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Ritter Frischhans von Breitenlandenberg

Ritter Frischhans von Breitenlandenberg

männlich - 1505

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  • Name Frischhans von Breitenlandenberg 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1462)
    • Mit Breitenlandenberg belehnt 1468, kauft Burg Liebenberg im Tösstal 1489, Hauptmann der Zürcher bei Grandson (wo er zum Ritter geschlagen wurde) und Murten. [1]
    Titel Ritter 
    Geschlecht männlich 
    Besitz 1489  Burg Liebenberg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Gekauft 
    Tod 1504/05 
    Personen-Kennung I11341  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 4 Jul 2018 

    Vater Rudolf V von Breitenlandenberg   gest. 6 Aug 1460 
    Mutter Agathe Muntprat   gest. 1505 
    Familien-Kennung F5226  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie 1 Margareta von Büsingen 
    Kinder 
    +1. Johann Hermann von Breitenlandenberg   gest. 1518
     2. Ursula von Breitenlandenberg
    Familien-Kennung F5590  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 22 Okt 2018 

    Familie 2 Sibylla von Landenberg-Werdegg 
    Familien-Kennung F5591  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 4 Jul 2018 

  • Ereignis-Karte
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    Orte
    Breitenlandenberg - Burg
    Breitenlandenberg - Burg
    Burg Breitenlandenberg als Zürcher Gerichtsherrensitz 1742. Radierung von David Herrliberger.

    Burg Breitenlandenberg in Turbenthal 1742. Radierung von David Herrliberger nach einer Tuschezeichnung von Hans Conrad Nözli. Erschienen in Herrlibergers Eigentliche Vorstellung der Adelichen Schlösser im Zürich Gebieth, Nr. 8, zweite Lieferung 1743.

    Bild: Wikipedia; David Herrliberger nach Hans Conrad Nözli; upload by sidonius (talk) 19:56, 28 September 2009 (UTC) - Bruno Weber: Herrlibergers Topograph. Das zeichnerische Werk des Küfers Hans Conrad Nözli (1709–1751). NZZ, Zürich 1993.
    © Gemeinfrei
    Liebenberg - Burghügel
    Liebenberg - Burghügel
    Die Ruine Liebenberg ist die Ruine einer Höhenburg in einem Wald über dem Tösstal östlich von Kollbrunn in der Gemeinde Zell (ZH) im Kanton Zürich. Ansicht von Süden

    (Bild: Adrian Michael - Ansicht von Süden)

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Liebenberg_(T%C3%B6sstal)

      Ruine Liebenberg (Tösstal)

      Die Ruine Liebenberg ist die Ruine einer Höhenburg in einem Wald über dem Tösstal östlich von Kollbrunn in der Gemeinde Zell (ZH) im Kanton Zürich.

      Anlage
      Die Burg Liebenberg lag auf einem hervorstehenden Nagelfluhfelsen. Sie bestand hauptsächlich aus einem Turm und einem Wohnbau und war von einer Ringmauer umgeben. Gegen Osten war sie durch einen Halsgraben geschützt. Heute ist, abgesehen vom Rest eines Fundaments im Osten, von der Burg nichts mehr zu sehen.

      Geschichte
      Man vermutet, dass die Burg Liebenberg ungefähr im Jahre 1170 gebaut wurde, da Berthold Schenk von Liebenberg 1180 der erste so genannte Burgherr war. Die Burg bestand aus einem Wohnbau mit Turm, umgeben von einer Ringmauer. Sie wurde später den Kyburgern geschenkt, die sie 1244 dem Bischof von Strassburg weiterschenkten, um sie dann wieder als Lehen zurückzuerhalten. In einer Urkunde aus dieser Zeit werden mit Liebenberc et etiam Liebenberc zwei Burgen mit demselben Namen genannt.

      Eine zweite solche Feste unter dem Namen Liebenberg in Brand befand sich im Weiler Burg in der Gemeinde Mönchaltorf und war im frühen 13. Jahrhundert Sitz der Ministerialen von Liebenberg. Von 1293 bis 1391 war sie St. Galler Lehen der Giel von Glattburg (von Liebenberg) und ging dann durch Kauf an die habsburg-österreichischen Dienstleute Gessler, die sie 1408 der Stadt Zürich verpfändeten, wo sie bis zur Zerstörung im Alten Zürichkrieg im Jahre 1440 blieb (Fundamentspuren).[1]

      Als das Kyburger Geschlecht 1264 ausstarb, blieb die Burg unter habsburgischer Herrschaft im Besitz der Herren von Liebenberg, bis mit Berthold IV. auch der letzte männliche Familienvertreter etwa im Jahre 1300 verstarb. Eine zweite Linie mit Namen Liebenberg entstand wahrscheinlich, als die Schwester Bertholds, Ida, einen Ritter von Schlatt heiratete. Diese Linie starb 1357 mit Gottfried III. ebenfalls aus.

      Danach kam es zu diversen Besitzerwechseln, meistens unter ortsansässigen Rittern. 1551 gehörte die schon halb verfallene Burg dem Rat von Zürich. Dieser benutzte Teile der Burg für neue Flussverbauungen der wilden Töss und für den Bau eines neuen Hauses.

      Literatur
      Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Bd. VII: Der Bezirk Winterthur, südlicher Teil. Basel 1986
      Einzelnachweise
      Historisches Lexikon der Schweiz: Mönchaltorf
      Weblinks
      Burgenwelt: Burg Liebenberg

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 204.