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Magdalena von Seengen

Magdalena von Seengen

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Magdalena von SeengenMagdalena von Seengen (Tochter von Hans von Seengen und Anna am Stad).

    Familie/Ehepartner: Jakob Meiss. Jakob (Sohn von Hans Meiss und Margareta von Hinwil) gestorben am 13 Sep 1515 in Marignano, Italien. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Jakob Meiss gestorben am 30 Dez 1559.

Generation: 2

  1. 2.  Hans von SeengenHans von Seengen (Sohn von Hans Walter von Seengen und B. von Klingenberg); gestorben in 1509/12.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Seengen

    Seengen

    Seengen (schweizerdeutsch: ˈseːŋə) ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Lenzburg im Schweizer Kanton Aargau. Sie liegt im Seetal am Nordende des Hallwilersees.

    Geographie
    Das Zentrum des weit verzweigten Dorfes liegt rund einen Kilometer vom Ufer des Sees entfernt am östlichen Rand des Seetals. In Richtung Westen erstreckt sich die flache Ebene des Aabachs. Das Gelände rund um die Nordspitze des Sees ist versumpft und steht unter Naturschutz. In Richtung Osten und Norden befinden sich die sanft abfallenden Hänge des 712 Meter hohen Eichbergs. Dieser ist ein Teil der Rietenberg-Kette, der die natürliche Grenze zum Bünztal bildet. Im Südosten, wo die Hänge auf das Seeufer treffen, wird Weinbau betrieben.[3]

    Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 1035 Hektaren, davon sind 313 Hektaren bewaldet und 133 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 712 Metern auf dem Eichberg, der tiefste auf 441 Metern am Ufer des Aabachs am Dreigrenzpunkt zu Hallwil und Seon.

    Nachbargemeinden sind Egliswil im Norden, Villmergen im Nordosten, Sarmenstorf im Südosten, Meisterschwanden im Süden, Boniswil im Südwesten, Hallwil im Westen und Seon im Nordwesten.

    Geschichte
    Bereits vor 5000 Jahren, während der Jungsteinzeit, lebten Menschen am Ufer des Hallwilersees. Auf dem Gebiet der Gemeinde Seengen befanden sich während der Zeit des Römischen Reiches drei Gutshöfe. Der eine befand sich bei der heutigen Kirche und war im 1. und 2. Jahrhundert bewohnt, wie verschiedene Funde von Terra Sigillata, Ziegelstempeln und Mosaikfragmenten ergaben. Die beiden anderen Gutshöfe (aus dem 2. und 3. Jahrhundert) befanden sich unmittelbar nebeneinander auf der Höhe des Marksteins und waren durch einen gepflästerten Boden miteinander verbunden.[4]

    Archäologische Funde weisen auf die nachfolgende Besiedlung durch Alamannen hin. Die erste urkundliche Erwähnung von Seynga erfolgte im Jahr 893 in einem Zinsrodel des Fraumünsters in Zürich. Der Ortsname stammt vom althochdeutschen Seingun, was «bei den Siedlern am See(ufer)» bedeutet.[5] Im späten 12. Jahrhundert liessen die Hallwyler am Aabach einen Wohnturm errichten, aus dem sich das Schloss Hallwyl entwickelte. Die Hallwyler waren damals ein einflussreiches Ministerialengeschlecht im Dienste der Grafen von Lenzburg, ab 1173 der Grafen von Kyburg. Nachdem diese ausgestorben waren, wurden die Habsburger im Jahr 1264 die neuen Landesherren.

    1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau; Seengen gehörte nun zum Untertanengebiet der Stadt Bern, dem so genannten Berner Aargau. Das Dorf war der Hauptort eines Gerichtsbezirks im Amt Lenzburg, in welchem die Herren von Hallwyl die niedere Gerichtsbarkeit und weitere Rechte ausübten. 1528 führten die Berner die Reformation ein. Der 1346 erstmals erwähnte Eichhof, ein ehemaliger Steckhof, wurde um 1750 in das Gemeinwesen integriert.

    Im März 1798 nahmen die Franzosen die Schweiz ein, entmachteten die «Gnädigen Herren» von Bern und riefen die Helvetische Republik aus. Seengen gehört seither zum Kanton Aargau. Bis ins 20. Jahrhundert hinein blieb Seengen ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf. Die 1883 eröffnete Seetalbahn verläuft weit abseits des Dorfes am westlichen Rand des Tals. Aus diesem Grund entwickelte sich die Industrie nur langsam. Mitte der 1970er Jahre begann jedoch eine rege Bautätigkeit, die fast eine Verdoppelung der Einwohnerzahl zur Folge hatte.

    Sehenswürdigkeiten

    Siehe auch: Liste der Kulturgüter in Seengen

    Schloss Hallwyl
    Wahrzeichen von Seengen ist das Schloss Hallwyl. Der Stammsitz der Hallwyler ist eines der bedeutendsten Wasserschlösser der Schweiz und liegt auf zwei künstlichen Inseln im Aabach, rund einen Kilometer westlich des Dorfzentrums.

    Etwa einen Kilometer in südlicher Richtung befindet sich das Schloss Brestenberg. Dabei handelt es sich um einen Landsitz der Hallwyler, der 1625 durch den Ausbau eines bereits im 16. Jahrhundert gebauten Hauses entstanden war. Im 19. Jahrhundert gab es dort eine in ganz Europa bekannte Wasserkuranstalt; heute ist das Schloss in Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich.

    Die alte spätgotische Kirche von Seengen, die 1496 neu geweiht worden war, wurde mit der Zeit immer baufälliger und wurde 1825 abgerissen. Als Ersatz entstand 1820/21 ein Neubau im spätklassizistischen Stil. Baumeister war Kopp aus Beromünster, der zur selben Zeit eine fast baugleiche Kirche in Meisterschwanden errichtete. Der Innenraum ist oval, während die Aussenmauern ein gestrecktes Achteck bilden. Das Pfarrhaus wurde 1742 errichtet.

    Die ehemalige Untervogtei an der Kreuzgasse entstand um 1440 im Auftrag Rudolfs IV. von Hallwyl als Wohnturm. 1578 erfolgte unter Verwendung der älteren Mauern ein kompletter Umbau zu einem Treppengiebelhaus im spätgotischen Stil. Im Oberdorf befindet sich die 1774 erbaute Alte Schmitte. Sie wurde 1990 von der Gemeinde erworben und renoviert; heute dient sie als Museum für Wechselausstellungen mit regionalen Themen.[6]

    Wappen
    Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: «In Weiss rot bewehrter und gezungter schwarzer Adler.» Das Wappen entspricht jenem des erloschenen Ministerialengeschlechts der Herren von Seengen, welches erstmals 1340 in der Zürcher Wappenrolle abgebildet ist.[7]

    Politik und Recht
    Die Versammlung der Stimmberechtigten, die Gemeindeversammlung, übt die Legislativgewalt aus. Ausführende Behörde ist der fünfköpfige Gemeinderat. Seine Amtsdauer beträgt vier Jahre und er wird im Majorzverfahren (Mehrheitswahlverfahren) vom Volk gewählt. Er führt und repräsentiert die Gemeinde. Dazu vollzieht er die Beschlüsse der Gemeindeversammlung und die Aufgaben, die ihm von Kanton und Bund zugeteilt wurden.

    Für Rechtsstreitigkeiten ist das Bezirksgericht Lenzburg zuständig. Auf kommunaler Ebene gibt es einen Friedensrichter, der auch für die Gemeinden Fahrwangen und Meisterschwanden verantwortlich ist.

    Wirtschaft
    In Seengen gibt es gemäss Betriebszählung 2008 knapp 1000 Arbeitsplätze, davon 10 % in der Landwirtschaft, 22 % in der Industrie und 68 % im Dienstleistungsbereich.[11] Die meisten Erwerbstätigen sind Wegpendler und arbeiten in der näheren Umgebung (hauptsächlich in Seon oder Lenzburg).

    Seit 1763 besitzt das Dorf Marktrecht. Jeweils im Frühling und im Herbst findet der Vieh-, Landmaschinen und Warenmarkt statt, allerdings werden Vieh und Landmaschinen seit den 1980er Jahren nicht mehr angeboten. Am ersten Wochenende des Dezembers findet in Seengen überdies jährlich ein Weihnachtsmarkt statt.

    Verkehr
    Seengen liegt rund drei Kilometer östlich der Hauptstrasse 26 von Lenzburg über Hochdorf nach Luzern. Nebenstrassen führen nach Egliswil, Boniswil, Meisterschwanden und Sarmenstorf. Die Anbindungen an das Netz des öffentlichen Verkehrs erfolgt durch zwei Buslinien der Gesellschaft Regionalbus Lenzburg, die vom Bahnhof Lenzburg aus über Seengen nach Bettwil bzw. Teufenthal führen.

    Bildung
    Die Gemeinde verfügt über zwei Kindergärten und fünf Schulhäuser, in denen sämtliche Stufen der obligatorischen Volksschule unterrichtet werden (Primarschule, Realschule, Sekundarschule, Bezirksschule). Die nächstgelegene Kantonsschule (Gymnasium) befindet sich in Aarau.

    Persönlichkeiten
    Max Alphonse Erismann (1847–1923), Politiker
    Johann Ribi von Lenzburg († 1374), Bischof
    Cédric Hächler (* 1993), Eishockeyspieler
    Siehe auch
    Chlauschlöpfen
    Seetaler Winterbräuche
    Literatur
    Michael Stettler, Emil Maurer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Band II: Die Bezirke Brugg, Lenzburg. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 29). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1953. DNB 750561750.
    Weblinks
    Commons: Seengen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Offizielle Website der Gemeinde Seengen
    Felix Müller: Seengen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Fotos von Seengen

    Einzelnachweise
    1 Bevölkerungsentwicklung zweites Halbjahr 2017. Departement Finanzen und Ressourcen, Statistik Aargau, März 2018, abgerufen am 8. März 2018 (PDF, 1,7 MB).
    2 Bevölkerungsentwicklung zweites Halbjahr 2017. Departement Finanzen und Ressourcen, Statistik Aargau, März 2018, abgerufen am 8. März 2018 (PDF, 1,7 MB).
    3 Landeskarte der Schweiz, Blatt 1090 und 1110, Swisstopo
    4 Martin Hartmann, Hans Weber: Die Römer im Aargau. Verlag Sauerländer, Aarau 1985, ISBN 3-7941-2539-8, S. 199–200.
    5 Beat Zehnder: Die Gemeindenamen des Kantons Aargau. In: Historische Gesellschaft des Kantons Aargau (Hrsg.): Argovia. Band 100. Verlag Sauerländer, Aarau 1991, ISBN 3-7941-3122-3, S. 393–394.
    6 Michael Stettler, Emil Maurer: Die Kunstdenkmaeler des Kantons Aargau. Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band II: Die Bezirke Lenzburg und Brugg. Birkhäuser Verlag, Basel 1953.
    7 Joseph Galliker, Marcel Giger: Gemeindewappen des Kantons Aargau. Lehrmittelverlag des Kantons Aargau, Buchs 2004, ISBN 3-906738-07-8, S. 274.
    8 Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden des Kantons Aargau seit 1850. In: Eidg. Volkszählung 2000. Statistisches Amt des Kantons Aargau, 2001, abgerufen am 3. April 2012.
    9 Eidg. Volkszählung 2000: Wirtschaftliche Wohnbevölkerung nach Religionszugehörigkeit sowie nach Bezirken und Gemeinden. Statistisches Amt des Kantons Aargau, abgerufen am 25. August 2012.
    10 Eidg. Volkszählung 2000: Wirtschaftliche Wohnbevölkerung nach Hauptsprache sowie nach Bezirken und Gemeinden. Statistisches Amt des Kantons Aargau, abgerufen am 25. August 2012.
    11 Betriebszählung 2008. Statistisches Amt des Kantons Aargau, abgerufen am 25. August 2012.

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1466)

    Bürger Zürich 1487-1500, zu Bremgarten 1477-1482, Vogt zu Kaiserstuhl 1484-1498, Herr zu Hilfikon 1498-1500, zu Bremgarten 1509.

    Hans + Anna am Stad. Anna (Tochter von Konrad am Stad und Elisabeth Schwend) gestorben in spätestens 1497. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna am StadAnna am Stad (Tochter von Konrad am Stad und Elisabeth Schwend); gestorben in spätestens 1497.
    Kinder:
    1. 1. Magdalena von Seengen


Generation: 3

  1. 4.  Hans Walter von SeengenHans Walter von Seengen (Sohn von Imer von Seengen und Katharina von Heidegg); gestorben in spätestens 1466.

    Notizen:

    Name:
    Zwingherr zu Zufikon bis 1451

    Hans + B. von Klingenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  B. von Klingenberg
    Kinder:
    1. 2. Hans von Seengen gestorben in 1509/12.

  3. 6.  Konrad am StadKonrad am Stad (Sohn von Konrad am Stad und Katharina von Rordorf); gestorben am 1478 / 1479.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1476, Stadhof, Baden; Verkauft

    Notizen:

    Zitat aus: Der Staadhof, ein Bädergasthof mit mindestens 600 Jahren Tradition: http://projekt.thermalbaden.ch/fileadmin/user_upload/gasthof_staadhof.pdf

    "Hof am Rey von altersher
    Den Nam ich getragen hab'.
    Conrad am Staad besitzt mich viel Jahr,
    Darum ich Staadhof betittelt war.
    „Staadhof“, nicht Stadthof heiss ich weil
    Konrad am Staad hat besessen mich;
    Conrad Am Staad und Salome Schwendin.
    1470."

    Name:
    Baden, Wirt zum Stadhof, Besitzer der Gerichtsherrschaft Martalen, gab 1453 sein Schaffhauser Bürgerrecht auf, verkaufte aber 1476 den Stadhof und zog 1478 nach Schaffhausen, der Stadt seiner Väter.

    Konrad + Elisabeth Schwend. Elisabeth (Tochter von Johannes IV Schwend, der Lange und Anna Manesse) gestorben in nach 1496. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Elisabeth SchwendElisabeth Schwend (Tochter von Johannes IV Schwend, der Lange und Anna Manesse); gestorben in nach 1496.

    Notizen:

    Name:
    Wurde 1479 mit ihrer Tochter Regula ins Burgrecht von Schaffhausen aufgenommen.

    Gestorben:
    an einem 17. Januar

    Notizen:

    Elisabeth, bereits 1458 mit Konrad am Stad verheiratet..

    Kinder:
    1. 3. Anna am Stad gestorben in spätestens 1497.


Generation: 4

  1. 8.  Imer von SeengenImer von Seengen gestorben in 1426/29.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1388)

    Imer + Katharina von Heidegg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Katharina von HeideggKatharina von Heidegg (Tochter von Walter von Heidegg und E. von Landenberg-Greifensee).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1440)

    Kinder:
    1. 4. Hans Walter von Seengen gestorben in spätestens 1466.

  3. 10.  Hans von KlingenbergHans von Klingenberg (Sohn von Kaspar von Klingenberg und Margareta Malterer); gestorben in 1462.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1443, Schloss Bürglen, Bürglen, Uri, Schweiz; Verkauft seinen Teil des Schlosses
    • Beruf / Beschäftigung: 1445, Frauenfeld, TG, Schweiz; Vogt
    • Besitz: 1447, Vogtei Eggen; Verkauft
    • Besitz: 1457, Herrschaft Hohenklingen, Stein am Rhein; Verkauft
    • Besitz: 1457, Burg Klingenberg; Verkauft

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Klingenberg_(Homburg)

    Schloss Klingenberg (Homburg)

    Schloss Klingenberg ist ein Schloss bei Homburg im Schweizer Kanton Thurgau.
    Die Geschichte des Schlosses Klingenberg geht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als auf dem Burghügel hinter dem heutigen Schloss eine Feste errichtet wurde. Von dieser Burg ist heute nichts mehr erhalten, Form und Grösse lassen sich jedoch auf alten Bilddokumenten erahnen.

    Geschichte
    Mittelalter
    Die ehemalige Burg war einst Stammsitz der Ministerialienfamilie von Klingenberg, die hier in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts eine geschlossene Gerichtsherrschaft errichtete. Die Herren von Klingenberg waren einflussreiche Dienstmannen der Habsburger und stellten eine Reihe von bedeutenden Äbten, Bischofen, Diplomaten, Rittern und Dichtern.

    Von den edlen Klingenbergern ist heute vor allem Heinrich II. ein Begriff. Er war Kanzler von König Rudolf von Habsburg und wurde 1293 Bischof von Konstanz. Mit dem Aussterben der Klingenberger gelangte die Herrschaft durch Erbschaft 1360 an Hermann von Breitenlandenberg, 1407 an Ulrich Peyer und 1448 an Friedrich von Heidenheim, in dessen Geschlecht sie über 200 Jahre verblieb.

    Frühe Neuzeit
    Während des Alten Zürichkriegs brannte die Burg 1444 samt Mühle, Torggel, Stadel und einem weiteren Haus ab. Zwei Jahre später wurde sie wieder aufgebaut. In diese Zeit fällt vermutlich die Errichtung des unteren Schlosses am Fuss des Burgfelsens und der Schlosskapelle, deren Lage heute nicht mehr bekannt ist.

    1651 kaufte der Abt des Benediktinerklosters Muri Schloss und Herrschaft samt dem Kirchenpatronat von Homburg. 1694 fiel die östliche Giebelmauer des oberen Schlosses zu Boden. Der Wiederaufbau war mit einer Erweiterung des Unteren Schlosses verbunden – fast gleichzeitig begann man mit dem Bau einer separaten Kapelle. 1695 brannte das restaurierte Schloss bis auf den Kellerboden nieder, wobei auch die unvollendete Kapelle in Mitleidenschaft gezogen wurde. 1722 brannte das untere Schloss nieder und beschädigte auch wieder die Kapelle. Daraufhin wurde der heutige Westflügel neu aufgebaut. 1732 brannte die Scheune neben der Kapelle nieder. Dieses Unglück gab Abt Gerold Haimb Anlass, einen neuen Südflügel zu errichten und diesem auch den Ostflügel anzufügen, so dass eine monumentale barocke Drei-Flügelanlage entstand. 1772 wurde das Untere Schloss erneut von Feuer heimgesucht. Der heutige Wassergraben wurde vermutlich beim Wiederaufbau als architektonischer Schmuck des Schlosses angelegt.

    Spätere Nutzung
    1812 wurde das Territorium der Gemeinde Homburg zugewiesen. Die Besitzungen gelangten bei der Klosteraufhebung und der Säkularisation 1841 an den Staat Luzern und wurden ab 1844 privates Eigentum. 1849 wurde das Obere Schloss abgebrochen. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel kaufte 1901 die aus Südtirol eingewanderte Familie Santo den unterdessen in desolaten Zustand geratenen Besitz und brachte in jahrelanger Arbeit wieder Leben in die alten Mauern. Auf Initiative des Komitees Pro Klingenberg wurden unter Mitarbeit der Kantonalen und Eidgenössischen Denkmalpflege zwischen 1960 und 1980 diverse Restaurierungen durchgeführt. Seither steht das Schloss Klingenberg unter Bundesschutz.

    Seit 2005 befindet sich das Schloss Klingenberg erneut in privatem Besitz. Die Besitzer finanzieren fortlaufend ein grosses Renovations- und Restaurationsprogramm, womit ein grosser Teil des Schlosses nun wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

    Mmmehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1424)


    Scheint auf Burg Hohenklingen ob Stein am Rhein gewohnt zu haben, ist an verschiedenen Fehden seiner unruhigen Zeit beteiligt; das kostete viel Geld, so musste er, wie so viele Adlige seiner Zeit, zuerst Geld aufnehmen und später für die Rückzahlung Gut veräussern; die Stadt Stein am Rhein kaufte von ihm und seinen Brudersöhnen die ganze Herrschaft Hohenklingen mit der Burg und Rechtsamen zu Stein; aber von dem Kaufpreis von 24'500 Gulden erhielten die Klingenberger nur etwas 3000 Gulden, das andere ging an Gläubiger; Stein am Rhein aber musste das Geld bei den Juden mit 50 und 60 Prozent Zinsen aufnehmen; Hans war 1445 Vogt zu Frauenfeld, 1452 österreichischer Landvogt im Thurgau.

    Hans + Waldburga Truchsess zu Waldburg. Waldburga (Tochter von Johannes Truchsess von Waldburg und Ursula von Abendsberg) gestorben in cir 1478. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Waldburga Truchsess zu WaldburgWaldburga Truchsess zu Waldburg (Tochter von Johannes Truchsess von Waldburg und Ursula von Abendsberg); gestorben in cir 1478.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Waldburg

    Haus Waldburg

    Das Haus Waldburg ist ein hochadeliges schwäbisches Adelsgeschlecht. Die Stammburg des ursprünglich welfisch-staufischen Ministerialengeschlechts, das seit der Mitte des 12. Jahrhunderts urkundlich belegt ist, ist die Waldburg auf der Gemarkung der Gemeinde Waldburg im Landkreis Ravensburg in Oberschwaben.

    Ursprünge des Hauses Waldburg
    Erstes namentlich bekanntes Mitglied der Familie ist Cono von Waldburg (auch Cuno oder Kuno), Abt des Klosters Weingarten (1108–†1132). Er schrieb den Augustinuskommentar und wahrscheinlich die Genealogia Welforum. Für das Jahr 1123 ist außerdem ein Gebhard von Waldburg genannt worden.[1]

    Heinrich (1140–1173) und Friedrich (1147–1183) von Waldburg sind möglicherweise Söhne eines Bruders des Abtes Cono.

    Cono von Waldburg, Abt von Weingarten 1108–†1132
    Heinrich, 1140–†1173
    Friedrich, 1147–†1183
    Der 1183 verstorbene Friedrich hatte zwei Söhne:

    Heinrich, seit 1183 Truchsess und seit 1198 Reichstruchsess
    Friedrich, seit 1192 Truchsess und seit 1198 Reichstruchsess (†1198 bei einem Aufstand in Viterbo erschlagen)[2]
    Mit dem Tod der beiden erlosch das ältere Haus Waldburg 1210 im Mannesstamm.[3]

    Frühgeschichte des jüngeren Hauses Waldburg

    Die Dienstmannen von Tanne übernahmen Besitz und Ämter des älteren Hauses Waldburg. Höchstwahrscheinlich waren sie mit jenem verwandt. Die von Waldburg und von Tanne gehörten zu den Dienstmannen, also "Ministerialen" der Welfen. Nach dem Tod Welfs VI. im Jahr 1191 wurden sie Ministerialen der staufischen Herzöge.

    Eberhard von Tanne-Waldburg (1170–†1234) gilt als der eigentliche Stammvater des Hauses Waldburg, das seit 1217 diesen Namen führte.[4] Eberhard wurde 1225 erstmals Reichstruchseß genannt. Sein Neffe war Schenk Konrad von Winterstetten. Beide waren von 1220 bis 1225 als Vormünder und Ratgeber König Heinrichs (VII.) tätig. Zu jener Zeit wurden die Reichskleinodien auf der Waldburg verwahrt.

    Unter der Regierungszeit Kaiser Friedrich II. und seinen Söhnen sind folgende Persönlichkeiten bekannt: Zwei Bischöfe von Konstanz, Eberhard II. Truchseß von Waldburg, Erzbischof von Salzburg 1200–†1246, Graf von Regensberg 1269–†1291, Bischöfe von Brixen, Straßburg und Speyer. Des Weiteren stellten sie für lange Jahre den kaiserlichen Protonotar. Dies entspricht dem Statthalter des Königs.

    Um 1214 wurde dem Haus die Verwaltung des Truchsessenamtes im Heiligen Römischen Reich übertragen. Von 1419 bis 1806 war das Amt Bestandteil des Namens (Truchsess bzw. ab 1525 Reichserbtruchsess von Waldburg). Neben dem Truchsessenamt hatten sie seit 1196 das Amt des Schenken und seit 1198 auch das Amt des Marschalls.

    Nach dem Niedergang der Staufer gelang es dem Haus Waldburg, sich als reichsunmittelbares Adelsgeschlecht zu etablieren. Im 14. Jahrhundert befanden sich die Waldburger in der Gunst Kaiser Ludwigs des Bayern als auch der Habsburger.[4] Sie brachten die Stadt Isny, die Herrschaft Trauchburg und die Herrschaft Zeil in ihren Besitz und erlangten 1406 zudem die Pfandschaft der fünf Städte Mengen, Munderkingen, Riedlingen, Saulgau und Waldsee. Somit war das Territorium der Waldburger im Laufe des 14. Jahrhunderts beträchtlich angewachsen.

    Das Haus Waldburg nahm mit einem Kontingent am 9. Juli 1386 an der Schlacht bei Sempach auf der Seite der Habsburger teil, wobei Otto von Waldburg fiel. Sein Wappen ist in der Schlachtkapelle von Sempach abgebildet und in der Liste der gefallenen Adeligen auf Habsburger Seite in der Schlacht bei Sempach verzeichnet.

    Im 15. Jahrhundert waren Vertreter des Hauses Waldburg häufig Landvögte in Ober- und Niederschwaben.

    Führende Vertreter des jüngeren Hauses Waldburg bis zur Erbteilung 1429

    Die Geschichte des Hauses Waldburg war von zahlreichen Erbteilungen gekennzeichnet, deren bedeutendste die des Jahres 1429 wurde. Die nachfolgende Aufstellung nennt die Abfolge der wichtigsten Vertreter des Hauses bis zu der Teilung:

    Werner von Thann/Tanne um 1100
    Eberhard I. Tanne-Waldburg, 1170–†1234 ∞ (1) Adelheid von Waldburg, Tochter des Heinrich von Waldburg ∞ (2) Frau Adelheid von Klingen
    Berthold I. von Trauchburg, 1170/71[1]
    Friedrich von Waldburg, c. 1171–†1197 (bzw. Truchseß 1214, † 1227 ?[1])
    Heinrich von Tanne (* um 1190; † 1248)
    Berthold II. von Tanne † 1212[1]
    Berthold III. von Trauchburg † 1245[1]
    Otto Berthold, Truchseß von Waldburg, 1234–c.†1269 (bzw. † 1276 ?[1])
    Eberhard II., c. 1269–†1291 ∞ Elisabeth von Montfort
    Johannes I., 1291–†1338/1339 ∞ Klara
    Eberhard III., 1338–†1361/1362 ∞ Agnes von Teck
    Johannes II. von Waldburg, vor 1362–†1424[5] ∞ vermählt in erster Ehe mit Elisabeth von Habsburg-Laufenburg in zweiter Ehe mit Catarina von Cilli, in dritter Ehe mit Elisabeth von Montfort (1399) und in vierter Ehe mit Ursula von Abensberg[6]
    Es besteht möglicherweise eine Verbindung zu den Herren von Dahn (Than) und der Dahner Burgengruppe.[7]

    Teilung des Hausbesitzes von 1429

    Im Jahr 1429 fand die große Teilung des Hausbesitzes in drei Linien statt. Der Truchsess Johannes II. (bzw. Hans II.) hinterließ bei seinem Tode 1424 drei erbberechtigte Söhne. Sohn Eberhard I. (1424–1479) begründete die bereits 1511 erloschene Sonnenbergische Linie. Dessen Bruder Jakob (oder auch in der Schreibweise Jacob, † 1460) war der Stammvater der Jakobischen Linie, in deren Besitz die Herrschaft Trauchburg mit Kißlegg und Friedberg-Scheer nebst Dürmentingen gelangte. Die Jakobische Linie erlosch in Schwaben 1772, wohingegen die seit der Reformation in Ostpreußen bestehende evangelische Seitenlinie Waldburg-Capustigall erst 1875 im Mannesstamm ausstarb. Der dritte der an der Teilung des Jahres 1429 beteiligten Brüder hieß Georg I. († 1479). Er begründete die Georgische Linie, die sich 1595 in die Linien Zeil (heute noch bestehend als Walburg zu Zeil und Trauchburg) und Wolfegg (heute als Waldburg-Wolfegg-Waldsee) teilte.

    Die Verbindung zwischen den drei großen Linien Waldburg-Sonnenberg, Waldburg-Trauchburg und Waldburg-Wolfegg-Zeil bestand somit durch diese drei genannten Brüder mit ihren Ehefrauen:

    - Eberhard I. 1424–†1479 (Bruder von Jakob), 1. Reichsgraf von Sonnenberg 1463 ∞ Kunigunde von Montfort
    - Jakob Waldburg-Trauchburg 1424–†1460 ∞ Magdalena von Hohenberg
    - Georg I. von Waldburg-Zeil, † 1467 ∞ Eva von Bickenbach

    Übersicht zu den Teilungen
    Sowohl die Burg als auch die Herrschaft Waldburg galten als Reichslehen. Auch der Eigenbesitz Trauchburg wurde 1429 in ein Reichslehen umgewandelt. Außerdem gelangte das Haus Waldburg im Laufe des 14. Jahrhunderts in den Besitz habsburgischer Pfandschaften. Dazu zählten die Herrschaft Kallenberg, die Grafschaft Friedberg, die Herrschaft Scheer, die Herrschaft Bussen sowie die Donaustädte Saulgau, Mengen, Riedlingen und Munderkingen. Die betroffenen Bewohner in den Pfandschaften fühlten sich jedoch weiterhin als Untertanen des Hauses Habsburg und sträubten sich deshalb jahrhundertelang mit wechselnder Intensität durch Gehorsams- und Steuerverweigerung gegen die Herrschaft des Hauses Waldburg. Insbesondere die Jakobische Linie mit den Grafschaften Trauchburg und Friedberg-Scheer geriet in den folgenden Jahrhunderten der frühen Neuzeit in einen nicht enden wollenden Strudel von erdrückenden Schulden und damit verbundenen Auseinandersetzungen mit den Untertanen, die sich hart besteuert sahen. Kennzeichnend war das Festhalten aller oberschwäbischen Linien des Hauses Waldburg am Katholizismus. Katholisch zu sein und im Dienste von Kaiser und Reich zu stehen gehörte zum Selbstverständnis des Hauses. Lediglich die Linie Waldburg-Capustigall in Ostpreußen war in der Reformation evangelisch geworden und brachte eine Reihe von preußischen Landhofmeistern, Ministern und Generälen hervor.

    Mehr unter obenstehendem Link

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1424)
    Schwester des in den Grafenstand (Sonnenberg in Vorarlberg) erhobenen Eberhard.

    Kinder:
    1. 5. B. von Klingenberg

  5. 12.  Konrad am StadKonrad am Stad (Sohn von Johann am Stad).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (181-1436)

    Baden, wo er 1427 Bürger und 1436 de grossen Rates wurde, Wirt zum Stadhof der diesen Namen nach ihm erhielt.

    Konrad + Katharina von Rordorf. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Katharina von RordorfKatharina von Rordorf (Tochter von R. von Rohrdorf und Margareta Kaufmann).
    Kinder:
    1. 6. Konrad am Stad gestorben am 1478 / 1479.

  7. 14.  Johannes IV Schwend, der Lange Johannes IV Schwend, der Lange wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Berchtold VI Schwend und Adelheid (Elisabeth) Meiss); gestorben am 2 Mär 1488.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Baptistalrat (1433 - 1435)
    • Wohnort: Burg Dübelstein, Dübendorf, Schweiz; Während einiger Jahre war der lange Schwend sesshaft auf Dübelstein. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Dübelstein
    • Besitz: 1436, Kronentor am Neumarkt; Johannes IV der Lange kaufte 1436 das Kronentor.
    • Wohnort: 1442, Haus zum roten Sternen, Zürich, Schweiz; Wohnte 1442 als Witwer mit seinen Kinder im Haus seiner ebenfalls verwitwetet Schwester Felicitas, während sein eigenes Haus leerstand.
    • Wohnort: 1444, Meyerhof, Knonau, Zürich, Schweiz; Soll neben Hans Meyer in des "Meyers hoff von Knonow" gewohnt haben. http://www.swisscastles.ch/Zurich/schloss/knonau.html
    • Besitz: 1451/1452 bis 4 Feb 1458, Altregensberg; Kam durch seine zweite Gattin in den Besitz von Alt-Regensberg. Verkauft mit Einverständnis seiner Frau an Rudolf Mötteli den Älteren. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Alt-Regensberg
    • Besitz: 10 Jun 1461, Hardturm; Kam vermutlich durch seine Frau Anna Manesse in seinen Besitz. https://de.wikipedia.org/wiki/Hardturm
    • Wohnort: 1450 bis 1469, Deutsches Haus, Römergasse, Zürich

    Johannes heiratete Anna Manesse in zw 1426 und 1432. Anna (Tochter von Hans Manesse) wurde geboren in Datum unbekannt; gestorben in vor 19 Sep 1440. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Anna ManesseAnna Manesse wurde geboren in Datum unbekannt (Tochter von Hans Manesse); gestorben in vor 19 Sep 1440.

    Notizen:

    Name:
    Ihr Vetter Bürgermeister Felix Manesse vermachte ihr viel

    Kinder:
    1. 7. Elisabeth Schwend gestorben in nach 1496.


Generation: 5

  1. 18.  Walter von HeideggWalter von Heidegg (Sohn von Hartmann von Heidegg und Adelheid von Rüssegg).

    Walter + E. von Landenberg-Greifensee. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 19.  E. von Landenberg-Greifensee
    Kinder:
    1. 9. Katharina von Heidegg

  3. 20.  Kaspar von KlingenbergKaspar von Klingenberg gestorben in 1438/39.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schloss Bürglen, Bürglen, Uri, Schweiz; Besitzt die Hälfte
    • Besitz: 1433, Herrschaft Hohenklingen, Stein am Rhein; Erworben von den Herren von Klingen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Klingenberg_(Adelsgeschlecht)

    Klingenberg (Adelsgeschlecht)

    Die Herren von Klingenberg waren ein süddeutsches Adelsgeschlecht. Im 13. und 14. Jahrhundert spielten sie eine maßgebliche Rolle im Thurgau und Hegau. Die Anpassungsprozesse des späten Mittelalters wurden von dem Geschlecht nicht gemeistert, so dass dem Höhepunkt seiner Machtentfaltung ein rascher Niedergang folgte, bis das Geschlecht 1583 mit dem Tod des zwölfjährigen Hans Georg von Klingenberg ausstarb.

    Geschichte
    Das ursprüngliche Zentrum der Klingenberger lag in der Umgebung von Homburg im heutigen Schweizer Kanton Thurgau mit der Burg Klingenberg (heute Schloss).

    Ihre Herkunft ist ungeklärt. Es bestanden möglicherweise Beziehungen zu den Herren von Steckborn, Rosenegg und Mülheim, die um 1260 ebenfalls Lehen der Bischöfe von Konstanz um Homburg besaßen.

    Die Klingenberger standen zunächst im Dienste der Bischöfe von Konstanz, dann der Grafen von Kyburg und später der Habsburger.

    Erstmals belegt ist das Haus mit Heinrich von Klingenberg, der im Jahr 1200 als Zeuge für den Bischof von Konstanz auftrat. Dessen Sohn, ebenfalls Heinrich genannt, war ab 1271 der erste Nicht-Zürcher Propst am Grossmünster. Das Kloster Feldbach wurde von ihnen gefördert und nahm im Laufe der Zeit mehrere weibliche Familienmitglieder auf.

    Neben den Herren von Landenberg waren sie eine der führenden Familien in der Region. Heinrich von Klingenberg war von 1293 bis 1306 Bischof von Konstanz, Abt des Klosters Reichenau und Kanzler des Reiches. Sein Bruder, Ulrich von Klingenberg, war von 1296 bis 1302 österreichischer Vogt von Mengen und Sigmaringen und 1303 Reichsvogt von Konstanz. Ein anderer Bruder, Konrad von Klingenberg, war 1294 bis 1300 Propst von Bischofszell, 1301 Dompropst von Konstanz, 1322–1324 Bischof von Brixen und 1324–1340 Bischof von Freising.

    Der vierte Bruder, Albrecht, wie sein Bruder Ulrich ebenfalls zeitweilig Reichsvogt in Konstanz, erwarb am 16. Februar 1300 die Burg Hohentwiel um 940 Mark Silber von Ulrich von Klingen. Der Hohentwiel wurde von da an der Lebensmittelpunkt der Familie.

    Das 14. Jahrhundert war geprägt von einem Niedergang der mindermächtigen Adelsgeschlechter. Auf der einen Seite führten äußere Bedingungen zu einem Einkommensverlust, andererseits konnten sich viele Adelshäuser nicht neben den aufstrebenden Territorialstaaten behaupten. Dem suchten diese kleinen Adeligen zu entgehen, indem sie sich bei diesen Territorialfürsten als „Beamte“, damals Räte genannt, andienten. Für die Klingenberger boten sich dafür das Erzherzogtum Österreich bzw. Württemberg an, aber auch der Königs-/Kaiserhof des Reiches.

    Unter Caspar von Klingenberg († 1439), Hauptmann der Rittergesellschaft vom Sankt Jörgenschild und kaiserlicher Rat bei Kaiser Sigismund, war der Höhepunkt erreicht: Hohentwiel mit den Orten Arlen und Worblingen, die Städte Blumenfeld, Möhringen und Dettigkofen, die Erbschaft der Hälfte von Bürglen, Güter und Zehntrechte verteilt über das Hegau, den Thurgau und am Untersee. Die Klingenberger hatten dem König Geld leihen können und besaßen deshalb Pfandrechte auf die Reichssteuern von Ravensburg, Memmingen, Biberach an der Riß, Kaufbeuren, Buchhorn und Leutkirch. Dies war auch der Lohn für geleistete Kriegsdienste. Vertreter der Klingenberger finden sich als Gefallene in vielen Schlachten, der damaligen Zeit: Johann von Klingenberg, gefallen am 26. August 1346 in der Schlacht von Crécy, Sigmund von Klingenberg am 9. Juli 1386 in der Schlacht bei Sempach, zusammen mit Martin Malterer, dem Schwager von Hans, genannt Schoch von Klingenberg, der wiederum am 9. April 1388 in der Schlacht bei Näfels fiel. An dieser Schlacht nahm auch dessen Neffe Hans von Klingenberg, Ritter zu Stein teil, dem wir in der sogenannten Klingenberger Chronik eine Beschreibung dieser Schlacht verdanken. Am 17. Juni 1405 fiel Hans von Twiel, der Sohn des Schoch, in der Schlacht am Stoss. Der Enkel Caspars von Klingenberg, ebenfalls Caspar genannt, fiel im Schwabenkrieg 1499 bei Rielasingen.

    Zusätzlich erwarb Caspar von Klingenberg 1433 von den Herren von Klingen die Herrschaft Hohenklingen mit der Stadt Stein am Rhein und dem dortigen Kloster Sankt Georg.

    Die Klingenberger begaben sich auch in das Dienstrecht des Klosters Sankt Gallen, um Unter- und Oberstammheim samt dem dazugehörigen Kirchensatz zu erhalten.

    Nach dem Tod Caspars von Klingenberg, dem Hauptmann des Ritterbundes mit Sankt Georgenschild, begann der Abstieg der Familie. Bedingt durch die Realteilung befanden sich teilweise bis zu fünf Familien auf dem Hohentwiel. Es wurde vereinbart, dass die Tore mit fünf Schlüsseln zu sichern seien, so dass niemand ohne Einverständnis der anderen Familien Zutritt erlangen solle. 1443 musste Bürglen verkauft werden, 1447 die Vogtei Eggen. 1457 kam es zum Verkauf von Stein am Rhein und der Burg Klingenberg. 1538 erfolgte die endgültige Übergabe des Hohentwiel an Württemberg, den Ulrich von Württemberg bereits 1521 unter Rückgabevorbehalt erworben hatte und der Verkauf der Bibermühle an Stein am Rhein.

    Mit dem Tod des zwölfjährigen Hans Georg von Klingenberg im Jahr 1583 starb das Geschlecht aus.

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    Name:
    Die Herren von Klingenberg waren ein süddeutsches Adelsgeschlecht. Im 13. und 14. Jahrhundert spielten sie eine maßgebliche Rolle im Thurgau und Hegau.
    Das ursprüngliche Zentrum der Klingenberger lag in der Umgebung von Homburg im heutigen Schweizer Kanton Thurgau mit der Burg Klingenberg (heute Schloss).
    Erstmals belegt ist das Haus mit Heinrich von Klingenberg, der im Jahr 1200 als Zeuge für den Bischof von Konstanz auftrat. Dessen Sohn, ebenfalls Heinrich genannt, war ab 1271 der erste Nicht-Zürcher Propst am Grossmünster. Das Kloster Feldbach wurde von ihnen gefördert und nahm im Laufe der Zeit mehrere weibliche Familienmitglieder auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Klingenberg_(Adelsgeschlecht)

    Kaspar + Margareta Malterer. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 21.  Margareta Malterer
    Kinder:
    1. 10. Hans von Klingenberg gestorben in 1462.

  5. 22.  Johannes Truchsess von WaldburgJohannes Truchsess von Waldburg (Sohn von Eberhard Truchsess von Waldburg und Agnes von Teck); gestorben in Mrz 1424.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Aargau; Österreichischer Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: Thurgau, Schweiz; Österreichischer Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: Glarnerland; Österreichischer Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: Schwarzwald; Österreichischer Landvogt
    • Besitz: 1361/62, Waldburg; Geerbt
    • Besitz: 1361/62, Wolfegg; Geerbt
    • Besitz: 1361/62, Zeil; Geerbt

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1362)

    Hat von seinem Vater Waldburg, Wolfegg und Zeil ererbt, Ritter der Gesellschaft mit dem Schwerte; durch seine zweite Frau kam er zu Geld und konnte so seinen Güterbestand vermehren; schloss 1375 mit Herzog Leopold von Österreich ein Bündnis, erhielt 1384 von diesem drei Städte und zwei Landvogteien zu Pfand, österreichischer Landvogt im Aargau, Thurgau, Schwarzwald und Glarnerland, wurde bei Sempach am 9 Mrz 1386 verwundet; in einem Kriege gegen die Städte am Bodensee wurde ihm bei einem Anschlag auf Wangen ein Bein zerschmettert und er bald darauf gefangen genommen, später trat er selbst dem Städtebund bei, 1393 ist er Unterlandvogt in Oberschwaben, als solcher sorgte er für Frieden, nahm aber in seiner bewegten Zeit selbst an vielen Bündnissen und Fehden teil.

    Johannes heiratete Ursula von Abendsberg am 28 Feb 1395. Ursula (Tochter von Graf Ulrich IV. von Abensberg und Katharina von Lichtenstein) gestorben am 30 Jan 1422. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 23.  Ursula von AbendsbergUrsula von Abendsberg (Tochter von Graf Ulrich IV. von Abensberg und Katharina von Lichtenstein); gestorben am 30 Jan 1422.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Abensberg

    Burg Abensberg

    Die Reste der Burg Abensberg befinden sind in der Stadt Abensberg am Aventinusplatz 6 im niederbayerischen Landkreis Kelheim. Die Wasserburg wurde im Kern im Mittelalter errichtet und ist heute ein geschütztes Baudenkmal.

    Geschichte
    Die Burg der Abensberger wurde 1256 erstmals genannt. Die etwa rechteckige Anlage der Vorburg wird von der Hauptburg durch einen tiefen Wassergraben getrennt. An der Nord- und Westseite gibt es barocke Bauten, ehemalige Amtsgebäude mit Satteldächern. Der Flankierungsturm an der Nordostecke stammt aus dem 13./14. Jahrhundert. Am Südbering steht ein spätgotischer Halbrundturm, daneben ein Kopfbau mit Mansarddach. Von der Hauptburg sind nach den Zerstörungen während des Dreißigjährigen Krieges nur Reste des 13./14. Jahrhunderts erhalten. Ebenso sind Reste der Ringmauer, der Flankierungstürme, des Zwingers und ein Walmdachbau an der Südseite erhalten geblieben.

    Die im 14. und 15. Jahrhundert entstandene Stadtbefestigung war mit der Burgbefestigung verbunden.

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1395)
    Mutter von zehn Kindern.

    Notizen:

    Verheiratet:
    Eheberedung

    Kinder:
    1. 11. Waldburga Truchsess zu Waldburg gestorben in cir 1478.

  7. 24.  Johann am StadJohann am Stad (Sohn von Gottfried am Stad und Agnes Heggenzi).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1332-1362)
    Schaffhausen

    Kinder:
    1. 12. Konrad am Stad

  8. 26.  R. von Rohrdorf

    R. + Margareta Kaufmann. Margareta (Tochter von Heinrich Kaufmann und Katharina Mäderlin) gestorben in spätestens 1429. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 27.  Margareta Kaufmann (Tochter von Heinrich Kaufmann und Katharina Mäderlin); gestorben in spätestens 1429.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1417)

    Kinder:
    1. 13. Katharina von Rordorf

  10. 28.  Berchtold VI SchwendBerchtold VI Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Hug II Schwend und Agnes (Margaretha) Schultheiss von Randenburg); gestorben in 1419.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Rudolfstetten; Besass halb Rudolfstetten, die andere Hälfte brachte seine Gattin in die Ehe. https://de.wikipedia.org/wiki/Konvent_St._Verena
    • Beruf / Beschäftigung: 1404-1418; Mannigfacher Gesandter an unzählige Orte, so auch zweimal an den König.
    • Beruf / Beschäftigung: 1408 bis 1419, Zürich, ZH, Schweiz; Baptistalrat

    Notizen:

    Name:
    Besitzt halb Rudolfstetten als Lehen, die andere Hälfte brachte seine Gattin in die Ehe, mehrmals Gesandter

    1408-1419 Ratsherr der Constaffel im Baptistalrat, mehrfach Gesandter; besass halb Rudolstetten als Lehen, die andere Hälfte brachte ihm seine Gemahlin in die Ehe; 1390-1419 urkundlich bezeugt.

    Berchtold heiratete Adelheid (Elisabeth) Meiss in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 29.  Adelheid (Elisabeth) MeissAdelheid (Elisabeth) Meiss (Tochter von Heinrich Meiss und Elisabetha Kilchmatter).
    Kinder:
    1. Felicitas Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz.
    2. 14. Johannes IV Schwend, der Lange wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 2 Mär 1488.
    3. Heinrich I Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 4 Mai 1479 in Zürich, ZH, Schweiz.
    4. Berchtold VII Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben am 29 Jul 1479.
    5. Elisabeth Schwend gestorben am 24 Nov 1439.

  12. 30.  Hans ManesseHans Manesse (Sohn von Johannes Manesse); gestorben in spätestens 1426.

    Notizen:

    Name:
    Zürich, aus der Linie im Hard deren letzter Spross er war

    Kinder:
    1. 15. Anna Manesse wurde geboren in Datum unbekannt; gestorben in vor 19 Sep 1440.


Generation: 6

  1. 36.  Hartmann von HeideggHartmann von Heidegg (Sohn von Gottfried von Heidegg und Lena); gestorben in 1372/76.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1351, Burg Aristau; Gekauft

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Aristau

    Aristau

    Aristau (in einheimischer Mundart: [ˈɑɾiʒ̊tˌæʊ̯])[3] ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Muri im Südosten des Schweizer Kantons Aargau. Sie liegt im Reusstal an der Grenze zum Kanton Zürich.

    Geographie

    Die Gemeinde besteht aus drei Dörfern, die sich am Rand der ursprünglichen Schwemmebene der Reuss befinden: Althäusern (418 m ü. M.) im Norden, Aristau (401 m ü. M.) in der Mitte und Birri (388 m ü. M.) im Süden.[4]

    Die einst stark mäandrierende Reuss, welche oft über die Ufer trat und die Felder überflutete, wurde mit der letzten Etappe der Melioration von 1972 bis 1983 begradigt und vollständig durch Hochwasserschutzdämme begrenzt. Entlang der Reuss verläuft der künstlich angelegte Reusskanal. Dieser entwässert die Ebene, die zahlreiche Weiher, Wassergräben und Sümpfe aufweist. Ein Teil der Ebene steht unter Naturschutz.

    Die Bändigung der frei fliessenden Reuss war ein lange dauerndes Unterfangen: Ein Entwässerungskanal entlang des Flusses war 1861 fertiggestellt, die Entsumpfung der Ebene bis 1863 abgeschlossen. Dennoch kam es in den folgenden Jahrzehnten immer wieder zu Dammbrüchen und Überschwemmungen. Erst die zweite Reusstalsanierung löste das Problem endgültig. Dabei wurden fast 14 km neue Dämme und rund 36 km Vorflutkanäle gebaut, der Kraftwerkneubau von Zufikon sorgte für einen Rückstau und damit eine langsamere Fliessgeschwindigkeit.

    Unmittelbar westlich der drei Dörfer erstreckt sich der Wagenrain, ein bewaldeter Höhenzug, der das Reusstal vom Bünztal trennt. Im Nordwesten liegt das Murimoos, eine flache Ebene an der kanalisierten Bünz.[4]

    Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 864 Hektaren, davon sind 132 Hektaren bewaldet und 80 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 475 Metern im Reitwald, der tiefste auf 380 Metern an der Reuss.

    Nachbargemeinden sind Besenbüren und Rottenschwil im Norden, Jonen im Osten, Ottenbach im Südosten, Merenschwand im Süden, Muri im Südwesten sowie Boswil im Westen.

    Geschichte
    Eine Besiedlung der Gegend ist für die Latènezeit nachweisbar: Bei der Aristauer Kapelle wurde eine bronzene Fibel ausgegraben. Die ersten urkundlichen Erwähnungen des Orts stammen aus dem 12. Jahrhundert (1153 Henrico de Arnestowo, Althüsern; vor 1150 [Cop. 14. Jh.] Arestouw, Nokerus de Arestouwe … Arestǒw etiam et Gerüt). Der Ortsname geht zurück auf eine althochdeutsche Zusammensetzung *Arnest(es)-ouwa und bedeutet «wassernahes Land des Arnest».[3]

    Im Mittelalter lag das Gebiet im Einflussbereich der Grafen von Lenzburg. Nach deren Aussterben im Jahr 1173 ging die Landesherrschaft an die Grafen von Kyburg über, 1264 schliesslich an die Habsburger. Die wichtigsten Grundherren waren die Herren von Baar sowie das Kloster Muri. Das Kloster übte ab 1285 auch die niedere Gerichtsbarkeit aus. Die Herren von Baar verkauften 1351 ihre Güter an die Herren von Heidegg. In Aristau stand ein mit einer Ringmauer umgebener Burgturm, der jedoch 1386 von den Zürchern und Luzernern nach der Schlacht bei Sempach zerstört wurde.

    1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau. Althäusern, Aristau und Birri gehörten nun zum Amt Muri in den Freien Ämtern, einer Gemeinen Herrschaft. Der Burgstall, die ehemalige Burg, ging 1429 in den Besitz des Klosters Muri über. Am 2. April 1760 brannte Althäusern fast vollständig nieder, neben vier Toten gab es auch 135 Obdachlose. Der Wiederaufbau nahm drei Jahre in Anspruch.

    Im März 1798 befreiten die Franzosen die Schweiz von der Vorherrschaft der Patrizier und riefen die Helvetische Republik aus. Die drei Dörfer gehörten zum Distrikt Muri im kurzlebigen Kanton Baden, wobei Althäusern und Werd (heute ein Teil von Rottenschwil) sowie Aristau und Birri je eine Agentschaft bildeten. Nach der Gründung des Kantons Aargau im Jahr 1803 gehörten die Dörfer wieder zur Gemeinde Muri. Doch bereits 1816 schlossen sich Birri, Althäusern und Aristau zu einer neuen Einwohnergemeinde zusammen. Die Ortsbürgergemeinden, die damals noch einige Verwaltungsaufgaben erfüllten, fusionierten erst 1912. Im Jahr 1864 wurde eine Brücke über die Reuss gebaut und eine neue Strasse von Birri nach Ottenbach eröffnet, die Brücke selbst liegt allerdings auf dem Gemeindegebiet von Merenschwand. 1942 löste sich Aristau von der Pfarrei Muri und bildet seither eine eigenständige Pfarrei.

    Die Einwohner der Gemeinde waren bis Mitte des 20. Jahrhunderts hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig, daneben sorgte die Heimarbeit in der Strohgeflechts- und der Textilindustrie für zusätzlichen Verdienst. In der Reussebene wurde Torf abgebaut, besonders während des Zweiten Weltkriegs. Nachdem die Bevölkerungszahl um 1860 einen ersten Höhepunkt erreicht hatte, nahm sie in der Folge ab und stagnierte dann. Seit Beginn der 1980er Jahre ist jedoch aufgrund der Nähe zu den Städten Zürich und Zug eine verstärkte Bautätigkeit zu beobachten. Seither hat die Einwohnerzahl um mehr als die Hälfte zugenommen.

    Sehenswürdigkeiten
    Siehe auch: Liste der Kulturgüter in Aristau
    Das älteste Gebäude der Gemeinde ist die 1521 erbaute Johanneskapelle, eine frühere Filialkapelle der Pfarrei Muri, zu der Aristau jahrhundertelang gehört hatte. Nach der Gründung der Pfarrei Aristau entstand 1942 die Pfarrkirche St. Wendelin. Neben der Johanneskapelle steht der denkmalgeschützte Aristauerhof, erbaut 1797. Ein bedeutender Profanbau in Althäusern ist das Landhaus Kapf, das 1687 als Landsitz der Äbte von Muri erbaut worden war.

    Wappen
    Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: «In Rot auf grünem Hügel schwarz gefugter weisser Turm mit drei Zinnen, beseitet von zwei sechsstrahligen weissen Sternen.» Bis 1964 führte die Gemeinde im Wappen die Martersäule Christi, die aber historisch gesehen für die gesamten Freien Ämter Gültigkeit besitzt. Schliesslich wurde das Wappen der Herren von Baar eingeführt, allerdings mit geänderten Farben, gewölbtem statt flachem Boden sowie mit zwei zusätzlichen Sternen. Bis 1990 war das Mauerwerk doppelt gefugt, was aber den heraldischen Regeln widerspricht.[5]

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    Name:
    Erwirbt 1351 die Burg Aristau, Rat des Bischofs Johann von Gurk 1362, Vogt zu Zug 1363.

    Hartmann + Adelheid von Rüssegg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 37.  Adelheid von Rüssegg
    Kinder:
    1. 18. Walter von Heidegg

  3. 38.  Hermann V von Landenberg-GreifenseeHermann V von Landenberg-Greifensee (Sohn von Hermann IV von Landenberg-Greifensee und Elisabeth von Schellenberg); gestorben am 18 Jun 1387 in Thann i.E..

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1364, Schloss Alt-Landenberg; Verkauft
    • Besitz: 1369, Herrschaft Greifensee; Verkauft
    • Besitz: 1376, Grüningen, Schweiz; Verkauft
    • Beruf / Beschäftigung: 1381, Uster; Vogt und Kirchherr

    Notizen:

    http://www.swisscastles.ch/Zurich/schloss/altlandenberg_d.html

    Schloss Alt-Landenberg

    Zahlreiche Burgen gehörten für kürzere oder längere Zeit den Herren von Landenberg. Abgesehen von ihren angestammten Sitzen Alt-, Hoch- und Breitenlandenberg begegnen wir ihnen auch auf den Burgen Greifensee, Grüningen, Kyburg, Hegi, Elgg, Alt-Regensberg, Wetzikon, Alt-Wülflingen und Werdegg, um nur die bedeutenderen zu nennen.

    Ausgangspunkt dieses Geschlechts ist das Tösstal, die Burg Alt-Landenberg nordwestlich von Bauma. Die Ruine liegt auf einem Ausläufer des Ragenhorns, der auf drei Seiten ziemlich steil abfällt. Der Zugang von der Bergflanke her ist durch einen natürlichen, aber künstlich vertieften Halskragen erschwert. Auch im westlichen Abhang stiess man etwa 15 Meter unterhalb des Burgplateaus auf Spuren eines Grabens. Die Anlage gliedert sich in einen schmaleren, rund 25 Meter langen Westteil und in den rund 30 Meter langen breiteren Ostteil, der die wesentlichen herrschaftlichen Wohnbauten umfasste. Diesem Teil ist südlich ein Zugang vorgelagert, durch den man heute die Anlage vom Halsgraben her betritt. Nach einem ersten, äusseren Tor durchschritt man hier einst einen kleinen Zwinger. Als Schutzmassnahme folgte dann ein abschüssiger Graben, den man mit Hilfe einer Zugbrücke überquerte, bevor man durch ein zweites Tor zu einer in den Fels gehauenen Treppe gelangte. Dort, wo sich der Weg heute um ein neuerstelltes Mäuerchen herum scharf nach Osten wendet, führte einst die Treppe direkt ins Gebäude hinein.

    Das Burgplateau zeigt ein ziemlich verwirrendes Bild von Mauerzügen. Sie sind Zeugen verschiedener Bauphasen. Von einer frühen Anlage, die aber offensichtlich schon das ganze Plateau einnahm, sind nur wenige Mauerreste aus kleineren, teilweise behauenen Sandsteinen erhalten. Das Baumaterial wurde wohl an Ort und Stelle gewonnen. Der Zugang zu dieser ersten Anlage erfolgte von der Nordseite her. Die schwache Fundamentierung und die bescheidene Mauerdicke lassen vermuten, dass sich auf den Grundmauern der frühsten Zeit nur schindelgedeckte Holzbauten erhoben. Funde verkohlter Holzschinden im östlichen Burggraben könnten eine Brandkatastrophe andeuten. Bei einen Ausbau der Anlage in der Zeit um 1200 entstand die Ringmauer, die sicher das westliche, wahrscheinlich sogar das gesamte Burgareal umschloss. Der alte Zugang wurde nun durch die erwähnte Toranlage im Südosten ersetzt. Der aufgrund weniger Mauerspuren recht grosszügig restaurierte östliche Mauerzug fällt in diese Epoche, während sich über damalige Wohnbauten höchsten Vermutungen anstellen lassen. Als Baumaterial verwendete man auffallend viel Tuffstein.

    Die späteren Ausbauphasen können weitgehend anhand der sichtbaren Mauerreste nachvollzogen werden. Es ist dies vor allem der geräumige Palasbau, der fast den ganzen Ostteil einnahm. Bergseitig schloss er mit der teilweise erhaltenen, aufragenden Schildmauer von über drei Metern Dicke ab. Die beiden folgenden Mauerzüge, die das Burgplateau quer durchziehen, bildeten Unterteilung und westlichen Abschluss des Palas. Auf den erhaltenen Säulensockeln standen die Stützen des ersten Obergeschosses. Die westliche Quermauer mit dem 14 Meter tiefen Sodbrunnen wurde später an den Palas angefügt. Dadurch entstand ein Vorbau, der – ähnlich wie auf der Mörsburg – als Treppenhaus gedient haben könnte. Diese Vermutung liegt nahe, weil ungefähr zur gleichen Zeit der Burgweg auf die Nordseite verlegt wurde. Der neue Weg führte zum Torbau in der Nordwestecke hinauf. Im erhaltenen Torgewände ist noch der Kanal für den Verriegelungsbalken und der Ansatz des ehemaligen Tuffsteingewölbes zu sehen. Ein kleineres Törchen lag etwas erhöht zwischen Torbau und Ringmauerecke. Vom Burgtor her führte der Weg der Südmauer entlang zu inneren Tor in der Nähe des Vorbaus. Da der neue Weg ziemlich weit der Umfassungsmauer folgte, verstärkte man sie, indem man auf der Innenseite eine zusätzliche Mauer hochzog. Vermutlich standen im westlichen Burghof zu dieser Zeit Wirtschafts- und Gesindebauten. Bei der Ausgrabung konnten nirgends Spuren eines Bergfrieds gefunden werden.

    Wie sich die Anlage in ihrer letzten Ausbauphase zeigte, nämlich mit Torbau, Ringmauer, Innenhof, geräumigem Palas und Wirtschaftsgebäuden, entspricht Alt-Landenberg durchaus einer Burg des ausgehenden Hochmittelalters. Die Tatsache, dass aus der Zeit vor 1200 keine eigentlichen wehrhaften Bauten erhalten sind, erstaunt uns beim späten Aufstieg der Herren von Landenberg nicht. Offensichtlich handelt es sich hier um eine typische Rodungsburg, deren Anfänge und frühen Bewohner nicht fassbar sind.

    Die Abstammung der Herren von Landenberg von den sanktgallischen Klostermeiern in Turbenthal ist vor allem aufgrund gleicher Vornamen denkbar, aber nicht sicher nachweisbar. Im Jahr 1209 wird ein Beringer von Landenberg erstmals genannt. Sein Auftreten könnte mit einer ersten Umgestaltung der Burg zusammenfallen, bei der die südöstliche Toranlage, ein erstes steinernes Haus und die Ringmauer in ihrer heutigen Ausdehnung geschaffen wurden. Die politische Lage des oberen Tösstals begünstigte die Herrschaftsbildung eines lebenskräftigen Geschlechts. Am Rand des Einflussgebiets der Kyburger, Toggenburger, Rapperswiler und des Abtes von St. Gallen liess sich durch geschicktes Vorgehen leicht eine ansehnliche Machtposition aufbauen. Diese Gelegenheit nahmen die Landenberger offensichtlich wahr. Schon bald finden wir sie als Zeugen in Rechtsgeschäften der Grafen von Kyburg und Rapperswil und als Lehensträger des Abtes von St. Gallen. Besonders enge Beziehungen bestanden zu den Herren von Werdegg und Bernegg im Zürcher Oberland. Mit verblüffender Zielstrebigkeit gelang es den Landenbergern, ihren Herrschaftsbereich auszubauen. Dazu gehörte nicht zuletzt eine gezielte Heiratspolitik. Als besonders weitsichtig erwies sich aber die Ausrichtung der Landenberger auf die Habsburger nach dem Aussterben der Grafen von Kyburg. Sie trug insofern Früchte, als das Geschlecht bald einen grösseren Anteil an habsburgischen Pfändern zu verzeichnen hatte als jedes andere. Gleichzeitig lässt sich eine wachsende Bedeutung der Landenberger am österreichischen Hof feststellen. Ein vermutlich seit 1256 auftretender Hermann von Landenberg, der sich später als der Ältere bezeichnete, wird 1282 „secretarius“ und Marschall des späteren habsburgischen Königs Albrecht genannt. Er war es auch, dem Elisabeth von Rapperswil, die Gattin des Grafen Rudolf von Habsburg-Laufenburg, im Jahr 1300 die Herrschaft Greifensee verpfändete, ohne sie wieder einzulösen. Die Nachkommen Hermanns werden gemäss diesem Pfand „Landenberg-Greifensee“ genannt.

    Für das 13. Jahrhundert ist eine überzeugende Zuweisung der zahlreichen Vertreter des Geschlechts von Landenberg zu einzelnen Zweigen bisher nicht gelungen. Erst 1298 nannte sich ein Ritter Rudolf erstmals „von der alten Landenberg“. Die Unterscheidung wurde nötig, weil kurz zuvor in einem abgelegenen Rodungsgebiet die Burg Hohenlandenberg erbaut worden war. Sie stand auf einer steilen Anhöhe weiter tössabwärts und wurde bereits 1344 zerstört. Heute sind von dieser Anlage, die sich in drei Teile gliederte, nur noch einige markante Gräben, aber keine sichtbaren Mauerreste mehr erhalten.

    Seit 1328 nannte sich ein anderer Zweig der Herren von Landenberg nach der Burg Breitlandenberg. Dieser Sitz erhob sich auf einem Bergrücken südöstlich von Turbenthal und wurde um 1600 von einem Nachkommen der Breitenlandenberger beträchtlich umgestaltet, zu Beginn des 19. Jahrhunderts aber abgebrochen. Heute erinnern nur noch das Gesindehaus mit Stallungen, der Burghügel mit wenigen Mauerresten, der Burggraben und ein Halsgraben an das ausgedehnte Schloss. Dem berühmten Geschlecht der Herren von Breitenlandenberg begegnet man im späten Mittelalter auf zahlreichen Burgen der Ostschweiz.

    Schliesslich setzte sich im 14. Jahrhundert ein Zweig der Landenberger auf Werdegg fest und nannte sich Landenberg von Werdegg.

    Das Geschick des auf Alt-Landenberg verbliebenen Zweiges erfüllte sich schon wenige Jahre nach der ersten ausdrücklichen Nennung. Als österreichischer Burgvogt auf Kyburg folgte Rudolf III mit seinem Sohn Pantaleon dem österreichischen Kriegsherr auf dem Zug gegen die Eidgenossen. Beide fielen in der Schlacht am Morgarten. Die Burg Alt-Landenberg ging als lediges Lehen an die Abtei St. Gallen zurück.

    Eine gewisse Anhänglichkeit des angesehenen Geschlechts an die Stammburg zeigt sich darin, dass im Lauf der Zeit immer wieder Vertreter einzelner Zweige als Besitzer der Burg auftraten. Da sie aber nicht mehr selbst dort wohnten, zerfiel die Burg um 1500 herum rasch, zu Zeiten, als Vertreter des Geschlechtes noch manchenorts in hohem Ansehen standen.



    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Alt-Landenberg

    Ruine Alt-Landenberg

    Die Burg Alt-Landenberg ist die Ruine einer Höhenburg auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Bauma im Kanton Zürich in der Schweiz. Sie liegt auf einer Anhöhe über der Töss auf 721 m ü. M.

    Anlage
    Der Zugang war bergseits durch einen künstlich vertieften Halsgraben erschwert. Der heutige Zugang erfolgt von Süden her. Nach einem ersten Tor gelangte man in einen Zwinger und über eine Zugbrücke zu einem zweiten Tor zu einer in den Fels geschlagenen Treppe, die direkt in die Anlage führte.

    Die Anlage besteht aus einem rund 25 Meter lange Westteil und einem etwas längeren und breiteren Ostteil, in dem die Wohngebäude standen. Der Bau erfolgte in mehreren Phasen. Eine ältere Anlage, vermutlich mit schindelgedeckten Holzhäusern, wurde um 1200 ausgebaut; auch die Ringmauer entstand um diese Zeit. Der alte Zugang im Norden wurde durch eine Toranlage im Südwesten ersetzt. Als Baumaterial wurde auffallend viel Tuffstein verwendet. Der geräumige Palas, der den ganzen östlichen Teil einnahm, entstand in einer späteren Ausbauphase. Bergseitig war er durch eine teilweise noch erhaltene drei Meter starke Schildmauer geschützt. Die Säulensockel, die das erste Obergeschoss trugen, sind noch zu sehen. Die Quermauer im Westen und der 14 Meter tiefe Sodbrunnen wurden später angebaut. Es ist denkbar, dass dieser schmale Teil ein Treppenhaus bildete. Spuren eines Bergfrieds wurden nicht gefunden.

    Die Anlage von Alt-Landenberg mit Ringmauer, Torbau, Zwinger, Innenhof, geräumigem Palas und Wirtschaftsgebäuden entsprach einer typischen Burg des ausgehenden Hochmittelalters. Die Burganlage wurde in den 1960er Jahren freigelegt und restauriert.

    Geschichte
    Die Burg Alt-Landenberg, von althochdeutsch Landinberg („Burg des Lando“),[1] wurde um 1200 als typische Rodungsburg erbaut. Ihre Anfänge und ersten Bewohner sind nicht dokumentiert. 1315 fielen jedoch bereits die letzten Ritter der Burg, Rudolf und sein Sohn Pantaleon, in der Schlacht am Morgarten, als sie auf der Seite der Habsburger eine vernichtende Niederlage gegen die Eidgenossen erlitten. Die Burg fiel hierauf als Erblehen an die Kloster St. Gallen zurück, gelangte in die Hände verschiedener Besitzer und kam 1549 an die Stadt Zürich, die sie weiter verlieh. Als letzter Inhaber wird ein Hans Rüegg von Altlandenberg erwähnt, der sich 1651 anerbot, Steine der immer mehr verfallenden Burg für einen Kirchenbau beizusteuern. Die Burgruine wurde in den Jahren 1958/63 freigelegt und restauriert.

    Literatur
    Werner Meyer (Red.): Burgen der Schweiz. Band 5: Kantone Zürich und Schaffhausen. Silva, Zürich 1982, S. 9–10.
    Walter Drack (Red.): Zürcher Denkmalpflege, 3. Bericht 1962/1963. Zürich 1967, S. 13–24.
    Hans Kläuli: Burg und Herrschaft Altlandenberg. In: Walter Sprenger (Red.): Geschichte der Gemeinde Bauma. Band 1, Bauma 1994, ISBN 3-85981-173-8, S. 131–180.
    Siehe auch
    Ruine Hohenlandenberg
    Ruine Breitenlandenberg
    Weblinks
    Commons: Ruine Alt-Landenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Alt-Landenberg
    Heinrich Boxler: Alt-Landenberg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Einzelnachweise
    1 Johann Jakob Egli: Nomina geographica. Sprach- und Sacherklärung von 42000 geographischen Namen aller Erdräume. Friedrich Brandstetter, 2. Aufl. Leipzig 1893, S. 524


    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1338)

    Bürger Zürich 1363, verkauft 1364 Schloss Altlandenberg, 1369 die Herrschaft Greifensee, Elgg, 1376 Grüningen, Vogt und Kirchherr zu Uster 1381, genannt Pfaff, trat als Pater Kornelius ins Kloster Thann im Elsass ein nachdem er schon 1338 Wartner einer Chorherrenpfründe Beromünsters gewesen, aber hernach in österreichische Dienste getreten war.

    Hermann + Margareta von Blumenegg. Margareta (Tochter von Heinrich von Blumenegg und Udelhild von Fürstenberg) gestorben am 18 Feb 1413 in Neidingen. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 39.  Margareta von BlumeneggMargareta von Blumenegg (Tochter von Heinrich von Blumenegg und Udelhild von Fürstenberg); gestorben am 18 Feb 1413 in Neidingen.
    Kinder:
    1. 19. E. von Landenberg-Greifensee

  5. 44.  Eberhard Truchsess von WaldburgEberhard Truchsess von Waldburg (Sohn von Johann Truchsess von Waldburg und Klara von Neuffen (Neifen)); gestorben in 1361/62.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Oberschwaben; Landvogt
    • Besitz: Zeil; geerbt
    • Besitz: Waldburg; Geerbt

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1335)

    Er musste viele Besitzungen verkaufen, ein Teil davon ging an das Kloster Weingarten; Landvogt in Oberschwaben, dann vom Grauen Wald bis an den Lech.

    Eberhard + Agnes von Teck. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 45.  Agnes von TeckAgnes von Teck (Tochter von Simon von Teck und Agnes von Helfenstein).

    Notizen:

    Stammliste der Herzöge von Teck:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_der_Herzöge_von_Teck



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzöge_von_Teck

    Herzöge von Teck

    Die Herzöge von Teck waren eine von etwa 1187 bis 1439 bestehende Seitenlinie der Zähringer. Nach deren Aussterben fiel der Herzogstitel 1495 an das Haus Württemberg. Im 19. Jahrhundert wurde der Titel dann wiederum an eine unebenbürtige Seitenlinie dieses Hauses vergeben, die in die britische Königsfamilie einheiratete.

    Geschichte
    Adalbert, Sohn Konrads von Zähringen, erbte zähringische Besitzungen um die Burg Teck zwischen Kirchheim und Owen. Nach dem Tod seines Bruders Berthold IV. nannte sich Adalbert Herzog von Teck und wurde somit zum Stammvater dieser Zähringer Seitenlinie „ohne Herzogtum“.[3]

    Einige Historiker gehen davon aus, dass Konrad II. von Teck nach dem Tod Rudolfs I. von der österreichisch-schwäbisch-pfälzischen Partei am 30. April 1292 in Weinheim zum Kompromisskandidaten für die Königswahl gekürt worden sei. Konrad wurde jedoch auf der Reise nach Frankfurt am Main ermordet, wo er hoffte, am 2. Mai von den dort versammelten wahlberechtigten Fürsten bestätigt zu werden. Konrad wurde als „Rex electus“ (gewählter König) in Owen bestattet.[4]

    Zu den Ministerialen der Herzöge von Teck zählten u. a. die Herren von Späth, die Schwelher von Wielandstein, die Schilling, die Herren zu Kirchheim, die Herren zu Neidlingen, die Herren zu Lichteneck, die Herren zu Wernau, die Herren zu Lenningen, die Herren von Sperberseck, die Schwenzlin von Hofen, die Herren von Bruggon, die Herren von Tachenhausen, die Kiver von Tiefenbach, die Herren von Mansberg und die Maier von Waseneck.

    Der Herrschaftsbereich der Herzöge von Teck bildete einen Schwerpunkt am Albtrauf um die Burg Teck, umgeben von einem Kranz von Einzelbesitzungen bei Esslingen am Neckar, im Remstal, auf dem Schurwald und auf der Münsinger Alb. Eine zweite Häufung teckischer Güter befand sich im Raum Oberer Neckar, zwischen Schwarzwald und kleinem Heuberg. Um diese beiden voneinander getrennten Besitzzentren waren weitere Besitzungen im Neckarbecken, im Donautal, im Hegau, im Aargau und am Thunersee gestreut.

    Liste der Besitzungen: Gutenberg, Lenningen, Owen, Dettingen unter Teck, Kirchheim unter Teck, Bissingen an der Teck, Boll (bis 1321), Dürnau, Gammelshausen (bis 1321), Sehningen (bis 1321), Lotenberg mit Burg Lotenberg (bis 1321), Heiningen (bis 1321), Hedelfingen, Stetten im Remstal, Rommelshausen, Marbach am Neckar (bis 1302), Lauffen am Neckar (bis 1302), Zazenhausen, Zwiefalten, Ostdorf, Rosenfeld, Schiltach, Hornberg, Schramberg, Oberndorf am Neckar, Sulzbach, Lauterbach, Kirnbach, Sulgen und Göttelbach.

    siehe auch: Liste der Ortswappen mit einem Bezug auf die Herrschaft Teck

    Linien
    Im 13. Jahrhundert teilte sich die Linie in Teck-Oberndorf (mit Sitz in Oberndorf am Neckar) und Teck-Owen. Die Linie Teck-Oberndorf starb 1363 verarmt aus. Die Herrschaft wurde vom erbenden Friedrich von Teck-Owen 1374 an die Grafen von Hohenberg verkauft. Die Linie Teck-Owen erwarb 1365 die Herrschaft Mindelheim, musste aber bereits 1386 das Stammland um die Burg Teck an Württemberg verkaufen. Mit Ludwig von Teck, von 1412 bis zu seinem Tode Patriarch von Aquileja, starben die Herzöge von Teck 1439 aus.

    1495 erhielt Eberhard I. von Württemberg im Zuge seiner Erhebung in den Herzogstand von Kaiser Maximilian den Titel eines Herzogs von Teck verliehen. Der Titel verblieb in den folgenden Jahrhunderten in der württembergischen Herzogsfamilie.

    → Hauptartikel: Teck/Cambridge-Familie
    Im 19. Jahrhundert entstand dann eine neue Nebenlinie: Franz von Hohenstein, unebenbürtiger Sohn des Prinzen Alexander von Württemberg und dessen morganatischer Gemahlin Claudine Rhédey von Kis-Rhéde wurde 1863 zum Fürsten und 1871 zum Herzog von Teck erhoben. Er heiratete in den britischen Hochadel ein; seine Tochter Mary wurde schließlich als Ehefrau von George V. Königin. Die Familie benannte sich im Ersten Weltkrieg in Cambridge um, verzichtete auf den deutschen Herzogstitel von Teck und starb schließlich in männlicher Linie 1981 aus. Der Titel wurde seit 1917 nicht mehr verwendet und ist nach deutschem Recht seit 1919 abgeschafft.

    Wappen
    Das Wappen ist von Schwarz und Gold schräglinks geweckt („Tecksche Wecken“). Auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken eine wie der Schild geweckte wachsende Bracke.

    Persönlichkeiten
    Adalbert I. von Teck, (* um 1135; † um 1195)
    Berthold I. von Teck (* um 1200; † 9. Oktober 1244), Bischof von Straßburg
    Konrad II. von Teck (* um 1235; † 2. Mai 1292), Herzog von Teck
    Hermann I. von Teck (urk. seit 1280; † 1313/1314), Herzog von Teck
    Konrad V. von Teck (* 5. Mai 1361; † 9. Juli 1386), Herzog von Teck

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1359)
    Führte nach dem Tode ihres Gatten die Regierung bis zur Volljährigkeit ihrer Söhne.

    Zwischen Agnes und Simon von Teck scheint eine Generation zu fehlen. O v. Dungern vermutet das Paar Konrad Herzog von Teck ✝ 1352 und Anna von Hohenberg ✝ 1366.

    Kinder:
    1. 22. Johannes Truchsess von Waldburg gestorben in Mrz 1424.

  7. 46.  Graf Ulrich IV. von AbensbergGraf Ulrich IV. von Abensberg (Sohn von Graf Ulrich III. von Abensberg und Elisabeth von Graisbach); gestorben am 30 Aug 1367.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1363 bis 1376, Grafschaft Abensberg; Graf von Abensberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Abensberg,_Grafen_von

    Abensberg, Grafen von

    von Helmut Flachenecker

    Seit 1170 bezeugtes Adelsgeschlecht. Den Grafen bzw. Herren von Abensberg gelang es, eine eigenständige Herrschaft zwischen Ingolstadt und Kelheim bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert zu erhalten. Ihre Stellung basierte überwiegend auf Klostervogteien, Reichsrechten und der Übernahme von bayerischen Ämtern. Die Abensberger gehörten zu den wenigen hochfreien Adelsfamilien im spätmittelalterlichen Herzogtum Bayern.

    Anfänge und Aufstieg
    Die Abensberger zählten zu denjenigen Adelssippen, die sich aufgrund ihres erfolgreichen Herrschaftsaufbaus Ende des 12. Jahrhunderts den Grafentitel zuerkannten bzw. von der Umgebung erhielten. Bei den Abensbergern ist dies um 1180 zu beobachten. Möglicherweise war ihre Nähe zu den Wittelsbachern mit ausschlaggebend.

    Hinter dem Begriff Abensberger stand ein vielköpfiger regionaler Sippenverband mit den nach Abensberg (Lkr. Kelheim) und Altmannstein (Lkr. Eichstätt) bezeichneten Hauptlinien und den mit Siegenburg, Ratzenhofen (beide Lkr. Kelheim) und Rottenegg (Lkr. Pfaffenhofen an der Ilm) bestimmten Nebenlinien. Damit dürften sie wohl von den Herrn von Abenberg in Mittelfranken zu unterscheiden sein. Das früheste Auftreten der Familie im 11. Jahrhundert ist schwierig zu belegen; der als Stammvater immer wieder herangezogene 'Babo' bleibt Fiktion. Erst ab den 1170er Jahren tauchen urkundliche Belege auf: So sind Altmann und Eberhard von Abensberg seit 1171 in der Umgebung des Bayernherzogs Heinrichs des Löwen (reg. 1156-1180, 1142-1180 Herzog von Sachsen) und der bayerischen Pfalzgrafen aus dem Hause der Wittelsbacher nachweisbar; Emma Mages zählt sie zu der Gruppe der wittelsbachischen Ministerialen. Seit dem Spätmittelalter gehörten sie zu der Gruppe der Hochfreien, d. h. zu denjenigen, welche die Turnierfähigkeit besaßen.

    Das von den Abensbergern geführte Wappen war schräg geteilt, vorne silber, hinten schwarz.

    Territorium
    Der Familienverband herrschte über ein Gebiet zwischen dem Unterlauf der Altmühl, der Donau und der Abens. Die Grundlagen hierfür bildeten Allodien und Reichs- bzw. Kirchenlehen sowie Vogteirechte, welche die Familie in Verbindung mit Forst- und Rodungsrechten zum Aufbau eines kleinen Territoriums an der Nahtstelle zwischen Ober- und Niederbayern nutzte. Sie traten als Vögte der Augustinerchorherrenstifte Rohr (Lkr. Kelheim), Paring (Gde. Langquaid, Lkr. Kelheim) und Schamhaupten (Gde. Altmannstein, Lkr. Eichstätt) auf, ferner über das Benediktinerkloster Biburg (Lkr. Kelheim). Als Bruder des Stifters des Benediktinerklosters Biburg übernahm Ulrich von Altmannstein die Klostervogtei; sie blieb bei dieser Linie bis zu deren Aussterben 1232. Abensberger besaßen Vogteien über Klosterbesitzungen von Geisenfeld, Münchsmünster (beide Lkr. Pfaffenhofen a.d. Ilm), im 15. Jahrhundert auch von Ober- und Niedermünster (Regensburg) sowie Weltenburg (Lkr. Kelheim), besonders aber von St. Emmeram in Regensburg. Die exakte Vogteiübertragung ist unbekannt, seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts sind die Rechte jedoch nachweisbar. Dazu gehörten im Kern die Dörfer Thann, Dünzling, Peising (alle Lkr. Kelheim) und Gebraching (Lkr. Regensburg). Bei Besitzstreitigkeiten des Regensburger Schottenklosters St. Jakob in diesem Raum mit Dritten agierten die Abensberger bisweilen als Schiedsrichter.

    Die Abensberger gründeten in den 1360er Jahren ein weltliches Chorherrenstift in Essing (Lkr. Kelheim). Seit 1332 hatten sie ihre Familiengrablege im Augustinerchorherrenstift Rohr, 1456 erfolgte eine Verlegung in eine neu gestiftete Heilig-Geist-Kapelle außerhalb des dortigen Klausurbereichs. 1354 kam es dort auch zu einer Stiftung eines Siechenhauses. In Paring gehörte ihnen ein Altar in einer eigenen Kapelle mit wöchentlicher Messe für das Seelenheil der Familienangehörigen. Hinzu trat 1457 eine Seelheilstiftung an der Alten Kapelle in Regensburg.

    Zwischen Reichsunmittelbarkeit und Nähe zu den bayerischen Herzögen
    Der Grundstein für die spätere Reichsunmittelbarkeit der Abensberger wurde unter Ulrich III. gelegt: Aufgrund seiner Nähe zu Ludwig dem Bayern (reg. 1314-1347, seit 1328 Kaiser) und dessen Familie gewannen die Abensberger zahlreiche kaiserliche und herzogliche Privilegien, die ihnen Blutgerichtsbarkeit und Marktrechte für verschiedene Orte ihrer Herrschaft gewährten; diese (auch die herzoglichen!) Privilegien erfuhren unter Ludwigs kaiserlichen Nachfolgern wiederholt reichsrechtliche Bestätigung bzw. wurden ausgeweitet. Eine Bestätigung seiner Besitzungen und Rechte als Reichslehen erhielt schließlich Niklas von Abensberg (gest. 1485) durch Friedrich III. (reg. 1440-1493, Kaiser seit 1452) im Jahre 1477.

    Die Abensberger gehörten zu den wenigen Familien, die durch das Hin- und Herwechseln zwischen Reichsunmittelbarkeit und pragmatischer Nähe zu den Wittelsbachern eine eigenständige Position an der Nahtstelle zwischen Ober- und Niederbayern halten konnten. Am bayerischen Gerichtsort Kelheim handelten sie im 14./15. Jahrhundert oftmals als Pfleger im herzoglichen Auftrag. Um den mächtigen Nachbarn nicht zu verärgern, verzichteten sie ab 1275 nach dem Aussterben der Rottenegger Linie auf den Grafentitel und nannten sich fortan "Herren von Abensberg". Mehrere Abensberger sind in bayerischen Diensten zu finden, ohne dass sie in die Landständigkeit herabgesunken wären.

    Ende und Übergang an Bayern
    Der letzte Abensberger, Niklas, der seinem ca. 1476 verstorbenen Vater Johann III. in dessen Rechte nachfolgte, war eine zutiefst widersprüchliche Persönlichkeit zwischen prunkvoller Zurschaustellung von adeligem Standesethos und einer großen religiösen Stiftungstätigkeit. Am 28. Februar 1485 wurde er im Rahmen einer Fehde mit den oberbayerischen Herzögen Albrecht IV. (reg. 1465-1508) und Christoph (reg. 1449-1493) erstochen. Obwohl Abensberg reichsunmittelbares Territorium war, wurde es von Bayern sofort besetzt und gegen eine nicht unerhebliche Geldsumme von König Maximilian (reg. 1486-1519, Kaiser ab 1508) im Dezember 1493 endgültig durch die Wittelsbacher erworben.

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    Titel (genauer):
    Grafen von Abensberg (auch Abensberger) waren ein bayerisches Adelsgeschlecht vom 12. bis zum 15. Jahrhundert.
    Bei ihnen handelt es sich väterlicherseits vermutlich um Nachfahren der Grafen von Ebersberg und mütterlicherseits um Nachfahren der Babonen. Sie waren im Besitz der reichsunmittelbaren Herrschaft Abensberg, die Abensberg und das umliegende Gebiet sowie Altmannstein umfasste. Außerdem hatten die Grafen von Abensberg Beziehungen zu den Bistümern Bamberg und Passau. Die Abensberger wurden in ihrer Macht von den bayerischen Herzögen immer mehr eingeengt, und 1485 wurde der letzte Abensberger, Niclas von Abensberg, bei Freising von Seitz dem Frauenberger ermordet. Somit fielen die Besitztümer der Grafen von Abensberg an das Herzogtum Bayern-München.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Abensberg_(Adelsgeschlecht)

    Ulrich + Katharina von Lichtenstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 47.  Katharina von LichtensteinKatharina von Lichtenstein

    Notizen:

    Name:
    Lichtenstein oder Liechtenstein (auch: Stein von Lichtenstein) war der Name eines fränkischen Adelsgeschlechts mit Sitz im Ritterkanton Baunach. Der Stammsitz des Geschlechtes, die Burg Lichtenstein, steht zwischen Ebern und Maroldsweisach auf einem Höhenzug der Haßberge. Das Geschlecht ist um 1850 im Mannesstamm erloschen.
    1232 wurde die Burg Lichtenstein zusammen mit der Nachbarburg Altenstein erstmals urkundlich erwähnt. Der auf Lichtenstein ansässige Stamm erschien erstmals urkundlich am 21. März 1336 mit „Apel von Lichtenstein“.[1] Die Lichtensteiner waren Dienstmannen des Hochstifts Würzburg und oft Burgmannen und Amtsleute auf hochstiftischen Burgen, etwa auf der Burg Geiersberg über Seßlach. Im 13. Jahrhundert konnte das konkurrierende Hochstift Bamberg die Stammburg Lichtenstein kurzzeitig unter seine Kontrolle bringen und versuchte, letztlich erfolglos, die Familie in seine Gefolgschaft zu integrieren, als Tayno von Lichtenstein sich 1257 mitsamt der Stammburg dem konkurrierenden Hochstift Bamberg unterwerfen musste.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtenstein_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Ursula († 30. Januar 1422), ⚭ Jakob von Waldburg-Trauchburg

    Kinder:
    1. 23. Ursula von Abendsberg gestorben am 30 Jan 1422.

  9. 48.  Gottfried am StadGottfried am Stad (Sohn von Hermann am Stad).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1294-1335)

    Schaffhausen, Vogt zu Berau.

    Gottfried + Agnes Heggenzi. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 49.  Agnes HeggenziAgnes Heggenzi (Tochter von Konrad Heggenzi und Katharina).

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Heggenzer_von_Wasserstelz_(Adelsgeschlecht)

    Heggenzer von Wasserstelz (Adelsgeschlecht)

    Die Heggenzer von Wasserstelz (auch: Hegezer, Heggenzi, Heggentz) waren ein Schaffhauser Patriziergeschlecht, das zwischen 1315 und 1587 urkundlich nachgewiesen ist.

    Geschichte
    1315 kaufte Konrad Heggenzer das Dorf Altdorf von den Truchsessen von Diessenhofen. Das Geschlecht hatte Bürgerrecht in Zürich und Schaffhausen. In der Stadt Schaffhausen besetzten die Heggenzer Ämter als Rat und Schatzmeister. In der Schlacht bei Sempach ließ ein Hans Heggenzi 1386 sein Leben.

    1451 kam die Burg Weißwasserstelz als reichenauisches Lehen an Hans Heggenzi. Später fügte das Geschlecht seinem Namen den Zusatz von Wasserstelz hinzu. Das Geschlecht der Hegenzer von Wasserstelz ist aber nicht verwandt mit den Herren von Wasserstelz.

    Das Schloss Schwarzwasserstelz verkauften sie 1587 an eine Familie Tschudi.

    Wappen
    In Rot auf blauem Dreiberg ein silberner Stern.

    Persönlichkeiten des Geschlechts
    Der Großprior der Johanniter
    Johann V. Heggenzer von Wasserstelz war 1505–1512 Großprior des deutschen Johanniterordens. Er verlegte den Sitz des deutschen Großpriorats nach Heitersheim, womit er einen Beschluss des Ordens von 1428 umsetzte. Er legte damit den Grundstein für das spätere Fürstentum Heitersheim. Seit 1506 war Johann auch Komtur des Ritterhauses Bubikon.

    Der Waldvogt
    Johann Melchior Heggenzer von Wasserstelz war von 1537 bis 1559 Waldvogt der Grafschaft Hauenstein.

    Die Äbtissin
    Agathe Heggenzer von Wasserstelz war 1550–1571 Äbtissin des Damenstifts Säckingen. Sie übernahm das Stift in einem desolaten Zustand. Nach der Reformation im Markgräflerland versuchte Markgraf Karl II. auch in dem dem Stift zugehörigen Dorf Lörrach-Stetten die Reformation einzuführen. Agathe gelang es jedoch diesen Versuch abzuwehren. Sie konnte auch sonst die Position des Stifts wirtschaftlich und politisch wieder verbessern. 1570 wurde sie von Kaiser Maximilian II. zum Reichstag in Speyer eingeladen.

    Literatur
    J. Kindler von Knobloch. Oberbadisches Geschlechterbuch, Heidelberg 1894, Band 2, S. 7–10 online
    Hans-Jakob Leu: Allgemeines Helvetisches, Eydgenössisches oder Schweitzerisches Lexicon X. Theil, He.-K., Zürich 1756, S. 14–15 online in der Google-Buchsuche
    Weblinks
    Landesarchiv Baden-Württemberg: Rechtsgutachten der Straßburger Gelehrten Dr. Ludwig Grempp von Freudenstein, Dr. Johann Bernhard Rüemlin und Dr. Bernhard Botzheim über die weibliche Sukzessionsfähigkeit in dem gegenwärtig von Johann Melchior Heggenzer von Wasserstelz besessenen reichenauischen Lehen Schloß Hohenwasserstelz (Weißwasserstelz)

    Kinder:
    1. 24. Johann am Stad

  11. 54.  Heinrich Kaufmann (Sohn von Heinrich Kaufmann und A.); gestorben in spätestens 1429.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1372-1412)

    Baden, im (später so genannten) Stadhof, wurde in den Kämpfen gegen Österreich von den Schweizern geschädigt.

    Heinrich + Katharina Mäderlin. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 55.  Katharina Mäderlin (Tochter von Rudolf Mäderlin und Margareta).
    Kinder:
    1. 27. Margareta Kaufmann gestorben in spätestens 1429.

  13. 56.  Hug II SchwendHug II Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Berchtold IV Schwend und Margaretha); gestorben am 10 Sep 1383.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1382 und 1383, Zürich, ZH, Schweiz; Natalrat

    Notizen:

    Name:
    1282-1283 Ratsherr der Constaffel im Natalrat; 1381-1383 urkundlich bezeugt.

    Hug heiratete Agnes (Margaretha) Schultheiss von Randenburg in Datum unbekannt. Agnes (Tochter von Ritter Johannes Schultheiss von Randenburg und Margaretha Truchsess von Diessenhofen) gestorben in zw 1420 und 1421. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 57.  Agnes (Margaretha) Schultheiss von RandenburgAgnes (Margaretha) Schultheiss von Randenburg (Tochter von Ritter Johannes Schultheiss von Randenburg und Margaretha Truchsess von Diessenhofen); gestorben in zw 1420 und 1421.

    Notizen:

    Name:
    seit 1390 urkundlich bezeugt

    Kinder:
    1. 28. Berchtold VI Schwend wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1419.

  15. 58.  Heinrich MeissHeinrich Meiss wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz (Sohn von Heinrich Meiss); gestorben am 13 Sep 1427 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich im Grossmünster.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Das Steinhaus, Zürich; Zürich, Kreuzung Hirschengraben, Kirchgasse und Obere Zäune: Das «Steinhaus», Wohnturm der Ritterfamilien Manesse (13. Jh.) und von Meiss (1401-1799).
    • Beruf / Beschäftigung: 1393-1427, Zürich, ZH, Schweiz; Bürgermeister

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Meiss_(Adelsgeschlecht)

    Meiss (Adelsgeschlecht)

    Meiss (auch Meiß) ist der Name eines alten schweizerischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Meiss gehörten zu den ältesten Patrizierfamilien in der ehemaligen freien Reichsstadt Zürich.

    Geschichte
    Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht im Jahre 1225 mit Waltherus Meisa in Zürich.[1] Seine Nachkommen gehörten schon bald zum Stadtrat und den exklusiven Gesellschaften der „Schildner zum Schneggen“ und der „Adeligen Stube zum Rüden“ in der alten Reichsstadt.

    Ab Mitte des 14. Jahrhunderts führten Angehörige den Junkertitel, zum Beispiel 1366 der „[...] fromb Man Jungher Heinrich Meiss“. Der Titel wurde über viele Generationen hindurch verwendet und erst im 19. Jahrhundert durch das Prädikat von ersetzt. Im Jahre 1675 wird ihnen ausdrücklich bestätigt, dass ihr Geschlecht zum ältesten Patriziat der Stadt und seit mehreren Jahrhunderten im Heiligen Römischen Reich wie in Zürich als von wahrem Adel angesehen wird. Zahlreiche Mitglieder der Familie haben sich im Dienste der Stadt Zürich ausgezeichnet, so dass ihr Geschlecht zu dem am häufigsten vertretenen im Stadtregiment gehörte. Das bedeutendste Ratsmitglied war der spätere Bürgermeister Heinrich Meiss (Amtszeit von 1393 bis 1427).

    Einige seiner Nachkommen wurden Zürcher Landvögte, die am Ende des 16. Jahrhunderts auch ausgedehnten Landbesitz in der Umgebung von Zürich erwarben. 1600 gelangte die Herrschaft Teufen (bis 1836), 1606 Wetzikon (bis 1755) und 1634 Wülflingen (bis 1734) in Familienbesitz. Sie verwalteten ihre Güter ähnlich dem Landadel, verloren aber nie den Kontakt zu ihrer Heimatstadt.

    Das bis zum 17. Jahrhundert sehr verbreitete Geschlecht besteht in Zweiglinien bis heute.

    Wappen
    Das Stammwappen (ältestes Siegel von 1366) zeigt in Gold einen roten Balken, begleitet von drei (2:1) schwarzen Adlern. Auf dem bekrönten Helm ein Flügel mit dem Schildbild. Die Helmdecken sind schwarz-golden.

    Namensträger
    Gottfried von Meiss (* 1909; † 2000), Schweizer Flieger- und Geheimdienstoffizier
    Hans von Meiss-Teuffen (* 1911; † 1984), Schweizer Abenteurer, Einhandsegler und Autor
    Einzelnachweise
    Zürcher Urkundenbuch I, 308
    Literatur
    Otto Hupp: Münchener Kalender 1932. Buch u. Kunstdruckerei AG, München / Regensburg 1932.
    Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band VIII, Band 113 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1997, ISSN 0435-2408
    Die Weltwoche, Ausgabe 26/2009 (Florian von Meiss über seine Familie, ihre Bedeutung für Zürich und die Verpflichtung zu einer ordentlichen Lebensführung.) Interviewer Andreas Zgraggen
    http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/Seit-Jahrhunderten-zu-aastaendig-Lueuet-erzogen/story/19414807
    Weblinks
    Katja Hürlimann: Meiss [von]. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Wappen des Geschlechts Meiss in www.chgh.net



    https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/Seit-Jahrhunderten-zu-aastaendig-Lueuet-erzogen/story/19414807

    Treue Diener der Stadt Zürich

    Die überlieferte Geschichte der Familie von Meiss beginnt 1225 mit einem Waltherus Meisa und setzt sich lückenlos bis heute fort. Heute lebt in Zürich noch etwa ein knappes Dutzend männliche Mitglieder der Familie. Die Junker Meiss waren hauptsächlich als Magistraten, Offiziere und Gerichtsherren im Dienste der Stadt Zürich tätig. Ökonomische Basis waren ab dem Ende des 16. Jahrhunderts Vogteien und Gerichtsherrschaften. Um 1600 ging die Gerichtsherrschaft Teufen an die Meiss, 1606 kam die Gerichtsherrschaft Wetzikon, 1634 jene von Wülflingen dazu. In der Stadt Zürich besassen sie verschiedene Häuser vorab in der rechtsufrigen Altstadt.

    Nur am Rande mit den Meissen zu tun hat das Zunfthaus zur Meisen am Münsterhof. Dieses hat seinen Namen vom ehemaligen Zunfthaus der Weinleutenzunft an der Marktgasse, das vormals der Familie Meiss gehörte und daher Meissenhaus genannt wurde. Dieser Name wurde auf das neue Zunfthaus übertragen und gab der Zunft den Namen. Die von Meiss aber waren seit jeher Mitglieder der Constaffel.

    Bedeutendstes Familienmitglied war Heinrich Meiss, der von 1393 bis 1427 Bürgermeister war. Sein Sohn Rudolf und sein Enkel Hans unterstützten im Alten Zürichkrieg die Eidgenossen und stellten sich gegen Bürgermeister Rudolf Stüssi. Rudolf wurde deshalb entmachtet, Hans gar enthauptet. Jakob Meiss starb als Bannerträger in der Schlacht von Marignano (1515), sein Sohn Hans auf dem Schlachtfeld von Kappel (1531), wo er für Zwingli und Zürich kämpfte, obwohl er noch dem alten Glauben anhing.

    Nach dem Ende des alten Zürich 1798 wurde es still um die von Meiss. Vielfach familiär verbunden sind sie unter anderem mit den Escher von Luchs und mit den Familien Grebel und Hirzel. (net)

    Heinrich + Elisabetha Kilchmatter. Elisabetha (Tochter von Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere und Usula N) gestorben am 25 Okt 1410; wurde beigesetzt in Zürich im Kloster Ötenbach. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 59.  Elisabetha KilchmatterElisabetha Kilchmatter (Tochter von Ratsherr Rudolf Kilchmatter, der Jüngere und Usula N); gestorben am 25 Okt 1410; wurde beigesetzt in Zürich im Kloster Ötenbach.
    Kinder:
    1. 29. Adelheid (Elisabeth) Meiss
    2. Rudolf Meiss
    3. Hans Meiss gestorben in 1410.

  17. 60.  Johannes ManesseJohannes Manesse (Sohn von Rüdiger Manesse und Elisabeth Brennschinck).
    Kinder:
    1. 30. Hans Manesse gestorben in spätestens 1426.