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Graf Liétald II. von Mâcon

Graf Liétald II. von Mâcon

männlich - 961

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  • Name Liétald II. von Mâcon 
    Titel Graf 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Grafschaft Mâcon Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Graf von Mâcon -Haus Mâcon- 
    • Ernennt sich nach dem Tod des Bischof Berno von Mâcon im Jahr 936 selbst zum Comte de Mâcon..
    • Die Grafschaft Mâcon lag im Süden der heutigen Region Bourgogne, zwischen der Grafschaft Charolais und der Saône. Sie ist der Kern des Weinbaugebietes Mâconnais. Die Grafschaft bestand wahrscheinlich schon zur Zeit der Merowinger, erste Grafen sind uns aber namentlich erst aus der späten Zeit der Karolinger bekannt. Eigene Grafen sind vom 9. Jahrhundert bis 1239 (Verkauf an die Krone Frankreich) bekannt.
      Zitat vom Sep 2023 aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Mâcon
    Tod zw 958 und 961 
    Personen-Kennung I6677  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 12 Sep 2023 

    Vater Vizegraf Albericus (Aubry) von Mâcon   gest. um 943 
    Mutter Attalana (Tolosana, Etolene, Tolana) von Mâcon   gest. na 941 
    Eheschließung Datum unbekannt 
    Familien-Kennung F21590  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie 1 Ermengarde von Dijon 
    Notizen 
    • Nach seiner ersten Frau Ermengarde war er noch mit zwei weiteren Frauen, Bertha und Richilde, verheiratet gewesen.
      Sein Erbsohn Aubry II. ging aber aus der ersten Ehe hervor.
    Kinder 
     1. Gräfin Gerberga von Mâcon   gest. zw 986 und 991
     2. Graf Aubry II. von Mâcon,   geb. vor 942   gest. um 981 (Alter 39 Jahre)
    Familien-Kennung F2997  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 12 Sep 2023 

    Familie 2 Bertha 
    Familien-Kennung F3023  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 12 Sep 2023 

    Familie 3 Richilde 
    Familien-Kennung F3024  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Ereignis-Karte
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  • Wappen & Siegel
    Mâcon - Wappen
    Mâcon - Wappen
    Wappen von Mâcon, In Rot drei (2;1) silberne Ringe.
    Mâcon [maˈkõ] ist eine französische Stadt mit 33.236 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2015) an der Saône, etwa 60 Kilometer nördlich von Lyon. Sie ist Präfektur des Départements Saône-et-Loire in der Region Bourgogne-Franche-Comté.
    Im Mittelalter kaufte Ludwig der Heilige die Grafschaft und Mâcon wurde Hauptsitz von Burgund.

    (Bild: Wikipedia; Orror Bild erstellt für das Wappen-Projekt der französisch-sprachigen Wikipedia, Eigenes Werk - © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ -)

    Karten
    Burgund - Mittelalter - Karte - Liétald II. von Mâcon
    Liétald-II-Mâcon
    Die Landschaften (pagi) des mittelalterlichen Burgunds westlich (Herzogtum) und östlich (Grafschaft) der Saône.

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liétald_II._(Mâcon) (Okt 2017)

      Liétald II., oder Liétaud genannt, († zwischen 958 und 961) war ein Graf von Mâcon und Burgund im 10. Jahrhundert.[1] Er war ein Sohn des Grafen Aubry I. von Mâcon († wohl 943), sein jüngerer Bruder war Humbert I. von Salins.

      Liétald wird erstmals 935 mit seiner ersten Ehefrau Ermengarde, einer Tochter des Grafen Manasses von Dijon, in einer Schenkungsurkunde an die Abtei Cluny genannt.[2] Obwohl noch zu Lebzeiten seines Vaters wird er dabei bereits mit dem Grafentitel (Leotaldus, Dei gratia comes) genannt.

      Nach dem Tod des Herzogs Hugo dem Schwarzen von Burgund 952 übernahm Liétald dessen Gebiete, die sich östlich der Saône (Amous, Portois, Escuens, Varais) mit dem Hauptort Besançon in Hochburgund befanden. Von zeitgenössischen Chronisten wie Flodoard wurde er daher als Graf von Burgund (Burgundiae comes) betitelt.[3] Er selbst nannte sich so in einer Urkunde des Königs Lothar vom 20. Oktober 955.[4] Aus diesen von ihm zusammengefügten burgundischen Landschaften ging die Grafschaft Burgund (Franche-Comté) hervor.

      Liétald starb zwischen den Jahren 958 und 961. Im erstgenannten Jahr wurde er letztmals in einer Urkunde König Lothars erwähnt, im letztgenannten Jahr tritt sein Sohn bereits allein urkundlich in Erscheinung.