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Maria Pfyffer von Altishofen

Maria Pfyffer von Altishofen

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Maria Pfyffer von AltishofenMaria Pfyffer von Altishofen (Tochter von Ritter Ludovic (Ludwig) Pfyffer von Altishofen und Jacobea Segesser von Brunegg).

    Familie/Ehepartner: Kaspar Kündig. Kaspar (Sohn von Ludwig Kündig und Anna Tammann) gestorben in 1617. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Jakobea Kündig gestorben in spätestens 1627.
    2. Jost Kündig gestorben in 1640.

Generation: 2

  1. 2.  Ritter Ludovic (Ludwig) Pfyffer von AltishofenRitter Ludovic (Ludwig) Pfyffer von Altishofen wurde geboren in 1524 in Luzern, LU, Schweiz (Sohn von Leodegar Pfyffer und Elisabeth Kiehl); gestorben am 17 Mrz 1594 in Luzern, LU, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ehrung: Er wurde in den französischen Adelsstand erhoben und in den prestigeträchtigen französischen Michaelsorden aufgenommen.
    • Militär / Gefecht: 19 Dez 1562, Dreux bei Orleans, Frankreich; Er zeichnete sich 1562 in der Schlacht von Dreux aus und wurde zum Obersten eines Schweizerregiments ernannt. Dieses bildete den Kern der Heere Karls IX. in den Hugenottenkriegen. Gleichzeitig nahm Pfyffer 1566 als Gesandter der Eidgenossenschaft am Reichstag zu Augsburg teil, wo er von Kaiser Maximilian II. in den Ritterstand erhoben wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Dreux
    • Ehrung: 1566, Augsburg, Bayern, DE; Am Reichstag von Augsburg von Kaiser Maximilian II. in den Ritterstand erhoben.
    • Militär / Gefecht: 10 Nov 1567, Kathedrale Saint-Denis, Paris; Teilnehmer im zweiten Hugenottenkrieg. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Saint-Denis_(1567) https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Hugenottenkrieg
    • Militär / Gefecht: 13 Mrz 1569, Jarnac; Teilnehmer am dritten Hugenottenkrieg. https://de.wikipedia.org/wiki/Dritter_Hugenottenkrieg
    • Militär / Gefecht: 3 Okt 1569, Moncontour; Teilnehmer an der Schlacht von Moncontour
    • Besitz: 1571, Schloss Altishofen; Erwirbt die Herrschaft Altishofen für 8000 Sonnenkronen und baut das Schloss. https://de.wikipedia.org/wiki/Altishofen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Pfyffer_von_Altishofen

    Ludwig Pfyffer (von Altishofen) (* 1524 in Luzern; † 17. März 1594 in Luzern) war ein Schweizer Staatsmann und Heerführer in fremden Diensten.

    Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Ludwig Pfyffer war der Sohn von Leodegar Pfyffer (Kleinrat und Säckelmeister) und Elisabeth, geb. Kiel. Der Vater von Leodegar, Kleinrat Johannes Pfyffer (1438–1540), gilt als Stammvater des Luzerner Patriziergeschlechts Pfyffer von Altishofen. Ein Bruder von Ludwig, Jost Pfyffer (1531–1610), war Geschäftsmann, Kleinrat, Vogt und Schultheiss. Ein weiterer Bruder, Rudolph Pfyffer (1545–1630), war Vogt, Oberst in französischen Diensten, Kleinrat und Bannerherr.

    Ludwig Pfyffer trat 1553 als Offizier in den französischen Kriegsdienst, nachdem er in seiner Heimat verschiedene hohe Ämter bekleidet hatte. Er zeichnete sich 1562 in der Schlacht von Dreux aus und wurde zum Obersten eines Schweizerregiments ernannt. Dieses bildete den Kern der Heere Karls IX. in den Hugenottenkriegen. Gleichzeitig nahm Pfyffer 1566 als Gesandter der Eidgenossenschaft am Reichstag zu Augsburg teil, wo er von Kaiser Maximilian II. in den Ritterstand erhoben wurde.

    Ein Jahr später führte er die königliche Familie unter den ständigen Angriffen der Hugenotten sicher von Meaux nach Paris. Ferner nahm er an den Schlachten von Saint-Denis (Zweiter Hugenottenkrieg, November 1567) und Jarnac (Dritter Hugenottenkrieg, März 1569) teil und entschied diejenige von Moncontour (Oktober 1569). Er wurde in den französischen Adelsstand erhoben und in den prestigeträchtigen französischen Michaelsorden aufgenommen.

    Nach dem Frieden von Saint-Germain kehrte Pfyffer nach Luzern zurück, wo er die Würde eines Schultheissen bekleidete. Als Haupt der katholischen Partei der Eidgenossenschaft förderte er die Gegenreformation und betrieb die Vereinigung der katholischen Kantone. 1577 berief er die Jesuiten, setzte sich für den Borromäischen Bund (1586) und die Allianz der katholischen Kantone mit Spanien (1587) ein und warb schweizerische Regimenter für die französische Liga. Diese zeichneten sich 1590 unter dem Kommando seines Bruders Rudolph in der Schlacht von Ivry aus.

    Wegen seines Einflusses wurde Pfyffer von den Zeitgenossen als «Schweizerkönig» bezeichnet. 1571 baute er Schloss Altishofen, nachdem er die Herrschaft vom Deutschen Orden gekauft hatte. 1588 erwarb er das Wasserschloss Wyher bei Ettiswil. Pfyffer gilt als der Begründer des Luzerner Patriziats. Sein Geschlecht geniesst noch heute eine angesehene berufliche und gesellschaftliche Stellung.

    Ludovic + Jacobea Segesser von Brunegg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Jacobea Segesser von BruneggJacobea Segesser von Brunegg (Tochter von Johann Bernhard Segesser von Brunegg und Margareta von Münsingen ?).
    Kinder:
    1. Leodegar Pfyffer von Altishofen
    2. Petrus Pfyffer von Altishofen
    3. 1. Maria Pfyffer von Altishofen
    4. Heinrich Pfyffer von Altishofen
    5. Ludovic (Ludwig) Pfyffer von Altishofen


Generation: 3

  1. 4.  Leodegar PfyfferLeodegar Pfyffer (Sohn von Johannes Pfyffer und Anna zur Tannen).

    Leodegar + Elisabeth Kiehl. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elisabeth Kiehl (Tochter von Hans Kiehl und Cäcilia Ritzi).
    Kinder:
    1. 2. Ritter Ludovic (Ludwig) Pfyffer von Altishofen wurde geboren in 1524 in Luzern, LU, Schweiz; gestorben am 17 Mrz 1594 in Luzern, LU, Schweiz.
    2. Johannes Pfyffer von Wyher
    3. Jodoc Pfyffer
    4. Theodor Pfyffer
    5. Rudolph Pfyffer von Wyher

  3. 6.  Johann Bernhard Segesser von BruneggJohann Bernhard Segesser von Brunegg (Sohn von Hans Ulrich III Segesser von Brunegg und Veronika von Silenen).

    Johann + Margareta von Münsingen ?. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Margareta von Münsingen ?
    Kinder:
    1. Johann Arnold Segesser von Brunegg
    2. 3. Jacobea Segesser von Brunegg
    3. Veronica Segesser von Brunegg


Generation: 4

  1. 8.  Johannes PfyfferJohannes Pfyffer wurde geboren in Rothenburg, LU, Schweiz.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Pfyffer_von_Altishofen

    Pfyffer von Altishofen

    Pfyffer von Altishofen ist ein geadeltes Patriziergeschlecht der ehemals freien eidgenössischen Stadt und Republik Luzern. Es war die mächtigste und zahlenmässig grösste Patrizierfamilie dieses Stadtstaates und nannte sich nach ihren wichtigsten Stammhäusern: Pfyffer von Altishofen, Pfyffer von Wyher und Pfyffer von Heidegg. Letztere beiden Zweige sind erloschen.

    Geschichte
    1483 erhielt Johannes Pfyffer, Tuchhändler von Rothenburg, das Luzerner Bürgerrecht, und 1508 wurde er Mitglied des Kleinen Rats. Sein Sohn Leodegar, vermählt mit Margaretha Kiel, der Schwester des Humanisten Ludwig Kiel, verwaltete die Luzerner Staatsfinanzen. Von seinen vier Söhnen ist Ludwig Pfyffer (1524–1594) der berühmteste. Er baute Luzern zum katholischen Vorort aus und gilt als der Begründer der aristokratischen Verfassung Luzerns. Wegen seiner überragenden politischen und militärischen Bedeutung in Frankreich und in der Eidgenossenschaft wurde er als „Schweizerkönig“ bezeichnet.

    Seit etwa 1600 hatte die Familie mit jeweils mehreren Gliedern im Grossen und im Kleinen Rat stets ein grosses Gewicht, und ihre weiblichen Vertreter waren begehrte Heiratspartien. Im Rat vertraten sie die französischen Interessen und verwalteten lange Zeit die königlichen Pensionsgelder. Den Reichtum und ihr Ansehen begründete die Familie ursprünglich durch den Tuchhandel, dann durch die Vielzahl ihrer einträglichen Ratsämter und schliesslich durch die vielen zum Teil hohen Offiziere in fremden Diensten. Zahlreiche Stiftungen gehen auf sie zurück. Viele Mitglieder bekleideten auch hohe Kirchenämter. Von 1652 bis 1982 stellten sie insgesamt 11 von 19 Kommandanten der päpstlichen Schweizergarde in Rom.

    Wappen
    In Gold ein schwarzes Mühleisen, begleitet von drei blauen Lilien (Stammwappen)

    Adels- und Wappenbriefe
    1559 von Franz II., 1563 von Karl IX., 1566 von Kaiser Maximilian II., 1577 von Heinrich III.

    Bedeutende Familienangehörige
    Ludwig Pfyffer von Altishofen (1524–1594), genannt „Schweizerkönig“
    Jost Pfyffer von Altishofen (1531–1610), Oberst in Frankreich
    Rudolf Pfyffer von Altishofen (1545–1630), Ritter, unternahm eine Pilgerreise nach Jerusalem
    Johann Rudolf Pfyffer von Altishofen, Kommandant der Schweizergarde (1652–1657)
    Ludwig Pfyffer von Altishofen (1612–1686), Kommandant der Schweizergarde (1658–1686)
    Franz Pfyffer von Altishofen (1634–1689), Maréchal de camp, Kommandant der Festung Ypern
    Franz Pfyffer von Altishofen (1623–1696), Kommandant der Schweizergarde (1686–1696)
    Franz Ludwig Pfyffer von Altishofen, Kommandant der Schweizergarde (1727–1754)
    Franz Alois Pfyffer von Altishofen, Kommandant der Schweizergarde (1783–1798)
    Christoph Pfyffer von Altishofen (1653–1718), Sieger von Villmergen
    Alphons Anton Pfyffer von Altishofen (1690–1753), Oberst der Leibgarde in Lothringen und Wien
    Johann Konrad Pfyffer von Altishofen, Kommandant der Schweizergarde (1712–1727)
    Johann Rudolf Pfyffer von Altishofen († 1657), 10. Kommandant der Schweizer Garde
    Franz Ludwig Pfyffer von Altishofen (1716–1802), Generalleutnant in Frankreich, Schweizer Topograf
    Joseph Christoph Pfyffer von Altishofen (1718–1778), Oberstleutnant in Frankreich
    Jost Ignaz Pfyffer von Altishofen, Kommandant der Schweizergarde (1754–1782)
    Alphons Pfyffer von Altishofen (1753–1822), Mitglied des ersten Direktoriums der Helvetischen Republik
    Karl Leodegar Pfyffer von Altishofen, Kommandant der Schweizergarde (1800–1834)
    Casimir Pfyffer von Altishofen (1794–1875), bedeutende Rechtsgelehrter und liberaler Politiker, Stadtpräsident von Luzern, Präsident des Nationalrats
    Martin Pfyffer von Altishofen, Kommandant der Schweizergarde (1835–1847)
    Alphons Maximilian Pfyffer von Altishofen, auch Max Alphons Pfyffer von Altishofen (1834–1890), Generalstabschef, Schöpfer der Gotthardbefestigung, Erbauer des Grand Hotel National, Förderer von César Ritz
    Niklaus Pfyffer (1836–1908), bedeutender Landschaftsmaler
    Hans Pfyffer von Altishofen (1866–1953), Divisionär, Kommandant der Gotthardbefestigung, ausserordentlicher bevollmächtigter Minister in Warschau.
    Heinrich Pfyffer von Altishofen, Kommandant der Schweizergarde (1942–1957)
    Franz Pfyffer von Altishofen (1918–1995), Dr. iur., Kommandant der Schweizergarde (1972–1982)
    André Pfyffer von Altishofen (* 1928), Advokat

    Name:
    1483 erhielt Johannes Pfyffer, Tuchhändler von Rothenburg, das Luzerner Bürgerrecht, und 1508 wurde er Mitglied des Kleinen Rats.

    Johannes + Anna zur Tannen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Anna zur Tannen
    Kinder:
    1. 4. Leodegar Pfyffer

  3. 10.  Hans Kiehl

    Hans + Cäcilia Ritzi. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Cäcilia Ritzi
    Kinder:
    1. 5. Elisabeth Kiehl

  5. 12.  Hans Ulrich III Segesser von BruneggHans Ulrich III Segesser von Brunegg wurde geboren in Mellingen, AG, Schweiz (Sohn von Hans (Johann) Ulrich II Segesser von Brunegg und Regula Schwend); gestorben in 1524.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Junker, Schultheiss zu Mellingen (1496-1507)
    • Bürger: Mellingen
    • Besitz: Schloss Brunegg; Mitherr zu Brunegg

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Brunegg

    Das Schloss Brunegg ist ein kleines burgähnliches Schloss in der Gemeinde Brunegg im Schweizer Kanton Aargau.

    Es befindet sich rund 120 Meter über dem Dorf Brunegg am Ende eines felsigen Ausläufers des Chestenbergs. Der Berggrat fällt unmittelbar östlich des Schlosses steil in die Ebene des Birrfelds ab. Das Schloss besteht aus der Hauptburg mit Wohntrakt aus dem 13. Jahrhundert, einer Gartenanlage aus dem 19. Jahrhundert sowie zwei Ökonomiegebäuden. Anfang des 19. Jahrhunderts verringerte man die Höhe des Burgturms und vereinte dieses Gebäude mit dem Palas durch den Bau eines Zwischentrakts.

    Geschichte
    Im 13. Jahrhundert liessen die Habsburger auf der leicht zu verteidigenden Felsflanke eine Burg errichten, um die Südseite ihres Kernlandes, das Eigenamt, zu schützen. Das Burglehen vergaben die Habsburger an die Schenken von Brunegg. Als erster namentlich bekannter Besitzer wird Wernher von Brunegg genannt, der 1270 starb. Weitere Besitzer waren die Ritter von Hedingen, die Herren von Trostburg und die Gessler von Meienberg. Danach kam Brunegg an die Herren von Friedingen.

    1415 eroberte die Stadt Bern den westlichen Teil des Aargaus; Brunegg war eine der wenigen Burgen, die Widerstand leisteten. Bern zog 1470 das Lehen ein und verlieh es 1472/73 an die Familie Segesser aus Mellingen AG. Als 1528 im Berner Aargau die Reformation eingeführt wurde, verkauften die katholisch bleibenden Segesser von Brunegg die Burg wieder an Bern. 1626 und 1664 wurde sie durch Naturgewalten stark beschädigt.

    Als Rechtsnachfolger übernahm der neue Kanton Aargau die Burg im Jahr 1804. Diese wurde 1805/06 zu einem Schloss umgebaut und einige Jahre lang als Pflegeanstalt genutzt. Seit 1815 befindet sich das Schloss Brunegg im Privatbesitz, erst der ursprünglichen Lenzburger Patrizierfamilie Hünerwadel, dann im Erbweg bis heute der Familie von Salis. Berühmte Bewohner waren der Schweizer Historiker Jean Rudolf von Salis und der Schweizer Schriftsteller Hermann Burger, der sich am 28. Februar 1989 im Schloss Brunegg das Leben nahm. Dem Schloss wurde in Hermann Burgers 1990 erschienenen Roman „Brenner“, dort als „Brunsleben“ bezeichnet, [1] ein literarisches Denkmal gesetzt.[2]

    Literatur
    Michael Stettler: Das Schloss Brunegg. In: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau. Band II: Die Bezirke Lenzburg und Brugg. Basel 1953, S. 344–353.
    Weblinks
    Commons: Schloss Brunegg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burg Brunegg
    Foto des Schlosses
    Schloss Brunegg im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
    Referenzen
    1 Urs Dürmüller Hermann Burger, Buchbesprechung Dienstag, 28. Februar 1989
    2 Hermann Burger: Brenner (auf vier Bände angelegt): Erster Band: Brunsleben. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-518-40157-2.

    Name:
    1489-1522 urkundlich bezeugt

    Hans + Veronika von Silenen. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Veronika von SilenenVeronika von Silenen (Tochter von Ritter Albin von Silenen und Verena Netstaler).
    Kinder:
    1. 6. Johann Bernhard Segesser von Brunegg
    2. Elisabeth Segesser von Brunegg
    3. Barbara Segesser von Brunegg gestorben in 1537.
    4. Anna Segesser von Brunegg
    5. Barbara ? Segesser von Brunegg


Generation: 5

  1. 24.  Hans (Johann) Ulrich II Segesser von BruneggHans (Johann) Ulrich II Segesser von Brunegg wurde geboren in cir 1435 in Mellingen, AG, Schweiz (Sohn von Hans Ulrich I Segesser und Elisabeth Sendler); gestorben am 26 Dez 1488 in Mellingen, AG, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Ritter, Schultheiss zu Mellingen

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20052.php

    Segesser von Brunegg [Segesser, von Segesser]
    Ab Mitte des 13. Jh. bezeugtes aarg. Ministerialengeschlecht, das zuerst im Dienst der Kyburger, später der Habsburger stand und in der kyburg. Stadt Mellingen über Eigenbesitz verfügte. Burg und Herrschaft Brunegg kamen 1473 als bern. Lehen an die S., die damals bereits die Vogteirechte für Brunegg besassen. 1538 wurden die S. im Nachgang der Reformation dazu gedrängt, Brunegg an Bern zu übertragen, das daraufhin Burg und Herrschaft dem Landvogt von Lenzburg unterstellte. Über Erbschaften und Heiratsverbindungen mit landsässigem Adel im Aargau kamen die S. zu weiterem Besitz, v.a. im Reusstal, längerfristig in Mellingen, Aarau, Tägerig und im zuger. Steinhausen. Ab dem 15. Jh. waren sie Bürger in den Landstädten Aarau und Mellingen sowie in eidg. Städteorten, u.a. in Luzern, und verheirateten sich mit Töchtern städt. Notabelnfamilien. Bis ins 16. Jh. dominierten bei den S. ministeriale Ämter. Die damit verbundene Habsburgtreue brachte dem Geschlecht 1442 die Nobilitierung durch Friedrich III. ein. Später kamen die S. über ihre Zugehörigkeit zu den städt. Räten auch in kommunale Ämter und wurden mit der Verwaltung gemeiner Herrschaften betraut.

    In Luzern etablierte sich eine Linie des Geschlechts im 16. und 17. Jh. im Kl. Rat und schliesslich als patriz. Geschlecht. Die Luzerner S. begründeten ihren Aufstieg durch das geschickte Ausnutzen von Sold- und Pensionenwesen. Als Kleinräte befehligten einige S. Kompanien in fremden Diensten und wurden zuweilen zu Rittern geschlagen. Sie verwalteten angesehene Luzerner Landvogteien wie Ruswil, Beromünster, Willisau, Rothenburg, Habsburg und Entlebuch und versahen begehrte städt. Ämter, etwa diejenigen des Bannerherrn, Schützenhauptmanns oder Schultheissen; ferner vertraten sie Luzerns Interessen als Gesandte. Von der Luzerner Linie, die bis ins 21. Jh. Nachfahren aufweist, spalteten sich Mitte 16. Jh. eine röm. und eine dt. Linie ab, von denen Erstere Anfang 17. Jh. erlosch, Letztere zu Beginn des 19. Jh. Alle Linien blieben nach der Reformation katholisch und wiesen viele Ordens- und Weltgeistliche auf, so Maria Franziska Hortensia ( -> 14) oder Franz ( -> 5). Zudem gehörten Vertreter der Fam. vermehrt Ritterorden an. Ein 1737 für den Fall des Erlöschens einer Linie gestiftetes Fideikommiss regelte den Güterrückfall innerhalb des Geschlechts und half den Besitzstand längerfristig zu wahren.

    In Luzern kamen die S. mit der Restauration 1814 erneut in die Regierung. Fortan besetzten sie neben kant. auch eidg. Ämter, v.a. in Militärwesen und Justiz. Heinrich Viktor ( -> 8) zeichnete als Architekt für einige Luzerner Grossbauten verantwortlich. Ende 19. Jh. und Anfang 20. Jh. hielten Philipp Anton ( -> 16), Hans Albrecht (gestorben 1935) sowie Agnes ( -> 1) ihre Familiengeschichte historisch oder genealogisch fest.


    Archive
    – StALU, Fideikommissarchiv S.
    Literatur
    – Schweiz. Geschlechterbuch 2, 491-508, 831-833; 5, 570-575; 10, 497-504
    – GHS 3, 191-232, 416-418 (mit Stammtaf.)
    – K. Messmer, P. Hoppe, Luzerner Patriziat, 1976

    Autorin/Autor: Tina Maurer



    https://query-staatsarchiv.lu.ch/detail.aspx?ID=1041017

    Segesser von Brunegg, Familie (Provenienz)

    Seit 1250 nachweisbares aargauisches Ministerialgeschlecht. Alter Allodialbesitz in der Gegend von Mellingen deutet auf seinen freien Ursprung. Der ursprüngliche Name "Segenser" folgte der dialektischen Urformung. Durch Heiraten und Erbe kam im 13. Jahrhundert der ganze 1259 bezeugte Besitz der Elisabeth, Frau Ulrichs, kiburgischen Marschalls zu Mellingen, dann um 1275 von den Schenken von Brunegg die Vogtei Wolenschwyl, und zwischen 1295 und 1303 von den Herren von Iberg das Burghaus "Iberg" zu Mellingen an die Segesser. Von 1320-1588 war die Schultheissenwürde zu Mellingen in der Familie so gut wie erblich.
    Nach der Eroberung des Aargau den Habsburgern true geblieben, wurden die Segesser am 26.09.1442 druch König Friederich III. auf dem Reichstag in Zürich zu freien, erblichen Reichsdienstmannen erhoben. Die drei Linien erwarben 1536, 1559 und 1566 in Luzern das Bürgerrecht. Dort traten die Luzerner- und die Römerlienie in die patrizische Regierung ein. Erstere gehörte ihr bis 1798 an und trat bei der Restauration 1814-1831 wieder in die Regierung ein.

    Hans heiratete Regula Schwend in Datum unbekannt. Regula (Tochter von Ritter Johannes III Schwend, der Junge und Regula Glenter) wurde geboren in vor 1432 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in vor 1482. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 25.  Regula SchwendRegula Schwend wurde geboren in vor 1432 in Zürich, ZH, Schweiz (Tochter von Ritter Johannes III Schwend, der Junge und Regula Glenter); gestorben in vor 1482.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Glenterturm, Zürich, Schweiz; Regula Schwend bringt den Glenterturm ihrer Mutter in die Ehe.

    Kinder:
    1. 12. Hans Ulrich III Segesser von Brunegg wurde geboren in Mellingen, AG, Schweiz; gestorben in 1524.

  3. 26.  Ritter Albin von SilenenRitter Albin von Silenen wurde geboren in cir 1440 (Sohn von Christof von Silenen und Isabelle de Chevron-Villette); gestorben in 1495.

    Notizen:

    Albin, Bruder des Bischofs, war 1475 Hauptmann der Besatzung von Yverdon, 1476 Hauptmann der Luzerner Truppen in der Schlacht bei Murten und 1477 bei Nancy, wo er zum Ritter geschlagen wurde. Er erwarb die Herrschaft Rüssegg, die er dann der Stadt Luzern verkaufte. Als Befehlshaber der Luzerner Truppen im Eschental, wo Jost eine Herrschaft für ihn errichten wollte, fiel er 1494 in diesem Feldzug; er wurde in Sitten begraben.

    http://www.gondo.ch/downloads/crevola525.pdf - Schlacht bei der Brücke von Crevola

    Die "Edlen Freiherren von Silenen"
    Im Dörfli, dem sogenannten Obersilenen, ein Weiler von nationaler Schutzwürdigkeit, erhebt sich die 5-stöckige Turmruine – erbaut ca. 1240 – der ««««««««Edlen Freiherren von Silenen»»»»»»»», die als sogenannte Meier amteten und die Einzüge von Zehnten uund Zinsen an das Fraumünster besorgten. Der erste Meier, 1243-1258, war Ritter Werner, dann Ritter Arnold, 1290-1294, zugleich Landammann von Uri und Mitbeschwörer des Ewigen Bundes 1291 auf dem Rütli. Der erste, 1251 nachweisbare Landammann von Uri, war Burkhard Schüpfer, von der Schüpfen zu Silenen. Aus diesem Stamm der ««««««««von Silenen»»»»»»»», der sich nach Schwyz, Luzern und Wallis ausbreitete, ging auch Jost von Silenen hervor, der in Rom Theologie studierte, zum Priester geweiht Probst zu Beromünster wurde, dann königlicher Rat Ludwig XI., franz. Gesandter in der Schweiz, Bischof und Parlamentspräsident von Grenoble, schliesslich Bischof von Sitten und Graf und Präfekt vom Wallis. In den Wirren der Vorreformationszeit wurde er abgesetzt und starb erst 53-jährig, als Verbannter 1498 in Frankreich. Seine Brüder: Andreas, Domherr zu Sitten, wurde daselbst hinter dem Hochaltar ermordet; Albin, der Heerführer in den Feldzügen ins Eschental, erlag in Verzelli an der Seuche. Mit dem ersten Gardehauptmann zu Rom, ««««««««Kaspar von Silenen»»»»»»»», gestorben 1562, erlosch das ruhmreiche Familiengeschlecht. Mit der 1081 erstmals urkundlich erwähnten 14-Nothelfer-Kapelle dürften damals nebenan auch die ersten ««««««««von Silenen»»»»»»»» und späteren Meier des Frauenklosters, Felix und Regula in Zürich, mit dem Bau eines Wohnturmes begonnen haben. Die 1666 nach einem Brand wieder hergestellte Kapelle erweist sich heute, nach Abschluss der Renovationsarbeiten, als ein Gotteshaus von erhöhter Rangordnung, nachdem unter mehreren Übermalungen, namentlich im Chorbereich, Fresken aus dem 16. Jahrhundert zutage traten.

    Albin + Verena Netstaler. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 27.  Verena Netstaler (Tochter von Mathias Netstaler und Anna Elisabetha von Moos).
    Kinder:
    1. 13. Veronika von Silenen


Generation: 6

  1. 48.  Hans Ulrich I SegesserHans Ulrich I Segesser wurde geboren in Mellingen, AG, Schweiz (Sohn von Johann Segesser (Segenser) und Verena von Birchdorf (von Birchidorf)); gestorben in kurz vor 12 Jan 1457.

    Notizen:

    Name:
    Seit 1250 nachweisbares aargauisches Ministerialgeschlecht. Alter Allodialbesitz in der Gegend von Mellingen deutet auf seinen freien Ursprung. Der ursprüngliche Name "Segenser" folgte der dialektischen Urformung. Durch Heiraten und Erbe kam im 13. Jahrhundert der ganze 1259 bezeugte Besitz der Elisabeth, Frau Ulrichs, kiburgischen Marschalls zu Mellingen, dann um 1275 von den Schenken von Brunegg die Vogtei Wolenschwyl, und zwischen 1295 und 1303 von den Herren von Iberg das Burghaus "Iberg" zu Mellingen an die Segesser. Von 1320-1588 war die Schultheissenwürde zu Mellingen in der Familie so gut wie erblich.
    Nach der Eroberung des Aargau den Habsburgern treu geblieben, wurden die Segesser am 26.09.1442 druch König Friederich III. auf dem Reichstag in Zürich zu freien, erblichen Reichsdienstmannen erhoben. Die drei Linien erwarben 1536, 1559 und 1566 in Luzern das Bürgerrecht. Dort traten die Luzerner- und die Römerlienie in die patrizische Regierung ein. Erstere gehörte ihr bis 1798 an und trat bei der Restauration 1814-1831 wieder in die Regierung ein.

    Hans + Elisabeth Sendler. Elisabeth (Tochter von Niklaus (Klaus Clewi) Sendler und Anna von Diessenhofen) gestorben am 18 Jan 1469 in Baden, Aargau, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 49.  Elisabeth Sendler (Tochter von Niklaus (Klaus Clewi) Sendler und Anna von Diessenhofen); gestorben am 18 Jan 1469 in Baden, Aargau, Schweiz.

    Notizen:

    Gestorben:
    ..wo der Grabstein noch 1777 vorhanden war

    Kinder:
    1. 24. Hans (Johann) Ulrich II Segesser von Brunegg wurde geboren in cir 1435 in Mellingen, AG, Schweiz; gestorben am 26 Dez 1488 in Mellingen, AG, Schweiz.
    2. Johann Rudolf Segesser von Brunegg
    3. Johann Arnold Segesser von Brunegg

  3. 50.  Ritter Johannes III Schwend, der Junge Ritter Johannes III Schwend, der Junge (Sohn von Johannes II Schwend, der Alte und Anna von Schlatt zu Moosburg); gestorben am 16 Feb 1477 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Babtistalrat (1423-1442) Natalrat (1444-1477) Bürgermeister (1441, 1442) Vogt von Bülach (1425), Kyburg (1429 & 1432 - 1436), Andelfingen und Ossingen (1438, 1441 & 1442), Oberglatt (1447), Neuamt (1456). Pfleger des Barfüsserkloster (1439 & 1446) Tagsatzungsgesandter Stadtsiegelhalter
    • Besitz: Moosburg, Effretikon, Zürich, Schweiz; Johannes III wohnte von 1424 bis 1437 auf der Mossburg
    • Ehrung: 31 Mai 1433, Tiberbrücke, Rom; Ritterschlag empfangen von Kaiser Sigismund.
    • Besitz: 1435-1438, Burg Dübelstein, Dübendorf, Schweiz

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D18103.php

    Schwend, Johannes
    1417 in Zürich erstmals erw., gestorben 17.2.1477 Zürich, von Zürich. Ritter. Sohn des Johannes ( -> 2). ∞ 1) Regula Glenter, Tochter des Jakob Glenter, 2) Anna Schön, Witwe des Götz, 3) Klara von Reischach. 1423-40 und 1442-77 Vertreter der Konstaffel im Kl. Rat, u.a. 1429 und 1433 Vogt von Kyburg, 1425-27 von Bülach und 1438-42 von Andelfingen, 1441 Bürgermeister. Während 50 Jahren bestimmte der sehr reiche S. die Politik Zürichs mit, von der Expansionspolitik vor dem Alten Zürichkrieg 1436-50 bis zur Integration in die Eidgenossenschaft nach der Jahrhundertmitte.


    Literatur
    – E. Diener, Die Zürcher Fam. S. c. 1250-1536, 1901

    Autorin/Autor: Martin Lassner



    Bürgermeister von Zürich

    Die Schwend stellten in den frühen Jahren vier Bürgermeister für Zürich.
    Rudolf I Schwend, 1384 bis 1390
    Johannes III Schwend, 1441 & 1442
    Heinrich I Schwend, 1442 & 1443
    Konrad II Schwend, Mai 1489 bis 1499

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stadtpr%C3%A4sidenten_von_Z%C3%BCrich

    Bürgermeister 1336–1798
    Die Daten bezeichnen das Jahr der Ernennung. In der Regel übten die Bürgermeister ihr Amt bis zu ihrem Tod aus. In Zürich wurde im Ancien Régime das Rotationsprinzip angewendet: Zwei Bürgermeister wechselten sich im Amt halbjährlich ab.

    Rudolf Brun, Winter 1336
    Rüdiger Manesse, September 1360
    Johannes Vink, 1384
    Rudolf Sohwend, 1384
    Rudolf Schön, 1390, entsetzt Juni 1393
    Johannes Manesse, 1392
    Heinrich Meiss, Juni 1393
    Johannes Meyer von Knonau, 1393
    Johannes Herter, 1409
    Pantaleon ab Inkenberg, 1414
    Jakob Glentner, 1415
    Felix Manesse, 1427
    Rudolf Stüssi, 1429
    Rudolf Meiss, 1434
    Jakob Schwarzmurer, 1439
    Johannes Schwend, 1441
    Heinrich Schwend, 1442
    Johannes Keller, 1445
    Rudolf von Cham, 1454
    Heinrich Röist, 1469
    Heinrich Göldli, 1475
    Hans Waldmann, 1483
    Konrad Schwend, Mai 1489
    Felix Brennwald, Dezember 1489
    Rudolf Escher, 1499
    Matthias Wyss, 1502
    Markus Röist, 1505
    Felix Schmid, 1510
    Heinrich Walder, 1524
    Diethelm Röist, 1524
    Johannes Haab, 1542
    Joh. Rudolf Lavater, Dezember 1544
    Georg Müller, 16. Januar 1557
    Bernhard von Cham, 15. Juni 1560
    Johannes Bräm, 13. Dezember 1567
    Johannes Kambli, Ende April 1571
    Kaspar Thomann, 30. Mai 1584
    Konrad Grossmann, Ende Dezember 1590
    Johannes Keller, 14. Dezember 1594
    Heinrich Bräm, 12. Dezember 1601
    Hans Rudolf Rahn, 12. Dezember 1607
    Leonhard Holzhalb, 8. April 1609
    Johann Heinrich Holzhalb, 14. April 1617
    Heinrich Bräm, 15. Dezember 1627
    Salomon Hirzel, 10. Mai 1637
    Hans Rudolf Rahn, 8. Oktober 1644
    Johann Heinrich Waser, 28. Juni 1652
    Johann Heinrich Rahn, 13. November 1655
    Johann Kaspar Hirzel, 11. Februar 1669
    Johann Konrad Grebel, 23. September 1669
    Sigmund Spöndli, 23. April 1674
    Heinrich Escher, 22. Juni 1678
    Johann Caspar Escher vom Glas, 4. Juni 1691
    Andreas Meyer, 16. Januar 1696
    Johann Ludwig Hirzel, 22. April 1710
    David Holzhalb, 7. Mai 1710
    Hans Jakob Escher, 13. April 1711
    Johann Jakob Ulrich, 20. November 1719
    Johann Heinrich Hirzel, 1. März 1723
    Johannes Hofmeister, 20. Mai 1734
    Hans Kaspar Escher, 17. März 1740
    Johannes Fries, 3. Januar 1742
    Hans Jakob Leu, 16. Mai 1759
    Johann Kaspar Landolt, 27. Dezember 1762
    Hans Konrad Heidegger, 12. November 1768
    Johann Heinrich von Orelli, 4. Mai 1778
    Johann Heinrich Landolt, 17. August 1778
    Johann Heinrich Ott, 20. November 1780
    Heinrich Kilchsperger, 5. Juli 1785
    David von Wyss, 20. Juni 1795, res. 12. März 1798
    Bürgermeister 1803–1869
    Der Titel eines Bürgermeisters wurde seit 1803 für den Vorsteher der kantonalen Regierung verwendet. Das Amt wurde kollegial von zwei Mitgliedern des Regierungsrates bekleidet, die sich als Amtsbürgermeister im Jahresturnus abwechselten.

    Hans von Reinhard, 21. April 1803
    Johann Konrad von Escher, 21. April 1803
    Hans Konrad von Escher, 24. Juni 1814
    David von Wyss, 16. Dezember 1814
    Paul Usteri, 25. März 1831 (vor Amtsantritt verstorben)
    Hans Konrad von Muralt, 13. April 1831
    Conrad Melchior Hirzel, 20. März 1832
    Johann Jakob Hess, 20. März 1832
    Hans Konrad von Muralt, 1839–1844
    Johann Heinrich Mousson, 1840–1845
    Hans Ulrich Zehnder, 1844–1850 (bis 1866 im Regierungsrat)
    Jonas Furrer, 1845–1848
    Alfred Escher, 1848–1850 (bis 1855 im Regierungsrat)
    1850 ging die Regierung im Kanton Zürich vom Kollegial zum Departementalsystem über und die Würde eines Bürgermeisters wurde zugunsten eines jährlich wechselnden Präsidiums des Regierungsrates abgeschafft.

    Stadtpräsidenten ab 1803
    Mit der Verfassungsänderung von 1869 tritt der Präsident des Regierungsrates an die Spitze der Zürcher Regierung. Die Stadt Zürich wird als Gemeinde des Kantons Zürich seit 1803 von einem Stadtpräsidenten geleitet.

    Liste der Stadtpräsidenten von Zürich (Jahr der Wahl)

    Hans Konrad Escher, 1803
    Hans Rudolf Werdmüller, 1804
    Hans Heinrich Landolt, 1810
    Hans Georg Finsler, 1815
    Hans Konrad Vogel, 1821
    Georg Konrad Bürkli, 1831
    Hans Jakob Escher, 1831
    Paul Carl Eduard Ziegler, 1837
    Johann Ludwig Hess, 1840
    Johann Heinrich Mousson, 1863
    Melchior Römer, 1869
    Hans Konrad Pestalozzi, 1889
    Robert Billeter (FDP), 1909
    Hans Nägeli (Demokraten), 1917
    Emil Klöti (SP), 1928
    Ernst Nobs (SP), 1942
    Adolf Lüchinger (SP), 1944
    Emil Landolt (FDP), 1949
    Sigmund Widmer (LdU) 1966
    Thomas Wagner (FDP), 1982
    Josef Estermann (SP), 1990
    Elmar Ledergerber (SP), 2002
    Corine Mauch (SP), 2009

    Johannes heiratete Regula Glenter in Datum unbekannt. Regula (Tochter von Jakob Glenter und Margaretha Keller) gestorben in nach 1418. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 51.  Regula GlenterRegula Glenter (Tochter von Jakob Glenter und Margaretha Keller); gestorben in nach 1418.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Glenterturm, Zürich, Schweiz; Besitzt den Glenterturm

    Notizen:

    Brachte den Glenterturm in die Ehe.



    https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbefestigung_Zürich

    Die Stadtmauer bzw. die Stadtbefestigung von Zürich entstand in mehreren Schritten zwischen dem 13. und dem 18. Jahrhundert und wurde im 19. Jahrhundert bis auf wenige kleinere Reste wieder vollständig beseitigt.

    Die erste Stadtbefestigung aus dem 11./12. Jahrhundert ist erst teilweise erforscht. Sie verlief links der Limmat vom Lindenhof, der noch durch eine Pfalz befestigt war, entlang der Kuttelgasse zur heutigen Bahnhofstrasse und bog bei der Kappelergasse ab zum damals noch weiter westlich verlaufenden Ufer des Zürichsees. Rechts der Limmat vermutlich entlang der Kirchgasse zum Hirschengraben, dann entlang des Seilergrabens bis zur Gräbligasse, wo sie zur Limmat hinunterlief.
    Die älteste Befestigung des Lindenhofs geht noch auf die Römerzeit zurück. Seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. scheint ein römischer Militärposten in Turicum bestanden zu haben. In der spätrömischen Zeit wurde ein Kastell mit zehn Türmen auf dem Hügel errichtet. Das Kastell bestand bis ins Frühmittelalter, als auf seinen Grundmauern eine karolingische, später eine ottonische Pfalz errichtet wurde. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Pfalz aber erst 1054. Über die karolingische Pfalz ist so gut wie nichts bekannt oder archäologisch belegt. Die zweite, ottonische Pfalz aus dem 10./11. Jahrhundert ist besser belegt. Sie war eines der Zentren des Herzogtums Schwaben und wies ein Palastgebäude und eine Kapelle auf. Im 11./12. Jahrhunndert wurde der Komplex in eine Burg umgebaut, die 1172 zum letzten Mal erwähnt wurde. Ob die Anlage nach dem Aussterben der Zähringer 1218 planmässig zerstört wurde oder als Steinbruch dienend allmählich verschwunden ist, lässt sich nicht sicher belegen.

    Adelstürme beidseits der Limmat
    (siehe kolorierter Murerplan römische Ziffern I–IX)

    • Mülner- oder Schwerttürme (I), aus dem 13. Jahrhundert, Wohnsitz der Ritterfamilie Mülner, ehemaliges Hotel und heutiges Wohnhaus zum Schwert beinhaltet zwei ehemalige Türme an der West (Vorderer Schwertturm) und an der Nordseite (Hinterer Scwertturm) des Gebäudekomplexes, Türme als Teil des Wohnhauses bis heute erhalten.
    • Roter Turm (II), aus dem 13. Jahrhundert, Eigentum der Grafen von Rapperswil, 1486 städtisches Magazin für Feuerlöschgeräte, später Umbau in ein Kaffeehaus, als Café littéraire Treffpunkt der Radikalen und Liberalen, abgebrochen 1938.
    • Hottingerturm (III), aus der Mitte des 12. Jahrhunderts, Eigentum der Grafen von Kyburg, Lehen der Edlen von Hottingen, später Umbau zum städtischen Kauf- und Salzhaus, abgebrochen 1856.
    • Manesse-, Schwenden- oder Blarerturm (IV), aus dem 13. Jahrhundert, Name von der Familie Manesse, später von den Familien Schwend und Blarer, abgebrochen nach 1834. Das Hinterhaus des Manesseturms an der Napfgasse 4 steht noch heute als denkmlgeschütztes Gebäude „Conditorei Schober“.
    • Brunnenturm oder Lamparterturm (V), aus dem 13. Jahrhundert, Name von lombardischen Händlern, dann Benennung nach dem Brunnen, der 1568 vor dem Turm errichtet wurde, wiederholt renoviert und umgebaut, bis heute als Turm erhalten.
    • Grimmenturm (VI), erste Erwähnung 1324, zuerst Benennung nach der Familie Bilgeri, dann nach Johannes Bilgeri d. J., genannt ««««««««Grimme»»»»»»»», 1350 vergeben an die Beginen, später Amtswohnung des städtischen Obmanns ««««««««gemeiner Klöster»»»»»»»», set dem 16. Jahrhundert mit Uhr, Umbau und Renovation im 19. Jahrhundert, erhalten als Turm bis heute, gilt als der am besten erhaltene Adelsturm Zürichs.
    • Bilgeriturm (VII), aus dem 13. Jahrhundert, Name von der Familie Bilgeri, 1742 in den Neubau des Zunfthauses zur Schuhmachern miteinbezogen, bis heute erhalten.
    • Wellenberg (VIII), erste Erwähnung 1301, Name von der Familie ««««««««von Wellenberg»»»»»»»», abgebrochen 1948/49. Heute Hotel Wellenberg.
    • Glentnerturm (IX), aus dem 13. Jahrhundert, Name von der Familie Glentner, wiederholt umgebaut, als Wohnhaus erhalten bis heute (Limmatquai 76).

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Gestorben:
    an einem 27. August

    Kinder:
    1. 25. Regula Schwend wurde geboren in vor 1432 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in vor 1482.

  5. 52.  Christof von SilenenChristof von Silenen (Sohn von Arnold von Silenen und Verena von Hunwil); gestorben in nach 1445 in Küssnacht.

    Notizen:

    Christoph, von Visp - der Isabella de Chevron ehelichte - war 1426 der erste bekannte Landeshauptmann-Statthalter vom Wallis; er war bischöflicher Richter in den Hexenprozessen 1429-1433 und starb nach1436 auf seiner Burg in Küssnacht.

    Gestorben:
    auf seiner Burg

    Christof heiratete Isabelle de Chevron-Villette in 1427. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 53.  Isabelle de Chevron-VilletteIsabelle de Chevron-Villette (Tochter von Jean de Chevron-Villette und Perronnette de la Bastie (Bâtiaz)).

    Notizen:

    Name:
    Mit ihren Schwestern Batrice und Marguerite im Testament ihres Grossvaters Pierre de Chevron-Villette genannt.

    Notizen:

    Verheiratet:
    Verlobt am 22.6.1427

    Kinder:
    1. 26. Ritter Albin von Silenen wurde geboren in cir 1440; gestorben in 1495.
    2. Probst Jost von Silenen wurde geboren in cir 1445; gestorben in cir 1498.

  7. 54.  Mathias Netstaler wurde geboren in cir 1370 in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Wilhelm Netstaler und N. Mülner); gestorben in vor 1440.

    Mathias + Anna Elisabetha von Moos. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 55.  Anna Elisabetha von MoosAnna Elisabetha von Moos (Tochter von Heinrich von Moos).
    Kinder:
    1. 27. Verena Netstaler