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Gerhard II. von Hainhausen

Gerhard II. von Hainhausen

männlich

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  • Name Gerhard II. von Hainhausen 
    Geschlecht männlich 
    Besitz Wasserburg Hainhausen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I12081  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 6 Aug 2018 

    Kinder 
    +1. Gerhard I. von Eppstein ( III. von Hainhausen),   geb. 1143   gest. nach 1190 (Alter 47 Jahre)
    Familien-Kennung F6014  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 6 Aug 2018 

  • Ereignis-Karte
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  • Wappen, Siegel, Münzen
    Hainhausen - Wappen
    Hainhausen - Wappen
    Wasserburg und Eppsteiner Sparren.
    Hainhausen ist heute der kleinste Stadtteil von Rodgau im südhessischen Landkreis Offenbach.
    (Bild: Wikipedia; Georg Massoth - Hessisches Staatsarchiv HStAD R 6 C Nr.104/1-2 - © Gemeinfrei)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserburg_Hainhausen

      Wasserburg Hainhausen

      Bei der Wasserburg Hainhausen, in alten Urkunden im 12. Jahrhundert auch Burg Haginhusen genannt, handelte es sich um die Stammburg der frühen Herren von Eppstein[1] in Rodgau. Nachdem die Burg im 14. Jahrhundert verlassen wurde, verfiel sie,[2] wurde als Steinbruch benutzt und ist heute als Bodendenkmal nicht mehr sichtbar.

      Geografische Lage
      In den Feuchtwiesen an der heutigen Burgstraße im Rodgauer Stadtteil Hainhausen im Landkreis Offenbach befand sich, von Rodau, Mühl- und Wallgraben umflossen, die Hainhäuser Wasserburg. Entstanden ist sie im frühen 12. Jahrhundert als Wohnturm der Herren von Hausen (später Haginhusen), wie sich die Eppsteiner bis zu ihrem Umzug nach Eppstein im Taunus nannten.[2] Westlich angrenzend stand seit spätestens 1189 die Hainhäuser Mühle, die bis 1866 als solche betrieben wurde.[3] Mühlen- und Nebengebäude wurden 1998 entfernt.[4][5]

      Forschung
      Der Standort der ehemaligen Wasserburg ist somit recht gut bekannt, auch wenn Grundmauern und andere Relikte von einer Erdschicht überdeckt sind. Anlässlich der Vertiefung des ehemaligen Mühlgrabens im Jahr 1956 stieß man etwas südlich der Mühle auf die Fundamente eines Turmes von 11 m Durchmesser und 2,25 m Mauerstärke.[6][7]

      2010/2011 ließ der Geschichts- und Kulturverein Hainhausen e. V. auf den Feuchtwiesen südöstlich des ehemaligen Mühlengeländes geophysikalische Prospektionen durchführen. Die 2012 veröffentlichten Ergebnisse weisen auf einer Fläche von rund 2000 m² in geringer Tiefe massive Strukturen mit geraden Kanten und rechten Winkeln nach.[8][9] Die 1968 veröffentlichte Annahme, es handle sich um einen runden Wehrturm aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts und somit um eine Erweiterung der bereits bestehenden Burg[2][6], ist durch die Bodenuntersuchung in Frage gestellt.

      Ausgrabungen in dem prospektierten Areal wurden unter Leitung der Unteren Denkmalschutzbehörde des Kreises Offenbach am Main im August 2012 begonnen[10] und im Sommer 2013 und 2014 fortgeführt.

      Mehr unter dem Link oben..