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Graf Albert II. von Neuffen (Neifen)

Graf Albert II. von Neuffen (Neifen)

männlich - 1306

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Albert II. von Neuffen (Neifen)Graf Albert II. von Neuffen (Neifen) (Sohn von Graf Berchtold IV. von Neuffen (Neifen) und Richenza von Löwenstein); gestorben am 4 Jul 1306; wurde beigesetzt in Grafschaft Weissenhorn.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graisbach; Graf von Graisbach
    • Titel (genauer): Marstetten; Graf von Marstetten https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Marstetten

    Notizen:

    Name:
    Konflikt! Bei Rübel-Blass ist Albert II. der Sohn des Berchtold III.
    Im Wikipedia-Bericht über die Herren von Neuffen soll er der Sohn des Albert I. sein welcher bei Rübel-Blass sein Urgrossvater ist ??
    (Ich bleibe wegen den Geburts- und Sterbedaten bei der Version Rübel-Blass -ms-)

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Graisbach. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen) gestorben am 19 Feb 1342.
    2. Klara von Neuffen (Neifen) gestorben in 1339.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Berchtold IV. von Neuffen (Neifen)Graf Berchtold IV. von Neuffen (Neifen) (Sohn von Graf Berchtold III. von Neuffen (Neifen) und Jutta von Marstetten); gestorben in spätestens 1291.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Grafschaft Weissenhorn; Graf von Weissenhorn https://de.wikipedia.org/wiki/Weissenhorn
    • Besitz: 1284, Burg Hohenneuffen; Verkauft die Burg Neuffen an seinen Schwager Konrad von Weinsberg. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenneuffen

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1258-1285)
    Vielleicht aus einer früheren Ehe seines Vaters?

    Nach Stadt- und Kulturring Neuffen E.V. ist er der Sohn des Heinrich II. aus der Schwäbischen Linie ??

    Berchtold + Richenza von Löwenstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Richenza von LöwensteinRichenza von Löwenstein (Tochter von Gottfried III. von Löwenstein und Kunigunde von Hohenlohe-Weikersheim).
    Kinder:
    1. 1. Graf Albert II. von Neuffen (Neifen) gestorben am 4 Jul 1306; wurde beigesetzt in Grafschaft Weissenhorn.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Berchtold III. von Neuffen (Neifen)Graf Berchtold III. von Neuffen (Neifen) (Sohn von Graf Albert I. von Neuffen und Liutgard von Eberstein); gestorben in nach 1274.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Hohenneuffen; Die Hauptlinie der Familie erlosch bereits mit Heinrichs Söhnen Heinrich II. und Gottfried von Neuffen. Ihr Besitz, die Grafschaften Neuffen und Achalm, fielen an die von Albert begründete Marstetter Linie. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenneuffen
    • Besitz: Grafschaft Weissenhorn; Graf von Weißenhorn https://de.wikipedia.org/wiki/Weissenhorn

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1240-1274)

    Graf von Marstetten, wohl als erblicher Besitzer der Herrschaft Weissenhorn; treuer Anhänger Konradins, des letzten Staufers, den er noch 1268 nach Italien begleitete.

    Berchtold + Jutta von Marstetten. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Jutta von MarstettenJutta von Marstetten

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Alt-Marstetten

    Burg Alt-Marstetten

    Die Burg Alt-Marstetten ist eine abgegangene Spornburg auf 660 m ü. NHN westlich des heutigen Ortsteils Marstetten der Gemeinde Aitrach im Landkreis Ravensburg (Baden-Württemberg).

    Die unmittelbar südlich der „neuen“ Burg Marstetten gelegene Anlage wurde von den Herren von Marstetten Anfang des 11. Jahrhunderts erbaut.[1] Im 12. und 13. Jahrhundert werden die Grafen von Marstetten, eine Seitenlinie der Grafen von Irsee-Ronsberg, genannt. Die Burg wurde 1525 geplündert und war seit dem Dreißigjährigen Krieg Ruine.

    Mehr unter obenstehendem Link..



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Marstetten

    Burgruine Marstetten

    Die Burgruine Marstetten liegt nordwestlich von Aitrach auf der Gemarkung von Marstetten, einem Ortsteil von Aitrach im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Die Anlage befindet sich im Besitz des Hauses Waldburg-Zeil.

    Geographische Lage
    Die Spornburg erstreckt sich auf der 657,8 m ü. NN hohen Burghalde im Zeiler Schotterfeld am Rande des Illertales. Die Ruine liegt heute direkt an der Verbindungsstraße L314 Bad Wurzach – Aitrach und besteht aus der südlich der Straße gelegenen Burg Alt-Marstetten und dem neueren Anteil, der sich nördlich der Straße befindet.

    Geschichte
    Die Burg Marstetten leitete ihren Namen von der Tatsache ab, dass sie als Grenzmarkierung zwischen zwei Gemarkungen fungierte. Diese Funktion als Grenzmarkierung stammte bereits aus der Zeit um das Jahr 838. Zum einen wurde das Illergau vom Nibelgau, zum anderen wurde das Gebiet des Stiftes Kempten vom Gebiet des Klosters Ottobeuren getrennt.[1]
    Die Grafschaft Marstetten verfügte über die hohe Gerichtsbarkeit. Gerichtsstand war Memmingen.
    Zu Marstetten gehörten unter anderem Güter in den folgenden Siedlungen:

    Aitrach
    Marstetten, Vogelherd und Pfänders
    Mooshausen
    Aichstetten
    Ferthofen
    Tannheim und Kronwinkel
    Eschach
    Benningen
    Heimertingen
    Kellmünz
    mehrere Güter in Memmingen
    Die Burg wurde wohl im 11. Jahrhundert durch einen Zweig der Markgrafen von Ursin-Ronsberg auf dem Schlossberg errichtet. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg von schwedischen Truppen zerstört und danach nicht wieder aufgebaut.

    Zeittafel Burgruine Marstetten
    Herrschaft Marstetten mit Blutbann und Illerzoll

    838 kemptische Markstätte
    1125 Rupert von Marstetten aus dem Hause Ursin-Ronsberg
    1281 Lehen vom Stift Kempten
    1351 der von Königsegg
    1525 von den Bauern geplündert
    1566 der Reichserbtruchsessen von Waldburg
    1675 Wurzachisch [2]

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1240-1259)

    Kinder:
    1. 2. Graf Berchtold IV. von Neuffen (Neifen) gestorben in spätestens 1291.

  3. 6.  Gottfried III. von LöwensteinGottfried III. von Löwenstein (Sohn von Gottfried II. von Löwenstein und Gräfin Ruchina (Richenza) von Beilstein-Wolfsölden).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1252-1268)

    Gottfried + Kunigunde von Hohenlohe-Weikersheim. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Kunigunde von Hohenlohe-WeikersheimKunigunde von Hohenlohe-Weikersheim (Tochter von Graf Gottfried I. von Hohenlohe-Weikersheim und Richenza (Richza) von Krautheim).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1153)

    Kinder:
    1. 3. Richenza von Löwenstein


Generation: 4

  1. 8.  Graf Albert I. von NeuffenGraf Albert I. von Neuffen (Sohn von Graf Berthold I. von Neuffen und Adelheid von Achalm-Hettingen (Gammertinger)); gestorben in 1237/39.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Weissenhorn, Neuburg an der Kammel, Schirmvogtei Kloster Ursberg (1212-1226)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1216)

    Häufig in der Umgebung Kaiser Friedrichs II., mit dem er 1220 in Italien ist und den er auf einer Kreuzfahrt begleitet, Schirmvogt des Klosters Ursberg.

    Albert + Liutgard von Eberstein. Liutgard wurde geboren in Grafschaft Eberstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Liutgard von EbersteinLiutgard von Eberstein wurde geboren in Grafschaft Eberstein.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Kloster St. Damian, Ulm; Als Witwe

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1239)
    Geht als Witwe ins Kloster St. Damian in Ulm.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Kinder, 3 Söhne und 1 Tochter
    - Bertold II. († nach 1274)
    - Albert II. († 1306)
    - Konrad, Domherr zu Augsburg
    - Uta ∞ Eberhard, Graf von Kirchberg

    Kinder:
    1. 4. Graf Berchtold III. von Neuffen (Neifen) gestorben in nach 1274.

  3. 12.  Gottfried II. von LöwensteinGottfried II. von Löwenstein (Sohn von Gottfried I. von Löwenstein).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1131)

    Gottfried + Gräfin Ruchina (Richenza) von Beilstein-Wolfsölden. Ruchina (Tochter von Bertold von Beilstein (Hessonen) und Adelheid von Bonfeld) wurde geboren in cir 1205; gestorben in nach 1235. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 13.  Gräfin Ruchina (Richenza) von Beilstein-Wolfsölden wurde geboren in cir 1205 (Tochter von Bertold von Beilstein (Hessonen) und Adelheid von Bonfeld); gestorben in nach 1235.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Gräfin von Löwenstein (durch Heirat)

    Notizen:

    Name:
    Geliebte von Kaiser Friedrich II.
    http://www.stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I7928&tree=StammlerBaum

    Kinder:
    1. 6. Gottfried III. von Löwenstein

  5. 14.  Graf Gottfried I. von Hohenlohe-WeikersheimGraf Gottfried I. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in cir 1190 (Sohn von Heinrich von Weikersheim (von Hohenlohe) und Adelheid von Langenberg?); gestorben in 1254/1255.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Romagna; Graf zu Romagnola
    • Titel (genauer): cir 1212 bis 1254, Herrschaft Hohenlohe; Herr von Hohenlohe

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_I._(Hohenlohe)

    Gottfried I. von Hohenlohe (* um 1190; † 1254 oder 1255) war ein fränkischer Edelmann, Dichter und Ritter des Hochmittelalters, Graf zu Romaniola (Grafschaft Romagna, dem nordöstlichsten Teil des späteren Kirchenstaates) und Geheimrat im Dienst der Staufer. Er ist der Stammvater aller Nachfahren des Hauses Hohenlohe der Neuzeit.

    Abstammung
    Gottfried I. von Hohenlohe war der älteste Sohn des Heinrich von Hohenlohe (* um 1155; † um 1212) und der Freiin Adelheid von Langenburg († um 1230) und hatte vier Brüder und eine Schwester, darunter den späteren Hochmeister des Deutschen Ordens, Heinrich von Hohenlohe.

    Herrschaft
    Auf den ererbten väterlichen Gütern um die Burg Hohenlohe und Weikersheim regierte Gottfried I. von circa 1215 bis zu seinem Tod im Jahre 1254 oder 1255. Sein Bruder Konrad I. († nach 1249) hatte die Burg Brauneck erhalten und begründete eine Nebenlinie, die sich in mehrere Teillinien aufspaltete und im Jahre 1390 im Mannesstamm erlosch.

    Leben
    Durch den Beitritt seiner Brüder Andreas, Heinrich und Friedrich von Hohenlohe zum Deutschen Orden, was etwa 1219 geschah, gingen ihm und seinem Bruder Konrad I. von Hohenlohe-Brauneck († nach 1249) und somit dem Haus Hohenlohe insgesamt bedeutende Besitzungen um Mergentheim verloren, aus denen die Deutschordenskommende Mergentheim hervorging, die später zur Grundlage des Meistertums Mergentheim wurde.

    1220 kamen Gottfried I. von Hohenlohe und sein Bruder Konrad I. von Hohenlohe-Brauneck an den Hof Kaiser Friedrichs II. in Hagenau, wo sie ihm vermutlich erstmals begegneten.[2] In dieser Zeit entstand die lebenslange treue Gefolgschaft der Hohenlohe-Brüder zum Staufer-Kaisertum.

    Gottfried I. erschien in den 1220er Jahren wiederholt bei Kaiser Friedrich II. in Italien. Wahrscheinlich reiste er 1225 zu seinem Bruder Heinrich nach Akkon, wohl in der Absicht, am Kreuzzug des Kaisers teilzunehmen, der für das Jahr 1225 geplant war, dann aber mehrmals verschoben wurde.[3] Auf dem Rückweg vom Heiligen Land geleitete er 1225 mit seinem Bruder Heinrich die Jerusalemer Königstochter Isabella als erkorene Braut des Kaisers nach Italien.[4] Im Januar 1226 ist sein Aufenthalt beim Kaiser in Apulien sowie bei seinem Feldzug durch die Lombardei bezeugt.[2] Gottfried I. kehrte etwa 1227 noch vor dem Kreuzzug Kaiser Friedrichs II. zurück in die Heimat ins Herzogtum Franken.[5] Im selben Jahr war er auch mit Kaiser Friedrich II. in Regensburg.[2] Ab 1230 war er zeitweise in der Gefolgschaft von König Heinrich (VII.) unter anderem an den Pfalzen in Gelnhausen und in Hagenau. Als aber König Heinrich (VII.) wegen seiner Vorgehensweise die Missgunst seines Vaters erregte, stand Gottfried I. fest auf der Seite des fernab in Süditalien regierenden Kaisers. Im September 1231 erschien Gottfried I. mit seinem Bruder Konrad I. beim Hoftag des Kaisers in Ravenna.[6] Unter dem Vorwand, dass von den Gebieten der Hohenlohe der Landfriede gebrochen worden sei, ließ König Heinrich (VII.) die Hohenlohe-Schlösser durch seine Anhänger zerstören. Dafür gewährte im Kaiser Friedrich II. nach dem Sturz Heinrichs (VII.) Schadensersatz. Unter anderem sprach ihm der Kaiser 1235 beim Hoftag in Mainz die Burg Langenburg zu.[7] Zur weiteren Belohnung für die Treue und die Verdienste um den Kaiser wurde Gottfried I. zusammen mit seinem jüngeren Bruder Konrad I. von Hohenlohe-Brauneck mit der Grafschaft Romaniola belehnt. Diese befand sich im nordöstlichsten Teil des Kirchenstaats, der heutigen Romagna. Deshalb kam Gottfried I. in den Jahren 1235 und 1236 urkundlich als Graf vor, weilte aber auch danach meistens in den Herzogtümern Franken und Schwaben nun bei Kaiser Friedrichs zweitem Sohn, dem jugendlichen König Konrad IV., der ihn wie einen Ersatzvater betrachtete. Gottfried I. wurde Mitglied in König Konrads geheimem Rat, dem er von 1237 bis zur Volljährigkeit Konrads IV. 1246 als dessen einflussreichster Sprecher angehörte. In dieser Zeit war Gottfried I. somit der starke Mann hinter dem Staufer-König und leitete, wie auch der Historiker Julius von Ficker feststellte, de facto die königliche Regierung im Heiligen Römischen Reich nördlich der Alpen.[8] Mit der formalen Absetzung Kaiser Friedrichs II. durch Papst Innozenz IV. auf dem Konzil von Lyon begann im Jahre 1245 der Niedergang des Staufer-Geschlechts. Gottfried I. und sein Bruder Konrad I. kämpften für König Konrad IV. am 5. August 1246 in der Schlacht bei Frankfurt. Da die Schlacht in Folge des Verrats der Grafen Ulrich I. von Württemberg und Hartmann I. von Grüningen zum Nachteil für König Konrad IV. verlief, hatte auch Gottfried I. von Hohenlohe erhebliche Verluste an Material und Mannschaft zu verzeichnen.[8]

    Gottfried nahm Ende des Jahres 1250 an einem Kriegszug des Königs Konrad IV. gegen den Fürstbischof Albert von Regensburg teil. Der Bischof war in ein Mordkomplott gegen den König verwickelt, der dieses aber überlebte. Vermutlich erhielt Gottfried im Zuge dieser Ereignisse die Lehen des Hochstifts Regensburg in und um Öhringen sowie die Vogtei über das dortige Chorherrenstift.

    Dem Feldzug König Konrads IV. nach Italien im Oktober 1251 schloss sich Gottfried nicht mehr an. Zur Finanzierung des Italienfeldzugs verpfändete der junge König zahlreiche Burgen und Städte. Gottfried nahm sich die Stadt Rothenburg ob der Tauber für 3000 Mark Silber als Pfand. Gottfrieds Tod trat vermutlich im Sommer des Jahres 1254 ein.[9] Er hatte noch erfahren, dass König Konrad IV. im Mai 1254 im Heerlager bei Lavello in Italien verstorben war. Mit Ablauf des Jahres 1255 ist Gottfried nachweislich nicht mehr am Leben gewesen.

    Dichtung
    Gottfried I. von Hohenlohe betätigte sich auch als Dichter und befasste sich als solcher in einem nicht überlieferten Gedicht mit dem bretonischen Fabelkreis von König Artus und seiner Tafelrunde.

    Familie
    Gottfried I. von Hohenlohe heiratete Anfang der 1220er Jahre Richza von Krautheim († um 1262). Sie war die Tochter des Wolfrad von Krautheim zu Burg Krautheim und der Adelheid von Boxberg zu Burg Boxberg. Aus der Ehe von Gottfried I. mit Richza gingen mehrere Kinder hervor, darunter die drei Söhne Albrecht I. von Hohenlohe († 1269), Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim († 1312) und Konrad I. von Hohenlohe-Röttingen († 1276). Die Söhne Albrecht I. und Konrad I. begründeten mehrere Linien des Hauses Hohenlohe, die jedoch bis 1412 alle ausstarben. Lediglich aus der Linie des Sohnes Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim gingen alle späteren in der Neuzeit blühenden Linien des Hauses Hohenlohe hervor.

    Name:
    Gottfried erhielt den westlichen Teil mit dem Stammsitz Burg Hohlach. Er bekam darüber hinaus von Kaiser Friedrich II. als würzburgisches Lehen die Herrschaft über Langenburg, dessen Herren in den Deutschen Orden eingetreten waren und verwandtschaftliche Beziehungen zu den Hohenlohe hatten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Die Romagna (deutsch bis zum 19. Jahrhundert auch Romanei) ist eine historische Landschaft in Norditalien zwischen dem Apennin und der Adria, der Republik San Marino und Ravenna, die – mit einer kurzen Unterbrechung – niemals eine politische Einheit darstellte. Bedeutende Städte sind neben Ravenna Imola, Faenza, Cervia, Forlì, Cesena und der Badeort Rimini.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Romagna

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe

    Gottfried heiratete Richenza (Richza) von Krautheim in vor 1223. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 15.  Richenza (Richza) von KrautheimRichenza (Richza) von Krautheim (Tochter von Wolfrad von Krautheim und Adelheid von Bocksberg).

    Notizen:

    Es ist eine Annahme das die hier aufgeführten von Krautheim auf der unten beschriebenen Burg gelebt haben ??

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Krautheim

    Burg Krautheim

    Die Burg Krautheim wurde 1213 von Wolfrad I. von Krautheim auf einem Bergsporn über Krautheim im Hohenlohekreis in Baden-Württemberg errichtet. Heute sind von der weitläufigen Anlage noch der Bergfried, Mantelmauer, Teile des Palas sowie eine hochgotische Kapelle mit herrschaftlicher Empore erhalten. Nach wechselnden Herrschaften befindet sich die Anlage heute im Besitz des Landes Baden-Württemberg.

    Lage
    Die Spornburg liegt im Zentrum des Kernorts der Stadt Krautheim auf einem Bergsporn am nördlichsten Punkt der Jagst im Hohenlohekreis in Baden-Württemberg, in rund 330 m ü. NN. Sie befindet sich 6 km westlich von Dörzbach und 11 km östlich von Schöntal[1] strategisch günstig in der Nähe alter Handelsstraßen, die von Worms am Rhein nach Mergentheim und von Wimpfen am Neckar nach Rothenburg ob der Tauber führten.[2] Die Jagst bildet hier die Grenze zwischen Baden und Württemberg.

    Geschichte
    In Krautheim befand sich bereits im frühen Mittelalter eine Fluchtburg. Bei archäologischen Grabungen konnte ein Abschnittswall mit Graben im Ostteil der Stadt (dem heutigen Altkrautheim) nachgewiesen werden. Dabei handelte es sich um eine Holz-Erdmauer, wie sie von den Kelten und Alamannen errichtet wurden.

    Die Geschichte der heutigen Burg geht zurück auf das 12. Jahrhundert. Zu dieser Zeit begann der lokale Adel, seine Sitze aus den Tälern auf strategisch günstiger gelegene Berge zu verlegen. Vermutet wird, dass mit dem Bau der Anlage um 1172 von einem Godefridus begonnen wurde, der in einem würzburgischen Dokument aus diesem Jahr als Kleriker in Krautheim genannt wird. Sicher ist, dass der Bergfried den ältesten Teil der Burg darstellt. Er wurde aus großen Tuffsteinquadern im Typus einer Stauferburg gebaut. Der Zugang zu diesem Turm befand sich in 10,5 m Höhe über dem Boden.[3] Zunächst hatte der Turm wohl eine einziehbare hölzerne Treppe, ehe er in einer späteren Bauperiode über eine Brücke mit dem Palas verbunden wurde.

    Gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurde die Burganlage erheblich erweitert. Die drei Brüder Wolfrat, Crato (Kraft) und Konrad von Krautheim ließen eine Hochmantelmauer, den Palas und einen Halsgraben vor der Mauer an der Bergseite anlegen. Zu dieser Zeit gab es zwei Zugänge zur Burg. der eine befand sich am Halsgraben. Hier führte eine Zugbrücke in das Innere der Anlage. An der Westseite führte ein steiler Bergpfad vom Tal zur Burg. Um 1230 wurde die Kapelle umgebaut. Dafür musste der Eingang zu Burg verlegt werden. Die früher kleine Kapelle wurde um die Torhalle erweitert und der Chor in den östlichen Palas hinein geschoben. In den Jahren von 1240 bis 1242 wurden in Krautheim vermutlich die staufischen Reichskleinodien (Reichskrone, Zepter und Reichsschwert) verwahrt.[4]

    Im 14. Jahrhundert kam die Burganlage mit der Stadt in den Besitz des Erzstiftes Mainz, wo sie bis zur Säkularisation im Jahre 1802 verblieb.

    Literarische Berühmtheit erlangte die Burg durch Götz von Berlichingen. Er schrie hier 1516 dem in der Burg sitzenden Kurmainzer Amtmann Max Stumpf seine Meinung mit dem Kraftausdruck Er sollt mich hindhen lekhen entgegen. Der Götz-Gedenkstein erinnert heute an der Originalstelle an dieses Ereignis.[5] Goethe nahm das Zitat später in sein berühmtes Schauspiel Götz von Berlichingen auf, in dem allerdings die historische Treue keineswegs gewahrt ist. Im Bauernkrieg wurde die Anlage 1525 zerstört. Ab 1612 wurde sie vom Mainzer Erzbischof Johann Schweikhard von Kronberg schlossartig erweitert.

    1889 wurde bei Restaurierungsarbeiten der heutige Eingang zur Burg durch die Schildmauer geschlagen.

    Anlage
    Das höchste Bauwerk der Burg und weithin sichtbar ist der 30 m hohe Bergfried, der einen Durchmesser von acht Metern aufweist.[6] Über die vom Palas herüberführende Holzbrücke und eine im Turm folgende Treppenanlage kann man auf die Aussichtsplattform gelangen, die einen guten Blick ins Jagsttal bietet

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1223-1262)

    Notizen:

    Aus der Ehe von Gottfried I. mit Richza gingen mehrere Kinder hervor, darunter die drei Söhne
    - Albrecht I. von Hohenlohe († 1269)
    - Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim († 1312)
    - Konrad I. von Hohenlohe-Röttingen († 1276).

    Die Söhne Albrecht I. und Konrad I. begründeten mehrere Linien des Hauses Hohenlohe, die jedoch bis 1412 alle ausstarben. Lediglich aus der Linie des Sohnes Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim gingen alle späteren in der Neuzeit blühenden Linien des Hauses Hohenlohe hervor.

    Kinder:
    1. Herr Albrecht I. von Hohenlohe-Möckmühl gestorben in 1269.
    2. Herr Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in cir 1240; gestorben am 19 Dez 1313.
    3. 7. Kunigunde von Hohenlohe-Weikersheim
    4. Herr Konrad I. von Hohenlohe-Röttingen gestorben in 1276.


Generation: 5

  1. 16.  Graf Berthold I. von NeuffenGraf Berthold I. von Neuffen wurde geboren in 1160 (Sohn von Graf Leutfried (Liutfried) von Neuffen); gestorben in 1221.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Pfullichgau; Graf im Pfullichgau
    • Titel (genauer): Grafschaft Achalm; Graf von Achalm https://de.wikipedia.org/wiki/Achalm
    • Titel (genauer): Grafschaft Neuffen (Neifen); Graf von Neifen (Neuffen) https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenneuffen
    • Titel (genauer): Grafschaft Weissenhorn; Graf von Weißenhorn https://de.wikipedia.org/wiki/Weissenhorn
    • Besitz: Burg Hohenneuffen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Neuffen

    Herren von Neuffen

    Die Herren von Neuffen (ältere Schreibweise von Neifen oder von Neyffen) waren eine Adelsfamilie schwäbischer Grafen, die im 12. und 13. Jahrhundert zu den wichtigsten Familien im Herzogtum Schwaben gehörten.

    Geschichte
    Das Geschlecht taucht in den Quellen erstmals mit Mangold von Sulmetingen aus dem edelfreien Geschlecht der Herren von Sulmentingen auf, der als Anhänger der päpstlichen Partei im Investiturstreit zwischen 1100 und 1120 die Burg Hohenneuffen erbaute. Durch die Heirat mit Mathilde aus der Familie der Grafen von Urach verband er sich mit einem der wichtigen schwäbischen Adelsgeschlechter. Mangolds Sohn Egino benannte sich als erster der Familie nach der Burg Neuffen. Er und seine Nachkommen sind mehrfach im Gefolge der Welfen und Zähringer zu finden. Über Bertholds I. Heirat mit Adelheid, der Tochter des letzten Grafen von Gammertingen fiel ihm 1170 die Grafschaft Achalm und der Grafentitel zu.

    Im letzten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts vollzog die Familie unter Berthold I. einen Schwenk hin zu den Stauferherzögen von Schwaben, Bertholds gleichnamiger Sohn wurde Protonotar Friedrichs II. und Bischof von Brixen, seine beiden weiteren Söhne Heinrich und Albert sind ebenfalls häufig am Königshof bezeugt. In der späten Regierungszeit Friedrichs sind Heinrich und seine Söhne jedoch auf der Seite der Gegner des Kaisers zu finden und unterstützen zuerst den Aufstand Heinrichs (VII.), später den Papst und den Gegenkönig Heinrich Raspe.

    Die Hauptlinie der Familie erlosch bereits mit Heinrichs Söhnen Heinrich II. und Gottfried von Neuffen. Ihr Besitz, die Grafschaften Neuffen und Achalm, fielen an die von Albert begründete Marstetter Linie. Zwar verkaufte Alberts Enkel Berthold IV. 1284 die Burg Neuffen an seinen Schwager Konrad von Weinsberg, jedoch gelang es ihm ansonsten, den Familienbesitz um Weißenhorn zu konsolidieren. Er selbst heiratete mit Jutta die Erbtochter des Grafen Gottfried von Marstetten, seinen Sohn Albert II. konnte er mit Elisabeth, Erbtochter des Grafen Berthold III. von Graisbach, vermählen. Aus dieser Ehe ging mit Berthold V. das wohl bedeutendste Mitglied der Familie hervor. Er war als Reichsvikar für Italien und Hauptmann von Oberbayern einer der engsten Vertrauten Kaiser Ludwigs des Bayern.

    Bertholds einziger legitimer Sohn Berthold konnte als Domherr zu Augsburg die Linie genauso wenig fortsetzen wie der illegitime Sohn Konrad von Weißenhorn. Die Töchter Elisabeth und Margarete traten als Äbtissin von Niederschönenfeld bzw. Klarissin zu München ebenfalls in den geistlichen Stand. Bertholds dritte Tochter Anna schließlich heiratete Friedrich den Weisen, so dass die Allodialgüter der Familie wie die Grafschaften Marstetten und Graisbach an die Wittelsbacher fielen.

    Wappen
    Das Wappen zeigt drei Hifthörner mit Schnüren. Man findet sie in verschiedenen Kolorierungen, so etwa in Silber mit roten Schnüren auf blauem Schild oder in Gold mit silbernen Schnüren auf rotem Schild. Das Wappen in Nikolaus Thomans Weissenhorner Chronik zeigt silberne Hörner mit goldenen Schnüren auf rotem Grund[1]. Die Zürcher Wappenrolle wiederum zeigt drei silberne Hifthörner mit roten Schnüren in Schwarz. Auf dem Helm zwei solche Hifthörner.[2]

    Mehr, auch eine Stammliste, unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1182-1219)
    Graf im Pfullichgau

    Es ist nicht sicher ob Berthold I. der Sohn des Leutfried von Neuffen oder des, hier als Bruder dargestellten, Liutfried von Weissenhorn ist ??

    Berthold + Adelheid von Achalm-Hettingen (Gammertinger). Adelheid (Tochter von Graf Adalbert II. von Achalm (Gammertinger) und Mechthild von Hettingen) gestorben in nach 1208. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Adelheid von Achalm-Hettingen (Gammertinger)Adelheid von Achalm-Hettingen (Gammertinger) (Tochter von Graf Adalbert II. von Achalm (Gammertinger) und Mechthild von Hettingen); gestorben in nach 1208.

    Notizen:

    Zitat aus:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gammertingen_(Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Gammertingen (auch: „Gammertinger“) waren eine Familie schwäbischer Grafen des 11. und 12. Jahrhunderts mit Stammsitz bei Gammertingen, später auch Hettingen und Achalm im heutigen Baden-Württemberg. Seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1101 sind Mitglieder dieser Familie auch als Grafen von „Gammertingen-Hettingen“, „Achalm-Hettingen“ oder „Achalm“ bezeugt.

    Geschichte
    Anfang, Aufstieg und Ende
    In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts errichteten die Grafen von Gammertingen, deren Herkunft nicht geklärt ist, bei Gammertingen ihren ersten Stammsitz Burg Baldenstein. Im Jahr 1101 wurden sie erstmals in einer Urkunde des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen erwähnt. Die Grafen hatten mit den Orten Zuoz und Pontresina Besitz im Oberengadin.

    Um 1120 begannen sie mit dem Bau einer zweiten Burg über dem Dorf Hettingen (Hatingen) und wurden fortan auch „Grafen von Gammertingen-Hettingen“ genannt. 1134 gelangten sie in Besitz und Titel der früheren Grafen von Achalm. 1138 wurden sie als Besitzer Neufras (Nufiron) in Bertholds Zwiefalter Chronik erwähnt. Ihr Stammsitz auf Burg Baldenstein wurde 1150 durch einen Brand zerstört. Bis zu ihrem Erlöschen am Anfang des 13. Jahrhunderts hielten sie den Titel „Grafen von Achalm-Hettingen“.

    Nachfolge
    Nach dem Erlöschen der Grafenfamilie Anfang des 13. Jahrhunderts fiel die Herrschaft über Gammertingen und Hettingen an die Grafen von Veringen, 1447 an die Herren von Rechberg, 1467 an Ulrich V. von Württemberg, um 1480 an die Herren von Bubenhofen, die Hettingen zu ihrer Residenzstadt machten, 1524 an die Freiherren von Speth und schließlich 1806 an das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen.

    Die Herrschaft über die Achalm übernahmen die Herren von Neuffen.[1]

    Stammliste siehe unter obenstehendem Link..

    Literatur
    Detlef Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben. Verlag von J. A. Stargardt, Marburg 1984, Tafel 77C.
    Ortliebi Zwifaltensis Chronicon. In: Georg Heinrich Pertz (Hrsg.): Monumenta Germaniae Historica. Scriptores, Tomus X. Hannover 1852 (Neudruck Stuttgart, Nendeln 1968).
    Liutpold Wallach, Erich König und Karl Otto Müller: Schwäbische Chroniken der Stauferzeit. Bertholdi Zwifaltensis Chronicon. Hrsg.: Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Band 2. Sigmaringen 1978.
    Weblinks
    Familie der Grafen von Gammertingen
    Medieval Lands: Swabia, Nobility: Grafen von Gammertingen und Achalm (englisch)
    Manfred Hiebl: Genealogie der Grafen von Gammertingen (mit Grafik)
    Anmerkungen
    GenMA: Herren von Neuffen (Memento des Originals vom 3. April 2008 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

    Notizen:

    Berthold I. und Adelheid hatten fünf Kinder, zwei Töchter und drei Söhne.
    1. Mathilde († 1225), Äbtissin des Stifts Obermünster in Regensburg
    2. Berthold († 1224), Protonotar Friedrichs II. und Bischof von Brixen
    3. Adelheid (* um 1170/75 † um 1240), 1. oo Konrad III. Graf von Heiligenberg († 1208); 2. oo Gottfried Graf von Sigmaringen Helfenstein († 1241)
    4. Heinrich I. (um 1200–1246), Graf von Neuffen und Achalm ∞ Adelheid, Tochter Gottfrieds, Graf von Winnenden
    5. Albert I. (1216–1245), Graf von Neuffen ∞ Liutgard von Eberstein

    Kinder:
    1. Äbtissin Mathilde von Neuffen gestorben in 1228.
    2. Berthold II. von Neuffen gestorben in 1224.
    3. Adelheid von Neuffen wurde geboren in cir 1170/75; gestorben in cir 1240.
    4. Graf Heinrich I. von Neuffen wurde geboren in cir 1200; gestorben in 1246.
    5. 8. Graf Albert I. von Neuffen gestorben in 1237/39.

  3. 24.  Gottfried I. von LöwensteinGottfried I. von Löwenstein (Sohn von Graf Bertold von Löwenstein (von Calw)).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1194)

    Kinder:
    1. 12. Gottfried II. von Löwenstein

  4. 26.  Bertold von Beilstein (Hessonen) gestorben in nach 1251.

    Bertold + Adelheid von Bonfeld. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 27.  Adelheid von Bonfeld
    Kinder:
    1. 13. Gräfin Ruchina (Richenza) von Beilstein-Wolfsölden wurde geboren in cir 1205; gestorben in nach 1235.

  6. 28.  Heinrich von Weikersheim (von Hohenlohe)Heinrich von Weikersheim (von Hohenlohe) wurde geboren in cir 1155 (Sohn von Konrad von Weikersheim); gestorben in cir 1212.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Burg Hohlach, Hohlach, Simmershofen, DE; Die Burg Hohlach, die Heinrich als Residenz diente und nach der sich das Geschlecht der Hohenlohe seit 1178 benannte, war ihrem äußeren Erscheinungsbild nach in etwa das, was man heute als einen befestigten Großbauernhof bezeichnen würde. Ein Herrenhaus mit romanischen Fensterbögen war umgeben von Dienerbehausungen, Stallungen und Scheunen, geschützt durch eine Wehrmauer.
    • Titel (genauer): cir 1189 bis 1212, Herrschaft Hohenlohe; Herr von Hohenlohe

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Hohenlohe (Adelsgeschlecht)

    Das Haus Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Tauber und Jagst. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts wurden das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.

    Geschichte des Hauses Hohenlohe

    Familienname und Herkunft
    Die Bezeichnung Hohenlohe als Familiennamen verwendete als erster Konrad, einer der drei Söhne des 1153 erstmals erwähnten Konrad von Weikersheim, in der Form „Hohenlach“ oder „Holach“. Dieser Name wurde später auch von seinen Brüdern Heinrich und Albert geführt. Er leitet sich von der nicht mehr existierenden Burg Hohlach bei Uffenheim in Mittelfranken ab, auf die die Herren von Weikersheim ihren Stammsitz verlegt hatten. Dies geschah vermutlich aufgrund der Nähe der Burg zu den Handelswegen zwischen Frankfurt, Würzburg und Augsburg. Als Beleg für diese Vermutung dient die Tatsache, dass die Herren von Hohenlohe bis ins 14. Jahrhundert in den mittelfränkischen Gegenden um das Taubertal das Geleitrecht an den dortigen Straßen hielten.

    Für die Zeit vor Konrad von Hohenlohe, seinem Vater Konrad von Weikersheim und dessen Bruder Heinrich gibt es keine gesicherten Nachweise. Es gilt als plausibel, aber ist nicht wissenschaftlich belegbar, dass die Herren von Weikersheim und damit die späteren Herren von Hohenlohe mit den Edelherren von Pfitzingen bei Mergentheim identisch waren. Möglicherweise kam es zum Namenswechsel, als ein Mitglied der Familie die Erbin eines schon bestehenden Hauses Hohenlohe heiratete.[1] Andere Theorien versuchen eine Abstammung der heutigen Familie Hohenlohe von den Herzögen von Franken oder von Mergentheim zu beweisen. Das Stammland des Hauses lag im früheren Taubergau und Gollachgau.

    Erste Teilung
    Von den drei Söhnen Konrads von Weikersheim starben Konrad und Albrecht kinderlos. Heinrich von Hohenlohe hingegen, der dritte Sohn, hatte seinerseits fünf Söhne, von denen Andreas, Heinrich und Friedrich in den Deutschen Orden und damit den geistlichen Stand eintraten. Gottfried und Konrad standen in der Stauferzeit an der Spitze des Hauses und waren Gefolgsleute von Kaiser Friedrich II., nachdem schon ihre Onkel Konrad und Albrecht im 12. Jahrhundert mehrmals auf Reichstagen erschienen waren und Albrecht am Kreuzzug von 1189 teilgenommen hatte. Friedrich II. belohnte die beiden Brüder für ihre Dienste mit der Verleihung von Grafschaften als Lehen. Konrad von Hohenlohe erhielt im Dezember 1229 die Grafschaft Molise in den Abruzzen als Lehen, musste sie aber bereits 1230 im Rahmen der Lösung des Kaisers aus dem Kirchenbann durch Papst Gregor IX. wieder zurückgeben. Ab 1230 führten Konrad und Gottfried (sowohl einzeln als auch gemeinsam) den Titel Graf von Romagna.

    Ein Familienvertrag aus dem Jahr 1230 regelte unter anderem die Abgrenzung des gemeinschaftlichen Lehensgebiets. Konrad erhielt den östlichen, heute größtenteils in Bayern liegenden Teil mit der Hauptburg Brauneck. Sein Familienzweig starb in männlicher Linie 1390 aus, die Besitzungen gingen dem Haus Hohenlohe verloren. Gottfried erhielt den westlichen Teil mit dem Stammsitz Burg Hohlach. Er bekam darüber hinaus von Kaiser Friedrich II. als würzburgisches Lehen die Herrschaft über Langenburg, dessen Herren in den Deutschen Orden eingetreten waren und in verwandtschaftlichen Beziehungen zu den Hohenlohe standen. Gottfried wurde zum Erzieher und Berater von König Konrad IV. Dieser überlebte 1250 in Regensburg angeblich ein Mordkomplott, dessen Drahtzieher der Bischof von Regensburg gewesen sein soll. König Konrad übertrug Gottfried als Dank für seine Hilfe regensburgische Lehen. Hierzu zählten auch die Vogtei über das 1037 gegründete Chorherrenstift Öhringen sowie die Orte Neuenstein und Waldenburg. Gottfrieds Sohn, Kraft I. von Hohenlohe, erweiterte sein Herrschaftsgebiet durch zahlreiche Aufkäufe von Besitzungen des niederen Adels, darunter auch die Burg Lichteneck mit dem Ort Ingelfingen. Auch sein Sohn Kraft II. nahm zahlreiche Gebietsvergrößerungen vor, vor allem im Bereich des mittleren Kochers und der Jagst.

    Gebietserweiterungen
    In der Folge dieser Gebietsvergrößerungen kam es zu einer hohenlohischen Territorialherrschaft, die über die alte Form der adligen Herrschaft mit Grundherrschaft und Gerichtshoheit hinausreichte. Geldeinnahmen hatten die Herren von Hohenlohe durch Zölle und Geleitrechte, sie hielten das Münzrecht an der Münze in Öhringen, das Schutzrecht über die Juden und zahlreiche Marktrechte in hohenlohischen Ortschaften. Als Vögte waren die Hohenlohe zuerst in Öhringen und im Kochergau, später für alle Besitzungen, Inhaber der Gerichtshoheit. Auch die Schultheißen unterstanden ihnen. Kaiser Sigismund verlieh 1418 die unumschränkte Gerichtshoheit für das gesamte Territorium an Albrecht von Hohenlohe. Die Hohenlohe konnten nun nur vom Kaiser oder einem kaiserlichen Gericht belangt werden, ihre Untertanen und Diener hingegen nur von einem hohenlohischen Gericht. Somit befanden sich alle wesentlichen Herrschaftsrechte in den Händen der Hohenlohe, so dass von einer Landesherrschaft gesprochen werden kann. Die Reichsgrafenwürde hatten die Hohenlohe am Ende des Mittelalters allerdings nicht erlangt, sie waren nur nobilis vir und nicht comes.

    Mehr (auch eine Stammtafel) unter obenstehendem Link..

    Name:
    Die Bezeichnung Hohenlohe als Familiennamen verwendete als erster Konrad, einer der drei Söhne des 1153 erstmals erwähnten Konrad von Weikersheim, in der Form „Hohenlach“ oder „Holach“. Dieser Name wurde später auch von seinen Brüdern Heinrich und Albert geführt.

    Wohnort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohlach

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe

    Heinrich + Adelheid von Langenberg?. Adelheid gestorben in cir 1230. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 29.  Adelheid von Langenberg? gestorben in cir 1230.

    Notizen:

    Name:
    Ihre Familie nannte sich vermutlich nach dem späteren Langenburg von Langenberg. Es gibt auch Angaben, gemäß denen sie als von Gundelfingen auf der Brenz bezeichnet wurde.

    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1219-1230)

    Notizen:

    Aus der Ehe gingen fünf Söhne und eine Tochter hervor:
    - Andreas (* um 1192; † nach 1270 in Mergentheim), Deutschordensritter
    - Gottfried (* um 1190; † 1254 oder 1255), Stammvater der Linie Hohenlohe-Weikersheim, Erzieher und Geheimer Rat von König Konrad IV.
    - Konrad, Stammvater der Linie Hohenlohe-Brauneck
    - Heinrich (* um 1200; † 15. Juli 1249), Hochmeister des Deutschen Ordens
    - Friedrich (* um 1197; ⚔ nach 1219 in Ägypten beim Kreuzzug von Damiette), Deutschordensritter
    - Kunigunde, urkundlich erwähnt 1219

    Kinder:
    1. Andreas von Hohenlohe wurde geboren in cir 1192; gestorben in nach 1270 in Burg Mergentheim.
    2. 14. Graf Gottfried I. von Hohenlohe-Weikersheim wurde geboren in cir 1190; gestorben in 1254/1255.
    3. Graf Konrad I. von Hohenlohe-Brauneck wurde geboren in cir 1195; gestorben in nach 1249.
    4. Heinrich von Hohenlohe wurde geboren in cir 1200; gestorben am 15 Jul 1249.
    5. Friedrich von Hohenlohe wurde geboren in cir 1197; gestorben in nach 1219 in Ägypten (Damiette?).
    6. Kunigunde von Hohenlohe

  8. 30.  Wolfrad von KrautheimWolfrad von Krautheim

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1192-1213)

    Wolfrad + Adelheid von Bocksberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 31.  Adelheid von BocksbergAdelheid von Bocksberg (Tochter von Konrad von Bocksberg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1213)

    Kinder:
    1. 15. Richenza (Richza) von Krautheim


Generation: 6

  1. 32.  Graf Leutfried (Liutfried) von NeuffenGraf Leutfried (Liutfried) von Neuffen (Sohn von Herr Mangold von Sulmetingen (von Neuffen) und Mathilde (Mechthild) von Urach); gestorben in nach 1160.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Neuffen

    Kinder:
    1. 16. Graf Berthold I. von Neuffen wurde geboren in 1160; gestorben in 1221.

  2. 34.  Graf Adalbert II. von Achalm (Gammertinger)Graf Adalbert II. von Achalm (Gammertinger) (Sohn von Graf Adalbert I. von Gammertingen und Adelheid); gestorben in vor 1172.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Achalm-Hettingen
    • Besitz: Gammertingen; Gammertingen wurde erstmals 1101 auf einer Urkunde des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen erwähnt. Damals gehörte der Ort den Grafen von Gammertingen, die auch Besitzungen im Oberengadin hatten. Später ging der Besitz an die Grafen von Veringen. Gammertingen wurde 1311 erstmals als Stadt erwähnt.[5] Ab 1524 waren die Freiherren von Speth zu Zwiefalten Eigentümer. Dies dauerte bis 1806, als das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen die Oberhoheit erlangte und Gammertingen preußisch-hohenzollerische Oberamtsstadt wurde. In der hohenzollerischen und später preußischen Zeit war Gammertingen Sitz von Oberamt, Amtsgericht, Forstamt und Katasteramt.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gammertingen

    Gammertingen ist eine Kleinstadt im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg.

    Geschichte
    Die historischen Wurzeln Gammertingens reichen bis in die Bronzezeit zurück. Eine römische Fundmünze datiert in eine Zeit zwischen 341 und 354 n. Chr., in der der römische Limes in der Region bedeutungslos geworden war.[2] Der bekannte Spangenhelm von Gammertingen und weitere reiche Grabbeigaben aus einem Reihengräberfeld geben Aufschluss über eine frühe Besiedelung in der Merowingerzeit.[3] Der bronzevergoldete Spangenhelm aus dem späten 6. Jahrhundert aus einem alemannischen Fürstengrab bei Gammertingen befindet sich in den Fürstlich Hohenzollernschen Sammlungen Sigmaringen.[4]

    Gammertingen wurde erstmals 1101 auf einer Urkunde des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen erwähnt. Damals gehörte der Ort den Grafen von Gammertingen, die auch Besitzungen im Oberengadin hatten. Später ging der Besitz an die Grafen von Veringen. Gammertingen wurde 1311 erstmals als Stadt erwähnt.[5] Ab 1524 waren die Freiherren von Speth zu Zwiefalten Eigentümer. Dies dauerte bis 1806, als das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen die Oberhoheit erlangte und Gammertingen preußisch-hohenzollerische Oberamtsstadt wurde. In der hohenzollerischen und später preußischen Zeit war Gammertingen Sitz von Oberamt, Amtsgericht, Forstamt und Katasteramt.

    Mehr unter obengenanntem Link..



    Gestorben:
    an einem 12 September

    Adalbert + Mechthild von Hettingen. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 35.  Mechthild von Hettingen
    Kinder:
    1. 17. Adelheid von Achalm-Hettingen (Gammertinger) gestorben in nach 1208.

  4. 48.  Graf Bertold von Löwenstein (von Calw)Graf Bertold von Löwenstein (von Calw) (Sohn von Adalbert IV. von Calw (von Löwenstein)); gestorben in 1167.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Reichenbach; Vogt von Reichenbach
    • Titel (genauer): Löwenstein; Graf von Löwenstein (Begründet die Linie der Calwer Grafen von Löwenstein)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_L%C3%B6wenstein

    Grafschaft Löwenstein

    Die Grafschaft Löwenstein war eine Grafschaft im Heiligen Römischen Reich, die vom 12. Jahrhundert bis zum Ende des Reiches 1806 bestand. Der Name der Grafschaft leitet sich von der Burg Löwenstein ab, unterhalb derer sich die gleichnamige Stadt Löwenstein (heute im Landkreis Heilbronn im Norden Baden-Württembergs) entwickelte. Die Grafen von Löwenstein kamen nacheinander aus drei verschiedenen adligen Familien, von denen die Familie Löwenstein-Wertheim, die zuletzt die Grafen stellte, nach wie vor existiert.

    Die Grafschaft Löwenstein war ursprünglich eine reichsunmittelbare Grafschaft, wurde aber 1504 im Landshuter Erbfolgekrieg von Württemberg erobert. 1510 erhielten die Grafen von Löwenstein die Grafschaft von Württemberg zurück, aber nunmehr nicht mehr als reichsunmittelbare Grafschaft, sondern als württembergisches Lehen und Teil des Herzogtums Württemberg. Nachdem die Grafen durch Heirat in den Besitz der Grafschaft Wertheim gekommen waren und sie ihre Residenz dorthin verlegt hatten, verlor die Grafschaft Löwenstein für sie an Bedeutung. Bis 1806 behielt sie aber eine Sonderstellung innerhalb Württembergs.

    Geschichte
    Die Calwer Linie
    Die Grafen von Löwenstein kamen zunächst aus der Familie der Grafen von Calw, die um Löwenstein (neben Calw und Sindelfingen) einen ihrer Besitzschwerpunkte hatten, der sich vermutlich bis an den Neckar erstreckte, wie die Erwerbung eines Herrenhofs in Lauffen durch den Grafen Adalbert II. (gest. vor 1099) zeigt. Adalbert III. († 1094) erwarb über seine Hochzeit mit Cunizza von Willsbach Besitz in und um Willsbach im Sulmtal und war im späten 11. Jahrhundert wohl auch der Gründer der oberhalb des Sulmtals gelegenen Burg Löwenstein. Sein Sohn Adalbert IV. von Calw (gest. nach 1146) nannte sich erstmals Graf von Löwenstein (comes de Lewinstein). Unter seinen Söhnen kam es zu einer Erbteilung: Adalbert V. setzte die Linie Calw fort, sein Bruder Berthold (geb. vor 1152; gest. 1167) erhielt die Grafschaft Löwenstein und begründete die Linie der (Calwer) Grafen von Löwenstein. Der letzte Graf aus dieser Dynastie war Gottfried III. von Löwenstein (geb. vor 1252; gest. unbekannt), der vermutlich keine Söhne hatte (bekannt sind zwei Töchter Richinza und Agnes). Gegen den Willen der Töchter verkauften Gottfried und seine Frau Sophie am 21. Oktober 1277 die Grafschaft an den Bischof von Würzburg.

    Die Habsburger
    Aus Geldmangel verkaufte der Bischof am 15. August 1281 die Grafschaft Löwenstein an König Rudolf von Habsburg, der sie in ein Reichslehen umwandelte und seinem unehelichen Sohn Albrecht von Schenkenberg übergab, um diesen zu versorgen. Neben der eigentlichen Grafschaft Löwenstein mit der Burg und Besitzungen im unterhalb gelegenen Sulmtal (darunter die Dörfer Affaltrach und Willsbach sowie Burgen mit löwensteinischen Dienstmannen in Eschenau und Weiler) gehörten zur Grafschaft im weiteren Sinne auch die Herrschaft Wolfsölden mit der gleichnamigen, heute verschwundenen Burg westlich Backnangs, der Burg Hochdorf und den Dörfern Burgstall, Affalterbach, Erbstetten, Beihingen am Neckar und Großaspach sowie die Klostervogtei Murrhardt mit dem Kloster Murrhardt, dem Dorf Sulzbach und vielen kleinen Weilern auf den Höhen an der oberen Murr; schließlich noch Streubesitz an der unteren Brettach (Langenbeutingen, Neudeck) und um Kornwestheim/Hoheneck. Rudolf verlieh Albrecht noch die reichen Zehnteinkünfte der gesamten Heilbronner Markung. Ab 1283 nannte sich Albrecht Graf von Löwenstein und übernahm auch das Wappen der alten Grafen von Calw-Löwenstein, den schreitenden Löwen auf einem Dreiberg. 1284 heiratete er Luitgard von Bolanden und erwarb dadurch große Besitztümer am Rhein, auf denen er sich seitdem regelmäßig im Winter aufhielt.

    König Rudolf versuchte, die Macht einzelner Adelsgeschlechter im Südwesten des Reichs zu brechen. Ein dreijähriger Kampf Rudolfs mit den Grafen von Württemberg, deren Grafschaft an die Grafschaft Löwenstein angrenzte, endete 1287 mit einem Patt. Um die militärische Position Löwensteins zu verbessern, verlieh der persönlich anwesende Rudolf dem Ort unterhalb der Burg am 11. November 1287 die Stadtrechte, genauer gesagt die Rechte der nahe gelegenen Reichsstadt Weinsberg, was die Ummauerung Löwensteins erlaubte. Ungefähr zur gleichen Zeit wurde auch Murrhardt zur Stadt erhoben. 1288 erwarb Albrecht von Löwenstein noch die Stadt Bönnigheim, die Dörfer Cleebronn und Ramsbach (bei Zaberfeld, abgegangen) sowie die (im 16. Jahrhundert zerstörte) Burg Obermagenheim auf dem Cleebronner Michaelsberg. Nach dem Tod Rudolfs 1291 verlor Albrecht zeitweise Teile seiner Besitztümer, erhielt sie aber wieder zurück, als 1298 sein Halbbruder Albrecht König wurde. Als Albrecht 1304 starb, war die Grafschaft Löwenstein ein bedeutender Machtfaktor im Südwesten des Reiches geworden.

    Albrechts Nachfolger, zunächst seine Witwe Luitgard, später seine Söhne, konnten die Besitztümer und die Macht der Grafschaft nicht erhalten. Der rheinische Besitz wurde nach und nach verkauft, dafür kamen die Herrschaft Gleichen (mit Mainhardt und Pfedelbach, heute zu Pfedelbach) und Altböckingen hinzu. 1309/10 ging der größte Teil der Herrschaft Wolfsölden verloren, später auch Bönnigheim, Magenheim und Altböckingen. 1330/1364 konnte dafür in zwei Etappen die an Löwenstein angrenzende Herrschaft Heinriet erworben werden. 1375 brach die Grafschaft allerdings unter der Last von Schulden zusammen, weshalb sich Graf Albrecht II. eng an die Kurpfalz anlehnte und Ministeriale des Pfalzgrafen Ruprecht wurde. Nach Albrechts Tod wurde 1382 die Hälfte der Grafschaft an die Pfalz verpfändet, und nach der Schlacht bei Döffingen 1388 ging Murrhardt an Württemberg verloren. Da Gleichen und Mainhardt schon seit 1380 verpfändet waren, bestand die Grafschaft Löwenstein nun tatsächlich nur noch aus Burg und Stadt Löwenstein, den Dörfern im Sulmtal, Heinriet und Sulzbach. Der letzte Löwensteiner Graf der Habsburger Linie, Heinrich, lehnte sich an seine Nachbarn an und wurde württembergischer Rat. Da Heinrichs Ehe kinderlos blieb, sein jüngerer Bruder Johann-Rudolf jung gestorben und der ältere Bruder Georg Geistlicher geworden war, war ab etwa 1420 klar, dass das Grafengeschlecht aussterben würde. Mehrere Adelsgeschlechter, darunter die Herren von Weinsberg und die Hohenloher, machten sich Hoffnungen auf ihre Nachfolge, aber Heinrich verkaufte 1441 die Grafschaft Löwenstein an die Pfalz, die bereits die Hälfte besaß. Er behielt sich erhebliche Rechte vor, durfte alle Einkünfte weiter nutzen und erhielt zusätzlich von der Pfalz eine jährliche Rente. Nach dem Tod Heinrichs 1443 nahm dessen älterer Bruder Georg, Domherr in Bamberg, diese Herrschaftsrechte weiter wahr. Erst als Georg, beinahe 90-jährig, am 10. August 1464 starb, war Löwenstein endgültig pfälzisch.

    Die Pfalzgrafen

    Die Pfalzgrafen vergrößerten die Grafschaft durch den Kauf von Schmidhausen mitsamt seinen Weilern im Schmidbachtal wie Gagernberg, Jettenbach und Kaisersbach. 1488 verlieh Kurfürst Philipp der Aufrichtige seinem nicht erbberechtigten Vetter und Adoptivbruder Ludwig, der aus der morganatischen Ehe Friedrichs des Siegreichen mit der Augsburger Bürgertochter Clara Tott hervorgegangen war, die Grafschaft Löwenstein. Zu seiner Versorgung hatte Ludwig bereits 1476 die Herrschaft Scharfeneck in der Pfalz erhalten und nannte sich daher Ludwig von Scharfeneck. 1490 erwarb Ludwig das unweit Löwensteins gelegene Abstatt und Burg Wildeck hinzu, und 1494 verlieh König Maximilian Ludwig Rang und Wappen eines Grafen von Löwenstein und erhob ihn in den Reichsgrafenstand. Schon 1504 fiel Ludwig im Landshuter Erbfolgekrieg dem Machtkampf zwischen Kurpfalz und Württemberg zum Opfer, die Grafschaft Löwenstein wurde von Württemberg erobert und annektiert. Zwar erhielt er 1510 die Grafschaft von Württemberg zurück, aber nunmehr nicht mehr als reichsunmittelbare Grafschaft, sondern als württembergisches Lehen und Teil des Herzogtums Württemberg. 1521 erschienen die Löwensteiner zum letzten Mal in der Reichsmatrikel unter den schwäbischen Kreisständen.

    Eine Erbteilung führte 1552 zur Abspaltung der Seitenlinie Löwenstein-Scharfeneck, der neben der namengebenden Herrschaft Scharfeneck noch die Herrschaft Habitzheim (im Odenwald) sowie das Amt Abstatt gehörten. 1574 kam Ludwigs Enkel Ludwig III., der 1566 eine Tochter des Grafen Ludwig zu Stolberg geheiratet hatte, über diese Ehe in den Besitz der reichsunmittelbaren Grafschaft Wertheim, weshalb die Grafen sich seitdem Grafen (später Fürsten) von Löwenstein-Wertheim nannten und ihre Residenz in die – in einiger Entfernung von Löwenstein gelegene – Stadt Wertheim verlegten. Die Grafschaft Löwenstein verlor für die Grafen von Löwenstein-Wertheim in der Folge an Bedeutung. Nach der Teilung der Familie in zwei Linien verschiedener Konfession ab 1621 kam die Grafschaft Löwenstein in den Besitz der evangelischen Linie Löwenstein-Wertheim-Virneburg (später Löwenstein-Wertheim-Freudenberg), für die sie – neben der Grafschaft Wertheim – eine der wichtigsten Einnahmequellen war. Die Besitztümer der 1633 ausgestorbenen Seitenlinie Scharfeneck, einschließlich Abstatt, kamen hingegen an die katholische Linie Löwenstein-Wertheim-Rochefort (später Löwenstein-Wertheim-Rosenberg). Die Mediatisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses brachte 1806 schließlich das Ende der Grafschaft Löwenstein, die ebenso wie das Amt Abstatt an das Königreich Württemberg fiel, wenngleich den Löwenstein-Wertheimer Grafen als Standesherren noch für einige Jahrzehnte Sonderrechte erhalten blieben.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1152-1167)
    Vogt des Klosters Reichenbach

    Kinder:
    1. 24. Gottfried I. von Löwenstein

  5. 56.  Konrad von WeikersheimKonrad von Weikersheim wurde geboren in cir 1130; gestorben in 1183.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Burg Weikersheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Weikersheim

    Weikersheim ist eine Stadt in Tauberfranken und gehört zum Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.[2] Weikersheim ist ein Unterzentrum in der Region Heilbronn-Franken.

    Geschichte
    Mittelalter
    Als Herren von Wighartesheim treten die Herren von Hohenlohe erstmals 1153 urkundlich auf. Der Ort selbst ist altes Reichsgut und wurde 837 in einer Urkunde des Klosters Fulda erstmals erwähnt als Besitz des Würzburger Dienstmanns Wipert von Wichhartesheim und kam durch Schenkung im 12. Jahrhundert an das Kloster Comburg.

    Weikersheim ist einer der Stammsitze des Hauses Hohenlohe, dessen Stammvater Konrad sich im 12. Jahrhundert noch „von Weikersheim“ nannte. Von den im 13. Jahrhundert aufgespaltenen Linien Hohenlohe, Weikersheim und Brauneck blieb im 15. Jahrhundert nur die Linie Weikersheim übrig.

    Die Siedlung im Vorfeld der Burg erhielt 1313 Stadtrecht und Mauer, war zunächst Allodialgut der Herren von Hohenlohe, dann aber ab 1345 Lehen des Klosters Fulda, ab 1392 Lehen des Bistums Würzburg. Im 14. und 15. Jahrhundert war die Stadt Objekt zahlreicher Verpfändungen und befand sich erst ab 1468 in dauerndem Besitz der Herrschaft.

    Neuzeit
    Weikersheim fiel in der Erbteilung 1585 durch das Los an Graf Wolfgang II. von Hohenlohe, der anschließend die mittelalterliche Wasserburg zur repräsentativen Residenz im Stil der Renaissance ausbauen ließ.

    Der Bereich vor dem Schloss wurde bereits am Ende des 17. Jahrhunderts in die Planungen einer künftigen Umgestaltung einbezogen, von 1710 bis 1712 durch die Anlage eines auf die gegenüberliegende Stadtkirche ausgerichteten repräsentativen Marktplatzes grundlegend verändert. 1729 wurden die Arkaden als stadtseitiger Zugang zum Schloss errichtet.

    Mit dem Tod des letzten Weikersheimer Grafen von Hohenlohe 1756 verlor die Stadt ihre Funktion als Residenz und kam 1806 im Rahmen der Mediatisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses an Württemberg. Das Schloss wurde 1967 vom Land Baden-Württemberg erworben, in den folgenden Jahren restauriert und steht heute zur Besichtigung offen.

    Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurden von 1972 bis 1975 acht bis dahin selbstständige Gemeinden nach Weikersheim eingemeindet. Am 1. Januar 1972 wurden die Gemeinden Queckbronn und Schäftersheim sowie am 1. März 1972 Elpersheim eingemeindet. Am 1. Mai 1972 folgte die Eingemeindung von Honsbronn, am 15. Juli 1972 die von Neubronn, am 1. September 1972 die von Nassau und am 1. Januar 1974 die von Laudenbach. Die jüngste Eingemeindung erfolgte mit der von Haagen am 1. Januar 1975.[6]

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1153-1170)
    Weikersheim in Württemberg

    Kinder:
    1. Konrad von Weikersheim (von Hohenlohe)
    2. Albrecht (Albert) von Weikersheim (von Hohenlohe)
    3. 28. Heinrich von Weikersheim (von Hohenlohe) wurde geboren in cir 1155; gestorben in cir 1212.

  6. 62.  Konrad von BocksbergKonrad von Bocksberg (Sohn von Konrad von Bocksberg).

    Notizen:

    Es ist eine Annahme das die hier aufgeführten von Bocksberg auf der unten beschriebenen Burg gelebt haben ??

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Bocksberg

    Burg Bocksberg

    Die Ruine der Burg Bocksberg liegt südlich auf einer Anhöhe über dem Laugnaer Ortsteil Bocksberg im Landkreis Dillingen an der Donau (Schwaben). Von der hoch- bis nachmittelalterlichen Burganlage haben sich noch Gräben und Erdwerke und ein Rest des Bergfriedes erhalten.

    Geschichte
    Die Höhenburg entstand wohl im frühen 13. Jahrhundert als Sitz der Herren von Bocksberg, die hier von 1231 bis 1322 nachweisbar sind. Das wahrscheinlich edelfreie Geschlecht dürfte im 14. Jahrhundert erloschen sein.

    Anschließend erscheinen die Marschalken von Bocksberg als Dienstmannen des Hochstiftes Augsburg auf der Veste. 1378 wurde die Burg während einer kriegerischen Auseinandersetzung beschädigt. Im Jahr darauf (1379) erwarb die Augsburger Patrizierfamilie Rehm die Herrschaft.

    Im Jahr 1462 heiratete der Nürnberger Andreas Rieter von Kornburg (auch: Rieder) in die Familie ein. In diesem Jahr kam es zu einer erneuten Zerstörung der Burg im „Zweiten Städtekrieg“. 1542 ging der Gesamtbesitz an Georg von Stetten aus dem Augsburger Patriziergeschlecht von Stetten. 1613 kaufte ein Schertlin von Burtenbach die Herrschaft und veräußerte sie im selben Jahr zusammen mit Emersacker und Laugna an die Augsburger Fugger. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Anlage so stark beschädigt, dass ein Wiederaufbau unterblieb. Ab 1660 verwaltete die Fuggersche Familienstiftung die Liegenschaften. Bocksberg wurde nun von Laugna aus verwaltet.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Burgareal zum Festgelände umgestaltet und elektrifiziert. Der hochmittelalterliche Bergfried wurde saniert, ist jedoch von hölzernen Anbauten für den Festbetrieb umgeben.

    Beschreibung
    Die Burg liegt über dem Ort auf einer bewaldeten Randhöhe des Laugnatales. Der abgestufte Spitzkegel der Hauptburg wird durch einen tiefen, bogenförmigen Halsgraben von Hinterland abgeschnitten. Im Norden sichert der natürliche Steilhang die Veste.

    Nördlich und östlich des Hauptburgkegels trug eine geräumige Niederterrasse die ehemalige Vorburg. Das Gelände dient seit längerem als Festgelände und ist heute planiert und mit zahlreichen hölzernen Buden und einer Bühne besetzt. Einige Stände wurden auch im Halsgraben errichtet, den Zugang markiert eine hohe Holzpalisade.

    Auf dem Plateau der Hauptburg ist noch der Stumpf des ehemaligen Wohnturmes oder Bergfriedes erhalten. Das Mauergeviert aus glatten Nagelfluhquadern weist eine Kantenlänge von ca. 9,25 Metern auf. Die Mauerstärken betragen etwa 1,75 Meter. An der Nordostecke ist der Turm noch ungefähr acht Meter hoch, die oberen Teile bestehen aus saniertem Backsteinmauerwerk.

    Eine kleine Ansicht auf einer Karte aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zeigt zwei Burghäuser mit Satteldächern. Der mächtige Bergfried trägt einen Spitzhelm mit kleinen Wehrerkern.

    Nur etwa 200 Meter südlich der Burgruine liegt ein großer hochmittelalterlicher Turmhügel (Buschelberg) am Hang, der entweder eine ältere Vorgängerburg markiert oder als Sitz eines der Dienstleute der ersten Burgherren gedient haben dürfte. Der Burgstall erscheint bereits auf der erwähnten Karte mit der Ansicht der Burg.

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1171-1212)

    Kinder:
    1. 31. Adelheid von Bocksberg