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Herr Pierre (Piers) von Joinville (von Geneville)

Herr Pierre (Piers) von Joinville (von Geneville)

männlich - 1292

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Generation: 1

  1. 1.  Herr Pierre (Piers) von Joinville (von Geneville)Herr Pierre (Piers) von Joinville (von Geneville) (Sohn von Gottfried von Joinville (von Geneville) und Matilda von Briouze); gestorben in 1292.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Lord of Ludlow and Walterstone

    Familie/Ehepartner: J. von Lusignan. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Jeanne (Joan) de Geneville gestorben in 1356.

Generation: 2

  1. 2.  Gottfried von Joinville (von Geneville)Gottfried von Joinville (von Geneville) wurde geboren in zw 1225 und 1233 (Sohn von Herr Simon von Joinville und Beatrix von Auxonne (Chalon)); gestorben am 21 Okt 1314 in Trim, Irland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Geoffrey de Geneville, also known as Geoffrey de Joinville
    • Französischer Name: Geoffroy de Geneville ou Joinville
    • Besitz: Trim Castle, Irland
    • Besitz: Durch die Heirat erwarb er so Besitzungen in den Welsh Marches, zu denen Ludlow und die Baronie Ewyas Lacy gehörten.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Geoffrey_de_Geneville,_1._Baron_Geneville (Jun 2018)

    Aufstieg in England und Rolle während des Kriegs der Barone
    Wohl im Gefolge seines Onkels Peter von Savoyen kam Geneville 1251 nach England. Um diese Zeit hatten die Savoyarden, die Verwandten der Königin, großen Einfluss am Königshof, und Geneville wurde ein enger Freund des Thronfolgers Lord Eduard. Dank des Einflusses von Peter von Savoyen konnte er vor 1252 Matilda de Briouze heiraten, die Witwe von Pierre de Genevre († 1249), der als Sohn von Graf Humbert von Genf ein weiterer Savoyarde gewesen war. Genevilles Frau war eine Enkelin und Teilerbin von Walter de Lacy, Lord of Meath († 1241). Durch die Heirat erwarb er so Besitzungen in den Welsh Marches, zu denen Ludlow und die Baronie Ewyas Lacy gehörten. Vor allem erwarb er aber Besitzungen in Irland, wo seine Frau die Hälfte von Meath erbte. Zum Mittelpunkt seiner irischen Besitzungen wurde das königliche Trim Castle, zu dessen Verwalter ihn König Heinrich III. ernannte. In Irland bemühte sich Geneville, seine Herrschaft auszubauen, und der König bestätigte schließlich die Privilegien der Herrschaft Trim, die König Heinrich II. im 12. Jahrhundert den Vorfahren seiner Frau gegeben hatte. 1264 gehörte Geneville dem ersten irischen Parlament an.[1] Als während des Zweiten Kriegs der Barone der Thronfolger Lord Eduard 1265 seinen Bewachern entkommen konnte, suchte er zunächst in Genevilles Burg Ludlow Castle Zuflucht. Danach zog er weiter in die Welsh Marches. Geneville stellte daraufhin in Irland eine Streitmacht gegen die dortigen Anhänger der Regierung der Barone auf. Dann gelang es ihm, Richard de la Rochelle, den in Gefangenschaft befindlichen Vertreter Eduards in Irland freizubekommen. Schließlich schlug er vor, dass alle Parteien ihre irischen Besitzungen zurückerhalten sollten, die sie zu Beginn des Kriegs der Barone besessen hatten. Damit hatte Geneville äußerst geschickt und gewaltlos die Unterstützung zahlreicher irischer Barone für Eduard gewonnen.[2] Aus Irland setzte eine ansehnliche Streitmacht in die Welsh Marches über, die sich Lord Eduard anschloss und für ihn in der Schlacht von Evesham, dem entscheidenden Sieg der königlichen Partei im Krieg der Barone kämpfte. Nach dem Ende des Kriegs der Barone war er 1267 an den Verhandlungen in Wales beteiligt, die zum Vertrag von Montgomery führten.

    Teilnahme am Kreuzzug und Dienst als Justiciar of Ireland
    Zusammen mit seinem Bruder William nahm Geneville 1270 am Kreuzzug des Prinzen Eduard teil. Während der Thronfolger auf der Rückreise von Palästina zunächst in die Gascogne reiste, kehrte Geneville nach England zurück.[3] Lord Eduard war inzwischen Nachfolger seines verstorbenen Vaters als König geworden. Noch von der Gascogne aus ernannte er Geneville 1273 zum Justiciar of Ireland. Ähnlich wie in England durch das Verfahren Quo Warranto wollte der König auch in Irland die Rechte und Privilegien der Barone überprüfen lassen.[4] Obwohl Geneville in seinem Amt umfassende Vollmachten hatte und vom König erheblich finanziell unterstützte wurde, blieben seine Versuche, von den Baronen zu Unrecht erworbene Rechte zurückzufordern, weitestgehend erfolglos. Dazu konnte er der Rebellion der irischen Bevölkerung in den Wicklow Mountains nicht Herr werden. Bereits 1274 wurde er von den Rebellen geschlagen, und 1276 erlitt er nach dem Entsatz einer Burg in Leix zusammen mit Thomas de Clare und Maurice FitzGerald, 3. Lord of Offaly bei Glenmalure eine weitere Niederlage. Daraufhin wurde er als Justiciar durch Robert d'Ufford abgelöst.

    Ausbau seiner irischen Besitzungen
    Zurück in England, nahm er von 1276 bis 1277 und von 1282 bis 1283 an den beiden Feldzügen Eduards I. zur Eroberung von Wales teil. Sein Hauptinteresse lag jedoch bei seinen irischen Besitzungen. Er ließ Trim Castle weiter ausbauen, während er 1283 seine englischen Besitzungen an seinen ältesten Sohn Peter übergab. In den 1290er Jahren hatte Geneville jedoch mehrfach Streit mit der königlichen Regierung in Dublin. Wegen einer umstrittenen Inhaftierung durch Geneville übernahm die Regierung 1293 die Verwaltung von Trim, und erst 1295 erhielt Geneville die Verwaltung vom König aufgrund seiner Dienste in Wales zurück. 1302 wurde die Verwaltung von Trim erneut von königlichen Beamten übernommen, doch der König unterstützte nicht, wie üblich, seine Beamten, sondern bestätigte Genevilles Privilegien. Nach langem Rechtsstreit erhielt Geneville so Trim zurück, während beispielsweise die Rechte von Theobald de Verdon, dem Erben der anderen Hälfte von Meath, eingeschränkt wurden.[5]

    Weiterer Dienst als Diplomat und Militär
    Trotz seines Engagements in Irland diente Geneville dem König weiter als Diplomat und Unterhändler. 1280 reiste er als Vertreter des Königs an den französischen Hof nach Paris. Er überwinterte in Vaucouleurs und kehrte 1282 nach England zurück. 1290 und 1300 reiste er als Gesandter zur päpstlichen Kurie, und 1298 und 1299 gehörte er zur englischen Delegation bei den Verhandlungen zur Beendigung des Französisch-Englischen Kriegs. Zu Beginn des Krieges hatte er 1294 seine französischen Besitzungen seinem jüngeren Sohn Gautier übertragen, die damit von den englischen und irischen Besitzungen getrennt wurden. Als es während des Krieges in England 1297 zu einer schweren innenpolitischen Krise kam, spielte Geneville eine wichtige Rolle. Angesichts der erneuten Forderung des Königs nach neuen Steuern und Soldaten rebellierte eine Gruppe von Magnaten gegen den König. Ihre Führer waren Roger Bigod, 5. Earl of Norfolk und Humphrey de Bohun, 3. Earl of Hereford, die sich weigerten, ihrer Aufgabe als Marshal bzw. als Constable nachzukommen und die Musterung der nach London einberufenen Truppen vorzunehmen. Der König entließ sie daraufhin aus ihren Ämtern und übergab Thomas de Berkeley das Amt des Constable und Geneville das Amt des Marshals. Geneville hatte bereits während des Feldzugs von 1282 nach Wales Bigod als Marshal unterstützt und führte nun zusammen mit Berkeley die Musterung durch. Nach der Beilegung der Krise übertrug der König die Ämter wieder an Bigod und Bohun. Anschließend nahm Geneville am Feldzug des Königs nach Flandern teil. Der dankbare König berief Geneville zwischen Februar 1299 und November 1306 mehrfach durch persönliche Ladung zu den Parlamentsversammlungen, so dass er als Baron Geneville gilt. Als alter Mann zog er sich 1308 in die von ihm 1263 gegründete Dominikanerniederlassung von Trim zurück, wo er nach seinem Tod auch beigesetzt wurde.

    Geneville überlebte seine Frau, die am 11. April 1304 starb, und seine beiden Söhne Geoffrey und Piers. Die Besitzungen in England und Irland erbte Pierres älteste Tochter Joan, die Roger Mortimer heiratete. Die von Geoffreys zweitem Sohn Gautier in Vaucouleurs begründete Linie blieb unter dem alten Familiennamen Joinville noch für zwei Generationen dort ansässig. Vaucouleurs wurde dabei 1299 der französischen Lehnshoheit unterstellt. 1334 gab die Familie die Burg auf, die das Familienoberhaupt Anseau an die französische Krone abtrat. Die Joinvilles von Vaucouleurs erhielten zum Ausgleich Burgen in der Champagne. Der jüngere Sohn Nicolas zog an den Hof der Anjou im Königreich Neapel, wo er zeitweise die Regentschaft für König Karl II. ausübte.

    Name:
    Anglo-französischer Adliger. Er diente den englischen Königen als Militär und Beamter, unter anderem als Justiciar of Ireland.


    Geburt:
    Geoffrey de Geneville stammte aus der französischen Champagne und war ein Angehöriger des Adelsgeschlechts Joinville. Er war ein jüngerer Sohn des französischen Adligen Simon von Joinville und dessen Frau Béatrice, einer Tochter von Graf Stephan III. von Auxanne. Genevilles ältester Bruder Jean de Joinville verfasste später eine Biografie des französischen Königs Ludwig IX. Seine Halbschwester Agnes von Faucigny heiratete Peter von Savoyen, einen Onkel der englischen Königin Eleonore von der Provence. Genevilles Vater starb 1233, worauf seine Mutter Vaucouleurs als Witwensitz übernahm. Später bezeichnete sich Geneville selbst als Herr von Vaucouleurs.

    Gottfried heiratete Matilda von Briouze in vor 1252. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Matilda von Briouze

    Notizen:

    Gottfried und Matilda hatten 7 Kinder, 6 Söhne und 1 Tochter.
    - Geoffroy de Joinville (starb jung)
    - Pierre de Joinville (Piers de Geneville) († um 1292), Lord of Ludlow und Walterstone; ⚭ Jeanne de Lusignan († 1323), eine Tochter von Hugo XII. von Lusignan
    - Gautier de Joinville († 1304, gefallen im Französisch-Flämischen Krieg), Herr von Vaucouleurs
    - Simon de Joinville († nach 1329), ⚭ Jeanne Fitzlyon
    - Nicolas de Joinville/Niccolò de Jamvilla († nach 1336), Herr von Morancourt und Miglionico, Regent von Neapel[6]
    - Guillaume de Joinville († wohl 1322), Herr von Beauregard
    - Jeanne de Joinville, ⚭ Graf Johann I. von Salm

    Verheiratet:
    Dank des Einflusses von Peter von Savoyen konnte Matilda de Briouze heiraten, die Witwe von Pierre de Genevre († 1249), der als Sohn von Graf Humbert von Genf ein weiterer Savoyarde gewesen war. Genevilles Frau war eine Enkelin und Teilerbin von Walter de Lacy, Lord of Meath.

    Kinder:
    1. 1. Herr Pierre (Piers) von Joinville (von Geneville) gestorben in 1292.
    2. Jeanne von Joinville (von Geneville)


Generation: 3

  1. 4.  Herr Simon von JoinvilleHerr Simon von Joinville (Sohn von Herr Gottfried IV. von Joinville und Hélius (Helvide) von Dampierre); gestorben in Mai 1233.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: - Seneschall von Champagne - Kreuzfahrer
    • Titel (genauer): Herrschaft Joinville; Herr von Joinville

    Notizen:

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Simon_de_Joinville



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_(Joinville) (Jun 2018)

    Simon von Joinville († Mai 1233) war Herr von Joinville und Seneschall von Champagne. Er war ein jüngerer Sohn des Herren Gottfried IV. von Joinville und dessen Ehefrau Hélius von Dampierre.

    Biographie
    Simon folgte um 1204 seinem im heiligen Land gefallenen Bruder Gottfried V. als Herr von Joinville nach. Zwischen dem Juni 1209 und dem März 1210 ist Simon im Heer des Albigenserkreuzzuges engagiert und nahm an Kämpfen in der Region um die Burg Montségur teil.

    In seiner Heimat war Simon seit 1216 in den Erbfolgekrieg um die Champagne verwickelt. Er hatte die Partei der Prätendentin Philippa (eine Tochter Graf Heinrichs II.) und deren Ehemann Érard de Brienne ergriffen, gegen seinen amtierenden Grafen Theobald IV. und dessen Mutter Blanka. Grund war das Amt eines Seneschalls der Grafen von Champagne, in dem Simon 1206 erstmals überliefert ist. Dieses Amt war in seiner Familie de facto erblich, Simon aber wollte diesen Zustand rechtsgültig machen was ihm aber von Gräfin Blanka verwehrt wurde. Er wurde dafür, wie alle Aufständischen, sowohl von Papst Honorius III. als auch dem Bischof von Châlons exkommuniziert. Nachdem auch der mächtigste Unterstützer der Aufständischen, Herzog Theobald I. von Lothringen, 1218 durch Kaiser Friedrich II. geschlagen wurde, musste sich auch Simon unterwerfen, die Exkommunikation gegen ihn wurde darauf im Juli 1218 aufgehoben. Dennoch erhielt er von Gräfin Blanka die Erblichkeit des Seneschallats zugesagt, worauf Simon seinen Lehnsherren in Zukunft treu bleiben sollte.

    Noch im Juli 1218 hatte Simon das Kreuz genommen und nahm am Fünften Kreuzzug teil, von dem er im September 1220 in die Heimat zurückkehrte.[1] Dort schlichtete er 1221 als Seneschall einen Streit zwischen der Gräfin Blanka und dem Grafen von Rethel. Gemeinsam mit Graf Theobald IV. schloss er sich 1226 den rebellischen Baronen Frankreichs gegen die Regentschaft der Königin Blanka von Kastilien an, wechselte aber im Januar 1227 mit seinem Grafen auf ihre Seite über. Die Barone richteten daher ihren Kampf auf die Champagne, wo Simon 1229 Troyes gegen die Grafen von Bar und Boulogne erfolgreich verteidigte und anschließend das Barrois verwüstete, wofür er von dem Bischof von Toul (ein Verbündeter des Grafen von Bar) exkommuniziert wurde. Die Kämpfe endeten 1230 nach einer Intervention von Königin Blanka.

    Im März 1233 wurde Simon von Graf Theobald IV. erneut die Erblichkeit des Seneschallats für das er lange gekämpft hatte verbrieft, wenige Tage danach verstarb er.

    Titel (genauer):
    Der Bau der Burg von Joinville im Jahre 1027 durch Étienne de Vaux steht am Beginn der Herrschaft. Die Herren von Joinville stiegen im hohen Mittelalter zum führenden Adel der Champagne auf. Seit Gottfried III. ist das Amt eines Seneschalls der Champagne in der Familie erblich. Dessen Urenkel, Jean de Joinville, wurde als Biograph König Ludwigs des Heiligen bekannt.
    Für François de Lorraine wurde Joinville im Jahr 1552 durch König Heinrich II. in den Rang eines Fürstentums erhoben, mit dem der Titel Prince de Joinville verbunden war.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Fürsten_von_Joinville (Sep 2023)

    Simon + Beatrix von Auxonne (Chalon). Beatrix (Tochter von Graf Stephan III. von Auxonne (von Chalon) und Beatrix von Chalon (Thiern)) gestorben am 20 Mrz 1261. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Beatrix von Auxonne (Chalon)Beatrix von Auxonne (Chalon) (Tochter von Graf Stephan III. von Auxonne (von Chalon) und Beatrix von Chalon (Thiern)); gestorben am 20 Mrz 1261.

    Notizen:

    Name:
    Beatrix entstammte väterlicherseits einer Nebenlinie des alten Hauses Burgund-Ivrea und kann das Kaiserhaus der Staufer zu ihren Verwandten zählen. Sie war in erster, geschiedener, Ehe mit Aimon II. de Faucigny verheiratet, mit dem sie zwei Töchter hatte, von denen eine den Grafen Peter II. von Savoyen heiratete. Beatrix' Erbgut bestand aus der Burg von Marnay. Nach dem Tod ihres zweiten Mannes nahm sie für ihren unmündigen ältesten Sohn das Amt der Seneschallin (Senescalissa Campanie) wahr. Als der Älteste mündig wurde, übernahm Beatrix die Burg von Vaucouleurs und verwaltete diese bis zur Mündigkeit des zweiten Sohnes. Danach zog sie sich auf ihr Erbe Marnay zurück, das sie ihrem dritten Sohn vermachte.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_(Joinville) (Jun 2018)

    Notizen:

    Simon und Beatrix hatten 6 Kinder, 4 Söhne und 2 Töchter.
    - Johann (Jean) (* 1224 oder 1225; † 24. Dezember 1317), Herr von Joinville und Seneschall von Champagne. Biograph König Ludwigs IX. des Heiligen
    - Gottfried († 21. Oktober 1314 in Trim), Herr von Vaucouleurs. Stammvater der Joinvilles in England (Lords of Geneville). Seine Enkelin Joan war die Ehefrau von Roger Mortimer, 1. Earl of March
    - Simon († 3. Juni 1276), Herr von Marnay. Stammvater der Herren von Gex (bis 1347)
    - Wilhelm († 1268 oder später), Erzdiakon von Salins
    - Marie († nach dem Juni 1256), ∞ mit Jean de Til-Châtel
    - Heloise († nach dem 21. Oktober 1312), ∞ mit Jean I. de Faucogney († vor 1271)

    Kinder:
    1. 2. Gottfried von Joinville (von Geneville) wurde geboren in zw 1225 und 1233; gestorben am 21 Okt 1314 in Trim, Irland.


Generation: 4

  1. 8.  Herr Gottfried IV. von JoinvilleHerr Gottfried IV. von Joinville (Sohn von Herr Geoffroy III. (Gottfried) von Joinville und Herrin Félicité von Brienne); gestorben in Aug 1190 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Joinville; Herr von Joinville

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Der Bau der Burg von Joinville im Jahre 1027 durch Étienne de Vaux steht am Beginn der Herrschaft. Die Herren von Joinville stiegen im hohen Mittelalter zum führenden Adel der Champagne auf. Seit Gottfried III. ist das Amt eines Seneschalls der Champagne in der Familie erblich. Dessen Urenkel, Jean de Joinville, wurde als Biograph König Ludwigs des Heiligen bekannt.
    Für François de Lorraine wurde Joinville im Jahr 1552 durch König Heinrich II. in den Rang eines Fürstentums erhoben, mit dem der Titel Prince de Joinville verbunden war.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Fürsten_von_Joinville (Sep 2023)

    Gestorben:
    starb während der Belagerung von Akkon.

    Gottfried + Hélius (Helvide) von Dampierre. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Hélius (Helvide) von DampierreHélius (Helvide) von Dampierre

    Notizen:

    Name:
    Dampierre war die Familie der Herren von Dampierre-sur-l’Aube, die durch Heiraten in den Besitz zahlreicher weiterer Besitzungen in Frankreich gelangte, diese aber nicht halten konnte.
    Das (im 16. Jahrhundert erloschene) Haus Dampierre stellte somit nicht nur die Stammmütter der Bourbonen und des Hauses Burgund, sondern auch einen wesentlichen Teil der territorialen Grundlagen dieser Familien.
    Neben dem Haus Dampierre aus Dampierre-sur-l’Aube gab es noch zahlreiche weitere Adelsgeschlechter des Namens Dampierre, von denen zwei bis heute blühen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dampierre_(mittelalterliches_Adelsgeschlecht) (Sep 2023)

    Geburt:
    Filiation..?
    Sie ist in der Stammliste nicht zu finden..

    Notizen:

    Gottfried und Hélius hatten 8 Kinder, 6 Söhne und 2 Töchter.
    - Gottfried V. (* vor 1173; † 1203/1204 am Krak des Chevaliers), Herr von Joinville, Seneschall von Champagne
    - Robert († vermutlich 1205 in Apulien)
    - Wilhelm († 16. November 1226), 1208 Bischof von Langres, 1219 Erzbischof von Reims
    - Simon († Mai 1233), Herr von Joinville, Seneschall von Champagne
    - Felicite († 1240 oder später) ∞ Peter von Bourlémont
    - Guido († 1248 oder später), Herr von Sailly, Donjeux, Echenai und Augéville
    - Andreas, Tempelritter
    - Yolande († 1223) ∞ Raoul III. von Nesle-Soissons († 1234)

    Kinder:
    1. Herr Gottfried V. von Joinville wurde geboren in vor 1173; gestorben in 1203/1204 in am Krak des Chevaliers in Syrien.
    2. 4. Herr Simon von Joinville gestorben in Mai 1233.
    3. Yolande von Joinville gestorben in 1223.

  3. 10.  Graf Stephan III. von Auxonne (von Chalon)Graf Stephan III. von Auxonne (von Chalon) wurde geboren in cir 1172 (Sohn von Graf Stephan II. von Auxonne (von Chalon) und Judith von Lothringen); gestorben am 16 Mrz 1241 in Marnay.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Stephen III of Auxonne
    • Französischer Name: Étienne II d'Auxonne
    • Titel (genauer): Graf von Auxonne und Chalon-sur-Saône (iure uxoris)

    Notizen:

    English: https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_III._(Auxonne)

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89tienne_II_d%27Auxonne



    https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_III._(Auxonne)

    Stephan III. (* um 1172, † 16. März 1241 in Marnay), war ein Graf von Auxonne und Chalon-sur-Saône (iure uxoris) aus dem Haus Burgund-Ivrea. Er war ein Sohn des Grafen Stephan II. von Auxonne († 1173) und der Judith von Lothringen, einer Tochter des Herzogs Matthäus I. von Lothringen.

    Stephan führte eine Fehde gegen den staufischen Pfalzgrafen Otto I. von Burgund. Stephan selbst hatte die Pfalzgrafschaft Burgund beansprucht, nachdem die dortige Linie des Hauses Burgund-Ivrea ausgestorben war. Dazu verbündete er sich mit seinem französischen Nachbarn, Herzog Odo III. von Burgund, unter dessen Lehnshoheit er sich 1197 stellte.
    Nach dem Tod Pfalzgraf Ottos versuchte Stephan die Pfalzgrafschaft über ein Ehebündnis an sein Haus zu bringen, durch eine Heirat seines Sohnes mit Ottos Erbtochter Beatrix. Verhandlungen mit dem Onkel der Erbin, König Philipp von Schwaben, schlugen allerdings bei einem Treffen 1207 in Straßburg fehl. Stattdessen wurde sie ein Jahr später in Bamberg mit Otto I. von Andechs-Meranien (Pfalzgraf Otto II.) verheiratet. Auf dieser Hochzeit fiel König Philipp einem Attentat zum Opfer, wodurch der neue Pfalzgraf seine wichtigste Stütze verlor. Stephan nutzte dies und eröffnete einen Krieg gegen seinen Rivalen, dessen Land er verwüstete. Nach der Vermittlung des Herzogs von Burgund konnte Stephan aus einem Friedensabkommen vom 18. Oktober 1211 Vorteile ziehen. Otto von Andechs verzichtete auf Schadensersatz und erklärte sich bereit, die Pfalzgrafschaft nicht ohne Stephans Einwilligung zu verpfänden, verkaufen oder zu vererben.
    Als sich nach 1213 der Staufer Friedrich II. im Reich durchzusetzen begann, wendete sich die Lage für Stephan. Otto von Andechs kehrte nach Burgund zurück und eröffnete den Krieg von neuem, was erneute langjährige Verwüstungen zur Folge hatte. Im Jahr 1226 nahm Stephan am Albigenserkreuzzug des Königs Ludwig VIII. von Frankreich teil und kämpfte bei der Belagerung von Avignon. Der Krieg gegen Otto von Andechs aber neigte sich zu seinen Ungunsten, nachdem sein Feind bereits im Januar 1226 ein Bündnis mit Graf Theobald IV. von Champagne geschlossen hatte, das Stephan zur Aufgabe zwang. In dem 1227 zu Bèze ausgehandelten Frieden musste Stephan nicht nur seine Ansprüche auf die Pfalzgrafschaft fallen lassen, sondern wurde auch zur Anerkennung Ottos als seinen Lehnsherrn genötigt.
    Stephan zog sich 1237 nach Marnay zurück, dem Witum seiner Tochter Beatrix, und überließ Auxonne wie auch Châlon-sur-Saône seinem Sohn. Der tauschte das Erbe sofort bei Herzog Hugo IV. von Burgund für die Herrschaft Salins ein, Stephan und seine zweite Frau gaben dafür ihr Einverständnis.

    Stephan war in erster Ehe verheiratet mit Beatrix de Thiern († 1227), der Erbtochter des Grafen Wilhelm II. von Chalon aus dem Haus Thiern. Die Ehe wurde um 1200 geschieden, ihre Kinder waren:
    • Agnes († 1223), Äbtissin von Baume-les-Dames; ∞ mit Richard III. de Montfaucon, Graf von Montbéliard
    • Clementia (* um 1190; † nach 1235), 1212 ∞ mit Herzog Berthold V. von Zähringen
    • Johann der Weise (* 1190; † 30. August 1267), Nachkommen Haus Chalon
    • Beatrix († 20. März 1261), 1. ∞ 1210 mit Aimon II. de Faucigny; 2. ∞ 1224 mit Simon de Joinville

    Seine zweite Frau war Agnes von Dreux († 1258), eine Tochter des Grafen Robert II. von Dreux.


    Literatur
    • Michel Roquebert: L'épopée cathare. L'Inquisition. Perrin, Paris 2001, ISBN 2-262-01829-4.

    Stephan heiratete Beatrix von Chalon (Thiern) in 1186, und geschieden in cir 1200. Beatrix (Tochter von Graf Wilhelm II. von Chalon (Thiern)) gestorben in 1227. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Beatrix von Chalon (Thiern)Beatrix von Chalon (Thiern) (Tochter von Graf Wilhelm II. von Chalon (Thiern)); gestorben in 1227.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Gräfin von Chalon-sur-Saône

    Notizen:

    Stephan III. und Beatrix hatten vier Kinder, drei Töchter und einen Sohn.
    - Agnes († 1223), Äbtissin von Baume-les-Dames; ∞ mit Richard III. de Montfaucon, Graf von Montbéliard
    - Clementia (* um 1190; † nach 1235), 1212 ∞ mit Herzog Berthold V. von Zähringen
    - Johann der Weise (* 1190; † 30. August 1267), Nachkommen Haus Chalon
    - Beatrix († 20. März 1261), 1. ∞ 1210 mit Aimon II. de Faucigny; 2. ∞ 1224 mit Simon de Joinville

    Kinder:
    1. Agnes von Burgund (von Auxonne)
    2. Clementia von Auxonne wurde geboren in cir 1189; gestorben in nach 1235.
    3. Graf Johann I. von Chalon (Salins) wurde geboren in 1190; gestorben in 1267.
    4. 5. Beatrix von Auxonne (Chalon) gestorben am 20 Mrz 1261.


Generation: 5

  1. 16.  Herr Geoffroy III. (Gottfried) von JoinvilleHerr Geoffroy III. (Gottfried) von Joinville (Sohn von Herr Roger von Joinville und Adélaïde von Vignory); gestorben in 1188.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Seneschall von Champagne
    • Titel (genauer): Herrschaft Joinville; Herr von Joinville

    Notizen:

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Geoffroy_III_de_Joinville



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_III._(Joinville) (Jun 2018)

    Gottfried war ein enger Vertrauter und Vasall der Grafen von Champagne. 1147 nahm er gemeinsam mit seinem Lehnsherren, Graf Heinrich I. am zweiten Kreuzzug teil. In dieser Zeit wurde er auch zum Seneschall des Grafen ernannt. Ganz im Gegensatz zu seinen Vorfahren galt Gottfried III. gegenüber der Kirche als wohlgesinnt und freigiebig, stritt aber erfolgreich mit Erzbischof Heinrich von Reims, als dieser zögerte, Gottfrieds Bruder, Gudio, zum Bischof von Châlons zu machen. Im Jahr 1163 ließ er innerhalb seiner Schlossanlage in Joinville die Stiftskirche St. Laurent, die spätere Grablege der Herren von Joinville errichten, die, so wie das Schloss, während der französischen Revolution niedergerissen wurde.

    Mit Gottfried III. stieg die Familie derer von Joinville zu höchster Noblesse der Champagne auf. Das Amt eines Seneschalls der Grafschaft war seit ihm in der Familie faktisch erblich.

    Titel (genauer):
    - Die Gründung von Joinville soll auf Iovinus zurückgehen, der hier im Jahre 354 eine Festung errichtet hatte, um die von dem späteren Kaiser Julian besiegten Alemannen in Schranken zu halten.
    - Stephan von Joinville (fr: Étienne de Vaux) ließ 1027 die Burg erbauen.
    - Gottfried III., einer seiner direkten Nachfahren, stiftete 1163 die Kollegienkirche St. Laurent, Grablege der späteren Herren von Joinville, für welche der Bildhauer Jacques Bachot um 1495/1504 zwei spätgotische, heute verschollene Grabmäler schuf.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Joinville_(Haute-Marne) (Sep 2023)

    Geoffroy + Herrin Félicité von Brienne. Félicité (Tochter von Graf Érard I. (Erhard)Erhard I. von Brienne und Alix von Ramerupt (Montdidier)) gestorben in 1178. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Herrin Félicité von BrienneHerrin Félicité von Brienne (Tochter von Graf Érard I. (Erhard)Erhard I. von Brienne und Alix von Ramerupt (Montdidier)); gestorben in 1178.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrin von Ramerupt
    • Titel (genauer): Lady of Ramerupt
    • Titel (genauer): Dame de Ramerupt

    Notizen:

    Gottfried und Félicité hatten 4 Kinder, 2 Söhne und 2 Töchter.
    - Gottfried IV. († 1190), Herr von Joinville, Seneschall von Champagne
    - Waseler/Vaslerum (?)
    - Gertrude ∞ Gerhard II., Graf von Vaudémont († nach 1181)
    - Guillemette, Äbtissin von Avenay (Vaterschaft nicht gesichert)

    Verheiratet:
    Gottfried erneuerte eine alte familiäre Bande zu den Grafen von Brienne, indem er Felicitas, eine Tochter Graf Érards I., heiratete.

    Kinder:
    1. 8. Herr Gottfried IV. von Joinville gestorben in Aug 1190 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.
    2. Gertrude von Joinville

  3. 20.  Graf Stephan II. von Auxonne (von Chalon)Graf Stephan II. von Auxonne (von Chalon) gestorben in 1173.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Auxonne

    Stephan heiratete Judith von Lothringen in 1170. Judith (Tochter von Herzog Matthäus I. von Lothringen und Bertha von Schwaben) wurde geboren in 1140; gestorben in 1173. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 21.  Judith von Lothringen wurde geboren in 1140 (Tochter von Herzog Matthäus I. von Lothringen und Bertha von Schwaben); gestorben in 1173.
    Kinder:
    1. 10. Graf Stephan III. von Auxonne (von Chalon) wurde geboren in cir 1172; gestorben am 16 Mrz 1241 in Marnay.

  5. 22.  Graf Wilhelm II. von Chalon (Thiern)Graf Wilhelm II. von Chalon (Thiern) (Sohn von Graf Wilhelm I. von Chalon (Thiern)); gestorben am 3 Jan 1203.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Chalon-sur-Saône

    Notizen:

    Aus seiner Ehe mit einer namentlich nicht bekannten Frau hatte er eine Tochter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_II._(Chalon)

    Wilhelm II. († 3. Januar 1203)[1] war ein Graf von Chalon aus dem Haus Thiern. Er war ein Sohn des Grafen Wilhelm I. von Chalon.
    Im Jahr 1174 verzichtete Wilhelm auf seine Rechte um das Land von Saint-Benoît-sur-Loire zugunsten der gleichnamigen Abtei.[2] Einen langjährigen Konflikt trug er mit der Abtei Cluny um den Besitz von Paray-le-Monial aus, die 1180 eine Intervention des Königs Philipp II. August provozierte.[3] Der König erzwang eine vertragliche Einigung zwischen den Konfliktparteien.[4] Wilhelm nahm am dritten Kreuzzug teil und erreichte im Juli 1190 die Belagerung von Akkon.[5][6]
    Aus seiner Ehe mit einer namentlich nicht bekannten Frau hatte er eine Tochter:
    • Beatrix († 7. April 1227), Gräfin von Chalon
    • ∞ mit Graf Stephan III. von Auxonne († 1241)
    • ∞ mit Guillaume III. des Barres († 1249)

    Einzelnachweise
    1 Das Sterbedatum ist im Nekrolog der Kathedrale Saint-Vincent von Chalon-sur-Saône verzeichnet. Siehe dazu Obituaires de la province de Lyon II: Diocèses de Mâcon et de Chalon-sur-Saône, hrsg. von Jacques Laurent und Pierre Gras in: Recueil ds historiens de la France (1965), Obituaires 5, S. 569
    2 Maurice Prou und Alexandre Vidier: Recueil des chartes de l'abbaye de Saint-Benoît-sur-Loire 2 (1907), Nr. 206, S. 57–59
    3 Rigord, Gesta Philippi Augusti, hrsg. von Léopold Delisle in: Recueil des Historiens des Gaules et de la France 17 (1878), S. 6
    4 Auguste Bernard und Alexandre Bruel: Recueil des chartes de l'abbaye de Cluny 5 (1894), Nr. 4277, S. 639
    5 Itinerarium peregrinorum et gesta regis Ricardi Lib. I, Cap. XLII, hrsg. von William Stubbs: Chronicles and Memorials of the Reign of Richard I, in: Rolls Series 38 (1864), Vol. 1, S. 93
    6 Ambroise, Estoire de la guerre sainte, hrsg. von Marianne Ailes: The history of the Holy War: Ambroise’s Estoire de la guerre sainte (2004), Vol. 2, S. 82

    Kinder:
    1. 11. Beatrix von Chalon (Thiern) gestorben in 1227.


Generation: 6

  1. 32.  Herr Roger von JoinvilleHerr Roger von Joinville (Sohn von Herr Gottfried II. von Joinville und Hoderine von Courtenay); gestorben in cir 1137.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Joinville
    • Titel (genauer): Seigneur de Joinville

    Notizen:

    Joinville:

    Deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Joinville_(Haute-Marne)

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Joinville,_Haute-Marne

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Joinville_(Haute-Marne)



    https://de.wikipedia.org/wiki/Roger_(Joinville)

    Roger (* vor 1096; † zwischen 1124 und 1132) war Herr von Joinville.

    Leben
    Roger war der Sohn des Gottfried II. Herr von Joinville, Graf von Joigny und der Hoderine von Courtenay. Beim Tod seines Vaters um 1096 erbte Roger die väterliche Herrschaft Joinville, während sein Bruder Rainald die Grafschaft Joigny erhielt.

    Er nahm am Hofe der Grafen von Champagne den Posten eines Sekretärs ein. Für sie vermittelte und unterzeichnete er Abkommen mit deren Vasallen. Insbesondere schlichtete er den Streit zwischen Graf Arnold von Reynel und der Abtei Montier-en-Der, deren Dörfer von jenem Grafen geplündert wurden. Ironischerweise mussten die Mönche dieser und anderer Abteien von Roger selbst gelegentliche Erpressungen und Raubzüge über sich ergehen lassen. Erst nachdem er (wie schon seine Vorfahren) mit der Exkommunikation bedroht wurde, gab er das gestohlene Gut zurück.

    Ehe und Nachkommen
    Roger war mit der Adelheid (Adelaide), Schwester des Guido von Vignory, verheiratet. Seine Kinder waren:

    Gottfried III., Herr von Joinville
    Robert († 1178)
    Guido, Bischof von Châlons († 1190)
    Adelheid, Äbtissin von Avenai
    Wilhelm, Ordensbruder
    Beatrix ∞ Heinrich, Graf von Grandpré
    Literatur
    Jules Simonnet: Essai sur l’histoire de la généalogie des sires de Joinville (1008–1386) accompagné de chartes. F. Dangien, Langres 1875, S. 39–46 (Textarchiv – Internet Archive



    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Roger_de_Joinville

    Roger de Joinville, mort vers 1137 était un seigneur de Joinville.

    Biographie
    C'est un familier de la cour de Champagne. Il est en quelque sorte secrétaire du comte, puisqu'il signe pour lui sur plusieurs chartes (de même que Geoffroy III), notamment sur un acte mettant fin aux vexations qu'Arnoul, comte de Reynel, faisait subir aux villages appartenant à l'abbaye de Montier-en-Der. Les moines de cette abbaye eurent à subir également les exactions des comtes de Brienne auxquelles participa Roger de Joinville, tradition familiale oblige.

    Quand le comte de Brienne partit pour la croisade, il rendit à l'Église ses légitimes possessions. Roger de Joinville en fit de même.

    Par la suite, il semble que Roger de Joinville respectât les ordres du Saint-Siège : menacé en un temps d'excommunication (comme le fut Etienne de Vaux), il déclara renoncer à tous les droits qu'il prétendait tenir sur Saint-Urbain, Profonde-Fontaine, Landéville, Poissons, Blécourt, Autigny et Maizières.

    Il conserva le droit de justice sur certains de ces villages, étant précisé l'inviolabilité des délinquants qui parviendraient à se réfugier dans les églises.

    Roger de Joinville épousa Adélaïde de Vignory, fille de Gui III, seigneur de Vignory. Ses fils, Geoffroy III devint sénéchal de la cour de Champagne1, Guy évêque de Chalons, mourra en Terre Sainte.

    Interprétations selon les sources
    Émile Jolibois considère que Roger de Joinville serait le fils de Geoffroy II alors que, pour Henri-François Delaborde, ils seraient frères. Ces différentes interprétations résultent du faible nombre des documents de cette époque.

    L'ordre successoral des seigneurs de Joinville ne s'en trouve pas changé, quelle que soit la version retenue. Si l'hypothèse de Delaborde s'avérait être la bonne, la fin de la ligne mâle directe s'arrêterait à Goeffroy II. Roger de Joinville commencerait la seconde, et Simon de Joinville, la troisième.

    Notes et références
    ↑ Pierre Ulrich, Guy de Joinville, évêque de Châlons, in Mémoires de la socièté d'agriculture, commerce, sciences et arts du département de la Marne, tome 77, 1962, Chalons-sur-Marne.
    Sources
    Gallica Delaborde, Henri-François (1854-1927). Jean de Joinville et les seigneurs de Joinville [archive]
    Émile Jolibois, La Haute-Marne Ancienne et Moderne, 1971, (ISBN 2-84178-037-6)
    Voir aussi
    Liste des comtes de Champagne
    Liste des seigneurs puis princes de Joinville

    Roger + Adélaïde von Vignory. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Adélaïde von VignoryAdélaïde von Vignory (Tochter von Herr Gui III. von Vignory und Beatrix von Burgund).

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Vignory

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Vignory




    https://de.wikipedia.org/wiki/Vignory

    Vignory liegt in der französischen Region Grand Est im Département Haute-Marne. Das Dorf mit 253 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) gehört zum Arrondissement Chaumont und war bis 2015 Zentrum des Kantons Vignory. Seit März 2015 gehört es zum Kanton Bologne. Vignory liegt in einem kleinen Seitental der Marne und wird überragt von den Ruinen einer im 11. Jahrhundert vom normannischen Ritter Raoul Barbeta errichteten Burg.

    Sehenswürdigkeiten
    Kulturhistorisch von Bedeutung ist die Kirche St-Étienne, die zwischen 1032 und 1057 mit einem Priorat erbaut wurde. Sie ist ein Beispiel für die romanische Architektur im 11. Jahrhundert. Ein viereckiger Glockenturm, den ein achtseitiger Helm bekrönt, trägt auf jeder Seite der beiden oberen Stockwerke zwei gekreuzte Zwillingsbögen.

    Notizen:

    Roger und Adélaïde hatten 6 Kinder, 4 Söhne und 2 Töchter.
    - Gottfried III., Herr von Joinville
    - Robert († 1178)
    - Guido, Bischof von Châlons († 1190)
    - Adelheid, Äbtissin von Avenai
    - Wilhelm, Ordensbruder
    - Beatrix ∞ Heinrich, Graf von Grandpré

    Kinder:
    1. 16. Herr Geoffroy III. (Gottfried) von Joinville gestorben in 1188.
    2. Beatrix Joinville wurde geboren in cir 1115; gestorben in cir 1181.

  3. 34.  Graf Érard I. (Erhard)Erhard I. von BrienneGraf Érard I. (Erhard)Erhard I. von Brienne wurde geboren in cir 1070 (Sohn von Graf Walter I. von Brienne und Eustachia von Tonnerre); gestorben in vor 1125.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Erard I, of Brienne
    • Französischer Name: Érard I. de Brienne
    • Titel (genauer): Count of Brienne
    • Titel (genauer): Comte de Brienne
    • Titel (genauer): 1089-1125, Grafschaft Brienne; Graf von Brienne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Brienne

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Érard_I._(Brienne)

    Érard I. († vor 1125) war ein Graf von Brienne aus dem Haus Brienne. Er war der ältere Sohn des Grafen Walter I. von Brienne und der Eustachie von Tonnerre.

    Verheiratet war er mit der Erbtochter des Andreas von Ramerupt aus dem Haus Montdidier.[1][2]

    Einer Urkunde der Abtei Montier-en-Der aus dem Jahr 1114 zufolge begab sich Érard I. in diesem Jahr auf eine bewaffnete Pilgerreise in das heilige Land.[3] Damit begründete er die generationenlange Kreuzfahrertradition seiner Familie. Sein Sohn wird erstmals 1125 als Graf von Brienne genannt.

    Einzelnachweise
    Alberich von Trois-Fontaines, Chronica, hrsg. Paul Scheffer-Boichorst in: Monumenta Germaniae Historica SS 23 (1874), S. 818
    Genealogiæ scriptoris Fusniacensis §11, hrsg. von Georg Heinrich Pertz, in: Monumenta Germaniae Historica SS 13 (1881), S. 254
    Catalogue des actes des Seigneurs de Joinville Nr. 19, hrsg. von Henri-François Delaborde in: Jean de Joinville et les seigneurs de Joinville (1894), S. 245–246
    Weblink
    Comtes de Brienne bei Foundation for Medieval Genealogy.ac (englisch)



    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Erard_I,_Count_of_Brienne

    Erard I, Count of Brienne (1060–1114) was Count of Brienne at the end of the 11th century. He was the son of Gautier I of Brienne, count of Brienne, and his wife Eustachie of Tonnerre.

    In 1097 he fought in the First Crusade.

    In 1110 he married Alix of Roucy-Ramerupt, daughter of André de Montdidier-Roucy, seigneur de Ramerupt. They had 3 children :

    Gautier II of Brienne, count of Brienne and lord of Ramerupt.
    Guy of Brienne
    Félicité of Brienne, who married Simon I of Broyes then in 1142 Geoffroy III, sire de Joinville.



    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Érard_Ier_de_Brienne

    Érard Ier de Brienne (né vers 1070, † entre 1114 et 1125) est un comte de Brienne du xie siècle. Il est fils de Gautier Ier, comte de Brienne et d'Eustachie de Tonnerre.

    Biographie
    Il participe en 1097 à la première croisade et est probablement présent lors de la prise de Jérusalem par les croisés en 10991. Il serait rentré en Champagne dans l'année 11012.

    En 1112, il aide à la fondation de l'abbaye de Beaulieu et leur donne une partie de ce qu'il possède à Jasseines, une partie de la rivière d'Aube et droit d'usage dans ses bois et de pâturage dans tout son comté2.

    Tout comme son père avant lui, Érard a été en litige avec l'Abbaye de Montier-en-Der dont il aurait violé les droits. Après sommations, Hugues Ier, comte de Champagne dut prendre les armes pour le faire renoncer à ses prétention par des guerres et des sièges2.

    Alors qu'il se trouvait gravement malade à Avenay, il demanda à son frère Milon II de Bar-sur-Seine de le faire enterrer à Montier-en-Der et de donner aux moines une rémunération convenable. Ses fils Gautier II et Guy donneront leur aval sur ces dispositions2.

    A sa mort, il est inhumé à l'Abbaye de Montier-en-Der3.

    Mariage et enfants
    En 1110, il épouse Alix de Roucy-Ramerupt, fille d'André de Montdidier-Roucy, seigneur de Ramerupt, et d'Adelisa (nom de famille inconnu) qui donne naissance à 3 :

    Gautier II de Brienne, comte de Brienne et seigneur de Ramerupt.
    Gui de Brienne, décédé entre 1143 et 1147.
    Félicité de Brienne, qui épouse Simon Ier de Broyes puis en 1142 Geoffroy III, sire de Joinville.



    Sources
    Marie Henry d'Arbois de Jubainville, Histoire des Ducs et Comtes de Champagne, 1865.
    Marie Henry d'Arbois de Jubainville, Catalogue d'actes des comtes de Brienne, 950-1356..., 1872.
    Articles connexes
    Ville de Brienne-le-Château
    Maison de Brienne
    Château de Brienne
    Maison de Montdidier-Roucy
    Notes et références
    ↑ Arthur Prévost, les champenois aux Croisades
    ↑ a, b, c et d Marie Henry d'Arbois de Jubainville, Catalogue d'actes des comtes de Brienne, 950-1356...
    ↑ a et b Foundation for Medieval Genealogy [archive].

    Érard + Alix von Ramerupt (Montdidier). [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Alix von Ramerupt (Montdidier)Alix von Ramerupt (Montdidier) (Tochter von Herr Andreas von Ramerupt (Montdidier) und Adèle).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrin von Ramerupt
    • Titel (genauer): Lady of Ramerupt
    • Titel (genauer): Dame de Ramerupt

    Notizen:

    Alix, 1108/43 bezeugt, Dame de Ramerupt, gründet 1143 die Abtei Notre-Dame de Bassefontaine in Brienne-la-Vieille.



    English: https://en.wikipedia.org/wiki/House_of_Montdidier

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Maison_de_Montdidier-Roucy



    https://de.wikipedia.org/wiki/Montdidier_(Adelsgeschlecht)

    Montdidier war eine Familie des nordfranzösisches Adels, das erstmals Mitte des 10. Jahrhunderts als Grafen von Montdidier auftrat.

    Geschichte
    Durch Heirat gelangten die beiden Linien der Familie in den Besitz der Grafschaft Dammartin und der Grafschaft Roucy, die allerdings beide mangels männlicher Nachkommen im 12. bzw. 13. Jahrhundert wieder verloren gingen.

    Die bekanntesten Familienmitglieder sind Ebles II., der um 1073 in der spanischen Reconquista aktiv war, ein Schwiegersohn des Normannenfürsten Robert Guiscard, seine Schwester Félicie, die 1076 König Sancho I. von Aragón und Navarra heiratete, sowie (in Deutschland) dessen Sohn Hugo, ein Schwiegersohn des Stauferherzogs Friedrich I. von Schwaben.[1]

    Stammliste
    NN
    Hilduin I., † vor 956, nach 923 Graf von Montdidier
    Hilduin, Graf von Arcis-sur-Aube iure uxoris; ∞ Hersende, 970 als Gräfin bezeugt, Dame de Ramerupt
    Manasses, † 991, 970 Bischof von Troyes
    Hilduin II., comes, Seigneur de Ramerupt, 992 bezeugt
    Hilduin III., comes, Seigneur de Ramerupt; ∞ Adèle, † 1062, Erbin von Roucy (Roucy)
    Hilduin IV., 1032 bezeugt, † 1063, Graf von Montdidier, Seigneur de Ramerupt, 1061 Graf von Roucy; ∞ Adèle, Erbin von Roucy, † 1062, Tochter von Ebles I., Graf von Roucy (Haus Roucy)
    Ebles II., † Mai 1103, 1063 Graf von Roucy ; ∞ vor 1082 Sibille, Tochter von Robert Guiskard, Herzog von Apulien (Hauteville (Familie))
    Guiscard
    Hugues Cholet, 1104/58 bezeugt, † wohl 1160, Graf von Roucy, Seigneur de Nizy-le-Comte et de Sévigny; ∞ I Aveline, 1117 bezeugt; ∞ II Richilde von Schwaben, 1139/47 bezeugt, † vor 1154, Tochter von Friedrich I., Herzog von Schwaben (Stammliste der Staufer)
    (I) Ada, 1172 bezeugt; ∞ Gaucher II., Châtelain de Châtillon-sur-Marne, Seigneur de Troissy, de Montjay et de Crécy, 1134 bezeugt, X 19. Januar 1147 in Laodikäa (Haus Châtillon)
    (II) Robert Guiscard, 1147/78 bezeugt, † vor 1181, 1164 Graf von Roucy; ∞ vor 1154 Elisabeth de Mareuil, Dame de Neufchâtel-sur-Aisne, 1132/1207 bezeugt, Tochter von Jean, Vizegraf von Mareuil, Seigneur de Neufchâtel, Witwe von Robert, Seigneur de Montaigu (Haus Pierrepont), heiratete in dritter Ehe vor 1202 Renaud de Montdiviel
    Raoul I., 1166 bezeugt, † 1196, Graf von Roucy; ∞ Isabeau (Melisende) de Coucy, Tochter von Raoul, Seigneur de Coucy (Haus Boves), heiratete in zweiter Ehe Henri III., Graf von Grandpré († 1211)
    Tochter, 1181 Nonne in Plesnois
    Jean I., 1166/91 bezeugt, † 1200, Graf von Roucy
    Eustachie, 1190/1209 bezeugt, † wohl vor 1211, 1206 Gräfin von Roucy; ∞ 1190 Robert, Seigneur de Pierrepont, 1183 exkommuniziert, 1200 bezeugt, † vor 1209 (Haus Pierrepont)
    Ebles, 1180 Kanoniker in Reims
    Henri, † 1196
    Beatrix, † 1180
    (II) Ebles, 1147/54 bezeugt
    (II) Hugues, Seigneur de Thony, Seigneur du Bois 1154/66 ; ∞ Eve de Courlandon – Nachkommen : die Herren von Le Bois, Manre, Villette, Chalendry und Chastay
    (II) Clémence, 1154 bezeugt; ∞ I Renaud, Seigneur de Rozoy-en-Thiérache; ∞ II Guermond de Châtillon, Seigneur de Savigny (Haus Châtillon)
    (II) Havoie
    (II) Sara genannt Agnès, 1154 bezeugt; ∞ Gui, Seigneur de Soupir
    (II) Sibille, 1154 bezeugt
    Thomas, † klein
    Ebles
    Ebles
    Manassès
    Thomas, 1157 bezeugt
    Petronille, 1157 bezeugt; ∞ Raoul, Graf von Vieille-Ville
    Ermengarde, 1157 bezeugt; ∞ Gervais, 1151 Seigneur de Bazoches-sur-Vesles, 1134/67 bezeugt, † vor 1169
    Mabile (Mamilia), † bald nach 1122; ∞ I Hugues du Puiset, Graf von Jaffa, † wohl 1112; ∞ II Albert von Namur, Graf von Jaffa, † kurz vor 1122
    Agnès ; ∞ vor 1119 Simon II. Graf von Clefmont, Seigneur de Ribemont, 1098/um 1130 bezeugt
    André, † nach 1118, Seigneur de Ramerupt et d'Arcis-sur-Aube 1093–1096; ∞ I Adèle; ∞ II Guisemode, Schwester von Baudouin, Mönch in Molesme, Witwe von Hugues, Seigneur de Pleurs
    (I) Hugo Britto, 1102/08 Graf, in Spanien
    (I) Olivier
    (I) Ebles, † 21. Januar 1126, Seigneur de Ramerupt, wohl 1103/04 Archidiakon in Laon, 1121/26 Bischof von Châlons
    (I) Alix, 1108/43 bezeugt, Dame de Ramerupt, gründet 1143 die Abtei Notre-Dame de Bassefontaine in Brienne-la-Vieille; ∞ Erard I., Graf von Brienne, † 1114/25, bestattet in der Abtei Montier-en-Der (Haus Brienne)
    (I) Tochter; ∞ Jean, Vizegraf von Mareuil
    Felicie, † 3. Mai 1123; ∞ 1076 Sancho I. Ramirez, König von Aragón, 1076 König von Navarra, † 4. Juni 1094
    Hugues, 1060 bezeugt
    Beatrix, † 2. September nach 1129; ∞ Godefroid I., Graf von Perche, † Mitte Oktober 1100
    Marguerite ; ∞ Hugues I., Graf von Clermont-en-Beauvaisis, genannt Hugues de Mouchy, 1067 bezeugt (Haus Clermont)
    Ermentrude, 1072/1102 bezeugt; ∞ Thibaut I., Graf von Reynel, † vor 11. April 1101
    Ada, um 1095 bezeugt, bestattet in der Abtei Liessies ; ∞ I Geoffroy, Seigneur de Guise; ∞ II Walter, Herr von Ath; ∞ III Thierry, Seigneur d’Avesnes, † wohl 1106
    Adèle, † 1068/69, bestattet in der Abtei St. Hubert in den Ardennen; ∞ Arnold II., Graf von Chiny, † 16. April 1106 (Haus Chiny)
    Adélaide; ∞ Conon, genannt Falcon de la Sarraz, um 1087/110 bezeugt, † vor 1114
    Manassès Calva Asina, 1031/53 bezeugt, 1053 Vidame de Reims; ∞ Beatrix von Hennegau, geschieden von Ebles I., Graf von Roucy, Tochter von Reginar IV., Graf von Hennegau (Reginare) und Havide von Frankreich (Stammliste der Kapetinger)
    Manassès, 1095/1106 Erzbischof von Reims
    Guy de Neufchâtel, † vor 1103
    Adèle, Äbtissin von Notre-Dame in Laon
    Isabelle; ∞ I Bouchard II. Graf von Corbeil, X vor 1101 (Rolloniden); ∞ II Gui I. le Rouge, Graf von Rochefort, Seigneur de Gournay-sur-Marne (Haus Montlhéry)
    Manassès, X 15. Dezember 1037 Ornel, 1025 Graf von Dammartin, bestattet in Saint-Vannes in Verdun; ∞ Constance (wohl Constance de Dammartin)
    Eudes, Graf von Dammartin nach 1050–60/61
    Hugues I., 1071 Graf von Dammartin, 1075 Seigneur de Bulles, † wohl 1100; ∞ Roharde, Schwester von Ascalin de Bulles
    Sohn, † vor 1081
    Pierre, 1081 bezeugt, † 13. September 1105/06 Château de Rosnay (Champagne), Graf von Dammartin ; ∞ Eustachie, 1107 bezeugt
    Sohn, 1107 bezeugt
    Basilie, 1081 bezeugt
    Adèle de Bulles, 1081/1193 bezeugt ; ∞I Aubri de Mello, † jung (Haus Mello) ; ∞ II Lancelin (wohl Lancelin II. de Beauvais), 1112/16 Verweser der Grafschaft Dammartin – die Nachkommen aus erster Ehe sind die späteren Grafen von Dammartin
    (II) Manassès, 1114/71 bezeugt, 1139 Sire (Vicecomes) de Bulles, gründet 1135 Kloster Beaupré (Picardie), 1142/71 Abt des Klosters Froidmont, bestattet in Beaupré; ∞ Alix de Milly, Tochter von Sagalon, bestattet in Beaupré
    (II) Renaud, 1114/62 bezeugt, † vor 1167, wohl 1138 Graf von Dammartin, 1149 Seigneur de Bulles; ∞ I Marguerite de Senlis, Tochter von Guillaume Loup, Bouteiller de France; ∞ II Euphémie de Picquigny, 1144 bezeugt, 1149 geistlich in Garanville, Tochter von Guermond de Picquigny, Vidame d’Amiens
    (II) Thibaut, 1114/um 1167 bezeugt, † vor 1172, 1149 Seigneur de Bulles, 1123/49 Archidiakon, 1139 Domthesaurarius in Beauvais
    (II) Rohes, 1144 bezeugt
    (II) Lancelin, 1134/49 bezeugt, 1149 Seigneur de Bulles, Graf von Dammartin; ∞ Clémence, 1153 bezeugt
    (II) Beatrix
    (II) Mabilie
    (II) Basilie; ∞ wohl Dreux de Mello, 1136 bezeugt (Haus Mello)
    Eustachie, 1081 bezeugt


    Einzelnachweise
    Schwennicke Band I.1 Tafel 14 (Die Staufer…) führt keine Tochter Friedrichs I. auf, die mit Hugo von Roucy verheiratet war, allerdings in der hier benutzten Tafel; es gilt: (1) Alberich von Trois-Fontaines erwähnt die Ehefrau Hugos ohne Namensnennung als Schwester von Kaiser Konrad ("comes Hugo Cholez" und "ut dicitur, imperatoris Conradi", Chronica Albrici Monachi Trium Fontium 1119, MGH SS XXIII, S. 823.), (2) Hugo beschenkte die Kirche in Épernay für das Seelenheil seiner Ehefrau Richildis mit Einverständnis u. a. seines Sohnes (aus dieser Ehe) Robert Guiscard ("Hugo comes Roceiensis" … "ecclesiam…in Eberneicurte" … "uxoris Richildis pie memorie" … "filiorum meorum Roberti Wiscardi et uxoris eius Elisabeth, Ebali et Hugonis et filiarum mearum Clementie, Sibille et Sare que cognominatur Agnes", Dokument von 1154 (Godefroid Kurth (Hg.) (1903) Chartes de l´abbaye de Saint-Hubert en Ardenne, Band I, XCII, S. 117)
    Literatur
    Père Anselme: Histoire généalogique et chronologique de la maison royale de France, des pairs, grands officiers de la Couronne, de la Maison du Roy et des anciens barons du royaume...., par le P. Anselme,... ; continuée par M. Du Fourny, 3. Ausgabe (1726–1733) Band 8, S. 861–880 online
    Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Band III.4 (1989) Tafel 675B, 676, 677
    Weblink
    Das Haus Roucy bei web.genealogies

    Notizen:

    Ihre Kinder waren:
    - Walter II. († um 1161), Graf von Brienne, Herr von Ramerupt
    - Felicite; 1. ∞ mit Simon I. von Broyes; 2. ∞ mit Gottfried III. von Joinville

    Kinder:
    1. Graf Walter II. von Brienne gestorben in cir 1161.
    2. 17. Herrin Félicité von Brienne gestorben in 1178.

  5. 42.  Herzog Matthäus I. von LothringenHerzog Matthäus I. von Lothringen wurde geboren in cir 1110 (Sohn von Herzog Simon I. von Oberlothringen und Gräfin Adelheid von Hennegau?); gestorben am 13 Mai 1176; wurde beigesetzt in Abtei Clairlieu.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Matthäus_I._(Lothringen)

    Matthäus I. (* um 1110; † 13. Mai 1176) war Herzog von Lothringen von 1139 bis zu seinem Tod. Er war der Sohn Herzog Simons I. (Haus Châtenois) und Adelheid von Löwen.

    Er folgte seinem Vater in der Zeit, als die Dynastie der Staufer in Deutschland die Macht übernahm. Matthäus heiratete Bertha von Schwaben, Nichte des Königs Konrad III. und Schwester des späteren Kaisers Friedrich Barbarossa, und festigte dadurch die Verbindungen zwischen Lothringen und dem Heiligen Römischen Reich.
    Matthäus I. begleitete Barbarossa auf vielen seiner Reisen, vor allem 1155 nach Rom zur Kaiserkrönung durch Papst Hadrian IV., und nahm an den Kämpfen zwischen dem Kaiser und dem Gegenpapst Viktor IV. einerseits und dem Papst Alexander III. und den Königen von Frankreich und Sizilien andererseits teil.
    In seinem Herzogtum gelang es ihm, die herzogliche Domäne durch widerrechtliche Übergriffe auf das Bistum Toul zu erweitern, was ihm auch eine Exkommunikation einbrachte. Gleichzeitig machte er der Kirche umfangreiche Schenkungen und gründete mehrere Klöster, darunter die Abtei Clairlieu, in der er und seine Frau begraben wurden.

    Er heiratete wohl um 1138, auf jeden Fall vor dem 25. März 1139, Bertha von Schwaben, † zwischen 18. Oktober 1194 und 25. März 1195, Tochter des Friedrich II. von Staufen, Herzog von Schwaben, und der Judith von Bayern. Mit ihr hatte er mindestens sieben Kinder:
    • Sophia, * 1163, † 1217; ∞ Heinrich Ostertag von Windstein
    • Alix, † 1200; ∞ Hugo III., Herzog von Burgund
    • Simon II., Herzog von Lothringen
    • Judith, * 1140, † 1173; ∞ 1170 Stephan II. (Étienne II.), Graf von Auxonne
    • Ferry (Friedrich) I. von Bitsch, Herzog von Lothringen
    • Matthäus, † 1208, Graf von Toul
    • Dietrich IV., † 1181, Bischof von Metz 1174–1179
    • Tochter, † jung


    Literatur
    • Ronald Neumann: Matthäus I.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 16, Duncker & Humblot, Berlin 1990, ISBN 3-428-00197-4, S. 392 f. (Digitalisat).
    Weblink
    • Materialsammlung

    Matthäus heiratete Bertha von Schwaben in cir 1138. Bertha (Tochter von Herzog Friedrich II. von Schwaben (Staufer) und Herzogin Judith Welf (von Bayern)) wurde geboren in cir 1123; gestorben in 1195. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 43.  Bertha von Schwaben wurde geboren in cir 1123 (Tochter von Herzog Friedrich II. von Schwaben (Staufer) und Herzogin Judith Welf (von Bayern)); gestorben in 1195.

    Notizen:

    Bertha und Matthäus I. hatten acht Kinder, vier Töchter und vier Söhne.

    Kinder:
    1. Alix von Lothringen wurde geboren in 1165; gestorben in 1200.
    2. Herzog Friedrich I. (Ferri) von Lothringen (von Bitsch) wurde geboren in cir 1143; gestorben in 1207.
    3. 21. Judith von Lothringen wurde geboren in 1140; gestorben in 1173.

  7. 44.  Graf Wilhelm I. von Chalon (Thiern)Graf Wilhelm I. von Chalon (Thiern) wurde geboren in cir 1113 (Sohn von Graf Guy von Chalon (Thiern)); gestorben in cir 1171.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Chalon-sur-Saône

    Kinder:
    1. 22. Graf Wilhelm II. von Chalon (Thiern) gestorben am 3 Jan 1203.