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Folmar I. von Lunéville und Amance

Folmar I. von Lunéville und Amance

männlich

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  • Name Folmar I. von Lunéville und Amance 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (933-950)
    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I11945  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 27 Jul 2018 

    Kinder 
    +1. Titel Folmar II. von Lunéville   gest. spätestens 995
    Familien-Kennung F5944  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Jul 2018 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Lunéville - Wappen
    Lunéville - Wappen
    Wappen der Stadt Lunéville, Département Meurthe-et-Moselle, Frankreich.
    Wohl zu Zeiten der Folmare noch nicht existent?

    (Bild: Wikipedia; unbekannt - François Meyer: Armorial des communes de Meurthe et Moselle, Tomblaine, 1997 - © PD-Amtliches Werk / https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Blason_Lunéville_54.png -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Lun%C3%A9ville

      Lunéville

      Lunéville [ly.ne.vil] (veraltet auch Lünstadt)[1] ist eine französische Gemeinde im Département Meurthe-et-Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Lunéville ist Sitz der gleichnamigen Unterpräfektur, Hauptort der Kantone Lunéville-1 und Lunéville-2.

      Lunéville liegt an der Einmündung der Vezouze in die Meurthe, etwa 30 Kilometer entfernt von Nancy. Mit 19.020 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) ist Lunéville nach Nancy die zweitgrößte Stadt im Département Meurthe-et-Moselle

      Geschichte
      Lunéville war einst eine kleine Grafschaft und gehörte seit dem 15. Jahrhundert zum Herzogtum Lothringen. Seinen Aufschwung verdankte es Leopold Joseph von Lothringen, der 1702 nach Lunéville zog, weil seine Hauptstadt Nancy von französischen Truppen besetzt wurde. Er ließ sich vom Architekten Germain Boffrand das Rokokoschloss errichten und die Stadt zu einer würdigen Residenz ausbauen. Eine Steingutfabrik wurde im Jahre 1730 hier gegründet, die bald als königlich anerkannt wurde. Sie stellt noch heute weltberühmte keramische Produkte her.

      Danach regierte Stanislaus I. Leszczyński – der letzte Fürst von Lothringen – das Herzogtum bis zu seinem Lebensende (23. Februar 1766) auch von Lunéville aus. Lothringen fiel nach ihm vertragsgemäß an die französische Krone. Am 9. Februar 1801 unterzeichneten hier Joseph Bonaparte für die Französische Republik und Johann Ludwig Graf Cobenzl für Österreich den Vertrag von Lunéville. Dieser Friedensschluss markiert das Ende des Zweiten Koalitionskrieges und den Sieg Frankreichs. Inhaltlich bereitet dieser Friedensvertrag den Reichsdeputationshauptschluss (1803) vor.

      1827 wurde Fürst Ludwig Aloys zu Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein zum Marschall und Pair von Frankreich ernannt. Für seine Verdienste erhielt er das Schloss Lunéville zeitlebens als Residenz. Er war Kommandeur des Regiments Hohenlohe, das 1831 in die französische Fremdenlegion einging. Ludwig Aloys starb in Lunéville am 31. Mai 1829.

      Besonders zu Anfang des Ersten Weltkriegs war die Umgebung der Stadt stark umkämpft. Der Durchbruchsversuch der deutschen 6. Armee auf Épinal scheiterte Ende August 1914 an der auf starke Befestigungen gestützten französischen Verteidigung im Raum Nancy/Lunéville.

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