Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Johann Hermann von Breitenlandenberg

Johann Hermann von Breitenlandenberg

männlich - 1518

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fächer-Diagramm    |    Medien

Generation: 1

  1. 1.  Johann Hermann von BreitenlandenbergJohann Hermann von Breitenlandenberg (Sohn von Ritter Frischhans von Breitenlandenberg und Margareta von Büsingen); gestorben in 1518.

    Familie/Ehepartner: Euphrosine Mötteli vom Rappenstein. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Johann Hermann und Euphrosine waren im dritten Grade verwandt.

    Kinder:
    1. Anna von Breitenlandenberg gestorben in 1575.

Generation: 2

  1. 2.  Ritter Frischhans von BreitenlandenbergRitter Frischhans von Breitenlandenberg (Sohn von Rudolf V von Breitenlandenberg und Agathe Muntprat); gestorben in 1504/05.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1489, Burg Liebenberg; Gekauft

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Liebenberg_(T%C3%B6sstal)

    Ruine Liebenberg (Tösstal)

    Die Ruine Liebenberg ist die Ruine einer Höhenburg in einem Wald über dem Tösstal östlich von Kollbrunn in der Gemeinde Zell (ZH) im Kanton Zürich.

    Anlage
    Die Burg Liebenberg lag auf einem hervorstehenden Nagelfluhfelsen. Sie bestand hauptsächlich aus einem Turm und einem Wohnbau und war von einer Ringmauer umgeben. Gegen Osten war sie durch einen Halsgraben geschützt. Heute ist, abgesehen vom Rest eines Fundaments im Osten, von der Burg nichts mehr zu sehen.

    Geschichte
    Man vermutet, dass die Burg Liebenberg ungefähr im Jahre 1170 gebaut wurde, da Berthold Schenk von Liebenberg 1180 der erste so genannte Burgherr war. Die Burg bestand aus einem Wohnbau mit Turm, umgeben von einer Ringmauer. Sie wurde später den Kyburgern geschenkt, die sie 1244 dem Bischof von Strassburg weiterschenkten, um sie dann wieder als Lehen zurückzuerhalten. In einer Urkunde aus dieser Zeit werden mit Liebenberc et etiam Liebenberc zwei Burgen mit demselben Namen genannt.

    Eine zweite solche Feste unter dem Namen Liebenberg in Brand befand sich im Weiler Burg in der Gemeinde Mönchaltorf und war im frühen 13. Jahrhundert Sitz der Ministerialen von Liebenberg. Von 1293 bis 1391 war sie St. Galler Lehen der Giel von Glattburg (von Liebenberg) und ging dann durch Kauf an die habsburg-österreichischen Dienstleute Gessler, die sie 1408 der Stadt Zürich verpfändeten, wo sie bis zur Zerstörung im Alten Zürichkrieg im Jahre 1440 blieb (Fundamentspuren).[1]

    Als das Kyburger Geschlecht 1264 ausstarb, blieb die Burg unter habsburgischer Herrschaft im Besitz der Herren von Liebenberg, bis mit Berthold IV. auch der letzte männliche Familienvertreter etwa im Jahre 1300 verstarb. Eine zweite Linie mit Namen Liebenberg entstand wahrscheinlich, als die Schwester Bertholds, Ida, einen Ritter von Schlatt heiratete. Diese Linie starb 1357 mit Gottfried III. ebenfalls aus.

    Danach kam es zu diversen Besitzerwechseln, meistens unter ortsansässigen Rittern. 1551 gehörte die schon halb verfallene Burg dem Rat von Zürich. Dieser benutzte Teile der Burg für neue Flussverbauungen der wilden Töss und für den Bau eines neuen Hauses.

    Literatur
    Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Bd. VII: Der Bezirk Winterthur, südlicher Teil. Basel 1986
    Einzelnachweise
    Historisches Lexikon der Schweiz: Mönchaltorf
    Weblinks
    Burgenwelt: Burg Liebenberg

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1462)

    Mit Breitenlandenberg belehnt 1468, kauft Burg Liebenberg im Tösstal 1489, Hauptmann der Zürcher bei Grandson (wo er zum Ritter geschlagen wurde) und Murten.

    Frischhans + Margareta von Büsingen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Margareta von Büsingen (Tochter von Hans Heinrich von Büsingen und Osanna von Schienen).
    Kinder:
    1. 1. Johann Hermann von Breitenlandenberg gestorben in 1518.
    2. Ursula von Breitenlandenberg


Generation: 3

  1. 4.  Rudolf V von BreitenlandenbergRudolf V von Breitenlandenberg (Sohn von Ritter Hermann von Breitenlandenberg und Ursula Truchsess von Diessenhofen); gestorben am 6 Aug 1460.

    Notizen:

    Name:
    Herr zu Neftenbach und Wila, besitzt die Schlösser Spiegelberg und Breitenlandenberg.

    Rudolf + Agathe Muntprat. Agathe (Tochter von Hans Muntprat und Agatha Humpis) gestorben in 1505. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Agathe MuntpratAgathe Muntprat (Tochter von Hans Muntprat und Agatha Humpis); gestorben in 1505.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Wil, St. Gallen, Schweiz

    Kinder:
    1. Bischof Hermann von Breitenlandenberg wurde geboren in cir 1410; gestorben in 1474.
    2. Wildhans von Breitenlandenberg wurde geboren in cir 1410 in Turbenthal; gestorben am 28 Mai 1444 in Nänikon.
    3. Anna von Breitenlandenberg gestorben am 1532 / 1535.
    4. Abt Kaspar von Breitenlandenberg wurde geboren in vor 1439; gestorben in 1463.
    5. 2. Ritter Frischhans von Breitenlandenberg gestorben in 1504/05.

  3. 6.  Hans Heinrich von BüsingenHans Heinrich von Büsingen (Sohn von Lüpold von Büsingen und Verena von Heidegg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1465)

    Herr von Heidegg

    Hans + Osanna von Schienen. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Osanna von Schienen
    Kinder:
    1. 3. Margareta von Büsingen


Generation: 4

  1. 8.  Ritter Hermann von BreitenlandenbergRitter Hermann von Breitenlandenberg (Sohn von Albrecht von Breitenlandenberg und Verena von Ebersberg); gestorben in 1436/1437.

    Hermann + Ursula Truchsess von Diessenhofen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Ursula Truchsess von DiessenhofenUrsula Truchsess von Diessenhofen (Tochter von Hans Truchsess von Diessenhofen und Elisabeth von Ehrenfels).
    Kinder:
    1. 4. Rudolf V von Breitenlandenberg gestorben am 6 Aug 1460.

  3. 10.  Hans MuntpratHans Muntprat (Sohn von Lütfried I Muntprat und Anna Blarer); gestorben in 1422.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Ravensburg, Oberschwaben, DE
    • Besitz: 1419, Schloss Altenklingen; Kauft zusammen mit seinem Bruder Lütfried II die Herrschaft Altenklingen
    • Besitz: 1439, Schloss Altenklingen; Verkauft die Herrschaft Altenklingen
    • Besitz: 1440, Salenstein, TG, Schweiz; Kauft zusammen mit seinem Bruder Ludwig die Herrschaft Salenstein
    • Besitz: 1457, Lommis, Münchwilen, TG, Schweiz; Kauft Burg und Vogtei Lommis
    • Besitz: 1464, Spiegelberg, Thundorf, TG, Schhweiz; Kauft die Herrschaft Spiegelberg

    Notizen:

    Die Muntprat waren Konstanzer Patrizier und Fernhändler lombardardischer Herkunft (Kawertschen[Anm. 1])[1] und später ein Thurgauer Landadelsgeschlecht.[2]

    Lütfried II., der „Große Muntprat“ († 1447) beteiligte sich ab 1410 an der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft, saß von 1431 bis 1447 im Kleinen Rat und war 1443 Bürgermeister in Konstanz.[1] Um 1430 galt Lütfried II. als der reichste Kaufmann in Süddeutschland und der Eidgenossenschaft. 1419 kaufte er die Herrschaft Altenklingen und 1423 bis 1433 die Burgen Rosenberg und Bernang.[2] 1440[1] kauften Lütfrieds Brüder Ludwig und Hans die Herrschaften Salenstein.[2]

    Hans Muntprat († 1447), ein Bruder Lütfrieds II.,[3] verkaufte 1439 die Herrschaft Altenklingen und begann, umfangreiche Geldgeschäfte zu tätigen. 1457 kaufte er die Burg und die Vogtei Lommis sowie 1464 die Herrschaft Spiegelberg. Ulrich Muntprat, Hans Muntprats Sohn, erwarb im Jahr 1474 die Herrschaft Weinfelden und 1478 Dorf und Schloss Zuckenriet.[2]

    Die Wege der verschiedenen Zweige der Familie Muntprat trennten sich. In der Schlacht bei Schwaderloh kämpften 1499 Verwandte der Familie gegeneinander. Das Thurgauer Landadelsgeschlecht nannte sich bereits um 1490 „Muntprat von Spiegelberg“.[2] Die 1505 erworbenen Rechte an der halben Vogtei Eggen tauschten die Muntprat 1542 gegen die übrigen von Weinfelden ein. Als Besitzer verschiedener Gerichte integrierten sie sich im Thurgau, traten als Vertreter der Gerichtsherren auf und beteiligten sich an eidgenössischen Kriegszügen.[1]

    In der Reformation blieben die Muntprat mehrheitlich altgläubig. 1549 bis 1573 war Hans, der 1550 von Kaiser Karl V. in den Reichsadelstand erhoben wurde, Verwalter der Konstanzer Hauptmannschaft. 1582 verkauften die Erben von Ludwig mit Spiegelberg ihre letzte Herrschaft im Thurgau.[1]

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Muntprat

    Name:
    Konstanz, des Rats, kauft 1419 mit seinem Bruder Lütfried Burg und Herrschaft Altenklingen, besitzt Schloss Spiegelberg, Bürger zu Ravensburg 1420.

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Altenklingen

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Salenstein

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lommis

    Hans + Agatha Humpis. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Agatha Humpis (Tochter von Frick Humpris und Margareta Sälzlin).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionée (1429)
    Erwirbt mit ihren Kindern das Bürgerrecht von Schaffhausen.

    Kinder:
    1. Walburga Muntprat wurde geboren in Konstanz, Baden, DE.
    2. Konrad Muntprat gestorben in 1492.
    3. 5. Agathe Muntprat gestorben in 1505.
    4. Ulrich Muntprat

  5. 12.  Lüpold von BüsingenLüpold von Büsingen

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1419-1439)

    Lüpold + Verena von Heidegg. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Verena von HeideggVerena von Heidegg (Tochter von Ulrich von Heidegg und Verena von Rinach, Lieli oder Rot).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1429, Heidegg; Kauft von ihrem Vater dessen Teil der Burg und Herrschaft.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Heidegg

    Schloss Heidegg

    Das Schloss Heidegg liegt in Gelfingen im Luzerner Seetal in der Schweiz, hoch über dem Baldeggersee, inmitten einer weitgehend erhaltenen Park- und Kulturlandschaft von nationaler Bedeutung.

    Geschichte
    Die erste erhaltene Urkunde, die das Geschlecht der Herren von Heidegg erwähnt, datiert von 1185. Als Ministerialen standen die Heidegger im Dienst der Landesherren im Seetal, wohl anfänglich der Grafen von Lenzburg, dann der Kyburger und der Habsburger. Burg und Herrschaft entstanden im Sog der Städte- und Burgengründungswelle des 12./13. Jahrhunderts. Diese erfasste auch das Seetal, das im 13. Jahrhundert für kurze Zeit zur besten überregionalen Landverbindung zwischen Gotthard, Luzern und Basel aufstieg. Die Herrschaft Heidegg umfasste grundherrliche Rechte, die niedere Gerichtsbarkeit über Gelfingen und Altwis, die Vogtei über den grössten Teil des Baldeggersees, Reben und Waldungen. 1431/37 erwarb die neue Besitzerfamilie Büsinger durch Kauf die Herrschaft Lieli mit den Twingen Lieli, Sulz und Mosen hinzu.

    Ab 1482/83 lösten einflussreiche Stadtluzerner Ratsfamilien die adligen Besitzer ab. Johann Heinrich Franz Pfyffer von Altishofen baute ab 1678 den im Wesentlichen noch mittelalterlichen Wohnturm zum barocken Schloss aus. Der Familienzweig nannte sich nun Pfyffer von Heidegg. 1700 erwarb die Stadt Luzern Schloss und Herrschaft und vollendete den Innenausbau. 1798 endete die Gerichtsherrschaft. Heidegg wurde zu einer Staatsdomäne des Kantons Baden und 1803 bis 1848 des Kantons Luzern, der sie nach dem verlorenen Sonderbundskrieg an den liberalen Gelfinger Bauern Joseph Heggli versteigerte.

    1875 erwarb das vermögende luzernisch-amerikanische Paar Louis und Caroline Pfyffer von Heidegg-Slidell das Schloss zurück, versah das Äussere der Anlage im burgenromantischen Sinne mit Zinnen und Portalen, legte einen Schlosspark mit einer Kastanienallee an und machte 1912 den Schlossturm wieder bewohnbar. 1950 schenkten die letzten Nachfahren, die kinderlosen Witwen Mathilde von Glutz und Marie-Louise de Chambrier, das Schloss dem Kanton Luzern, der es öffentlich zugänglich machte. Den Betrieb samt Museum führt seither die Vereinigung Pro Heidegg[1].

    Anfangs der 1950er Jahre verhalfen der von Gottfried Boesch auf Anregung des deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer angelegte Rosengarten, der wieder mit Reben bepflanzte Burghügel, an dem der Luzerner Staatswein wuchs, und das neu gegründete Schweizerische Jagdmuseum Schloss Heidegg zu überregionaler Ausstrahlung. Von 1995 bis 1998 unterzog der Kanton Luzern das Schloss einer Gesamtrenovation.

    Schlossbesitzer
    1185 Herren von Heidegg, 1421/29 Büsinger, 1482/83 Hasfurter, 1522/28 Tammann, 1561 Kündig, 1618 Fleckenstein, 1664/65 Pfyffer von Heidegg, 1700 Luzern, 1798 Kanton Baden, 1803 Kanton Luzern, 1849 Heggli, 1875 Pfyffer von Heidegg, 1950 Kanton Luzern

    Baugeschichte
    Im heutigen Schlossturm verbirgt sich das älteste bekannte Wohngebäude auf Luzerner Boden, ein Steinhaus von 1192 (Jahrringdatierung von 2013). Es wurde 1229/30 und 1236/37 zu einem romanischen Wohnturm erweitert und erhöht und im 15./16. Jahrhundert zum gelegentlich bewohnten Landsitz umgebaut. Ab 1678 erfolgte der Ausbau zum barocken Schloss, zuerst mit vier Eck-Erkern, die bald wieder entfernt wurden. 1688/98 erhielt der Schlossturm mit seinem Walmdach und einheitlichen gelben Verputz seine charakteristische Gestalt als Wahrzeichen des Seetals. Die dem hl. Karl Borromäus geweihte Kapelle stammt aus dem 16./17. Jahrhundert, das Wohnhaus mit Gewölbekeller und Kornschütte von 1704, der Bauernhof aus dem 18.–20. Jahrhundert.

    Besichtigung
    Das Museum im Schlossturm widmet sich der über 800 Jahre langen Geschichte von Heidegg und seiner Region. Dauerausstellung und Wohnmuseum der Familie Pfyffer von Heidegg werden mit Sonderausstellungen und Erlebnisangeboten angereichert. Auch der 2004/05 erneuerte Rosengarten, der Sieben-Brüggli-Weg durchs romantische Burgtobel und die Allee mit Rastplätzen und Spielanlage machen Schloss und Park Heidegg zum beliebten Ausflugs- und Naherholungsort. Zahlreiche Säle und Räume können für Veranstaltungen genutzt oder gemietet werden.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1400-1439)

    Kinder:
    1. 6. Hans Heinrich von Büsingen


Generation: 5

  1. 16.  Albrecht von BreitenlandenbergAlbrecht von Breitenlandenberg (Sohn von Hermann von Breitenlandenberg und Adelheid von Blumenberg); gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels.

    Notizen:

    Name:
    Herr zu Pfäffikon und Wetzikon.

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Näfels

    Albrecht + Verena von Ebersberg. Verena (Tochter von Peter von Ebersberg und von Schellenberg) gestorben in 1412/1413. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Verena von EbersbergVerena von Ebersberg (Tochter von Peter von Ebersberg und von Schellenberg); gestorben in 1412/1413.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Ebersberg_(Baden-W%C3%BCrttemberg)

    Schloss Ebersberg (Baden-Württemberg)

    Schloss Ebersberg (auch Burg Ebersberg) ist die Bildungs- und Begegnungsstätte der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Schloss Ebersberg liegt in der Gemeinde Auenwald im Rems-Murr-Kreis östlich der Teilorte Ebersberg und Lippoldsweiler auf einem Bergsporn.

    Geschichte
    Die Reste der staufischen Burg Ebersberg liegen oberhalb der Auenwalder Teilorte Ebersberg und Lippoldsweiler. Baubeginn der Burg war zu Beginn des 12. Jahrhunderts, 1226 wurde sie erstmals erwähnt. Nach dem Aussterben der Familie der edelfreien Herren von Ebersberg, in deren Besitz die Burg um 1300 übergegangen war, wechselte die Burg häufig den Besitzer. 1551 wurde das zweiflügelige Schloss Ebersberg dazu gebaut, dessen Reste im heutigen Bau zu sehen sind. Das Kloster Schöntal (Jagst) wurde im Jahr 1698 neuer Besitzer des Schlossgutes. 1714 zerstörte ein Brand fast die gesamte Schlossanlage. In seiner heutigen, barocken Form wurde das Schloss nach diesem verheerenden Brand um 1720 vom Zisterzienserkloster Schöntal erbaut. Die Kapelle zum Heiligen Michael wurde 1724 eingerichtet. Im Jahr 1786 verkaufte das Kloster Schöntal nach dem Wegzug der Mönche das Schloss an den Herzog von Württemberg Carl Eugen. Eine Auflage für den Verkauf war, dass der Herzog die Erhebung zur katholischen Pfarrei, die ungestörte Glaubensausübung der Untertanen sowie den Unterhalt der Kirche im Schloss und des Pfarrers anerkennen musste. Durch § 31 des Osnabrücker Friedensvertrags von 1648 war der Herzog von Württemberg zu diesem Verhalten reichsgesetzlich gezwungen. So ist auch zu erklären, warum der Ort Ebersberg als einziger im protestantischen Gebiet katholisch geprägt ist.

    Bildungsstätte der DPSG
    Mit dem Bau der katholischen Herz-Jesu-Kirche im Ort Ebersberg ging das Schloss 1962 in den Besitz der Diözese über. Am 17. Juni 1963 wurde das Schloss der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg übergeben. Mit viel Eigenarbeit wurde das Schloss in einer ersten Bauphase von 1964 bis 1965 renoviert und am 21. Mai 1966 von Bischof Carl Joseph Leiprecht als neue Jugendburg eingeweiht. Nach Planungen in den 80er und 90er Jahren wurde – in Übereinstimmung mit dem Landesdenkmalamt und mit der Diözese – ab 1995 das Schloss umgebaut und grundlegend renoviert. 1996 konnte so das neue Schloss wieder eröffnet werden. In einer weiteren Bauphase 1998 wurden die Arbeiten abgeschlossen. Das Haus verfügt nun über 64 Betten und ist ein sogenanntes Selbstversorgerhaus.

    Literatur
    Gerhard Fritz, Roland Schurig (Hrsg.): Die Burgen im Rems-Murr-Kreis. Verlag Manfred Hennecke, Remshalden 1994, ISBN 3-927981-42-7, S. 63–67.
    Weblinks
    Commons: Schloss Ebersberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Schloss Ebersberg – Bildungs- und Begegnungsstätte der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg
    Informationen auf den Webseiten der Gemeinde Auenwald

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1384)

    Nennt 1384 Anna von Utzingen ihre Stiefmutter, übergibt 1410 die Vogtei Meilen an Zürich.

    Kinder:
    1. Margareta von Breitenlandenberg
    2. 8. Ritter Hermann von Breitenlandenberg gestorben in 1436/1437.

  3. 18.  Hans Truchsess von DiessenhofenHans Truchsess von Diessenhofen (Sohn von Johann Truchsess von Diessenhofen).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1392-1439)

    Gehörte zum St. Georgsschild, nahm 1408 am Bündnis gegen die Appenzeller teil, musste viele Güter verkaufen.

    Hans + Elisabeth von Ehrenfels. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Elisabeth von EhrenfelsElisabeth von Ehrenfels

    Notizen:

    Es gibt mehrere von Ehrenfels. Sie existiert eine Burg mit diesem Namen bei Hayingen in Baden-Württemberg, eine weitere bei Graz in Österreich. Am ehesten kommen die Vorfahren der Elisabeth wohl von der Burg über Sils im Domletschg, was aber reine Vermutung ist.



    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Ehrenfels_(Sils)

    Die Burg Ehrenfels ist eine Höhenburg bei von Sils im Domleschg im Bezirk Hinterrhein in der Schweiz. Sie steht südlich oberhalb des Dorfes in einem steil abfallenden Waldstück auf einem zweistufigen Felskopf am Weg zur Burg Hohenrätien.

    Ein vierstöckiger Bergfried auf der höchsten Stelle bildet das Zentrum der Anlage. Ursprünglich führte dort ein Hocheingang auf der Nordseite in das zweite Stockwerk, später wurde der Zugang in den Hof auf der Talseite verlegt. Der südliche zweite Eingang wurde in den 1960er-Jahren erstellt. Die Anlage war von einem teils doppelten Bering umgeben. Die ursprüngliche Umgebung wurde durch Einebnungen während der Wiederinstandstellung in den 1930er Jahren stark verfälscht.

    Geschichte
    Über die Geschichte der Burg und ihre Bauherren gibt es nur wenig Überliefertes. Der Turm stammt vermutlich aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, die anderen Bauten sind jünger. Der Bering entstand vermutlich im 14. Jahrhundert, der Palas aus dem 16. Jahrhundert.

    Im Jahr 1257 werden die Herren von Ehrenfels ein einziges Mal mit dem Namen urkundlich erwähnt: In einem in Reichenau datierten Kaufvertrag zwischen dem Freiherrn Albrecht von Sax und der Abtei Pfäfers tritt ein „C. de Herinvels“ als Zeuge auf.[1] Die späteren Mitglieder der von Ehrenfels gehörten zu den Herren von Schauenstein: In einer Urkunde aus Disentis werden am 21. November 1320 Burchardus et Gotfridus milites, necnon Burchardus et Rudolfus de Herenfels accaeteri (und die anderen) de Schauenstein genannt. Die Burg selber wird nur im Domleschger Bundesbrief von 1423 ein Mal genannt: Junker Hermann von Ehrenfels hatte demnach dem Bund mit siner vesty Erenfels dem Bund zu dienen.

    Gegen Ende des 15. Jahrhunderts soll die Burg in den Besitz des Klosters Cazis gekommen sein, wurde offenbar weiterhin von Rudolf und Kaspar von Ehrenfels-Schauenstein bewohnt. Rudolf war Oberst eines Regiments, Vogt zu Fürstenau, sein Bruder Kaspar besass Schloss Untertagstein in Masein und erwarb 1608 Schloss Haldenstein.

    Bald nach 1600 wurde die Burg Ehrenfels aufgegeben und begann zu zerfallen. Der letzte männliche Vertreter der Familie von Ehrenfels-Schauenstein, Thomas Franz von Ehrenfels-Schauenstein, Oberst eines Regiment im Dienst Kaiser Karl Vl.; starb 1742. Sein Erbe und Titel gingen an den Sohn seiner Schwester, Johann Anton von Buol, Herr von Schloss Untertagstein.[2] 1740 beschreibt Nicolin Sererhard die Burg als Ruine.

    In der Folge wurde die Ruine zeitweise als Steinbruch genutzt. Der Bergfried stand fast noch in seiner ursprünglichen Höhe, der Wohntrakt war hingegen bis auf wenige Mauerreste vollständig abgetragen. Die Idee, die Steine der Burg für den Bau der Rhätischen Bahn zu verwenden, scheiterte daran, dass das Ausbrechen der Steine teurer kam als sie in einem Steinbruch zu holen.

    1933 erwarb der Schweizerische Burgenverein die stark überwachsene Burg. Dessen erster Präsident, der umstrittene[3] Architekt Eugen Probst (1873–1970) beabsichtigte, die Burg im Rahmen eines Beschäftigungsprogramm für jugendliche Arbeitslose als Jugendburg nach deutschem Vorbild wieder aufzubauen. Ende Juli 1933 begannen 25 Jugendliche, das Unterholz der stark eingewachsenen Ruine abzuholzen, Bäume zu fällen und die Anlage auszugraben. Auch der Turm wurde befestigt. Nach einem Unterbruch aus finanziellen Gründen wurden die Arbeiten 1936 fortgesetzt und in den folgenden Jahren fertiggestellt. Da die Wiederherstellungsarbeiten ohne archäologisch-wissenschaftliche Begleitung erfolgten, fehlt eine Dokumentation über den originalen Befund; Beschreibungen stützen sich daher auf die knappe Dokumentation von Erwin Poeschel.

    Im Jahr 1953 wurde die Burg vom Verein für Jugendherbergen (SJH) erworben und gehört heute der Schweizerischen Stiftung für Sozialtourismus, Zürich. Seither wird Ehrenfels als Jugendherberge genutzt, steht allerdings nur noch Gruppen zur Verfügung.

    Literatur
    Otto P. Clavadetscher, Werner Meyer: Das Burgenbuch von Graubünden. Zürich 1984, ISBN 3-280-01319-4
    Thomas Bitterli: Schweizer Burgenführer, Friedrich Reinhard Verlag Basel/Berlin, 1995
    Fritz Hauswirth: Burgen und Schlösser in der Schweiz. Band 8. Neptun Verlag. Kreuzlingen, 1972
    Erwin Poeschel: Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden, Band III. Basel, 1940.
    Weblinks
    Commons: Burg Ehrenfels (Sils) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Maria-Letizia Boscardin: Ehrenfels. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Kulturraum Via Mala
    Einzelnachweise
    1 Via Mala (Memento des Originals vom 10. November 2013 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    2 Fritz Hauswirth: Burgen und Schlösser in der Schweiz. Band 8. Neptun Verlag. Kreuzlingen, 1972
    3 Bericht der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (Seite nicht mehr abrufbar)

    Kinder:
    1. 9. Ursula Truchsess von Diessenhofen

  5. 20.  Lütfried I MuntpratLütfried I Muntprat wurde geboren in Ravensburg, Oberschwaben, DE (Sohn von Heinrich Muntprat und Ursula); gestorben in spätestens 1404.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionée (1377-1396)
    Konstanz, des grossen Rats

    Lütfried + Anna Blarer. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Anna Blarer
    Kinder:
    1. Lütfried II Muntprat gestorben in 1447.
    2. 10. Hans Muntprat gestorben in 1422.
    3. Ludwig Muntprat

  7. 22.  Frick Humpris wurde geboren in Ravensburg, Oberschwaben, DE (Sohn von Johann Humpis und Elisabeth Erler); gestorben in spätestens 1434.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1395-1400)

    Frick + Margareta Sälzlin. Margareta gestorben in spätestens 1434. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 23.  Margareta Sälzlin gestorben in spätestens 1434.
    Kinder:
    1. 11. Agatha Humpis
    2. Ital Humpris wurde geboren in Ravensburg, Oberschwaben, DE.

  9. 26.  Ulrich von HeideggUlrich von Heidegg (Sohn von Gottfried von Heidegg und Johanna von Hunwil).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Aarau; Gekauft
    • Besitz: 1429, Heidegg; Verkauft seinen Teil der Herrschaft an seine Tochter Verena.

    Notizen:

    Name:
    Herr zu Heidegg, erwirbt die Burg zu Aarau, verkauft 1429 seinen Teil zu Heidegg an seine Tochter Verena.

    Ulrich + Verena von Rinach, Lieli oder Rot. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 27.  Verena von Rinach, Lieli oder Rot

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1400-1429)

    Erneuert 1400 mit ihren Kindern ihr Burgrecht zu Luzern.

    Kinder:
    1. 13. Verena von Heidegg
    2. Johanna von Heidegg gestorben in 1440.


Generation: 6

  1. 32.  Hermann von BreitenlandenbergHermann von Breitenlandenberg (Sohn von Hugo von Breitenlandenberg und N Schafli); gestorben in spätestens 1377.

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D9419.php

    Breitenlandenberg
    Ehem. Burg auf einem Bergsporn rund 150 m südöstl. über Turbenthal ZH. Sichtbar sind wenige Mauerreste, Burg- und Halsgraben. Erbaut in der 1. Hälfte des 14. Jh. unter Beringer II. und Hugo I. von Landenberg als Lehen des Klosters St. Gallen: quadrat. Bergfried und 20 x 24 m grosser Burghof mit bis zu 2 m dicker Mauer. Ab 1328 nannte sich Hermann von Landenberg nach der Burg, die Mittelpunkt der gleichnamigen Gerichtsherrschaft (zeitweise verbunden mit dem Meieramt Turbenthal) war. Hans Rudolf von B. (1542-1608) liess mehrgeschossige Wohnbauten erstellen. 1710 kam das Schloss durch Heirat an Heinrich Werdmüller. Nach dem finanziellen Niedergang der Werdmüller wurde es 1801 zum Abbruch versteigert. Die Steine dienten dem Bau der ersten Baumwollspinnerei in Turbenthal. Im Winter 1924-25 wurden bei Grabungen die Grundmauern freigelegt.


    Literatur
    – H. Kläui, Gesch. der Herrschaft und Gem. Turbenthal, 2 Bde., 1960

    Autorin/Autor: Fritz Hauswirth

    Hermann + Adelheid von Blumenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Adelheid von BlumenbergAdelheid von Blumenberg (Tochter von Ritter Albrecht von Blumenberg und Elisabeth von Gösgen).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1358)

    Kinder:
    1. 16. Albrecht von Breitenlandenberg gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels.
    2. Hermann von Breitenlandenberg gestorben am 1 Mrz 1408.

  3. 34.  Peter von EbersbergPeter von Ebersberg (Sohn von Ritter Peter von Ebersberg); gestorben in spätestens 1384.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ebersberg_(Auenwald)

    Ebersberg (Auenwald)

    Ebersberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Auenwald im Rems-Murr-Kreis. Das Dorf liegt 350 m ü. NN und ist mit Lippoldsweiler zusammengewachsen.

    Ebersberg gehörte bis Ende des 16. Jahrhunderts zu Lippoldsweiler und wurde dann nach der Burg Ebersberg benannt. Die Burg mit Zubehör wurde 1328 von den Herren von Ebersberg an Württemberg verkauft. 1606 wurde die Burg und die zugehörigen Güter freies Gut. Damit einhergehend konnten die Herrschenden nach dem Grundsatz „Cuius regio, eius religio“ (wessen Gebiet, dessen Religion) die Religion in ihrem Gebiet für die Untertanen frei festsetzen. Dies nutzten der Schenk von Winterstetten 1654 und führten für Ebersberg den römisch-katholischen Glauben wieder ein. 1698 kam Ebersberg an das Kloster Schöntal und wurde 1786 unter der Bedingung der Beibehaltung des römisch-katholischen Glauben für das Gebiet wieder an Württemberg verkauft. Ebersberg war Unteramt im Oberamt Backnang und gehörte seit 1938 zum Landkreis Backnang.

    Zur Gemeinde Ebersberg gehörten das Dorf Ebersberg und das Schloss Ebersberg. Die Gemeinde mit einer Fläche von 1,23 km² wurde am 1. Januar 1971 nach Lippoldsweiler eingemeindet.[1]

    Literatur
    Der Rems-Murr-Kreis. Konrad Theiss Verlag. Stuttgart 1980. ISBN 3-8062-0243-5
    Einzelnachweise
    Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 446.
    Weblinks
    Wikisource: Ebersberg in der Beschreibung des Oberamts Backnang von 1871 – Quellen und Volltexte

    Name:
    Herr zu Wetzikon, Vogt zu Meilen

    Peter + von Schellenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  von Schellenbergvon Schellenberg (Tochter von von Schellenberg und von Klingenberg).

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Schellenberg waren ein Adels- und Rittergeschlecht im süddeutschen Raum, das Anfang des 19. Jahrhunderts erlosch.
    Die Schellenbergs wurden in Quellen aus den Jahren 1137 bis 1157 als Vasallen des Otto von Freising erstmals erwähnt. Sie hatten ihren Stammsitz im oberen Isartal, dienten den Staufern ebenso wie Rudolf von Habsburg und gewannen damit politischen Einfluss und Reichtum.
    In der Stauferzeit ließen sich die Herren von Schellenberg auf dem Eschnerberg (bei Feldkirch) im heutigen Gebiet Liechtensteins nieder. Hier erbauten sie in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts die Burg Neu-Schellenberg und einige Jahrzehnte später die Burg Alt-Schellenberg. Es ist wahrscheinlich, dass die Stauferkönige die Schellenberg hier ansässig machten, um die Reichsstraße nach Italien zu sichern. Diesen Besitz im heutigen Fürstentum Liechtenstein verkauften die Herren von Schellenberg 1317 an die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg. Dennoch trägt der Berg bei Eschen bis heute ihren Namen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schellenberg_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 17. Verena von Ebersberg gestorben in 1412/1413.

  5. 36.  Johann Truchsess von DiessenhofenJohann Truchsess von Diessenhofen (Sohn von Johannes Truchsess von Diessenhofen, der Ältere und Klara von Bussnang); gestorben in 1394/99.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1356)

    Besass Herblingen und Güter bis weit nach Württemberg hinein, Bürger zu Diessenhofen 1363 und zu Schaffhausen 1367, in österreichischen Diensten.

    Kinder:
    1. 18. Hans Truchsess von Diessenhofen

  6. 40.  Heinrich MuntpratHeinrich Muntprat gestorben in 1351/53.

    Notizen:

    Name:
    Konstanz, Bürger daselbst, wohl aus Italien stammend.

    Heinrich + Ursula. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 41.  Ursula
    Kinder:
    1. 20. Lütfried I Muntprat wurde geboren in Ravensburg, Oberschwaben, DE; gestorben in spätestens 1404.

  8. 44.  Johann Humpis wurde geboren in Ravensburg, Oberschwaben, DE (Sohn von Frick Humpis und Klara von Engertwiler); gestorben am 25 Sep 1429.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1376)
    Stadtamman und Bürgermeister, Handelsherr.

    Johann + Elisabeth Erler. Elisabeth (Tochter von Johannes Erler und Ursula) wurde geboren in Ravensburg, Oberschwaben, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 45.  Elisabeth Erler wurde geboren in Ravensburg, Oberschwaben, DE (Tochter von Johannes Erler und Ursula).
    Kinder:
    1. 22. Frick Humpris wurde geboren in Ravensburg, Oberschwaben, DE; gestorben in spätestens 1434.

  10. 52.  Gottfried von HeideggGottfried von Heidegg (Sohn von Ritter Johannes von Heidegg und Elisabeth von Hünenberg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1449-1364)

    Edelknecht, hat Anteil an den Heideggschen Gütern in Heidegg, Gelfingen und Hitzkirch.

    Gottfried + Johanna von Hunwil. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 53.  Johanna von Hunwil

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20261.php

    Hunwil, von
    Vom 13. bis 15. Jh. in Luzern, Obwalden und Aarau verbreitetes Ministerialengeschlecht, als dessen Stammsitz der Hof H. bei Römerswil im Amt Hochdorf angesehen wird. 1236 verzichteten die Brüder Heinrich und Ulrich auf den Hof, den ihnen die Frh. von Eschenbach bis dahin verpfändet hatten. Ihre verwandtschaftl. Beziehungen zur Luzerner Ammännerfamilie H., die in der Frühgeschichte der Stadt Luzern eine bedeutende Rolle spielte, sind unsicher. Möglicherweise von Konrad an, der 1231 und 1234 belegt ist, waren die H. erbl. Inhaber des herrschaftl. Ammannamtes in der Stadt Luzern und standen damit bis um 1300 an der Spitze der Bürgerschaft. Der zum Ritter geschlagene Johann (erw. 1257-61) und seine Nachkommen sind wohl murbach. Ministerialen. 1323 verkaufte Ritter Walter (erw. 1300-28) das Ammannamt an Hzg. Leopold von Österreich.

    Die Obwaldner und die Aarauer H. sind Abkömmlinge des Luzerner Geschlechts. In Obwalden sind die H. erstmals 1304 belegt: Ritter Heinrich, ein Bruder von Ammann Walter, erscheint an der Spitze der Obwaldner Führungsgruppe. Er gilt als Erbauer der Burg H. in Giswil. Heinrichs Söhne Peter ( -> 4) und Heinrich ( -> 2), Peters Sohn Georg ( -> 1) und sein Enkel Walter ( -> 5) sowie Walters Schwiegervater Rudolf von Halten scheinen das Landammannamt über 50 Jahre lang innegehabt zu haben. Ihre verwandtschaftl. Beziehungen reichten von Luzern über Nidwalden und Uri bis ins Berner Oberland. Unter Georg erreichten die H. in Obwalden den Höhepunkt ihrer Macht. 1381 endeten der Ringgenberger Handel sowie Alpstreitigkeiten mit dem Entlebuch mit zwei Schiedsgerichtsurteilen. Daraufhin erklärte am 14.2.1382 eine gemeinsame Landsgemeinde von Ob- und Nidwalden die Fam. H. und ihre Verwandten Walter von Tottikon und Johann von Waltersberg für immer aller Landesämter unfähig. Die viehbäuerl. Fraktion der Führungsgruppe verdrängte damit ihre ministerialadligen Konkurrenten von der polit. Macht. Die H. verliessen Obwalden und verbürgerten sich in Luzern, wo Walter erneut polit. Ämter innehatte. Die Töchter Walters, Paula und Gertrud, heirateten in die Führungsschicht der Städte Bern und Zürich ein. 1474 starb das Geschlecht mit Walters Sohn, Schultheiss Heinrich ( -> 3), aus.

    Ein weiterer Zweig der Fam. H. lebte im 14. Jh. in Aarau. Um 1324 zog Johann, noch 1337 und 1340 mit Güterbesitz bzw. 1341 als Zeuge in Luzern belegt, nach Aarau, wo er 1340 und 1343 (Edelknecht) als Zeuge auftrat und bis mindestens 1367 lebte. Seine Söhne Johann, Walter und Heinrich sind ab 1367 als Bürger zu Aarau belegt. Nach 1414 scheint mit Edelknecht Walter die männl. Linie dieses Zweiges zu enden.


    Literatur
    – W. Merz, Wappenbuch der Stadt Aarau, 1917, 130
    – B. Stettler, «Die Herren von H. im Land Obwalden», in Gfr. 126/127, 1973/74, 5-32
    – J.J. Siegrist, «Zur Entstehung und frühen Entwicklung der Stadt Luzern», in Luzern 1178-1978, 1978, 115-129
    – R. Sablonier, «Innerschweizer Ges. im 14. Jh.», in Innerschweiz und frühe Eidgenossenschaft 2, 1990, 10-233
    – A. Garovi, Obwaldner Gesch., 2000

    Autorin/Autor: Roland Sigrist

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1461)

    Erhält den Waltwiler Hof zu Lehen.

    Kinder:
    1. 26. Ulrich von Heidegg