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Beatrice von Kleinarmenien (Rubeniden)

Beatrice von Kleinarmenien (Rubeniden)

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Beatrice von Kleinarmenien (Rubeniden)Beatrice von Kleinarmenien (Rubeniden) (Tochter von Fürst Konstantin I. von Kleinarmenien (Rubeniden)).

    Familie/Ehepartner: Graf Joscelin I. von Courtenay (von Edessa). Joscelin (Sohn von Joscelin von Courtenay und Elisabeth de Montlhéry) gestorben in 1131. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Es ist nicht klar welche der zwei Ehefrauen die Mutter von Joscelin II. ist ?
    (Hier bei Beatrice von Armenien dargestellt)

    Kinder:
    1. Joscelin II. von Courtenay (von Edessa) wurde geboren in 1113; gestorben in 1159 in Aleppo.

Generation: 2

  1. 2.  Fürst Konstantin I. von Kleinarmenien (Rubeniden)Fürst Konstantin I. von Kleinarmenien (Rubeniden) (Sohn von Fürst Ruben von Kleinarmenien (Rubeniden)); gestorben in zw 1099 und 1103 in Vahka.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1095, Kleinarmenien; 2. Fürst von Kleinarmenien

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_I._(Armenien) (Aug 2023)

    Konstantin I. (armenisch Կոստանդին Ա, mittelgriechisch Κωνσταντῖνος Α’; † zwischen 1099 und 1103 in Vahka) war der zweite Fürst von Kleinarmenien. Er regierte ab 1095 in Kilikien.

    Konstantin war der älteste Sohn Rubens, des Gründers der Dynastie der Rubeniden. Als sein Vater sich 1090 aus Altersgründen zurückzog, übernahm Konstantin von ihm die Regierungsgeschäfte. Noch im selben Jahr eroberte er die strategisch wichtige Festung Vahka, die in der Folgezeit zum Hauptsitz der Rubeniden wurde. Nach Rubens Tode im Jahr 1095 trat er dessen Nachfolge als „Herr vom Berge“ an.

    Im Ersten Kreuzzug ergriff Konstantin als bekennender armenischer Christ Partei für die Kreuzfahrer. Bei der Belagerung von Antiochia versorgte er im Winter 1097/1098 die von Hunger geplagten Franken großzügig mit Nahrungsmitteln, wofür er von diesen zum Dank mit dem Grafentitel geehrt wurde. Gleichzeitig nutzte er nach der Eroberung von Tarsus durch Tankred von Tarent den Zusammenbruch der seldschukischen Vorherrschaft in Kilikien aus, um seinen Machtbereich weiter nach Osten in den Anti-Taurus auszudehnen.

    Zu Konstantins Lebensende gibt es in den Quellen unterschiedliche Angaben. Matthias von Edessa nennt den 25. Februar 1099 (bzw. 24. Februar 1100) als Todesdatum, während in der Chronik des Königs Hethum II. vom 24. Februar 1102 (bzw. 23. Februar 1103) die Rede ist. Der Chronografie des Samuel von Ani zufolge starb Konstantin in seiner Festung Vahka an den Folgen eines Blitzschlags. Wie schon sein Vater Ruben wurde auch er im Kloster von Kastalon in der Nähe von Sis bestattet.

    Titel (genauer):
    Das Armenische Königreich von Kilikien, genannt Königreich Kleinarmenien war ein mittelalterlicher Staat, der von Armeniern gegründet wurde, die nach der seldschukischen Eroberung aus Armenien geflohen waren. Das Königreich war von 1080 bis 1375 unabhängig.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Kleinarmenien

    Kinder:
    1. Fürst Leo I. von Kleinarmenien (Rubeniden) gestorben am 14 Feb 1140 in Konstantinopel.
    2. 1. Beatrice von Kleinarmenien (Rubeniden)


Generation: 3

  1. 4.  Fürst Ruben von Kleinarmenien (Rubeniden)Fürst Ruben von Kleinarmenien (Rubeniden) wurde geboren in 1025; gestorben in 1095 in Kormogolo; wurde beigesetzt in Kloster von Kastalon bei Sis.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ruben_(Armenien) (Aug 2023)

    Ruben (auch Rupen, Ռուբեն, mittelgriechisch Ῥουπένιος; * 1025; † 1095 in Kormogolo) war der erste Fürst von Kleinarmenien. Er regierte ab 1080 in Kilikien.

    Leben
    Ruben, der Gründer der Dynastie der Rubeniden, entstammte der Königsfamilie der Bagratiden, die bis 1045 in Armenien geherrscht hatte. Über seine ursprüngliche Stellung sind sich die Quellen nicht einig: Nach Matthias von Edessa war er Mitglied der Leibwache des früheren Königs Gagik II., dessen Ermordung 1079 (oder 1080) im kappadokischen Exil er blutig rächte und danach mit seiner Familie in das schwer zugängliche Taurusgebirge floh.[1] Dem zuverlässigeren Michael dem Syrer zufolge war Ruben ein Gefolgsmann des Philaretos Brachamios, von dem er zum Gouverneur von Kilikien ernannt wurde, eventuell mit Billigung von Kaiser Nikephoros III. Möglicherweise hatte Ruben schon zuvor in einer nicht mehr näher bestimmbaren militärisch-administrativen Funktion in einem der östlichen Themen gedient.[2]

    Im Jahr 1080 sagte Ruben sich von Kaiser Nikephoros III. los und nahm den Titel eines „Herren vom Berge“ an. Im Bündnis mit Philaretos Brachamios, der Antiochia und Edessa beherrschte, erweiterte er von seiner Burg Kosidar (im Anti-Taurus nördlich von Sis bei Adana) aus sein Herrschaftsgebiet in die kilikische Ebene. Ruben führte mehrere erfolgreiche Feldzüge gegen die Byzantiner, wobei er unter anderem die starke Festung Pardzerpert in Besitz nahm. Als der Seldschukensultan Malik Schah I. 1086 große Teile Nordsyriens und des östlichen Anatoliens eroberte, nahm die armenische Zuwanderung in Rubens Fürstentum weiter zu.

    Aus Altersgründen übertrug Ruben 1090 die Regentschaft seinem Sohn und Nachfolger Konstantin, der noch im selben Jahr die strategisch wichtige Festung Vahka einnahm. Er starb 70-jährig in Kormogolo und wurde im Kloster von Kastalon bei Sis beigesetzt.

    Name:
    Gründer der Dynastie der Rubeniden

    Kinder:
    1. 2. Fürst Konstantin I. von Kleinarmenien (Rubeniden) gestorben in zw 1099 und 1103 in Vahka.