| Notizen |
- https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_de_Ferrers,_2._Baron_Ferrers_of_Wemme
Robert de Ferrers, 2. Baron Ferrers of Wemme (* um 1376; † zwischen Mai 1395 und November 1396) [1] war ein englischer Adliger.
Robert de Ferrers entstammte der alten englischen Adelsfamilie Ferrers. Er war das einzige Kind von Robert de Ferrers, 1. Baron Ferrers of Wemme und dessen Frau Elizabeth de Botiler, 4. Baroness Botiler. Sein Vater starb bereits 1380 oder 1381, womit Robert zum Erben von dessen Gütern und dem Titel Baron Ferrers of Wemme wurde. Da die zweite und die dritte Ehe seiner Mutter kinderlos blieb, war er auch der potentielle Erbe ihrer umfangreichen Besitzungen, starb jedoch noch vor ihr. Er wurde nie in ein Parlament berufen.[2]
Ferrers heiratete Joan Beaufort, eine Tochter von John of Gaunt, 1. Duke of Lancaster aus seiner nachträglich legitimierten Ehe mit Catherine Swynford. Mit ihr hatte er zwei Töchter:
• Elizabeth de Ferrers (um 1393–nach 1407) ∞ John de Greystock, 4. Baron Greystock
• Mary de Ferrers ∞ Ralph Neville
Da er keine Söhne, sondern nur zwei Töchter hatte, fiel mit seinem Tod der Titel Baron Ferrers of Wemme in Abeyance. Seine Witwe heiratete vor dem 29. November 1396 in zweiter Ehe Ralph Neville, 1. Earl of Westmorland. Nach dem Tod von Robert de Ferrers Mutter Elizabeth de Botiler 1411 wurde deren Erbe zwischen seinen beiden Töchtern bzw. ihren Nachkommen aufgeteilt.[3]
Weblinks
• Robert Ferrers, 3rd Lord Ferrers (of Wem) auf thepeerage.com, abgerufen am 15. November 2016 (englisch)
• Cracroft's Peerage: Ferrers of Wemme, Baron (E, 1375 - abeyant 1410)
Einzelnachweise
1 Alison Weir: Katherine Swynford : the story of John of Gaunt and his scandalous duchess. Jonathan Cape, London 2007. ISBN 978-1-299-06109-5, S. 233
2 John Burke: A general and heraldic dictionary of the peerages of England, Ireland, and Scotland, extinct, dormant, and in abeyance. England . Oxford University, Oxford 1831. S. 195
3 Samuel Garbett: The History of Wem: And [other] ... Townships (in Shropshire). Franklin, Wem 1818, S. 40
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1376 - 1396 (20 Jahre)
