Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Bischof Eberhard von Tanne-Waldburg

Bischof Eberhard von Tanne-Waldburg

männlich

Angaben zur Person    |    Medien    |    Notizen    |    Ereignis-Karte    |    Alles

  • Name Eberhard von Tanne-Waldburg 
    Titel Bischof 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) 1248-1274 
    Bischof von Konstanz  
    Beerdigung Münster, Konstanz, DE Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I11572  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 15 Jul 2018 

    Vater Eberhard von Tanne,   geb. 1170   gest. 1234/35 (Alter 65 Jahre) 
    Mutter Adelheid von Klingen 
    Familien-Kennung F5724  Familienblatt  |  Familientafel

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBeerdigung - - Münster, Konstanz, DE Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Eberhard von Waldburg - Siegel
    Eberhard von Waldburg - Siegel
    Siegel des Bischof Eberhard von Konstanz

    (Bild: Wikipedia; Ausstellungstafel Burg Waldburg - Photo: Christoph Wagener)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_II._von_Waldburg

      Eberhard (II.) von Waldburg (* im 13. Jahrhundert; † 19. Februar 1274 oder 20. Februar 1274 in Konstanz oder Gottlieben) war Fürstbischof von Konstanz von 1248 bis 1274.

      Familie
      Eberhard von Waldburg entstammte dem welfisch-staufischen Ministerialengeschlecht der Truchsessen von Waldburg. Sitz der Familie war die Waldburg.[1]

      Er war ein Sohn des Truchsessen Eberhard von Tanne-Waldburg und dessen ersten Gemahlin Adelheid.[2]

      Leben
      Eberhard von Waldburg wurde 1235 Domherr im Konstanzer Münster. Von 1236 bis 1248 war er Propst von St. Stephan zu Konstanz. 1241 war er Priester in Meßkirch.

      Er folgte 1248 seinem Onkel Heinrich von Tanne als Bischof von Konstanz. Er wirkte ab 1262 als Vormund und Ratgeber des minderjährigen Staufers Konradin, der am 29. Oktober 1268 in Neapel hingerichtet wurde.[3] 1251 ließ er das Schloss Gottlieben vor den Toren von Konstanz errichten.

      Als Bischof hatte er mit zahlreichen Konflikten zu tun, insbesondere mit der Stadt Konstanz und der Fürstabtei St. Gallen. Als Schutzherr des Klosters Obermarchtal zog er gegen seine Verwandten, die Schenken von Winterstetten (Konrad von Winterstetten), zu Felde. Kurz vor seinem Tode schloss er sich dem habsburgischen König Rudolf I. an.[4]

      Eberhard von Waldburg wurde im Konstanzer Münster bestattet.

      Mehr unter obenstehendem Link..