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Nonna von Baldwil

Nonna von Baldwil

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Nonna von BaldwilNonna von Baldwil (Tochter von Ritter Hartmann von Baldwil und Adelheid).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1276-1307)

    Familie/Ehepartner: Johannes von Heidegg. Johannes (Sohn von Konrad von Heidegg und Elisabeth von Staufen) gestorben in spätestens 1293. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Ritter Hartmann von Heidegg gestorben in spätestens 1305.
    2. Gottfried von Heidegg gestorben am 15 Nov 1315 in Morgarten.

Generation: 2

  1. 2.  Ritter Hartmann von BaldwilRitter Hartmann von Baldwil (Sohn von Ritter Hartmann von Baldwil).

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20085.php

    Ballwil, von
    Kyburg.-habsburg. Ministerialengeschlecht, dessen Stammsitz am nördl. Ausgang des Dorfs B. im luzern. Seetal heute spurlos verschwunden ist. Die Ritter von B. (Baldwile) sind mit Hartmann I. 1210 in der Zeugenliste einer Engelberger Urkunde erstmals fassbar. Hartmann (II.), Sohn Hartmanns I., war 1270-71 Schultheiss von Solothurn. Walther (II.), ein Enkel Hartmanns I., fiel 1315 am Morgarten. Zwischen 1331 und 1355 war Hartmann (IV.) als Deutschordensritter Komtur zu Hitzkirch, Freiburg i.Br. und Köniz sowie Landkomtur von Lothringen. Auf enge Beziehungen zum Stift Beromünster weisen Jahrzeitbucheinträge und die Chorherren Johannes (I.), Peter und Johannes (II.) sowie der Wartner Markwart im Zeitraum von 1323 bis 1389 hin. 1343 trat Burkhart (II.) in das Kloster Muri ein. Beziehungen durch Heirat bestanden zu den Herren von Kienberg, Heidegg, Tannenfels und Rheinfelden. Mit Johannes (III.) starb das Geschlecht 1383 im Mannesstamm aus.


    Literatur
    – GHS 3, 280-287, (mit Stammtaf.)
    – L. Meyer Das Chorherrenstift Beromünster (1313-1500), Liz. Zürich, 1987

    Autorin/Autor: Anton Gössi

    Name:
    Schultheiss zu Solothurn 1271

    Hartmann + Adelheid. Adelheid gestorben in spätestens 1271. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Adelheid gestorben in spätestens 1271.
    Kinder:
    1. 1. Nonna von Baldwil


Generation: 3

  1. 4.  Ritter Hartmann von BaldwilRitter Hartmann von Baldwil

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.ballwil.ch/de/ueberballwilre/ueberballwil/geschichte/welcome.php?action=showinfo&info_id=117

    "Die Ritter von Baldewile

    Um 1210 erscheinen urkundlich die Ritter von Baldewile - sie nennen sich nach ihrem Wohnort, wo sie eine Burg und ein Kirchlein erbauen liessen. Sie waren Dienstleute der Grafen von Kyburg und Habsburg. Ihre Herrschaft umfasste nur einzelne Höfe im Weiler Ballwil. Das vornehme Rittergeschlecht existierte bis um 1380 mit sechs Generationen und etwa dreissig nachweisbaren Personen. Es gründete die 1275 erstmals erwähnte Kirche mit einer kleinen Pfarrei, die nur gerade den Weiler Ballwil umfasste. Das übrige heutige Gemeindegebiet gehörte bis um 1812 zur alten grossen Pfarrei Hochdorf. Bereits 1246 wird ein Leutpriester, Pfarrer zu Ballwil, genannt.

    Dem Erdboden gleich

    Das der heiligen Margaretha geweihte Kirchlein der Ritter und ihrer Untertanen verarmte zur Zeit der Auseinandersetzungen des Sempacherkrieges und nach dem Aussterben des Adelsgeschlechtes. Die kleine Pfarrei musste sich 1454 der Heilig-Kreuz-Kaplanei der Pfarrkirche Hochdorf anschliessen. Die Burg der Ritter ging an das Luzerner Patrizier-Geschlecht von Sonnenberg über, von denen ein Zweig im 15. Jahrhundert auf der Burg von Ballwil sass. Diese zerfiel im Laufe des 16. Jahrhunderts, später wird sie als Ruine erwähnt. 1849 wurden ihre Mauerreste und selbst der Burghügel abgetragen, so dass heute keine Spuren mehr sichtbar sind - einzig die Ortsbezeichnung Schloss erinnert noch an den Wohntum der Ritter von Baldewile. Das weisse Einhorn, ein Fabeltier, das Ballwil in seinem nach 1800 geschaffenen Wappen führt, war ein vielfach bezeugtes Siegel der Ballwiler Ritter."

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1210-1240)

    Kinder:
    1. 2. Ritter Hartmann von Baldwil