 
17632 Das Sualafeld bzw. der Sualafeldgau war ein nach der fränkischen Eroberung Bayerns im 8. Jahrhundert eingerichteter Gau in der Gegend um Lechsgemünd.
Der Sualafeldgau war nach dem Flüsschen Schwalb, einem Nebenfluss der Wörnitz, benannt, weshalb das entsprechende Donaugebiet zunächst „Schwalbfeld“ hieß. Die Franken sprachen das „Schwalb“ jedoch als „Swala“ aus, weshalb sich der Name „Swalafeld“ einbürgerte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sualafeldgau 
von Sualafeldgau (Ernste), Richenza (Richarda, Richwarda, Rikchard) (I2065)
 
17633 Das Sultanat befand sich in einem dauernden Konflikt mit dem Byzantinischen Reich, war aber auch ein Pufferstaat zwischen Byzanz und der muslimischen Welt. Zu wesentlichen Verschiebungen der Grenze mit Byzanz kam es nicht. Zwischen 1097 und 1176 befand sich das Sultanat auch im ständigen Konflikt mit den Danischmenden, bis die Seldschuken diese schließlich besiegten und deren Herrschaftsgebiet ihrem Reich einverleibten. Ikonion wurde für einige byzantinische Renegaten zum Exil, teilweise kam es auch zu Bündnissen mit dem Königreich Kleinarmenien und den Kreuzfahrerstaaten.
Das Sultanat geriet durch die Niederlagen in der Schlacht am Köse Dağ (1243) und der Schlacht bei Aksaray (Oktober 1256) gegen den mongolischen Befehlshaber Baiju unter die Herrschaft der Ilchane und löste sich während der Herrschaft des Ilchans Öldscheitü (ab 1304) auf.
Die aufstrebenden Osmanen aus dem nordwestanatolischen Fürstentum des Osman Bey traten zu Beginn des 14. Jahrhunderts das Erbe der Seldschuken in Anatolien an und eroberten 1386 Konya, das Hauptstadt des Karaman-Beyliks geworden war. 1402 nach der Schlacht bei Ankara verloren die Osmanen Konya zwar wieder, das Beylik der Karamanoğulları wurde durch Timur nochmals wiederhergestellt, doch 1466 fiel Konya dann endgültig an das Osmanische Reich.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sultanat_der_Rum-Seldschuken (Sep 2023) 
Sultan Kai Choerau II. (I43018)
 
17634 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Imhof (I52240)
 
17635 Das Todesjahr ist widersprüchlich zu seinem Gemälde von 1793? Curta, Joseph Anton Christoph (I28057)
 
17636 Das Tridentinische Konzil (1545-1563) beschloss, dass künftig in den katholischen Kirchengemeinden Kirchenbücher (Matriken) über die Amtshandlungen (Taufen, Eheschliessungen und Sterbefälle) zu führen sind. Diese Weisungen wurden nur zögernd befolgt.
Im Werfener Raum setzen die Eintragungen erst 1623 ein, so dass Geburt und Taufe des Hans Stainwender nicht registriert sind. Sie lassen sich aber aus dem Zeitpunkt der elterlichen Heirat erschliessen. 
Stainwender (Steinwender, Pluentawer, Horner), Hans (I30440)
 
17637 Das Tullifeld war – als Teil Buchonias – eine mittelalterliche Gaugrafschaft im Nordosten der Wasserkuppe und liegt heute im äußersten Westen Thüringens. Das Tullifeld wurde im Norden und Osten von der Werra begrenzt, im Westen von der Ulster, reichte aber teilweise auch über sie hinaus. Es umfasste also einen Teil der östlichen Thüringer Rhön.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tullifeld 
(Babenberger/Popponen), Titel Poppo III. (I6875)
 
17638 Das Tullifeld war – als Teil Buchonias – eine mittelalterliche Gaugrafschaft im Nordosten der Wasserkuppe und liegt heute im äußersten Westen Thüringens. Das Tullifeld wurde im Norden und Osten von der Werra begrenzt, im Westen von der Ulster, reichte aber teilweise auch über sie hinaus. Es umfasste also einen Teil der östlichen Thüringer Rhön.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tullifeld 
(Babenberger/Popponen), Titel Adalbert (I6874)
 
17639 Das Tullifeld war – als Teil Buchonias – eine mittelalterliche Gaugrafschaft im Nordosten der Wasserkuppe und liegt heute im äußersten Westen Thüringens. Das Tullifeld wurde im Norden und Osten von der Werra begrenzt, im Westen von der Ulster, reichte aber teilweise auch über sie hinaus. Es umfasste also einen Teil der östlichen Thüringer Rhön.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tullifeld 
(Babenberger/Popponen) ), Titel Poppo II. (I6748)
 
17640 Das unverheiratete Paar hatte 1 Sohn 1803 und 1 Kind unbekannten Geschlechts 1808 Familie: Johann Jakob Lehmann / Verena Meyer (F13779)
 
17641 Das Vermandois (flämisch: Vermandland) war im Mittelalter eine Grafschaft in Nordfrankreich, die aus den Burggrafschaften Saint-Quentin und Péronne bestand, und sich innerhalb der heutigen Region Picardie in den Départements Aisne und Somme erstreckte. Der Name der Grafschaft wird hergeleitet von den keltischen Viromandui bzw. deren Hauptort, der römischen (Civitas) Augusta Viromanduorum, dem heutigen Saint-Quentin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vermandois 
von Vermandois (Karolinger), Titel Heribert II. (I683)
 
17642 Das Vermandois (flämisch: Vermandland) war im Mittelalter eine Grafschaft in Nordfrankreich, die aus den Burggrafschaften Saint-Quentin und Péronne bestand, und sich innerhalb der heutigen Region Picardie in den Départements Aisne und Somme erstreckte. Der Name der Grafschaft wird hergeleitet von den keltischen Viromandui bzw. deren Hauptort, der römischen (Civitas) Augusta Viromanduorum, dem heutigen Saint-Quentin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vermandois 
von Vermandois (Karolinger), Titel Heribert I. (I5387)
 
17643 Das Vermandois (flämisch: Vermandland) war im Mittelalter eine Grafschaft in Nordfrankreich, die aus den Burggrafschaften Saint-Quentin und Péronne bestand, und sich innerhalb der heutigen Region Picardie in den Départements Aisne und Somme erstreckte. Der Name der Grafschaft wird hergeleitet von den keltischen Viromandui bzw. deren Hauptort, der römischen (Civitas) Augusta Viromanduorum, dem heutigen Saint-Quentin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vermandois 
von Vermandois, Heribert IV. (I7116)
 
17644 Das Volk der Dänen, ein nordgermanischer Stammesverband, scheint sich im 6. Jahrhundert von Schonen nach Jütland und auf die westlichen Ostseeinseln, wo es andere germanische Stämme verdrängte, ausgebreitet zu haben. Der Name dürfte auf eine fränkische Grenzmark gegen die dänischen Könige, die sogenannte Dänische Mark, zurückzuführen sein. Seit einem 811 mit Karl dem Großen geschlossenen Vertrag bildete der Fluss Eider die dänische Südgrenze. Im 10. Jahrhundert vereinigte Gorm der Alte († um 950) die einzelnen Kleinkönigreiche unter seiner Herrschaft. Sein Sohn Harald Blauzahn nahm um 960 den christlichen Glauben an. Bis zum Tod Knuts des Großen im Jahre 1035 gelangen den dänischen Königen die Eroberung weiter Teile der britischen Inseln, Norwegens und der von 975 bis 1026 fränkischen Mark Schleswig zwischen Eider und Schlei.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dänemark (Aug 2023) 
Dänemark, Titel Waldemar IV. (I42143)
 
17645 Das Volk der Dänen, ein nordgermanischer Stammesverband, scheint sich im 6. Jahrhundert von Schonen nach Jütland und auf die westlichen Ostseeinseln, wo es andere germanische Stämme verdrängte, ausgebreitet zu haben. Der Name dürfte auf eine fränkische Grenzmark gegen die dänischen Könige, die sogenannte Dänische Mark, zurückzuführen sein. Seit einem 811 mit Karl dem Großen geschlossenen Vertrag bildete der Fluss Eider die dänische Südgrenze. Im 10. Jahrhundert vereinigte Gorm der Alte († um 950) die einzelnen Kleinkönigreiche unter seiner Herrschaft. Sein Sohn Harald Blauzahn nahm um 960 den christlichen Glauben an. Bis zum Tod Knuts des Großen im Jahre 1035 gelangen den dänischen Königen die Eroberung weiter Teile der britischen Inseln, Norwegens und der von 975 bis 1026 fränkischen Mark Schleswig zwischen Eider und Schlei. Damals war das dänische Haithabu der wichtigste Handelsort in Nordeuropa. Bis weit in das 11. Jahrhundert hinein wurden die Dänen ebenso wie Schweden und Norweger als Wikinger bezeichnet, die in ganz Europa Kolonien gründeten und Handel trieben, aber auch ganze Länder und Landstriche plünderten und Kriege führten.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dänemark (Aug 2023) 
von Dänemark, Titel Knut V. Magnusson (I7712)
 
17646 Das Volkfeld (auch Volkfeldgau oder Folkfeld genannt) war eine mittelalterliche Gaugrafschaft zwischen Bamberg und dem Maindreieck.
https://de.wikipedia.org/wiki/Volkfeld 
von Schweinfurt, Titel Bertold (Berthold) (I3499)
 
17647 Das Volkfeld (auch Volkfeldgau oder Folkfeld genannt) war eine mittelalterliche Gaugrafschaft zwischen Bamberg und dem Maindreieck.
https://de.wikipedia.org/wiki/Volkfeld 
(Babenberger/Popponen) ), Titel Poppo II. (I6748)
 
17648 Das von Chronisten mit 7. Juni 1332 überlieferte Geburtsdatum stimmt mit dem Tag überein, als Brescia von seinem Vater erobert wurde und scheint deshalb nach Varanini wenig glaubwürdig. della Scala (Scaliger), Herr von Verona Cangrande II. (I11090)
 
17649 Das Westfrankenreich (lateinisch Francia occidentalis) war der westliche Teil des aufgeteilten Frankenreichs. Es entstand 843 durch den Vertrag von Verdun und wurde 870 durch den Vertrag von Meerssen erweitert, darauf 880 durch den Vertrag von Ribemont geschmälert. Aus dem westfränkischen Reich entwickelte sich im Lauf des 9. und 10. Jahrhunderts das Königreich Frankreich.
Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Westfrankenreich 
von Frankreich (Karolinger), Titel Karl II. der Kahle (I220)
 
17650 Das wichtigste Element, das an König Elisedd von Powys erinnert, ist die nach ihm benannte Gedenksäule, genannt „Pillar of Eliseg“ auch „Elise’s Pillar“ oder „Croes Elisedd“ genannt. Es handelt sich dabei um eine Steinsäule – ursprünglich ein Kreuz – die sich in der Nähe der Zisterzienserabtei Valle Crucis in Denbighshire in Wales befindet und von Cyngen ap Cadell († 855) König von Powys zu Ehren seines Urgroßvaters Elisedd ap Gwylog errichtet wurde.
Auf dieser Säule befindet sich eine der längsten Inschriften in England, die aus der Zeit vor der Invasion der Wikinger stammen. Der Teil des inzwischen gänzlich verwitterten lateinischen Textes, der Elisedd betrifft, lautet in freier Übersetzung etwa wie folgt:

„Concenn Sohn des Cattell, Cattell Sohn des Brochmail, Brochmail Sohn des Eliseg, Eliseg Sohn des Guoillauc.
Concenn Urenkel des Eliseg errichtete diesen Stein für seinen Urgroßvater Eliseg. Derselbe Eliseg, der das Erbe von Powys nach neun Jahren Kampf gegen die Angeln mit dem Schwert und mit Feuer wieder vereinigte.
Wer auch immer diesen mit der Hand beschriebenen Stein liest, der sollte die Seele des Eliseg segnen“.

Diese Säule wurde im Englischen Bürgerkrieg (1642–1649) von den so genannten „Roundheads“ – den Anhängern der Parlamentarier im Krieg gegen Karl I. – den absolutistischen König von England (1625–1649) – umgestürzt. Der walisische Gelehrte Edward Lhuyd (* 1660, † 1709) untersuchte die Säule und schrieb den Text im Jahre 1696 ab. Der untere Teil der Säule ist verschollen, die obere Hälfte wurde im Jahre 1779 wieder aufgerichtet. 
von Powys (ap Gwylog), Titel Elisedd (I29919)
 

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