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Herr Mangold von Sulmetingen (von Neuffen)

Herr Mangold von Sulmetingen (von Neuffen)

männlich - 1122

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Generation: 1

  1. 1.  Herr Mangold von Sulmetingen (von Neuffen)Herr Mangold von Sulmetingen (von Neuffen) (Sohn von Berthold von Sulmetingen-Böhringen-Sperberseck und von Winterthur); gestorben am 11 Aug 1122.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Sulmetingen
    • Besitz: Burg Hohenneuffen; Erbaut

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenneuffen

    Burg Hohenneuffen

    Die Burg Hohenneuffen ist die Ruine einer großen Höhenburg in Süddeutschland. Die Burg liegt oberhalb der Stadt Neuffen im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg.

    Geografische Lage
    Die hochmittelalterliche Burgruine liegt in 743,3 m ü. NHN[1] und steht auf einem Weißjurafelsen am Rande der Schwäbischen Alb. Dies stellt eine strategisch günstige Lage am Albtrauf dar.

    Geschichte
    Der Hohenneuffen war bereits im Altertum besiedelt. In der spätkeltischen La-Tène-Zeit (450 bis 1 v. Chr.) bildete er einen Außenposten des bekannten Heidengraben-Oppidums, das die ganze „Erkenbrechtsweiler Halbinsel“ der Schwäbischen Alb umfasste.

    Die Herkunft des Namens (1206 Niffen) ist umstritten. Er wird zum einen auf ein keltisches Wort *Nîpen zurückgeführt und danach als „Streitburg“ gedeutet.[2] Eine weitere Etymologie leitet den Namen dagegen von germanisch *hnîpa mit der Bedeutung „Steilhang, Berghang“ ab.[3]

    Die Burg wurde zwischen 1100 und 1120 von Mangold von Sulmetingen, der sich später von Neuffen nannte, erbaut.[4] Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde sie im Jahre 1198, damals im Besitz der Edelfreien von Neuffen, zu denen der Minnesänger Gottfried von Neifen gehörte. Ende des 13. Jahrhunderts ging die Burg an die Herren von Weinsberg, die sie 1301 an das Haus Württemberg verkauften. Ihre Verteidigungsfähigkeit bewies die Burg in den internen Auseinandersetzungen des Heiligen Römischen Reiches (der Reichskrieg), in denen sie 1312 nicht eingenommen werden konnte.

    Der Ausbau des Hohenneuffens zur Landesfestung begann bereits im 15. Jahrhundert. Die entscheidenden Baumaßnahmen zur befestigten Anlage wurden aber erst um die Mitte des 16. Jahrhunderts durch Herzog Ulrich unternommen. Es entstanden die Vorwerke, Rundtürme, Bastionen, eine Kommandantur, Kasematten, Stallungen, das Zeughaus, und zwei Zisternen. Die damit geschaffene Fortifikation bestand danach ohne wesentliche Änderungen prinzipiell zwei Jahrhunderte weiter. 1519 musste sie sich dennoch dem Schwäbischen Bund ergeben. In den Deutschen Bauernkriegen ab 1524 war sie wiederum nicht einzunehmen.[5]

    Mehr als ein Jahr lang wurde der Hohenneuffen während des Dreißigjährigen Krieges belagert. Im November beschlossen Festungskommandant Hauptmann Johann Philipp Schnurm und die mutlos gewordene Mannschaft, mit den Feinden eine Übergabe auszuhandeln, die einen freien Abzug mit Waffen und aller Habe vorsah. Am 22. November 1635 übergab Schnurm die Festung nach 15-monatiger Belagerung an die kaiserlichen Truppen. Entgegen den Zusagen wurde die Mannschaft zum Dienst im kaiserlichen Heer gezwungen, und Schnurm verlor seinen Besitz.

    Eine Legende, die nicht den historischen Ereignissen entspricht, sagt folgendes: Die Leute auf der Burg gaben ihrem Esel das letzte Getreide, das sie noch übrig hatten, schlachteten ihn und warfen den gefüllten Magen des Tieres in das Lager der Feinde. Diese glaubten dadurch, dass die Belagerten noch genug Vorräte hätten, verloren die Geduld und zogen davon. Seitdem ist der Esel das „Maskottchen“ der Stadt Neuffen.

    Der württembergische Herzog Karl Alexander wollte den Hohenneuffen im 18. Jahrhundert zu einer Festung nach französischem Vorbild ausbauen; er starb aber vor der Vollendung, sein Nachfolger Carl Eugen gab den Plan angesichts der hohen Kosten und des zweifelhaften militärischen Nutzens bald auf. 1793 wurde die Schleifung der Festung und der Verkauf der Baumaterialien beschlossen. Ab 1795 wurde sie nicht mehr genutzt und 1801 endgültig zum Abbruch freigegeben. Dieser begann dann zwei Jahre später. Die Bewohner der Umgebung waren froh über das günstige Baumaterial. Erst ab 1830 begann man, die Reste zu sichern, in den 1860er Jahren wurde die Ruine zugänglich gemacht. 1862 wurde im Gebäude am oberen Burghof eine Gaststätte eingerichtet.

    Wie andere Festungen auch diente der Hohenneuffen stets als Landesgefängnis, in dem wichtige Gefangene festgesetzt und falls notwendig auch gefoltert wurden. Die Schicksale einiger sind bekannt. Ein junger Graf von Helfenstein, Friedrich, stürzte sich 1502 bei einem Fluchtversuch in den Tod. 1512 ließ Herzog Ulrich den Abt des Klosters Zwiefalten, Georg Fischer, hier festhalten. Auch der hochbetagte Tübinger Vogt Konrad Breuning war 1517 der Willkür des Fürsten ausgesetzt und wurde nach Kerker und Folter in Stuttgart enthauptet. Im 17. Jahrhundert ereilte Matthäus Enzlin, den Kanzler Herzog Friedrichs, ein ähnliches Schicksal. Im Jahr 1737 wurde Joseph Süß Oppenheimer, der jüdische Hoffaktor und persönliche Finanzberater des Herzogs Karl Alexanders, einige Wochen auf dem Hohenneuffen eingekerkert, bevor er auf die Festung Hohenasperg verlegt wurde und 1738 als Opfer eines Justizmordes vor den Toren Stuttgarts hingerichtet wurde.

    Im Zweiten Weltkrieg war der Hohenneuffen Fliegerwache.

    Mehr unter obenstehendem Link..



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Obersulmetingen

    Obersulmetingen

    Obersulmetingen ist ein Dorf, das seit 1975 zur Stadt Laupheim gehört. Es liegt an der Riß, einem Nebenfluss der Donau.

    Geschichte
    Die Herren von Sulmetingen waren ein edelfreies Geschlecht und Vorahnen der Herren von Neuffen.[1]

    Am 1. Januar 1975 wurde Obersulmetingen in die Stadt Laupheim als letzter der heutigen Laupheimer Teilorte eingegliedert.[2]

    Kultur und Sehenswürdigkeiten
    Das Dorfbild wird vom Schloss Obersulmetingen dominiert.

    Durch den Ort führt der Oberschwäbische Jakobsweg von Ulm nach Konstanz.



    Name:
    Linie Neuffen

    Familie/Ehepartner: Mathilde (Mechthild) von Urach. Mathilde (Tochter von Egino I. von Dettingen (von Urach), der Ältere ) gestorben in 20 Nov nach 1120. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Graf Egino von Neuffen gestorben in nach 1147.
    2. Graf Leutfried (Liutfried) von Neuffen gestorben in nach 1160.
    3. Ulrich von von Neuffen wurde geboren in vor 1122; gestorben in vor 1150.
    4. Mathilde (Machtilt) von Neuffen gestorben in nach 1145 in Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE.

Generation: 2

  1. 2.  Berthold von Sulmetingen-Böhringen-SperberseckBerthold von Sulmetingen-Böhringen-Sperberseck

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: cir 1100, Burg Sperberseck; Erbaut https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Sperberseck

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Sperberseck

    Herren von Sperberseck

    Die Herren von Sperberseck sind als Ministeriale der Zähringer, der Herzöge von Teck und der Württemberger ein 1092 erstmals urkundlich nachgewiesenes Geschlecht des Niederadels. Ihr Stammsitz war die Burg Sperberseck zwischen Böhringen und Donnstetten.

    Abstammung
    Über die Hupaldinger und deren Nachkommen, den Herren von Sulmetingen, sind die Herren von Sperberseck direkte Nachfahren Karls des Großen.

    Geschichte
    Die Burg Sperberseck wurde durch Berthold von Sulmentingen gegründet, der 1092 erstmals mit dem Beinamen von Sperberseck erschien. Er war ein herzoglicher Fahnenträger und starb als Mönch im Kloster Zwiefalten. Sein Sohn, ebenso Berthold, soll dem Kloster Zwiefalten aus dem Heiligen Land kostbare Reliquien wie z. B. Teilstücke vom heiligen Kreuz und der Krippe sowie Erde vom Kalvarienberg und dem Grabe Jesu mitgebracht haben. Später wurde auch er Mönch des Klosters.

    Die Ortsherrschaft über Böhringen hatten die Herren von Sperberseck vom 12. bis ins 14. Jahrhundert. Um 1180 verkaufte Albert von Sperberseck Streubesitz in der Markung Böhringen samt einem Viertel der dortigen Kirche an den Pfalzgrafen Rudolf von Tübingen. Die Gründung der Burg Tachenhausen durch Kraft von Sperberseck und der Burg Hofen bei Grabenstetten wird mit den Herren von Sperberseck in Verbindung gebracht. Mitte des 14. Jahrhunderts waren die Herren von Sperberseck württembergische Lehensträger in Hengen. 1384 wurde Schlattstall in Verbindung mit den Herren von Sperberseck zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1433 wurden die Mühle und andere Güter in Schlattstall des Conrad von Hofen von den Herren Sperberseck erworben.

    Auch in Brucken, in Gutenberg, in Owen, in Nürtingen und in Talheim hatten die Sperbersecker Besitzungen, ebenso das Kirchenpatronat in Heutingsheim. Ab 1428 sind die von Sperberseck in Oberensingen genannt, 1438 veräußerten die Brüder Hans und Ulrich von Sperberseck ihren Besitz im Dorf, den Burgstall und die Vogtei an Gräfin Henriette von Württemberg. 1708 erlosch das Geschlecht mit Johann Philipp von Sperberseck.

    Bedeutende Namensträger
    Berthold von Sulmentingen, später von Sperberseck
    Albert von Sperberseck
    Kraft von Sperberseck[1]
    Hans von Sperberseck
    Ulrich von Sperberseck
    Johann Philipp von Sperberseck

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Berthold + von Winterthur. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  von Winterthur
    Kinder:
    1. Berthold II. von Sulmetingen-Böhringen-Sperberseck gestorben in vor 1145 in Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE.
    2. 1. Herr Mangold von Sulmetingen (von Neuffen) gestorben am 11 Aug 1122.
    3. Ulrich von Sulmetingen gestorben in vor 1150.