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Titel Heinrich I. von Zweibrücken (von Saarbrücken)

Titel Heinrich I. von Zweibrücken (von Saarbrücken)

männlich - 1228

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  • Name Heinrich I. von Zweibrücken (von Saarbrücken) 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1179) [1]
    • Begründete die Grafschaft Zweibrücken.
    Titel Graf 
    Geschlecht männlich 
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    Graf von Saarbrücken 
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    Graf von Zweibrücken 
    Tod 1228 
    Personen-Kennung I11641  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 6 Aug 2018 

    Vater Titel Simon I. von Saarbrücken   gest. nach 1183 
    Mutter Mechtild von Sponheim 
    Familien-Kennung F5777  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Hedwig von Lothringen 
    Kinder 
    +1. Titel Heinrich II. von Zweibrücken   gest. 1282
    Familien-Kennung F5776  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 17 Jul 2018 

  • Ereignis-Karte
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  • Wappen, Siegel, Münzen
    Zweibrücken - Wappen
    Zweibrücken - Wappen
    Das heutige Zweibrücker Stadtwappen geht auf die Grafschaft Zweibrücken zurück. Der erste Graf von Zweibrücken, Heinrich I., übernahm in seinem Wappen den Löwen aus dem Wappen der Saarbrücker Grafen – seines Stammhauses. Den Löwen belegte er mit einem blauen, dreilätzigen Turnierkragen.

    (Bild: https://www.regionalgeschichte.net/pfalz/zweibruecken/einzelaspekte/das-zweibruecker-wappen.html)
    Saarbrücken Grafschaft - Wappen
    Saarbrücken Grafschaft - Wappen
    Das Wappen der Grafschaft entwickelte sich wie folgt: Das Wappen der Grafen von Saarbrücken zeigte einen rotbewehrten, goldbekrönten, silbernen Löwen. Die Grafen von Saarbrücken-Commercy fügten dem Wappen der Grafschaft die silbernen Fußspitz-Kleeblattkreuze auf blauem Grund von Commercy hinzu (Bild). Die Grafen von Nassau-Saarbrücken ergänzten das Wappen um den goldenen Nassauer Löwen, so dass das nun quadrierte Wappen zweimal den Nassauer und zweimal den Saarbrücker Löwen zeigte.

    (Bild: Wikipedia; drawn by T. Rystau - © Gemeinfrei -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Zweibr%C3%BCcken)

      Heinrich I. (Zweibrücken)

      Heinrich I. von Zweibrücken († 1228) war der erste Graf der zwischen 1182 und 1190 aufgrund einer Erbteilung der Grafschaft Saarbrücken neu entstandenen Grafschaft Zweibrücken.

      Leben
      Heinrich war der jüngere von zwei Söhnen des Grafen von Saarbrücken, Simon I., zu dessen Gebiet auch die Burg Zweibrücken gehörte. Während Simon II. als der Ältere mit Saarbrücken bedacht wurde, erhielt Heinrich als der Jüngere die östlichen Gebietsteile mit Zweibrücken sowie Linder, Saargemünd und Mörsberg. Außerdem gehörten zur Grafschaft Zweibrücken noch Gebietsteile bei Worms.

      Urkundlich erstmals als Graf von Zweibrücken in Erscheinung tritt Heinrich im Jahr 1190 durch die Beurkundung eines Vertrages mit König Heinrich VI. Darin verkaufte er die Vogtei Dirmstein an das Reich.[1] 1198 schloss er mit dem Abt Wernher des Klosters Hornbach einen Tauschvertrag, der den "Gutinberg" und den "Ruprehtisberc" einbrachte.[2] Auf ersterem entstand dann die Burg Lemberg. In den folgenden Jahrzehnten war Heinrich verschiedentlich Beteiligter oder Zeuge bei Beurkundungen und in der Reichspolitik, so 1211 bei der Bestätigung der Rechte der Stadt Straßburg durch Kaiser Otto IV., ausgestellt im Lager bei Barletta.[3] 1224 begleitete er König Heinrich (VII.) nach Toul zu Verhandlungen mit dem französischen König Ludwig VIII.[4]

      Graf Heinrich übernahm in sein Wappen zwar als Verweis auf die Saarbrücker Herkunft einen Löwen, dieser war jedoch rot mit blauer Zunge in goldenem Schild.

      Familie
      Heinrich war verheiratet mit Hedwig von Lothringen, Tochter von Herzog Friedrich I. von Lothringen. Der Sohn Heinrich, genannt der Streitbare, wurde Nachfolger als Graf von Zweibrücken. Die Tochter Agnes wurde mit Graf Ludwig von Saarwerden vermählt, die Tochter Jutta mit Dietrich von Isenburg.[5]

      Mehr unter obenstehendem Link..

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 297.