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Junker Gerold Meyer von Knonau

Junker Gerold Meyer von Knonau

männlich - 1518

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Generation: 1

  1. 1.  Junker Gerold Meyer von KnonauJunker Gerold Meyer von Knonau (Sohn von Junker Johannes Meyer von Knonau und Elisabeth von Hinwil); gestorben am 9 Mrz 1518.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1512, Knonau; Verkauft an Zürich

    Familie/Ehepartner: Dorothea von Hinwil. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Junker Hans Meyer von Knonau gestorben am 26 Nov 1517.

Generation: 2

  1. 2.  Junker Johannes Meyer von KnonauJunker Johannes Meyer von Knonau (Sohn von Konrad Meyer von Knonau und Felicitas Schwend); gestorben am 26 Mrz 1496.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Knonau

    Notizen:

    Zitat: https://de.wikipedia.org/wiki/Knonau

    Knonau

    Knonau ist eine politische Gemeinde im Bezirk Affoltern des Kantons Zürich in der Schweiz.

    Geschichte

    Erstmals schriftlich erwähnt wurde Knonau 1045 in einer Urkunde des Klosters Schänis, in der die Kirche Knonau und den dazugehörenden Meierhof als Besitztum des Klosters genannt werden. Als Verwalter dieses Hofes amteten die Meyer von Knonau. Sie liessen sich in der Mitte des 14. Jahrhunderts in Zürich nieder, wo sie sich einbürgern liessen. Schon bald waren sie im Rat der Stadt vertreten und stellten gar den Bürgermeister. Dank ihrer Beziehungen konnten sie 1399 die Vogtei über das Dorf Knonau und weitere Dörfer erwerben.

    1512 kaufte die Stadt Zürich die Vogtei Knonau samt einigen weiteren Rechten der Umgebung. Fortan residierte ein Landvogt auf dem Schloss Knonau, das die Stadt als Verwaltungssitz bauen liess.

    Als 1830/31 im Kanton Zürich eine liberale Verfassung erlassen wurde, erhielten die Landgemeinden Gleichberechtigung mit der Stadt. Knonau wurde aus Tradition Hauptort des neu gegründeten Bezirks. Wegen der peripheren Lage wurde der Bezirkshauptort schon bald nach Affoltern am Albis verlegt.

    Wappen

    In Rot ein silberner Meierhut mit Kordel.
    Das Wappen stimmt mit dem Schilde überein, den die Meyer von Knonau mindestens seit 1375 führen. Es zeigt den Meyerhut, das Abzeichen ihres Amtes, das in der Verwaltung des dem Kloster Schänis gehörenden Hofes zu Knonau bestand.

    Geographie

    Knonau liegt im Südwesten des Kanton Zürich und ist mit 6,48 km² vor Wettswil am Albis, Maschwanden und Ottenbach die flächenmässig viertkleinste Gemeinde im Bezirk Affoltern. Der grösste Anteil des Gemeindegebiets wird von Landwirtschaftsflächen eingenommen, die 64,8 Prozent umfassen. Weitere 17,6 Prozent sind Wald, 10,2 Prozent Siedlungsfläche und 5,6 Prozent Verkehrsfläche[3]. Das Gemeindegebiet wird durch den Haselbach zur Lorze hin entwässert.

    Das Dorf Knonau liegt auf 431 m ü. M. und ist 23 Kilometer Luftdistanz von Zürich und 7 Kilometer Luftdistanz Zug gelegen. Zur Gemeinde gehören auch die Weiler Vorderuttenberg, Hinteruttenberg und Baaregg.

    Im Westen grenzt Knonau an Maschwanden, im Norden und Osten liegt die Gemeinde Mettmenstetten und ebenfalls im Osten die höher gelegene Gemeinde Kappel am Albis. Im Süden grenzt Knonau die Gemeinden Steinhausen und Cham, die beide dem Kanton Zug angehören.

    Knonau liegt an der Bahnlinie Zürich–Affoltern am Albis–Zug und wird durch die Linie S 9 der S-Bahn Zürich bedient. Seit Dezember 2015 bedient anstelle der S 9 neu die S 5 Knonau. Das Teilstück der Autobahn A4 mit dem Rastplatz Eitenberg wurde auf Gemeindegebiet bereits 1970 gebaut, jedoch erst im November 2009 eröffnet

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    Name:
    Pannerherr, Vogt zu Rümlang, Bülach und Horgen.

    Johannes + Elisabeth von Hinwil. Elisabeth (Tochter von Friedrich von Hinwil und Beatrix von Wilberg) gestorben in 25 Mrz vor 1492. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Elisabeth von HinwilElisabeth von Hinwil (Tochter von Friedrich von Hinwil und Beatrix von Wilberg); gestorben in 25 Mrz vor 1492.
    Kinder:
    1. 1. Junker Gerold Meyer von Knonau gestorben am 9 Mrz 1518.


Generation: 3

  1. 4.  Konrad Meyer von KnonauKonrad Meyer von Knonau wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Johannes Meyer von Knonau, der Jüngere und Anna Stähelin); gestorben am 22 Jul 1443.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Knonau; Vogteirechte
    • Besitz: 1432, Ötwil; Gekauft
    • Besitz: 1435, Fahr; Gekauft
    • Besitz: 1435, Weiningen; Gekauft

    Notizen:

    Name:
    Zürich, kauft 1432 Ötwil, 1435 Fahr und Weiningen, des Raths 1426, Vogt zu Horgen 1427, Seevogt 1431, Vogt zu Andelfingen 1436, Vogt zu Bülach 1439, Pannerherr 1440, Gesandter nach Konstanz 1414, erhielt 1433 anläslich der Kaiserkrönung zu Rom von Sigismund einen Wappenbrief.

    Gestorben:
    gefallen als Pannerherr in der Schlacht bei St. Jakob an der Sihl

    Konrad heiratete Felicitas Schwend in Datum unbekannt. Felicitas (Tochter von Berchtold VI Schwend und Adelheid (Elisabeth) Meiss) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Felicitas SchwendFelicitas Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Tochter von Berchtold VI Schwend und Adelheid (Elisabeth) Meiss).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1443, Haus zum roten Sternen, Zürich, Schweiz; Besitzt nach dem Tod ihres Gatten das Haus zum roten Sternen

    Kinder:
    1. 2. Junker Johannes Meyer von Knonau gestorben am 26 Mrz 1496.

  3. 6.  Friedrich von HinwilFriedrich von Hinwil (Sohn von Hermann von Hinwil und Margareta von Breitenlandenberg); gestorben in spätestens 1448.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1426)

    Zu Greifenberg, Herr zu Humbrechtsried in Schwaben, gab um 1440 von Petermann von Raron gezwungen mit seinem Bruder Herdegen das Zürcher Bürgerrecht auf und wurde Landmann zu Schwyz und Glarus.

    Friedrich + Beatrix von Wilberg. Beatrix (Tochter von Heinrich von Wilberg und Ursula von Ringgenberg) gestorben in vor 1495 in Winterthur, Zürich, Schweiz; wurde beigesetzt in Oberwinterthur, Zürich, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Beatrix von WilbergBeatrix von Wilberg (Tochter von Heinrich von Wilberg und Ursula von Ringgenberg); gestorben in vor 1495 in Winterthur, Zürich, Schweiz; wurde beigesetzt in Oberwinterthur, Zürich, Schweiz.

    Notizen:

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020421/2013-04-02/

    von Wilberg

    Autorin/Autor: Martin Leonhard

    Ostschweizer Ritteradel des 13.-15. Jh. im Dienst des Klosters St. Gallen und später auch der habsburg.-österr. Landesherrschaft, ab 1228 im Toggenburg belegt. Der Besitz der W. konzentrierte sich um Gündisau mit der Burg, den Vogteirechten und der Kollatur von Wildberg sowie auf weitere österr. Lehen in der Umgebung. Ab ca. 1320 sass ein Zweig auf der Burg Tössegg. Von dort übersiedelte Johannes um 1360 nach Rapperswil (SG). Nach 1400 zog Heinrich (ab 1405 erw., ​vor 1439) nach Aarau und liquidierte den alten Besitz. Seine Tochter Beatrix starb vor 1495 in Winterthur als letzte Angehörige der Familie. Ob die ab ca. 1250 im Zürcher Oberland gesicherten W. mit dieser Fam. verwandt waren, ist nicht geklärt.

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1439-1486)

    Kinder:
    1. 3. Elisabeth von Hinwil gestorben in 25 Mrz vor 1492.


Generation: 4

  1. 8.  Johannes Meyer von Knonau, der Jüngere Johannes Meyer von Knonau, der Jüngere (Sohn von Johannes Meyer von Knonau, der Ältere und Katharina von Heidegg); gestorben in 10 Nov1409 in Zürich, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1393, Zürich, ZH, Schweiz; Bürgermeister
    • Besitz: 1399, Knonau; Erwarb mit seinem Bruder Rudolf die Vogteirechte über Knonau.

    Notizen:

    Zitat aus: https://www.knonau.ch/portrait/geschichte.html/30

    "Zwar hatten die Habsburger somit Anfang des 14. Jahrhunderts einen grossen Teil der Rechte in Knonau inne, sie übten diese aber nicht selbst aus, sondern liessen sich ihrerseits durch Vögte vertreten. Diese Rechte, welche zu Beginn des Mittelalters noch als Amtslehen ausgestattet waren (die Rechte verwirkten mit dem Tod) hatten sich bis ins Hochmittelalter zu Erblehen gewandelt, welche an Erben weitervererbt, an einen Verwalter weiter verliehen oder verkauft werden konnten und so zu einer Art Kapitalanlage wohlhabender Adliger wurden. Die Rechte kamen somit ähnlich heutigen Aktienpaketen in den Handel. 1309 erwarb Ritter Götz Mülner aus Zürich von den finanziell angeschlagenen Habsburgern unter anderem die Vogteirechte über Knonau, Schirmherren der Klöster Murbach und Schänis blieben aber weiterhin die Habsburger. Nach dem Tod von Götz Mülner kauften die Herren von Rüssegg diese Rechte, doch verkauften sie diese bereits 1346 weiter an Ritter Gottfried von Hünenberg. In finanzielle Nöte geraten verkaufte auch dieser seine Rechte in den Jahren 1370/71 weiter an seine Brüder, welche 1398 wiederum an Ritter Johannes von Seon, Ratsmitglied von Zürich und zwei Landadlige verkauften. Im Jahr 1399 erwarben schliesslich der Bürgermeister Johannes und sein Bruder Rudolf Meyer die Vogteirechte über Knonau, Aeugst, Borsikon (heute Chloster im Aeugstertal) und Breitmatt und übten somit die hohe Gerichtsbarkeit und das Blutgericht in Knonau aus. Diese Familie Meyer war ein aus Knonau stammendes, reiches Bauerngeschlecht.

    Die Vogteien, deren Gebiet einige Dörfer umfassten, setzen pro Kirchgemeinde einen Verwalter ein, den so genannten Meier, und betrauten diesen mit dem Einziehen des Zehnten, des Falls und der Bussen (niedere Gerichtsbarkeit). In Knonau amteten für längere Zeit zwei Meier, nämlich einer für die Höfe von Murbach und einer für die Höfe von Schänis. Die Familie Meyer übte dieses Recht seit längerem für das Kloster Schänis aus. Rudolf Meyer gelang es dann im Jahr 1322 auch noch die Meierrechte des Klosters Murbach zu erwerben.

    Meyer-HausAb dem Jahr 1400 besassen somit die Meyer von Knonau sämtliche Meier- und Vogteirechte in Knonau. Als Überbleibsel aus dem Hochmittelalter waren die Meyer zwar formell noch immer Lehensträger der beiden Klöster einerseits und Habsburg-Österreich andererseits. Effektiv waren sie aber die Herren. Sie lebten jedoch spätestens seit 1363 bereits in Zürich, wo sie sich einbürgern liessen und sogar den Bürgermeister stellten. In Knonau verfügten sie nur noch über einen Landsitz auf dem Grundstück des heutigen Schlosses. Längst hatten sie die Meierrechte weiter verliehen, an einen Beamten, der im Stammhaus der Meyer von Knonau, residierte. Die Knonauer Rechte hatten sich für die Meyer von Knonau gelohnt, wurden sie doch in den Steuerlisten der reichsten Zürcher aus dem Jahr 1467 auf Platz 7 geführt.

    Während der alte Landsitz der Meyer später dem Schloss weichen musste, findet man das Stammhaus der Meyer heute an der Schmiedgasse 2. Bis der „Adler" im Jahr 1575 gebaut wurde, beherbergte es auch das einzige Wirtshaus im Dorf, den alten „Löwen". Später wurde das Tavernenrecht des „Löwen" ins Schloss verlegt. Der geschichtsträchtige Bau ist neben der Kirche das älteste Gebäude im Dorf. Ein Denkmal wurde den Meyern von Knonau auch mit dem Gemeindewappen gesetzt, zeigt es doch deren Familienemblem, nämlich den Meierhut.

    Anfang des 15. Jahrhunderts besassen also die Meyer die Vogtei- und Meierrechte, die Habsburger besassen aber die Grafschaftsrechte. Aufgrund eines verlorenen Machtkampfes gegen Kaiser Sigismund wurde nun aber Herzog Friedrich von Österreich geächtet und seine Gebiete wurden schlagkräftigen Interessenten angeboten. Am 16. April 1415 gingen deshalb die Grafschaftsrechte am „Freiamt zu Affoltern", wie das Gebiet rechts der Reuss genannt wurde, an die Stadt Zürich über, welche Ende des 14. Jahrhunderts begonnen hatte systematisch Rechte in der Landschaft aufzukaufen. Das Freiamt zu Affoltern wurde mit dem bereits im Besitz der Stadt Zürich befindlichen Maschwanderamt vereinigt.

    1438 bewarben sich die Stände Schwyz und Glarus – gegen die Opposition Zürichs – erfolgreich um die Übernahme der Schirmherrschaft über das Kloster Schänis von Habsburg. Der Kampf um die Vorherrschaft am oberen Zürichsee artete schliesslich zwischen 1440 – 1450 in den alten Zürichkrieg aus. Knonau wurde zwar nicht direkt in die Kriegswirren verwickelt, hatte aber ein rechtliches Problem, da der Lehensherr (Kloster Schänis) der einen Kriegspartei angehörte und die Lehensträger (die Meyer von Knonau) der anderen. So kam es zu einer rechtlichen Auseinandersetzung, in welcher es schlussendlich darum ging, ob die Rechte der Meyer von Knonau ein Amtslehen darstellten, welche das Kloster Schänis beliebig neu verleihen könne oder aber ein Erblehen. Da die Meierrechte in der Praxis seit Generationen wie ein Erblehen behandelt wurden, obsiegte schliesslich das Gewohnheitsrecht und die Meyer behielten ihre Position.

    Die Stadt Zürcher bis zum Einfall Napoleons

    Zwar hatten die Zürcher die Grafschaftsrechte bereits 1415 erworben, die Meier- und Vogteirechte hatten aber die Meyer von Knonau inne. Tatsächlich änderte sich mit diesem Herrschaftswechsel für die Meyer vorerst wenig, wurden doch ihre Rechte nicht beschnitten. Die Knonauer dürften diesen Wechsel jedoch trotzdem nicht begrüsst haben, übte doch Zürich nun auf einer neuen Ebene ihre Territorialhoheit aus und beanspruchte das Recht, Truppen auszuheben, in Kriegszeiten Truppen im Untertanenland beliebig einzuquartieren und zusätzliche Steuern zu erheben. Die 1454 erstmals eingetriebenen Vermögenssteuern stellten etwas zuvor nie Gekanntes dar und bedeuteten für die Aemtler eine erhebliche Mehrbelastung.

    Da Gerold Meyers Sohn Johannes mit Anna Reinhard, die sich in zweiter Ehe mit Ulrich Zwingli verheiraten sollte, eine nicht standesgemässe Frau geheiratet hatte, lehnte dieser seinen Sohn ab und ging schliesslich soweit, dass er der Stadt Zürich die Meierrechte (1508) und die Vogteirechte (1512) verkaufte, damit sein Sohn nicht mehr in deren Genuss kam. Zürich konnte so das Gebiet derart straff verwalten, wie dies nie zuvor möglich gewesen war. Obwohl die Leibeigenschaft, welche dreihundert Jahre früher noch alle Knonauer betroffen hatte, endgültig abgeschafft wurde, mussten die Knonauer der neuen Obrigkeit in viel höherem Mass gehorchen als je zuvor irgend einem Lehnsherrn. Die Zeit stand im Zeichen der territorialen Machtorganisation. Weil Zürich über praktisch alle Rechte in Knonau verfügte, übte es faktisch die Hoheit über das ganze Gebiet, und nicht mehr nur einzelne Rechte über bestimmte Höfe, Güter und Menschen aus."

    Mehr unter obenstehendem Link..



    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D18094.php

    Meyer von Knonau, Johannes
    Erstmals erw. 1363 in Zürich, gestorben 10.11.1409 Zürich, von Zürich. Sohn des Johannes, Ratsherrn, und der Catarina von Heidegg. ∞ Anna Stäheli, Tochter des Hermann, Zunftmeisters. 1388-93 und 1409 Mitglied des Kl. Rats, 1393 Ernennung zum Zürcher Bürgermeister als Vertreter der eidg. Partei, 1393 Pannerherr. 1404 kaufte M. zusammen mit seinem Bruder Rudolf die Herrschaft Knonau. Bei der Beilegung der Appenzeller Kriege amtierte M. 1404 als Schiedsrichter. Unter seiner Ägide konsolidierte Zürich seine Position und dehnte seinen Machtbereich mittels Pfandnahmen von Vogteien aus.


    Literatur
    – U. Schlüer, Unters. über die soz. Struktur von Stadt und Landschaft Zürich im fünfzehnten Jh., 1978

    Autorin/Autor: Martin Lassner

    Name:
    Burger Zürichs 1363, kauft 1404 mit seinem Bruder Rudolf die Vogtei Knonau, des Raths 1388, Bürgermeister 1393, Pannerherr 1393.

    Johannes + Anna Stähelin. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Anna Stähelin (Tochter von Hermann Stäheli).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1390-1408)

    Kinder:
    1. 4. Konrad Meyer von Knonau wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 22 Jul 1443.

  3. 10.  Berchtold VI SchwendBerchtold VI Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Hug II Schwend und Agnes (Margaretha) Schultheiss von Randenburg); gestorben in 1419.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Rudolfstetten; Besass halb Rudolfstetten, die andere Hälfte brachte seine Gattin in die Ehe. https://de.wikipedia.org/wiki/Konvent_St._Verena
    • Beruf / Beschäftigung: 1404-1418; Mannigfacher Gesandter an unzählige Orte, so auch zweimal an den König.
    • Beruf / Beschäftigung: 1408 bis 1419, Zürich, ZH, Schweiz; Baptistalrat

    Notizen:

    Name:
    Besitzt halb Rudolfstetten als Lehen, die andere Hälfte brachte seine Gattin in die Ehe, mehrmals Gesandter

    1408-1419 Ratsherr der Constaffel im Baptistalrat, mehrfach Gesandter; besass halb Rudolstetten als Lehen, die andere Hälfte brachte ihm seine Gemahlin in die Ehe; 1390-1419 urkundlich bezeugt.

    Berchtold heiratete Adelheid (Elisabeth) Meiss in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Adelheid (Elisabeth) MeissAdelheid (Elisabeth) Meiss (Tochter von Heinrich Meiss und Elisabetha Kilchmatter).
    Kinder:
    1. 5. Felicitas Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz.
    2. Johannes IV Schwend, der Lange wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 2 Mär 1488.
    3. Heinrich I Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 4 Mai 1479 in Zürich, ZH, Schweiz.
    4. Berchtold VII Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 29 Jul 1479.
    5. Elisabeth Schwend gestorben am 24 Nov 1439.

  5. 12.  Hermann von HinwilHermann von Hinwil (Sohn von Herdegen von Hinwil und R. von Ifental); gestorben in spätestens 1454.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hinwil.ch/de/gemeinde/geschichte/welcome.php?action=showinfo&info_id=2381

    Neben den Klöstern besass im Mittelalter vor allem der Adel ausgedehntere Güter und Rechte in der Gemeinde. Von sechs Rittergeschlechtern wissen wir, die hier auf ihren wohl eher kleinen Burgen hausten. Das schönste Zeugnis aus jener Zeit ist die Burgruine Bernegg, die 1924/25 ausgegraben und 1939 restauriert wurde. Daneben aber ist ausser ein paar Namen und Daten meist kaum mehr etwas erhalten von jenen Rittern von Ringwil, Hadlikon, Bernegg, Bossikon und (vielleicht) Landenberg. Besser steht es mit den Herren von Hinwil, deren Stammbaum sich vom Jahr 970 bis zu ihrem Aussterben 1588 fast lückenlos nachweisen lässt. Ihre Burg lag auf dem aussichtsreichen Hügel nordöstlich der Kirche; leider ist von ihr kein Stein mehr erhalten. Wie so manches andere Bauwerk wird sie späteren Geschlechtern zum eigenen Bauplatz gedient haben; dem Gerücht nach vor allem beim Kirchenneubau um 1450.

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1391-1435)

    Auf Burg Greifenberg, Burger Zürich, auf Hohenkrähen gefangen 1411-1412.

    Hermann + Margareta von Breitenlandenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Margareta von BreitenlandenbergMargareta von Breitenlandenberg (Tochter von Albrecht von Breitenlandenberg und Verena von Ebersberg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1400-1454)

    Kinder:
    1. Herdegen von Hinwil
    2. 6. Friedrich von Hinwil gestorben in spätestens 1448.

  7. 14.  Heinrich von Wilberg gestorben in cir 1438.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: 1406, Rapperswil, SG, Schweiz
    • Bürger: 1415, Aarau, AG, Schweiz

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1405-1431)

    Heinrich + Ursula von Ringgenberg. Ursula (Tochter von Petermann von Ringgenberg und Küngold von Blankenburg) gestorben in cir 1440. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Ursula von RinggenbergUrsula von Ringgenberg (Tochter von Petermann von Ringgenberg und Küngold von Blankenburg); gestorben in cir 1440.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Ringgenberg; Verkauft zusammen mit ihrer Schwester die Burg und Herrschaft Ringgenberg an das Kloster Interlaken. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Ringgenberg_(Bern)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1391)

    Kinder:
    1. 7. Beatrix von Wilberg gestorben in vor 1495 in Winterthur, Zürich, Schweiz; wurde beigesetzt in Oberwinterthur, Zürich, Schweiz.


Generation: 5

  1. 16.  Johannes Meyer von Knonau, der Ältere Johannes Meyer von Knonau, der Ältere wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Rudolf Meyer von Knonau und Beata von Hohenlandenberg); gestorben in 1383.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1371, Meyershof, Münstergasse, Zürich; Gekauft

    Notizen:

    Zitat: Bonjour, Edgar, "Meyer von Knonau" in: Neue Deutsche Biographie 17 (1994), S. 381 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd138361185.html#ndbcontent

    Meyer von Knonau
    Zürcher Adelsgeschlecht. (reformiert)

    Leben
    Ein Werner, villicus de Chnonowo, d. h. Verwalter oder Inhaber des Meieramtes der Äbtissin von Schännis zu Knonau, erscheint schon 1045 in einer Urkunde Kaiser Heinrichs III. 1363 wurde das Geschlecht in die Bürgerschaft Zürichs aufgenommen. Johannes († 1383), Rats- und Pannerherr, kaufte den „Meyershof“ in der Münstergasse. Seine Söhne Johannes († 1409), als Bürgermeister seit 1393 an der territorialen Ausdehnungspolitik Zürichs beteiligt, und Rudolf († 1405), Vogt von Meilen, Pfäffikon und Wollerau, kauften 1404 die Vogtei zu Knonau. Konrad, Seevogt sowie Vogt zu Horgen, Andelfingen und Bülach, reiste mit Bürgermeister Stüssi 1433 zur Krönung Kaiser Sigmunds nach Rom und starb als Pannerherr 1443 in der Schlacht bei St. Jakob/Sihl. Auch sein Sohn Johannes († 1495) war Pannerherr, außerdem Vogt zu Rümlang, Bülach und Horgen. 1432/35 erwarb die Familie durch Kauf die Gerichtsherrschaften Oetwil und Weiningen im Limmattal. →Gerold (1454–1518), mehrfach Reichsvogt sowie Vogt von Regensberg und Stäfa und Seevogt, verkaufte 1512 seinen Besitz zu Knonau an Zürich. Sein Sohn →Johannes (1478–1517) heiratete 1502 Anna Reinhard, die spätere Frau Ulrich Zwinglis. Dieser widmete seinem Stiefsohn →Gerold (1509–31) 1523 sein „Lehrbüchlein“. Spätere Vertreter des Geschlechts, seit 1559 Mitglied der Gesellschaft der Schildner zum Schneggen, dienten dem Staat besonders als Richter. Eine Ausnahme bildete der mit J. J. Bodmer befreundete Fabeldichter →Ludwig (1705–85, s. ADB 21; Schweizer Lex.). 1744 veröffentlichte er „Ein halbes Hundert Fabeln“; die 3. Auflage 1757 illustrierte er selbst mit 58 Kupferstichen. Sein Sohn →Caspar (1737–1808), Kriegsrat und Generalinspektor, Vogt zu Eglisau, Wollishofen und Regensdorf, war letzter Gerichtsherr zu Weiningen. Caspars Sohn →Ludwig (1769–1841) war Staatsmann und Geschichtsschreiber (s. 1). Dessen Sohn →Gerold (1804–58) war Gründer und Herausgeber der Sammlung „Historisch-geographisch-statistische Gemälde der Schweiz“, für die er die Kantone Zürich (1834) und Schwyz (1835) beschrieb. Als Staatsarchivar übernahm er 1852 die Leitung der „Amtlichen Sammlung der älteren eidgenössischen Abschiede“ und gab davon den 8. Band selbst heraus (1778 ff.). Mit Salomon Vögelin begründete er noch in seinem Todesjahr das Zürcher Taschenbuch. Zu nennen sind auch der „Abriß der Erdbeschreibung und Staatskunde der Schweiz“ (1824), erweitert zur „Erdkunde der schweizer. Eidgenossenschaft“ (2 Bde., 1838 f.). Mit seinem Sohn →Gerold (1843–1931), einem bedeutenden Historiker, starb die Familie aus (s. 2).

    Literatur
    ADB 21;
    G. Meyer v. Knonau, Aus e. Zürcher Fam.chronik, 1884;
    ders., in: Genealog. Hdb. z. Schweizer. Gesch. III, 1912;
    HBLS.

    Autor/in
    Edgar Bonjour


    Name:
    Zürich zum goldenen Schwert, kaufte 1371 den Meyerhof an der Münstergasse den aber erst sein Sohn bewohnte, des Raths 1370, Sihlherr 1377, Pannerherr 1379.

    Johannes + Katharina von Heidegg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Katharina von HeideggKatharina von Heidegg (Tochter von Hartmann von Heidegg).
    Kinder:
    1. 8. Johannes Meyer von Knonau, der Jüngere gestorben in 10 Nov1409 in Zürich, ZH, Schweiz.
    2. Rudolf Meyer von Knonau gestorben in 1405.

  3. 18.  Hermann Stäheli
    Kinder:
    1. 9. Anna Stähelin

  4. 20.  Hug II SchwendHug II Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Berchtold IV Schwend und Margaretha); gestorben am 10 Sep 1383.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1382 und 1383, Zürich, ZH, Schweiz; Natalrat

    Notizen:

    Name:
    1282-1283 Ratsherr der Constaffel im Natalrat; 1381-1383 urkundlich bezeugt.

    Hug heiratete Agnes (Margaretha) Schultheiss von Randenburg in Datum unbekannt. Agnes (Tochter von Ritter Johannes Schultheiss von Randenburg und Margaretha Truchsess von Diessenhofen) gestorben in zw 1420 und 1421. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 21.  Agnes (Margaretha) Schultheiss von RandenburgAgnes (Margaretha) Schultheiss von Randenburg (Tochter von Ritter Johannes Schultheiss von Randenburg und Margaretha Truchsess von Diessenhofen); gestorben in zw 1420 und 1421.

    Notizen:

    Name:
    seit 1390 urkundlich bezeugt

    Kinder:
    1. 10. Berchtold VI Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1419.

  6. 22.  Heinrich MeissHeinrich Meiss wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Heinrich Meiss); gestorben am 13 Sep 1427 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich im Grossmünster.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Das Steinhaus, Zürich; Zürich, Kreuzung Hirschengraben, Kirchgasse und Obere Zäune: Das «Steinhaus», Wohnturm der Ritterfamilien Manesse (13. Jh.) und von Meiss (1401-1799).
    • Beruf / Beschäftigung: 1393-1427, Zürich, ZH, Schweiz; Bürgermeister

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Meiss_(Adelsgeschlecht)

    Meiss (Adelsgeschlecht)

    Meiss (auch Meiß) ist der Name eines alten schweizerischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Meiss gehörten zu den ältesten Patrizierfamilien in der ehemaligen freien Reichsstadt Zürich.

    Geschichte
    Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht im Jahre 1225 mit Waltherus Meisa in Zürich.[1] Seine Nachkommen gehörten schon bald zum Stadtrat und den exklusiven Gesellschaften der „Schildner zum Schneggen“ und der „Adeligen Stube zum Rüden“ in der alten Reichsstadt.

    Ab Mitte des 14. Jahrhunderts führten Angehörige den Junkertitel, zum Beispiel 1366 der „[...] fromb Man Jungher Heinrich Meiss“. Der Titel wurde über viele Generationen hindurch verwendet und erst im 19. Jahrhundert durch das Prädikat von ersetzt. Im Jahre 1675 wird ihnen ausdrücklich bestätigt, dass ihr Geschlecht zum ältesten Patriziat der Stadt und seit mehreren Jahrhunderten im Heiligen Römischen Reich wie in Zürich als von wahrem Adel angesehen wird. Zahlreiche Mitglieder der Familie haben sich im Dienste der Stadt Zürich ausgezeichnet, so dass ihr Geschlecht zu dem am häufigsten vertretenen im Stadtregiment gehörte. Das bedeutendste Ratsmitglied war der spätere Bürgermeister Heinrich Meiss (Amtszeit von 1393 bis 1427).

    Einige seiner Nachkommen wurden Zürcher Landvögte, die am Ende des 16. Jahrhunderts auch ausgedehnten Landbesitz in der Umgebung von Zürich erwarben. 1600 gelangte die Herrschaft Teufen (bis 1836), 1606 Wetzikon (bis 1755) und 1634 Wülflingen (bis 1734) in Familienbesitz. Sie verwalteten ihre Güter ähnlich dem Landadel, verloren aber nie den Kontakt zu ihrer Heimatstadt.

    Das bis zum 17. Jahrhundert sehr verbreitete Geschlecht besteht in Zweiglinien bis heute.

    Wappen
    Das Stammwappen (ältestes Siegel von 1366) zeigt in Gold einen roten Balken, begleitet von drei (2:1) schwarzen Adlern. Auf dem bekrönten Helm ein Flügel mit dem Schildbild. Die Helmdecken sind schwarz-golden.

    Namensträger
    Gottfried von Meiss (* 1909; † 2000), Schweizer Flieger- und Geheimdienstoffizier
    Hans von Meiss-Teuffen (* 1911; † 1984), Schweizer Abenteurer, Einhandsegler und Autor
    Einzelnachweise
    Zürcher Urkundenbuch I, 308
    Literatur
    Otto Hupp: Münchener Kalender 1932. Buch u. Kunstdruckerei AG, München / Regensburg 1932.
    Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band VIII, Band 113 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1997, ISSN 0435-2408
    Die Weltwoche, Ausgabe 26/2009 (Florian von Meiss über seine Familie, ihre Bedeutung für Zürich und die Verpflichtung zu einer ordentlichen Lebensführung.) Interviewer Andreas Zgraggen
    http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/Seit-Jahrhunderten-zu-aastaendig-Lueuet-erzogen/story/19414807
    Weblinks
    Katja Hürlimann: Meiss [von]. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Wappen des Geschlechts Meiss in www.chgh.net



    https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/Seit-Jahrhunderten-zu-aastaendig-Lueuet-erzogen/story/19414807

    Treue Diener der Stadt Zürich

    Die überlieferte Geschichte der Familie von Meiss beginnt 1225 mit einem Waltherus Meisa und setzt sich lückenlos bis heute fort. Heute lebt in Zürich noch etwa ein knappes Dutzend männliche Mitglieder der Familie. Die Junker Meiss waren hauptsächlich als Magistraten, Offiziere und Gerichtsherren im Dienste der Stadt Zürich tätig. Ökonomische Basis waren ab dem Ende des 16. Jahrhunderts Vogteien und Gerichtsherrschaften. Um 1600 ging die Gerichtsherrschaft Teufen an die Meiss, 1606 kam die Gerichtsherrschaft Wetzikon, 1634 jene von Wülflingen dazu. In der Stadt Zürich besassen sie verschiedene Häuser vorab in der rechtsufrigen Altstadt.

    Nur am Rande mit den Meissen zu tun hat das Zunfthaus zur Meisen am Münsterhof. Dieses hat seinen Namen vom ehemaligen Zunfthaus der Weinleutenzunft an der Marktgasse, das vormals der Familie Meiss gehörte und daher Meissenhaus genannt wurde. Dieser Name wurde auf das neue Zunfthaus übertragen und gab der Zunft den Namen. Die von Meiss aber waren seit jeher Mitglieder der Constaffel.

    Bedeutendstes Familienmitglied war Heinrich Meiss, der von 1393 bis 1427 Bürgermeister war. Sein Sohn Rudolf und sein Enkel Hans unterstützten im Alten Zürichkrieg die Eidgenossen und stellten sich gegen Bürgermeister Rudolf Stüssi. Rudolf wurde deshalb entmachtet, Hans gar enthauptet. Jakob Meiss starb als Bannerträger in der Schlacht von Marignano (1515), sein Sohn Hans auf dem Schlachtfeld von Kappel (1531), wo er für Zwingli und Zürich kämpfte, obwohl er noch dem alten Glauben anhing.

    Nach dem Ende des alten Zürich 1798 wurde es still um die von Meiss. Vielfach familiär verbunden sind sie unter anderem mit den Escher von Luchs und mit den Familien Grebel und Hirzel. (net)

    Heinrich + Elisabetha Kilchmatter. Elisabetha (Tochter von Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere und Usula N) gestorben am 25 Okt 1410; wurde beigesetzt in Zürich im Kloster Ötenbach. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 23.  Elisabetha KilchmatterElisabetha Kilchmatter (Tochter von Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere und Usula N); gestorben am 25 Okt 1410; wurde beigesetzt in Zürich im Kloster Ötenbach.
    Kinder:
    1. 11. Adelheid (Elisabeth) Meiss
    2. Rudolf Meiss
    3. Hans Meiss gestorben in 1410.

  8. 24.  Herdegen von HinwilHerdegen von Hinwil (Sohn von Friedrich von Hinwil und Anna von Bonstetten); gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels; wurde beigesetzt in Burg Greifenberg.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Greifenberg

    Burg Greifenberg

    Die Burg Greifenberg (Gryffenberg) auf dem Gipfel des auch «Katzenbüggel» genannten Stollens ist die Ruine einer Höhenburg in der Nähe von Bäretswil im Schweizer Kanton Zürich.

    Sie war eine markante, dreigliedrige Burganlage. Getrennt durch zwei Abschnittsgräben standen drei Hügel, auf denen sich Bergfried, Palas und ein Wirtschaftshof befanden. Heute sind nur noch Mauerreste sichtbar.

    Die Burg wird, wie auch die «Herren von Gryffenberg», erstmals im Jahre 1223 urkundlich fassbar. Die Burg und die niedergerichtlichen Rechte über Bäretswil wurden vom Abt von St. Gallen zuerst den Grafen von Rapperswil verliehen. Von 1321 bis 1507 lagen die Rechte als habsburgischer Pfandbesitz bei den Herren von Hinwil.

    Literatur
    Ueli Müller: Greifenberg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Burg Gryffenberg – Bäretswil auf der Website des «Industrie Ensembles Neuthal»
    Weblinks
    Commons: Burgstelle Greifenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burgstelle Greifenberg



    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1373)

    Vogt zu kempten, Adetswil, Bäretswil, Allenwil, Bliggenswil, Waldsberg, Wappenswil, Wernetshausen, Wolfensberg und Schauhigen.

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Näfels

    Herdegen + R. von Ifental. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 25.  R. von Ifental
    Kinder:
    1. 12. Hermann von Hinwil gestorben in spätestens 1454.

  10. 26.  Albrecht von BreitenlandenbergAlbrecht von Breitenlandenberg (Sohn von Hermann von Breitenlandenberg und Adelheid von Blumenberg); gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels.

    Notizen:

    Name:
    Herr zu Pfäffikon und Wetzikon.

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Näfels

    Albrecht + Verena von Ebersberg. Verena (Tochter von Peter von Ebersberg und von Schellenberg) gestorben in 1412/1413. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 27.  Verena von EbersbergVerena von Ebersberg (Tochter von Peter von Ebersberg und von Schellenberg); gestorben in 1412/1413.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Ebersberg_(Baden-W%C3%BCrttemberg)

    Schloss Ebersberg (Baden-Württemberg)

    Schloss Ebersberg (auch Burg Ebersberg) ist die Bildungs- und Begegnungsstätte der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Schloss Ebersberg liegt in der Gemeinde Auenwald im Rems-Murr-Kreis östlich der Teilorte Ebersberg und Lippoldsweiler auf einem Bergsporn.

    Geschichte
    Die Reste der staufischen Burg Ebersberg liegen oberhalb der Auenwalder Teilorte Ebersberg und Lippoldsweiler. Baubeginn der Burg war zu Beginn des 12. Jahrhunderts, 1226 wurde sie erstmals erwähnt. Nach dem Aussterben der Familie der edelfreien Herren von Ebersberg, in deren Besitz die Burg um 1300 übergegangen war, wechselte die Burg häufig den Besitzer. 1551 wurde das zweiflügelige Schloss Ebersberg dazu gebaut, dessen Reste im heutigen Bau zu sehen sind. Das Kloster Schöntal (Jagst) wurde im Jahr 1698 neuer Besitzer des Schlossgutes. 1714 zerstörte ein Brand fast die gesamte Schlossanlage. In seiner heutigen, barocken Form wurde das Schloss nach diesem verheerenden Brand um 1720 vom Zisterzienserkloster Schöntal erbaut. Die Kapelle zum Heiligen Michael wurde 1724 eingerichtet. Im Jahr 1786 verkaufte das Kloster Schöntal nach dem Wegzug der Mönche das Schloss an den Herzog von Württemberg Carl Eugen. Eine Auflage für den Verkauf war, dass der Herzog die Erhebung zur katholischen Pfarrei, die ungestörte Glaubensausübung der Untertanen sowie den Unterhalt der Kirche im Schloss und des Pfarrers anerkennen musste. Durch § 31 des Osnabrücker Friedensvertrags von 1648 war der Herzog von Württemberg zu diesem Verhalten reichsgesetzlich gezwungen. So ist auch zu erklären, warum der Ort Ebersberg als einziger im protestantischen Gebiet katholisch geprägt ist.

    Bildungsstätte der DPSG
    Mit dem Bau der katholischen Herz-Jesu-Kirche im Ort Ebersberg ging das Schloss 1962 in den Besitz der Diözese über. Am 17. Juni 1963 wurde das Schloss der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg übergeben. Mit viel Eigenarbeit wurde das Schloss in einer ersten Bauphase von 1964 bis 1965 renoviert und am 21. Mai 1966 von Bischof Carl Joseph Leiprecht als neue Jugendburg eingeweiht. Nach Planungen in den 80er und 90er Jahren wurde – in Übereinstimmung mit dem Landesdenkmalamt und mit der Diözese – ab 1995 das Schloss umgebaut und grundlegend renoviert. 1996 konnte so das neue Schloss wieder eröffnet werden. In einer weiteren Bauphase 1998 wurden die Arbeiten abgeschlossen. Das Haus verfügt nun über 64 Betten und ist ein sogenanntes Selbstversorgerhaus.

    Literatur
    Gerhard Fritz, Roland Schurig (Hrsg.): Die Burgen im Rems-Murr-Kreis. Verlag Manfred Hennecke, Remshalden 1994, ISBN 3-927981-42-7, S. 63–67.
    Weblinks
    Commons: Schloss Ebersberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Schloss Ebersberg – Bildungs- und Begegnungsstätte der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg
    Informationen auf den Webseiten der Gemeinde Auenwald

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1384)

    Nennt 1384 Anna von Utzingen ihre Stiefmutter, übergibt 1410 die Vogtei Meilen an Zürich.

    Kinder:
    1. 13. Margareta von Breitenlandenberg
    2. Ritter Hermann von Breitenlandenberg gestorben in 1436/1437.

  12. 30.  Petermann von RinggenbergPetermann von Ringgenberg (Sohn von Philipp von Ringgenberg und Margaretha von Hunwil); gestorben in 1390/91.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Ringgenberg; Burg Ringgenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Ringgenberg_(Bern)

    Notizen:

    Name:
    Petermann versuchte durch Steuererhöhungen die Lage zu verbessern. Dies führte zu einem Aufstand, zur Zerstörung der Burg und zur Gefangennahme von Petermann durch die Bevölkerung (Ringgenberger Handel). 1390/91 starb Petermann und hinterliess keinen männlichen Erben. Die Töchter Beatrix und Ursula von Ringgenberg waren gezwungen 1411 und 1439 das Reichslehen an das Kloster Interlaken zu verkaufen.

    Burgrecht mit Bern 1386

    Petermann heiratete Küngold von Blankenburg in cir 1378. [Familienblatt] [Familientafel]


  13. 31.  Küngold von Blankenburg (Tochter von Junker Niklaus von Blankenburg und Elisabeth II. von Schweinsberg).
    Kinder:
    1. Petrissa (Beatrix?) von Ringgenberg gestorben in cir 1433; wurde beigesetzt in Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz.
    2. 15. Ursula von Ringgenberg gestorben in cir 1440.


Generation: 6

  1. 32.  Rudolf Meyer von Knonau

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1290-1324)

    Lebte 1290 auf dem Burgstall Knonau, Mitkäufer des Zehntens zu Knonau 1322 und 1324, besass das Gericht Mettmenstetten.

    Rudolf + Beata von Hohenlandenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Beata von HohenlandenbergBeata von Hohenlandenberg (Tochter von Ulrich von Hohenlandenberg und Judenta von Werdegg).

    Notizen:

    Name:
    Hohenlandenberg ist eine Seitenlinie der Landenberg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Landenberg

    Kinder:
    1. 16. Johannes Meyer von Knonau, der Ältere wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1383.

  3. 34.  Hartmann von HeideggHartmann von Heidegg wurde geboren in Wagenburg ob Embrach (Sohn von Ritter Hartmann von Heidegg und Adelheid von Wagenburg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Wagenburg ob Embrach; Von der Mutter geerbt
    • Besitz: Vogtei Lufingen; Von der Mutter geerbt

    Notizen:

    Name:
    Auf Wagenburg ob Embrach, erbte nebst Wagenburg von seiner Mutter auch die zugehörige Vogtei Lufingen.

    Kinder:
    1. 17. Katharina von Heidegg

  4. 40.  Berchtold IV SchwendBerchtold IV Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Berchtold III Schwend und Anna Manesse ?); gestorben in cir 15 Jul 1381.

    Notizen:

    Name:
    Natalrat 1356-81, war Pfleger des Klosters Ötenbach 1372, Heimlicher 1379-80

    1356-1381 Ratsherr der Constaffel im Natalrat, 1372 Pfleger des Kolosters Oetenbach, 1379-1380 Heimlicher; 1341-1381 urkundlich bezeugt.

    Siehe auch: Kleine Zürcher Verfassungsgeschichte 1218–2000

    Gestorben:
    Tod vor 1400

    Berchtold + Margaretha. Margaretha gestorben am 21 Okt 1400. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 41.  Margaretha gestorben am 21 Okt 1400.
    Kinder:
    1. 20. Hug II Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 10 Sep 1383.

  6. 42.  Ritter Johannes Schultheiss von RandenburgRitter Johannes Schultheiss von Randenburg (Sohn von Schultheiss & Ritter Egbrecht Schultheiss von Randenburg und Brida von Krenkingen); gestorben in 1386.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Schaffhausen, SH, Schweiz

    Johannes + Margaretha Truchsess von Diessenhofen. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 43.  Margaretha Truchsess von DiessenhofenMargaretha Truchsess von Diessenhofen (Tochter von Gottfried Truchsess von Diessenhofen und Elisabetha von Landenberg-Greifensee).

    Notizen:

    Name:
    1386.1400 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 21. Agnes (Margaretha) Schultheiss von Randenburg gestorben in zw 1420 und 1421.

  8. 44.  Heinrich MeissHeinrich Meiss

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Brunngasse, Zürich

    Notizen:

    Name:
    Bürger von Zürich; in Zürich an der Brunngasse; 1362-1367 Ratsherr der Constaffel im Baptistalrat.

    Kinder:
    1. 22. Heinrich Meiss wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 13 Sep 1427 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich im Grossmünster.

  9. 46.  Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere (Sohn von Rudolf Kilchmatter); gestorben in zw 1413 und 1415.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Ratsherr der Constaffel (von 1393 bis 1413)
    • Besitz: Eisenbergwerke in Flums; Besitzer

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Opfikon

    "1390 und 1411 amtete Heinrich Biberli als Vogt in Opfikon, und die Vogtei ging danach an die Familie seines Schwiegersohns über. Biberlis Tochter Anna war mit Peter Kilchmatter verheiratet, der Sohn von Rudolf II. Kilchmatter («der Jüngere»); in jener Zeit der reichste Bürger der Stadt Zürich, Besitzer der Eisenbergwerke in Flums und von 1393 bis 1413 wie Biberli Ratsherr der Constaffel."

    Name:
    in jener Zeit der reichste Bürger der Stadt Zürich

    Rudolf + Usula N. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 47.  Usula N

    Notizen:

    1409 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 23. Elisabetha Kilchmatter gestorben am 25 Okt 1410; wurde beigesetzt in Zürich im Kloster Ötenbach.
    2. Peter Kilchmatter

  11. 48.  Friedrich von HinwilFriedrich von Hinwil (Sohn von Ritter Hermann von Hinwil und Brigitta von Blumenberg).

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19634.php

    Hinwil, von
    Bei den H. handelt es sich einerseits um Nobiles, andererseits um eine Ritteradelsfamilie aus dem Zürcher Oberland. Entgegen der historiograf. Tradition sind die beiden Geschlechter wahrscheinlich nicht miteinander verwandt.

    Die Zürcher Oberländer Nobiles sind zwischen 1044 und 1286 bezeugt. Die Genealogie dieses Geschlechts bleibt v.a. in seiner Frühzeit unklar. Einzelne Namensträger gehören möglicherweise anderen Fam. an, die in einem Streit um die gleichen Güter standen. Dass das Geschlecht auf der Burg H. sass, ist urkundlich nicht belegt. Ein einziges Mal, nämlich 1277, urkundete es auf dem Kirchhof in H. Einen grösseren Besitzanteil besass die Fam. in der Umgebung von Brüttisellen. Gesichert sind zudem Güter in Ludetswil bei Russikon, welche die H. 1286 als Regensberger Afterlehen an das Kloster Rüti (ZH) vergabten. Enge Beziehungen knüpften sie mit den Fam. von Toggenburg und Rapperswil und über Letztere wohl auch mit den Luzerner von Hunwil.

    Der Zürcher Oberländer Ritteradel stand vom 14. bis 16. Jh. im Dienst der Habsburger. Vielleicht übernahm er den Namen der gleichlautenden Nobiles nach dem Erwerb von Gütern aus deren ehem. Besitz. Ebenso wenig besteht wohl eine Verbindung zur gleichnamigen Fam. in Winterthur. Dagegen verweist das Eigengut der H. in Oberdürnten (Burgbühl) auf eine Verbindung zu den Meiern von Dürnten sowie späterer Besitz und häufiges gemeinsames Auftreten auf eine solche zum Haus Landenberg. Grabstätte war bis um 1500 Rüti (ZH), danach die Pfarrkirche von Elgg. Schon vor 1321 besass Hermann (1309-55), verheiratet mit Brida von Blumenegg und erster namentlich bekannter Vertreter der Fam., pfandweise die Burg Greifenberg bei Bäretswil mit Zugehörde von seinem Dienstherrn Johann von Habsburg-Laufenburg. Sein Sohn Friedrich (1336-90) wirkte 1356 und 1359 als Burgmann von Hzg. Albrecht von Österreich. 1379 erfolgte eine Güterausscheidung mit dessen Sohn Herdegen (gestorben 1388 bei Näfels). Im Toggenburger Erbschaftskrieg zerstörten die Eidgenossen die im Besitz der H. stehenden Burgen Greifenberg und Werdegg. 1453 verkaufte die Fam. ihre Stammgüter in H. an Bubikon. Der Besitz Gebhards wurde nach dessen Tod 1507 versteigert, darunter auch Greifenberg. Zur Drehscheibe der Fam. wurde fortan die 1443 als österr. Pfand erworbene Herrschaft Elgg mit der dazugehörenden Burg. Hans ( -> 1) verfasste ein Familienbuch. Seine Söhne Christoph und Hans Ulrich (gestorben 1588), der letzte Vertreter des Geschlechts, veräusserten 1576 Elgg.

    Friedrich + Anna von Bonstetten. Anna (Tochter von Herr Ulrich von Bonstetten und Anna von Landenberg-Greifensee) gestorben in 1387. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 49.  Anna von BonstettenAnna von Bonstetten (Tochter von Herr Ulrich von Bonstetten und Anna von Landenberg-Greifensee); gestorben in 1387.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Uster

    Das Schloss Uster steht in der Schweizer Stadt Uster im Kanton Zürich.

    Lage
    Die Schlossanlage mit den angrenzenden Gebäuden liegt auf dem westlichen Ausläufer eines bis Oberuster reichenden langgezogenen Hügels auf 496 m ü. M. Höhe und ist das Wahrzeichen von Uster.

    Geschichte
    Mittelalter
    Die Ursprünge der ersten Befestigung des Burghügels sind bislang ungeklärt. Um das Jahr 1100 sollen die Grafen von Winterthur inmitten des Herrschaftsbereichs der Grafen von Rapperswil eine Burganlage errichtet haben, eine andere Quelle nennt eine erste Anlage um das Jahr 1000, die auf eine Gründung der «Alt-Rapperswiler» zurückgehen könnte. Ein Teil des Alt-Rapperswiler Güterkomplexes im Zürcher Oberland, der von den Herren von Uster herrührte, ging anlässlich von Erbschaftsstreitigkeiten um das Jahr 1200 an die Freiherren von Bonstetten – Burg Uster, Grund- und Gerichtsrechte in Kirchuster, Nossikon, Sulzbach und Wermatswil – obwohl die Grafen von Kyburg ebenfalls versuchten, Lehnsrechte geltend zu machen.[1]

    Die ältesten Teile des noch heute sichtbaren Wohnturms reichen in die Zeit um 1200 zurück. Seine Nutzung durch im Jahr 1249 erstmals erwähnten Ritter von Uster – Dienstleute der Freiherren von Eschenbach-Schnabelburg – ist nicht erwiesen, gilt aber als nicht unwahrscheinlich. 1267 erhielten die Herren von Bonstetten Uster als Lehen von Graf Rudolf von Habsburg, der Burg und Herrschaft um 1264 für die minderjährige Erbin der Grafen von Kyburg verwaltet hatte. Das Lehen beinhaltete auch die Gerichtsbarkeit über den Ustermer Hof Nossikon und einen Teil von Kirchuster, der bäuerlichen Siedlung am Fuss des Burghügels. Ob die Burganlage, zusammen mit der Herrschaft Greifensee um 1300 von Gräfin Elisabeth von Rapperswil verpfändet wurde,[2] ist nicht zweifelsfrei gesichert. Im Appenzellerkrieg (1401-29) besetzten Schwyzer Truppen die Burganlage. Johannes von Bonstetten schloss aus diesem Grund im September 1407 einen Burgrechtsvertrag mit der Stadt Zürich, welche die Burg nun in Kriegszeiten mit Truppen besetzen konnte. Dem Herrn von Bonstetten wurde darin, als habsburgischem Lehnsnehmer, im Falle kriegerischer Auseinandersetzungen Zürichs mit Habsburg-Österreich, von Zürich eine neutrale Stellung zugesichert. Eine weitere Quelle erwähnt im Jahr 1444 die Zerstörung der Burg durch die Acht Alten Orte im Alten Zürichkrieg, was aber auf einer Verwechslung mit der Zerstörung von Greifensee beruhen dürfte – siehe Belagerung von Greifensee. 1474 verzichtete Habsburg-Österreich auf die Lehnshoheit über Uster, und die Rechte gingen an Zürich (Herrschaft Greifensee) über.

    Neuzeit
    «Anno domini 1492 verbran das Schloss zu Usteri in Grund. Die Bonstetten liessend die ausgebrenten mauren lär ston und bauten ein schön hauss von holtzwerk dernebend». Nachdem 1526 auch dieses Gebäude von einem Brand heimgesucht worden war, liess Batt von Bonstetten den «Turm oben abwerffen und ein schön geheüss darauf setzen».[3]

    Durch Erbschaft gelangte die Burg im Jahr 1534 in den Besitz von Ludwig von Diesbach, gefolgt von mehreren Besitzwechseln innerhalb weniger Jahre. Einer der nächsten Inhaber, Hans Vogler, verkaufte 1544 alle noch zur Burg gehörenden Herrschaftsrechte an die Stadt Zürich. 1560 bis 1663 kam die Anlage an die Freiherren von Hohensax und erlebte in den nächsten zwei Jahrhunderten eine Vielzahl weiterer Besitzwechsel. Um 1663 beispielsweise zog mit Christoph Tschudi der Glarner Bauernadel aufs Schloss und nach weiteren Besitzwechseln zerfiel die Anlage zusehends. Hauptmann Schärer von Zürich liess sie 1752 wieder herrichten und erweiterte sie mit Wohntrakten. Im 19. Jahrhundert wechselte die Liegenschaft mehr als zwei Dutzend Mal den Besitzer. 1852 wurde die beständig ausgebaute Schlossanlage Sitz der Bezirksverwaltung.[4] Seit 1858 war die Anlage in den Händen der Zürcher Familie Escher. Der Textilfabrikant Jakob Heusser-Staub kaufte 1916 die Schlossanlage, liess sie 1917 restaurieren und schenkte das Anwesen samt Ökonomiebauten der Stadt Uster als Stiftung.

    Während mehrerer Jahrzehnte wurde die Schlossanlage von der Kantonalen Bäuerinnenschule genutzt; seit 1. September 1995 von der privaten Schloss Schule Uster.

    Anlage
    Die ältesten Teile der heute sichtbaren Anlage reichen in die Zeit um 1200 zurück, als auf dem Hügel in unmittelbarer Nähe der Kirche von Uster wohl ein Wohnturm von 11 Metern Seitenlänge, mit bis zu 3,4 Metern dicken Mauern entstand. Brände zerstörten 1492 den Wohnturm und Teile der Burganlage, 1526 auch das zugehörige Wohnhaus, und so wurde die Anlage 1529 als repräsentatives Schloss und zeitweiliger Sitz der Zürcher Landvögte wieder aufgebaut. Der noch brauchbare Mauersockel wurde mit einem neuen Oberbau versehen, mehrheitlich wohl aus Fachwerk.

    Vermutlich zwischen 1560 und 1663 erhielt der Turm einen neuen Oberbau mit Treppengiebeln, auf seiner Südseite wurde ein schmales Treppenhaus errichtet. Damals war die Anlage wohl auch noch von einer Ringmauer mit Zinnen umgeben. Unter den wechselnden Besitzern erfolgte die weitere Umgestaltung der Anlage: 1752 wurden am Turm, der ein Jahrhundert lang leer gestanden haben soll, zwei einstöckige Gebäude errichtet.

    Der Usterapfel wurde 1760 erstmals auf dem Schloss Uster gepflanzt. Die Sorte kam von Holland her nach Uster.[5][6][7]

    1852 wurde rund um den Turm ein zweistöckiger Neubau als Sitz der Bezirksverwaltung errichtet. Der baufällige Turm, welcher als Gefängnis der Bezirksverwaltung diente, wurde teilweise abgetragen, die Treppengiebel mit gerade abschliessendem Zinnenkranz versehen, worauf ein hoher, blechverkleideter Holz-Pavillon thronte. 1917 liess Jakob Heusser-Staub die bislang letzte Umgestaltung vornehmen, wobei er die obere Hälfte des Palas bis beinahe auf die Höhe der Anbauten abreissen und mit einem neuen Oberbau nach einer Vorlage aus dem 18. Jahrhundert rekonstruieren liess, wieder mit Treppengiebeln. Der darum herum gebaute Wohntrakt wurde umfassend erneuert, was dem heutigen Erscheinungsbild der Schlossanlage entspricht.

    Weingut und Schlossgärtnerei
    Schon im Mittelalter wurde in Uster Weinbau betrieben, insbesondere am südlichen Burghügel, mit erster urkundlicher Erwähnung im Jahr 1532, als im «Blindenholz» Reben standen und das «räbwerk nit kinder- noch wiberwerk» war. Auf dem Zehntenplan von 1678 erscheint der Burghügel gegen Süden mit Reben bepflanzt, und 1791 schrieb ein englischer Besucher, das Schloss Uster stehe «auf einem hohen Felsen, der bis an den Gipfel mit Weinstöcken bepflanzt ist». Im 19. Jahrhundert wuchs der Rebenbestand auf über vierzig Hektaren an, welche bis 1960 auf gerade nur noch fünf Aren zusammengeschmolzen waren und erst seit 1979 wieder an Anbaufläche dazugewonnen haben.[3]

    Die Schlossgärtnerei der Schulen wird von privater Seite weiterhin gepflegt und kann wochentags besichtigt werden, ebenso der Rittersaal jeweils am Sonntag von Juli bis Oktober. Im Schlossrestaurant hat man eine weite Aussicht über Uster und den Greifensee hinweg bis zum Pfannenstiel und Adlisberg.

    Literatur
    Thomas Bitterli-Waldvogel: Schweizer Burgenführer. Basel/Berlin 1995. ISBN 3-7245-0865-4
    Erwin Eugster: Adlige Territorialpolitik in der Ostschweiz. Kirchliche Stiftungen im Spannungsfeld früher landesherrlicher Verdrängungspolitik. Zürich 1991. ISBN 3-9052-7868-5
    Werner Meyer (Red.): Burgen der Schweiz, Band 5: Kantone Zürich und Schaffhausen. Zürich 1982.
    Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Bd. III: Die Bezirke Pfäffikon und Uster. Basel 1978.
    Heinrich Zeller-Werdmüller: Zürcherische Burgen in Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, 48./49. Jahrgang. Zürich 1894–1895.
    Weblinks
    Commons: Schloss Uster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burg Uster
    Website der Stadt Uster, Schloss Uster
    Website Schloss Schule Uster
    Einzelnachweise
    1 Eugster, Adlige Territorialpolitik, S. 236–238 und S. 248.
    2 Website Wagner Burgensammlung, Schloss Uster (Memento vom 24. August 2011 im Internet Archive), abgerufen am 16. März 2008
    3 Website Zürcher Weinbauverband: Wie Uster mit seinem stolzen Schloss wieder zu einem Rebberg kam, abgerufen am 16. März 2008
    4 Schloss Uster auf dickemauern.de, abgerufen am 16. März 2008
    5 http://www.apfel.ch/produkte/details.aspx?SortenID=490 Infos apfel.ch am 22. Juli 2014
    6 http://www.kunzbaumschulen.ch/fileadmin/user_upload/pdf/zo_9-7.pdf
    7 http://www.bioaktuell.ch/fileadmin/documents/ba/medienspiegel/medienspiegel_2011/august-2011/GW_Obstsorten_2011-08-26.pdf

    Kinder:
    1. Brida von Hinwil
    2. 24. Herdegen von Hinwil gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels; wurde beigesetzt in Burg Greifenberg.

  13. 50.  Ritter Heinrich von IfentalRitter Heinrich von Ifental (Sohn von Heinrich von Ifental und M.v.S.); gestorben in 1374/76.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Alt-Bechburg; Geerbt vom Vater

    Notizen:

    https://www.holderbank-so.ch/de/freizeit-und-wohnen/tourismus/sehenswuerdigkeiten/ruine-alt-bechburg/burgen-und-ruinen.html

    Alt-Bechburg

    Von A. E. Jaeggli

    Burgruine im ehem. Buchsgau, (Gde. Holderbank, Bez. Balsthal, kt. Solothurn).

    Name: Pehpurc 1101. Beburc 1181. Bechburch 1251. Bechpurch 1308. Die alte Bechburg, bede burge 1405.

    Wenn man auf der Südseite des oberen Hauensteins von Langenbruck gegen Holderbank zu kommt, erblickt man links oben auf einem Felsgrat die imposanten Ruinen der Alt-Bechburg. Die älteste Geschichte dieser trutzigen Passveste verliert sich im Dunkel. Seit uralten Zeiten führte über den oberen Hauenstein ein Handelsweg, der von den Römern ausgebaut, das Aaretal mit Augusta Raurica verband. Auch im Mittelalter wurde die Strasse viel benützt. So ist es wahrscheinlich, dass an der wichtigsten Stelle des Passes schon früh sich eine Burg erhob, von der aus der Strassenverkehr überwacht werden konnte. Den frühesten Nachweis eines bechburgischen Herrengeschlechtes finden wir in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Alban von 1101. Die Burg muss also damals bereits der Sitz jenes Grafengeschlechtes gewesen sein, das später in der Gegend von Balsthal noch eine Reihe weiterer Burgen gründete. Ob es mit den Inhabern der Landgrafschaft Buchsgau, den Frohburgern, eines Stammes war und von dorther den Grafentitel führte, ist ungewiss. Um die Mitte des 12. Jahrhunderts teilten sich die Bechburger in eine freiherrliche Linie, die den alten Namen beibehielt, und in eine gräfliche, die sich nach der damals gegründeten Burg Falkenstein bei St. Wolfgang nannte.

    Bei ihrer ersten Erwähnung war die Burg bereits in andere Hände übergegangen. Sie gehörte im Jahre 1325 zu einer Hälfte den Froburgern und zur andern dem Ritter Heinrich (IV.) von Ifental. Beide Geschlechter sind durch Erbgang in den Besitz dieser Burghälften gelangt. Die Freiherren, von Bechburg hatten sich inzwischen auf der wohl von ihnen erbauten Neu-Bechburg bei Oensingen angesiedelt.

    Im Jahre 1336 wurde Heinrich von Ifental alleiniger Besitzer der Burg. Sein gleichnamiger Sohn, der keine männlichen Nachkommen hatte, hinterliess die Bechburg seinen beiden Töchtern und Schwiegersöhnen, Herdegen von Hinwil und Peter von Eptingen. Diese verpflichteten sich im Vertrage von 1376, auf den beiden Burgteilen Hausfrieden zu halten. Dazu war dem Hinwiler, der auf dem hinteren Burgteil hauste, das freie Durchgangsrecht durch die Vorburg gewährt. Als Entgelt dafür liess sich der Eptinger das Vorkaufsrecht über das hintere Haus verschreiben. Die Bechburg erscheint hier also deutlich als Doppelburg mit einem Zugang und gemeinsamen Verteidigungsanlagen. In der Fachsprache nennt man dies eine Ganerbenburg. Vereinbarungen, welche die Rechte und Pflichten der Burgbewohner regelten, waren Burgfriedensverträge.

    Wie so viele Herren aus dem Jura, nahmen auch die beiden Nachbarn auf der Bechburg an der Sempacher Schlacht teil und fanden dort den Tod. In der Folgezeit verkaufte dann die Witwe des Hinwilers die hintere Burg an ihre Schwester, die sich wieder mit Hermann von Landenberg verheiratet hatte. Doch kaum ein Jahr, nachdem sie in den Besitz der ganzen Burg gekommen, verlor sie auch ihren zweiten Gatten. Sie zog hierauf nach Basel und verkaufte 1416 die Bechburg mit allen Gütern und Rechten (die niedere Gerichtsbarkeit über Holderbank) an die Stadt Solothurn.

    Seither hausten verschiedene Lehensleute auf der immer mehr zerfallenden Burg. In der Mitte des 17. Jahrhunderts war nur noch das vordere Haus bewohnbar. 1713 vertrieb eine Feuersbrunst dann die letzten Bewohner. Noch lange darnach benützten die Bauern der umliegenden Höfe die Trümmer als wohlfeilen Steinbruch.

    In jüngster Zeit wurde die gänzlich überwachsene Ruine vom freiwilligen Arbeitsdienst gesichert und wieder zugänglich gemacht.

    Die Burganlage erhob sich auf einem ost-westlich orientierten und auf drei Seiten jäh abfallenden Felsgrat. Die schmale Ostseite war durch einen ca. 7 m breiten und 4 m tiefen Halsgraben gesichert. Über letzteren gelangte man durch ein Tor auf die untere halbkreisförmige Terrasse, die von einer zinnengekrönten Mauer umschlossen war. Ein anderer und wohl ursprünglicher Zugangsweg führte an der Nordseite des Berges hinauf zur hinteren Ecke der Niederterrasse. Dieser wehrtechnisch gut angelegte Zugang ist auf einer Abbildung von 1660 noch angedeutet. Über dem unteren Zwinger erhob sich, durch eine starke Stützmauer getrennt, eine weitere höher gelegene Terrasse, die den oberen Zwinger bildete. Dieser umschloss den Nordostfuss des eigentlichen Burgfelsens. Eine Toranlage in der Nordwestecke dieser Terrasse vermittelte den Zutritt zum vorderen Wohntrakt. Dieser bildete ein langgestrecktes Rechteck. auf dessen Nordseite ein sehr stark gemauerter fünfeckiger Bergfrit einspringt. Aus der sorgfältigen Mauertechnik kann man schliessen, dass dieser Turm wohl der ursprünglichste Teil der ganzen Anlage ist. Westlich an das Vorderhaus stiess ein dritter Hof an, hinter dem sich ein quadratischer Wohnturm befand, die sog. obere oder hintere Burg. Die gesamte Anlage weist eine Länge von ca. 75 m auf.


    Literatur:
    J. R. Rahn, Die mittelalterlichen Kunstdenkmäler d. Kt. Solothurn (1893), 17 ff.;
    Burgen u. Schlösser d. Schweiz Ill (1930), 23 ff.;
    F. Eggenschwiler, Zur Gesch. d. Freiherren v. Bechburg (1907);
    O. Piper, Burgenkunde. 2. Aufl. (1905), 520 ff. (betr. Ganerbenburgen u. Burgfrieden);
    Jahrbuch für solothurnische Geschichte, 11. Bd. (1938), 1 ff.


    Text von der Homepage von F. Brunner.


    Name:
    Herr auf Alt-Bechburg 1368, Schultheiss zu Büren 1369.

    Heinrich + Elisabeth von Seon. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 51.  Elisabeth von Seon (Tochter von Johannes von Seon und Anna Bilgeri).
    Kinder:
    1. 25. R. von Ifental

  15. 52.  Hermann von BreitenlandenbergHermann von Breitenlandenberg (Sohn von Hugo von Breitenlandenberg und N Schafli); gestorben in spätestens 1377.

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D9419.php

    Breitenlandenberg
    Ehem. Burg auf einem Bergsporn rund 150 m südöstl. über Turbenthal ZH. Sichtbar sind wenige Mauerreste, Burg- und Halsgraben. Erbaut in der 1. Hälfte des 14. Jh. unter Beringer II. und Hugo I. von Landenberg als Lehen des Klosters St. Gallen: quadrat. Bergfried und 20 x 24 m grosser Burghof mit bis zu 2 m dicker Mauer. Ab 1328 nannte sich Hermann von Landenberg nach der Burg, die Mittelpunkt der gleichnamigen Gerichtsherrschaft (zeitweise verbunden mit dem Meieramt Turbenthal) war. Hans Rudolf von B. (1542-1608) liess mehrgeschossige Wohnbauten erstellen. 1710 kam das Schloss durch Heirat an Heinrich Werdmüller. Nach dem finanziellen Niedergang der Werdmüller wurde es 1801 zum Abbruch versteigert. Die Steine dienten dem Bau der ersten Baumwollspinnerei in Turbenthal. Im Winter 1924-25 wurden bei Grabungen die Grundmauern freigelegt.


    Literatur
    – H. Kläui, Gesch. der Herrschaft und Gem. Turbenthal, 2 Bde., 1960

    Autorin/Autor: Fritz Hauswirth

    Hermann + Adelheid von Blumenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 53.  Adelheid von BlumenbergAdelheid von Blumenberg (Tochter von Ritter Albrecht von Blumenberg und Elisabeth von Gösgen).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1358)

    Kinder:
    1. 26. Albrecht von Breitenlandenberg gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels.
    2. Hermann von Breitenlandenberg gestorben am 1 Mrz 1408.

  17. 54.  Peter von EbersbergPeter von Ebersberg (Sohn von Ritter Peter von Ebersberg); gestorben in spätestens 1384.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ebersberg_(Auenwald)

    Ebersberg (Auenwald)

    Ebersberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Auenwald im Rems-Murr-Kreis. Das Dorf liegt 350 m ü. NN und ist mit Lippoldsweiler zusammengewachsen.

    Ebersberg gehörte bis Ende des 16. Jahrhunderts zu Lippoldsweiler und wurde dann nach der Burg Ebersberg benannt. Die Burg mit Zubehör wurde 1328 von den Herren von Ebersberg an Württemberg verkauft. 1606 wurde die Burg und die zugehörigen Güter freies Gut. Damit einhergehend konnten die Herrschenden nach dem Grundsatz „Cuius regio, eius religio“ (wessen Gebiet, dessen Religion) die Religion in ihrem Gebiet für die Untertanen frei festsetzen. Dies nutzten der Schenk von Winterstetten 1654 und führten für Ebersberg den römisch-katholischen Glauben wieder ein. 1698 kam Ebersberg an das Kloster Schöntal und wurde 1786 unter der Bedingung der Beibehaltung des römisch-katholischen Glauben für das Gebiet wieder an Württemberg verkauft. Ebersberg war Unteramt im Oberamt Backnang und gehörte seit 1938 zum Landkreis Backnang.

    Zur Gemeinde Ebersberg gehörten das Dorf Ebersberg und das Schloss Ebersberg. Die Gemeinde mit einer Fläche von 1,23 km² wurde am 1. Januar 1971 nach Lippoldsweiler eingemeindet.[1]

    Literatur
    Der Rems-Murr-Kreis. Konrad Theiss Verlag. Stuttgart 1980. ISBN 3-8062-0243-5
    Einzelnachweise
    Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 446.
    Weblinks
    Wikisource: Ebersberg in der Beschreibung des Oberamts Backnang von 1871 – Quellen und Volltexte

    Name:
    Herr zu Wetzikon, Vogt zu Meilen

    Peter + von Schellenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  18. 55.  von Schellenbergvon Schellenberg (Tochter von von Schellenberg und von Klingenberg).

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Schellenberg waren ein Adels- und Rittergeschlecht im süddeutschen Raum, das Anfang des 19. Jahrhunderts erlosch.
    Die Schellenbergs wurden in Quellen aus den Jahren 1137 bis 1157 als Vasallen des Otto von Freising erstmals erwähnt. Sie hatten ihren Stammsitz im oberen Isartal, dienten den Staufern ebenso wie Rudolf von Habsburg und gewannen damit politischen Einfluss und Reichtum.
    In der Stauferzeit ließen sich die Herren von Schellenberg auf dem Eschnerberg (bei Feldkirch) im heutigen Gebiet Liechtensteins nieder. Hier erbauten sie in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts die Burg Neu-Schellenberg und einige Jahrzehnte später die Burg Alt-Schellenberg. Es ist wahrscheinlich, dass die Stauferkönige die Schellenberg hier ansässig machten, um die Reichsstraße nach Italien zu sichern. Diesen Besitz im heutigen Fürstentum Liechtenstein verkauften die Herren von Schellenberg 1317 an die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg. Dennoch trägt der Berg bei Eschen bis heute ihren Namen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schellenberg_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 27. Verena von Ebersberg gestorben in 1412/1413.

  19. 60.  Philipp von RinggenbergPhilipp von Ringgenberg (Sohn von Ritter Johann (Johannes) von Ringgenberg und von Wädenswil).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Ringgenberg; Burg Ringgenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Ringgenberg_(Bern)
    • Besitz: 15 Nov 1347, Oberhasle, Uffen Wiler; Junker Philipp von Ringgenberg verkauft und überträgt mit Zustimmung seines Vaters, des Ritters Johannes von Ringgenberg, an Jakob von Seftigen, Burger und gesessen zu Bern, für 267 Goldgulden das Dorf "uffen Wiler" in der Kirchhöre Meiringen, mit Vogtei, Leuten und Gütern, zu rechtem Mannlehen. Siegler: Johannes von Ringgenberg, Ritter (II) / Philipp von Ringgenberg, Junker (II) / Philipp von Kien, Ritter (I)
    • Besitz: 1351, Herrschaft Ringgenberg; Musste den westlichen Teil der Herrschaft an das Kloster Interlaken verpfänden.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1351–1374)

    Philipp von Ringgenberg musste 1351 den westlichen Teil der Herrschaft an das Kloster Interlaken verpfänden, um seine Schulden tilgen zu können.

    Philipp + Margaretha von Hunwil. [Familienblatt] [Familientafel]


  20. 61.  Margaretha von HunwilMargaretha von Hunwil (Tochter von Peter von Hunwil und Beatrix von Strättligen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 15 Nov 1347, Oberhasle, Uffen Wiler; Margareta (Margaretha) von Hunwil, Gattin von Philipp von Ringgenberg, gibt ihre Zustimmung zum Verkauf des Dorfes "uffen Wiler" an Jakob von Seftigen und verzichtet auf ihre Anteilrechte an diesem Dorf. Siegler: Philipp von Ringgenberg, Junker (II) / Heinrich von Hunwil, Junker (f.)

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20261.php

    Hunwil, von
    Vom 13. bis 15. Jh. in Luzern, Obwalden und Aarau verbreitetes Ministerialengeschlecht, als dessen Stammsitz der Hof H. bei Römerswil im Amt Hochdorf angesehen wird. 1236 verzichteten die Brüder Heinrich und Ulrich auf den Hof, den ihnen die Frh. von Eschenbach bis dahin verpfändet hatten. Ihre verwandtschaftl. Beziehungen zur Luzerner Ammännerfamilie H., die in der Frühgeschichte der Stadt Luzern eine bedeutende Rolle spielte, sind unsicher. Möglicherweise von Konrad an, der 1231 und 1234 belegt ist, waren die H. erbl. Inhaber des herrschaftl. Ammannamtes in der Stadt Luzern und standen damit bis um 1300 an der Spitze der Bürgerschaft. Der zum Ritter geschlagene Johann (erw. 1257-61) und seine Nachkommen sind wohl murbach. Ministerialen. 1323 verkaufte Ritter Walter (erw. 1300-28) das Ammannamt an Hzg. Leopold von Österreich.

    Die Obwaldner und die Aarauer H. sind Abkömmlinge des Luzerner Geschlechts. In Obwalden sind die H. erstmals 1304 belegt: Ritter Heinrich, ein Bruder von Ammann Walter, erscheint an der Spitze der Obwaldner Führungsgruppe. Er gilt als Erbauer der Burg H. in Giswil. Heinrichs Söhne Peter ( -> 4) und Heinrich ( -> 2), Peters Sohn Georg ( -> 1) und sein Enkel Walter ( -> 5) sowie Walters Schwiegervater Rudolf von Halten scheinen das Landammannamt über 50 Jahre lang innegehabt zu haben. Ihre verwandtschaftl. Beziehungen reichten von Luzern über Nidwalden und Uri bis ins Berner Oberland. Unter Georg erreichten die H. in Obwalden den Höhepunkt ihrer Macht. 1381 endeten der Ringgenberger Handel sowie Alpstreitigkeiten mit dem Entlebuch mit zwei Schiedsgerichtsurteilen. Daraufhin erklärte am 14.2.1382 eine gemeinsame Landsgemeinde von Ob- und Nidwalden die Fam. H. und ihre Verwandten Walter von Tottikon und Johann von Waltersberg für immer aller Landesämter unfähig. Die viehbäuerl. Fraktion der Führungsgruppe verdrängte damit ihre ministerialadligen Konkurrenten von der polit. Macht. Die H. verliessen Obwalden und verbürgerten sich in Luzern, wo Walter erneut polit. Ämter innehatte. Die Töchter Walters, Paula und Gertrud, heirateten in die Führungsschicht der Städte Bern und Zürich ein. 1474 starb das Geschlecht mit Walters Sohn, Schultheiss Heinrich ( -> 3), aus.

    Ein weiterer Zweig der Fam. H. lebte im 14. Jh. in Aarau. Um 1324 zog Johann, noch 1337 und 1340 mit Güterbesitz bzw. 1341 als Zeuge in Luzern belegt, nach Aarau, wo er 1340 und 1343 (Edelknecht) als Zeuge auftrat und bis mindestens 1367 lebte. Seine Söhne Johann, Walter und Heinrich sind ab 1367 als Bürger zu Aarau belegt. Nach 1414 scheint mit Edelknecht Walter die männl. Linie dieses Zweiges zu enden.


    Literatur
    – W. Merz, Wappenbuch der Stadt Aarau, 1917, 130
    – B. Stettler, «Die Herren von H. im Land Obwalden», in Gfr. 126/127, 1973/74, 5-32
    – J.J. Siegrist, «Zur Entstehung und frühen Entwicklung der Stadt Luzern», in Luzern 1178-1978, 1978, 115-129
    – R. Sablonier, «Innerschweizer Ges. im 14. Jh.», in Innerschweiz und frühe Eidgenossenschaft 2, 1990, 10-233
    – A. Garovi, Obwaldner Gesch., 2000

    Autorin/Autor: Roland Sigrist

    Name:
    Margareta (Margaretha) von Hunwil, Gattin von Philipp von Ringgenberg, gibt ihre Zustimmung zum Verkauf des Dorfes "uffen Wiler" an Jakob von Seftigen und verzichtet auf ihre Anteilrechte an diesem Dorf.
    Siegler: Philipp von Ringgenberg, Junker (II) / Heinrich von Hunwil, Junker (f.)

    Kinder:
    1. 30. Petermann von Ringgenberg gestorben in 1390/91.

  21. 62.  Junker Niklaus von Blankenburg (Sohn von Anton von Blankenburg und Katharina); gestorben in 1379.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Bern, BE, Schweiz; des Rats
    • Beruf / Beschäftigung: 1336-1359, Thurnen; Kirchherr zu Thurnen https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenthurnen

    Notizen:

    Name:
    Bern, des Rats, Kirchherr zu Thurnen 1336-1339, der letzte seines Stammes.

    Niklaus + Elisabeth II. von Schweinsberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  22. 63.  Elisabeth II. von SchweinsbergElisabeth II. von Schweinsberg (Tochter von Conrad von Schweinsberg und Freiin Küngold von Bürglen).
    Kinder:
    1. 31. Küngold von Blankenburg