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Titel Mangold von Sulmetingen (von Neuffen)

Titel Mangold von Sulmetingen (von Neuffen)

männlich - 1122

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  • Name Mangold von Sulmetingen (von Neuffen) 
    • Linie Neuffen
    Titel Herr 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Herr von Sulmetingen 
    Besitz Burg Hohenneuffen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Erbaut 
    Tod 11 Aug 1122 
    Personen-Kennung I10864  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 22 Jul 2018 

    Vater Berthold von Sulmetingen-Böhringen-Sperberseck 
    Mutter von Winterthur 
    Familien-Kennung F5838  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Mathilde (Mechthild) von Urach   gest. 20 Nov nach 1120 
    Kinder 
     1. Titel Egino von Neuffen   gest. nach 1147
    +2. Titel Leutfried (Liutfried) von Neuffen   gest. nach 1160
     3. Ulrich von von Neuffen,   geb. vor 1122   gest. vor 1150 (Alter 28 Jahre)
     4. Mathilde (Machtilt) von Neuffen   gest. nach 1145, Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Familien-Kennung F5289  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 18 Nov 2021 

  • Ereignis-Karte
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Sulmetingen - Wappen
    Sulmetingen - Wappen
    Ehemaliges Gemeindewappen von Obersulmetingen.

    (Bild: Wikipedia; http://www.obersulmetingen.de/ , adjusted by User:Enslin - © Gemeinfrei -)

    Orte
    Hohenneuffen - Burg
    Hohenneuffen - Burg
    Die Burg Hohenneuffen ist die Ruine einer großen Höhenburg in Süddeutschland. Die Burg liegt oberhalb der Stadt Neuffen im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg.

    (Bild: Wikipedia; Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. in Bad Urach, Germany - http://www.schwaebischealb.de/var/plain/storage/images/media/pressebilder/ferienstrassen/hohenneuffen/73576-2-ger-DE/hohenneuffen.jpg - © CC BY-SA 2.0 de - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en -)
    Hohenneuffen - Festung
    Hohenneuffen - Festung
    Burg Hohenneuffen, Kiesersche Forstkarte, 1683.
    Die hochmittelalterliche Burgruine liegt in 743,3 m ü. NHN[1] und steht auf einem Weißjurafelsen am Rande der Schwäbischen Alb. Dies stellt eine strategisch günstige Lage am Albtrauf dar.

    (Bild: Wikipedia; Andreas Kieser - Landesarchiv Baden-Württemberg, Bestellsignatur H 107/7 Bd 5 Bl. 8, Permalink http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-513294 - © Gemeinfrei -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenneuffen

      Burg Hohenneuffen

      Die Burg Hohenneuffen ist die Ruine einer großen Höhenburg in Süddeutschland. Die Burg liegt oberhalb der Stadt Neuffen im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg.

      Geografische Lage
      Die hochmittelalterliche Burgruine liegt in 743,3 m ü. NHN[1] und steht auf einem Weißjurafelsen am Rande der Schwäbischen Alb. Dies stellt eine strategisch günstige Lage am Albtrauf dar.

      Geschichte
      Der Hohenneuffen war bereits im Altertum besiedelt. In der spätkeltischen La-Tène-Zeit (450 bis 1 v. Chr.) bildete er einen Außenposten des bekannten Heidengraben-Oppidums, das die ganze „Erkenbrechtsweiler Halbinsel“ der Schwäbischen Alb umfasste.

      Die Herkunft des Namens (1206 Niffen) ist umstritten. Er wird zum einen auf ein keltisches Wort *Nîpen zurückgeführt und danach als „Streitburg“ gedeutet.[2] Eine weitere Etymologie leitet den Namen dagegen von germanisch *hnîpa mit der Bedeutung „Steilhang, Berghang“ ab.[3]

      Die Burg wurde zwischen 1100 und 1120 von Mangold von Sulmetingen, der sich später von Neuffen nannte, erbaut.[4] Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde sie im Jahre 1198, damals im Besitz der Edelfreien von Neuffen, zu denen der Minnesänger Gottfried von Neifen gehörte. Ende des 13. Jahrhunderts ging die Burg an die Herren von Weinsberg, die sie 1301 an das Haus Württemberg verkauften. Ihre Verteidigungsfähigkeit bewies die Burg in den internen Auseinandersetzungen des Heiligen Römischen Reiches (der Reichskrieg), in denen sie 1312 nicht eingenommen werden konnte.

      Der Ausbau des Hohenneuffens zur Landesfestung begann bereits im 15. Jahrhundert. Die entscheidenden Baumaßnahmen zur befestigten Anlage wurden aber erst um die Mitte des 16. Jahrhunderts durch Herzog Ulrich unternommen. Es entstanden die Vorwerke, Rundtürme, Bastionen, eine Kommandantur, Kasematten, Stallungen, das Zeughaus, und zwei Zisternen. Die damit geschaffene Fortifikation bestand danach ohne wesentliche Änderungen prinzipiell zwei Jahrhunderte weiter. 1519 musste sie sich dennoch dem Schwäbischen Bund ergeben. In den Deutschen Bauernkriegen ab 1524 war sie wiederum nicht einzunehmen.[5]

      Mehr als ein Jahr lang wurde der Hohenneuffen während des Dreißigjährigen Krieges belagert. Im November beschlossen Festungskommandant Hauptmann Johann Philipp Schnurm und die mutlos gewordene Mannschaft, mit den Feinden eine Übergabe auszuhandeln, die einen freien Abzug mit Waffen und aller Habe vorsah. Am 22. November 1635 übergab Schnurm die Festung nach 15-monatiger Belagerung an die kaiserlichen Truppen. Entgegen den Zusagen wurde die Mannschaft zum Dienst im kaiserlichen Heer gezwungen, und Schnurm verlor seinen Besitz.

      Eine Legende, die nicht den historischen Ereignissen entspricht, sagt folgendes: Die Leute auf der Burg gaben ihrem Esel das letzte Getreide, das sie noch übrig hatten, schlachteten ihn und warfen den gefüllten Magen des Tieres in das Lager der Feinde. Diese glaubten dadurch, dass die Belagerten noch genug Vorräte hätten, verloren die Geduld und zogen davon. Seitdem ist der Esel das „Maskottchen“ der Stadt Neuffen.

      Der württembergische Herzog Karl Alexander wollte den Hohenneuffen im 18. Jahrhundert zu einer Festung nach französischem Vorbild ausbauen; er starb aber vor der Vollendung, sein Nachfolger Carl Eugen gab den Plan angesichts der hohen Kosten und des zweifelhaften militärischen Nutzens bald auf. 1793 wurde die Schleifung der Festung und der Verkauf der Baumaterialien beschlossen. Ab 1795 wurde sie nicht mehr genutzt und 1801 endgültig zum Abbruch freigegeben. Dieser begann dann zwei Jahre später. Die Bewohner der Umgebung waren froh über das günstige Baumaterial. Erst ab 1830 begann man, die Reste zu sichern, in den 1860er Jahren wurde die Ruine zugänglich gemacht. 1862 wurde im Gebäude am oberen Burghof eine Gaststätte eingerichtet.

      Wie andere Festungen auch diente der Hohenneuffen stets als Landesgefängnis, in dem wichtige Gefangene festgesetzt und falls notwendig auch gefoltert wurden. Die Schicksale einiger sind bekannt. Ein junger Graf von Helfenstein, Friedrich, stürzte sich 1502 bei einem Fluchtversuch in den Tod. 1512 ließ Herzog Ulrich den Abt des Klosters Zwiefalten, Georg Fischer, hier festhalten. Auch der hochbetagte Tübinger Vogt Konrad Breuning war 1517 der Willkür des Fürsten ausgesetzt und wurde nach Kerker und Folter in Stuttgart enthauptet. Im 17. Jahrhundert ereilte Matthäus Enzlin, den Kanzler Herzog Friedrichs, ein ähnliches Schicksal. Im Jahr 1737 wurde Joseph Süß Oppenheimer, der jüdische Hoffaktor und persönliche Finanzberater des Herzogs Karl Alexanders, einige Wochen auf dem Hohenneuffen eingekerkert, bevor er auf die Festung Hohenasperg verlegt wurde und 1738 als Opfer eines Justizmordes vor den Toren Stuttgarts hingerichtet wurde.

      Im Zweiten Weltkrieg war der Hohenneuffen Fliegerwache.

      Mehr unter obenstehendem Link..

    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Obersulmetingen

      Obersulmetingen

      Obersulmetingen ist ein Dorf, das seit 1975 zur Stadt Laupheim gehört. Es liegt an der Riß, einem Nebenfluss der Donau.

      Geschichte
      Die Herren von Sulmetingen waren ein edelfreies Geschlecht und Vorahnen der Herren von Neuffen.[1]

      Am 1. Januar 1975 wurde Obersulmetingen in die Stadt Laupheim als letzter der heutigen Laupheimer Teilorte eingegliedert.[2]

      Kultur und Sehenswürdigkeiten
      Das Dorfbild wird vom Schloss Obersulmetingen dominiert.

      Durch den Ort führt der Oberschwäbische Jakobsweg von Ulm nach Konstanz.