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Adelheid von Achalm-Hettingen (Gammertinger)

Adelheid von Achalm-Hettingen (Gammertinger)

weiblich - 1208

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  • Name Adelheid von Achalm-Hettingen (Gammertinger) 
    Geschlecht weiblich 
    Tod na 1208 
    Personen-Kennung I10859  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 21 Jul 2018 

    Vater Graf Adalbert II. von Achalm (Gammertinger)   gest. vor 1172 
    Mutter Mechthild von Hettingen 
    Familien-Kennung F5287  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Graf Berthold I. von Neuffen,   geb. 1160   gest. 1221 (Alter 61 Jahre) 
    Notizen 
    • Berthold I. und Adelheid hatten fünf Kinder, zwei Töchter und drei Söhne.
      1. Mathilde († 1225), Äbtissin des Stifts Obermünster in Regensburg
      2. Berthold († 1224), Protonotar Friedrichs II. und Bischof von Brixen
      3. Adelheid (* um 1170/75 † um 1240), 1. oo Konrad III. Graf von Heiligenberg († 1208); 2. oo Gottfried Graf von Sigmaringen Helfenstein († 1241)
      4. Heinrich I. (um 1200–1246), Graf von Neuffen und Achalm ∞ Adelheid, Tochter Gottfrieds, Graf von Winnenden
      5. Albert I. (1216–1245), Graf von Neuffen ∞ Liutgard von Eberstein
    Kinder 
     1. Äbtissin Mathilde von Neuffen   gest. 1228
     2. Berthold II. von Neuffen   gest. 1224
    +3. Adelheid von Neuffen,   geb. UM 1170/75   gest. um 1240 (Alter 65 Jahre)
    +4. Graf Heinrich I. von Neuffen,   geb. um 1200   gest. 1246 (Alter 46 Jahre)
    +5. Graf Albert I. von Neuffen   gest. 1237/39
    Familien-Kennung F5286  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 18 Nov 2021 

  • Wappen & Siegel
    Gammertingen - Wappen
    Gammertingen - Wappen
    Bild: Wikipedia; Vektorisiert von User:Flow2
    © Gemeinfrei)

  • Notizen 
    • Zitat aus:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Gammertingen_(Adelsgeschlecht)

      Die Grafen von Gammertingen (auch: „Gammertinger“) waren eine Familie schwäbischer Grafen des 11. und 12. Jahrhunderts mit Stammsitz bei Gammertingen, später auch Hettingen und Achalm im heutigen Baden-Württemberg. Seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1101 sind Mitglieder dieser Familie auch als Grafen von „Gammertingen-Hettingen“, „Achalm-Hettingen“ oder „Achalm“ bezeugt.

      Geschichte
      Anfang, Aufstieg und Ende
      In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts errichteten die Grafen von Gammertingen, deren Herkunft nicht geklärt ist, bei Gammertingen ihren ersten Stammsitz Burg Baldenstein. Im Jahr 1101 wurden sie erstmals in einer Urkunde des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen erwähnt. Die Grafen hatten mit den Orten Zuoz und Pontresina Besitz im Oberengadin.

      Um 1120 begannen sie mit dem Bau einer zweiten Burg über dem Dorf Hettingen (Hatingen) und wurden fortan auch „Grafen von Gammertingen-Hettingen“ genannt. 1134 gelangten sie in Besitz und Titel der früheren Grafen von Achalm. 1138 wurden sie als Besitzer Neufras (Nufiron) in Bertholds Zwiefalter Chronik erwähnt. Ihr Stammsitz auf Burg Baldenstein wurde 1150 durch einen Brand zerstört. Bis zu ihrem Erlöschen am Anfang des 13. Jahrhunderts hielten sie den Titel „Grafen von Achalm-Hettingen“.

      Nachfolge
      Nach dem Erlöschen der Grafenfamilie Anfang des 13. Jahrhunderts fiel die Herrschaft über Gammertingen und Hettingen an die Grafen von Veringen, 1447 an die Herren von Rechberg, 1467 an Ulrich V. von Württemberg, um 1480 an die Herren von Bubenhofen, die Hettingen zu ihrer Residenzstadt machten, 1524 an die Freiherren von Speth und schließlich 1806 an das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen.

      Die Herrschaft über die Achalm übernahmen die Herren von Neuffen.[1]

      Stammliste siehe unter obenstehendem Link..

      Literatur
      Detlef Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben. Verlag von J. A. Stargardt, Marburg 1984, Tafel 77C.
      Ortliebi Zwifaltensis Chronicon. In: Georg Heinrich Pertz (Hrsg.): Monumenta Germaniae Historica. Scriptores, Tomus X. Hannover 1852 (Neudruck Stuttgart, Nendeln 1968).
      Liutpold Wallach, Erich König und Karl Otto Müller: Schwäbische Chroniken der Stauferzeit. Bertholdi Zwifaltensis Chronicon. Hrsg.: Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Band 2. Sigmaringen 1978.
      Weblinks
      Familie der Grafen von Gammertingen
      Medieval Lands: Swabia, Nobility: Grafen von Gammertingen und Achalm (englisch)
      Manfred Hiebl: Genealogie der Grafen von Gammertingen (mit Grafik)
      Anmerkungen
      GenMA: Herren von Neuffen (Memento des Originals vom 3. April 2008 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.