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Sigilgaita von Salerno

weiblich - 1090


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Generation: 1

  1. 1.  Sigilgaita von Salerno gestorben in 1090.

    Sigilgaita heiratete Herzog Robert Guiskard in 1058. Robert (Sohn von Tankred von Hauteville und Frensendis (Fredesina)) wurde geboren in cir 1015; gestorben in cir 17 Jul 1085 in bei Porto Atheras. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Sibylle von Hauteville (von Apulien)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Sibylle von Hauteville (von Apulien) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Sigilgaita1)

    Sibylle heiratete Ebles II. (Ebal) von Roucy (Montdidier) in vor 1082. Ebles (Sohn von Graf Hilduin IV. von Ramerupt (Montdidier) und Alix (Adelheid, Adèle) von Roucy) gestorben in Mai 1103. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Graf Hugo von Roucy (Montdidier)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Graf Hugo von Roucy (Montdidier)Graf Hugo von Roucy (Montdidier) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1103-1160, Roucy; Graf von Roucy https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Roucy

    Familie/Ehepartner: Aveline. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Ada von Roucy (Montdidier)  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Familie/Ehepartner: Richhilde. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 4

  1. 4.  Ada von Roucy (Montdidier)Ada von Roucy (Montdidier) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1)

    Familie/Ehepartner: Walter II. (Gaucher) von Châtillon. Walter (Sohn von Herr Heinrich (Henri) von Châtillon und Irmgard von Montjay) gestorben in 1148. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Guido II. (Guy) von Châtillon-Saint Pol  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1170/1172.


Generation: 5

  1. 5.  Guido II. (Guy) von Châtillon-Saint PolGuido II. (Guy) von Châtillon-Saint Pol Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1170/1172.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Crécy-en-Brie, Frankreich; Graf von Crécy https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Crécy
    • Titel (genauer): Châtillon; Herr von Châtillon https://de.wikipedia.org/wiki/Châillon_(Adelsgeschlecht)
    • Titel (genauer): Montjay-la-Tour; Herr von Montjay-la-Tour
    • Titel (genauer): Troissy; Herr von Troissy https://de.wikipedia.org/wiki/Troissy

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/House_of_Châtillon

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Maison_de_Châtillon



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Châtillon_(Adelsgeschlecht)

    Châtillon (Adelsgeschlecht)

    Das Haus Châtillon war eines der langlebigsten Adelshäuser in Frankreich, das vom 11. bis in das 19. Jahrhundert existierte. Der namensgebende Stammsitz war Châtillon-sur-Marne (Dépt. Marne), etwa 25 km südwestlich von Reims. Ursprünglich dem Stand der Burgherren der Champagne angehörend, erlangte die Familie während des Mittelalters eine herausragende Prominenz, die mehrere Schlachtenteilnehmer, Kreuzritter, Offiziere des Königs und Feudalfürsten hervorbrachte. Dagegen nahm ihre Bedeutung in der Neuzeit ab; erst die letzten zwei Vertreter des Hauses wurden in den Stand der Pairs von Frankreich erhoben. Die letzte Angehörige dieser Familie starb 1840.

    Ursprünge
    Bis in das 20. Jahrhundert hinein ist das Bild über die genealogischen Ursprünge des Hauses Châtillon durch eine weitgehend kritiklose Reproduktion der genealogischen Forschung zu dieser Familie des Historikers André Duchesne († 1640) aus dem 17. Jahrhundert geprägt wurden.[1] Der konstruierte einen bis in das frühe 11. Jahrhundert reichenden Stammbaum, als dessen Stammvater ein „Miles Seigneur de Chastillon & de Basoches“ genannt wird, der wiederum ein Bruder des Erzbischofs Guido von Reims (1033–1055) gewesen sei. Nun vermied es Duchesne seine Erkenntnisse durch Primärquellen zu fundieren, womit deren Richtigkeit nicht gewährleistet ist. Die Anfechtbarkeit seiner Konstruktion offenbart sich schon in der Behauptung der in Châtillon-sur-Marne geborene Papst Urban II. (siehe Haus Lagery) sei ein Sohn des ominösen Stammvaters Miles gewesen, was mehr als ein Jahrhundert später widerlegt wurde. Tatsächlich lässt sich ein klares genealogisches Bild über die frühsten Generationen des Hauses Châtillon anhand des bis heute überlieferten Schriftguts nicht zeichnen.

    Die ältesten schriftlichen Erwähnungen zu einer „Burg über der Marne“ und ihres ersten Herrn stammen aus den Annalen und der Kirchengeschichte des Flodoard von Reims aus dem 10. Jahrhundert.[2] Erzbischof Herive von Reims (franz: Hervé; † 922) war im Machtkampf um die Herrschaft im Westfrankenreich zwischen den Karolingern und Robertinern ein Parteigänger des Karolingers Karl III. dem Einfältigen. In seiner Amtszeit in Reims veräußerte er der Kirche gehörende Landgüter an seinen Bruder Odo und ihren Neffen Herive, welcher über der Marne eine Burg errichtete (castrum…super fluvium Maternam) . Nach dem Tod des Onkels verweigerte Herive der Jüngere die geforderte Restitution dieser Güter in den Kirchenbesitz, worauf er von Erzbischof Artold mit dem Kirchenbann belegt wurde. Von seiner Burg aus befehdete Herive in diesen Jahren die Kirche von Reims, deren Güter er überfiel und plünderte. 940 wurde seine Burg vom Erzbischof im Verbund mit König Ludwig IV. angegriffen und zerstört, doch konnte Herive seine Raubzüge fortsetzten. Erst im Jahr 947 wurde er vom erzbischöflichen Vasallen Graf Ragenold und dessen Bruder Dodon zum Kampf gestellt und getötet.

    Ob der Fehdemann Herive ein früher Ahn des Hauses Châtillon, ja ob seine „Burg über der Marne“ überhaupt am selben Ort wie das heute bekannte Châtillon-sur-Marne stand, kann nicht mehr mit Sicherheit bestimmt werden. Denn das älteste bekannte Schriftzeugnis zu einem „von Châtillon“, welches auch von Duchesne zitiert werden konnte, ist erst über ein Jahrhundert nach ihm aufgesetzt wurden. Die Bestätigungsurkunde König Philipps I. aus dem Jahr 1076 zur Gründung der Abtei Saint-Jean-des-Vignes bei Soissons ist unter anderem von einem Guido von Châtillon (Wido de Castellonio) bezeugt wurden.[3] Zu Lebzeiten jenes Guidos ist Papst Urban II. († 1099) in der „Burg über der Marne“ geboren wurden (natus de Castellione super Maternam), was die Historiker späterer Zeiten dazu verleitete, in ihm ein Mitglied der Burgherrenfamilie zu erkennen. Nach Guido I. von Châtillon treten dann in zwei Urkunden, von denen eine in das Jahr 1103 datiert, ein Walter von Châtillon (Walcherus de Castellione), Guermond von Châtillon (Guarmundus de Castellione) und Jakob von Châtillon (Iacobi de Castellione) auf, die vielleicht Brüder als Söhne Guidos I. waren.[3] Von Guermond stammten die Herren von Savigny ab, während sich über Walter die Herren von Châtillon fortgesetzt haben dürften.

    1117 erscheint Heinrich von Châtillon erstmals in den Urkunden, der sich 1127 auch Herr von Montjay (Montjay-la-Tour in Villevaudé, Dépt. Seine-et-Marne) nennt.[3][4] In einer Urkunde des Erzbischofs von Reims aus dem Jahr 1130 wird er schließlich als Ehemann der Ermengarde und mit ihrem Sohn Walter II. von Châtillon genannt, womit dies die erste urkundlich verbürgte Filiation des Hauses Châtillon darstellt.[3] Von da an ist die weitere Stammlinie des Hauses durch überlieferte Urkunden und erzählende Chroniken lückenlos nachzuverfolgen.

    Bedeutung

    Der Aufstieg zu den führenden Geschlechtern Frankreich begann durch die Ehe Guidos II. von Châtillon mit einer Nichte König Ludwigs VII. († 1180), durch welche die Châtillons die Sphären des königsnahen Adels erreichten. In den folgenden Generationen konnten sie dank vorteilhafter Erbheiraten die Kreise des nachgeordneten Burgadels der Champagne verlassen und in den hohen Feudaladel Frankreichs aufrücken. Verschiedene Familienzweige sind so in den Besitz bedeutender Lehen gekommen, die sie zu unmittelbaren Vasallen der Krone machten. Dies waren:

    Grafschaft Saint-Pol (1205–1360)
    Grafschaft Blois (1231–1391)
    Grafschaft Chartres (1269–1286)
    Grafschaft Porcéan (1303–1395)
    Grafschaft Soissons (1350–1391) mit Beaumont und Chimay
    Vizegrafschaft Limoges (1384–1481)
    Grafschaft Penthièvre (1384–1485)
    Während des bretonischen Erbfolgekrieges ist mit Karl von Blois ein Châtillon als Prätendent auf die Herrschaft über das Herzogtum Bretagne aufgetreten, doch ist er in der entscheidenden Schlacht von Auray 1364 gefallen.

    Dagegen entsprach die Herrschaft der Familie in Châtillon-sur-Marne einer einfachen Burgherrschaft, die auf dem bloßen Besitz der von ihr erbauten Burg gründete. Die Kastellanei aber, also die Herrschaft über den Burgbezirk und den Ort selbst, lag in der Hand der Grafen der Champagne. Neben ihrer Bedeutung als Familienstammsitz hatte die Burg für die Châtillons kaum einen besonderen Stellenwert eingenommen, besonders im Vergleich zur Herrschaft von Crécy, die sie seit dem 12. Jahrhundert zur Gänze besaßen. Als die Familie im 13. Jahrhundert in den Besitz der Grafschaften von Saint-Pol und Blois gekommen war ist es deshalb bei ihr üblich geworden, ihre vergleichsweise unbedeutende Burg Châtillon an den jeweils jüngsten Sohn weiterzureichen. Durch die Heirat der letzten Gräfin der Champagne, Johanna I., mit König Philipp IV. von Frankreich ist die Grafschaft Champagne und mit ihr die Kastellanei von Châtillon-sur-Marne in den Besitz der Krone übergegangen. Im Jahr 1290 vereinbarten König Philipp IV. und Walter V. von Châtillon ein Tauschgeschäft, wonach letzterer die Herrschaft Crécy an die Krone abtrat und dafür die Kastellanei für Châtillon-sur-Marne erhielt, also die vollumfängliche Herrschaft über Ort und Bezirk.[5] Nur dreizehn Jahre darauf gab Walter V. diese in einem neuen Tauschgeschäft wieder auf und erstattete die Kastellanei für den Erhalt der Grafschaft Porcéan an die Krone zurück.[6] So wieder auf den bloßen Burgbesitz beschränkt, mussten sich mit diesem wieder die jüngeren Söhne der Familie abfinden. Die Burg selbst wurde dabei als Wohnsitz aufgegeben, baulich nicht erweitert und dem Verfall ausgesetzt.

    → Hauptartikel: Herrschaft Châtillon
    Das hohe Prestige des Namens Châtillon genierte sich nicht zuletzt aus der weithin bekannten ritterlichen Gesinnung seiner Angehörigen. In allen großen Schlachten des hohen Mittelalters, in welche die französische Ritterschaft gezogen war, ob bei Bouvines (1214), bei Taillebourg (1243), bei Westkapelle (1253), bei der mit den goldenen Sporen (1302), bei Crécy (1346), bei Roosebeke (1382), oder bei Azincourt (1415) war immer mindestens ein Châtillon mit dabei. Ebenso konnte kaum eine andere Familie auf ein nur annähernd hohes Engagement mit entsprechendem Blutzoll in den Kreuzzügen verweisen. Schon Walter I. von Châtillon ist auf dem Kreuzzug von 1101 gestorben. Seinem Beispiel folgend haben sich fast alle Generationen nach ihm zu allen folgenden „bewaffneten Pilgerfahrten“ in das Heilige Land begeben. Zur historischen Wahrheit gehört dazu, dass der berühmteste in jenem Kontext überhaupt auftretende Châtillon gar kein Familienmitglied war. Der 1187 von Sultan Saladin bei den Hörnern von Hattin enthauptete Rainald von Châtillon war ein Angehöriger des burgundischen Hauses von Semur-Donzy.[7]

    Pair von Frankreich
    Das Ende des Mittelalters war für das Haus Châtillon mit einem Bedeutungsverlust einhergegangen. Seine bedeutendsten Familienzweige waren im Mannesstamm erloschen und die von ihnen gehaltenen Feudalterritorien gingen so verloren. Sogar die namensgebende Burg von Châtillon-sur-Marne ist durch einen Erbfall an eine andere Familie gefallen. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts bestand nur noch ein Nebenzweig, der eine Reihe kleinerer Grundherrschaften sein Eigen nennen konnte und den niedrigen Titel des Ritters (franz: chevalier) führte. Dem damals lebenden Gilles de Châtillon widmete André Duchesne sein 1621 vollendetes Werk über die Geschichte des Hauses Châtillon.

    Erst etwa ein Jahrhundert später gelang der Familie der Aufstieg in der Ranghierarchie des Hofes von Versailles, wobei sich die Nähe der Familie zum Haushalt des Philippe de France, duc d’Orléans bezahlt machte. Alexis Henri de Châtillon soll einer der Liebhaber des „Monsieur“ gewesen sein. Sein Neffe Alexis Madeleine Rosalie de Châtillon († 1754) war in erster Ehe verheiratet mit einer Tochter des Kriegsministers und Kanzlers Daniel Voysin de La Noiraye. Als Offizier konnte er sich 1734 ganz der Familientradition folgend in der Schlacht bei Guastalla auszeichnen. Im Jahr darauf zum Gouverneur des Haushalts des Dauphin befördert, folgte schon im März 1736 seine Aufnahme unter die Pairs von Frankreich. Dazu wurde ihm die Baronie Mauléon im Poitou übertragen und mit dem erblichen Titel eines Herzogs von Châtillon (franz: duc de Châtillon) versehen. Schon mit dem zweiten Herzog von Châtillon ist noch vor der Revolution der letzte Nachkomme in agnatischer Linie des Burgherrn Guido I. von Châtillon gestorben, dessen zwei Töchter so zu den letzten Angehörigen des Hauses Châtillon wurden.

    In den Niederlanden wurden von den Châtillon Familien, neben den Blois van Treslong, auch die Familie de Cocq genannt van Haeften in den Niederlanden ansässig.

    Großoffiziere von Frankreich
    Gaucher V. de Châtillon (1249–1329), Seigneur de Châtillon, Connétable de France (1302–1329)
    Jean I. de Châtillon (1283–1363), Seigneur de Châtillon, Grand Maître de France (1350–1363)
    Hugues de Châtillon († 1389), seigneur de Dampierre, Grand maître des arbalétriers de France (1382–1386)
    Jacques de Châtillon (X 1415), Seigneur de Dampierre, Amiral de France (1408–1415)
    Wappen
    Das Stammwappen des Hauses Châtillon ist erstmals auf einem Siegel Walters III. von Châtillon aus dem Jahr 1206 nachzuweisen.[8] Seine Blasonierung (De gueules, à trois pals de vair, au chef d'or) wurde von allen Linien der Familie beibehalten und lediglich durch heraldische Symbole in seinem goldenen Schildhaupt individuell ergänzt. Die farbliche Gestaltung des Wappens ist vom Dedikationsbild des um 1285 von Girard d’Amiens geschriebenen Meliacin ou le Cheval de fust bekannt, auf dem unter anderem Walter V. von Châtillon abgebildet ist.

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Adèle (Adelheid, Alix) von Dreux. Adèle (Tochter von Robert I. von Dreux und Hedwig (Havise) von Salisbury (von Évreux)) wurde geboren in 1144/1145; gestorben in vor 1210. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Herr Guido III. (Guy) von Châtillon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1191 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.
    2. 7. Graf Walter III. (Gaucher) von Châtillon-Saint Pol  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Okt 1219.
    3. 8. Marie von Châtillon  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 6

  1. 6.  Herr Guido III. (Guy) von ChâtillonHerr Guido III. (Guy) von Châtillon Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1191 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Montjay-la-Tour; Herr von Montjay-la-Tour

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_III._von_Châtillon

    Guido III. von Châtillon (frz: Guy; † 1191 vor Akkon) war ein Herr von Châtillon, Troissy, Crécy, Montjay und Broigny. Er war ein Sohn von Guido II. von Châtillon († um 1170) und der Alix von Dreux, einer Tochter des Grafen Robert I. von Dreux.
    Als Angehöriger eines Vorauskommandos französischer und englischer Kreuzritter nahm Guido am dritten Kreuzzug teil und erreichte im Juli 1190 die Belagerung von Akkon, in deren Verlauf er starb. Sein jüngerer Bruder Walter III. übernahm die Châtillon-Besitzungen.
    Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    • Itinerarium peregrinorum et gesta regis Ricardi Liber I, Cap. XLII, hrsg. von William Stubbs in: Chronicles and Memorials of the Reign of Richard I, Rolls Series 38 (1864), Vol. 1, S. 93
    • Gesta Regis Henrici Secundis et Gesta Regis Ricardi Benedicti abbatis, hrsg. von William Stubbs in: Rolls Series 49 (1867), Vol. 2, S. 149
    • Roger von Hoveden, Chronica, hrsg. von Henry T. Riley: The annals of Roger de Hoveden (1853), Vol. 2, S. 188

    Gestorben:
    Gestorben/Gefallen? bei der Belagerung bei Akkon.


  2. 7.  Graf Walter III. (Gaucher) von Châtillon-Saint PolGraf Walter III. (Gaucher) von Châtillon-Saint Pol Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in Okt 1219.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Crécy-en-Brie, Frankreich; Graf von Crécy https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Crécy
    • Titel (genauer): Herrschaft Châtillon; Herr von Châtillon
    • Titel (genauer): Montjay-la-Tour; Herr von Montjay-la-Tour
    • Titel (genauer): Herr von Pierrefonds
    • Titel (genauer): 1205-1219, Grafschaft Saint-Pol; Graf von Saint-Pol durch Heirat https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Saint-Pol

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_III._von_Châtillon

    Walter III. von Châtillon (frz. Gaucher; † Oktober 1219) war ein Herr von Châtillon, Troissy, Crécy, Montjay, Broigny und Pierrefonds, sowie durch Heirat Graf von Saint-Pol.
    Er war ein Sohn von Guido II. von Châtillon und der Adèle von Dreux, einer Tochter des Grafen Robert I. von Dreux.

    Leben
    Zusammen mit seinem älteren Bruder, Guido III. von Châtillon, begleitete Walter den König Philipp II. von Frankreich auf den Dritten Kreuzzug, wo der Bruder bei der Belagerung von Akkon 1191 starb. Nach seiner Rückkehr unterstützte er den Köninig im Kampf gegen die Plantagenets in der Normandie. 1192 erbte er von einer entfernten Verwandten die Burg von Pierrefonds, die er aber schon ein Jahr später beim König für Clichy eintauschte.[1] Walter heiratete 1196 Elisabeth († um 1240), die Erbtochter des Grafen Hugo IV. von St. Pol. Nachdem dieser 1205 gestorben war, übernahm das Paar die Grafschaft Saint-Pol als Erbe.
    Walter förderte die Gründung eines Trinitarierklosters in der Nähe von Cerfroi durch den heiligen Felix von Valois. Von Graf Theobald III. wurde er zu einem Großkämmerer der Champagne und von Herzog Odo III. zu einem Seneschall von Burgund ernannt. Während des Erbfolgekrieges in der Champagne unterstützte er die Partei der Gräfin Blanka und deren Sohn.
    1209 nahm Gaucher am Albigenserkreuzzug teil und kämpfte bei den Belagerungen von Béziers und Carcassonne. Im Jahr 1214 kämpfte er in der siegreichen Schlacht bei Bouvines für den König von Frankreich. Im Jahr 1219 nahm er mit dem Prinzen Ludwig den Löwen erneut das Kreuz zum Albigenserkreuzzug und nahm an dem Massaker von Marmande teil.[2] Kurz danach starb er.


    Literatur
    • Theodore Evergates: The aristocracy in the county of Champagne. 1100–1300. University of Pennsylvania Press, Philadelphia PA 2007, ISBN 978-0-8122-4019-1.
    Einzelnachweise
    1 Catalogue des actes de Philippe Auguste, hrsg. von Léopold Delisle (1856), Nr. 394, S. 95
    2 La Chanson de la Croisade contre les Albigeois, tome second, hrsg. von Paul Meyer (1879), §CCXII, S. 461

    Titel (genauer):
    Der Herrschaft Châtillon mit dem Hauptort Châtillon-sur-Marne war der Stammsitz des Hauses Châtillon, einer der mächtigsten Familien des französischen Mittelalters.
    Sie ist seit dem Ende des 9. Jahrhunderts bezeugt, und umfasste anfangs nicht einmal den ganzen Ort, nach dem sie sich benannte: der Rest gehörte dem Grafen von Champagne. Die Herren von Châtillon erwarben durch Heirat eine Reihe von Grafschaften, die aber wieder verloren gingen. Bei mehreren Teilungen der Güter (1249, 1333 und 1416) ging die Herrschaft Châtillon dann jeweils an eine jüngere Linie und dann im 16. Jahrhundert durch Erbschaft verloren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Châtillon

    Walter heiratete Elisabeth von Saint Pol (Haus Candavène) in 1196. Elisabeth (Tochter von Graf Hugo IV. (Hugues) von Saint Pol (Haus Candavène) und Yolanda (Jolande) von Hennegau) gestorben in cir 1240. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Graf Guido I. (IV.) von Saint Pol (de Châtillon)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1196; gestorben in Aug 1226 in vor Avignon.
    2. 10. Graf Hugo I. (V.) von Châtillon-Saint Pol  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1197; gestorben am 9 Apr 1248 in Avignon, Frankreich; wurde beigesetzt in Abtei Pont-aux-Dames, Couilly-Pont-aux-Dames, Frankreich.

  3. 8.  Marie von ChâtillonMarie von Châtillon Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1)

    Familie/Ehepartner: Graf Rainald I. von Dammartin (Haus Mello). Rainald (Sohn von Graf Aubry II. (Alberich) von Dammartin (Haus Mello) und Mathilde (Mathildis, Mahaut, Mabile) von Clermont) wurde geboren in cir 1165; gestorben in 1227. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 7

  1. 9.  Graf Guido I. (IV.) von Saint Pol (de Châtillon)Graf Guido I. (IV.) von Saint Pol (de Châtillon) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in nach 1196; gestorben in Aug 1226 in vor Avignon.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: Gestorben bei der Belagerung von Avignon.
    • Titel (genauer): Graf von Saint-Pol und Auxerre als Guido I. (ab 1219), Herr von Montjay, Broigny und Crécy, Herr von Donzy und Saint-Aignan durch Ehe

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_I._(St._Pol)

    Guido von Châtillon (* nach 1196; † August 1226 vor Avignon) war ab 1219 als Guido I. Graf von Saint-Pol und Auxerre, außerdem Herr von Montjay, Broigny und Crécy und durch Ehe Herr von Donzy und Saint-Aignan. Er war der älteste Sohn des Walter III. von Châtillon († 1219) und der Elisabeth von Saint-Pol († 1240).

    Beim Tod seines Vaters erbte er 1219 dessen Herrschaften Montjay und Broigny. Ebenso übernahm er die Grafschaft von Saint-Pol von seiner Mutter.

    Er heiratete 1221 Agnes de Donzy († 1225), Gräfin von Nevers. Diese war die Tochter und Alleinerbin ihrer Eltern Hervé IV. de Donzy († 1223) (Haus Semur) und Mathilde von Courtenay († 1257). Sie brachte die Herrschaften ihres Vaters, Donzy und Saint-Aignan mit in die Ehe. Außerdem hatte sie Erbansprüche auf die Ländereien ihrer Mutter, nämlich die Grafschaften Tonnerre, Auxerre und Nevers und die Herrschaften Montmirail, Perche-Gouet und Cosne.

    Mit Agnes hatte Guido zwei Kinder:
    • Gaucher de Châtillon (* um 1221; † 6. April 1250), Herr von Montjay, Broigny, Donzy, Saint-Aignan; ∞ 1236 Johanna († Januar 1252), Tochter von Philipp Hurepel
    • Jolanthe de Châtillon (* um 1222; † 1254); ∞ 1228 Archambault IX. von Bourbon († 1249).

    Guido nahm 1226 im Kreuzzug König Ludwigs VIII. von Frankreich gegen die Albigenser teil. Dabei starb er im August bei der Belagerung von Avignon.[1][2] Da sein Sohn Gaucher zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig war, gelang es Guidos Bruder Hugo I. von Châtillon und Bar, die Nachfolge als Graf von Saint-Pol anzutreten und Gaucher musste sich mit den Herrschaften Montjay, Broigny, Donzy und Saint-Aignan, sowie der Aussicht auf die Grafschaften Tonnerre, Auxerre und Nevers begnügen. Auch Gaucher konnte das Erbe in den drei Grafschaften aber nicht antreten, da seine Großmutter Mathilde auch ihn überlebte. Nach Gauchers Tod 1250 gingen die Erbansprüche auf Guidos Tochter Jolanthe über, die ebenfalls vor ihrer Großmutter 1254 starb. Immerhin hatte sie eine Tochter, die schließlich 1257 die drei Grafschaften erbte.


    Literatur[
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band VII (1979) Tafel 17
    Einzelnachweise
    1 Chronicon Turonense, hrsg. von Léopold Delisle in: Recueil des Historiens des Gaules et de la France 18 (1879), S. 316
    2 L'Estoire de Eracles empereur Liv. 32, Cap. XXII, in: Recueil des historiens des croisades (1859), Historiens Occidentaux II, S. 362. Hier fälschlich Hugo von Châtillon genannt.

    Guido heiratete Gräfin Agnès II. von Donzy (Nevers) in 1221. Agnès (Tochter von Graf Hervé IV. von Donzy (Semur) und Gräfin Mathilde von Courtenay (Nevers)) wurde geboren in cir 1205; gestorben in 1225. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Gräfin Jolanthe von Châtillon (Nevers)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1222; gestorben in 1254.

  2. 10.  Graf Hugo I. (V.) von Châtillon-Saint PolGraf Hugo I. (V.) von Châtillon-Saint Pol Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in nach 1197; gestorben am 9 Apr 1248 in Avignon, Frankreich; wurde beigesetzt in Abtei Pont-aux-Dames, Couilly-Pont-aux-Dames, Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Châtillon, Graf von Blois und Dunois als Hugo I. durch Heirat, Herr von Guise
    • Titel (genauer): 1226 bis 1248, Grafschaft Saint-Pol; Graf von Saint-Pol als Hugo V

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_I._von_Châtillon

    Hugo I. von Châtillon (* nach 1197; † 9. April 1248 bei Avignon) war Herr von Châtillon, als Hugo V. Graf von Saint-Pol und durch Ehe als Hugo I. Graf von Blois und Dunois sowie Herr von Guise.

    Leben
    Er war der jüngere Sohn von Walter III. von Châtillon († 1219, Haus Châtillon) und Elisabeth von Saint-Pol († 1240).
    Beim Tod seines Vaters 1219 erbte er dessen Herrschaften Châtillon, Troissy, Crécy und Ancre. Nach dem Tod seines älteren Bruders Guido 1226 übernahm er von diesem auch die Regierung der Grafschaft seiner Mutter, Grafschaft Saint-Pol.

    Ehen und Nachkommen
    Hugo war dreimal verheiratet. In erster Ehe heiratete er Agnes von Bar († vor 1225), Tochter des Grafen Theobald I. von Bar. Die Ehe blieb kinderlos.
    Im Jahr 1225[1] heiratete er in zweiter Ehe Maria von Avesnes, Gräfin von Blois, Erbtochter von Walter II. von Avesnes und Margarete von Blois. Durch diese Ehe erlangte Hugo von Châtillon die Grafschaft Blois sowie Erbansprüche auf eine Reihe von Herrschaften in Nordfrankreich: Avesnes, Guise, Condé, Leuze, Landrecies und Trélon. Allerdings endete mit dem Tod seiner Schwiegermutter im Jahr 1230 und seinem Amtsantritt nicht nur das Hauses Blois im Loiretal, sondern auch die politische Bedeutung der Grafschaft Blois in Frankreich. Hugo selbst spielte in der französischen Politik keine Rolle. Mit Maria hatte er vier Kinder:
    • Johann I. († 28. Juni 1279), 1249 Graf von Blois, Chartres und Dunois, Herr von Avesnes, Guise und Leuze; ∞ 1254 Alix de Bretagne, * 6. Juni 1243, † 2. August 1288, Tochter von Johann I., Herzog von Bretagne (Haus Frankreich-Dreux)
    • Guido II. († 12. März 1289), 1249 Graf von Saint-Pol, Herr von Ancre, Aubigny-en-Artois etc.; ∞ vor 1254 Mathilde von Brabant († 29. September 1288), Tochter von Herzog Heinrich II. von Brabant, Witwe des Grafen Robert I. von Artois
    • Walter IV. († 1261), Herr von Châtillon, Crécy, Crèvecœur, Troissy und Marigny
    • Hugo II. († 1255)
    Nach dem Tod Marias heiratete er in dritter Ehe Mathilde de Guînes († 1262), Tochter des Grafen Arnoul II. von Guînes (Haus Gent) und der Béatrix von Bourbourg. Auch diese Ehe blieb kinderlos.

    Tod
    Durch Matthäus Paris ist Graf Hugos Tod überliefert.[2] 1248 folgte Hugo dem Aufruf König Ludwigs IX. des Heiligen und war mit einem Kontingent von ca. 50 Rittern auf den Weg nach Marseille, wo er sich zum Sechsten Kreuzzug ins Heilige Land einschiffen wollte. Bei Avignon kam es zu einem Scharmützel mit aufständischen Dorfbewohnern, bei dem Hugo getötet wurde. Hugo von Châtillon wurde in der von ihm gegründeten Abtei Pont-aux-Dames bestattet.


    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band VII (1979) Tafel 17
    Fußnoten
    1 oder April 1226 (so Europäische Stammtafeln Band III.1, 1984, Tafel 50.)
    2 Matthäus Paris, Chronica Majora, hrsg. von Henry Richards Luard in: Rolls Series 57 (1882), Vol. 5, S. 92–93

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Saint-Pol lag um den Hauptort Saint-Pol-sur-Ternoise westlich von Arras. Sie bestand seit dem 11. Jahrhundert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Saint-Pol

    Familie/Ehepartner: Agnes von Bar-Scarponnois. Agnes (Tochter von Graf Theobald I. von Bar-Scarponnois und Ermesinde von Brienne) gestorben in vor 1225. [Familienblatt] [Familientafel]

    Hugo heiratete Gräfin Maria von Avesnes in Apr 1226. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Johann I. (Jean) von Châtillon-Saint Pol  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 28 Jun 1279.
    2. 13. Graf Guido II. (Guy) von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 12 Feb 1289.
    3. 14. Herr Walter IV. (Gaucher) von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1261.

    Familie/Ehepartner: Mathilde (Mahaut) von Guînes (Haus Gent). Mathilde (Tochter von Graf Arnold II. von Guînes (von Gent) und Beatrix von Bourbourg) gestorben in 1262. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 8

  1. 11.  Gräfin Jolanthe von Châtillon (Nevers)Gräfin Jolanthe von Châtillon (Nevers) Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in cir 1222; gestorben in 1254.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre

    Notizen:

    Jolanthe und Archambault IX. hatten zwei Töchter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Jolanthe_(Nevers)

    Jolanthe von Châtillon (* um 1222; † 1254) war Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre. Sie war die Tochter von Guido I., Graf von Saint-Pol, und Agnes von Donzy, Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre.
    Sie heiratete (der Ehevertrag stammt vom 30. Mai 1228) Archambault IX., Herr von Bourbon. Ihre Kinder waren:
    • Mathilde II. (* wohl 1234; † 1262), 1257 Dame de Bourbon, Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre; ∞ Februar 1248 Odo, Erbherzog von Burgund, 1257–1262 Graf von Nevers, Auxerre und Tonnerre, † 4. August 1266 in Akkon (Älteres Haus Burgund)
    • Agnes (* wohl 1237, † 7. September 1288), 1249 Dame de Bourbon; ∞ I. Februar 1248 Johann von Burgund, 1248 Herr von Bourbon, † 29. September 1268 (Älteres Haus Burgund); ∞ II. 1277 Robert II., Graf von Artois, 1285–1289 Regent von Neapel, † 1. Juli 1302 in der Sporenschlacht (Haus Frankreich-Artois)
    Archambault IX. nahm am Kreuzzug Ludwigs IX. gegen Ägypten (Sechster Kreuzzug) teil, der im August 1248 in Aigues Mortes aufbrach, starb aber im Januar 1249 auf der Anreise in Zypern. Zuvor hatte er im Februar 1248 seine Töchter Mathilde und Agngnes, in das ältere Haus Burgund verheiratet. Mathilde erhielt den Besitz in Burgund (Nevers, Auxerre, Tonnerre), auf den sie aber bis zum Tod ihrer Urgroßmutter Mathilde von Courtenay 1257 warten musste, und den Erbprinzen von Burgund, Agnes das Bourbonnais und dessen jüngeren Bruder Johann (der offenbar die Herrschaft im Bourbonnais schon im Jahr der Hochzeit und Archambaults Abreise zum Kreuzzug antreten konnte). Agnes' Tochter aus ihrer ersten Ehe, Beatrix, brachte durch ihre eigene Ehe mit Robert von Clermont Bourbon an die Kapetinger: Beatrix und Robert sind die Stammeltern der Bourbonen.



    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band VII (1979) Tafel 17

    Jolanthe heiratete Archambault IX. von Bourbon (von Dampierre) in 1228. Archambault (Sohn von Herr Archambault VIII. von Dampierre (Bourbon) und Béatrice de Montluçon) wurde geboren in cir 1205; gestorben am 15 Jan 1249 in Zypern. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Gräfin Mathilde II. von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1234; gestorben in 1262.
    2. 16. Herrin Agnes von Bourbon (de Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1237; gestorben in 1288.

  2. 12.  Johann I. (Jean) von Châtillon-Saint PolJohann I. (Jean) von Châtillon-Saint Pol Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben am 28 Jun 1279.

    Notizen:

    Name:
    1249 Graf von Blois, Chartres und Dunois, Herr von Avesnes und Guise und Leuze; ⚭ (Ehevertrag am 11. Dezember 1254) Alix de Bretagne, * 6. Juni 1243, † 2. August 1288, Tochter von Johann I., Herzog von Bretagne (Haus Frankreich-Dreux)


  3. 13.  Graf Guido II. (Guy) von Châtillon (Blois)Graf Guido II. (Guy) von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben am 12 Feb 1289.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1248 bis 1289, Grafschaft Saint-Pol; Graf von Saint Pol

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_II._(St._Pol)

    Guido II. von Châtillon (franz: Guy II. de Châtillon; † 12. Februar 1289) war ein Graf von Saint-Pol aus dem Haus Châtillon. Er war der jüngere Sohn des Hugo I. von Châtillon, Graf von Blois und Saint-Pol, und der Marie d'Avesnes, Gräfin von Blois. Nach dem Tod des Vaters 1248 bekam er die Grafschaft Saint-Pol sowie unter anderem die Herrschaften Ancre und Aubigny-en-Artois. 1253 nahm er an der Schlacht bei Westkapelle teil, dem militärischen Höhepunkts des flämischen Erbfolgekriegs.
    Er heiratete am 16. Januar 1255 in Neapel Mathilde von Brabant (* wohl 1224, † 29. September 1288), Tochter des Herzogs Heinrich II. von Brabant und Witwe des Grafen Robert I. von Artois. Guido nahm 1270 im Heer König Ludwigs IX. am siebten Kreuzzug und 1284 im Heer König Philipps III. am aragonesischen Kreuzzug teil. Im Limburger Erbfolgestreit unterstützte er die brabantischen Verwandten seiner Frau.

    Kinder
    • Hugo II. von Châtillon († 1307), 1292 Graf von Blois und Dunois
    • Guido III. von Châtillon († 1317), Graf von Saint-Pol
    • Jacques de Châtillon († 1302 gefallen in der Sporenschlacht), Herr von Leuze, Condé etc.
    • Beatrix († 1304), ∞ Graf Johann II. von Eu, † 1294
    • Jeanne, ∞ Guillaume III. de Chauvigny, Herr von Châteauroux


    Weblink
    • Materialsammlung bei genealogie-mittelalter.de

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Saint-Pol lag um den Hauptort Saint-Pol-sur-Ternoise westlich von Arras. Sie bestand seit dem 11. Jahrhundert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Saint-Pol

    Guido heiratete Gräfin Mathilde von Brabant am cir Mai 1254 in Neapel, Italien. Mathilde (Tochter von Herzog Heinrich II. von Brabant (von Löwen) und Marie von Schwaben (Staufer)) wurde geboren in 1224; gestorben am 29 Sep 1288; wurde beigesetzt in Abtei Cercamp. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Hugo II. von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 9 Apr 1258; gestorben in 1307.
    2. 18. Graf Guido III. (Guy) von Châtillon-Saint-Pol (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 6 Apr 1317; wurde beigesetzt in Kloster Cercamp.
    3. 19. Jacques von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 11 Jul 1302.
    4. 20. Beatrix von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1304.

  4. 14.  Herr Walter IV. (Gaucher) von Châtillon (Blois)Herr Walter IV. (Gaucher) von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1261.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Châtillon; Herr von Châtillon https://de.wikipedia.org/wiki/Châtillon-sur-Marne
    • Titel (genauer): Herr von Crécy, Crèvecœur, Troissy und Marigny

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Graf Walter V. (Gaucher) von Châtillon-Porcéan  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1249; gestorben in 1329.
    2. 22. Guy von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1286.
    3. 23. Marie von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1296.


Generation: 9

  1. 15.  Gräfin Mathilde II. von BourbonGräfin Mathilde II. von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in cir 1234; gestorben in 1262.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1257; Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre
    • Titel (genauer): 1249-1262, Bourbon; Herrin von Bourbon https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Herzöge_von_Bourbon https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Bourbon

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mathilde_II._(Bourbon)

    Mathilde II. (Mahaut II.) (* wohl 1234; † 1262) war Herrin von Bourbon sowie Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre. Sie war die ältere Tochter von Archambault IX., Herr von Bourbon, und Jolanthe von Châtillon, Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre.

    Ihr Vater verheiratete sie und ihre Schwester Agnes im Februar 1242 mit Mitgliedern des älteren Hauses Burgund, bevor er im August des gleichen Jahres mit Königs Ludwig IX. zum Sechsten Kreuzzug aufbrach. Ihr Ehemann war Odo, Erbherzog von Burgund, der ihrer Schwester dessen jüngerer Bruder Johann.
    Ihr Vater starb 1249 auf Zypern und Mathilde erbte die Herrschaft Bourbon. Sie erbte 1257 von ihrer Urgroßmutter Mathilde von Courtenay auch die Grafschaften Nevers, Auxerre und Tonnerre. Odo führte diese Titel als Ehemann Mathildes.

    Mathilde und Odo hatten drei Töchter:
    • Jolanthe (Yolande) (* wohl Ende 1248, † 2. Juni 1280) 1262 Gräfin von Nevers, 1262–1273 Gräfin von Auxerre und Tonnerre; ∞ I Juni 1265 Johann von Damiette, 1268 Graf von Valois, † 3. August 1270 bei Tunis; ∞ II März 1272 Robert von Artois Grf von Flandern, † 17. September 1322
    • Margarete (Marguerite) (* 1250, † 4. September 1308) 1273–1292 Gräfin von Tonnerre; ∞ 18. November 1268 Karl von Anjou, 1266 König von Sizilien etc., † 7. Januar 1285
    • Alix (* wohl 1251, † 1290) 1273 Gräfin von Auxerre; ∞ 1. November 1268 Johann I. von Chalon, † 1309 vor dem 10. November

    Mathilde starb 1262, ihre Tochter Jolanthe erbte die Grafschaften Nevers, Auxerre und Tonnerre, gab 1273 aber die letzten beiden an ihre Schwestern weiter.


    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band II (1984) Tafel 21
    Weblinks
    • Mathilde de Bourbon bei fmg.ac (englisch)

    Mathilde heiratete Graf Odo von Burgund (von Nevers) in Feb 1248. Odo (Sohn von Herzog Hugo IV. von Burgund und Yolande von Dreux) wurde geboren in 1231; gestorben am 4 Aug 1266 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Jolanthe von Burgund  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 16.  Herrin Agnes von Bourbon (de Dampierre)Herrin Agnes von Bourbon (de Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in 1237; gestorben in 1288.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1262-1288, Bourbon; Herrin von Bourbon https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Herzöge_von_Bourbon https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Bourbon

    Familie/Ehepartner: Graf Robert II. von Artois. Robert (Sohn von Robert I. von Artois (von Frankreich) und Gräfin Mathilde von Brabant) wurde geboren in 1250; gestorben am 11 Jul 1302 in Schlachtfeld Kortrijk. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Johann von Burgund. Johann (Sohn von Herzog Hugo IV. von Burgund und Yolande von Dreux) wurde geboren in 1231; gestorben in 1268. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Gräfin Beatrix von Burgund (von Bourbon)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 1257 oder 1258; gestorben am 1 Okt 1310 in Burg Murat, Allier; wurde beigesetzt in Couvent des Cordeliers de Champaigue bei Souvigny.

  3. 17.  Hugo II. von Châtillon (Blois)Hugo II. von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren am 9 Apr 1258; gestorben in 1307.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Blois und Dunois, Herr von Guise

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_II._(Blois)

    Hugo II. von Châtillon (franz: Hugues II de Châtillon; * 9. April 1258; † 1307) war ein Graf von Blois und Dunois sowie Herr von Guise aus dem Haus Châtillon. Er war ein Sohn des Grafen Guido II. von Saint-Pol († 1289) und der Mathilde von Brabant.
    Obwohl er der älteste Sohn seines Vaters war, folgte er ihm nicht in der Grafschaft Saint-Pol nach, da er bereits als Erbe seiner im Jahr 1284 verwitweten Cousine Johanna auf die Grafschaften Blois und Dunois galt. Weiterhin sollte er von ihr die Herrschaften Avesnes, Trélon und Guise erhalten. Johanna starb 1292 und Hugo konnte ihr Erbe antreten. Er war eine Stütze des Königtums und kämpfte 1302 in der Sporenschlacht gegen die Flamen.

    Hugo war seit 1287 verheiratet mit Beatrix von Flandern, einer Tochter des Grafen Guido I. von Flandern aus dem Haus Dampierre. Ihr Erbsohn war Guido von Châtillon († 1342).


    Weblink
    • Materialsammlung bei genealogie-mittelalter.de

    Hugo heiratete Beatrix von Flandern in 1287. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Graf Guy I. (Guido) von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Aug 1342.

  4. 18.  Graf Guido III. (Guy) von Châtillon-Saint-Pol (Blois)Graf Guido III. (Guy) von Châtillon-Saint-Pol (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben am 6 Apr 1317; wurde beigesetzt in Kloster Cercamp.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Ancre, Luceu und Doullenger
    • Titel (genauer): 1289 bis 1317, Grafschaft Saint-Pol; Graf von Saint Pol

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_III._(St._Pol)

    Guido III. von Châtillon (Guy III. de Châtillon) (1290 bezeugt; † 6. April 1317) war Graf von Saint-Pol. Er war der zweite Sohn von Guido II. von Châtillon, Graf von Saint-Pol, und Mathilde von Brabant. Während sein älterer Bruder die Grafschaft Blois erbte, bekam er die Grafschaft Saint-Pol, sowie die Herrschaften Ancre, Luceu und Doullenger.
    Er kämpfte am 11. Juli 1302 in der desaströsen Schlacht der goldenen Sporen gegen die Flamen, die er überlebte.[1]
    Er heiratete am 22. Juli 1292 Marie de Bretagne (* 1268, † 5. März 1339), Tochter von Johann II. Herzog von Bretagne aus dem Haus Frankreich-Dreux. Bestattet ist er im Kloster Cercamp.


    Literatur
    Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band I.2 (1999) Tafel 231-233
    Einzelnachweis
    1 Extraits de la Chronique attribuée a Jean Desnouelles, abbé de Saint-Vincent de Laon, in: Recueil des Historiens des Gaules et de la France 21 (1840), S. 191

    Name:
    1290 bezeugt

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Saint-Pol lag um den Hauptort Saint-Pol-sur-Ternoise westlich von Arras. Sie bestand seit dem 11. Jahrhundert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Saint-Pol

    Guido heiratete Marie von der Bretagne am 22 Jul 1292. Marie (Tochter von Herzog Johann II. von der Bretagne und Prinzessin Beatrix von England (Plantagenêt)) wurde geboren in 1268; gestorben am 5 Mrz 1339. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Graf Johann von Châtillon-Saint-Pol (Haus Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1344.
    2. 28. Mathilde von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1293; gestorben am 3 Okt 1358; wurde beigesetzt in Kloster der Cordeliers, Paris.

  5. 19.  Jacques von Châtillon (Blois)Jacques von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben am 11 Jul 1302.

  6. 20.  Beatrix von Châtillon (Blois)Beatrix von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1304.

    Familie/Ehepartner: Graf Johann II. von Eu (Brienne). Johann (Sohn von Graf Alfons von Brienne und Gräfin Marie von Lusignan-Issoudun) gestorben am 12 Jun 1292 in Clermont-en-Beauvaisis; wurde beigesetzt in Abtei von Foucarmont. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. Graf Johann III. von Brienne  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 11 Jul 1302 in Schlachtfeld Kortrijk.
    2. 30. Isabelle von Brienne  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1307.

  7. 21.  Graf Walter V. (Gaucher) von Châtillon-PorcéanGraf Walter V. (Gaucher) von Châtillon-Porcéan Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Walter8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in cir 1249; gestorben in 1329.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Stallmeister (Connétable) von Frankreich https://de.wikipedia.org/wiki/Connétable_von_Frankreich
    • Titel (genauer): ab 1303, Grafschaft Porcéan; Graf von Porcéan https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Porcéan
    • Titel (genauer): Châtillon; Herr von Châtillon https://de.wikipedia.org/wiki/Châtillon-sur-Marne
    • Titel (genauer): Herr von Crécy, Troissy, Marigny, Pontarcy etc.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. Graf Walter II. (Gaucher) von Châtillon-Porcéan  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 25 Aug 1325.
    2. 32. Herr Jean I. von Châtillon-Porcéan  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1362.
    3. 33. Herr Hugues I. von Châtillon-Porcéan  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1288; gestorben in Aug 1336.
    4. 34. Guido (Guy) von Châtillon-Porcéan  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1362.
    5. 35. Jeanne von Châtillon-Porcéan  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 16 Jan 1354.

  8. 22.  Guy von Châtillon (Blois)Guy von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Walter8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in vor 1286.

  9. 23.  Marie von Châtillon (Blois)Marie von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Walter8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in nach 1296.


Generation: 10

  1. 24.  Jolanthe von BurgundJolanthe von Burgund Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Mathilde9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1)

    Jolanthe heiratete Graf Robert III. von Flandern (Dampierre) in 1272. Robert (Sohn von Graf Guido (Guy) I. von Flandern (Dampierre) und Mathilde von Béthune) wurde geboren in 1249; gestorben am 1 Sep 1322 in Ypern. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Ludwig I. von Nevers (Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1272; gestorben am 22 Jul 1322.
    2. 37. Johanna von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1333.
    3. 38. Jolanthe (Yolande) von Flandern (Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1313.

  2. 25.  Gräfin Beatrix von Burgund (von Bourbon)Gräfin Beatrix von Burgund (von Bourbon) Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Agnes9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren am 1257 oder 1258; gestorben am 1 Okt 1310 in Burg Murat, Allier; wurde beigesetzt in Couvent des Cordeliers de Champaigue bei Souvigny.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Charolais; Gräfin von Charolais
    • Titel (genauer): 1288-1310, Bourbon; Herrin von Bourbon https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Herzöge_von_Bourbon https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Bourbon

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Beatrix_von_Burgund_(Bourbon)

    Beatrix von Burgund (französisch Beatrice de Bourgogne; * 1257[1] oder 1258[2]; † 1. Oktober 1310 auf Burg Murat[2]), auch Beatrix von Bourbon genannt, war Herrin von Bourbon und Gräfin von Charolais. Sie war die Erbtochter des Johann von Burgund aus dem Älteren Haus Burgund, einem Sohn des Herzogs Hugo IV., und der Agnes von Bourbon, Herrin von Bourbon. Sie ist die Stammmutter des Hauses Bourbon.

    Sie heiratete 1276[3] in Clermont-en-Beauvaisis Robert de Clermont, Graf von Clermont-en-Beauvaisis, einen Sohn des französischen Königs Ludwig dem Heiligen.

    Von ihrem Großvater väterlicherseits erbte sie bei dessen Tod im Jahr 1272 die Kastellaneien Sauvigne, Doudain, Charolles, Mont-Saint-Vincent und Sauvement. Ihr Onkel, Herzog Robert II. von Burgund, entzog ihr die Rechte daran, musste sie ihr aber im April 1277 und August 1279 zurückgeben. Nach dem Tod ihrer Mutter erbte sie von ihr zudem die Rechte an den Seigneurie Bourbon.
    Beatrix starb am 1. Oktober 1310 und wurde im Couvent des Cordeliers de Champaigue bei Souvigny bestattet.[2]


    Weblinks
     Commons: Beatrix von Burgund (Bourbon) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Biografische Informationen zu Beatrix von Burgund auf der Website der Foundation for Medieval Genealogy
    Einzelnachweise
    1 mittelalter-genealogie.de (Memento vom 24. September 2004 im Internet Archive), Zugriff am 28. August 2011.
    2 Biografische Informationen zu Beatrix von Burgund auf fmg.ac, Zugriff am 28. August 2011.
    3 André Leguai: Bourbon, II. Herrschaft/Herzogtum (Territorialentwicklung), 2. Territorialerweiterung im Hoch- und Spätmittelalter. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 2, Artemis & Winkler, München/Zürich 1983, ISBN 3-7608-8902-6, Sp. 53 f. (hier Sp. 503).
    4 Biografische Informationen zu Robert de Clermont auf fmg.ac, Zugriff am 28. August 2011.

    Name:
    Vom Vater Johann von Burgund erbte Beatrix 1276 die Grafschaft Charolais, von der Mutter Agnes de Dampierre 1287/88 die Seigneurie Bourbon. Von ihrem Großvater väterlicherseits erbte sie bei dessen Tod im Jahr 1272 die Kastellaneien Sauvigne, Doudain, Charolles, Mont-Saint-Vincent und Sauvement.

    Begraben:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Couvent_des_Cordeliers_de_Champaigue

    Beatrix heiratete Prinz Robert von Frankreich (Clermont) in 1276 in Clermont-en-Beauvaisis. Robert (Sohn von König Ludwig IX. von Frankreich und Königin Margarete von der Provence) wurde geboren in 1256; gestorben am 7 Feb 1317; wurde beigesetzt in Kirche Saint-Jacques, Paris, Frankreich. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 39. Blanche von Bourbon (Clermont)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 40. Herzog Ludwig I. (Louis) von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1279 in Clermont, Frankreich; gestorben am 29 Jan 1341 in Paris, France.
    3. 41. Marguerite von Clermont  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1289; gestorben in 1309.

  3. 26.  Graf Guy I. (Guido) von Châtillon (Blois)Graf Guy I. (Guido) von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Hugo9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in Aug 1342.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Dunois; Graf von Dunois -Haus Châtillon-
    • Titel (genauer): Herr von Avesnes, Trélon, Guise etc.
    • Titel (genauer): Grafschaft Blois; Graf von Blois

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_I._(Blois)

    Guido I. (Guy I. de Châtillon, 1298 bezeugt, † August 1342) war Graf von Blois und Dunois, Herr von Avesnes, Trélon, Guise etc. Er war der Sohn von Hugo II. von Châtillon, Graf von Blois und Dunois (Haus Châtillon), und Beatrix von Flandern (Haus Dampierre). Er ist nicht zu verwechseln mit Guy I. de Châtillon, Herr von Châtillon (1076 bezeugt) oder Guy I. de Châtillon, Graf von Saint-Pol (X 1226).

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Dunois war nach der Landschaft Dunois nördlich von Blois benannt. Ihr Hauptort war Châteaudun in der Beauce, nach welchem dieses Gebiet zuvor als Grafschaft Châteaudun und (für den Vertreter des Grafen) Vizegrafschaft Châteaudun genannt wurde. Sie gehörte seit dem 10. Jahrhundert zum Herrschaftsgebiet der Grafen von Blois.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Dunois (Sep 2023)

    Herzog Louis de Valois kaufte den Erben Guys II. die Grafschaften Blois und Dunois für 200.000 französische Kronen ab. Sein Sohn Charles de Valois, duc d’Orléans gab Dunois im Tausch gegen die Grafschaften Mortain und Gien an seinen Halbbruder, den „Bastard von Orléans“ ab.

    Guy heiratete Marguerite (Margarete) von Valois (Kapetinger) am 6 Okt 1310. Marguerite (Tochter von Karl I. von Valois (Kapetinger) und Marguerite von Anjou (von Neapel)) wurde geboren in cir 1295; gestorben in Jul 1342. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 42. Graf Louis I. von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 26 Aug 1346 in Schlachtfeld bei Crécy-en-Ponthieu.
    2. 43. Karl (Charles) von Châtillon (Blois), der Selige  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1319; gestorben am 29 Sep 1364 in bei Auray.
    3. 44. Marie von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1363.

  4. 27.  Graf Johann von Châtillon-Saint-Pol (Haus Blois)Graf Johann von Châtillon-Saint-Pol (Haus Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Guido9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1344.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1317 bis 1344, Grafschaft Saint-Pol; Graf von St. Pol

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Saint-Pol lag um den Hauptort Saint-Pol-sur-Ternoise westlich von Arras. Sie bestand seit dem 11. Jahrhundert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Saint-Pol

    Familie/Ehepartner: Jeanne de Fiennes. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 45. Gräfin Mathilde von Châtillon-Saint-Pol (Haus Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1335; gestorben in nach 1372.

  5. 28.  Mathilde von Châtillon (Blois)Mathilde von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Guido9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in cir 1293; gestorben am 3 Okt 1358; wurde beigesetzt in Kloster der Cordeliers, Paris.

    Notizen:

    Mathilde und Karl I. hatten vier Kinder, drei Töchter und einen Sohn.

    Mathilde heiratete Karl I. von Valois (Kapetinger) in Jun 1308 in Poitiers. Karl (Sohn von König Philipp III. von Frankreich (von Navarra) (Kapetinger), der Kühne und Königin Isabella von Aragón) wurde geboren am 12 Mrz 1270 in Schloss Vincennes; gestorben am 05/06 Dez 1325 in Nogent-le-Roi, Frankreich; wurde beigesetzt in Kirche Saint-Jacques, Paris, Frankreich. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 46. Prinzessin Blanca Margarete von Valois  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1316/1317; gestorben am 1 Aug 1348 in Prag, Tschechien .
    2. 47. Isabella von Valois  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1313; gestorben am 26 Jul 1341 in Paris, France; wurde beigesetzt in Couvent des Cordelières in Saint-Marcel bei Paris.

  6. 29.  Graf Johann III. von BrienneGraf Johann III. von Brienne Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Beatrix9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben am 11 Jul 1302 in Schlachtfeld Kortrijk.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1295 bis 1302, Grafschaft Guînes; 13. Graf von Guînes (Haus Brienne, durch Heirat mit Johanna)
    • Titel (genauer): 1294 bis 1302, Grafschaft Eu; Graf von Eu
    • Militär / Gefecht: 11 Jul 1302, Schlachtfeld Kortrijk; Teilnehmer an der Sporenschlacht (Kortrijk)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_III._von_Eu

    Johann III. von Eu
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    Johann von Brienne († 11. Juli 1302 bei Courtrai) war als Johann III. ein Graf von Eu und Guînes (iure uxoris) aus dem Haus Brienne. Er war ein Sohn von Johann II. von Eu und der Beatrix von Châtillon.

    Johann war mit Johanna von Guînes verheiratet, einer Enkeltochter des Grafen Arnold III. von Guînes. Dennoch musste er vor dem Parlament in Paris einen Prozess um ihr Erbe führen, da der Großvater seiner Frau 1285 gezwungen wurde, die Grafschaft Guînes an die französische Krone zu verkaufen. Der Streit endete im Februar 1295 zu Johanns Gunsten, nachdem König Philipp IV. der Schöne ihm und seiner Frau die Grafschaft übertrug.

    Johann kämpfte anschließend für den König im Flandernkrieg und fiel dabei 1302 in der Schlacht der goldenen Sporen gegen die Flamen.[1] Er wurde bestattet in der Abtei von Foucarmont. Sein Sohn war Raoul.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Das Haus Brienne war eine Familie des Feudaladels der hochmittelalterlichen Champagne in Frankreich, deren namensgebende Stammburg bei der heutigen Gemeinde Brienne-le-Château im Département Aube lag. Besondere historische Prominenz hat diese Familie aufgrund ihrer generationenübergreifenden Beteiligung an den Kreuzzügen des 12. und 13. Jahrhunderts erlangt und hat einen König von Jerusalem und Kaiser von Konstantinopel hervorgebracht. Darüber hinaus stellten die Brienne drei Connétable von Frankreich und zwei Lord High Constable in England.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Brienne_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Arnold III., 12. Graf von Guînes, geriet am 12. Juli 1253 in der Schlacht von Walcheren in Gefangenschaft, aus der er, um freigelassen zu werden, seine Grafschaft 1285 an den König verkaufen musste. Zehn Jahre später, 1295, gab Philipp IV. von Frankreich einen Teil des Besitzes an Johanna von Guînes zurück, die Enkelin Arnolds III. und Ehefrau von Johann II. von Brienne, Graf von Eu, der daraufhin zusätzlich den Titel eines Grafen von Guînes annahm.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Guînes

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Eu in der nördlichsten Ecke der Normandie mit dem Hauptort Eu wurde Ende des 10. Jahrhunderts für einen unehelichen Sohn des ersten Herzogs der Normandie, Richard I., eingerichtet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Eu

    Militär / Gefecht:
    Die Goldene-Sporen-Schlacht (niederländisch Guldensporenslag; auch bekannt als Schlacht der Goldenen Sporen, Sporenschlacht von Kortrijk oder Schlacht von Courtrai) vom 11. Juli 1302 war ein Vorkonflikt des Hundertjährigen Krieges (zwischen England und Frankreich). Sie war eine Schlacht der Flamen gegen Frankreichs Machtanspruch. Eines der Kriegsziele des Hundertjährigen Krieges ab 1337 war die Herrschaft über die Tuchindustrie Flanderns.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sporenschlacht

    Gestorben:
    Gefallen in der Sporenschlacht
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sporenschlacht

    Familie/Ehepartner: Johanna von Guînes (von Gent). Johanna (Tochter von Herr Enguerrand V. (Balduin?) von Coucy (von Guînes-Gent)) gestorben in 1332. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 48. Graf Rudolf I. (Raoul) von Brienne (von Eu und Guînes)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1302; gestorben am 18 Jan 1344 in Paris, France; wurde beigesetzt in Foucarmont.

  7. 30.  Isabelle von BrienneIsabelle von Brienne Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Beatrix9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in vor 1307.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter von Jean de Brienne, Graf von Eu (Haus Brienne)

    Isabelle heiratete Johann II. (Jean) von Dampierre in Datum unbekannt. Johann (Sohn von Vizegraf Johann I. (Jean) von Dampierre und Laura von Lothringen) gestorben in vor 1307. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 49. Marguerite von Dampierre  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1316.

  8. 31.  Graf Walter II. (Gaucher) von Châtillon-PorcéanGraf Walter II. (Gaucher) von Châtillon-Porcéan Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Walter9, 14.Walter8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben am 25 Aug 1325.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Porcéan; Graf von Porcéan als Gaucher VI. (Haus Châtillon)
    • Titel (genauer): Le Tour; Herr von Le Tour

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Porcéan, auch Porcien geschrieben, um den Hauptort Château-Porcien im heutigen Département Ardennes südwestlich von Mézières bestand schon zur Zeit der Karolinger. Seit dem 10. Jahrhundert sind Grafen bekannt. Der letzte von ihnen, Jacques, verkaufte die Grafschaft 1302 an Gaucher de Châtillon, den Connétable von Frankreich. Vier Generationen später starben seine Nachkommen aus, nachdem sie Porcéan 1395 an Herzog Louis de Valois verkauft hatten. Sein Nachfolger Charles de Valois verkaufte es 1438 an Antoine I. de Croÿ weiter.
    Die Fürsten von Monaco (siehe Rainier III. und Albert II.) führen heute den Titel eines Fürsten von Château-Porcien.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Porcéan (Sep 2023)

    Walter heiratete Marguerite von Dampierre in 1305. Marguerite (Tochter von Johann II. (Jean) von Dampierre und Isabelle von Brienne) gestorben in 1316. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 32.  Herr Jean I. von Châtillon-PorcéanHerr Jean I. von Châtillon-Porcéan Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Walter9, 14.Walter8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1362.

  10. 33.  Herr Hugues I. von Châtillon-PorcéanHerr Hugues I. von Châtillon-Porcéan Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Walter9, 14.Walter8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in cir 1288; gestorben in Aug 1336.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Rozoy-sur-Serre; Herr von Rozoy-sur-Serre

    Hugues heiratete Herrin Marie von Clacy in Datum unbekannt. Marie (Tochter von Baudouin von Clacy und Jeanne von Conflans) wurde geboren in cir 1300; gestorben in nach 1352. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 50. Marie von Châtillon-Porcéan  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1396.

  11. 34.  Guido (Guy) von Châtillon-PorcéanGuido (Guy) von Châtillon-Porcéan Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Walter9, 14.Walter8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1362.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Fay, Guzigny etc.
    • Titel (genauer): Fère-en-Tardenois; Herr von Fère-en-Tardenois https://de.wikipedia.org/wiki/Fère-en-Tardenois
    • Titel (genauer): Herr von Saint-Lambert

    Familie/Ehepartner: Maria von Lothringen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 51. Vizegraf Walter (Gaucher) von Châtillon-Porcéan  Graphische Anzeige der Nachkommen

  12. 35.  Jeanne von Châtillon-PorcéanJeanne von Châtillon-Porcéan Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Walter9, 14.Walter8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben am 16 Jan 1354.


Generation: 11

  1. 36.  Ludwig I. von Nevers (Dampierre)Ludwig I. von Nevers (Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Jolanthe10, 15.Mathilde9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in 1272; gestorben am 22 Jul 1322.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Nevers (1280 bis 1322), Graf von Rethel (1290 bis 1322), Erbgraf von Flandern

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_I._(Nevers) (Okt 2017)

    Ludwig von Dampierre oder Ludwig I. von Nevers (* 1272; † 22. Juli 1322) war Graf von Nevers von 1280 bis 1322, Graf von Rethel von 1290 bis 1322 sowie Erbgraf von Flandern. Er war der Sohn von Robert III. von Dampierre († 1322), Graf von Flandern, und Jolanthe von Burgund († 1280), Gräfin von Nevers.

    Nach dem Tode König Heinrichs VII. Heinrich VII. war er - neben anderen mitteleuropäischen Fürsten - einer der Kandidaten auf die römisch-deutsche Königskrone. Ludwig von Dampierre starb zwei Monate vor seinem Vater, so dass die Grafschaft Flandern direkt von diesem auf seinen Sohn Ludwig I. überging

    Ludwig heiratete Johanna von Rethel in Dez 1290. Johanna (Tochter von Graf Hugo IV. von Rethel und Isabelle von Grandpré) gestorben in 1328. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 52. Graf Ludwig I. von Flandern (von Nevers)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1304; gestorben am 26 Aug 1346 in Schlachtfeld bei Crécy-en-Ponthieu.
    2. 53. Johanna von Flandern  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1295; gestorben in 1374.

  2. 37.  Johanna von Flandern (von Dampierre)Johanna von Flandern (von Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Jolanthe10, 15.Mathilde9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1333.

    Johanna heiratete Herr Enguerrand IV. von Coucy in Datum unbekannt. Enguerrand (Sohn von Herr Enguerrand III. von Coucy und Marie von Montmirail) gestorben in 1310. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 38.  Jolanthe (Yolande) von Flandern (Dampierre)Jolanthe (Yolande) von Flandern (Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Jolanthe10, 15.Mathilde9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1313.

    Notizen:

    Geburt:
    ochter von Robert de Béthune Graf von Flandern (Haus Dampierre).

    Jolanthe heiratete Wauthier II. von Enghien in Datum unbekannt. Wauthier (Sohn von Wautier I. von Enghien) gestorben in 1310. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 54. Marie von Enghien  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1378.
    2. 55. Herr Wautier III. von Enghien  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1345.

  4. 39.  Blanche von Bourbon (Clermont)Blanche von Bourbon (Clermont) Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Beatrix10, 16.Agnes9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1)

    Blanche heiratete Graf Robert VII. von Boulogne (von Auvergne) am 25 Jun 1303 in Paris, France. Robert (Sohn von Graf Robert VI. von Auvergne und Dame Beatrix (Beatrice) von Montgascon) wurde geboren in cir 1282; gestorben am 13 Okt 1325 in Saint-Geraldus; wurde beigesetzt in Le Bouchet (heute Ortsteil von Manzat). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 56. Graf Wilhelm XII. von Boulogne (von Auvergne)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 6 Aug 1332 in Vic-le-Comte.

  5. 40.  Herzog Ludwig I. (Louis) von BourbonHerzog Ludwig I. (Louis) von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Beatrix10, 16.Agnes9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in 1279 in Clermont, Frankreich; gestorben am 29 Jan 1341 in Paris, France.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Grosskämmerer von Frankreich
    • Titel (genauer): ab 1317, Grafschaft Clermont; Graf von Clermont
    • Militär / Gefecht: 23 Aug 1328, Schlachtfeld bei Cassel (1328); Teilnehmer an der Schlacht bei Cassel (1328)
    • Titel (genauer): 1327 bis 1341, Herrschaft La Marche; Graf von La Marche (Bourbonen)
    • Titel (genauer): 1310 bis 1341, Herrschaft, Herzogtum Bourbon; Herzog von Bourbon

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Louis_I._de_Bourbon

    Louis I. de Bourbon, genannt le Boiteux (der Hinkende oder der Lahme), (* 1279 in Clermont; † 29. Januar 1341 in Paris) war seit 1317 Graf von Clermont und seit 1327 Graf von La Marche und Herzog von Bourbon. Dazu bekleidete er das Amt eines Großkämmerers von Frankreich.

    Leben
    Louis I. war der älteste Sohn des Grafen Robert de Clermont und dessen Frau Beatrice de Bourgogne, von der er 1310 die Seigneurie von Bourbon erbte. Er nahm an den Flandernkriegen König Philipps IV. des Schönen teil, kämpfte dabei erfolglos in der Sporenschlacht (1302), aber siegreich bei Mons-en-Pévèle (1304).[1]
    Am 27. Dezember 1327 tauschte Louis mit König Karl IV. dem Schönen die Grafschaft Clermont gegen die Grafschaft La Marche. Zugleich wurde ihm für Bourbon die erbliche Herzogswürde verliehen. Das war in Frankreich das erste Mal, dass solch eine RRangerhöhung vorgenommen wurde. Damit verbunden war auch die Aufnahme von Louis unter die Pairs von Frankreich. Als 1328 das Herrschergeschlecht der Kapetinger in direkter Linie ausstarb, gehörte Louis als entfernter Cousin des letzten Königs zum erweiterten Kreis der Nachfolgekandidaten. In der Wahl hatte er aber keine Chancen, da bei ihm Zeichen einer Geisteskrankheit beobachtet wurden. An der Seite des neuen Königs aus dem Haus Valois, Philipp VI., kämpfte er in der Schlacht von Cassel (1328) erneut gegen die Flamen.

    Ehe
    1310 heiratete er in Pontoise Marie d’Avesnes († 1354), Tochter des Grafen Johann II. von Hennegau und Holland.

    Dynastische Bedeutung
    Unter Louis I. spaltete sich das Haus Bourbon in die Zweige Montpensier und La Marche. Der ältere Zweig, Montpensier, erlosch 1527 mit dem Tod des abtrünnigen Konnetabel von Bourbon; aus dem fortlebenden jüngeren ging 1553 mit Heinrich IV. der erste König aus dem Hause Bourbon hervor.


    Einzelnachweis
    1 Extraits de la Chronique attribuée a Jean Desnouelles, abbé de Saint-Vincent de Laon, in: Recueil des Historiens des Gaules et de la France 21 (1840), S. 191

    Name:
    Unter Louis I. spaltete sich das Haus Bourbon in die Zweige Montpensier und La Marche. Der ältere Zweig, Montpensier, erlosch 1527 mit dem Tod des abtrünnigen Konnetabel von Bourbon; aus dem fortlebenden jüngeren ging 1553 mit Heinrich IV. der erste König aus dem Hause Bourbon hervor.

    Das Haus Bourbon oder die Bourbonen ist der Name eines französischen Adelsgeschlechts, das sieben französische Könige sowie weitere Monarchen anderer europäischer Staaten stellte. Aktuell stammen die Staatsoberhäupter von Spanien und Luxemburg aus der Bourbonen-Familie.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Bourbon

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Clermont-en-Beauvaisis war eine nordfranzösische Grafschaft im Raum Beauvais. Hauptort war Clermont-en-Beauvaisis. Die Grafen von Clermont-en-Beauvaisis sollten nicht mit den Grafen von Clermont in der Auvergne verwechselt werden (hier ist das spätere Clermont-Ferrand gemeint), ein Titel, den die Dauphins von Auvergne zeitweise trugen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Clermont-en-Beauvaisis

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht von Cassel wurde am 23. August 1328 zwischen König Philipp VI. von Frankreich und den aufständischen Flamen unter der Führung Nicolaas Zannekins ausgetragen. Das Schlachtfeld lag in der Nähe der Stadt Cassel, 30 Kilometer südlich von Dünkirchen im heutigen französischen Département Nord. Das Ergebnis der Schlacht war ein entscheidender Sieg des Königs, der die Grafschaft Flandern unter französische Kontrolle brachte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Cassel_(1328)

    Titel (genauer):
    Die Marche ist eine historische Provinz in Mittelfrankreich – heute ungefähr mit dem Département Creuse identisch. Man unterscheidet die Haute-Marche um Guéret und die Basse-Marche um Bellac. Die Grafschaft war im Besitz des Hauses Lusignan, bevor sie 1308 (endgültig 1527) an die Domaine royal fiel.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Marche_(Frankreich)

    Titel (genauer):
    Das Herzogtum Bourbon und die Bourbonen
    Prinz Robert, der über die Grafschaft Clermont als Eigenbesitz verfügte, und seine Frau Beatrix von Burgund-Bourbon sind die Stammeltern der kapetingischen Dynastie der Bourbonen. Zu diesem Namen gelangte die Familie allerdings erst unter ihrem gemeinsamen Sohn, Ludwig dem Hinkenden. Der tauschte im Jahr 1327 bei König Karl IV. dem Schönen die Grafschaft Clermont gegen die Grafschaft La Marche ein. Dabei wurde zusätzlich die Herrschaft Bourbon zu einem Herzogtum erhoben und mit der Würde einer Pairie ausgestattet. In der Folge nannten sich die Nachkommen Ludwigs in männlicher Linie de Bourbon (von Bourbon). Über die zwei Söhne Herzog Ludwigs I. zweigten sich eine ältere und eine jüngere Linie der Familie ab. Während die älteren Bourbonen im Besitz des Herzogtums Bourbon verblieben, übernahmen die jüngeren die Grafschaft La Marche. Die ältere Linie starb 1527 im Mannesstamm aus, die späteren Könige Frankreichs aus dem Hause Bourbon entsprangen der jüngeren Linie.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Herzöge_von_Bourbon

    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Bourbon

    Ludwig heiratete Marie von Holland (Avesnes) in 1310 in Pontoise. Marie (Tochter von Graf Johann II. (Jean) von Avesnes und Philippa von Luxemburg) wurde geboren in 1280; gestorben am 28 Aug 1354. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 57. Herzog Pierre I. (Peter) von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1311; gestorben am 19 Sep 1356 in Schlachtfeld bei Nouaillé.
    2. 58. Marguerite von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1362.
    3. 59. Graf Jacques (Jakob) I. von Bourbon-La Marche  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1319; gestorben am 6 Apr 1362 in Schlachtfeld Brignais, Lyon, Frankreich; wurde beigesetzt in Kirche Saint-Jacques, Lyon, Frankreich .

  6. 41.  Marguerite von ClermontMarguerite von Clermont Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Beatrix10, 16.Agnes9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in 1289; gestorben in 1309.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter von Robert, Graf von Clermont-en-Beauvaisis.

    Marguerite heiratete Markgraf Johann I. (Jean) von Namur (Dampierre) in 1308. Johann (Sohn von Graf Guido (Guy) I. von Flandern (Dampierre) und Isabella von Luxemburg) wurde geboren in 1267; gestorben am 31 Jan 1330. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 42.  Graf Louis I. von Châtillon (Blois)Graf Louis I. von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Guy10, 17.Hugo9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben am 26 Aug 1346 in Schlachtfeld bei Crécy-en-Ponthieu.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Dunois; Graf von Dunois -Haus Châtillon-
    • Titel (genauer): Grafschaft Blois; Graf von Blois
    • Militär / Gefecht: 26 Aug 1346, Schlachtfeld bei Crécy-en-Ponthieu; Teilnehmer in der Schlacht von Crécy

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Dunois war nach der Landschaft Dunois nördlich von Blois benannt. Ihr Hauptort war Châteaudun in der Beauce, nach welchem dieses Gebiet zuvor als Grafschaft Châteaudun und (für den Vertreter des Grafen) Vizegrafschaft Châteaudun genannt wurde. Sie gehörte seit dem 10. Jahrhundert zum Herrschaftsgebiet der Grafen von Blois.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Dunois (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Blois war im frühen Mittelalter eines der wichtigsten Territorien Frankreichs.
    1152 fiel bei einer Erbteilung die Champagne an die ältere Linie. Die jüngere Linie mit der Grafschaft Blois starb 1231 aus, die Grafschaft ging indirekt 1241 an das Haus Châtillon, das sie 1391 an den Herzog von Orléans verkaufte.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Blois (Sep 2023)

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Crécy markierte am 26. August 1346 den Anfangspunkt des Hundertjährigen Krieges auf dem europäischen Festland. In diesem Gefecht beim heutigen Ort Crécy-en-Ponthieu im Département Somme standen sich die Heere von Eduard III. von England und Philipp VI. von Frankreich gegenüber. Eduard III. errang dabei einen entscheidenden Sieg.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Crécy (Sep 2023)


  8. 43.  Karl (Charles) von Châtillon (Blois), der SeligeKarl (Charles) von Châtillon (Blois), der Selige Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Guy10, 17.Hugo9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in cir 1319; gestorben am 29 Sep 1364 in bei Auray.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Penthièvre und Goëllo, Vizegraf von Limoges, Herr von Guise, Herzog von Bretagne durch Ehe

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_(Bretagne)

    Karl von Blois, genannt der Selige (* ca. 1319; † 29. September 1364 bei Auray) war durch Ehe Herzog von Bretagne, Graf von Penthièvre und Goëllo sowie Vizegraf von Limoges und Herr von Guise.

    Er war ein jüngerer Sohn des Grafen Guido I. von Blois und der Margarethe von Valois. Väterlicherseits gehörte er der alten Adelsfamilie Châtillon an, mütterlicherseits war er ein Neffe König Philipps VI. von Frankreich. Von seinem Vater erbte er bei dessen Tod 1342 die Herrschaft Guise.

    Er heiratete 1337 Johanna von Dreux. Diese war seit dem Tod ihres Vaters Guido von Penthièvre 1331 als dessen Alleinerbin Gräfin von Penthièvre und Goëllo. Karl regierte die Grafschaften fortan aus ihrem Recht. Johanna war außerdem die Nichte und potenzielle Erbin des Herzogs Johann III. von Bretagne. Als Letzterer 1341 ohne direkte Nachkommen starb, erbte Johanna von ihm die Vizegrafschaft Limoges und das Herzogtum Bretagne. Bevor Karl und Johanna das Herzogtum in Besitz nehmen konnten, erhob jedoch auch ein Halbbruder des verstorbenen Herzogs, Johann von Montfort, Ansprüche auf das Herzogtum.
    Während Karl und Johanna die französische Krone auf ihrer Seite hatten, genoss Johann die Unterstützung Englands, woraus sich ein über mehr als 20 Jahre hinziehender Krieg entwickelte, der Bretonische Erbfolgekrieg (1341–1364). Trotz seiner Frömmigkeit zögerte Karl nicht, nach der Belagerung von Quimper die Ermordung von 2000 Einwohnern zu befehlen. Nach anfänglichen Erfolgen konnte er seine Herrschaft vor allem in der östlichen Bretagne behaupten, während jedoch der Westen um Brest und Hennebont von der Montfort-Partei und den Engländern gehalten werden konnte. 1347 geriet Karl in der Schlacht von La Roche-Derrien in englische Gefangenschaft die er im Tower von London verbrachte. Als er neun Jahre später gegen ein Lösegeld von einer halben Million Écus freikam, nahm er den Krieg gegen die Montforts, d.h. inzwischen Johann V., wieder auf, fiel aber 1364 in der Schlacht von Auray, was das Ende des Krieges und den Sieg der Montforts bedeutete.
    Er galt als strenggläubiger Mann, der die Frömmigkeit bis zur Selbstgeißelung trieb. Ihm wurde nachgesagt, er habe Kieselsteine in den Schuhen, trage geknotete Seile direkt auf der Haut und beichte jeden Abend aus Angst in Sünde schlafen zu gehen. Er war ein kriegserfahrener Heerführer, der seine Soldaten durch seinen religiösen Eifer antrieb. Wegen seiner Frömmigkeit wurde er heiliggesprochen, was aber auf Einspruch Herzog Johanns V. durch Papst Gregor XI. zurückgenommen wurde.

    Nachkommen
    Aus seiner Ehe mit Johanna von Dreux hatte Karl mehrere Kinder, darunter:
    • Margarete († 1353), ∞ mit Charles de la Cerda († 1354), Graf von Angoulême und Connétable von Frankreich
    • Marie († 1404), Erbin von Guise, ∞ 1360 mit Herzog Ludwig I. von Anjou († 1384)
    • Johann († 1403), Graf von Penthièvre und Goëllo, Vizegraf von Limoges
    Literatur
    • Jean-Pierre Leguay: Karl von Blois. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 5, Artemis & Winkler, München/Zürich 1991, ISBN 3-7608-8905-0, Sp. 988 f.
    Weblinks
     Commons: Charles de Blois – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Karl heiratete Gräfin von Penthièvre Johanna von der Bretagne (Dreux) in 1337. Johanna (Tochter von Graf von Penthièvre Guy (Guido) von der Bretagne und Herrin von Goëllo Jeanne (Johanna) von Avaugour) wurde geboren in 1319; gestorben am 10 Sep 1384. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 60. Graf Jean I. (Johann) von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 16 Jan 1403.
    2. 61. Marie von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 1343 od 1345; gestorben am 12 Nov 1404.

  9. 44.  Marie von Châtillon (Blois)Marie von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Guy10, 17.Hugo9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1363.

    Notizen:

    Marie und Rudolf hatten mehrere Kinder, darunter zwei (Zwillings)-Töchter und einen Sohn.

    Marie heiratete Herzog Rudolf von Lothringen in 1334. Rudolf (Sohn von Herzog Friedrich IV. (Ferry IV.) von Lothringen, le Lutteur und Herzogin Elisabeth von Österreich (von Habsburg)) wurde geboren in 1320; gestorben am 26 Aug 1346. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 62. Herzog Johann I. von Lothringen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1346; gestorben am 23 Sep 1390 in Paris, France.

  10. 45.  Gräfin Mathilde von Châtillon-Saint-Pol (Haus Blois)Gräfin Mathilde von Châtillon-Saint-Pol (Haus Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Johann10, 18.Guido9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in cir 1335; gestorben in nach 1372.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1360 bis 1372, Grafschaft Saint-Pol; Gräfin von Saint-Pol

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Erbt die Grafschaft nach dem Tod ihres Bruders Guido IV.

    Die Grafschaft Saint-Pol lag um den Hauptort Saint-Pol-sur-Ternoise westlich von Arras. Sie bestand seit dem 11. Jahrhundert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Saint-Pol

    Mathilde heiratete Guido (Guy) von Luxemburg in 1350. Guido (Sohn von Johann I. von Luxemburg und Alix (Alice) von Richebourg (von Flandern, von Dampierre)) gestorben am 22 Aug 1371 in Schlachtfeld Baesweiler. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 63. Graf Johann (Jean) von Luxemburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1397.

  11. 46.  Prinzessin Blanca Margarete von ValoisPrinzessin Blanca Margarete von Valois Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Mathilde10, 18.Guido9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in 1316/1317; gestorben am 1 Aug 1348 in Prag, Tschechien .

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: möglicherweise Tuberkulose

    Notizen:

    Blanca Margarete und Karl IV. hatten zwei Töchter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Blanca_Margarete_von_Valois

    Blanca Margarete von Valois (tschechisch Markéta Blanka z Valois; französisch Blanche de Valois) (* 1316 oder 1317; † 1. August 1348 in Prag) war die erste Ehefrau des böhmischen Königs und späteren Kaisers Karl IV.

    Leben
    Die französische Prinzessin Blanca Margarete war die jüngste Tochter des Grafen Karl I. von Valois und seiner dritten Frau Mahaut von Châtillon. Sie wuchs am französischen Hof auf. Einen entscheidenden Einfluss auf ihr künftiges Leben hatte Köninigin Maria, zweite Frau Karls IV. und jüngere Schwester Johanns von Böhmen. Dieser ließ seinen erstgeborenen Sohn ab 1323 ebenfalls am französischen Hof aufziehen. Als Erbe der böhmischen Krone war er eine willkommene Partie. Noch 1323 kam es in Paris zur Vermählung der beiden sieben Jahre alten Kinder. Nach der Zeremonie wurden sie wieder getrennt und verblieben unter der Obhut ihrer jeweiligen Erzieher.
    1328 bestieg Blancas älterer Bruder als Philipp VI. den französischen Thron. Philipp und Karl vertrugen sich nicht, und so verließ das jugendliche Ehepaar bald den Pariser Hof und ließ sich in Luxemburg nieder. Karl musste jedoch umgehend seineem Vater nach Italien folgen, wo er die Funktion des Statthalters in der Lombardei übernehmen sollte. Ab 1333 hielt er sich als Markgraf von Mähren in den Ländern der böhmischen Krone auf. Erst 1334 ließ er Blanca aus Luxemburg nachkommen. Am 12. Juni zog sie mit ihrem Gefolge feierlich in Prag ein.
    Obwohl der böhmische Adel und die Bevölkerung die Franzosen zunächst begeistert empfangen hatten, schickte Karl die Ritter seiner Frau nach einem Monat wieder fort. Sein Vater hatte die königlichen Güter zu einem beträchtlichen Teil verpfändetet, und zum Unterhalt von Blancas Gefolge fehlte dem jungen Markgrafen das Geld. Auch kam unter dem Adel die Befürchtung auf, die Fremden würden einen zu großen Einfluss auf den Thronfolger ausüben. Blanca lernte bald deutsch und tschechisch, was positiv bewertet wurde und zu ihrer Beliebtheit beitrug. Durch ihren Einfluss gelangten Elemente der französischen Mode nach Böhmen; so sollen die spitzen Schnabelschuhe mit der Prinzessin nach Prag gekommen sein.[1] Einen goldenen, edelsteinbesetzten Gürtel, den sie als Hochzeitsgeschenk erhielt, ließ Karl später umarbeiten. Aus ihm entstanden die Bügel der Wenzelskrone.[2] Zu ihrem Gepäck gehörten ferner illuminierte französische Handschriften, die als Vorbild der Velislaus Bibel gedient haben sollen.[3]
    Karl hielt sich nach wie vor viel in Italien auf, so dass Blanca in Böhmen oft allein blieb. Zeitweise lebte sie in der Burg Křivoklát, wo sie 1335 mit ihrer ersten Tochter Margarethe niederkam.[4] Ganz im Gegensatz dazu erreichte ihre Schwiegerrmutter und amtierende Königin Beatrice de Bourbon, die ab 1336 in Prag lebte, nie die Anerkennung, die ihrem Rang zustand. Die Rivalität der beiden Frauen führte schließlich dazu, dass Blanca 1337 die Hauptstadt verließ und in die mährische Burg Špilberk übersiedelte, wohin sie als mährische Markgräfin nach Ansicht ihrer Schwiegereltern gehörte.
    Karl hatte 1341 die Regentschaft für seinen nunmehr vollständig blinden Vater übernommen. Nach dessen Tod wurde das neue Königspaar am 2. September 1347 im Prager Veitsdom gekrönt. Blanca starb im folgenden Jahr. Als Todesursache kommt möglicherrweise Tuberkulose in Betracht, dies ist jedoch bisher unbewiesen. Der Tod war für den jungen König ein harter Schlag, denn aus einer politischen Ehe hatte sich mit den Jahren eine harmonische, liebevolle Gemeinsamkeit entwickelt. Dennoch war der König gezwungen, sich möglichst schnell nach einer neuen Frau umzusehen, denn die Ehe war ohne einen männlichen Nachkommen geblieben. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor: Margarethe (* 24. Mai 1335; † 1349) und Katharina (* August 1342; † 26. April 1395). Blanca Margarete von Valois liegt im Veitsdom begraben.
    In den Jahren 1985 bis 1988 wurde der sogenannte Neumarkter Schatz in Środa Śląska entdeckt; er enthält nebst Münzen und Kleinodien ihre mutmaßliche Krone.



    Literatur
    • Vladimír Liška: Ženy českých panovníků. Nakladatelství XYZ, 2012, ISBN 978-80-7388-654-7, S. 131–140.
    Weblinks
    •  Commons: Blanche of Valois – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Anmerkungen
    1 Příhodová, E., Štýbrová, M., Talaš, V.: Stručné dějiny oborů. Textil, oděvnictví, obuvnictví. Praha 2004, s. 22.
    2 korunovacni-klenoty.cz
    3 phil.muni.cz
    4 Josef Nitsch: Dějiny a popsání hradu Křivoklátu. Prag 1871, S. 12.

    Blanca heiratete Kaiser Karl IV. von Luxemburg (von Böhmen) in 1323 in Paris, France. Karl (Sohn von König Johann von Luxemburg (von Böhmen), der Blinde und Königin Elisabeth von Böhmen (Přemysliden)) wurde geboren am 14 Mai 1316 in Prag, Tschechien ; gestorben am 29 Nov 1378 in Prag, Tschechien ; wurde beigesetzt in Veitsdom, Prager Burg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 64. Katharina von Luxemburg (von Böhmen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1342 in Prag, Tschechien ; gestorben am 26 Apr 1395 in Wien.
    2. 65. Königin Margarethe von Luxemburg (von Böhmen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Mai 1335 in Prag, Tschechien ; gestorben am 7 Sep 1349 in Visegrád, Ungarn.

  12. 47.  Isabella von ValoisIsabella von Valois Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Mathilde10, 18.Guido9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in 1313; gestorben am 26 Jul 1341 in Paris, France; wurde beigesetzt in Couvent des Cordelières in Saint-Marcel bei Paris.

    Isabella heiratete Herzog Pierre I. (Peter) von Bourbon in 1336. Pierre (Sohn von Herzog Ludwig I. (Louis) von Bourbon und Marie von Holland (Avesnes)) wurde geboren in 1311; gestorben am 19 Sep 1356 in Schlachtfeld bei Nouaillé. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 66. Herzog Louis II. (Ludwig) von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 4 Aug 1337; gestorben am 19 Aug 1410 in Montluçon.
    2. 67. Johanna (Jeanne) von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 3 Feb 1338 in Schloss Vincennes; gestorben am 6 Feb 1378 in Paris, France; wurde beigesetzt in Kathedrale Saint-Denis, Paris.
    3. 68. Königin Blanche von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1339; gestorben in 1361.
    4. 69. Bonne von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1341; gestorben in 1402.
    5. 70. Cathérine von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1342; gestorben in 1427.
    6. 71. Marguerite von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1416.

  13. 48.  Graf Rudolf I. (Raoul) von Brienne (von Eu und Guînes)Graf Rudolf I. (Raoul) von Brienne (von Eu und Guînes) Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Johann10, 20.Beatrix9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in 1302; gestorben am 18 Jan 1344 in Paris, France; wurde beigesetzt in Foucarmont.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1332-1344, Grafschaft Guînes; 14. Graf von Guînes - als Rudolf II. (Haus Brienne)
    • Titel (genauer): 1302-1344, Grafschaft Eu; Graf von Eu als Rudol III. (Haus Brienne)
    • Titel (genauer): 1329-1344; Stallmeister (Connétable) von Frankreich

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Raoul_I._de_Brienne

    Raoul I. de Brienne

    Raoul I. de Brienne (* 1302; † 18. Januar 1344 in Paris) war Sohn von Johann III., Graf von Eu und Johanna, Gräfin von Guînes. Er folgte seinem Vater, der in der Sporenschlacht fiel, bereits im Jahr seiner Geburt als Graf von Eu.

    1327 wurde er Stellvertreter des Königs in der Saintonge, 1329 Connétable von Frankreich. Später wurde er erneut Stellvertreter des Königs, erst in Hennegau, später (1331) im Languedoc. Er begleitete Johann von Böhmen, König von Böhmen, nach Italien. 1332 vermittelte er den Friedensvertrag zwischen Frankreich und Kastilien.

    Raoul I. de Brienne starb 41-jährig bei einem Turnier. Er wurde in Foucarmont bestattet.

    1315 heiratete er Jeanne de Mello († 1351), Herrin von Lormes und Château-Chinon, Tochter von Dreux de Mello aus dem Haus Mello, Herrn von Château-Chinon, Jarnac, Sainte-Hermine etc., und Jeanne de Toucy.


    Titel (genauer):
    Er folgte seinem Vater, der in der Sporenschlacht fiel, bereits im Jahr seiner Geburt als Graf von Eu.

    Die Grafschaft Eu in der nördlichsten Ecke der Normandie mit dem Hauptort Eu wurde Ende des 10. Jahrhunderts für einen unehelichen Sohn des ersten Herzogs der Normandie, Richard I., eingerichtet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Eu

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Guînes war eine der ersten großen Grafschaften, die schon zu karolingischer Zeit erblich waren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Guînes

    Titel (genauer):
    Connétable von Frankreich, deutsch: Konnetabel (französisch Connétable de France, von lateinisch comes stabuli, daraus französisch comte des étables „Graf der Ställe“, Stallmeister; siehe auch: Konstabler) war einige Jahrhunderte eines der höchsten Großämter Frankreichs.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Connétable_von_Frankreich

    Begraben:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Foucarmont

    Gestorben:
    Starb bei einem Turnier.

    Rudolf heiratete Herrin Jeanne de Mello in 1315. Jeanne (Tochter von Dreux IV. de Mello und Jeanne von Toucy) gestorben in 1351. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 72. Graf Rudolf (Raoul) II. von Brienne (von Eu und Guînes)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 19 Nov 1350 in Paris, France.

  14. 49.  Marguerite von DampierreMarguerite von Dampierre Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Isabelle10, 20.Beatrix9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1316.

    Notizen:

    Name:
    Erbin von Dampierre (Haus Dampierre)

    Marguerite heiratete Graf Walter II. (Gaucher) von Châtillon-Porcéan in 1305. Walter (Sohn von Graf Walter V. (Gaucher) von Châtillon-Porcéan) gestorben am 25 Aug 1325. [Familienblatt] [Familientafel]


  15. 50.  Marie von Châtillon-PorcéanMarie von Châtillon-Porcéan Graphische Anzeige der Nachkommen (33.Hugues10, 21.Walter9, 14.Walter8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1396.

    Notizen:

    Geburt:
    Tochter von Hugues, Seigneur de Rozoy-en-Thiérache, (Haus Châtillon).

    Marie heiratete Graf Simon von Roucy (Pierrepont) in Datum unbekannt. Simon (Sohn von Graf Johann V. (Jean) de Roucy (Pierrepont) und Marguerite von Baumetz) gestorben in 1392. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 73. Mary von Roucy (Pierrepont)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1416.

  16. 51.  Vizegraf Walter (Gaucher) von Châtillon-PorcéanVizegraf Walter (Gaucher) von Châtillon-Porcéan Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Guido10, 21.Walter9, 14.Walter8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Fère-en-Tardenois; Herr von Fère-en-Tardenois https://de.wikipedia.org/wiki/Fère-en-Tardenois
    • Titel (genauer): Blaigny; Vizegraf von Blaigny https://fr.wikipedia.org/wiki/Bligny_(Marne)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 74. Marie von Châtillon-Porcéan  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1394.


Generation: 12

  1. 52.  Graf Ludwig I. von Flandern (von Nevers)Graf Ludwig I. von Flandern (von Nevers) Graphische Anzeige der Nachkommen (36.Ludwig11, 24.Jolanthe10, 15.Mathilde9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in cir 1304; gestorben am 26 Aug 1346 in Schlachtfeld bei Crécy-en-Ponthieu.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Flandern als Ludwig II. (seit 1322), Graf von Nevers und Rethel, Baron von Donzy
    • Militär / Gefecht: 26 Aug 1346, Schlachtfeld bei Crécy-en-Ponthieu; Teilnehmer in der Schlacht bei Crécy

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_I._(Flandern)

    Ludwig I. (* um 1304; † 26. August 1346 in der Schlacht von Crécy) war seit 1322 Graf von Flandern, (als Ludwig II.) Graf von Nevers und Rethel, Baron von Donzy. Er war der Sohn des Grafen Ludwig I. von Nevers und der Johanna von Rethel, der Enkel des Grafen Robert III. von Flandern.

    Er heiratete am 21. Juli 1320 – gemäß den Vereinbarungen des Vertrags von Paris – Margarete (um 1312–1382), Tochter des französischen Königs Philipp V., die 1361 Pfalzgräfin von Burgund, Herrin von Salins, Gräfin von Artois und Pair von Frankreich wurde.

    Mit der Unterstützung seines Schwiegervaters gelang es ihm, die Aufstand des Nikolaas Zannekin zu unterdrücken.
    Er und Margarete hatten einen Sohn: Ludwig II. (Ludwig von Male) (1339–1384), der auch sein Nachfolger wurde.
    Ludwig wurde in Brügge in der Sint-Donaaskerk beigesetzt.


    Literatur
    • Karl Theodor Wenzelburger: Ludwig I., Graf von Flandern. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 19, Duncker & Humblot, Leipzig 1884, S. 546.
    Weblinks
     Commons: Louis I of Flanders – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Crécy markierte am 26. August 1346 den Anfangspunkt des Hundertjährigen Krieges auf dem europäischen Festland. In diesem Gefecht beim heutigen Ort Crécy-en-Ponthieu im Département Somme standen sich die Heere von Eduard III. von England und Philipp VI. von Frankreich gegenüber. Eduard III. errang dabei einen entscheidenden Sieg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Crécy

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Crécy

    Ludwig heiratete Gräfin Margarete I. von Frankreich (von Artois) am 21 Jul 1320. Margarete (Tochter von König Philipp V. von Frankreich und Gräfin Johanna II. von Burgund) wurde geboren in cir 1312; gestorben am 9 Mai 1382; wurde beigesetzt in Kathedrale Saint-Denis, Paris. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 75. Graf Ludwig II. von Flandern  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Okt 1330 in Male, Belgien; gestorben am 30 Jan 1384 in Lille; wurde beigesetzt in Stiftskirche Saint-Pierre, Lille.

  2. 53.  Johanna von FlandernJohanna von Flandern Graphische Anzeige der Nachkommen (36.Ludwig11, 24.Jolanthe10, 15.Mathilde9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in 1295; gestorben in 1374.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzogin von Bretagne durch Heirat

    Notizen:

    Johanna und Johann IV. hatten zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_von_Flandern

    Johanna von Flandern (* 1295; † 1374) war Herzogin von Bretagne durch ihre Ehe mit Herzog Johann IV.

    Sie war die Tochter Ludwigs I., Graf von Nevers und Rethel, und Schwester Ludwigs I., Graf von Flandern.

    Johanna ist eine der wenigen Frauen in der Geschichte, die militärisch eine Rolle spielten. Als ihr Mann im Bretonischen Erbfolgekriegs 1341 bis 1343 in französischer Gefangenschaft war, übernahm sie 1342 die Verteidigung der belagerten Stadt Hennebont. Während der Belagerung trug sie Waffen und Rüstung, kommandierte die Verteidiger der Stadt und forderte die Frauen auf, ihre Röcke abzuschneiden und ihre Sicherheit in die eigenen Hände zu nehmen. Sie führte sogar einen Ausfall der Ritter, bei dem erfolgreich eines der gegnerischen Feldlager zerstört wurde.[1]

    Als ihr Ehemann 1345 starb, führte sie seinen Kampf gegen die Partei Karls von Blois und Johannas von Dreux fort, um die Rechte ihres Sohnes Johann V. zu wahren. Sie organisierte den Widerstand und nutzte diplomatische Mittel, um ihre Familie zu schützen. 1364 endete der Bretonische Erbfolgekrieg mit ihrem Sieg, der die Ansprüche ihres Sohnes endgültig bestätigte.
    Ab 1347 lebte sie im englischen Exil auf Tickhill Castle in Yorkshire. Dort starb sie im Jahr 1374.

    Nachkommen
    Mit Herzog Johann hatte Johanna von Flandern zwei Kinder:
    • Johann V. (* 1339/40; † 1399), 1360 Graf von Montfort, 1364 Herzog von Bretagne, 1372 Earl of Richmond
    • Johanna (* 1341; † 1402), ⚭ vor 1385 Ralph Basset, 3. Baron Basset of Drayton († 1390).
    Weblinks
    • Jeanne de Flandre bei fmg.ac (englisch)
    Einzelnachweise
    1 Vgl. Ian Mortimer: The Perfect King. The Life of Edward III, Father of the English Nation. Random House, London 2010, ISBN 1407066420, S. 204–205.

    Johanna heiratete Graf Johann IV. von der Bretagne (von Montfort) in Mrz 1329. Johann (Sohn von Herzog Arthur II. von der Bretagne und Yolande (Jolanthe) von Dreux) wurde geboren in 1295; gestorben am 16 Sep 1345 in Hennebont; wurde beigesetzt in Sainte-Croix in Quimperlé. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 76. Herzog Johann V. von Bretagne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1339; gestorben am 1 Nov 1399 in Nantes; wurde beigesetzt in Kathedrale von Nantes.

  3. 54.  Marie von EnghienMarie von Enghien Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Jolanthe11, 24.Jolanthe10, 15.Mathilde9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in nach 1378.

    Marie heiratete Robert V. von Dreux in Datum unbekannt. Robert (Sohn von Graf Johann II. von Dreux und Johanna von Beaulieu) wurde geboren in 1293; gestorben in 1329. [Familienblatt] [Familientafel]

    Marie heiratete Graf Robert II. de Roucy (Pierrepont) in Datum unbekannt. Robert (Sohn von Graf Johann V. (Jean) de Roucy (Pierrepont) und Marguerite von Baumetz) gestorben in 1354. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 77. Herrin Isabelle de Roucy (Pierrepont)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1396.

  4. 55.  Herr Wautier III. von EnghienHerr Wautier III. von Enghien Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Jolanthe11, 24.Jolanthe10, 15.Mathilde9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1345.

    Wautier heiratete Isabelle von Brienne in Datum unbekannt. Isabelle gestorben in 1360. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 78. Graf von Castro Jean von Enghien  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1380.
    2. 79. Graf von Brienne Louis von Enghien  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1394.

  5. 56.  Graf Wilhelm XII. von Boulogne (von Auvergne)Graf Wilhelm XII. von Boulogne (von Auvergne) Graphische Anzeige der Nachkommen (39.Blanche11, 25.Beatrix10, 16.Agnes9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben am 6 Aug 1332 in Vic-le-Comte.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Auvergne und Boulogne

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_XII._(Auvergne)

    Wilhelm XII. (Guillaume XII.), nach anderer Zählung der XI. oder XIII. des Namens († 6. August 1332 in Vic-le-Comte) war Graf von Auvergne und Boulogne. Er war der einzige Sohn des Grafen Robert VII. aus dessen Ehe mit Blanche von Clermont. 1325 trat er die Nachfolge seines Vaters an.

    Im gleichen Jahr heiratete er Margarete von Évreux († 1350) Tochter von Ludwig, Graf von Évreux, und damit Nichte des Königs Philipp IV. Das Paar hatte zwei Kinder:

    Darüber hinaus hatte er einen unehelichen Sohn von einer unbekannten Frau, der 1321 als Baudrin I. d’Auvergne, Herr von Sarlant, bezeugt ist.

    Wilhelm XII. war der erste Graf oder Vizegraf von Auvergne aus seiner Familie, also seit etwa 500 Jahren, der bei seinem Tod keine ehelichen Söhne hatte. Vor den Halbbrüdern aus der zweiten Ehe seines Vaters erbte daher seine Tochter Johanna die Auvergne und Boulogne. Erst als Johanna selbst bei ihrem Tod keine Nachkommen hatte, wurden Titel und Land an Wilhelms Halbbrüder vererbt, wobei der zweitälteste, Graf Johann von Montfort, die Herrschaft übernahm, während der älteste, Guy de Boulogne, der ehemalige Erzbischof von Lyon und derzeitige Kardinal, nicht zur Verfügung stand.

    Wilhelm heiratete Margarete von Évreux in 1325. Margarete (Tochter von Graf Ludwig von Évreux und Margarete von Artois) wurde geboren in 1307; gestorben in 1350. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 80. Königin von Frankreich Johanna von Boulogne (von Auvergne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 8 Mai 1326; gestorben am 29 Sep 1360 in Burg von Argilly; wurde beigesetzt in Kathedrale Saint-Denis, Paris.

  6. 57.  Herzog Pierre I. (Peter) von BourbonHerzog Pierre I. (Peter) von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (40.Ludwig11, 25.Beatrix10, 16.Agnes9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in 1311; gestorben am 19 Sep 1356 in Schlachtfeld bei Nouaillé.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1341/42-1356, Bourbon; Herzog von Bourbon -Haus Bourbon-
    • Militär / Gefecht: 19 Sep 1356, Schlachtfeld bei Nouaillé; Teilnehmer in der Schlacht bei Maupertuis

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_I._de_Bourbon (Nov 2018)

    Pierre I. de Bourbon (deutsch Peter von Bourbon; * 1311, † 19. September 1356 in der Schlacht bei Maupertuis) war seit 1341 ein Herzog von Bourbon. Er war ein Sohn des Herzogs Louis I. von Bourbon und der Marie d’Avesnes.

    Pierre kämpfte während des Hundertjährigen Krieges im Jahr 1341 unter dem Kommando des Herzogs Johann von der Normandie und nahm auch am Bretonischen Erbfolgekrieg teil. 1345 unternahm er zusammen mit König Johann von Böhmen eine Preußenfahrt. In der Schlacht bei Crécy 1346 wurde er verwundet und im Jahr 1355 wurde er zum Generalleutnant des König in der Gascogne ernannt. Pierre galt als verschwenderisch und prunksüchtig, er fiel 1356 in der Schlacht bei Maupertuis.

    Name:
    Das Haus Bourbon oder die Bourbonen ist der Name eines französischen Adelsgeschlechts, das sieben französische Könige sowie weitere Monarchen anderer europäischer Staaten stellte. Zurzeit stammen die Staatsoberhäupter von Spanien und Luxemburg aus der Bourbonen-Familie.
    Das Haus der Bourbonen ist in seinem Mannesstamm eine Nebenlinie des französischen Königsgeschlechtes der Kapetinger, abstammend vom Prinzen Robert von Clermont, dem jüngsten Sohn des französischen Königs Ludwig IX. des Heiligen. Letztlich ist damit Hugo Capet als Stammvater der Kapetinger und seiner Nebenlinien auch der Urvater der Bourbonen. Dies führte unter anderem dazu, dass König Ludwig XVI. während seines Prozesses vor dem Nationalkonvent 1792 mit dem bürgerlichen Namen Louis Capet angesprochen wurde.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Bourbon (Aug 2023)

    Titel (genauer):
    Prinz Robert, der über die Grafschaft Clermont als Eigenbesitz verfügte, und seine Frau Beatrix von Burgund-Bourbon sind die Stammeltern der kapetingischen Dynastie der Bourbonen. Zu diesem Namen gelangte die Familie allerdings erst unter ihrem gemeinsamen Sohn, Ludwig dem Hinkenden. Der tauschte im Jahr 1327 bei König Karl IV. dem Schönen die Grafschaft Clermont gegen die Grafschaft La Marche ein. Dabei wurde zusätzlich die Herrschaft Bourbon zu einem Herzogtum erhoben und mit der Würde einer Pairie ausgestattet. In der Folge nannten sich die Nachkommen Ludwigs in männlicher Linie de Bourbon (von Bourbon). Über die zwei Söhne Herzog Ludwigs I. zweigten sich eine ältere und eine jüngere Linie der Familie ab. Während die älteren Bourbonen im Besitz des Herzogtums Bourbon verblieben, übernahmen die jüngeren die Grafschaft La Marche. Die ältere Linie starb 1527 im Mannesstamm aus, die späteren Könige Frankreichs aus dem Hause Bourbon entsprangen der jüngeren Linie.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Herzöge_von_Bourbon (Aug 2023)


    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht von Poitiers vom 19. September 1356 (im deutschsprachigen Raum ist auch die Bezeichnung Schlacht bei Maupertuis geläufig) war ein Ereignis des Hundertjährigen Krieges, bei dem der französische König Johann II. in englische Gefangenschaft geriet. Sie war – nach der für die Franzosen unheilbringenden Schlacht von Crécy (1346) – der zweite von drei großen englischen Siegen in diesem Krieg und in gewissem Sinne eine Wiederholung von Crécy, da hier erneut gezeigt wurde, dass eine bessere Strategie und Taktik eine zahlenmäßige Unterlegenheit aufwiegen können.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Poitiers_(1356) (Aug 2023)

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht bei Maupertuis.

    Pierre heiratete Isabella von Valois in 1336. Isabella (Tochter von Karl I. von Valois (Kapetinger) und Mathilde von Châtillon (Blois)) wurde geboren in 1313; gestorben am 26 Jul 1341 in Paris, France; wurde beigesetzt in Couvent des Cordelières in Saint-Marcel bei Paris. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 81. Herzog Louis II. (Ludwig) von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 4 Aug 1337; gestorben am 19 Aug 1410 in Montluçon.
    2. 82. Johanna (Jeanne) von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 3 Feb 1338 in Schloss Vincennes; gestorben am 6 Feb 1378 in Paris, France; wurde beigesetzt in Kathedrale Saint-Denis, Paris.
    3. 83. Königin Blanche von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1339; gestorben in 1361.
    4. 84. Bonne von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1341; gestorben in 1402.
    5. 85. Cathérine von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1342; gestorben in 1427.
    6. 86. Marguerite von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1416.

  7. 58.  Marguerite von BourbonMarguerite von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (40.Ludwig11, 25.Beatrix10, 16.Agnes9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1362.

    Marguerite heiratete Herr Jean II. von Sully in Datum unbekannt. Jean (Sohn von Henri IV. von Sully und Jeanne von Vendôme (Montoire)) wurde geboren in 1313; gestorben in 1343. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 87. Herr Louis I. von Sully  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1333; gestorben in 1382.

  8. 59.  Graf Jacques (Jakob) I. von Bourbon-La MarcheGraf Jacques (Jakob) I. von Bourbon-La Marche Graphische Anzeige der Nachkommen (40.Ludwig11, 25.Beatrix10, 16.Agnes9, 11.Jolanthe8, 9.Guido7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in cir 1319; gestorben am 6 Apr 1362 in Schlachtfeld Brignais, Lyon, Frankreich; wurde beigesetzt in Kirche Saint-Jacques, Lyon, Frankreich .

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 1341, 1342; 1341 und 1342 kämpfte Jacques im Bretonischen Erbfolgekrieg mit Charles de Blois gegen Jean de Montfort.
    • Militär / Gefecht: 26 Aug 1346, Schlachtfeld bei Crécy-en-Ponthieu; Teilnehmer an der Schlacht bei Crécy in der er verwundet wurde
    • Militär / Gefecht: 19 Sep 1356, Schlachtfeld Maupertuis, Poitiers, Frankreich; Teilnehmer an der Schlacht Poitiers (bei Maupertuis). In dieser Schlacht wurde er erneut verwundet und geriet, wie auch König Johann II., in englische Gefangenschaft.
    • Titel (genauer): 1341 bis 1362, Grafschaft La Marche; Graf von La Marche (Bourbonen)
    • Militär / Gefecht: 6 Apr 1362, Schlachtfeld Brignais, Lyon, Frankreich; Teilnehmer an der Schlacht bei Brignais

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_I._de_Bourbon,_comte_de_La_Marche

    Jacques I. de Bourbon (deutsch: Jakob von Bourbon, * wohl 1319; † 6. April 1362[1] bei Lyon), auch „la Fleur des Chevaliers“ (deutsch: „die Blüte der Ritter“) genannt, war ab 1342 Graf von La Marche sowie von 1351 bis 1360 Graf von Ponthieu und von 1354 bis 1356 Connétable von Frankreich.

    Er war der zweite eheliche Sohn des Louis I., Herzog von Bourbon und Graf von La Marche, und der Marie d’Avesnes. Nach dem Tod des Vaters erbte er 1341 die Grafschaft von La Marche, während der ältere Bruder Pierre das Herzogtum Bourbon erhielt.

    1341 und 1342 kämpfte Jacques im Bretonischen Erbfolgekrieg mit Charles de Blois gegen Jean de Montfort. 1346 nahm er an der Schlacht von Crécy teil, in der er verwundet wurde. Im gleichen Jahr verlieh ihm König Johann II. das Ponthieu. 1349 wurde er Generalkapitän des Languedoc. 1354 wurde er zum Connétable von Frankreich ernannt, 1356, noch vor der Schlacht bei Maupertuis, abgelöst und durch Gautier VI. de Brienne ersetzt. In dieser Schlacht wurde er erneut verwundet und geriet, wie auch König Johann II., in englische Gefangenschaft. Durch den Vertrag von Brétigny kam er wieder frei und verlor das das an England fallende Ponthieu. Anschließend kämpfte er gegen die entlassenen Söldner, die sich zu Banden, Grandes Compagnies genannt, zusammenschlossen und im Königreich als Straßenräuber ihr Auskommen suchten. Bei einem dieser Kämpfe, in der Schlacht bei Brignais in der Nähe von Lyon, wurden er und sein ältester Sohn tödlich verwundet. Beide wurden in der Kirche Saint-Jacques in Lyon bestattet.

    Ehe
    Jacques I. de Bourbon war seit 1335 mit Jeanne de Châtillon, Herrin von Condé und Carency (* 1320; † 1371) verheiratet.

    Name:
    Über seinen Sohn Jean ist Jacques I. de Bourbon in direkter Linie ein Vorfahre des französischen Königs Heinrich IV.

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Crécy markierte am 26. August 1346 den Anfangspunkt des Hundertjährigen Krieges auf dem europäischen Festland. In diesem Gefecht beim heutigen Ort Crécy-en-Ponthieu im Département Somme standen sich die Heere von Eduard III. von England und Philipp VI. von Frankreich gegenüber. Eduard III. errang dabei einen entscheidenden Sieg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Crécy

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht von Poitiers vom 19. September 1356 (im deutschsprachigen Raum ist auch die Bezeichnung Schlacht bei Maupertuis geläufig) war ein Ereignis des Hundertjährigen Krieges, bei dem der französische König Johann II. in englische Gefangenschaft geriet. Sie war – nach der für die Franzosen unheilbringenden Schlacht von Crécy (1346) – der zweite von drei großen englischen Siegen in diesem Krieg und in gewissem Sinne eine Wiederholung von Crécy, da hier erneut gezeigt wurde, dass eine bessere Strategie und Taktik eine zahlenmäßige Unterlegenheit aufwiegen können.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Poitiers_(1356)

    Militär / Gefecht:
    "Am 6. April 1362 nutzte eine dieser Kompanien, die Tard-Venus, einen Überraschungseffekt, um eine französische Armee bei Brignais südlich von Lyon zu vernichten. Mehrere Adlige fanden an diesem Tag den Tod, darunter Jacques I. de Bourbon, Graf von La Marche und Connétable von Frankreich, dessen ältester Sohn Pierre, sowie Louis d’Albon, Graf von Forez. Viele weitere wurden gefangen genommen. Ursache dieser Niederlage war ein Mangel an Disziplin auf Seiten der Ritter, die ohne Infanterie antraten und auch auf Kundschafter verzichtet hatten."
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Brignais

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Brignais

    Jacques heiratete Herrin Jeanne von Châtillon in 1335. Jeanne wurde geboren in 1320; gestorben in 1371. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 88. Graf Jean I. von Bourbon-La Marche  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1344; gestorben am 11 Jun 1393.

  9. 60.  Graf Jean I. (Johann) von Châtillon (Blois)Graf Jean I. (Johann) von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (43.Karl11, 26.Guy10, 17.Hugo9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben am 16 Jan 1403.

    Jean heiratete Marguerite (Margot) de Clisson am 20 Jan 1387. Marguerite (Tochter von Olivier V. de Clisson) gestorben in 1441. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 89. Graf von Penthièvre Jean II. von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1454.
    2. 90. Vizegraf Guillaume von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1455.

  10. 61.  Marie von Châtillon (Blois)Marie von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (43.Karl11, 26.Guy10, 17.Hugo9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren am 1343 od 1345; gestorben am 12 Nov 1404.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrin von Guise, Herzogin von Anjou und Gräfin von Provence durch Ehe

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Marie_von_Châtillon-Blois (Okt 2017)

    Marie von Châtillon-Blois (* 1343 oder 1345?; † 12. November 1404) war Herrin von Guise und durch Ehe Herzogin von Anjou und Gräfin von Provence.

    Sie war jüngere Tochter von Herzog Karl von Bretagne-Penthievre (Haus Châtillon-Blois) und der Johanna von Dreux, Enkelin des Herzogs Arthur II. von Bretagne (Haus Frankreich-Dreux).

    Marie heiratete 1360 Herzog Ludwig I. von Anjou, Graf von Provence (Haus Valois-Anjou). Von ihrem Vater erhielt sie die Herrschaft Guise als Mitgift. Mit Ludwig I. hatte sie einen Sohn, Ludwig II. von Anjou, über den sie nach dem Tod ihres Gatten 1384 die Vormundschaft führte. Sie kämpfte ein Leben lang für die Rechte ihres Sohnes, wie schon ihre Eltern um das Herzogtum Bretagne gekämpft hatten. Sie begleitete ihren Sohn nach Avignon, wo dieser zum König von Neapel und Sizilien (und Titular-König von Jerusalem) gekrönt wurde.

    Marie heiratete Ludwig I. von Anjou in 1360. Ludwig (Sohn von König Johann II. von Frankreich (von Valois) (Kapetinger), der Gute und Jutta (Bonne) von Luxemburg) wurde geboren am 23 Jul 1339; gestorben am 22 Sep 1384 in Bisceglie bei Bari. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 91. Herzog Ludwig II. von Anjou  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 5 Okt 1377 in Toulouse; gestorben am 25 Mai 1417 in Angers, FR.

  11. 62.  Herzog Johann I. von LothringenHerzog Johann I. von Lothringen Graphische Anzeige der Nachkommen (44.Marie11, 26.Guy10, 17.Hugo9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in 1346; gestorben am 23 Sep 1390 in Paris, France.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzog von Lothringen (1346 bis 1390)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Lothringen)

    Johann I. (* 1346; † 23. September 1390 in Paris) war Herzog von Lothringen von 1346 bis 1390. Er war der Sohn von Herzog Rudolf und Marie de Châtillon.

    Biografie
    Er wurde Herzog von Lothringen, als sein Vater sechs Monate nach seiner Geburt in der Schlacht von Crécy fiel. Bis 1353 stand er unter der Regentschaft seiner Mutter Marie de Châtillon sowie des Grafen Eberhard II. von Württemberg. Im Dezember ddes gleichen Jahres leistete er Kaiser Karl IV. den Lehnseid, wofür er im Gegenzug zum Generalleutnant des Kaiserreichs im Moselland, also Stellvertreter des Kaisers an der Mosel, ernannt wurde. 1356 und erneut 1365 nahm Johann I. auf Seiten des Deutschen Ordens an dessen Kreuzzug gegen die Litauer teil.
    Andererseits kämpfte er am 19. September 1356 auf der französischen Seite in der Schlacht von Maupertuis, unterstützte den Dauphin Karl beim Aufstand der Pariser, nahm am 19. Mai 1364 an dessen Krönung in Reims teil, sowie auf Seiten seines Onkels Karl von Blois am Bretonischen Erbfolgekrieg, der mit der Schlacht von Auray am 29. September 1364, dem Tod Karls sowie der Gefangennahme Johanns und Bertrand du Guesclins endete. In den folgenden Jahren half er Karl V. und später Karl VI. bei der Rückeroberung der durch den Vertrag von Brétigny (1360) verlorenen Gebiete
    Das Ende seiner Herrschaft war hingegen durch eine Distanzierung vom französischen Hof gekennzeichnet, zum einen, weil er die Grandes Compagnies bekämpfen musste, die unter anderem in seinem Herzogtum hausten, zum anderen, weil die königlichen Beamten versuchten, die Beziehungen zwischen dem lothringischen Adel und dessen Herzog zu regeln und dabei ihren Einfluss in Lothringen zu festigen. Als Ergebnis seiner Distanzierung näherte sich Johann I. Philipp dem Kühnen, Herzog von Burgund an. Er starb am 23. September 1390 in Paris, wo er sich befand, um sich vor dem Parlement zu verteidigen, nachdem er von den Einwohnern von Neufchâteau wegen Machtmissbrauchs angeklagt worden war.

    Nachkommen
    Johann I. heiratete am 16. Dezember 1361 in Stuttgart Sophie von Württemberg, (* 1343, † 1369), die Tochter seines ehemaligen Vormunds Eberhard II.; ihre Kinder waren:
    • Karl II., Herzog von Lothringen, † 1431; ∞ Margarete von der Pfalz, † 1434, Tochter von König Ruprecht (Wittelsbacher)
    • Friedrich, X 1415, Graf von Vaudémont, ∞ Marguerite de Joinville, Gräfin von Vaudémont, Tochter von Henri, Sire de Joinville
    • Isabelle, † nach 1423; ∞ Enguerrand VII. de Coucy, Earl of Bedford, Graf von Soissons, † 1397 (Haus Gent)



    Literatur
    • Henry Bogdan: La Lorraine des ducs. Sept siècles d'histoire. Perrin, Paris 2005, ISBN 2-262-02113-9.
    • Walter Mohr: Johann I. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 494 (Digitalisat).
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Neue Folge Band 1, 2: Přemysliden, Askanier, Herzoge von Lothringen, die Häuser Hessen, Württemberg und Zähringen. Klostermann, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-465-03020-6, Tafel 205.
    Siehe auch
    • Haus Châtenois
    Weblinks
     Commons: Johann I. von Lothringen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Johann heiratete Sophie von Württemberg am 16 Dez 1361 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE. Sophie wurde geboren in 1343; gestorben in 1369. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 92. Herzog Karl II. von Lothringen, der Kühne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1364; gestorben am 25 Jan 1431 in Nancy, FR; wurde beigesetzt in Kirche Saint Georges, Nancy.
    2. 93. Graf Friedrich I. (Ferry I.) von Lothringen-Vaudémont  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1368; gestorben am 25 Okt 1415 in Schlachtfeld Azincourt.

  12. 63.  Graf Johann (Jean) von LuxemburgGraf Johann (Jean) von Luxemburg Graphische Anzeige der Nachkommen (45.Mathilde11, 27.Johann10, 18.Guido9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1397.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Brienne; Graf Johann II. von Brienne
    • Titel (genauer): Grafschaft Conversano, Italien; Graf von Conversano

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Brienne war ein kleines mittelalterliches Feudalterritorium in Frankreich gelegen in der historischen Landschaft Champagne. Mit der Gemeinde Brienne-le-Château als Zentrum hatte sie deren nähere Umgebung umfasst, entsprechend dem Süden des heutigen Kantons Brienne-le-Château im Département Aube. Sie grenzte im Süden an die Grafschaften von Bar-sur-Seine und Bar-sur-Aube sowie im Westen an die Grafschaft Troyes und im Norden an die Grafschaft Rosnay.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Brienne

    Titel (genauer):
    Conversano war im Mittelalter eine bedeutende Grafschaft, deren Grafen mit den normannischen Herrschern im Königreich Sizilien und im Königreich England verschwägert waren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Conversano

    Johann heiratete Marguerite von Enghien in 1387. Marguerite (Tochter von Graf von Brienne Louis von Enghien und Giovanna von Sanseverino) gestorben in 1393. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 94. Graf Peter I. von Luxemburg (Saint Pol und Brienne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1390; gestorben am 31 Aug 1433 in Rambures, Frankreich.

  13. 64.  Katharina von Luxemburg (von Böhmen)Katharina von Luxemburg (von Böhmen) Graphische Anzeige der Nachkommen (46.Blanca11, 28.Mathilde10, 18.Guido9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in 1342 in Prag, Tschechien ; gestorben am 26 Apr 1395 in Wien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzogin von Österreich durch 1. Heirat (1358 bis 1365), Markgräfin von Brandenburg durch 2. Heirat (1366 bis 1373/79)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_von_Luxemburg

    Katharina von Luxemburg oder Katharina von Böhmen (* 1342 in Prag; † 26. April 1395 in Wien, begraben im Stephansdom zu Wien) war eine Tochter von Kaiser Karl IV. aus dem Hause Luxemburg.
    Sie war in erster Ehe von 1357 bis 1365 mit dem Habsburger Rudolf IV., seit 1358 Herzog von Österreich, verheiratet und dadurch von 1358 bis 1365 Herzogin von Österreich. In zweiter Ehe war sie von 1366 bis 1379 mit dem Wittelsbacher Otto V., Markgraf von Brandenburg, verheiratet und so von 1366 bis 1373/79 Markgräfin von Brandenburg. Beide Ehen blieben kinderlos.

    Kindheit und Jugend 1342 bis 1357
    Katharina kam in der zweiten Jahreshälfte – möglicherweise am 19. August – des Jahres 1342 nach ihrer Schwester Margarethe (1335–1349) als zweites Kind des damaligen Markgrafen von Mähren, Karl von Luxemburg, und dessen erster Ehefrau Blanche vovon Valois, einer Tochter von Karl von Valois, in Prag zur Welt. Schon wenige Monate nach ihrer Geburt traten erstmals Kaiser Ludwig IV., der Markgraf von Meißen und der österreichischen Herzog Albrecht II. für ihre ebenfalls minderjährigen Söhne als Brautwerber auf.
    Am 26. Mai 1348 leistete Albrecht II. in Brünn dem römischen König Karl IV. den Lehnseid. Beide verhandelten danach über den schon früher erwogenen Plan einer Heirat zwischen Katharina und dem Herzogssohn Rudolf. Albrecht II. verpflichtete sich, sein Bündnis mit dem ungarischen König Ludwig zu beenden und am 5. Juni 1348 belehnte Karl IV. den Herzog und seine Söhne mit den habsburgischen Ländern. Des Weiteren wurde an diesem Tag die erst sechsjährige Katharina mit dem achtjährigen Rudolf verlobt.
    Im März 1353 richtete Karl IV. in Wien einen Fürstenkongress zur politischen Absicherung seines für 1355 geplanten Romzuges aus und Katharina begleitete ihren Vater nach Wien. Der zweifach verwitwete Karl verstand es, während des Aufenthaltes in Wien eine herzliche Beziehung zu seinem damals einzigen Kind aufzubauen und der politisch klugen Elfjährigen seine politischen Pläne zu vermitteln. Katharina blieb ihrem Vater zeitlebens in Liebe und Achtung verbunden.
    Das Bündnis zwischen den Häusern Habsburg und Luxemburg wurde in Wien erneuert, am 13. Juli 1353 erfolgte die symbolische Vermählung von Katharina und Rudolf und beide Dynastien regelten ihre gegenseitige Erb- und Nachfolge.
    Am 3. Juli 1357 heirateten Katharina und Rudolf in Prag. Jedoch schon nach wenigen Wochen musste Katharina das erste Mal zwischen ihrem Mann und ihrem Vater vermitteln, da sich Rudolf aufgrund der schleppenden Auszahlung von Katharinas Mitgift gegen den Kaiser stellte.

    Herzogin von Österreich 1358 bis 1365
    Rudolf IV., der Stifter, wurde 1358 Herzog von Österreich. Er ergriff sofort die Initiative, den Rang und das Ansehen seiner Familie mit dem Ehrentitel „Erzherzog“ zu festigen. Mit Hilfe des Privilegium maius – erst im 19. Jahrhundert als Fälschung erwiesen – versuchte Rudolf 1358/59 einen gleichwertigen Status mit den Kurfürsten zu erlangen. Rudolf legte Abschriften des Privilegium maius seinem Schwiegervater vor, der nach ausgiebiger Prüfung die Anerkennung verweigerte. Daraufhin konnten die drohenden kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Herrschern nur durch die kluge Vermittlung von Katharina verhindert werden. Der Kaiser übergab danach die umstrittenen Dokumente dem italienischen Humanisten Francesco Petrarca, der nach sorgfältiger Prüfung die Unhaltbarkeit verschiedener Behauptungen dem Kaiser bestätigte. Deswegen musste Rudolf IV. im Jahr 1361 den bereits offiziell geführten Titel eines Erzherzogs ablegen. Erst 1441 und 1453 erhalten die gefälschten Schriftstücke durch den Habsburger Friedrich III. ihre königliche und kaiserliche Bestätigung.
    Rudolf IV. nahm nach dem Tod des Wittelsbachers Meinhard III. im Januar 1363 Tirol in Besitz. Deswegen kam es zu erneuten Spannungen zwischen Karl IV. und seinem Schwiegersohn. Karl IV. befürchtete, dass seine politischen Pläne mit den Wittelsbachern gefährdet wären. Jedoch konnte Katharina auch in dieser Krise erfolgreich zwischen ihrem Vater und ihrem Ehemann vermitteln.
    Bereits am 18. März 1363 unterschrieb der Kaiser einen Erbvertrag mit den Wittelsbachern und am 10. Februar 1364 wurde Rudolf IV. in Brünn mit Tirol belehnt. Ebenso wurde in Brünn ein wechselseitiger Erbvertrag zwischen den Luxemburgern, Habsburgern und den ungarischen Anjous geschlossen, in dem die Entwicklung der späteren Donaumonarchie schon erkennbar wird. Aufgrund des Erbvertrages von 1364 konnte schließlich der österreichische Herzog Albrecht V. im Jahr 1437 den letzten Luxemburger Sigismund, Katharinas Halbbruder, beerben.
    Am 27. Juli 1365 verstarb Rudolf IV. und Katharina kehrte wenig später zu ihrem Vater nach Prag zurück.

    Markgräfin von Brandenburg 1366 bis 1373
    Der Brandenburger Markgraf Otto V., aus dem Hause Wittelsbach, war aufgrund eines Erbschaftsstreites innerhalb der bayrischen Herrscherfamilie bereit, sich mit Karl IV. gegen seinen Bruder, Herzog Stephan II. von Bayern, zu verbinden, und der Kaiser nutzte die gegebene Chance, die Kurmark in seinen Herrschaftsbereich einzugliedern.
    Am 19. März 1366 vermählten sich in Prag Otto V. und Katharina, die nur wegen der politischen Ziele ihres Vaters nach langem Zögern diese Ehe einging. Otto sollte ursprünglich Karls jüngere Tochter Elisabeth (1358–1373) heiraten, aber aufgrund des frühen Todes Rudolfs IV. beschloss der Kaiser, den Wittelsbacher mit seiner verwitweten älteren Tochter Katharina zu verheiraten. Am gleichen Tag fand aber auch die Vermählung zwischen Elisabeth, Ottos ehemaliger Braut, und Albrecht III., Herzog von Österreich, den jüngeren Bruder Rudolfs IV., statt, der am 26. März 1366 den Erbvertrag mit dem Haus Luxemburg bestätigte. Infolge dieser Prager Doppelhochzeit konnte Karl IV. seine Stellung im Reich erheblich festigen.
    Otto V. übergab nach der Trauung seinem Schwiegervater die Verwaltung der durch Hungersnöte und Fehden verarmten Mark Brandenburg für sechs Jahre. Dadurch konnte Karl IV. seine in Schlesien und in der Oberlausitz gewonnene Position abrunden und zielstrebig mit seiner Expansion in den Norden beginnen. Otto V., den man aufgrund seiner, auch vom Kaiser auferlegten, Passivität „den Faulen“ nannte, blieb mit Katharina am Hofe seines Schwiegervaters in Prag und verkaufte Karl IV., dem König von Böhmen, im Jahr 1368 die Niederlausitz.
    Im Januar 1369 begleitete Katharina ihren Vater nach Rom. Da Karl und seine Begleiter in Siena in die Kämpfe der Adels- und der Volkspartei gerieten, ordnete der Kaiser die Heimreise für seine Tochter Katharina sowie für seine Ehefrau Elisabeth von Pommern an.
    Am 15. August 1373 erwarb Karl IV. von Otto V. für 500.000 Gulden die Mark Brandenburg. Otto V. wurde jedoch gestattet, weiterhin den Titel eines Markgrafen von Brandenburg zu führen. Ebenso durfte Katharina bis zum Tode ihres Mannes im Jahr 1379 den Titel einer Markgräfin von Brandenburg führen. Die Mark Brandenburg betrat Katharina allerdings nie.

    Letzte Jahre, Tod und Begräbnis 1373 bis 1395
    Nach dem Verkauf der Mark Brandenburg lebte Katharina zeitweise mit ihrem Mann in München, jedoch immer häufiger bei ihrem Vater in Prag. Die Ehe zwischen Katharina und Otto verlief unglücklich, vor allem wegen der Kinderlosigkeit des Paares. Der Wittelsbacher warf Karl IV. vor, er habe ihn wissentlich mit einer unfruchtbaren Frau verheiratet, um den im Erbvertrag von 1363 geregelten Erbanfall der Mark Brandenburg an Böhmen zu beschleunigen.
    Nach dem Tode Ottos im Jahr 1379 nahm Katharina ihren Witwensitz in Wien. Mit der Wahl ihres Witwensitzes wollte Katharina ihre Verbundenheit mit ihrem ersten Mann Rudolf IV. zeigen. Sie verzichtete außerdem auf den Titel einer Markgräfin von Brandenburg im Interesse der Politik ihrer Halbbrüder Wenzel und Sigismund.
    Am 26. April 1395 verstarb die zurückgezogen lebende Katharina in Wien. Sie wurde an der Seite ihres ersten Mannes Rudolf in der Herzogsgruft im Stephansdom zu Wien begraben. Sie ist als Figur auf dem Kenotaph für Herzog Rudolf IV. im Wiener Stephansdom ewig ruhend neben ihm dargestellt, der Kenotaph ist jedoch leer.
    Nachfolgende Zweifel werden jedoch von Richard Reifenscheid (siehe Literatur, Seite 50) geäußert:
    „Ob Katharina von Luxemburg tatsächlich im Stephansdom in der Herzogsgruft beigesetzt wurde, ist strittig, da Katharina ihren Gemahl um 30 Jahre überlebte und nach seinem Tod in ihre Heimat zurückkehrte. Bei einer Öffnung der Gräber in der Herzozogsgruft konnten fast alle dort Bestatteten nach den Inschriften auf den Bleikreuzen identifiziert werden. Der Beweis dafür, dass Katharina in der Herzogsgruft beigesetzt wurde, konnte nicht erbracht werden. Es wird auch angenommen, dass sich in dem Sarkophag die sterbliche Hülle der Beatrix von Nürnberg-Hohenzollern, der zweiten Gemahlin Herzog Albrechts III., befindet.“
    Die steinernen Stifterfiguren von Rudolf IV. und seiner Gemahlin Katharina sind am Singertor des Stephansdom in Wien zu sehen.



    Literatur
    • Jörg K. Hoensch: Die Luxemburger – Eine spätmittelalterliche Dynastie gesamteuropäischer Bedeutung 1308–1437. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln 2000, ISBN 3-17-015159-2
    • Ferdinand Seibt: Karl IV. – Ein Kaiser in Europa 1346 bis 1378. Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 5. Auflage 1994, ISBN 3-423-04641-4
    • Frantisek Kavka: Am Hofe Karls IV. Edition Leipzig, 1. Auflage 1989, ISBN 3-361-00258-3
    • Richard Reifenscheid: Die Habsburger in Lebensbildern – Von Rudolf I. bis Karl I. Verlag Styria, Graz/Wien/Köln, 4. Auflage 1990, ISBN 3-222-11431-5
    • Walter Kleindel: Die Chronik Österreichs. Chronik Verlag im Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH, Gütersloh/München, 4. überarbeitete Auflage 1994, ISBN 3-570-14400-3
    • Hans F. Nöhbauer: Die Chronik Bayerns. Chronik Verlag im Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH, Gütersloh/München; 3. überarbeitete Auflage 1994, ISBN 3-570-14430-5
    Weblinks
     Commons: Katharina von Luxemburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Katharina heiratete Herzog Rudolf IV. von Österreich (von Habsburg) in Jul 1356. Rudolf (Sohn von Herzog Albrecht II. (VI.) von Österreich (Habsburg) und Herzogin Johanna von Pfirt) wurde geboren am 1 Nov 1339 in Wien; gestorben am 27 Jul 1365 in Mailand, Italien. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 65.  Königin Margarethe von Luxemburg (von Böhmen)Königin Margarethe von Luxemburg (von Böhmen) Graphische Anzeige der Nachkommen (46.Blanca11, 28.Mathilde10, 18.Guido9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren am 25 Mai 1335 in Prag, Tschechien ; gestorben am 7 Sep 1349 in Visegrád, Ungarn.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Königin von Ungarn und Kroatien

    Notizen:

    Margarethes kurze Ehe mit Ludwig I. blieb kinderlos.

    Margarethe heiratete König Ludwig I. von Ungarn (von Anjou), der Grosse in 1345. Ludwig (Sohn von König Karl I. Robert (Carobert) von Ungarn (von Anjou) und Prinzessin Elisabeth von Polen) wurde geboren am 5 Mrz 1326 in Visegrád, Ungarn; gestorben am 10 Sep 1382 in Trnava; wurde beigesetzt in Székesfehérvá. [Familienblatt] [Familientafel]


  15. 66.  Herzog Louis II. (Ludwig) von BourbonHerzog Louis II. (Ludwig) von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (47.Isabella11, 28.Mathilde10, 18.Guido9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren am 4 Aug 1337; gestorben am 19 Aug 1410 in Montluçon.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Forez; Graf von Forez durch Heirat
    • Titel (genauer): ab 1371, Mercœur; Herr von Mercœur
    • Titel (genauer): 1356 bis 1410, Herrschaft, Herzogtum Bourbon; Herzog von Bourbon -Haus Bourbon-

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Louis_II._de_Bourbon (Sep 2023)

    Louis II. begann seine militärische Karriere 1359 bei der Verteidigung von Reims gegen König Eduard III. von England. Wenig später war er einer der Geiseln, die im Austausch gegen König Johann II. der Gute an den englischen Hof gebracht wurden. Johann II. war in der Schlacht von Maupertuis, in der Louis’ Vater fiel, in die Gefangenschaft der Engländer geraten. Louis kam erst 1369 wieder frei und unterstützte danach König Karl V. bei der Rückeroberung der von den Engländern besetzten Gebiete. Auf Anweisung des Königs und Bertrand du Guesclins griff er nicht in die Schlachten ein, sondern führte einen Scharmützelkrieg, mit dem es ihm gelang, zwischen 1369 und 1374 mehr als 30 befestigte Plätze zwischen dem Limousin und der Bretagne sowie in der Guyenne zu besetzen.

    Ein 1374 geschlossener Friedensvertrag zwischen Frankreich und England verschaffte ihm die Möglichkeit, Söldnerbanden aus seiner Grafschaft zu verjagen. Anschließend ging er auf die Iberische Halbinsel, um gegen die Mauren zu kämpfen, kehrte aber nach Frankreich zurück, als König Heinrich II. von Kastilien ihn einsetzen wollte, um Portugal anzugreifen. 1378 schickte der König ihn in die Normandie in den Kampf gegen Karl II. von Navarra, dem er dabei die meisten festen Plätze wegnehmen konnte. Nach dem Tod Karls V. gehörte Louis zum Regentschaftsrat für König Karl VI., für den er um 1382 in der Schlacht bei Roosebeke gegen die Flamen und 1387/88 mit Du Guesclin gegen den Duke of Lancaster in Kastilien kämpfte.

    Auf Bitten der Republik Genua unternahm Louis als Anführer eines französischen Ritterheeres von 1389 bis 1390 einen Feldzug gegen die Mauren in Tunis, der von der päpstlichen Kurie in Avignon als Kreuzzug deklariert wurde (Kreuzzug gegen Mahdia). Mit 100 genuesischen Galeeren brach er von Marseille auf und landete widerstandslos am Strand von Mahdia, das sowohl von Land als auch von See belagert wurde. Obwohl es den Kreuzfahrern gelang, jeden Ausfall der Belagerten und Entsatzangriffe der Mauren abzuwehren, gelang es ihnen nicht, die Stadt einzunehmen, vor allem wegen unzureichender Vorbereitung für eine lange Belagerung. Nachdem das Heer durch mangelnden Nachschub und Krankheiten zunehmend geschwächt wurde, einigte sich Louis nur widerwillig mit den Verteidigern auf einen Frieden. Es wurde ein Waffenstillstand auf zehn Jahre, Tributzahlungen Mahdias an Genua, sowie eine Aufwandsentschädigung an Louis vereinbart. Nach einigen Scharmützeln gegen sardische Städte erreichte das Kreuzzugsheer im Oktober 1390 Genua. Wenig später kehrte Louis nach Frankreich zurück, wo er trotz seiner Zugehörigkeit zum Regentschaftsrat die Anarchie, die sich aufgrund des geistig instabilen Zustandes des Königs im Land ausbreitete, nicht verhindern konnte. Er unterstützte aktiv den Herzog Louis von Orléans gegen Johann Ohnefurcht von Burgund, wurde von diesem aber nach dem Mord an den Herzog von Orléans 1407 weitgehend verdrängt.

    Louis hatte anlässlich des Endes seiner Geiselhaft in England 1369 den „Orden vom grünen Schild“ gegründet, der allerdings nur sehr kurzlebig blieb.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Forez war früh ein Teil der Grafschaft Lyon und war so wie diese auch zwischen dem Grafen und dem Erzbischof von Lyon umstritten. Erst im 12. Jahrhundert wurde Forez eigenständig, für das Graf Guigues III. 1167 dem König von Frankreich huldigte.
    Ab jetzt entwickelte sich in Forez eine eigene Grafschaftsverwaltung und Rechtsprechung. Ein Rechnungshof wurde 1317 eingerichtet. Die Grafschaft wuchs, vor allem nach der Heirat der Grafen Jean († 1333) mit Alix von Viennois. Beider Sohn Guigues VIII. († 1356) heiratete Jeanne de Bourbon und fand damit Anschluss an die großen Barone Frankreichs.
    Anne de Forez, die Enkelin von Guigues VIII. und Jeanne de Bourbon, heiratete den Herzog Ludwig II. von Bourbon († 1410) und brachte die Grafschaft Forez mit in die Ehe.
    Forez blieb in der Folge beim Haus Bourbon.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Forez (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Die Herrschaft Mercœur wurde im Jahr 1569 zum Herzogtum Mercœur erhoben. Sie lag in der Auvergne bzw. im späteren Département Haute-Loire. Der Hauptort der Seigneurie und des Herzogtums war der Ort Mercœur.
    Mercœur befand sich vom Ende des 9. Jahrhunderts bis 1321 in den Händen der gleichen Familie, die von den Dauphins von Auvergne beerbt wurde. Deren Erben wiederum waren die Herzöge von Bourbon, die Mercœur an die Grafen von Montpensier, ihre jüngere Linie gaben. Gilbert de Bourbon-Montpensier gab die Herrschaft seiner Tochter Renée als Mitgift, wodurch Mercœur an das Haus Châtenois ging. Nikolaus von Lothringen, Herr von Mercœur, wurde 1569 zum Herzog von Mercœur erhoben. Über dessen Enkelin Françoise gelangte das Herzogtum erneut an die Bourbonen.
    Als Louis II. Joseph, duc de Vendôme et de Mercœur, 1712 starb, verweigerte der König dessen Bruder Philippe die Nachfolge, da dieser als Großprior des Malteserordens keinen Besitz haben durfte, und nahm das Herzogtum an sich.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Mercœur (Sep 2023)

    Titel (genauer):
    Während des Mittelalters gehörte die Region der späteren Bourbonnais dem Gebiet der Grafschaft Bourges an. Allerdings gelang es den Burgherren von Bourbon (heute Bourbon-l'Archambault) sich im Verlauf des 11. Jahrhunderts aus der Oberhoheit der Grafen und Vizegrafen von Bourges zu lösen und ihrerseits eine selbstständige Herrschaft zu begründen, die sie auf ihr Umland ausweiteten und so seinen Namen gaben. Erst um das Jahr 1108 musste sich der Sire Aymon II. Vaire-Vache dem König Ludwig VI. dem Dicken unterwerfen. Zur Mitte des 13. Jahrhunderts kam das Bourbonnais unter den Einfluss des Herzogs von Burgund, aber durch eine weibliche Erbfolge gelangte das Gebiet in den Besitz des kapetingischen Prinzen Robert, dem jüngsten Sohn König Ludwigs IX. des Heiligen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Herzöge_von_Bourbon (Sep 2023)

    Louis heiratete Anne von Auvergne in 1371. Anne wurde geboren in 1358; gestorben in 1417. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 95. Herzog Jean I. (Johann) von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1381; gestorben in 1434 in London, England.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 67.  Johanna (Jeanne) von BourbonJohanna (Jeanne) von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (47.Isabella11, 28.Mathilde10, 18.Guido9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren am 3 Feb 1338 in Schloss Vincennes; gestorben am 6 Feb 1378 in Paris, France; wurde beigesetzt in Kathedrale Saint-Denis, Paris.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Königin von Frankreich (ab 1364)

    Notizen:

    Johanna und Karl V. hatten neun Kinder, sechs Töchter und drei Söhne.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Jeanne_de_Bourbon_(1338–1378)

    Jeanne de Bourbon (* 3. Februar 1338 in Schloss Vincennes; † 6. Februar 1378 in Paris) war als Ehefrau König Karls V. seit 1364 eine Königin von Frankreich. Sie war eine Tochter des Herzogs Peter I. von Bourbon und der Isabelle de Valois.

    Leben
    Jeanne wurde im königlichen Schloss von Vincennes geboren und war seitens beider Elternteile von kapetingischer Abstammung. Ihre Taufpaten waren ihre zukünftigen Schwiegereltern, König Johann II. der Gute und Jutta von Luxemburg. Ihre Eltern wollten sie zunächst mit dem Dauphin Humbert II. von Vienne verheiraten, was allerdings durch das Eintreten Humberts in ein geistliches Leben scheiterte.
    Schließlich wurde Jeanne 1349 mit dem Thronfolger Karl verlobt, der über ihre Mutter ihr Cousin zweiten Grades war. Papst Clemens VI. hatte für diese Verwandtenehe eine notwendige Dispens erteilt. Die nahe Verwandtschaft des Paares war vermutlich die Ursache der geistigen Erkrankung des späteren Königs Karl VI., welcher „der Wahnsinnige“ genannt wurde. Die Hälfte von Jeannes Mitgift (100.000 fl.) wurde zum Kauf des Fürstentums Dauphiné verwendet, das ihr Verlobter von Humbert II. übernahm.

    Am 8. April 1350 heiratete die 12-jährige Jeanne in Tain-l’Hermitage ihren damals 13-jährigen Verlobten. Das erste Kind wurde aber erst geboren, als sie 18 Jahre alt war:
    • Jeanne, * November 1357, † 21. Oktober 1360 in der Abtei Saint-Antoine-des-Champs
    • Jean, * wohl 1359, † wohl vor 1364
    • Bonne, * wohl 1360, † 7. November 1360 in Paris, dort auch begraben
    Danach wandte sich Karl von ihr ab und der Biette Cassinel zu, die seine offizielle Geliebte wurde, allerdings kam das Paar nach Karls Krönung am 19. Mai 1364 wieder zusammen, zumal der gemeinsame Sohn Jean wohl gestorben war und wieder Bedarf nach einem ehelichen Thronfolger bestand. Die wieder aufgenommene Ehe scheint harmonisch geworden zu sein, Karl V. schätzte die Meinung seiner Frau nicht nur in künstlerischen, sondern auch in politischen Fragen hoch ein.

    In ihrer Zeit als Königin wurden sechs weitere Kinder geboren:
    • Jean, * 7. Juni 1366 in Schloss Vincennes, † 21. Dezember 1366 wohl daselbst
    • Karl VI. der Wahnsinnige (Charles VI. le Fou, auch le Bien-Aimé), * 3. Dezember 1368 in Paris, † 21. Oktober 1422 daselbst, 1368 Dauphin von Viennois, 1380 König von Frankreich,
    • Marie, * 27. Februar 1370 in Paris, † Juni 1377 wohl daselbst
    • Louis, * 13. März 1372 im Hôtel Saint-Paul in Paris, † ermordet 23. November 1407 in Paris, 1386–1392 Herzog von Touraine, 1392 Herzog von Orléans und Graf von Valois, Pair von Frankreich
    • Isabelle, * 24. Juli 1373 in Paris, † 13. Februar 1378 daselbst, begraben in der Basilika Saint-Denis
    • Catherine, * 4. Februar 1378 in Paris, † Oktober 1388, begraben in Maubuisson; ⚭ 5. August 1386 in Saint-Ouen Johann II. von Berry (Jean II. de Berry), wohl 1382 Graf von Montpensier, † 1401/1402
    Das königliche Paar führte eine insgesamt harmonische Ehe, inwiefern Jeanne einen Einfluss auf die Politik ihres Mannes hatte ist nicht bekannt. Während des großen Bauernaufstandes von 1358 (Jacquerie) musste sie aus dem eingeschlossenen Meaux befreit werden. Jeanne de Bourbon starb während der Geburt ihrer jüngsten Tochter im Alter von neununddreißig; sie wurde in der Abtei von Saint-Denis bestattet.



    Weblinks
     Commons: Jeanne de Bourbon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Materialsammlung bei genealogie-mittelalter.de

    Johanna heiratete König Karl V. von Frankreich (von Valois) (Kapetinger), der Weise am 8 Apr 1350 in Tain-l’Hermitage. Karl (Sohn von König Johann II. von Frankreich (von Valois) (Kapetinger), der Gute und Jutta (Bonne) von Luxemburg) wurde geboren am 21 Jan 1338 in Schloss Vincennes; gestorben am 16 Sep 1380 in Schloss Beauté-sur-Marne bei Paris; wurde beigesetzt in Kathedrale Saint-Denis, Paris. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 96. Herzog Ludwig (Louis) von Valois (Kapetinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Mrz 1372; gestorben am 23 Nov 1407.
    2. 97. König Karl VI. von Frankreich (von Valois) (Kapetinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 3 Dez 1368 in Paris, France; gestorben am 21 Okt 1422 in Paris, France; wurde beigesetzt in Kathedrale Saint-Denis, Paris.

  17. 68.  Königin Blanche von BourbonKönigin Blanche von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (47.Isabella11, 28.Mathilde10, 18.Guido9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in 1339; gestorben in 1361.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Königreich Kastilien; Königin von Kastilien

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Blanche_von_Bourbon (Apr 2018)

    Blanche von Bourbon (* 1339; † 1361) war Königin von Kastilien. Sie war eine Tochter von Peter I von Bourbon und Isabella von Valois.

    Am 3. Juni 1353, im Alter von 14, heiratete sie in Valladolid, Spanien, König Peter I. von Kastilien, später genannt „der Grausame“ oder „der Gerechte“. Zuvor schon, am 9. Juli 1352, war sie ihm in einer Ferntrauung in der Abtei von Preuilly angetraut worden. Sie heirateten, weil König Peter eine Verbindung zu Frankreich wünschte.

    Ehe
    Man nimmt an, dass König Peter vor seiner Hochzeit mit Blanche bereits seine Geliebte, die kastilische Adlige María de Padilla geheiratet hatte, jedoch stritt er dies ab. Es gab große Schwierigkeiten um das Brautgeld, das ihm für die Ehe mit Blanche versprochen war. Peter mag sich möglicherweise von seinem Schwiegervater um die Mitgift betrogen gesehen haben.

    Drei Tage nach der Hochzeit verließ Peter Blanche und kehrte zu Maria de Padilla zurück. Mit Maria hatte er später vier Kinder, darunter
    • Konstanze von Kastilien, Duchess of Lancaster,
    • Isabella von Kastilien, Duchess of York.

    Blanches Cousin, Johann II. von Frankreich, appellierte an Papst Innozenz VI., dass er Peter aufgrund der Gefangennahme Blanches exkommuniziere, aber der Papst entschied anders.

    Doña Blanca
    In Spanien ist Blanche de Bourbon als Doña Blanca de Borbón bekannt. Pedro I. kerkerte seine junge Frau Doña Blanca de Borbón ein, zuerst im Schloss von Arevalo, dann in Valladolid, in Sigüenza, in Toledo, in Jerez und zuletzt in Medina-Sidonia, im - von Frankreich aus betrachtet – entferntesten Winkel Spaniens.

    Tod
    Blanche starb schließlich acht Jahre nach ihrer Hochzeit in Medina-Sidonia im Alter von 22 Jahren. Eine Legende behauptet, sie sei von einem Bogenschützen ermordet worden, den ihr Ehemann, der König, gesandt habe. Eine andere Legende spricht von Vergiftung.
    Die heutige Wissenschaft nimmt aber an, dass sie an einer Krankheit, wahrscheinlich Schwindsucht, starb.

    Geburt:
    Blanche von Bourbon war die Tochter des Herzogs Peter I. von Bourbon.

    Titel (genauer):
    Als Königin dürfte sie sich jedoch nie gefühlt haben..?

    In Spanien ist Blanche de Bourbon als Doña Blanca de Borbón bekannt. Pedro I. kerkerte seine junge Frau Doña Blanca de Borbón ein, zuerst im Schloss von Arevalo, dann in Valladolid, in Sigüenza, in Toledo, in Jerez und zuletzt in Medina-Sidonia, im – von Frankreich aus betrachtet – entferntesten Winkel Spaniens.
    Blanches Cousin, Johann II. von Frankreich, appellierte an Papst Innozenz VI., dass er Peter aufgrund der Gefangennahme Blanches exkommuniziere, aber der Papst entschied anders.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Blanche_von_Bourbon (Aug 2023)

    Blanche heiratete König Peter I. von Kastilien am 3 Jun 1353 in Valladolid, Spanien. Peter (Sohn von König Alfons XI. von Kastilien und Maria von Portugal) wurde geboren am 30 Aug 1334 in Provinz Burgos; gestorben am 23 Mrz 1369 in bei Montiel. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 98. Branca (Blanche) von Kastilien  Graphische Anzeige der Nachkommen

  18. 69.  Bonne von BourbonBonne von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (47.Isabella11, 28.Mathilde10, 18.Guido9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in 1341; gestorben in 1402.

    Notizen:

    Bonne und Amadeus hatten einen Sohn.

    Bonne heiratete Graf Amadeus VI. von Savoyen, der Grüne Graf in 1355. Amadeus (Sohn von Graf Aymon von Savoyen und Violante (Yolanda) von Montferrat (Byzanz, Palaiologen)) wurde geboren am 4 Jan 1334 in Chambéry, FR; gestorben am 1 Mrz 1383 in Campobasso. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 99. Graf Amadeus VII. von Savoyen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Feb 1360 in Chambéry, FR; gestorben am 1 Nov 1391 in Ripaille.

  19. 70.  Cathérine von BourbonCathérine von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (47.Isabella11, 28.Mathilde10, 18.Guido9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) wurde geboren in 1342; gestorben in 1427.

    Cathérine heiratete Graf Jean VI. von Harcourt in 1359. Jean (Sohn von Graf Jean V. von Harcourt und Gräfin Blanche von Aumale (Ponthieu?)) gestorben in 1388. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 100. Graf Jean VII. von Harcourt  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 18 Dez 1452 in Châtellerault.

  20. 71.  Marguerite von BourbonMarguerite von Bourbon Graphische Anzeige der Nachkommen (47.Isabella11, 28.Mathilde10, 18.Guido9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in nach 1416.

    Familie/Ehepartner: Herr Arnaud Amanieu von Albret. Arnaud (Sohn von Bernard Aiz V. von Albret und Mathe von Armagnac) wurde geboren in Aug 1338; gestorben in 1401. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 101. Graf Charles I. von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 25 Okt 1415 in Schlachtfeld Azincourt.
    2. 102. Marguerita von Albret  Graphische Anzeige der Nachkommen

  21. 72.  Graf Rudolf (Raoul) II. von Brienne (von Eu und Guînes)Graf Rudolf (Raoul) II. von Brienne (von Eu und Guînes) Graphische Anzeige der Nachkommen (48.Rudolf11, 29.Johann10, 20.Beatrix9, 13.Guido8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben am 19 Nov 1350 in Paris, France.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1344-1350, Grafschaft Guînes; 15. und letzter Graf von Guînes - als Rudolf III. (Haus Brienne)
    • Titel (genauer): 1344-1350, Grafschaft Eu; Graf von Eu als Rudolf IV. (Haus Brienne)
    • Titel (genauer): 1344-1350; Stallmeister (Connétable) von Frankreich

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Raoul_II._de_Brienne

    Raoul II. de Brienne

    Raoul II. de Brienne († 19. November 1350 in Paris) war Sohn von Raoul I. de Brienne, Graf von Eu und Guînes, und Jeanne de Mello. 1344 folgte er seinem Vater sowohl als Graf als auch als Connétable von Frankreich. 1340 heiratete er Katharina, Tochter von Ludwig II. von Savoyen-Vaud und Isabelle de Châlon, und Witwe von Azzo Visconti. Er hatte keine ehelichen Kinder, lediglich einen unehelichen Sohn, Jean du Bois, seigneur de Maison Forte.

    Bei der Belagerung von Caen 1346 wurde Raoul von der englischen Armee unter der Leitung von Thomas Holland, 1. Earl of Kent gefangengenommen. Im Herbst 1350 durfte er nach Frankreich zurückkehren, nachdem es ihm gelungen war, 60.000 Goldécu Lösegeld aufzubringen.

    Nach seiner Ankunft in Paris wurde er am 18. November 1350 festgenommen und im Louvre eingesperrt, wobei die Gründe dafür ungeklärt sind[1]. Am Tag darauf wurde er auf Befehl des Königs und ohne Prozess im Hof des Louvre[2] geköpft. Die Hinrichtung brachte Johann II. die Feindschaft eines großen Teil des französischen Adels ein, darunter vor allem von jenen, die mit Raoul II. de Brienne familiäre Beziehungen hatten.

    Raouls Nachfolger als Connétable wurde Charles de la Cerda, der darauf lange hingearbeitet hatte. Die Grafschaft Guînes wurde beschlagnahmt und in die Domaine royal eingegliedert, die Grafschaft Eu wurde Jean d'Artois, genannt Jean Sans Terre, gegeben, dem Sohn von Robert III. von Artois. Am 22. Januar 1351 geriet die Burg von Guînes durch Verrat in die Hände der Engländer. 1360 wurden im Frieden von Brétigny Stadt und Grafschaft vollständig England zugesprochen.

    Mehr unter dem Link oben..

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Eu in der nördlichsten Ecke der Normandie mit dem Hauptort Eu wurde Ende des 10. Jahrhunderts für einen unehelichen Sohn des ersten Herzogs der Normandie, Richard I., eingerichtet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Eu

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Guînes war eine der ersten großen Grafschaften, die schon zu karolingischer Zeit erblich waren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Guînes

    Titel (genauer):
    Connétable von Frankreich, deutsch: Konnetabel (französisch Connétable de France, von lateinisch comes stabuli, daraus französisch comte des étables „Graf der Ställe“, Stallmeister; siehe auch: Konstabler) war einige Jahrhunderte eines der höchsten Großämter Frankreichs.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Connétable_von_Frankreich

    Gestorben:
    Enthauptet:
    Am 18. November 1350 wurde Rudolf II. von Brienne, Graf von Eu, 15. und letzter Graf von Guînes, Connétable von Frankreich nach seiner Rückkehr aus vierjähriger englischer Gefangenschaft auf Befehl König Johanns II. verhaftet und am Tag darauf ohne Prozess enthauptet. Der König zog den Besitz ein und gab die Grafschaft Eu danach an Johann von Artois (Jean sans Terre), während er die Grafschaft Guînes in die Domaine royal aufnahm.

    Rudolf heiratete Herrin Katharina von der Waadt (von Savoyen) in 1340. Katharina (Tochter von Herr Ludwig II. von der Waadt (von Savoyen) und Isabelle von Chalon (von Arlay)) gestorben in 1388. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  22. 73.  Mary von Roucy (Pierrepont)Mary von Roucy (Pierrepont) Graphische Anzeige der Nachkommen (50.Marie11, 33.Hugues10, 21.Walter9, 14.Walter8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1416.

    Mary heiratete Herr von Havré Jacques von Enghien in Datum unbekannt. Jacques (Sohn von Herr von Havré Gérard II. von Enghien und Jeanne von Barbançon) gestorben in 1427. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 103. Marie (Yolande) von Enghien  Graphische Anzeige der Nachkommen

  23. 74.  Marie von Châtillon-PorcéanMarie von Châtillon-Porcéan Graphische Anzeige der Nachkommen (51.Walter11, 34.Guido10, 21.Walter9, 14.Walter8, 10.Hugo7, 7.Walter6, 5.Guido5, 4.Ada4, 3.Hugo3, 2.Sibylle2, 1.Sigilgaita1) gestorben in 1394.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Blaigny; Vizegräfin von Blaigny https://fr.wikipedia.org/wiki/Bligny_(Marne)

    Marie heiratete Herr Heinrich II. (Henri) von Montfaucon in 1383. Heinrich (Sohn von Stephan (Étienne) von Montfaucon-Mömpelgard (Montbéliard) und Margarete von Chalon (von Arlay)) wurde geboren in 1360; gestorben am 28 Sep 1396 in Nikopolis. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 104. Gräfin Henriette von Mömpelgard (von Montfaucon)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1383/1387; gestorben in 1444.