Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Nordeck von Rabenau

Nordeck von Rabenau

männlich - 1802

Angaben zur Person    |    Medien    |    Quellen    |    Alles

  • Name Nordeck von Rabenau 
    • Nordeck zur Rabenau (auch Nordeck von Rabenau) ist der Name eines alten pfälzisch-hessischen Adelsgeschlechts, das zum Uradel des Lahngaues gehört. Ursprünglicher Stammsitz der Herren von Nordeck zur Rabenau war die Burg Nordeck bei Allendorf (Lumda).
      Die Familie Nordeck zur Rabenau ist nicht verwandt mit dem briefadligen hessischen Adelsgeschlecht von Nordeck und dem meißnischen Uradelsgeschlecht von Rabenau. Sie führen auch alle unterschiedliche Wappen.

      Die Burg Nordeck gehörte Anfang des 13. Jahrhunderts den Pfalzgrafen von Tübingen, die sie als Erben der Grafschaft Gießen erhielten. Sie war von Beginn an mit Burgmannen aus verschiedenen Geschlechtern besetzt, die aber gemeinsam das Wappen der Burgmannschaft führten. Burgmannen stellte unter anderen auch das bedeutende Geschlecht der Milchlinge, sie trugen den Namen als Eigen- und Beinamen, von Nordeck. Zu ihnen gehörte wahrscheinlich Walter von Nordeck, der von 1272 bis 1275 Heermeister des Schwertbrüderordens in Livland war.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Nordeck_zur_Rabenau
    Geschlecht männlich 
    Beruf / Beschäftigung Hessischer Oberleutnant 
    Tod 1802 
    Personen-Kennung I22288  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 7 Mai 2020 

    Familie Wilhelmine von Rotberg,   geb. Aug 1764 
    Eheschließung nach 1786  [1
    Familien-Kennung F11433  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 7 Mai 2020 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Nordeck zu Rabenau - Wappen
    Nordeck zu Rabenau - Wappen
    Wappen der Nordeck zur Rabenau aus Johann Siebmachers Wappenbuch

    Das Stammwappen zeigt in Silber ein schwarzes Kleeblatt. Auf dem Helm eine mit einem Pfauenfederbusch besteckte goldene Säule zwischen zwei silbern-schwarz und schwarz-silbern geteilten Büffelhörnern. Die Helmdecken sind schwarz-silbern.

    Das ursprüngliche Wappenbild war ein so genanntes Waldkleeblatt, drei mit der Spitze zusammengesetzte Seeblätter. Die goldene Säule erscheint in jüngeren Wappenabbildungen nicht mehr.

    Bild: Wikipedia; Johann Siebmacher - eingescannt von User:Wuselig aus: Horst Appuhn (Hrsg.), Johann Siebmachers Wappenbuch. Die bibliophilen Taschenbücher 538, 2. verb. Aufl, Dortmund 1989
    © Gemeinfrei

  • Quellen 
    1. [S68] Kindler von Knobloch, Julius, Oberbadisches Geschlechterbuch, (Badische Historische Kommission - Lysser — Heidelberg, 1905), Band 3, Blatt 645.