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Titel Liutger von Süpplingenburg

Titel Liutger von Süpplingenburg

männlich

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  • Name Liutger von Süpplingenburg 
    Titel Graf 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Graf im Harzgau (1021) 
    Personen-Kennung I9784  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 26 Apr 2018 

    Kinder 
     1. Titel Bernhard von Süpplingenburg,   geb. vor 1043   gest. vor 1069 (Alter 26 Jahre)
    Familien-Kennung F4837  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Orte
    Süpplingenburg
    Süpplingenburg
    Burggelände mit St.-Johannis-Kirche um 1650, Kupferstich von Merian (Ausschnitt)

    Die Burg war Stammsitz von Lothar III. als Herzog von Sachsen und späterer Kaiser des römisch-deutschen Reiches. Von der Burganlage hat sich nur die St.-Johannis-Kirche erhalten.

    Bild: Wikipedia; Autor/-in unbekannt - Ursprung unbekannt
    © Gemeinfrei

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Supplinburger

      Als Supplinburger (nach der Burg Süpplingenburg) wird die Familie des römisch-deutschen Königs und Kaisers Lothar III. bezeichnet.

      Stammliste

      1 Liutger, Graf (1013), Graf im Harzgau (1021), urkundlich 1013 bis 1031, († nach 1031)
      1 Luther, Graf in Nordthüringen und Derlingau (1042–1062), († nach 1063)
      2 Bernhard, Graf im Harzgau (1052), Graf von Süpplingenburg, urkundlich 1043 bis 1062, (* vor 1043; † vor 1069); ∞ () Ida von Querfurt, Tochter von Gebhard I. (um 975–um 1017) und N.N.
      1 Gebhard, Graf von Süpplingenburg, Graf im Harzgau (1052), (⚔ 9. Juni 1075 in der Schlacht bei Homburg an der Unstrut); ∞ () Hedwig von Formbach, (* um 1050; † um 1090), (∞ I: () Graf Heinrich N.N.); (∞ III: (nach 3. März 1079) Herzog Dietrih von Oberlothringen, (* vor 1065; † 30. Dezember 1115); → Haus Châtenois, Sohn von Herzog Gerhard III. von Oberlothringen (1030–1070) und Hedwig von (Namur) (–)), Tochter von Graf Friedrich von Formbach (–(1059)) und Gertrud von Haldensleben (um 1035–1116)
      1 Lothar von Supplinburg, Graf (1100), Herzog von Sachsen (1106), deutscher König 24. August 1125 in Mainz, Kaiser 8. Juni 1133 in Rom (* vor 9. Juni 1075; † 4. Dezember 1137 in Breitenwang, Tirol; ▭ in Königslutter); ∞ (1100) Richenza von Norteim, (* um 1089; † (9./10./11.) Juni 1141), Erbtochter von Heinrich von Northeim, Markgraf von Friesland, (um 1055–vor April 1101) und Gertrud die Jüngere von Braunschweig, Markgräfin von Meißen, (um 1060–1117)
      1 Gertrud von Supplinburg, Herzogin von Bayern und Sachsen, Markgräfin von Österreich, (* 18. April 1115; † 18. April 1143; ▭ in Klosterneuburg); ∞ I: (29. Mai 1127 auf dem Gunzenle) Heinrich der Stolze, Herzog von Sachsen (1126–1138), Herzog vn Bayern und Markgraf von Tuscien (1137–1139), (* 1102 oder 1108; † 20. Oktober 1139 in Quedlinburg; ▭ in Königslutter), Sohn von Herzog Heinrich IX. dem Schwarzen von Bayern (1075–1126) und Wulfhild von Sachsen (um 1075–1126); → Welfen; ∞ II: (1. Mai 1142) Heinrich II. Jasomirgott, Markgraf (1141) und Herzog von Österreich (1156–), (* 1107; † 13. Januar 1177 in Wien; ▭ im Schottenstift, ebenda); → Babenberger, Sohn von Markgraf Leopold III. (1073–1136) und der Salierin Agnes von Waiblingen, Herzogin von Schwaben und Markgräfin von Österreich, (1074–1143)
      2 Ida von Supplinburg, Gräfin von Burghausen, (* um 1073 oder 1080; † 3. März (1138); ▭ im Kloster Michaelbeuern); ∞ ((1074)) Sieghard IX., Graf von Tengling (1074), Graf von Burghausen-Schala, Graf von Pongau und Chiemgau, 1. Vogt von Michaelbuern; → Sieghardinger, († 5. Februar 1104 in Regensburg, enthauptet), Sohn von Graf Friedrich I. von Pongau, Graf von Tengling (1048), Graf im Salzburggau, (um 1030–1071) und Mathilde von Cham-Vohburg (–1125)
      2 Thietmar, Bischof von Halberstadt (1. Februar 1089 bis 16. Februar 1089), († 1093)


      Literatur
      • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Band I.1. 2005, Tafel 13a, darin benutzt:
      • Herbert W. Vogt: Das Herzogtum Lothars von Süpplingenburg 1106-1125. (= Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens; Band 57). Hildesheim 1959
      • Rudolf Meier: Die Domkapitel zu Goslar und Halberstadt in ihrer persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter. (= Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte; 5). Göttingen 1967