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Ital Humpis

Ital Humpis

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Ital HumpisItal Humpis (Sohn von Frick (Friedrich) Humpis und Margareta Sälzlin).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1397)

    Ravensburg, Bürgermeister daselbst, kaufte Siggen 1433, Leiter der grossen Ravensburger Handelsgesellschaft, ein sehr reicher Mann, machte 1460 die sogenannte Pfeffertagstiftung.

    Ital heiratete Agatha Grämlich in 1420. Agatha (Tochter von Hans Grämlich) wurde geboren in Pfullendorf. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Jakob Humpis gestorben in spätestens 1503.

Generation: 2

  1. 2.  Frick (Friedrich) HumpisFrick (Friedrich) Humpis (Sohn von Johann Humpis und Elisabeth Erler); gestorben in spätestens 1434.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Marktstrasse 21, Ravensburg, Oberschwaben, DE
    • Besitz: 1450, Marktstrasse 21, Ravensburg, Oberschwaben, DE; Erbaut

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1395-1400)
    Ravensburg

    Frick + Margareta Sälzlin. Margareta gestorben in spätestens 1434. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Margareta Sälzlin gestorben in spätestens 1434.
    Kinder:
    1. 1. Ital Humpis


Generation: 3

  1. 4.  Johann HumpisJohann Humpis (Sohn von Frick Humpis und Klara von Engertwiler); gestorben am 25 Sep 1429.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.vonhumpis.de/RavensburgerFrame.htm

    Das sogenannte Humpisquartier - Residenz des Henggi Humpis ?

    Stadtquartier und Stammhaus dieser Ravensburger Linie ist das sogenannte Humpisquartier, ein mehr oder minder geschlossener Komplex mit insgesamt sieben Einzelgebäuden, die sich an der Marktstraße (Nr. 45/47), Humpisstraße (Nr. 1, 3, 5) und Roßbachstraße (Nr. 18) erstrecken. Marktstraße 45 das grazilste Gebäude im Quartier gelten kann, fand bereits in einm der ersten Stadtführer aus dem Jahr 1866 unter der Bezeichnung Humpishaus Beachtung. Als Humpishaus war also zunächst das erkergeschmückte Gebäude an der Marktstraße mit dem Wappen der Familie Humpis bekannt. Der Kern des Komplexes liegt naturgemäß an der Marktstraße. Durch historische Bauuntersuchungen ist festgestellt worden, daß auf den Parzellen Marktstraße 45, Marktstraße 47 und Humpisstraße 1 bereits um 1380 ein großer, zusammenhängender Baukomplex bestand, der in der damals kostspieligen, aber repräsentativen Steinbauweise aufgeführt war. 1380, das ist die Zeit, des wohlbekannten Henggi Humpis als Bürgermeister, Stadtammann, Mitbegründer der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft, Diplomat und Unterhändler im Appenzellerkrieg und Führer das Schwäbischen Städtebundes, Ravensburgs Unabhängigkeit als Reichsstadt und ihren wirtschaftlichen Aufstieg wesentlich im Auge hatte. Der Bau des Mehlsacks, die Erneuerung der Stadtbefestigung mit dem Gemalten Turm, die von König Wenzel priviligierte Schiffbarmachung der Schussen, mit dem Ziel, Ravensburg als Messestadt auszubauen, und die Erlangung der Hohen Gerichtsbarkeit im Jahr 1396 fallen in seine Lebenszeit. Er wurde 1429 im Chor des Karmeliterklosters beigesetzt. Heute ist sein Epitaph in der Kapelle der Großen Ravensburger Handeslgesellschaft zu besichtigen.

    Hat Henggi Humpis nun wirklich in dem hochmittelalterlichen Vorgängerbauten des heutigen Humpisquartiers Hof gehalten ?. Es gibt zwar keine Quellenbelege dafür, da aber die Nachkommen seines einzigen Bruders Ital im sogenannten Romanischen Haus in der Marktstraße 59 belegt sind, Henggis eigene Söhne jedoch im sogenannten Humpisquartier wohnten, liegt der Schluß nahe, daß sich Henggi Humpis unterhalb des Wohnsitzes seines Vaters und Bruders ein eigens Familienquartier geschaffen haben könnte. Mit dem Tod Henggis im Jahr 1429 teilen seine beiden Söhne Frick III. und Hans II. den Komplex untereinander auf.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1376)
    Ravensburg, Stadtammann und Bürgermeister, Handelsherr.

    Johann + Elisabeth Erler. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elisabeth Erler (Tochter von Johannes Erler und Ursula).
    Kinder:
    1. 2. Frick (Friedrich) Humpis gestorben in spätestens 1434.
    2. Hans Humpis


Generation: 4

  1. 8.  Frick HumpisFrick Humpis (Sohn von Konrad Humpis); gestorben in 1346.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.vonhumpis.de/RavensburgerFrame.htm

    Der von Henggi Humpis und seinen beiden Söhnen Frick III. und Hans II. begonnene Ausbau einer Familienzentrale konnte nämlich be- reits um 1460 als gescheitert betrachtet werden. Der Grund war eine Familienfehde zwischen der Ravensburger Linie und dem Ratzenrieder Zweig um die Vorherrschaft in der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft, wobei sich die Söhne des Henggis entzweit haben müssen. Der ältere Sohn Frick III. zog daraufhin aus dem Quartier aus und ließ sich im Haus Marktstraße 21 nieder, der jüngere Sohn Hans II., der Parteigänger der Ratzenrieder Linie, sogar in der Ratzenrieder Pfarrkirche begraben liegt, überließ den oberen Teil des Komplexes, bestehend aus den Gebäuden Marktstraße 47 und Humpisstraße 1 um 1464 seinen Schwiegersohn v. Neidegg.
    Frick III. schuf sich 1450 eine neue Bleibe in der Marktstraße 21. Auch sein Sohn Onofrius, unter dem die Gründerlinie wieder Einfluß auf die Große Ravensburger Handeslgesellschaft gewann, residierte dort als Bürgermeister, Stadtammann und erster Regierer der Gesellschaft. Die beiden Wappen unter den Blendbogen weisen auf ihn uns seine Frau Benedikta Arzt, eine Augsburger Patriziertochter hin. Der Enkel Henggis, Hans d. Jüngere, scheint die Familienzentrale des Ravensburger Zweigs auch gemieden zu haben. Er wohnte stattdessen in der Herrenstraße 41. Sein Besitzanteil, nämlich das Haus mit dem Erker, stand daher bereits im 15. Jahrhundert leer. Als Hans d. Jüngere 1513 starb, vermachte er Marktstraße 45 ebenfalls den v. Neidegg, die damit in den Gesamtbesitz aller Gebäude gelangt waren.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1331)
    Ravensburg, Ammann, von Ludwig dem Bayern zum Landvogt in Oberschwaben eingesetzt.

    Frick + Klara von Engertwiler. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Klara von Engertwiler
    Kinder:
    1. 4. Johann Humpis gestorben am 25 Sep 1429.

  3. 10.  Johannes Erler

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1397)
    Ravensburg, Mitglied der Gesellschaft zum Esel (Geschlechterzunft).

    Johannes + Ursula. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Ursula
    Kinder:
    1. 5. Elisabeth Erler


Generation: 5

  1. 16.  Konrad HumpisKonrad Humpis

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.vonhumpis.de/RavensburgerFrame.htm

    Die Humpis Linie Ravensburg

    Keine Familie ist mit der mittelalterlichen Stadtgeschichte Ravensburgs so eng verbunden wie die Familie Humpis. Man kann sogar sagen, daß sich die spätmittelalterliche Stadtgeschichte mit nur zwei Schlagworten definieren läßt, nämlich mit den "Humpis" und der "Großen Ravensburger Handelsgesellschaft". Diese herausragende Stellung vor allen anderen patrizischen Familien hat Ihre Wurzeln sicher darin, daß die Humpis über den langen Zeitraum von 230 Jahren, das heißt von 1298 bis 1528 insgesamt 77 Mal die Spitzenämter der Reichsstadt als Bürgermeister und Stadtammann innehatten. In der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft besetzte die Familie zudem unangefochten von der Gründung der Gesellschaft um 1400 bis zur Auflösung im Jahr 1530 ebenfalls die fähr- ende Position als erste Regierer. Deshalb wurde die Handelsgesellschaft auch nach Humpisgesellschaft genannt. Aus der welfischen, später staufischen Ministerialität hervorgegangen, nahm sie im Raum Altdorf und Ravensburg über drei Generationen hinweg die administrativen Führungsaufgaben für den König wahr. In der folgenden Zeit vermehrte die Familie ihren standesgemäßen Reichtum durch weitere, nur in der Stadt gegebenen Möglichkeiten, nämlich der Teilnahme am Handel. Der aus dem Handel gewonnene Überschuß wurde vom 14. bis zum 16. Jahrhundert von den Humpis konsequent in ländlichen Grundbesitz angelegt. Dadurch wurde die zum Patriziat zugehörige Familie zu ländlichen Grundherren, gleich jenen Ministerialien, die außerhalb der Städte geblieben waren und seitdem zum niederen Adel zählten. Der gewonnene Landbesitz mit einem Schloß bzw. einer Burg als Herrschaftsmittelpunkt und der damit verknüpften Adelstitel führte nun keineswegs zum Auszug aus der Stadt. Lebensmittelpunkt blieb einst- weilen trotzdem das Stadthaus, das die Ausmaße eines Palastes annehmen könnte.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1303-1327)
    Ravensburg, Amman.

    Kinder:
    1. 8. Frick Humpis gestorben in 1346.