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Adelheid von Rheinfelden (von Schwaben)

weiblich


Angaben zur Person    |    Notizen    |    Alles

  • Name Adelheid von Rheinfelden (von Schwaben) 
    Geschlecht weiblich 
    Personen-Kennung I6866  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 23 Jul 2017 

    Vater Herzog Rudolf von Rheinfelden (von Schwaben),   geb. UM 1025   gest. 16 OKT 1080, Hohenmölsen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 55 Jahre) 
    Mutter Herzogin Adelheid von Turin (von Maurienne)   gest. 1079 
    Familien-Kennung F418  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Ladislaus I. von Ungarn (Árpáden), der Heilige,   geb. 1048, Polen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 29 Jul 1095, Neutra Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 47 Jahre) 
    Kinder 
     1. Piroska (Eirene) von Ungarn,   geb. 1088   gest. 13 Aug 1134 (Alter 46 Jahre)
    Familien-Kennung F3110  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Notizen 
    • Adelheid und Ladislaus I. sollen drei Töchter gehabt haben.
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Adelheid_von_Schwaben

      Adelheid von Schwaben auch Adelheid von Rheinfelden, eigentlich Adelheid von Ungarn (* vor 1077; † Mai 1090) war Königin von Ungarn.
      Adelheid von Schwaben wurde als Tochter des deutschen Gegenkönigs und Herzogs von Schwaben, Rudolf von Rheinfelden, und seiner zweiten Frau Adelheid von Turin geboren. Im Jahre 1077 heiratete sie den ungarischen König Ladislaus I., den Heiligen, aus dem Haus der Arpaden, der im selben Jahr zum König gekrönt wurde. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor, sie blieb jedoch ohne männlichen Erben. Die ältere Tochter war Piroska von Ungarn, die jüngere wurde mit Wladimir Monomach verheiratet, um die Beziehungen zu Kiew zu verbessern. Ihr Mann überlebte sie um 5 Jahre, ohne ein weiteres Mal zu heiraten. Sein Nachfolger wurde der Sohn seines älteren Bruders und Vorgängers Géza I., von ihm soll sie gemäß der Überlieferung (Libri Constructionum) ein Kreuzpartikel erhalten haben, →Adelheid-Kreuz, den sie an das Kloster St. Blasien übergab, danach war es auch ihr Wunsch in diesem von ihr und ihrer Familie geförderten Kloster bestattet zu werden, was nach Forschungen zur Quellenlage nach Martin Gerbert[1] auch der Fall ist. Sie war die Schwester des Herzogs Berthold von Rheinfelden.[2] Ihre Mutter und ein weiterer Bruder, Otto von Rheinfelden, sollen ebenfalls dort bestattet worden sein.


      Siehe auch
      • Schwesternbuch
      Literatur
      • Brigitte Sokop: Stammtafeln europäischer Herrscherhäuser. 3. Aufl. Wien 1993.
      Einzelnachweise
      1 Adalbert Weh,(Übersetzer), Martin Gerbert: Geschichte des Schwarzwaldes, Band 1, S. 389 ff., 1993, ISBN 3-7930-0680-8
      2 Hermann von Reichenau und Berthold von Reichenau, in: Georg Heinrich Pertz u. a. (Hrsg.): Scriptores (in Folio) 5: Annales et chronica aevi Salici. Hannover 1844, (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat) S. 450