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Graf Dietrich I. (Thiderich) von Volmestein (Volmarstein)

Graf Dietrich I. (Thiderich) von Volmestein (Volmarstein)

männlich - 1314

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Dietrich I. (Thiderich) von Volmestein (Volmarstein)Graf Dietrich I. (Thiderich) von Volmestein (Volmarstein) gestorben in cir 1313/1314.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Volmestein; Graf von Volmestein

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_I._von_Volmerstein

    Graf Dietrich I. (Thiderich) von Volmerstein († ca. 1313/1314) (auch Volmarstein) war ein mittelalterlicher Adliger aus dem Hause Volmestein.

    Seine Eltern waren Graf Heinrich III. von Volmestein und Agnes NN.

    Er folgte 1250 seinem Vater als Graf von Volmarstein. Während seiner Herrschaft wurde die Burg Volmarstein 1288 durch den Grafen Eberhard I. von der Mark während einer kurkölnischen Fehde erstmals zerstört. Dies erfolgte nach der Niederlage des Erzbischofs von Köln, Siegfried von Westerburg, bei der Schlacht von Worringen.

    Name:
    Volmestein ist der Name eines Adelsgeschlechtes, das seit dem 12. Jahrhundert als Ministeriale der Kölner Erzbischöfe belegt ist. Ihr Stammsitz ist die um 1100 durch Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenburg errichtete Burg Volmarstein an der erzbischöflichen Schutzgeleitstraße von Köln nach Soest oberhalb des Mündungsgebietes der Volme in die Ruhr, wo sie im 11. Jahrhundert als erzbischöfliche Burgmannen eingesetzt worden waren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Volmestein

    Dietrich heiratete Elisabeth von Brakel in Datum unbekannt. Elisabeth gestorben in 1294. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Sophie von Volmestein (Volmarstein)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Burg Volmarstein.

    Dietrich heiratete Kunigunde von Lindenhorst in Datum unbekannt. Kunigunde wurde geboren in Dortmund, DE. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 2

  1. 2.  Sophie von Volmestein (Volmarstein)Sophie von Volmestein (Volmarstein) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Dietrich1) wurde geboren in Burg Volmarstein.

    Notizen:

    Name:
    Volmestein ist der Name eines Adelsgeschlechtes, das seit dem 12. Jahrhundert als Ministeriale der Kölner Erzbischöfe belegt ist. Ihr Stammsitz ist die um 1100 durch Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenburg errichtete Burg Volmarstein an der erzbischöflichen Schutzgeleitstraße von Köln nach Soest oberhalb des Mündungsgebietes der Volme in die Ruhr, wo sie im 11. Jahrhundert als erzbischöfliche Burgmannen eingesetzt worden waren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Volmestein

    Geburt:
    Die Burg Volmarstein ist die Ruine einer Höhenburg im Stadtteil Volmarstein der Stadt Wetter (Ruhr) im Ennepe-Ruhr-Kreis in Nordrhein-Westfalen.
    Sie wurde im Jahre 1100 vom Kölner Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenburg errichtet, der damit seine Machtansprüche in Westfalen untermauern wollte, und an die Edelherren von Volmestein (Volmudestede) als Lehen übertragen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Volmarstein

    Sophie heiratete Gottfried II. von Sayn-Wittgenstein (Haus Sponheim) in Datum unbekannt. Gottfried (Sohn von Engelberg von Sayn-Homburg (Sayn-Wittgenstein)) wurde geboren in vor 1313. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Elisabeth von Sayn-Homburg (Haus Sponheim)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1377.


Generation: 3

  1. 3.  Elisabeth von Sayn-Homburg (Haus Sponheim)Elisabeth von Sayn-Homburg (Haus Sponheim) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Sophie2, 1.Dietrich1) gestorben in 1377.

    Notizen:

    Name:
    Unsicher..?
    Noch keine Nachweise gefunden..

    Elisabeth heiratete Johann II. von Wildenburg in Datum unbekannt. Johann (Sohn von Heinrich zu Wildenburg und Sophie von Isenberg (von Altena)) gestorben in 1357. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Jutta von Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 4.  Jutta von WildenburgJutta von Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Elisabeth3, 2.Sophie2, 1.Dietrich1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Wildenburg; und das Wildenburger Land..

    Notizen:

    Name:
    Erbin des Wildenburger Landes mit der Wildenburg.

    Besitz:
    Die Wildenburg ist der Stammsitz der Herren von Wildenburg, die im frühen 13. Jahrhundert als Herren von Aremberg Vögte des Werdener Besitzes in jener Gegend waren. Sie bauten sich die Burg, nach der sie sich 1239 nannten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wildenburg_(Wildenburger_Land)

    Der Begriff Wildenburger Land geht auf die ehemalige Freie Reichsherrschaft Wildenburg zurück. Die von den Herren von Arenberg abstammenden Herren von Wildenburg, deren Sitz die Wildenburg war, starben im Jahre 1418 aus. Daraufhin gelangte die reichsunmittelbare Herrschaft über eine Erbtochter an die Grafen von Hatzfeld. 1806 fiel Wildenburg an das Großherzogtum Berg, 1815 an Preußen. Innerhalb Preußens bildete Wildenburg, zusammen mit dem vormaligen kurkölnischen Amt Schönstein, die Standesherrschaft Wildenburg-Schönstein. Seit 1946 gehört das Wildenburger Land zu Rheinland-Pfalz.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wildenburger_Land

    Jutta heiratete Johann II. von Hatzfeld-Wildenburg in cir 1387. Johann (Sohn von Johann von Hatzfeld (Hatzfeldt) und Margaretha von Biedenfeld) gestorben in 1407. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Gottfried VII. von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1422.


Generation: 5

  1. 5.  Gottfried VII. von Hatzfeld-WildenburgGottfried VII. von Hatzfeld-Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Jutta4, 3.Elisabeth3, 2.Sophie2, 1.Dietrich1) gestorben in 1422.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Merten; Der Sohn von Heinrich III., Hermann, hatte wiederum zwei Söhne, Hermann und Johann, letzterer von 1396 bis 1411 Herr zu Wildenburg und 1383 als Ritter erwähnt. Außerdem hatte Hermann eine Schwester Jutta, die 1354 einen Johann zu Hatzfeld heiratete und mit ihm einen Sohn hatte, den man Godhard von Hatzfeld den Ruwen nannte (Gottfried der Rauhe) und der Burg Merten innehatte.
    • Besitz: Ob Gottfried der Rauhe von Hatzfeldt († 1422) als Initiator des Neubaus der gegenüber dem Augustinerinnenkloster gelegenen Burg Merten anzusehen ist,72 läßt sich aufgrund fehlender schriftlicher Nachrichten und bauarchäologi- scher Untersuchungen des erhaltenen Bestandes nicht sicher nachweisen. Denk- bar ist, daß die Anlage der Wahrung Wildenburgischer Interessen gegenüber den Grafen von Sayn Nachdruck verleihen sollte. Der mit einer grabenumwehr- ten, von zwei Türmen flankierten Ringmauer ausgestattete Adelssitz löste die unweit entfernt gelegene hochmittelalterliche Burg Merten als Herrschafts- und Verwaltungsmittelpunkt ab. https://www.regionalgeschichte.net/fileadmin/Superportal/Bibliothek/Regententabellen/Hatzfeld.pdf
    • Beruf / Beschäftigung: 1413; Im Jahre 1413 lässt sich Gottfried als landgräflich hessischer Amtmann zu Frankenberg nachweisen.

    Notizen:

    Name:
    Belegt 1431-1456 (Schwennicke, Europäische Stammtafeln NF 8)

    Besitz:
    Die alte Burg befand sich ebenso wie das alte Kloster Merten in der Nähe des jetzigen Eisenbahneinschnittes. Das Kloster wurde 1217 erstmals direkt erwähnt. In einer Urkunde wird bestätigt, dass innerhalb der Klostermauern kein von Laien bewohntes Haus stehen darf und Otto von Kappenstein gegen eine Entschädigung Gebäude an das Kloster übergeben soll.
    Gerhard baute um 1230 nach einer Erbteilung eine neue Burg im Kirchspiel Friesenhagen, die Wildenburg und nannte sich seit 1239 nach dieser Gerhard von Wildenburg. Die Söhne Eberhard und später Heinrich III. übernahmen das Burggrafenamt in Köln, Sohn Arnold war 1218 Propst von Zeitz, daneben gab es noch einen Sohn Bruno.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Merten

    Gottfried heiratete Lukarde (Lückel) von Effertzhausen (Erfurtshausen) in Datum unbekannt. Lukarde (Tochter von Wiegand von Effertzhausen (Erfurtshausen) und Liese (Elisabeth) von Fronhausen) wurde geboren in 1390; gestorben in 1456. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Johann IV. von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1478.
    2. 7. Gottfried von Hatzfeldt-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1470.
    3. 8. Johann V. von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1422; gestorben in 1482.
    4. 9. Katharina von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 10. Elisabeth von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 11. Jutta von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 6

  1. 6.  Johann IV. von Hatzfeld-WildenburgJohann IV. von Hatzfeld-Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Gottfried5, 4.Jutta4, 3.Elisabeth3, 2.Sophie2, 1.Dietrich1) gestorben in 1478.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Merten; Mitbesitz.. Godhards Sohn Johann, genannt der Rauhe, heiratete 1441 Katharina, Tochter des Burggrafen Johann von Drachenfels. Ihr Sohn Johann heiratete 1481 Maria von Nesselrode, Tochter des Johann von Nesselrode zu Ehreshoven. Aus dieser Ehe entstammten vier Töchter und elf Söhne. Franz I. von Hatzfeld († 1555), einer der jüngeren Söhne Johann von Hatzfelds und der Maria von Nesselrode, heiratete 1541 in zweiter Ehe Elisabeth von Wylich. Er gelangte in den Alleinbesitz der Burg Merten und wurde zum Stifter der Linie Hatzfeld-Merten.

    Notizen:

    Name:
    Ebenso wie seinem jüngeren Bruder, gelang es auch Johann von Hatzfeldt- Wildenburg († 1478) im zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts in wichtige Verwaltungspositionen einzurücken. Am 6. April 1440 erlangte er amts- und pfandweise das kurkölnische Amt Medebach samt den drei Städten Schmallenberg, Hallenberg und Winterberg.87 Herzog Gerhard I. von Jülich-Berg (†1475) nahm ihn am 2. August 1457 zu seinem Rat (rade, diener und hußgesinde) an.88 Gemeinsam mit seinen Brüdern, Johann († 1482) und Gottfried († 1470), empfing Johann von Hatzfeldt-Wildenburg († 1478) am 2. Januar 1448 von den Grafen Johann IV. († 1475) und Heinrich von Nassau-Dillenburg († 1451) ein Burglehen zu Siegen. Als Gefolgsleute des Herzogs Gerhard I. von Jülich-Berg († 1475) bezogen die drei Brüder von Hatzfeldt eine jährliche Geldrente aus dem Zoll zu Düsseldorf (1451). Johann († 1482) von Hatzfeldt-Wildenburg erhielt auf Befehl des Trierer Erzbischofs Johann II. von Baden (reg. 1456-1503) 1462 eine Weingülte von drei Fudern vom kurtrierischen Keller zu Ehrenbreitstein (1462).
    https://www.regionalgeschichte.net/fileadmin/Superportal/Bibliothek/Regententabellen/Hatzfeld.pdf

    Johann heiratete Katharina von Drachenfels in 1441. Katharina wurde geboren in Burg Drachenfels. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Johann von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1505.
    2. 13. Gottfried von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1514.
    3. 14. Goswin von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1500.
    4. 15. Kraft von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 16. Margarethe von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 17. Katharina von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 7.  Gottfried von Hatzfeldt-WildenburgGottfried von Hatzfeldt-Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Gottfried5, 4.Jutta4, 3.Elisabeth3, 2.Sophie2, 1.Dietrich1) gestorben in 1470.

    Gottfried heiratete Jutta Wais von Fauerbach in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Georg I. von Hatzfeldt-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1462; gestorben in 1526.
    2. 19. Heidenreich von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 20. Anna von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1503.
    4. 21. Elisabeth von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 8.  Johann V. von Hatzfeld-WildenburgJohann V. von Hatzfeld-Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Gottfried5, 4.Jutta4, 3.Elisabeth3, 2.Sophie2, 1.Dietrich1) wurde geboren in vor 1422; gestorben in 1482.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Gerhards Vetter Georg I. von Sayn-Wittgenstein († 1472) ernannte Johann von Hatzfeldt-Wildenburg († 1482) am 23. März 1453 zum Amtmann zu Homburg. Der Kölner Erzbischof Dietrich von Moers (reg. 1414-1463) verschrieb Johann († 1482) von Hatzfeldt 1458/59 amts- und pfandweise für ein Darlehen von 4.000 fl. das kurkölnische Marschallamt zu Westfalen. Desweiteren überließ der Kirchenfürst ihm und seinem gleichnamigen älteren Bruder für 6.100 fl. amts- und pfandweise die Burgen und Ämter Bilstein und Waldenburg in Südwestfalen.
    • Besitz: In landesherrlichen Diensten absolvierte Johann († 1482) eine glänzende Karriere. Besondere Aufmerksamkeit verdienen seine Finanzgeschäfte. Im Jahr 1453 gelangten die kurkölnischen Schlösser und Ämter Bilstein und Waldenburg als Unterpfand des Grafen Gerhard II. von Sayn († 1493) in seinen Besitz
    • Beruf / Beschäftigung: 1458 bis 1461, Westfalen; Marschall von Westfalen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_V._von_Hatzfeld

    Johann V. von Hatzfeld (* vor 1422; † 1482) war unter anderem zeitweise Marschall von Westfalen.

    Familie
    Er entstammte dem edelfreien Geschlecht Hatzfeld. Der Vater war Gottfried VII. genannt der Rauhe. Die Mutter war Lukarde von Effertzhausen. Er hatte unter anderem einen gleichnamigen älteren Bruder Johann († 1478) und einen Bruder Gottfried († 1470).

    Er selbst heiratete 1437 Regina von Nesselrode, Tochter von Wilhelm von Nesselrode. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor. Katharina heiratete Hermann Riedesel zu Eisenbach. Margaretha ehelichte Konrad von Virmont. In einer zweiten Ehe heiratete Johann V. Dorothea von Attendorn. Aus dieser Ehe ging der gleichnamige Sohn Johann († 1532) hervor. Dieser heiratete Maria von Uffeln und stiftete die Linie Hatzfeld-Uffeln.

    Leben
    Die an den Grafen Gerhard II. von Sayn verpfändeten kurkölnischen Burgen und Ämter Bilstein und Waldenburg kamen 1453 zunächst als Unterpfand an Johann von Hatzfeld. Georg I. von Sayn-Wittgenstein ernannte ihn 1453 zum Amtmann von Homburg. Der Kölner Erzbischof Dietrich II. von Moers überließ ihm 1458 als Pfand für 4000 Gulden das Amt des Marschalls von Westfalen. Ebenso als Pfand erhielt er und sein gleichnamiger Bruder Johann für eine Summe von 6000 Gulden die Kurkölner Ämter Bilstein und Waldenburg. Der Bruder hatte auch das Amt Medebach inne. Zusammen mit seinen Brüdern Johann und Gottfried erhielt Johann V. auch ein Burglehen in Siegen von den Grafen von Nassau-Dillenburg. Als Unterstützer von Gerhard I. von Jülich-Berg bekamen die Brüder 1451 eine Geldrente aus den Zolleinnahmen in Düsseldorf. Vom Erzbischof von Trier Johann II. von Baden erhielt Johann V. 1462 eine Weingülte von drei Fudern aus der kurfürstlichen Weinkellerei in Ehrenbreitstein.

    Aus Geldnöten verpfändete er für 4000 Gulden sein Drittel an der Burg und Herrschaft Wildenburg an seine Schwiegersöhne. Die Schulden gegenüber den Familien der Schwiegersöhne stiegen aber weiter auf 6000 Gulden an. Nach dem Tod Johanns verpfändeten seine Neffen Johann († 1505) und Gottfried († 1514) Burg und Amt Bilstein. Allerdings behielten die Hatzfelder das Nutzungsrecht an der Burg.

    Die Witwe Dorothea von Attendorn lebte im Stadthaus in Attendorn und verzichtete 1497 zu Gunsten ihres Sohnes auf die Hälfte ihres von Johann V. ererbten Besitzes.

    Johann heiratete Regina (Regine) von Nesselrode in Sep 1437. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Katharina (Catharina) von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1506.
    2. 23. Margarethe von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Johann heiratete Dorothea von Attendorn in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Johann von Hatzfeld-Wildenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1532.

  4. 9.  Katharina von Hatzfeld-WildenburgKatharina von Hatzfeld-Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Gottfried5, 4.Jutta4, 3.Elisabeth3, 2.Sophie2, 1.Dietrich1)

    Katharina heiratete Christian von Selbach-Crottorf in vor 1422. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 10.  Elisabeth von Hatzfeld-WildenburgElisabeth von Hatzfeld-Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Gottfried5, 4.Jutta4, 3.Elisabeth3, 2.Sophie2, 1.Dietrich1)

    Elisabeth heiratete Goddert II. (Johann) von Hanxleden in Nov 1437. Goddert wurde geboren in cir 1370; gestorben in 1410. [Familienblatt] [Familientafel]

    Elisabeth heiratete Goswin von Ketteler zu Assen in vor 1451. Goswin wurde geboren in cir 1400; gestorben in cir 1471. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 11.  Jutta von Hatzfeld-WildenburgJutta von Hatzfeld-Wildenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Gottfried5, 4.Jutta4, 3.Elisabeth3, 2.Sophie2, 1.Dietrich1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Lohmar; Johann und seine Frau Irmgard, geborene Steinebach verkauften am 21. Mai 1444 Haus Lohmar den Eheleuten Gerhard von Reven und Jutta von Hatzfeld, die es als Pfandschaft von Ludwig von Rode (II) in Besitz hatten. Bemerkenswert ist, dass sich das Käuferpaar seiner Sache – schon wegen des langen Pfandbesitzes – sicher war; denn fünf Wochen vor dem endgültigen Kaufvertrag vom 23. Mai verpfändeten sie am 17. April 1444, dem Freitag nach Ostern, den Siegburger Bürgern Heine dem Smit und Hennes von Reide sowie dem Heinrich von Aldenach (Algert), die sich zu ihrem, der Käufer, Gunsten gegenüber Johann von Rode und seiner Frau Irmgard für 330 oberländische Gulden verbürgt haben, zu deren Sicherheit als Unterpfand »hern Lodewigs hoff ind huys van Roid« zu Lohmar mit allen Rechten und Zubehör sowie alles weitere Gut, was sie im Kirchspiel Lohmar innehatten. Gerhard von Reven und seine Frau Jutta hatten als Pfandschaft das dem Herzog von Berg zustehende Vogtamt zu Siegburg inne. Dieses Amt wurde von dem Ritter Gawin von Schwanenberg, Landdrost des Her- zogtums Berg und dessen Ehefrau Katharina für 1.0951⁄2 oberländische Gulden eingelöst. Der Herzog von Berg blieb nunmehr in der Schuld des Ehepaares von Schwanenberg und verpfändete mit Urkunde vom 25. Februar 1445, ausgestellt in Blankenberg, diesem die Burg und Vogtei Siegburg mit allen Rechten, Renten und Einkünften, dazu die zur Vogtei gehörenden Dörfer Troisdorf und Wolsdorf. Gerhard von Reven hatte somit wenigstens den Unterhalt für seine Familie sichergestellt. Er verstarb im Jahr 1445 vor dem 9. Oktober, an dem Jutta und seine drei unmün- digen Söhne Gerhard, Werner und Wilhelm als Witwe und Waisen ge- nannt werden. Am 20. Januar 1446 quittierte Jutta von Hatzfeld den Ersatz der Auslagen, die ihr verstorbener Ehemann Gerhard von Reven zu Gladbach und in der Geldrischen Fehde machte. Am 20. Oktober 1451 bestätigten der Ritter Johann von Hatzfeld zu Wildenburg und seine Brüder Johann (gen. Henne) und Gottfried (gen. Godart) von Hatzfeld ihrer Schwester Jutta gegenüber eine Schuld von 800 oberländischen Gulden. Davon entfielen 500 Gulden auf das Heiratsgeld, das sie Jutta bei ihrer Eheschließung mit Gerhard von Reven zugesagt hatten. Trotz urkundlicher Erklärung und scheinbar sicherer Bürgschaft ist diese Schuld nie beglichen worden.
    • Besitz: Jutta von Hatzfeldt-Wildenburg wurden bei ihrer Eheschließung mit dem Niederadeligen Gerhard von den Reven 500 fl. Heimsteuer zugesichert. Im Jahre 1451, Juttas Gatte war bereits verstorben, summierten sich die noch ausstehenden finanziellen Verpflichtungen ihrer Brüder Johann († 1482), Johann († 1478) und Gottfried († 1470) auf die stolze Summe von 800 fl.

    Jutta heiratete Gerhard von den Reven in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]