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Jakob Meiss

Jakob Meiss

männlich - 1515

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Generation: 1

  1. 1.  Jakob MeissJakob Meiss (Sohn von Hans Meiss und Margareta von Hinwil); gestorben am 13 Sep 1515 in Marignano, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Nürensdorf; Besitzt die Vogtei
    • Militär / Gefecht: 13/14 Sep 1515, Marignano, Italien; Teilnehmer an der Schlacht bei Marignano

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1488)

    Zürich, zur Linden, besitzt die Vogtei Nürensdorf, den Zehnten zu Breite, Güter zu Wipkingen, Erlenbach und Kloten, des Raths und Vogt zu Horgen 1508, Sekkelmeister 1510, Reichsvogt 1512, Pannerherr 1513, Gesandter nach Rom.

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten großen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. Der Rückzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Rückzug seit der Antike. Dieser Darstellung wurde aber widersprochen. In der Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die «Schlacht der Riesen» (italienisch battaglia dei giganti) bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    500 Jahre nach der «Schlacht der Giganten» zeigt die Ausstellung «1515 Marignano» Ursachen und Folgen der Kriege um Mailand. Eine vielfältige Objektwelt setzt die Eidgenossenschaft als Militärmacht und Söldnerreservoir in Szene. «1515 Marignano» verfolgt den Weg in die Schlacht und führt über diese hinaus. Der Glanz der Papstgeschenke von 1512 beleuchtet die Eidgenossenschaft als militärische Kraft. Eine audiovisuelle Installation inszeniert die Wucht der Schlacht, die mehr als 10 000 Tote fordert. Die meisten davon sind Eidgenossen. Der Friedensvertrag von 1516 mit seinen 19 prächtigen Siegeln zeugt jedoch von einem profitablen Frieden für die Eidgenossenschaft.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ew-krGbSOWg

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Marignano

    Familie/Ehepartner: Magdalena von Seengen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Jakob Meiss gestorben am 30 Dez 1559.

Generation: 2

  1. 2.  Hans MeissHans Meiss (Sohn von Hans Meiss und Ita von Hofstetten); gestorben am 28 Mai 1505.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1444)

    Zürich, zur Linden, Herr zu Werdegg, Vogt zu Horgen, Männedorf und Stäfa, Landvogt zu Andelfingen, Reichsvogt zu Wiedikon, Aesch und Altstetten, Landvogt zu Baden 1489.

    Hans + Margareta von Hinwil. Margareta (Tochter von Herdegen von Hinwil und Anna Stagel) gestorben in 1491. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Margareta von HinwilMargareta von Hinwil (Tochter von Herdegen von Hinwil und Anna Stagel); gestorben in 1491.
    Kinder:
    1. 1. Jakob Meiss gestorben am 13 Sep 1515 in Marignano, Italien.


Generation: 3

  1. 4.  Hans MeissHans Meiss (Sohn von Hans Meiss und Verena Wilberg); gestorben in Apr 1444.

    Notizen:

    Name:
    Zürich, besitzt Güter zu Fluntern, Bülach, Wipkingen, Wollishofen und den Kirchensatz zu Bülach, Richter 1434, des Raths 1440, Steuereinnehmer, Umgeldner, Vogt zu Männedorf, Gerichtsherr zu Nürensdorf, Hauptmann der Zürcher bei Männedorf 1443.

    Gestorben:
    Enthauptet wegen eidgenössischer Gesinnung.

    Hans + Ita von Hofstetten. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Ita von HofstettenIta von Hofstetten (Tochter von Gaudenz von Hofstetten und Elisabetha von Kempten).

    Notizen:

    Ita könnte von den Edelknechten von Hofstetten abstammen ??

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Sternenberg

    Ruine Sternenberg

    Die Ruine Sternenberg ist die Ruine einer kleinen Feudalburg in der Gemeinde Hofstetten-Flüh im Kanton Solothurn.

    Geschichte
    Die ganze Gegend wurde von den Rotbergern beherrscht und so ist anzunehmen, dass der Bischof von Basel und die Grafen von Thierstein versuchten, den Machtausbau der Rotberger mit dieser Herrschaft zu bremsen. Durch die Errichtung der Burg auf allodialem Rodungsland konnte eine von den Rotbergern unabhängige Gerichtsherrschaft aufgebaut werden. Die Thiersteiner erhielten die Festung und die damit verbundenen Rechte als Erblehen vom Bischof, wohl weil sie den Bau finanziert hatten. Sie gaben aber diese Herrschaft als Afterlehen an die Edelknechte von Hofstetten, die Herren von Roseck, die Eptinger von Wildenstein und schlussendlich an die Schaler von Leimen weiter.

    Die Burg wurde von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts von den Herren von Hofstetten bewohnt. Die heute sichtbaren Mauerreste gehen auf einen Bau vom Ende des 13. Jahrhunderts zurück, der über einem hölzernen Vorgängerbau erstellt worden war. Ende des 14. Jahrhunderts fand eine Umgestaltung der Burg statt (wahrscheinlich Hug Fröwler, Gatte der Agnes von Hofstetten), die anhand von Bodenfunden belegt werden konnte. Um die Zeit des St. Jakoberkriegs (1444), wurde die Burg durch eine Feuersbrunst verwüstet: Auf Grund der dürftigen Quellenlage ist aber nicht klar, ob das Feuer eine Folge kriegerischer Auseinandersetzungen war. Am 15. September 1525 wird dann das Erblehen von Margaretha (Witwe des letzten Thiersteiners) an die Stadt Basel verkauft. Die Stadt verkauft spätestens 1529 die ganze Anlage mit allen Rechten an Solothurn.

    Ein Teil der Ruine wurde 1852 abgebrochen und die Steine zum Strassenbau verwendet. Die Ruine wurde 1959/60 ausgegraben und konserviert. Bei den Sondierungen für die Restaurierung 1953 stiess man auf die Überreste eines Prunkkuppelofens dessen Entstehung auf um 1400 datiert wird (Umgestaltung der Burg): Die dabei zu Tage geförderten Plattenkacheln zeigen im Basrelief heraldische Tiere. 2008 wurde die Burg aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt, indem sie vom Wald befreit und die Wege erneuert wurden.

    Im Herbst 2009 beschloss die Gemeinde, eine Sanierung der Ruine aus finanziellen Gründen nicht in Angriff zu nehmen.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1444-1471)

    Wohnt im Steinhaus, zieht nach Wallenstadt

    Kinder:
    1. 2. Hans Meiss gestorben am 28 Mai 1505.

  3. 6.  Herdegen von HinwilHerdegen von Hinwil (Sohn von Hermann von Hinwil und Margareta von Breitenlandenberg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1442, Herrschaft Elgg; Gekauft für 2105 Gulden

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Elgg

    Elgg

    Elgg (zürichdeutsch [elkː]) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Winterthur des schweizerischen Kantons Zürich. Es ist eines der sechs historischen Zürcher Landstädtchen.

    Wappen
    Blasonierung

    In Rot ein silberner Balken, begleitet von drei schwarzen, goldgezungten Bärenköpfen mit goldenen Halsbändern (2, 1)
    Geographie
    Elgg liegt im oberen Eulachtal, ungefähr zwölf Kilometer östlich von Winterthur, unmittelbar an der Grenze zum Kanton Thurgau.

    Geschichte
    Der Name «Elgg» wurde erstmals im Jahre 760 schriftlich als Ailaghoga (761/67: Ailihccaugia) in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St. Gallen erwähnt.[3] 1371 verlieh der Habsburger Herzog Leopold III. dem Ort das Stadtrecht. 1442 kauft Herdegen von Hinwil Schloss und Herrschaft Elgg; dessen Familie bestimmte während der folgenden 130 Jahre die Geschicke der Gemeinde, wobei den Bürgern gewisse Rechte wie die Wahl von drei Ratsherren zugestanden wurden.

    Nach verschiedenen weiteren Besitzerwechseln kaufte 1712 Generalmajor Hans Felix Werdmüller vom damaligen Besitzer Herkules von Salis-Marschlins die Gerichtsherrschaft Elgg. Die Familie Werdmüller besitzt das Schloss Elgg – seit 1715 als Fideikommiss der «Werdmüller von Elgg» – heute noch. Im Zuge der Helvetischen Revolution 1798 verzichteten die Werdmüllers auf sämtliche gerichtsherrschaftlichen Rechte, und Elgg gehört seither zum Kanton Zürich. In der damaligen Helvetischen Republik wurde Elgg als eine sogenannte Munizipalgemeinde, bestehend aus der politischen Gemeinde Elgg und der Zivilgemeinde Elgg, konstituiert. Nach mehreren Anläufen wurde 1990 die Zivilgemeinde abgeschafft.

    1876 zerstörte ein Grossbrand das halbe Städtchen (42 Wohnhäuser, 47 Ökonomiegebäude etc.), welches anschliessend wieder aufgebaut wurde.[4]

    Am 15. Januar 2017 entschieden die Stimmbürger in Hofstetten und Elgg, dass die bisher eigenständige politische Gemeinde Hofstetten ab 2018 Teil der Gemeinde Elgg sein wird.[5]

    Politik
    Der Gemeinderat, die Exekutive der Gemeinde, setzt sich aus 5 Vertretern und 2 Vertreterinnen der folgenden Parteien zusammen (Stand 2018): Lokalpartei «soso,elgg»: 3 (darunter Gemeindepräsident Christoph Ziegler/glp), SVP: 3, FDP: 1.

    Bei den Kantonsratswahlen 2015 erzielten die SVP 36 %, GLP 19 %, SP 17 %, FDP 9 %, EVP 6 % der Stimmen.

    Wirtschaft
    Verkehr
    Elgg wird im Halbstundentakt durch den Betrieb der Thurbo-Regionalbahn auf der Eisenbahnlinie Winterthur – St. Gallen sowie der Postautolinie Winterthur – Schlatt – Elgg erschlossen. Die Autobahnanschlüsse Matzingen, Oberwinterthur und Attikon, an den Autobahnen A1 und A7 sind innert weniger Minuten zu erreichen.

    Kirchen
    In Elgg gibt es zwei Kirchen:

    Die reformierte Kirche Elgg, ursprünglich St. Georg, besitzt wegen ihrer Wandmalereien überregionale Bedeutung.[6]
    Die katholische Kirche St. Georg stammt aus dem Jahr 1982 und besitzt moderne Kunstwerke u. a. von Willi Buck (1911–1997), Christof Zünd (1936–2012) und José de Nève (* 1933).
    Kunst und Kultur

    Sehenswert ist der Dorfkern, der vier Hauptgassen mit Riegelhäusern und den Lindenplatz umfasst. Dort steht auch das bedeutendste Bauwerk des Zürcher Landstädtchens, die 2003/2004 renovierte, mit bedeutenden Wandmalereien geschmückte spätgotische Kirche von 1516, deren Anfänge auf das 8./9. Jahrhundert zurückgehen. Das über dem Flecken thronende Schloss Elgg geht auf eine Burg aus dem 12. Jahrhundert zurück und gehört seit Jahrhunderten der privaten Familienstiftung der «Werdmüller von Elgg».

    Ein Museum in einer der alten Weintrotten am Humberg präsentiert altes Handwerk das im Städtchen Tradition hatte, wie die Kammmacherei, die Zinngiesserei und den Ofenbau.

    Brauchtum
    Die Einwohner pflegen jedes Jahr am Aschermittwoch den historischen Brauch des «Äschli».[7][8] Das ist ein Umzug von schulpflichtigen Knaben in historischen Gewändern, der an die einstigen militärischen Musterungen erinnert und erstmals Anfang des 16. Jahrhunderts gefeiert wurde.

    Ebenfalls seit Jahrhunderten wird jährlich anfangs Sommer der sogenannte «Waldumgang» durchgeführt. Jeweils am Freitag vor dem 6. Dezember findet der alljährliche Klausmarkt statt. Von April bis Anfang Dezember ist jeden Samstag Markttag mit Frischprodukten, welche zum grössten Teil aus Elgg und der Umgebung stammen.

    Sport
    Der 1922 gegründete FC Elgg spielte in den Saisons 1995–1997 in der 2. Liga (damals vierthöchste Schweizer Liga). Seit der Saison 2015 spielt die 1. Mannschaft in der 3. Liga.

    In der höheren Ligen ist hingegen der Faustballverein FB Elgg bzw. die Spielgemeinschaft «Elgg-Ettenhausen» unterwegs, die in der Nationalliga A spielt.

    Des Weiteren gibt es im Dorf einen Turnverein, einen Damenturnverein, einen Tennisclub, einen Reitverein, einen Schützenverein, einen Unihockeyclub und weitere Sportvereine.

    Literatur
    Ueli Müller: Elgg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    K. Hauser: Geschichte der Stadt, Herrschaft und Gemeinde Elgg. Buchdruckerei H. Büche, Elgg 1895.
    Ulrich Beringer: Der grosse Brand von Elgg am 9. Juli 1876. Ein Erinnerungsblatt. Elgg 1926.
    Karl Mietlich: Geschichte der Stadt, Herrschaft und Gemeinde Elgg. Volksverlag, Elgg 1946.
    Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich. Band 7: Der Bezirk Winterthur. Südlicher Teil. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz 76), ISBN 3-7643-1786-8, S. 282–417.
    Helmut Jaeckel, Conrad Schneider: Elgger Leben Elgg Erleben. Obergass, Winterthur 2006, ISBN 978-3-033-00796-3.
    Markus Stromer: Geschichte des Landstädtchens Elgg. Chronos, Zürich 2010, ISBN 978-3-0340-1053-5.
    Weblinks
    Commons: Elgg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Offizielle Website der Gemeinde Elgg
    Statistische Daten des Kantons zur Gemeinde Elgg
    Amt für Raumentwicklung, Kanton Zürich: Archäologie in Elgg – Urgeschichte
    Amt für Raumentwicklung, Kanton Zürich: Von Elgg nach Zell
    Einzelnachweise
    1 Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 29. August 2017, abgerufen am 20. September 2017.
    2 Daten zur Wohnbevölkerung nach Heimat, Geschlecht und Alter (Gemeindeporträt). Statistisches Amt des Kantons Zürich, abgerufen am 20. September 2017.
    3 Vergleiche – auch zur ungelösten Namendeutung – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen, hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol, Frauenfeld 2005, S. 318 f.
    4 Der ganze Abschnitt nach Markus Stromer: Geschichte des Landstädtchens Elgg.
    5 Reto Flury: Gemeindefusionen: Elgg schluckt Hofstetten. In: Neue Zürcher Zeitung. 15. Januar 2017, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 22. Januar 2017]).
    6 Roland Böhmer: Die reformierte Kirche von Elgg. (= Schweizerische Kunstführer, Nr. 849, Serie 85). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2009, ISBN 978-3-85782-849-2.
    7 Website der Aschermittwoch-Gesellschaft: Die Geschichte des Äschli
    8 Der Elgger-Brauch «Äschli» auf der Gemeinde-Website

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1438-1471)

    Erwirbt Burg Werdegg und Elgg, verkauft 1451 Hinwil dem Johanniterhause Bubukon, ist 1443 im Dienste Friedrichs III. zu Winterthur, sagt 1443 den Schwyzern ab die ihm die Schlösser Werdegg und Greifenberg zerstören.

    Herdegen + Anna Stagel. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Anna Stagel (Tochter von Friedrich Stagel und Johanna von Heidegg).
    Kinder:
    1. 3. Margareta von Hinwil gestorben in 1491.
    2. Herdegen von Hinwil gestorben in 1508; wurde beigesetzt in Elgg.


Generation: 4

  1. 8.  Hans MeissHans Meiss (Sohn von Heinrich Meiss und Elisabetha Kilchmatter); gestorben in 1410.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1396)

    Hans + Verena Wilberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Verena Wilberg

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1401-1435)

    Kinder:
    1. 4. Hans Meiss gestorben in Apr 1444.

  3. 10.  Gaudenz von HofstettenGaudenz von Hofstetten (Sohn von Gaudenz von Hofstetten und Margareta Brun); gestorben in 7 Aug1450.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Zürich, ZH, Schweiz
    • Titel (genauer): Kempten; Herr zu Kempten (übernommen durch seine Frau)
    • Titel (genauer): Tscherlach; Herr zu Tscherlach

    Notizen:

    Name:
    Abstammung von den Edelknechten von Hofstetten auf der Burg Sternenberg nicht sicher ??

    Gaudenz + Elisabetha von Kempten. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Elisabetha von KemptenElisabetha von Kempten (Tochter von Heinrich von Kempten und Verena von Sulz).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kempten_ZH

    Kempten ist ein Ortsteil der Gemeinde Wetzikon im Bezirk Hinwil im Kanton Zürich.

    Die heutige politische Gemeinde Wetzikon besteht aus den einstigen Zivilgemeinden Robenhausen, Robank, Kempten, Ettenhausen, Ober- und Unterwetzikon sowie dem Ortsteil Medikon.

    Geschichte

    Die römischen Mauern in Kempten (lat. Cambodunum) konnten aufgrund der Untersuchungen als Gutshof identifiziert werden. Dieser lag an der Verbindungsstrasse, die den oberen Zürichsee mit Vitudurum (heute Oberwinterthur) verband. Die Siedlung wurde um 50 n. Chr. gegründet und bestand bis in die erste Hälfte des 4. Jh. Die Bewohner der Anlage dürften hauptsächlich vom Durchreiseverkehr profitiert haben (Herberge, Pferdewechselstation oder Gaststätte).

    1321 verkaufte Graf Johannes von Habsburg die Vogtei über den Kelnhof Kempten an seinen Diener Hermann von Hinwil.

    Die ehemalige hochgerichtliche Herrschaft Kempten gehörte zu Grafschaft Kyburg. Nach dem aussterben der Gerichts- und Ortsherren der Freiherren von Kempten kam um 1400 die Herrschaft Kempten an Gaudenz von Hofstetten, durch dessen Tochter an die Familie Blarer von Wartensee. Mehrmals wurde die Herrschaft in Anteile zerstückelt und gelangte so in den Besitz verschiedener Familien. Um ca. 1629 gelangte ein Anteil der Herrschaft und Burg Kempten an die Junker Schmid von der Kugel, einem Adelsgeschlecht aus Zürich welche sich nach dem Erwerb als Junker Schmid von Kempten nach ihrem Besitz benannten. Auch in dieser Zeit wurde die Herrschaft mehrmals an verschiedene Familien aufgeteilt. Erst Junker Hans Schmid von Kempten (+1804) vereinigte alle Besitzanteile in einer Hand. Bis zur Auflösung der Gerichtsherrschaft Kempten 1798 blieb sie im Besitz der Adelsfamilie Schmid aus Zürich.

    Die Mühle Kempten wird erstmals 1540 erwähnt. Zwei Rieter-Francis-Turbinen trieben einst die Mühle und später die Sägerei an. Der Mühlenhauptbau entstand 1807 nach einem Brand. Nach einem erneuten Feuer im Jahre 1987 und der folgenden Restauration präsentiert sich der Bau in der heutigen Form.

    Der Gasthof zum Ochsen steht an der bedeutenden Wegkreuzung (Ochsenkreuzung) in Kempten, wo sich die Verbindungen Pfäffikon ZH–Hinwil–Rapperswil SG und Wetzikon–Bäretswil–Wald ZH schneiden. 1531 wurden, im Anschluss an das vom Zürcher Rat herausgegebenen Sittenmandat, vom Landvogteiamt und Amtsgericht Grüningen ZH drei Wirtshäuser für die Gegend von Wetzikon bestimmt, darunter eines zu Kempten, des Zanggers Haus. Im Jahre 1583 bestätigte der Rat in Zürich diese Wirtshäuser und bezeichnete jenes in Kempten als «Ochsen».

    1884 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kempten im Restaurant Metzg gegründet. Von den 27 Gründungsmitgliedern waren 17 als Sticker oder Stickermeister tätig. Um die Jahrhundertwende erlebte der Stickereiberuf eine ungeahnte Blüte. Die Produkte fanden in der ganzen Welt Absatz. Bis zur Vereinsgründung war das Feuerwehrwesen in Kempten in einem schlechten Zustand. Die Gerätschaften wurden in den Scheunen um den Ochsen herum gelagert. Im unteren Dorfteil fehlte das Löschwasser. Nach jahrelangem Streit um den Standort beschlossen die Zivilgemeinden Kempten und Kempten Burg, das heutige Feuerwehrhaus zu bauen. Als zudem noch um 1900 herum die Wetziker Wasserversorgung ausgebaut wurde, war auch der Löschwassermangel dank den neuen Hydranten behoben. Bis zum Jahr 1913 war die Freiwillige Feuerwehr eigenständig. Auf Beschluss der Wetziker Gemeindeversammlung hin gingen die den Zivilgemeinden gehörenden Lokale und Gerätschaften entschädigungslos an die politische Gemeinde Wetzikon über.

    1903 nahm die Wetzikon-Meilen-Bahn den Betrieb zwischen dem Zürcher Oberland und dem Zürichsee auf. Obschon die Bahn gut frequentiert war, gelang es nicht, die erforderlichen Erneuerungen durchzuführen. Bereits 1931 musste das kurze Teilstück von Meilen SBB zur Schiffstation eingestellt werden, gefolgt von der Strecke Kempten–Wetzikon SBB, welche 1939 auf Bus umgestellt wurde. 1946 beschloss dann das Zürcher Stimmvolk die drei Oberländer Bahnen UOe, UeBB und WMB auf Bus umzustellen.

    Der Chämptnerbach entspringt im Gebiet des Allmen oberhalb Bäretswil, durchfliesst Kempten und das Ausliker Ried und mündet als einziger Zufluss in den Pfäffikersee. Während der Hochwasserereignisse 1977 und 1984 führte der Bach beträchtliche Geschiebe- und Treibholzmengen mit sich und löste grosse Überschwemmungen aus.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1401)

    Erbtochter

    Kinder:
    1. 5. Ita von Hofstetten
    2. Küngold von Hofstetten gestorben in spätestens 1505.

  5. 12.  Hermann von HinwilHermann von Hinwil (Sohn von Herdegen von Hinwil und R. von Ifental); gestorben in spätestens 1454.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hinwil.ch/de/gemeinde/geschichte/welcome.php?action=showinfo&info_id=2381

    Neben den Klöstern besass im Mittelalter vor allem der Adel ausgedehntere Güter und Rechte in der Gemeinde. Von sechs Rittergeschlechtern wissen wir, die hier auf ihren wohl eher kleinen Burgen hausten. Das schönste Zeugnis aus jener Zeit ist die Burgruine Bernegg, die 1924/25 ausgegraben und 1939 restauriert wurde. Daneben aber ist ausser ein paar Namen und Daten meist kaum mehr etwas erhalten von jenen Rittern von Ringwil, Hadlikon, Bernegg, Bossikon und (vielleicht) Landenberg. Besser steht es mit den Herren von Hinwil, deren Stammbaum sich vom Jahr 970 bis zu ihrem Aussterben 1588 fast lückenlos nachweisen lässt. Ihre Burg lag auf dem aussichtsreichen Hügel nordöstlich der Kirche; leider ist von ihr kein Stein mehr erhalten. Wie so manches andere Bauwerk wird sie späteren Geschlechtern zum eigenen Bauplatz gedient haben; dem Gerücht nach vor allem beim Kirchenneubau um 1450.

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1391-1435)

    Auf Burg Greifenberg, Burger Zürich, auf Hohenkrähen gefangen 1411-1412.

    Hermann + Margareta von Breitenlandenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Margareta von BreitenlandenbergMargareta von Breitenlandenberg (Tochter von Albrecht von Breitenlandenberg und Verena von Ebersberg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1400-1454)

    Kinder:
    1. 6. Herdegen von Hinwil
    2. Friedrich von Hinwil gestorben in spätestens 1448.

  7. 14.  Friedrich StagelFriedrich Stagel (Sohn von Friedrich Stagel und Figura).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1426-1429, Zürich, ZH, Schweiz; Schultheiss
    • Besitz: 1429, Vogtei Oberwil bei Bremgarten; Verkauft
    • Besitz: 1434, Burgstall zu Schönenwerd; Varkauft an Hans Hedinger für 200 fl. (Der Burgstall gehörte zu Schloss Schönenwerd das links der Limmat zwischen Schlieren und Dietikon stand)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1396-1442)

    Zürich, Schulteiss 1425-1429, verkauft 1429 die Vogtei Oberwil bei Bremgarten, 1434 Schönenwerd bei Dietikon, der Letzte seines Geschlechts.

    Friedrich + Johanna von Heidegg. Johanna (Tochter von Ulrich von Heidegg und Verena von Rinach, Lieli oder Rot) gestorben in 1440. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Johanna von HeideggJohanna von Heidegg (Tochter von Ulrich von Heidegg und Verena von Rinach, Lieli oder Rot); gestorben in 1440.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1400)

    Kinder:
    1. 7. Anna Stagel


Generation: 5

  1. 16.  Heinrich MeissHeinrich Meiss wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Heinrich Meiss); gestorben am 13 Sep 1427 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich im Grossmünster.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Das Steinhaus, Zürich; Zürich, Kreuzung Hirschengraben, Kirchgasse und Obere Zäune: Das «Steinhaus», Wohnturm der Ritterfamilien Manesse (13. Jh.) und von Meiss (1401-1799).
    • Beruf / Beschäftigung: 1393-1427, Zürich, ZH, Schweiz; Bürgermeister

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Meiss_(Adelsgeschlecht)

    Meiss (Adelsgeschlecht)

    Meiss (auch Meiß) ist der Name eines alten schweizerischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Meiss gehörten zu den ältesten Patrizierfamilien in der ehemaligen freien Reichsstadt Zürich.

    Geschichte
    Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht im Jahre 1225 mit Waltherus Meisa in Zürich.[1] Seine Nachkommen gehörten schon bald zum Stadtrat und den exklusiven Gesellschaften der „Schildner zum Schneggen“ und der „Adeligen Stube zum Rüden“ in der alten Reichsstadt.

    Ab Mitte des 14. Jahrhunderts führten Angehörige den Junkertitel, zum Beispiel 1366 der „[...] fromb Man Jungher Heinrich Meiss“. Der Titel wurde über viele Generationen hindurch verwendet und erst im 19. Jahrhundert durch das Prädikat von ersetzt. Im Jahre 1675 wird ihnen ausdrücklich bestätigt, dass ihr Geschlecht zum ältesten Patriziat der Stadt und seit mehreren Jahrhunderten im Heiligen Römischen Reich wie in Zürich als von wahrem Adel angesehen wird. Zahlreiche Mitglieder der Familie haben sich im Dienste der Stadt Zürich ausgezeichnet, so dass ihr Geschlecht zu dem am häufigsten vertretenen im Stadtregiment gehörte. Das bedeutendste Ratsmitglied war der spätere Bürgermeister Heinrich Meiss (Amtszeit von 1393 bis 1427).

    Einige seiner Nachkommen wurden Zürcher Landvögte, die am Ende des 16. Jahrhunderts auch ausgedehnten Landbesitz in der Umgebung von Zürich erwarben. 1600 gelangte die Herrschaft Teufen (bis 1836), 1606 Wetzikon (bis 1755) und 1634 Wülflingen (bis 1734) in Familienbesitz. Sie verwalteten ihre Güter ähnlich dem Landadel, verloren aber nie den Kontakt zu ihrer Heimatstadt.

    Das bis zum 17. Jahrhundert sehr verbreitete Geschlecht besteht in Zweiglinien bis heute.

    Wappen
    Das Stammwappen (ältestes Siegel von 1366) zeigt in Gold einen roten Balken, begleitet von drei (2:1) schwarzen Adlern. Auf dem bekrönten Helm ein Flügel mit dem Schildbild. Die Helmdecken sind schwarz-golden.

    Namensträger
    Gottfried von Meiss (* 1909; † 2000), Schweizer Flieger- und Geheimdienstoffizier
    Hans von Meiss-Teuffen (* 1911; † 1984), Schweizer Abenteurer, Einhandsegler und Autor
    Einzelnachweise
    Zürcher Urkundenbuch I, 308
    Literatur
    Otto Hupp: Münchener Kalender 1932. Buch u. Kunstdruckerei AG, München / Regensburg 1932.
    Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band VIII, Band 113 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1997, ISSN 0435-2408
    Die Weltwoche, Ausgabe 26/2009 (Florian von Meiss über seine Familie, ihre Bedeutung für Zürich und die Verpflichtung zu einer ordentlichen Lebensführung.) Interviewer Andreas Zgraggen
    http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/Seit-Jahrhunderten-zu-aastaendig-Lueuet-erzogen/story/19414807
    Weblinks
    Katja Hürlimann: Meiss [von]. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Wappen des Geschlechts Meiss in www.chgh.net



    https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/Seit-Jahrhunderten-zu-aastaendig-Lueuet-erzogen/story/19414807

    Treue Diener der Stadt Zürich

    Die überlieferte Geschichte der Familie von Meiss beginnt 1225 mit einem Waltherus Meisa und setzt sich lückenlos bis heute fort. Heute lebt in Zürich noch etwa ein knappes Dutzend männliche Mitglieder der Familie. Die Junker Meiss waren hauptsächlich als Magistraten, Offiziere und Gerichtsherren im Dienste der Stadt Zürich tätig. Ökonomische Basis waren ab dem Ende des 16. Jahrhunderts Vogteien und Gerichtsherrschaften. Um 1600 ging die Gerichtsherrschaft Teufen an die Meiss, 1606 kam die Gerichtsherrschaft Wetzikon, 1634 jene von Wülflingen dazu. In der Stadt Zürich besassen sie verschiedene Häuser vorab in der rechtsufrigen Altstadt.

    Nur am Rande mit den Meissen zu tun hat das Zunfthaus zur Meisen am Münsterhof. Dieses hat seinen Namen vom ehemaligen Zunfthaus der Weinleutenzunft an der Marktgasse, das vormals der Familie Meiss gehörte und daher Meissenhaus genannt wurde. Dieser Name wurde auf das neue Zunfthaus übertragen und gab der Zunft den Namen. Die von Meiss aber waren seit jeher Mitglieder der Constaffel.

    Bedeutendstes Familienmitglied war Heinrich Meiss, der von 1393 bis 1427 Bürgermeister war. Sein Sohn Rudolf und sein Enkel Hans unterstützten im Alten Zürichkrieg die Eidgenossen und stellten sich gegen Bürgermeister Rudolf Stüssi. Rudolf wurde deshalb entmachtet, Hans gar enthauptet. Jakob Meiss starb als Bannerträger in der Schlacht von Marignano (1515), sein Sohn Hans auf dem Schlachtfeld von Kappel (1531), wo er für Zwingli und Zürich kämpfte, obwohl er noch dem alten Glauben anhing.

    Nach dem Ende des alten Zürich 1798 wurde es still um die von Meiss. Vielfach familiär verbunden sind sie unter anderem mit den Escher von Luchs und mit den Familien Grebel und Hirzel. (net)

    Heinrich + Elisabetha Kilchmatter. Elisabetha (Tochter von Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere und Usula N) gestorben am 25 Okt 1410; wurde beigesetzt in Zürich im Kloster Ötenbach. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Elisabetha KilchmatterElisabetha Kilchmatter (Tochter von Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere und Usula N); gestorben am 25 Okt 1410; wurde beigesetzt in Zürich im Kloster Ötenbach.
    Kinder:
    1. Adelheid (Elisabeth) Meiss
    2. Rudolf Meiss
    3. 8. Hans Meiss gestorben in 1410.

  3. 20.  Gaudenz von HofstettenGaudenz von Hofstetten

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1348-1402)

    Gaudenz + Margareta Brun. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 21.  Margareta Brun

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1347-1365)

    Kinder:
    1. 10. Gaudenz von Hofstetten gestorben in 7 Aug1450.

  5. 22.  Heinrich von KemptenHeinrich von Kempten (Sohn von Ritter Gerung von Kempten und Elisabeth von Bernegg); gestorben in spätestens 1392.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Kempten; Herr von Kempten

    Notizen:

    Name:
    Letzter Herr von Kempten, in österreichischen Diensten.

    Heinrich + Verena von Sulz. Verena (Tochter von Johann von Sulz und Anna von Schwandegg) wurde geboren in Sulz. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 23.  Verena von Sulz wurde geboren in Sulz (Tochter von Johann von Sulz und Anna von Schwandegg).
    Kinder:
    1. 11. Elisabetha von Kempten

  7. 24.  Herdegen von HinwilHerdegen von Hinwil (Sohn von Friedrich von Hinwil und Anna von Bonstetten); gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels; wurde beigesetzt in Burg Greifenberg.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Greifenberg

    Burg Greifenberg

    Die Burg Greifenberg (Gryffenberg) auf dem Gipfel des auch «Katzenbüggel» genannten Stollens ist die Ruine einer Höhenburg in der Nähe von Bäretswil im Schweizer Kanton Zürich.

    Sie war eine markante, dreigliedrige Burganlage. Getrennt durch zwei Abschnittsgräben standen drei Hügel, auf denen sich Bergfried, Palas und ein Wirtschaftshof befanden. Heute sind nur noch Mauerreste sichtbar.

    Die Burg wird, wie auch die «Herren von Gryffenberg», erstmals im Jahre 1223 urkundlich fassbar. Die Burg und die niedergerichtlichen Rechte über Bäretswil wurden vom Abt von St. Gallen zuerst den Grafen von Rapperswil verliehen. Von 1321 bis 1507 lagen die Rechte als habsburgischer Pfandbesitz bei den Herren von Hinwil.

    Literatur
    Ueli Müller: Greifenberg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Burg Gryffenberg – Bäretswil auf der Website des «Industrie Ensembles Neuthal»
    Weblinks
    Commons: Burgstelle Greifenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burgstelle Greifenberg



    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1373)

    Vogt zu kempten, Adetswil, Bäretswil, Allenwil, Bliggenswil, Waldsberg, Wappenswil, Wernetshausen, Wolfensberg und Schauhigen.

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Näfels

    Herdegen + R. von Ifental. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 25.  R. von Ifental
    Kinder:
    1. 12. Hermann von Hinwil gestorben in spätestens 1454.

  9. 26.  Albrecht von BreitenlandenbergAlbrecht von Breitenlandenberg (Sohn von Hermann von Breitenlandenberg und Adelheid von Blumenberg); gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels.

    Notizen:

    Name:
    Herr zu Pfäffikon und Wetzikon.

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Näfels

    Albrecht + Verena von Ebersberg. Verena (Tochter von Peter von Ebersberg und von Schellenberg) gestorben in 1412/1413. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 27.  Verena von EbersbergVerena von Ebersberg (Tochter von Peter von Ebersberg und von Schellenberg); gestorben in 1412/1413.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Ebersberg_(Baden-W%C3%BCrttemberg)

    Schloss Ebersberg (Baden-Württemberg)

    Schloss Ebersberg (auch Burg Ebersberg) ist die Bildungs- und Begegnungsstätte der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Schloss Ebersberg liegt in der Gemeinde Auenwald im Rems-Murr-Kreis östlich der Teilorte Ebersberg und Lippoldsweiler auf einem Bergsporn.

    Geschichte
    Die Reste der staufischen Burg Ebersberg liegen oberhalb der Auenwalder Teilorte Ebersberg und Lippoldsweiler. Baubeginn der Burg war zu Beginn des 12. Jahrhunderts, 1226 wurde sie erstmals erwähnt. Nach dem Aussterben der Familie der edelfreien Herren von Ebersberg, in deren Besitz die Burg um 1300 übergegangen war, wechselte die Burg häufig den Besitzer. 1551 wurde das zweiflügelige Schloss Ebersberg dazu gebaut, dessen Reste im heutigen Bau zu sehen sind. Das Kloster Schöntal (Jagst) wurde im Jahr 1698 neuer Besitzer des Schlossgutes. 1714 zerstörte ein Brand fast die gesamte Schlossanlage. In seiner heutigen, barocken Form wurde das Schloss nach diesem verheerenden Brand um 1720 vom Zisterzienserkloster Schöntal erbaut. Die Kapelle zum Heiligen Michael wurde 1724 eingerichtet. Im Jahr 1786 verkaufte das Kloster Schöntal nach dem Wegzug der Mönche das Schloss an den Herzog von Württemberg Carl Eugen. Eine Auflage für den Verkauf war, dass der Herzog die Erhebung zur katholischen Pfarrei, die ungestörte Glaubensausübung der Untertanen sowie den Unterhalt der Kirche im Schloss und des Pfarrers anerkennen musste. Durch § 31 des Osnabrücker Friedensvertrags von 1648 war der Herzog von Württemberg zu diesem Verhalten reichsgesetzlich gezwungen. So ist auch zu erklären, warum der Ort Ebersberg als einziger im protestantischen Gebiet katholisch geprägt ist.

    Bildungsstätte der DPSG
    Mit dem Bau der katholischen Herz-Jesu-Kirche im Ort Ebersberg ging das Schloss 1962 in den Besitz der Diözese über. Am 17. Juni 1963 wurde das Schloss der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg übergeben. Mit viel Eigenarbeit wurde das Schloss in einer ersten Bauphase von 1964 bis 1965 renoviert und am 21. Mai 1966 von Bischof Carl Joseph Leiprecht als neue Jugendburg eingeweiht. Nach Planungen in den 80er und 90er Jahren wurde – in Übereinstimmung mit dem Landesdenkmalamt und mit der Diözese – ab 1995 das Schloss umgebaut und grundlegend renoviert. 1996 konnte so das neue Schloss wieder eröffnet werden. In einer weiteren Bauphase 1998 wurden die Arbeiten abgeschlossen. Das Haus verfügt nun über 64 Betten und ist ein sogenanntes Selbstversorgerhaus.

    Literatur
    Gerhard Fritz, Roland Schurig (Hrsg.): Die Burgen im Rems-Murr-Kreis. Verlag Manfred Hennecke, Remshalden 1994, ISBN 3-927981-42-7, S. 63–67.
    Weblinks
    Commons: Schloss Ebersberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Schloss Ebersberg – Bildungs- und Begegnungsstätte der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg
    Informationen auf den Webseiten der Gemeinde Auenwald

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1384)

    Nennt 1384 Anna von Utzingen ihre Stiefmutter, übergibt 1410 die Vogtei Meilen an Zürich.

    Kinder:
    1. 13. Margareta von Breitenlandenberg
    2. Ritter Hermann von Breitenlandenberg gestorben in 1436/1437.

  11. 28.  Friedrich StagelFriedrich Stagel (Sohn von Friedrich Stagel und Elisabeth Biber); gestorben in cir 1396.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1381, Altstetten, Zürich, Schweiz; Vogt
    • Besitz: von ? bis 1391, Burg Dübelstein, Dübendorf, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1361-1396, Zürich, ZH, Schweiz; Ratsherr, der Constaffel, Natalrat

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.swisscastles.ch/Zurich/schloss/dubelstein_d.html

    Der Name der Burg Dübelstein, einst Tuobelnstein, weist uns in die Richtung der Bauherren, der Herren von Dübendorf, früher Tuobelndorf. In der Namensbeziehung ist ein ähnliches Verhältnis wie zwischen Alt-Regensberg und Regensdorf erkennbar. In Dübendorf war das Kloster Reichenau begütert. Vögte und Lehensträger des Klosters waren in diesem Gebiet bis 1257 die Grafen von Rapperswil, die mit der Wahrung ihrer Rechte anscheinend die Herren von Dübendorf beauftragten. Diesen niederen Dorfadel bezeugen die geschichtlichen Quellen erstmals um 1130. Im 13. Jahrhundert treten die Herren von Dübendorf häufig auf, unter anderem auch im Gefolge der Grafen von Kyburg und von Werdenberg, der Freiherren von Regensberg und von Tengen. Erstmals nennt sich 1257 ein Konrad nach der wohl um diese Zeit herum erbauten Burg Dübelstein. Die Herkunftsbezeichnung schwankte noch längere Zeit zwischen Dübendorf und Dübelstein.

    Im Lauf des 14. Jahrhunderts lassen sich nach dem Aussterben der Herren von Dübelstein verschiedene Burg- und Vogteibesitzer nachweisen, darunter in zunehmendem Mass reiche Bürger der Stadt Zürich. Im Alten Zürichkrieg übergab der Burgherr Göldli die Burg den andringenden Innerschweizern. Die kleine Zürcher Besatzung erhielt freien Abzug. 1487 brachte der Bürgermeister Hans Waldmann Burg und Vogtei an sich und machte die Burg zu einem freien Edelsitz, indem er die Werdenberger dazu bewegen konnte, auf ihre lehensherrlichen Rechte zu verzichten. Der Erwerb der niederen Gerichtsbarkeit in Dietikon und Rieden macht seine Bestrebungen deutlich, ein abgerundetes Territorium zu schaffen. Allein seine Entmachtung und Hinrichtung bereitete diesen Plänen schon zwei Jahre später ein ende. In der Folge plünderten und brandschatzten Gegner Waldmanns die Burg. Darauf zog die Stadt Zürich die Herrschaft über Dübendorf, zusammen mit dem übrigen Besitz Waldmanns, an sich. Das Gebiet wurde von Zürich aus verwaltet. Deshalb verlor die Burg Dübelstein ihre Bedeutung und wurde verkauft. Nach einer Zeit des langsamen Zerfalls wurde sie offenbar im späten 16. Jahrhundert wieder instandgestellt. Aber schon 1611 nahm sie ein jähes Ende. Durch die Unvorsichtigkeit einer Magd beim Flachstrocknen geriet die Burg in Brand, und nur mit knapper Not entrann die Familie des Marx Escher den flammen. Während die Burg zerfiel, blieb der Turm möglicherweise noch für ein paar Jahrzehnte bewohnbar. In der Folgezeit teilte die Burgstelle das Schicksal vieler Ruinen: die Steine wurden für Bauten in der Umgebung verwendet. Eine Ausgrabung und Restauration der Burg erfolgte in den Jahren 1942/43.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1352)
    Des Rats, Vogt zu Altstetten 1381.

    Friedrich + Figura. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 29.  Figura
    Kinder:
    1. 14. Friedrich Stagel

  13. 30.  Ulrich von HeideggUlrich von Heidegg (Sohn von Gottfried von Heidegg und Johanna von Hunwil).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Aarau; Gekauft
    • Besitz: 1429, Heidegg; Verkauft seinen Teil der Herrschaft an seine Tochter Verena.

    Notizen:

    Name:
    Herr zu Heidegg, erwirbt die Burg zu Aarau, verkauft 1429 seinen Teil zu Heidegg an seine Tochter Verena.

    Ulrich + Verena von Rinach, Lieli oder Rot. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 31.  Verena von Rinach, Lieli oder Rot

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1400-1429)

    Erneuert 1400 mit ihren Kindern ihr Burgrecht zu Luzern.

    Kinder:
    1. Verena von Heidegg
    2. 15. Johanna von Heidegg gestorben in 1440.


Generation: 6

  1. 32.  Heinrich MeissHeinrich Meiss

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Brunngasse, Zürich

    Notizen:

    Name:
    Bürger von Zürich; in Zürich an der Brunngasse; 1362-1367 Ratsherr der Constaffel im Baptistalrat.

    Kinder:
    1. 16. Heinrich Meiss wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 13 Sep 1427 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich im Grossmünster.

  2. 34.  Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere (Sohn von Rudolf Kilchmatter); gestorben in zw 1413 und 1415.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Ratsherr der Constaffel (von 1393 bis 1413)
    • Besitz: Eisenbergwerke in Flums; Besitzer

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Opfikon

    "1390 und 1411 amtete Heinrich Biberli als Vogt in Opfikon, und die Vogtei ging danach an die Familie seines Schwiegersohns über. Biberlis Tochter Anna war mit Peter Kilchmatter verheiratet, der Sohn von Rudolf II. Kilchmatter («der Jüngere»); in jener Zeit der reichste Bürger der Stadt Zürich, Besitzer der Eisenbergwerke in Flums und von 1393 bis 1413 wie Biberli Ratsherr der Constaffel."

    Name:
    in jener Zeit der reichste Bürger der Stadt Zürich

    Rudolf + Usula N. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 35.  Usula N

    Notizen:

    1409 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 17. Elisabetha Kilchmatter gestorben am 25 Okt 1410; wurde beigesetzt in Zürich im Kloster Ötenbach.
    2. Peter Kilchmatter

  4. 44.  Ritter Gerung von KemptenRitter Gerung von Kempten (Sohn von Ritter und Freiherr Heinrich von Kempten).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Kempten; Herr von Kempten

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1279-1323)
    Dienstmann des Grafen von Toggenburg.

    Gerung + Elisabeth von Bernegg. Elisabeth (Tochter von Heinrich von Bernegg und Berta) gestorben in 1297; wurde beigesetzt in Bubikon. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 45.  Elisabeth von BerneggElisabeth von Bernegg (Tochter von Heinrich von Bernegg und Berta); gestorben in 1297; wurde beigesetzt in Bubikon.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Bernegg

    Die Ruine Bernegg ist die Ruine einer Höhenburg nordöstlich von Hinwil im Kanton Zürich in der Schweiz. Sie ist vom Parkplatz unterhalb Girenbad in einigen Minuten gut zu erreichen. Sie ist ein typisches Beispiel für eine der zahlreichen Rodungsburgen, die im 12. und 13. Jahrhundert in der Region um Wald errichtet wurden, ohne aber je eine historische Bedeutung zu erlangen.

    Anlage
    Die Burg war durch ihre Lage bei 781 m ü. M. auf einer Hügelkuppe auf der Nord- und Nordwestseite am Rand des Wildbachtobels durch einen 40 Meter hohen Steilhang auf natürliche Weise gut geschützt. Auf den anderen Seiten wurden Gräben ausgehoben, die heute noch gut erkennbar sind. Ein zweiter Graben wurde auf der Ostseite angelegt, wo vermutlich der Zugang lag.
    Die zweigeteilte trapezförmige Anlage von 25 auf 13,5 Meter folgt auf der Nordseite dem Plateaurand. Die rund 2 Meter dicken Aussenmauern bestanden aus Bollensteinen, Nagelfluh-, Tuff- und Sandsteinblöcken. Im östlichen Teil lag wohl der Wohntrakt, auf der westlichen Hälfte der Burghof mit hölzernen Ökonomiebauten. Auf der West- und Ostseite lagen ausserhalb der Mauern unbefestigte Vorplätze. Die innere Trennmauer und das Tor wurden 1935 aufgrund von Fundstücken rekonstruiert. Ein Bergfried scheint nicht bestanden zu haben.

    Geschichte
    Die Herren von Bernegg werden 1229 erstmals urkundlich genannt; die Burg dürfte um die gleiche Zeit gebaut worden sein. Die Herren von Bernegg standen im Dienst des Klosters St. Gallen und der Grafen von Rapperswil. Gleiche Vornamen und gemeinsames Auftreten in Zeugenlisten deuten auf enge Verbindungen zu den Herren von Landenberg.

    Der Ertrag der kleinen Herrschaft reichte nicht aus, um der Ritterfamilie längerfristig eine Existenz zu garantieren. Im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts mussten immer mehr Güter verkauft werden. Ein Teil des Besitzes wurde bereits 1277 der Johanniterkomturei Bubikon verkauft und 1283 wurde die Burg selbst verkauft. Im Verkaufsvertrag wurde festgehalten, dass die Anlage durch die Herren von Bernegg innert drei Wochen abgebrochen werden müsse: Unde dar nach in drien wochin die burgmure alle unde den bu dar inne sol uf die erde brechin. Das Fehlen von Fundgegenständen deutet darauf hin, dass die Burg vor der Schleifung systematisch geräumt wurde.

    Die Herren von Bernegg sind noch bis 1318 nachweisbar. Danach starben sie entweder aus oder lebten anderswo unter anderem Namen weiter. Um 1900 waren keine Mauerresten mehr sichtbar. 1923 wurde Bernegg erstmals ausgegraben, aber eine archäologische Untersuchung blieb aus. Weitere Sanierungen erfolgten 1935 und 1939. 1974 wurde die Anlage letztmals saniert.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1277)

    Kinder:
    1. 22. Heinrich von Kempten gestorben in spätestens 1392.

  6. 46.  Johann von Sulz wurde geboren in Sulz (Sohn von Rüdiger von Sulz und Anna); gestorben in spätestens 1363.

    Notizen:

    Name:
    Nach Sulz bei Dinhard genannt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dinhard

    Johann + Anna von Schwandegg. Anna wurde geboren in Schwandegg. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 47.  Anna von SchwandeggAnna von Schwandegg wurde geboren in Schwandegg.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Schwandegg

    Schloss Schwandegg

    Schloss Schwandegg liegt auf einem 30 Meter hohen Hügel nordwestlich des Dorfes Waltalingen im Kanton Zürich.

    Das Geschlecht derer von Schwandegg baute die Burg. Die Burg kam nach deren Aussterben an Hans von Münchwil, 1470 an die Familie von Schönau, 1502 an Gregorius von Roggwil, Obervogt zu Konstanz, 1537 an den Bauern Anton Hermann, unter dem die Anlage mehr und mehr verfiel.

    1553 kaufte sie der Konstanzer Bürgermeister Thomas Blarer. Danach wechselte die Burg mehrfach ihren Besitzer. 1677 gehörte sie Hans Caspar Escher, 1770 dem Zürcher Rittmeister Hans Konrad Bürkli. Wiederum folgten einige Besitzerwechsel.

    1933 brannte der Nordwestflügel nieder. 1974 kaufte der Kanton Zürich Schwandegg und restaurierte das Schloss. Heute befindet sich darin ein Restaurant.

    Geschlecht von Schwandegg
    Das Geschlecht derer von Schwandegg wird 1288 erstmals erwähnt. Ritter Heinrich von Schwandegg wird als Gefolgsmann des Hauses Habsburg bezeugt. 1413 starb die Familie im Mannesstamm aus.

    Namensträger
    Adelheid IV. von Schwandegg war 1402–1420 Äbtissin des adligen Damenstifts Schänis und damit Fürstin des Heiligen Römischen Reiches

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1363)
    Schwandegg bei Stammheim.

    Kinder:
    1. 23. Verena von Sulz wurde geboren in Sulz.

  8. 48.  Friedrich von HinwilFriedrich von Hinwil (Sohn von Ritter Hermann von Hinwil und Brigitta von Blumenberg).

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19634.php

    Hinwil, von
    Bei den H. handelt es sich einerseits um Nobiles, andererseits um eine Ritteradelsfamilie aus dem Zürcher Oberland. Entgegen der historiograf. Tradition sind die beiden Geschlechter wahrscheinlich nicht miteinander verwandt.

    Die Zürcher Oberländer Nobiles sind zwischen 1044 und 1286 bezeugt. Die Genealogie dieses Geschlechts bleibt v.a. in seiner Frühzeit unklar. Einzelne Namensträger gehören möglicherweise anderen Fam. an, die in einem Streit um die gleichen Güter standen. Dass das Geschlecht auf der Burg H. sass, ist urkundlich nicht belegt. Ein einziges Mal, nämlich 1277, urkundete es auf dem Kirchhof in H. Einen grösseren Besitzanteil besass die Fam. in der Umgebung von Brüttisellen. Gesichert sind zudem Güter in Ludetswil bei Russikon, welche die H. 1286 als Regensberger Afterlehen an das Kloster Rüti (ZH) vergabten. Enge Beziehungen knüpften sie mit den Fam. von Toggenburg und Rapperswil und über Letztere wohl auch mit den Luzerner von Hunwil.

    Der Zürcher Oberländer Ritteradel stand vom 14. bis 16. Jh. im Dienst der Habsburger. Vielleicht übernahm er den Namen der gleichlautenden Nobiles nach dem Erwerb von Gütern aus deren ehem. Besitz. Ebenso wenig besteht wohl eine Verbindung zur gleichnamigen Fam. in Winterthur. Dagegen verweist das Eigengut der H. in Oberdürnten (Burgbühl) auf eine Verbindung zu den Meiern von Dürnten sowie späterer Besitz und häufiges gemeinsames Auftreten auf eine solche zum Haus Landenberg. Grabstätte war bis um 1500 Rüti (ZH), danach die Pfarrkirche von Elgg. Schon vor 1321 besass Hermann (1309-55), verheiratet mit Brida von Blumenegg und erster namentlich bekannter Vertreter der Fam., pfandweise die Burg Greifenberg bei Bäretswil mit Zugehörde von seinem Dienstherrn Johann von Habsburg-Laufenburg. Sein Sohn Friedrich (1336-90) wirkte 1356 und 1359 als Burgmann von Hzg. Albrecht von Österreich. 1379 erfolgte eine Güterausscheidung mit dessen Sohn Herdegen (gestorben 1388 bei Näfels). Im Toggenburger Erbschaftskrieg zerstörten die Eidgenossen die im Besitz der H. stehenden Burgen Greifenberg und Werdegg. 1453 verkaufte die Fam. ihre Stammgüter in H. an Bubikon. Der Besitz Gebhards wurde nach dessen Tod 1507 versteigert, darunter auch Greifenberg. Zur Drehscheibe der Fam. wurde fortan die 1443 als österr. Pfand erworbene Herrschaft Elgg mit der dazugehörenden Burg. Hans ( -> 1) verfasste ein Familienbuch. Seine Söhne Christoph und Hans Ulrich (gestorben 1588), der letzte Vertreter des Geschlechts, veräusserten 1576 Elgg.

    Friedrich + Anna von Bonstetten. Anna (Tochter von Herr Ulrich von Bonstetten und Anna von Landenberg-Greifensee) gestorben in 1387. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 49.  Anna von BonstettenAnna von Bonstetten (Tochter von Herr Ulrich von Bonstetten und Anna von Landenberg-Greifensee); gestorben in 1387.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Uster

    Das Schloss Uster steht in der Schweizer Stadt Uster im Kanton Zürich.

    Lage
    Die Schlossanlage mit den angrenzenden Gebäuden liegt auf dem westlichen Ausläufer eines bis Oberuster reichenden langgezogenen Hügels auf 496 m ü. M. Höhe und ist das Wahrzeichen von Uster.

    Geschichte
    Mittelalter
    Die Ursprünge der ersten Befestigung des Burghügels sind bislang ungeklärt. Um das Jahr 1100 sollen die Grafen von Winterthur inmitten des Herrschaftsbereichs der Grafen von Rapperswil eine Burganlage errichtet haben, eine andere Quelle nennt eine erste Anlage um das Jahr 1000, die auf eine Gründung der «Alt-Rapperswiler» zurückgehen könnte. Ein Teil des Alt-Rapperswiler Güterkomplexes im Zürcher Oberland, der von den Herren von Uster herrührte, ging anlässlich von Erbschaftsstreitigkeiten um das Jahr 1200 an die Freiherren von Bonstetten – Burg Uster, Grund- und Gerichtsrechte in Kirchuster, Nossikon, Sulzbach und Wermatswil – obwohl die Grafen von Kyburg ebenfalls versuchten, Lehnsrechte geltend zu machen.[1]

    Die ältesten Teile des noch heute sichtbaren Wohnturms reichen in die Zeit um 1200 zurück. Seine Nutzung durch im Jahr 1249 erstmals erwähnten Ritter von Uster – Dienstleute der Freiherren von Eschenbach-Schnabelburg – ist nicht erwiesen, gilt aber als nicht unwahrscheinlich. 1267 erhielten die Herren von Bonstetten Uster als Lehen von Graf Rudolf von Habsburg, der Burg und Herrschaft um 1264 für die minderjährige Erbin der Grafen von Kyburg verwaltet hatte. Das Lehen beinhaltete auch die Gerichtsbarkeit über den Ustermer Hof Nossikon und einen Teil von Kirchuster, der bäuerlichen Siedlung am Fuss des Burghügels. Ob die Burganlage, zusammen mit der Herrschaft Greifensee um 1300 von Gräfin Elisabeth von Rapperswil verpfändet wurde,[2] ist nicht zweifelsfrei gesichert. Im Appenzellerkrieg (1401-29) besetzten Schwyzer Truppen die Burganlage. Johannes von Bonstetten schloss aus diesem Grund im September 1407 einen Burgrechtsvertrag mit der Stadt Zürich, welche die Burg nun in Kriegszeiten mit Truppen besetzen konnte. Dem Herrn von Bonstetten wurde darin, als habsburgischem Lehnsnehmer, im Falle kriegerischer Auseinandersetzungen Zürichs mit Habsburg-Österreich, von Zürich eine neutrale Stellung zugesichert. Eine weitere Quelle erwähnt im Jahr 1444 die Zerstörung der Burg durch die Acht Alten Orte im Alten Zürichkrieg, was aber auf einer Verwechslung mit der Zerstörung von Greifensee beruhen dürfte – siehe Belagerung von Greifensee. 1474 verzichtete Habsburg-Österreich auf die Lehnshoheit über Uster, und die Rechte gingen an Zürich (Herrschaft Greifensee) über.

    Neuzeit
    «Anno domini 1492 verbran das Schloss zu Usteri in Grund. Die Bonstetten liessend die ausgebrenten mauren lär ston und bauten ein schön hauss von holtzwerk dernebend». Nachdem 1526 auch dieses Gebäude von einem Brand heimgesucht worden war, liess Batt von Bonstetten den «Turm oben abwerffen und ein schön geheüss darauf setzen».[3]

    Durch Erbschaft gelangte die Burg im Jahr 1534 in den Besitz von Ludwig von Diesbach, gefolgt von mehreren Besitzwechseln innerhalb weniger Jahre. Einer der nächsten Inhaber, Hans Vogler, verkaufte 1544 alle noch zur Burg gehörenden Herrschaftsrechte an die Stadt Zürich. 1560 bis 1663 kam die Anlage an die Freiherren von Hohensax und erlebte in den nächsten zwei Jahrhunderten eine Vielzahl weiterer Besitzwechsel. Um 1663 beispielsweise zog mit Christoph Tschudi der Glarner Bauernadel aufs Schloss und nach weiteren Besitzwechseln zerfiel die Anlage zusehends. Hauptmann Schärer von Zürich liess sie 1752 wieder herrichten und erweiterte sie mit Wohntrakten. Im 19. Jahrhundert wechselte die Liegenschaft mehr als zwei Dutzend Mal den Besitzer. 1852 wurde die beständig ausgebaute Schlossanlage Sitz der Bezirksverwaltung.[4] Seit 1858 war die Anlage in den Händen der Zürcher Familie Escher. Der Textilfabrikant Jakob Heusser-Staub kaufte 1916 die Schlossanlage, liess sie 1917 restaurieren und schenkte das Anwesen samt Ökonomiebauten der Stadt Uster als Stiftung.

    Während mehrerer Jahrzehnte wurde die Schlossanlage von der Kantonalen Bäuerinnenschule genutzt; seit 1. September 1995 von der privaten Schloss Schule Uster.

    Anlage
    Die ältesten Teile der heute sichtbaren Anlage reichen in die Zeit um 1200 zurück, als auf dem Hügel in unmittelbarer Nähe der Kirche von Uster wohl ein Wohnturm von 11 Metern Seitenlänge, mit bis zu 3,4 Metern dicken Mauern entstand. Brände zerstörten 1492 den Wohnturm und Teile der Burganlage, 1526 auch das zugehörige Wohnhaus, und so wurde die Anlage 1529 als repräsentatives Schloss und zeitweiliger Sitz der Zürcher Landvögte wieder aufgebaut. Der noch brauchbare Mauersockel wurde mit einem neuen Oberbau versehen, mehrheitlich wohl aus Fachwerk.

    Vermutlich zwischen 1560 und 1663 erhielt der Turm einen neuen Oberbau mit Treppengiebeln, auf seiner Südseite wurde ein schmales Treppenhaus errichtet. Damals war die Anlage wohl auch noch von einer Ringmauer mit Zinnen umgeben. Unter den wechselnden Besitzern erfolgte die weitere Umgestaltung der Anlage: 1752 wurden am Turm, der ein Jahrhundert lang leer gestanden haben soll, zwei einstöckige Gebäude errichtet.

    Der Usterapfel wurde 1760 erstmals auf dem Schloss Uster gepflanzt. Die Sorte kam von Holland her nach Uster.[5][6][7]

    1852 wurde rund um den Turm ein zweistöckiger Neubau als Sitz der Bezirksverwaltung errichtet. Der baufällige Turm, welcher als Gefängnis der Bezirksverwaltung diente, wurde teilweise abgetragen, die Treppengiebel mit gerade abschliessendem Zinnenkranz versehen, worauf ein hoher, blechverkleideter Holz-Pavillon thronte. 1917 liess Jakob Heusser-Staub die bislang letzte Umgestaltung vornehmen, wobei er die obere Hälfte des Palas bis beinahe auf die Höhe der Anbauten abreissen und mit einem neuen Oberbau nach einer Vorlage aus dem 18. Jahrhundert rekonstruieren liess, wieder mit Treppengiebeln. Der darum herum gebaute Wohntrakt wurde umfassend erneuert, was dem heutigen Erscheinungsbild der Schlossanlage entspricht.

    Weingut und Schlossgärtnerei
    Schon im Mittelalter wurde in Uster Weinbau betrieben, insbesondere am südlichen Burghügel, mit erster urkundlicher Erwähnung im Jahr 1532, als im «Blindenholz» Reben standen und das «räbwerk nit kinder- noch wiberwerk» war. Auf dem Zehntenplan von 1678 erscheint der Burghügel gegen Süden mit Reben bepflanzt, und 1791 schrieb ein englischer Besucher, das Schloss Uster stehe «auf einem hohen Felsen, der bis an den Gipfel mit Weinstöcken bepflanzt ist». Im 19. Jahrhundert wuchs der Rebenbestand auf über vierzig Hektaren an, welche bis 1960 auf gerade nur noch fünf Aren zusammengeschmolzen waren und erst seit 1979 wieder an Anbaufläche dazugewonnen haben.[3]

    Die Schlossgärtnerei der Schulen wird von privater Seite weiterhin gepflegt und kann wochentags besichtigt werden, ebenso der Rittersaal jeweils am Sonntag von Juli bis Oktober. Im Schlossrestaurant hat man eine weite Aussicht über Uster und den Greifensee hinweg bis zum Pfannenstiel und Adlisberg.

    Literatur
    Thomas Bitterli-Waldvogel: Schweizer Burgenführer. Basel/Berlin 1995. ISBN 3-7245-0865-4
    Erwin Eugster: Adlige Territorialpolitik in der Ostschweiz. Kirchliche Stiftungen im Spannungsfeld früher landesherrlicher Verdrängungspolitik. Zürich 1991. ISBN 3-9052-7868-5
    Werner Meyer (Red.): Burgen der Schweiz, Band 5: Kantone Zürich und Schaffhausen. Zürich 1982.
    Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Bd. III: Die Bezirke Pfäffikon und Uster. Basel 1978.
    Heinrich Zeller-Werdmüller: Zürcherische Burgen in Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, 48./49. Jahrgang. Zürich 1894–1895.
    Weblinks
    Commons: Schloss Uster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burg Uster
    Website der Stadt Uster, Schloss Uster
    Website Schloss Schule Uster
    Einzelnachweise
    1 Eugster, Adlige Territorialpolitik, S. 236–238 und S. 248.
    2 Website Wagner Burgensammlung, Schloss Uster (Memento vom 24. August 2011 im Internet Archive), abgerufen am 16. März 2008
    3 Website Zürcher Weinbauverband: Wie Uster mit seinem stolzen Schloss wieder zu einem Rebberg kam, abgerufen am 16. März 2008
    4 Schloss Uster auf dickemauern.de, abgerufen am 16. März 2008
    5 http://www.apfel.ch/produkte/details.aspx?SortenID=490 Infos apfel.ch am 22. Juli 2014
    6 http://www.kunzbaumschulen.ch/fileadmin/user_upload/pdf/zo_9-7.pdf
    7 http://www.bioaktuell.ch/fileadmin/documents/ba/medienspiegel/medienspiegel_2011/august-2011/GW_Obstsorten_2011-08-26.pdf

    Kinder:
    1. Brida von Hinwil
    2. 24. Herdegen von Hinwil gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels; wurde beigesetzt in Burg Greifenberg.

  10. 50.  Ritter Heinrich von IfentalRitter Heinrich von Ifental (Sohn von Heinrich von Ifental und M.v.S.); gestorben in 1374/76.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Alt-Bechburg; Geerbt vom Vater

    Notizen:

    https://www.holderbank-so.ch/de/freizeit-und-wohnen/tourismus/sehenswuerdigkeiten/ruine-alt-bechburg/burgen-und-ruinen.html

    Alt-Bechburg

    Von A. E. Jaeggli

    Burgruine im ehem. Buchsgau, (Gde. Holderbank, Bez. Balsthal, kt. Solothurn).

    Name: Pehpurc 1101. Beburc 1181. Bechburch 1251. Bechpurch 1308. Die alte Bechburg, bede burge 1405.

    Wenn man auf der Südseite des oberen Hauensteins von Langenbruck gegen Holderbank zu kommt, erblickt man links oben auf einem Felsgrat die imposanten Ruinen der Alt-Bechburg. Die älteste Geschichte dieser trutzigen Passveste verliert sich im Dunkel. Seit uralten Zeiten führte über den oberen Hauenstein ein Handelsweg, der von den Römern ausgebaut, das Aaretal mit Augusta Raurica verband. Auch im Mittelalter wurde die Strasse viel benützt. So ist es wahrscheinlich, dass an der wichtigsten Stelle des Passes schon früh sich eine Burg erhob, von der aus der Strassenverkehr überwacht werden konnte. Den frühesten Nachweis eines bechburgischen Herrengeschlechtes finden wir in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Alban von 1101. Die Burg muss also damals bereits der Sitz jenes Grafengeschlechtes gewesen sein, das später in der Gegend von Balsthal noch eine Reihe weiterer Burgen gründete. Ob es mit den Inhabern der Landgrafschaft Buchsgau, den Frohburgern, eines Stammes war und von dorther den Grafentitel führte, ist ungewiss. Um die Mitte des 12. Jahrhunderts teilten sich die Bechburger in eine freiherrliche Linie, die den alten Namen beibehielt, und in eine gräfliche, die sich nach der damals gegründeten Burg Falkenstein bei St. Wolfgang nannte.

    Bei ihrer ersten Erwähnung war die Burg bereits in andere Hände übergegangen. Sie gehörte im Jahre 1325 zu einer Hälfte den Froburgern und zur andern dem Ritter Heinrich (IV.) von Ifental. Beide Geschlechter sind durch Erbgang in den Besitz dieser Burghälften gelangt. Die Freiherren, von Bechburg hatten sich inzwischen auf der wohl von ihnen erbauten Neu-Bechburg bei Oensingen angesiedelt.

    Im Jahre 1336 wurde Heinrich von Ifental alleiniger Besitzer der Burg. Sein gleichnamiger Sohn, der keine männlichen Nachkommen hatte, hinterliess die Bechburg seinen beiden Töchtern und Schwiegersöhnen, Herdegen von Hinwil und Peter von Eptingen. Diese verpflichteten sich im Vertrage von 1376, auf den beiden Burgteilen Hausfrieden zu halten. Dazu war dem Hinwiler, der auf dem hinteren Burgteil hauste, das freie Durchgangsrecht durch die Vorburg gewährt. Als Entgelt dafür liess sich der Eptinger das Vorkaufsrecht über das hintere Haus verschreiben. Die Bechburg erscheint hier also deutlich als Doppelburg mit einem Zugang und gemeinsamen Verteidigungsanlagen. In der Fachsprache nennt man dies eine Ganerbenburg. Vereinbarungen, welche die Rechte und Pflichten der Burgbewohner regelten, waren Burgfriedensverträge.

    Wie so viele Herren aus dem Jura, nahmen auch die beiden Nachbarn auf der Bechburg an der Sempacher Schlacht teil und fanden dort den Tod. In der Folgezeit verkaufte dann die Witwe des Hinwilers die hintere Burg an ihre Schwester, die sich wieder mit Hermann von Landenberg verheiratet hatte. Doch kaum ein Jahr, nachdem sie in den Besitz der ganzen Burg gekommen, verlor sie auch ihren zweiten Gatten. Sie zog hierauf nach Basel und verkaufte 1416 die Bechburg mit allen Gütern und Rechten (die niedere Gerichtsbarkeit über Holderbank) an die Stadt Solothurn.

    Seither hausten verschiedene Lehensleute auf der immer mehr zerfallenden Burg. In der Mitte des 17. Jahrhunderts war nur noch das vordere Haus bewohnbar. 1713 vertrieb eine Feuersbrunst dann die letzten Bewohner. Noch lange darnach benützten die Bauern der umliegenden Höfe die Trümmer als wohlfeilen Steinbruch.

    In jüngster Zeit wurde die gänzlich überwachsene Ruine vom freiwilligen Arbeitsdienst gesichert und wieder zugänglich gemacht.

    Die Burganlage erhob sich auf einem ost-westlich orientierten und auf drei Seiten jäh abfallenden Felsgrat. Die schmale Ostseite war durch einen ca. 7 m breiten und 4 m tiefen Halsgraben gesichert. Über letzteren gelangte man durch ein Tor auf die untere halbkreisförmige Terrasse, die von einer zinnengekrönten Mauer umschlossen war. Ein anderer und wohl ursprünglicher Zugangsweg führte an der Nordseite des Berges hinauf zur hinteren Ecke der Niederterrasse. Dieser wehrtechnisch gut angelegte Zugang ist auf einer Abbildung von 1660 noch angedeutet. Über dem unteren Zwinger erhob sich, durch eine starke Stützmauer getrennt, eine weitere höher gelegene Terrasse, die den oberen Zwinger bildete. Dieser umschloss den Nordostfuss des eigentlichen Burgfelsens. Eine Toranlage in der Nordwestecke dieser Terrasse vermittelte den Zutritt zum vorderen Wohntrakt. Dieser bildete ein langgestrecktes Rechteck. auf dessen Nordseite ein sehr stark gemauerter fünfeckiger Bergfrit einspringt. Aus der sorgfältigen Mauertechnik kann man schliessen, dass dieser Turm wohl der ursprünglichste Teil der ganzen Anlage ist. Westlich an das Vorderhaus stiess ein dritter Hof an, hinter dem sich ein quadratischer Wohnturm befand, die sog. obere oder hintere Burg. Die gesamte Anlage weist eine Länge von ca. 75 m auf.


    Literatur:
    J. R. Rahn, Die mittelalterlichen Kunstdenkmäler d. Kt. Solothurn (1893), 17 ff.;
    Burgen u. Schlösser d. Schweiz Ill (1930), 23 ff.;
    F. Eggenschwiler, Zur Gesch. d. Freiherren v. Bechburg (1907);
    O. Piper, Burgenkunde. 2. Aufl. (1905), 520 ff. (betr. Ganerbenburgen u. Burgfrieden);
    Jahrbuch für solothurnische Geschichte, 11. Bd. (1938), 1 ff.


    Text von der Homepage von F. Brunner.


    Name:
    Herr auf Alt-Bechburg 1368, Schultheiss zu Büren 1369.

    Heinrich + Elisabeth von Seon. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 51.  Elisabeth von Seon (Tochter von Johannes von Seon und Anna Bilgeri).
    Kinder:
    1. 25. R. von Ifental

  12. 52.  Hermann von BreitenlandenbergHermann von Breitenlandenberg (Sohn von Hugo von Breitenlandenberg und N Schafli); gestorben in spätestens 1377.

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D9419.php

    Breitenlandenberg
    Ehem. Burg auf einem Bergsporn rund 150 m südöstl. über Turbenthal ZH. Sichtbar sind wenige Mauerreste, Burg- und Halsgraben. Erbaut in der 1. Hälfte des 14. Jh. unter Beringer II. und Hugo I. von Landenberg als Lehen des Klosters St. Gallen: quadrat. Bergfried und 20 x 24 m grosser Burghof mit bis zu 2 m dicker Mauer. Ab 1328 nannte sich Hermann von Landenberg nach der Burg, die Mittelpunkt der gleichnamigen Gerichtsherrschaft (zeitweise verbunden mit dem Meieramt Turbenthal) war. Hans Rudolf von B. (1542-1608) liess mehrgeschossige Wohnbauten erstellen. 1710 kam das Schloss durch Heirat an Heinrich Werdmüller. Nach dem finanziellen Niedergang der Werdmüller wurde es 1801 zum Abbruch versteigert. Die Steine dienten dem Bau der ersten Baumwollspinnerei in Turbenthal. Im Winter 1924-25 wurden bei Grabungen die Grundmauern freigelegt.


    Literatur
    – H. Kläui, Gesch. der Herrschaft und Gem. Turbenthal, 2 Bde., 1960

    Autorin/Autor: Fritz Hauswirth

    Hermann + Adelheid von Blumenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  13. 53.  Adelheid von BlumenbergAdelheid von Blumenberg (Tochter von Ritter Albrecht von Blumenberg und Elisabeth von Gösgen).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1358)

    Kinder:
    1. 26. Albrecht von Breitenlandenberg gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels.
    2. Hermann von Breitenlandenberg gestorben am 1 Mrz 1408.

  14. 54.  Peter von EbersbergPeter von Ebersberg (Sohn von Ritter Peter von Ebersberg); gestorben in spätestens 1384.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ebersberg_(Auenwald)

    Ebersberg (Auenwald)

    Ebersberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Auenwald im Rems-Murr-Kreis. Das Dorf liegt 350 m ü. NN und ist mit Lippoldsweiler zusammengewachsen.

    Ebersberg gehörte bis Ende des 16. Jahrhunderts zu Lippoldsweiler und wurde dann nach der Burg Ebersberg benannt. Die Burg mit Zubehör wurde 1328 von den Herren von Ebersberg an Württemberg verkauft. 1606 wurde die Burg und die zugehörigen Güter freies Gut. Damit einhergehend konnten die Herrschenden nach dem Grundsatz „Cuius regio, eius religio“ (wessen Gebiet, dessen Religion) die Religion in ihrem Gebiet für die Untertanen frei festsetzen. Dies nutzten der Schenk von Winterstetten 1654 und führten für Ebersberg den römisch-katholischen Glauben wieder ein. 1698 kam Ebersberg an das Kloster Schöntal und wurde 1786 unter der Bedingung der Beibehaltung des römisch-katholischen Glauben für das Gebiet wieder an Württemberg verkauft. Ebersberg war Unteramt im Oberamt Backnang und gehörte seit 1938 zum Landkreis Backnang.

    Zur Gemeinde Ebersberg gehörten das Dorf Ebersberg und das Schloss Ebersberg. Die Gemeinde mit einer Fläche von 1,23 km² wurde am 1. Januar 1971 nach Lippoldsweiler eingemeindet.[1]

    Literatur
    Der Rems-Murr-Kreis. Konrad Theiss Verlag. Stuttgart 1980. ISBN 3-8062-0243-5
    Einzelnachweise
    Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 446.
    Weblinks
    Wikisource: Ebersberg in der Beschreibung des Oberamts Backnang von 1871 – Quellen und Volltexte

    Name:
    Herr zu Wetzikon, Vogt zu Meilen

    Peter + von Schellenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  15. 55.  von Schellenbergvon Schellenberg (Tochter von von Schellenberg und von Klingenberg).

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Schellenberg waren ein Adels- und Rittergeschlecht im süddeutschen Raum, das Anfang des 19. Jahrhunderts erlosch.
    Die Schellenbergs wurden in Quellen aus den Jahren 1137 bis 1157 als Vasallen des Otto von Freising erstmals erwähnt. Sie hatten ihren Stammsitz im oberen Isartal, dienten den Staufern ebenso wie Rudolf von Habsburg und gewannen damit politischen Einfluss und Reichtum.
    In der Stauferzeit ließen sich die Herren von Schellenberg auf dem Eschnerberg (bei Feldkirch) im heutigen Gebiet Liechtensteins nieder. Hier erbauten sie in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts die Burg Neu-Schellenberg und einige Jahrzehnte später die Burg Alt-Schellenberg. Es ist wahrscheinlich, dass die Stauferkönige die Schellenberg hier ansässig machten, um die Reichsstraße nach Italien zu sichern. Diesen Besitz im heutigen Fürstentum Liechtenstein verkauften die Herren von Schellenberg 1317 an die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg. Dennoch trägt der Berg bei Eschen bis heute ihren Namen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schellenberg_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 27. Verena von Ebersberg gestorben in 1412/1413.

  16. 56.  Friedrich Stagel wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Friedrich Stagel).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: ab 1352, Vogtei Oberwil bei Bremgarten

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1325-1352)


    Des Rats 1340, er seine Frau und sein Sohn Friedrich erhalten 1352 die Vogtei Oberwil bei Bremgarten geliehen.

    Friedrich + Elisabeth Biber. [Familienblatt] [Familientafel]


  17. 57.  Elisabeth Biber

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1552)

    Kinder:
    1. 28. Friedrich Stagel gestorben in cir 1396.

  18. 60.  Gottfried von HeideggGottfried von Heidegg (Sohn von Ritter Johannes von Heidegg und Elisabeth von Hünenberg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1449-1364)

    Edelknecht, hat Anteil an den Heideggschen Gütern in Heidegg, Gelfingen und Hitzkirch.

    Gottfried + Johanna von Hunwil. [Familienblatt] [Familientafel]


  19. 61.  Johanna von Hunwil

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20261.php

    Hunwil, von
    Vom 13. bis 15. Jh. in Luzern, Obwalden und Aarau verbreitetes Ministerialengeschlecht, als dessen Stammsitz der Hof H. bei Römerswil im Amt Hochdorf angesehen wird. 1236 verzichteten die Brüder Heinrich und Ulrich auf den Hof, den ihnen die Frh. von Eschenbach bis dahin verpfändet hatten. Ihre verwandtschaftl. Beziehungen zur Luzerner Ammännerfamilie H., die in der Frühgeschichte der Stadt Luzern eine bedeutende Rolle spielte, sind unsicher. Möglicherweise von Konrad an, der 1231 und 1234 belegt ist, waren die H. erbl. Inhaber des herrschaftl. Ammannamtes in der Stadt Luzern und standen damit bis um 1300 an der Spitze der Bürgerschaft. Der zum Ritter geschlagene Johann (erw. 1257-61) und seine Nachkommen sind wohl murbach. Ministerialen. 1323 verkaufte Ritter Walter (erw. 1300-28) das Ammannamt an Hzg. Leopold von Österreich.

    Die Obwaldner und die Aarauer H. sind Abkömmlinge des Luzerner Geschlechts. In Obwalden sind die H. erstmals 1304 belegt: Ritter Heinrich, ein Bruder von Ammann Walter, erscheint an der Spitze der Obwaldner Führungsgruppe. Er gilt als Erbauer der Burg H. in Giswil. Heinrichs Söhne Peter ( -> 4) und Heinrich ( -> 2), Peters Sohn Georg ( -> 1) und sein Enkel Walter ( -> 5) sowie Walters Schwiegervater Rudolf von Halten scheinen das Landammannamt über 50 Jahre lang innegehabt zu haben. Ihre verwandtschaftl. Beziehungen reichten von Luzern über Nidwalden und Uri bis ins Berner Oberland. Unter Georg erreichten die H. in Obwalden den Höhepunkt ihrer Macht. 1381 endeten der Ringgenberger Handel sowie Alpstreitigkeiten mit dem Entlebuch mit zwei Schiedsgerichtsurteilen. Daraufhin erklärte am 14.2.1382 eine gemeinsame Landsgemeinde von Ob- und Nidwalden die Fam. H. und ihre Verwandten Walter von Tottikon und Johann von Waltersberg für immer aller Landesämter unfähig. Die viehbäuerl. Fraktion der Führungsgruppe verdrängte damit ihre ministerialadligen Konkurrenten von der polit. Macht. Die H. verliessen Obwalden und verbürgerten sich in Luzern, wo Walter erneut polit. Ämter innehatte. Die Töchter Walters, Paula und Gertrud, heirateten in die Führungsschicht der Städte Bern und Zürich ein. 1474 starb das Geschlecht mit Walters Sohn, Schultheiss Heinrich ( -> 3), aus.

    Ein weiterer Zweig der Fam. H. lebte im 14. Jh. in Aarau. Um 1324 zog Johann, noch 1337 und 1340 mit Güterbesitz bzw. 1341 als Zeuge in Luzern belegt, nach Aarau, wo er 1340 und 1343 (Edelknecht) als Zeuge auftrat und bis mindestens 1367 lebte. Seine Söhne Johann, Walter und Heinrich sind ab 1367 als Bürger zu Aarau belegt. Nach 1414 scheint mit Edelknecht Walter die männl. Linie dieses Zweiges zu enden.


    Literatur
    – W. Merz, Wappenbuch der Stadt Aarau, 1917, 130
    – B. Stettler, «Die Herren von H. im Land Obwalden», in Gfr. 126/127, 1973/74, 5-32
    – J.J. Siegrist, «Zur Entstehung und frühen Entwicklung der Stadt Luzern», in Luzern 1178-1978, 1978, 115-129
    – R. Sablonier, «Innerschweizer Ges. im 14. Jh.», in Innerschweiz und frühe Eidgenossenschaft 2, 1990, 10-233
    – A. Garovi, Obwaldner Gesch., 2000

    Autorin/Autor: Roland Sigrist

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1461)

    Erhält den Waltwiler Hof zu Lehen.

    Kinder:
    1. 30. Ulrich von Heidegg