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Hartmann von Heidegg

Hartmann von Heidegg

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Hartmann von HeideggHartmann von Heidegg wurde geboren in Wagenburg ob Embrach (Sohn von Ritter Hartmann von Heidegg und Adelheid von Wagenburg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Wagenburg ob Embrach; Von der Mutter geerbt
    • Besitz: Vogtei Lufingen; Von der Mutter geerbt

    Notizen:

    Name:
    Auf Wagenburg ob Embrach, erbte nebst Wagenburg von seiner Mutter auch die zugehörige Vogtei Lufingen.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Katharina von Heidegg

Generation: 2

  1. 2.  Ritter Hartmann von HeideggRitter Hartmann von Heidegg (Sohn von Johannes von Heidegg und Nonna von Baldwil); gestorben in spätestens 1305.

    Notizen:

    Name:
    1281 mit der Wagenburg belehnt

    Hartmann + Adelheid von Wagenburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Adelheid von WagenburgAdelheid von Wagenburg (Tochter von Heinrich von Wagenburg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Wagenburg ob Embrach

    Notizen:

    http://www.oberembrach.ch/de/portrait/portraitgeschichte/

    HISTORISCH ...

    Der älteste Zeuge der Oberembracher Geschichte ist der Rötelstein, ein riesiger Findling, der in der letzten Eiszeit vor rund 120’000 Jahren vom Walensee-Linth-Rheingletscher nach Oberembrach verfrachtet wurde.

    Die wahrscheinlich ersten Zeichen einer Besiedlung auf Oberembracher Boden gehen auf die Hallstattzeit von 800 – 500 vor Christus zurück. Es handelt sich um eine – leider schon früher geplünderte – Grabstätte aus dieser älteren Eisenzeit im Raum des heutigen Weilers "Bühlhof". Die nächsten Funde stammen aus der Zeit der römischen Besiedlung im Raum Zürich. In "Steinmüri", nahe der römischen Strasse von Zürich nach Winterthur stand einst ein römisches Landgut, dessen restliche Mauern offenbar dem Weiler "Steinmüri" im Mittelalter den entsprechenden Namen gegeben haben.

    Die Allemannen, welche nach den Römern unsern Landstrich bewirtschaftet haben, hinterliessen ihre Erbschaft vor allem in der Form von Ortsnamen. So gehen zweifelsfrei die Namen der Weiler "Madlikon" und "Stürzikon" auf die Allemannen zurück.

    Gesicherter zum Geschehen um Oberembrach werden die Urkunden im Hochmittelalter, dies vor allem im Zusammenhang mit der Errichtung der Wagenburg durch die Grafen von Kyburg beim heutigen Weiler "Unterwagenburg". Diese Adligen auf der Wagenburg, erstmals 1263 urkundlich erwähnt, nannten sich "Herren von Wagenberg" und führten in ihrem Wappen einen halben schwarzen Löwen auf goldenem Hintergrund. Dieses Wappen bildet in der Umkehrung der Farben das heutige Wappen der Politischen Gemeinde Oberembrach. Durch die spätere Heirat der Adelheid von Wagenberg mit einem Ritter Hartmann von Heidegg gelangte die Burg in die Erbfolge der Burg Heidegg am Baldeggersee.

    Im 14./15. Jhd. führte der wirtschaftliche Niedergang des Adels dazu, dass die Heidegger Teil des Besitzes im Bereich der Wagenburg verkaufen mussten. Der grösste Teil der Güter ging dabei an den damaligen Zürcher Bürgermeister von Meiss. Mit dem Brand der Wagenburg im Jahre 1556 endet die Geschichte dieser einst stolzen Burg. Die einzigen Zeugen derselben sind einige übriggebliebene Mauerreste sowie ein schönes, aber idealisiertes Bild des berühmten romantischen Malers Bullinger im heutigen Gemeindehaus.

    Lange Zeit blieben nun das Dorf Oberembrach und die umliegenden Ländereien im Besitz der Stadt Zürich. Doch mit dem aufklärerischen Gedankengut der Französischen Revolution bildete sich eine neue Staatsordnung und es wurden die heutigen unabhängigen Einwohnergemeinden geschaffen. Während einiger Zeit waren (Unter-)Embrach und Oberembrach in einer solchen Einwohnergemeinde vereint. Die eigentliche Geburtsstunde des heutigen Oberembrach war das Jahr 1809, als Oberembrach als selbständige politische Gemeinde von Embrach abgetrennt wurde. Die Politische Gemeinde umfasste dabei noch zwei Gemeindeteile, die Zivilgemeinde Oberembrach mit dem Dorf und den Siedlungen Husen, Sonnenberg, Looren, Weinberg und Schlettern. In der Hofzivilgemeinde Oberembrach waren alle übrigen Höfe zusammengeschlossen. 1928 wurde die Hofzivilgemeinde aufgelöst, die Zivilgemeinde Oberembrach im Jahre 1971. Seit dann existiert nur noch eine einheitliche Politische Gemeinde Oberembrach.



    Name:
    Erbtochter

    Kinder:
    1. 1. Hartmann von Heidegg wurde geboren in Wagenburg ob Embrach.


Generation: 3

  1. 4.  Johannes von HeideggJohannes von Heidegg (Sohn von Konrad von Heidegg und Elisabeth von Staufen); gestorben in spätestens 1293.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1259-1280)

    Johannes + Nonna von Baldwil. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Nonna von BaldwilNonna von Baldwil (Tochter von Ritter Hartmann von Baldwil und Adelheid).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1276-1307)

    Kinder:
    1. 2. Ritter Hartmann von Heidegg gestorben in spätestens 1305.
    2. Gottfried von Heidegg gestorben am 15 Nov 1315 in Morgarten.

  3. 6.  Heinrich von Wagenburg (Sohn von Ritter Bilgeri von Wagenburg und Agatha).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Wagenburg ob Embrach

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20328.php

    Wagenberg, von
    Ostschweiz. ritteradlige Fam. des 13.-14. Jh., deren Angehörige im Dienst der Gf. von Kyburg und später der Habsburger standen. Die ab 1263 belegten W. dürften ihren Ursprung in einer heterogenen Gruppe von Adligen haben, die ab 1230 von Adlikon genannt wurden. Sie könnten evtl. auch auf die vor 1250 auftretenden de Winterture zurückgehen. Ihr Besitz lag v.a. im Gebiet von Embrach mit der Wagenburg (Gem. Oberembrach), in Dättnau und um Adlikon. Heinrich war 1283 und 1288 Zeuge für die Hzg. von Österreich in Laax und Burgeis (Vinschgau). Sein Bruder Bilgri bewegte sich 1299-1305 zuletzt als dispensator (Zahlmeister) im Gefolge von Kg. Albrecht I. Die Wagenburg ging - vielleicht nach einer Erbteilung - um 1300 über Heinrichs Tochter Adelheid an die Herren von Heidegg. Andere Güter und Rechte um Embrach blieben bei Bilgris Nachkommen, die in dieser Zeit ihren Handlungsraum ins Gaster und nach Glarus ausdehnten. Als österr. Lehen übernahmen sie die Wandelburg bei Benken (SG). Bilgris gleichnamiger Sohn (erw. 1296-1337) war ab ca. 1308 Ammann von Glarus und 1337 kurz auch Vogt von Rapperswil. Auch weitere Mitglieder der Fam. erhielten habsburg. Pfänder für ihre Dienste. Eine erfolgreiche Heiratspolitik verband die W. u.a. mit den Herren von Rümlang und von Landenberg. Nach 1350 ist die Fam. schwieriger fassbar. Heinrich (erw. 1353-80) bewegte sich im Umfeld der Gf. von Toggenburg und des Klosters Rüti, wo sein Sohn Bilgri 1379 bis zu seinem Tod 1394 Abt war. Letzterer liess nach der Schlacht bei Näfels 1388, bei der sein mutmassl. Bruder Hans (erw. 1375) umkam, die Gefallenen nach Rüti überführen. Der letzte weltl. Vertreter war vermutlich der nur 1395 erw. Heinrich, Sohn von Hans. Der verbliebene Besitz ging wahrscheinlich an die Herren von Heidegg und die verschwägerten Gessler.


    Literatur
    – Die Wappenrolle von Zürich, hg. von W. Merz, F. Hegi, 1930, 48
    – H. Kläui, «Die Gesch. der Herrschaft Wagenburg im MA», in ZTb 1965, 1964, 19-39; 1966, 1965, 15-38
    – Sablonier, Adel

    Autorin/Autor: Martin Leonhard

    Name:
    Kämpfte auf der Seite Österreichs gegen Zürich

    Kinder:
    1. 3. Adelheid von Wagenburg


Generation: 4

  1. 8.  Konrad von HeideggKonrad von Heidegg (Sohn von Heinrich von Heidegg und Elisabeth); gestorben in spätestens 1300.

    Konrad + Elisabeth von Staufen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Elisabeth von StaufenElisabeth von Staufen (Tochter von Werner von Staufen).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1269-1305)

    Ging als Witwe in Zürich ins Kloster Ötenbach)

    Kinder:
    1. 4. Johannes von Heidegg gestorben in spätestens 1293.
    2. Katharina von Heidegg gestorben in spätestens 1305.

  3. 10.  Ritter Hartmann von BaldwilRitter Hartmann von Baldwil (Sohn von Ritter Hartmann von Baldwil).

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20085.php

    Ballwil, von
    Kyburg.-habsburg. Ministerialengeschlecht, dessen Stammsitz am nördl. Ausgang des Dorfs B. im luzern. Seetal heute spurlos verschwunden ist. Die Ritter von B. (Baldwile) sind mit Hartmann I. 1210 in der Zeugenliste einer Engelberger Urkunde erstmals fassbar. Hartmann (II.), Sohn Hartmanns I., war 1270-71 Schultheiss von Solothurn. Walther (II.), ein Enkel Hartmanns I., fiel 1315 am Morgarten. Zwischen 1331 und 1355 war Hartmann (IV.) als Deutschordensritter Komtur zu Hitzkirch, Freiburg i.Br. und Köniz sowie Landkomtur von Lothringen. Auf enge Beziehungen zum Stift Beromünster weisen Jahrzeitbucheinträge und die Chorherren Johannes (I.), Peter und Johannes (II.) sowie der Wartner Markwart im Zeitraum von 1323 bis 1389 hin. 1343 trat Burkhart (II.) in das Kloster Muri ein. Beziehungen durch Heirat bestanden zu den Herren von Kienberg, Heidegg, Tannenfels und Rheinfelden. Mit Johannes (III.) starb das Geschlecht 1383 im Mannesstamm aus.


    Literatur
    – GHS 3, 280-287, (mit Stammtaf.)
    – L. Meyer Das Chorherrenstift Beromünster (1313-1500), Liz. Zürich, 1987

    Autorin/Autor: Anton Gössi

    Name:
    Schultheiss zu Solothurn 1271

    Hartmann + Adelheid. Adelheid gestorben in spätestens 1271. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Adelheid gestorben in spätestens 1271.
    Kinder:
    1. 5. Nonna von Baldwil

  5. 12.  Ritter Bilgeri von Wagenburg

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1263-1284)

    Kiburg-Habsburgischer Dienstmann

    Bilgeri + Agatha. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Agatha
    Kinder:
    1. 6. Heinrich von Wagenburg


Generation: 5

  1. 16.  Heinrich von HeideggHeinrich von Heidegg (Sohn von H.); gestorben am 27 Feb 1267.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1223)

    Von Friedrich II. belehnt, kaiserlicher Dienstmann.

    Heinrich + Elisabeth. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Elisabeth
    Kinder:
    1. Ritter Hiltpold von Heidegg gestorben in 1293.
    2. 8. Konrad von Heidegg gestorben in spätestens 1300.

  3. 18.  Werner von StaufenWerner von Staufen

    Notizen:

    Name:
    Freiburgischer Dienstmann.

    Kinder:
    1. 9. Elisabeth von Staufen

  4. 20.  Ritter Hartmann von BaldwilRitter Hartmann von Baldwil

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.ballwil.ch/de/ueberballwilre/ueberballwil/geschichte/welcome.php?action=showinfo&info_id=117

    "Die Ritter von Baldewile

    Um 1210 erscheinen urkundlich die Ritter von Baldewile - sie nennen sich nach ihrem Wohnort, wo sie eine Burg und ein Kirchlein erbauen liessen. Sie waren Dienstleute der Grafen von Kyburg und Habsburg. Ihre Herrschaft umfasste nur einzelne Höfe im Weiler Ballwil. Das vornehme Rittergeschlecht existierte bis um 1380 mit sechs Generationen und etwa dreissig nachweisbaren Personen. Es gründete die 1275 erstmals erwähnte Kirche mit einer kleinen Pfarrei, die nur gerade den Weiler Ballwil umfasste. Das übrige heutige Gemeindegebiet gehörte bis um 1812 zur alten grossen Pfarrei Hochdorf. Bereits 1246 wird ein Leutpriester, Pfarrer zu Ballwil, genannt.

    Dem Erdboden gleich

    Das der heiligen Margaretha geweihte Kirchlein der Ritter und ihrer Untertanen verarmte zur Zeit der Auseinandersetzungen des Sempacherkrieges und nach dem Aussterben des Adelsgeschlechtes. Die kleine Pfarrei musste sich 1454 der Heilig-Kreuz-Kaplanei der Pfarrkirche Hochdorf anschliessen. Die Burg der Ritter ging an das Luzerner Patrizier-Geschlecht von Sonnenberg über, von denen ein Zweig im 15. Jahrhundert auf der Burg von Ballwil sass. Diese zerfiel im Laufe des 16. Jahrhunderts, später wird sie als Ruine erwähnt. 1849 wurden ihre Mauerreste und selbst der Burghügel abgetragen, so dass heute keine Spuren mehr sichtbar sind - einzig die Ortsbezeichnung Schloss erinnert noch an den Wohntum der Ritter von Baldewile. Das weisse Einhorn, ein Fabeltier, das Ballwil in seinem nach 1800 geschaffenen Wappen führt, war ein vielfach bezeugtes Siegel der Ballwiler Ritter."

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1210-1240)

    Kinder:
    1. 10. Ritter Hartmann von Baldwil


Generation: 6

  1. 32.  H.
    Kinder:
    1. 16. Heinrich von Heidegg gestorben am 27 Feb 1267.