Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen

Freiin Judenta von (Krenkingen ?)

weiblich


Angaben zur Person    |    Notizen    |    Quellen    |    Ereignis-Karte    |    Alles

  • Name Judenta von (Krenkingen ?) 
    • Judenta könnte auch eine von Vaz gewesen sein ??
    Titel Freiin 
    Geschlecht weiblich 
    Besitz Kloster Fahr Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Zusammen mit ihrem Mann die Stifterin von Kloster Fahr.  
    Personen-Kennung I4263  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zurfluh Helena - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 2 Aug 2018 

    Familie Lütold III. von Regensberg,   geb. um 1100   gest. 14 Nov ?? 
    Kinder 
    +1. Lütold IV. von Regensberg,   geb. um 1140   gest. 16 Nov 1218, Schlachtfeld vor Akkon, Israel Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 78 Jahre)
    Familien-Kennung F1379  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBesitz - Zusammen mit ihrem Mann die Stifterin von Kloster Fahr. - - Kloster Fahr Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Notizen 
    • Als Vater des 1218 in Palästina verstorbenen Lütold IV. von Regensberg und damit auch Eberhards gilt Lütold III., der von 1130, noch minorenn als Mitstifter von Fahr, bis 1168 bezeugt ist.
      Wer aber war die Mutter?
      Darüber sind in der Literatur zwei Versionen zu finden. Gg. v. Wyß, dem Vögelin, Nabholz, Jaksch und I. Müller folgen, hält sie für eine Freiin won Vaz; Meiller, Roth v. Schrecken- stein, Bächtold in den Anmerkungen zu Rüegers Schaffhauser Chronik, das Oberbadische Geschlechterbuch, Merz in der Zürcher Wappenrolle und die AT Rübel sprechen sie als eine Freiin won Krenkinpen an. Beide Varianten stützen sich auf die urkundlich zu Eberhard in einem Verwandtschaftsverhältnis stehenden hohen kirchlichen Würdenträger Diethelm von Krenkingen, Bischof von Konstanz und Walter, Bischof von Gurk. Diethelm von Krenkingen, die größte Gestalt seines Stammes, war Abt der Reichenau 1170— ✝ 1206, dann gleichzeitig seit 1189 Bischof von Konstanz, ein treuer Ratgeber der Könige. Unter ihm war Eberhard 1190 Domherr zu Konstanz. Nach einer Urkunde von 1210 vergabt Eberhard dem Kloster St. Peter in Salzburg eine Schenkung zum Gedenken seines Oheims Diethelm (avunculus); wiederholt 1231 seine Vergabung zu einer Jahrzeitstiftung für denselben. Daraus haben die genannten Autoren gefolgert, die Verwandtschaftsbezeichnung wörtlich nehmend, die Gemahlin Lütolds III. und Mutter der beiden Söhne Lütold und Eberhard sei die Schwester Abt-Bischofs Diethelm gewesen.
      Möglich erscheint diese verwandtschaftliche Bindung durchaus, namentlich weil Lütold III. v. Regensberg öfters zusammen und benachbart in Urkunden mit Konrad von Krenkingen als Zeuge auftritt. Nur ist zu bedenken, daß im 13. Jahrhundert die Deutung der angegebenen Verwandtschaftsgrade sehr schwankend und oft dem ursprünglichen Sinne weit entfernt ist. [1]

  • Quellen 
    1. [S55] Albert Bodmer, Abstammung und nächste Verwandtschaft des Erzbischofs Eberhard II. von Salzburg († 1246), (Der Schweizer Familienforscher = Le généalogiste suisse), Seite 88, Band: 26 - Jahr 1959 - Heft 6-9.