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Eglolf von Ems

Eglolf von Ems

männlich - 1386

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Generation: 1

  1. 1.  Eglolf von EmsEglolf von Ems (Sohn von Marquart von Ems und Klara); gestorben am 9 Jul 1386 in Sempach; wurde beigesetzt in Königsfelden.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Burg Niederwindegg; Vogt

    Notizen:

    Zitat aus: Die Burg Nieder-Windeck
    (Jahrbuch des Historischen Vereins des Kantons Glarus, Band: 6 Jahr: 1870)

    Dass die Burg fortwährend in gutem baulichem Zustande erhalten wurde, damit sie bei dem bevor- stehenden Kriege mit den Eidgenossen nicht etwa dem Feinde indie Hände falle, ersehen wir aus der Weisung, die Herzog Leopold III. unter'm 4. August 1384 seinem »Getreuen« Eglolf von Ems ertheilte : »Daz du an vnserr vest Windegg verpawest hundert gulden an den Stetten, da ez aller notdürftigest si.« Ritter Eglolf von Ems, zuerst Vogt, dann Pfandherr der beiden Aemter zu Glarus, erscheint in einer Urkunde vom 23. Januar 1386 auch im pfandrechtlichen Besitze der Feste Nieder-Windeck, welche damals mit Zustimmung der Herrschaft von dem Grafen Rudolf von Mont- fort-Feldkircli eingelöst wurde. Die fortwährenden Geldverlegen- heiten, in denen sich die österreichischen Herzoge befanden, nötliigten sie eben, eine ihrer Besitzungen nach der andern zu verpfänden.

    Link:
    https://www.google.ch/search?rlz=1C5CHFA_enCH766CH766&ei=DNZFW6rHHa-JmwX9m5fwDg&q=Eglolf+von+Ems&oq=Eglolf+von+Ems&gs_l=psy-ab.3...7015.9794.0.11762.7.7.0.0.0.0.78.485.7.7.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.1.72...0i7i30k1j0i8i7i30k1j0i8i7i10i30k1.0.W4qSoT6Rltc#



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Niederwindegg

    Burg Niederwindegg

    Die Ruine der Burg Niederwindegg, seltener Unter-Windegg, liegt zwischen Schänis und Ziegelbrücke im schweizerischen Kanton St. Gallen.

    Geschichte
    Die Burg Niederwindegg war der Amtssitz des jeweiligen Herren des Gasterlandes. 1220 und 1229 wird ein Hartmann von Windegg bzw. ein Diethelm von Windegg urkundlich erwähnt, wobei hier unklar ist, ob Niederwindegg, Oberwindegg oder sogar die Burg Windegg bei Wald im Kanton Zürich gemeint ist. Im Jahr 1230 schenkt Graf Hartmann der Ältere von Kyburg sein Eigentum des Gebietes Gaster mit Zoll und Burg (castrum Windegg et ibidem theloniun) seiner Gattin Margaretha von Savoyen[1]. Der Zoll lag unterhalb der Burg zwischen Berg und Linthlauf. Im Jahr 1285 sass nachweislich ein habsburgischer Amtsmann auf der Burg, welcher nach etwa 1288 auch das Tal Glarus zu verwalten hatte.

    Als 1352 Glarus eidgenössisch wurde, fiel dieser grosse Verwaltungsbezirk auseinander und es wurde wieder nur der Bezirk Gaster verwaltet. Diese angespannte Lage zwischen der Eidgenossenschaft und Österreich führte dazu, dass die Burg 1359 und 1384 unter Vogt Eglof von Ems befestigt wurde. Nach der Mordnacht von Weesen 1388 brach die Feindseligkeit offen aus, wobei anzumerken ist, dass der Vogt Arnold Burchi als Bürger von Rapperswil persönlich an der Mordnacht beteiligt war. Bei der darauf folgenden Strafaktion der Eidgenossen wurde das Städtchen Weesen niedergebrannt. Die Burg erwies sich bei der anschliessenden Belagerung als uneinnehmbar.

    1406 gelangte das Niederamt Niederwindegg (Amt Gaster) als Pfand an den Graf Friedrich VII. von Toggenburg. Im Jahr 1486 gelangte das Gaster als gemeinsame Herrschaften von Glarus und Schwyz zur Eidgenossenschaft und wurde fortan als Herrschaft Windegg bezeichnet. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Burg nicht mehr vom Vogt bewohnt und dürfte in der Folge dem Verfall preisgegeben worden sein. Es wird vermutet, dass sie 1486 als Steinbruch für den Turmbau der Stiftskirche Schänis diente. Auch in der Folgezeit wurde sie wohl als Steinlieferant benutzt.

    1955 wurden durch Jakob Grüninger Sondierbohrungen durchgeführt. Dabei kam die Vermutung auf, dass hier ein römischer Wachposten gestanden haben dürfte. Für eine endgültige Antwort wäre aber eine sorgfältige, grossflächige archäologische Untersuchung notwendig.

    Anlage
    Heute besteht die Ruine fast nur noch aus der acht Meter hohen Puffermauer an der Ostseite zum Berg. Sonst sind nur noch einige Mauerreste sichtbar. Die Anlage war in Nordost-Südwest-Richtung erbaut. Der Wehrbezirk lag im bergseitigen nordöstlichen Teil; der Felsen konnte nur von dieser Seite her bestiegen werden. Der rechteckige Palas war vom Wehrbezirk mit einem künstlichen Halsgraben getrennt.

    Lage
    Die Ruinen der Burg Niederwindegg stehen auf einer Nagelfluhrippe oberhalb der Strasse. Sie ist über einen steilen schmalen Weg in etwa einer Viertelstunde erreichbar. Die Bezeichnung Niederwindegg diente zur Unterscheidung von der Burg Oberwindegg auf der anderen Seite der Ebene, zwei Kilometer weiter südlich. Das genaue Baudatum beider Burgen ist nicht bekannt

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Eglof von Ems war Vogt auf Burg Niederwindegg; er liegt in Königsfelden begraben.

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht bei Sempach.

    Familie/Ehepartner: Klara Truchsess von Diessenhofen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Ursula von Ems

Generation: 2

  1. 2.  Marquart von EmsMarquart von Ems (Sohn von Goswin von Ems und Adelheid von Schellenberg); gestorben in spätestens 1353.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1313)
    Hofmeister des Herzogs Johann von Lothringen.

    Marquart + Klara. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Klara
    Kinder:
    1. 1. Eglolf von Ems gestorben am 9 Jul 1386 in Sempach; wurde beigesetzt in Königsfelden.


Generation: 3

  1. 4.  Goswin von EmsGoswin von Ems

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1243-1293)

    Goswin + Adelheid von Schellenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Adelheid von SchellenbergAdelheid von Schellenberg

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Schellenberg waren ein Adels- und Rittergeschlecht im süddeutschen Raum, das Anfang des 19. Jahrhunderts erlosch.
    Die Schellenbergs wurden in Quellen aus den Jahren 1137 bis 1157 als Vasallen des Otto von Freising erstmals erwähnt. Sie hatten ihren Stammsitz im oberen Isartal, dienten den Staufern ebenso wie Rudolf von Habsburg und gewannen damit politischen Einfluss und Reichtum.
    In der Stauferzeit ließen sich die Herren von Schellenberg auf dem Eschnerberg (bei Feldkirch) im heutigen Gebiet Liechtensteins nieder. Hier erbauten sie in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts die Burg Neu-Schellenberg und einige Jahrzehnte später die Burg Alt-Schellenberg. Es ist wahrscheinlich, dass die Stauferkönige die Schellenberg hier ansässig machten, um die Reichsstraße nach Italien zu sichern. Diesen Besitz im heutigen Fürstentum Liechtenstein verkauften die Herren von Schellenberg 1317 an die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg. Dennoch trägt der Berg bei Eschen bis heute ihren Namen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schellenberg_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 2. Marquart von Ems gestorben in spätestens 1353.