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Graf Friedrich III. von Vianden

Graf Friedrich III. von Vianden

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Friedrich III. von ViandenGraf Friedrich III. von Vianden (Sohn von Graf Friedrich II. von Vianden (von Salm) und Elisabeth von Salm).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Kloster Niederehe; Gegründet zusammen mit seiner Frau.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_III._(Vianden)

    Friedrich III. (Vianden)

    Friedrich III. von Vianden war bis 1217 Graf von Vianden und Vogt von Prüm. Er war der Sohn von Friedrich II. und der ältere Bruder des Grafen Wilhelm I. von Niedersalm.

    Er heiratete Mathilde (vielleicht von der Neuerburg), sie hatten mindestens fünf Kinder.

    Zwischen 1195 und 1197 kämpfte Friedrich gegen den Erzbischof Johann I. von Trier. Das Ziel dieses Krieges war wohl der Wiedergewinn der Burg Arras. Dies gelang jedoch trotz der Gefangennahme des Erzbischofs nicht, da Heinrich I. der Ältere Pfalzgraf bei Rhein drohte in diesem Konflikt auf Seiten Triers einzugreifen. 1197 oder 1198 waren Friedrich und sein Onkel Gerhard Abt von Prüm Zeugen der Verzichtserklärung Heinrichs I. auf die Hohevogtei von Trier, womit zu diesem Zeitpunkt wieder Frieden zwischen Vianden und Trier bestand. Auch ging hiermit keine Gefahr mehr von den Pfalzgrafen bei Rhein aus die sich in den vergangenen Generationen mehrfach gegen Vianden gestellt hatten. 1198 übertrug Friedrich seine Burgen von Dudeldorf und Gerlande an den Erzbischof und erhielt diese zurück als Trierer Lehen.

    Friedrich nahm zwischen 1191 und 1195 an den Konflikten um die Wahl eines neuen Bischofs von Lüttich auf Seiten der Kaiserlichen Partei mit mehreren seiner Verwandten Teil. 1194 war er in diesem Zusammenhang unter den Teilnehmern der Kampagnen der Herzöge Heinrich I. von Brabant, Heinrich III. von Limburg und des Grafen Heinrich IV. von Luxemburg in der Grafschaft Namur gegen den Grafen Balduin V. vom Hennegau. In der Schlacht von Noville schlug der Graf vom Hennegau dann einen Teil dieser Koalition entscheidend, der Herzog von Limburg wurde gefangen genommen während Friedrich von Vianden mit seinen verbliebenen Verbündeten floh. Dieser Konflikt wurde erst 1195 mit der Wahl Albrecht II. von Cuyck zum Bischof von Lüttich und des Friedens von Rupelmonde beigelegt.

    Nach dem Tod des Kaisers Heinrich VI. von Staufen und der Doppelwahl im Jahr 1198 ergriff Friedrich Partei für den Staufer Philipp von Schwaben. 1201 rief Papst Innozenz III. den Hochadel des Reichs, darunter Graf Friedrich III. von Vianden, dazu auf seinem Kandidaten Otto von Braunschweig den Lehnseid auszusprechen. Spätestens Anfang September des gleichen Jahres folgte Friedrich und sein Onkel Gerhard von Prüm diesem Aufruf und wechselte somit die Lager und unterstützte fortan die Päpstliche Partei.

    1205 erneuerte Friedrich den Konflikt mit Trier indem er die Burg Quintenberg an der Mosel auf Land das er als Lehen der Abtei Prüm besaß erbaute. Noch im gleichen Jahr zog Erzbischof Johann von Trier gegen diese Befestigung und erstürmte sie nachdem die Garnison durch eine Weinlieferung kampfunfähig gemacht worden war. Dies war der letzte Versuch eines Grafen von Vianden seinen Machtbereich im Moseltal zu Lasten Triers auszudehnen.

    Dem Jesuiten Bertholet zufolge hätte Friedrich und sein Bruder Wilhelm I. von Niedersalm 1212 gegen den Grafen Theobald I. von Bar und Luxemburg bei Ocquiers gekämpft, wo Wilhelm I. dann gefallen sei.

    Wohl zwischen 1214 und 1215 begab sich Friedrich als Pilger oder Kreuzfahrer ins Heilige Land und wurde dort von Moslems gefangen genommen. Seine Freilassung verdankte er dem Trinitarier-Orden denen er sein Lösegeld noch kurz vor seinem Tod zurückerstattete. Während Friedrichs Abwesenheit regierten seine Söhne Heinrich und Siegfried die Grafschaft Vianden gemeinschaftlich.

    Unter Friedrichs Amtszeit erhielt Vianden auch die Herrschaften und Burgen Dasburg und Schönecken, die Höfe Mettendorf, Manderscheid und Oberweis in der Herrschaft Neuerburg wie Patronatsrechte über sieben Kirchen darunter die von Bastogne als Lehen von Prüm im Austausch für verschiedene andere Ländereien um diese Abtei.

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1187-1210)
    Gründete mit seiner Frau das Kloster Niederehe.

    Familie/Ehepartner: Mechtild (Mathilde) von (der Neuerburg?). Mechtild wurde geboren in Burg Neuerburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Friedrich und Mechtild hatten 5 Kinder, 4 Söhne und 1 Tochter.
    - Heinrich I. Graf von Vianden
    - Siegfried II. Graf von Vianden
    - Friedrich I. Herr von der Neuerburg
    - Gerhard Kleriker
    - Mathilde von Vianden, ⚭ 1) mit Graf Lothar I. von Hochstaden, 2) mit Graf Heinrich von Duras und Loos

    Kinder:
    1. Mechtild (Mathilde) von Vianden gestorben in 1253.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Friedrich II. von Vianden (von Salm)Graf Friedrich II. von Vianden (von Salm) (Sohn von Friedrich I. von Vianden).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1163-1175, Niedersalm; Graf von Niedersalm als Friedrich I.
    • Titel (genauer): 1163-1184, Vianden; Graf von Vianden https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Vianden

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(Vianden)

    Friedrich II. von Vianden († 1187) war von 1163 bis 1175 Graf von Niedersalm (als Friedrich I.), und etwas später Graf von Vianden (1163–1184). Er war der jüngere Bruder des Grafen Siegfried I. von Vianden.

    Er heiratete Elisabeth von Salm, Tochter des Grafen Heinrich I. von Salm und Schwester des Grafen Heinrich II. von Obersalm.

    Von Friedrich II. und Elisabeth stammen ab die Grafen von Salm in den Ardennen, welche mit Graf Heinrich VII. von Niedersalm († 1416) aussterben.

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1163-1172)

    Friedrich II. von Vianden und Elisabeth von Salm begründeten die Linie Niedersalm (des Stammes der Grafen von Vianden) (1163–1794). Von ihnen stammen ab die Grafen von Salm in den Ardennen, welche mit Graf Heinrich VII. von Niedersalm († 1416) aussterben.

    Friedrich + Elisabeth von Salm. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Elisabeth von SalmElisabeth von Salm (Tochter von Graf Heinrich I. von Salm und Adelheid von Dagsburg (von Metz)).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Salm_(Adelsgeschlecht)

    Salm (Adelsgeschlecht)

    Salm ist der Name eines ursprünglich moselländischen Grafengeschlechtes, einer Nebenlinie der Wigeriche, benannt nach der Burg Vielsalm in den Ardennen (heute Belgien) und der Ende des 12. Jahrhunderts neu gegründeten Burg Salm[1] in den Vogesen im Elsass (heute Frankreich).

    Das Geschlecht teilte sich schon im Mittelalter in die zwei Hauptlinien Ober- und Niedersalm auf, die beide später im Mannesstamm erloschen und ihre Besitzungen an andere Adelsgeschlechter vermachten, die sich daraufhin ebenfalls Grafen zu Salm nannten. Diese Familien teilten sich wiederum in Unterlinien, die später in den Fürstenstand erhoben wurden, zum Teil bis heute bestehen und zum Hohen Adel zählen.

    Geschichte
    Herkunft („Wigeriche“ zu Lothringen und Luxemburg)
    Stammvater war Wigerich, Pfalzgraf von Lothringen († vor 919). Sein vermutlicher Sohn Siegfried († 998) steht an der Spitze der Stammliste der Grafen von Luxemburg. Dessen Enkel Giselbert († 1056/59) trug 1036 den Titel eines Grafen von Salm und 1047 den eines Grafen von Luxemburg. Er teilte den Besitz auf seine Söhne Konrad I. von Luxemburg und Hermann von Salm († 1088) auf, wobei letzterer nicht nur der Stammvater des Hauses Salm, sondern auch der Gegenkönig von Heinrich IV. war.

    Teilung in Ober- und Niedersalm
    Hermanns Enkel Heinrich I. wiederum teilte die Grafschaft 1163 erneut: sein Sohn Heinrich II. bekam die Gebiete in den Vogesen (die sog. Grafschaft Obersalm), die Tochter Elisabeth bzw. der Schwiegersohn Graf Friedrich II. von Vianden die Gebiete in den Ardennen (von da an Niedersalm). Ab diesem Zeitpunkt gab es im Reich zwei Grafschaften Salm mit unterschiedlichen Entwicklungslinien.

    Linie Niedersalm (1163–1794)
    Niedersalm des Stammes Vianden (ab 1163)

    Friedrich II. von Vianden und Elisabeth von Salm begründeten die Linie Niedersalm (des Stammes der Grafen von Vianden). Von ihnen stammen ab die Grafen von Salm in den Ardennen, welche mit Graf Heinrich VII. von Niedersalm († 1416) aussterben.

    Niedersalm des Stammes Reifferscheidt (ab 1416)

    → Hauptartikel: Salm-Reifferscheidt
    Graf Heinrich VII. von Niedersalm († 1416) vermachte, nachdem seine Kinder alle ohne Nachkommen und vor ihm gestorben waren, den Besitz der Linie Niedersalm 1416 an seinen Neffen Johann V. von Reifferscheid († 1418). Die Herren von Reifferscheidt und Dyck waren wohl seine nächsten Blutsverwandten.[2] Sie sind erstmals Ende des 12. Jahrhunderts nachweisbar und besaßen ursprünglich eine Kleinherrschaft in der Eifel im Gebiet um Reifferscheid und Wildenburg. Johann VI. von Reifferscheid († 1475), der Sohn des Johann V., bekam den Besitz der Linie Niedersalm schließlich 1456 durch ein Urteil des Rates des Herzogtums Luxemburg zugesprochen. Ab 1460 nannte sich Johann VI. auch Graf zu Salm. Er ist der Stammvater der später in den Fürstenstand erhobenen Linien der Salm-Reifferscheidt:

    Salm-Reifferscheidt-Bedburg (nannten sich ab 1804 Salm-Reifferscheidt-Krautheim, ab 1888 Salm-Reifferscheidt-Krautheim und Dyck, 1958 erloschen)
    Salm-Reifferscheidt-Dyck (1888 erloschen)
    Salm-Reifferscheidt-Raitz (blühend)
    Ihre reichsunmittelbaren Territorien in der Eifel verlor die Familie Salm-Reifferscheidt erst 1794 im Zuge der französischen Revolutionskriege.

    Linie Obersalm (1163–1794)
    Die Herrschaft Obersalm lag in den Vogesen um die Burg Salm bei Schirmeck, etwa 45 km südwestlich von Straßburg. Die großen Nachbarn waren das Hochstift Straßburg im Norden und Herzogtum Lothringen im Süden. Die Linie Obersalm starb nach einer weiteren Teilung im 15. bzw. 17. Jahrhundert aus. Die eine Hälfte des Nachlasses ging 1475 an die Wild- und Rheingrafen zu Dhaun und Kyrburg, die andere 1600 an den Herzog von Lothringen.

    Obersalm des Stammes der Wild- und Rheingrafen (ab 1475)

    Die Nachkommen der Wild- und Rheingrafen zu Dhaun und Kyrburg nannten sich nun ebenfalls Grafen zu Salm, deren Linien ab 1623 mehrfach in den Fürstenstand erhoben wurden:

    Salm (1623 Reichsfürsten, 1738 erloschen)
    Salm-Salm (auch:Salm-Hoogstraten) (Stammsitz Badonviller und ab 1751 Senones in den Vogesen, 1647 Erbe der Grafschaft Anholt, 1739 Reichsfürsten, ab 1766 (Übergang Lothringens an Frankreich) Exklave in Frankreich, 1793 Annexion durch Frankreich. Bis heute ansässig auf Burg Anholt, Schloss Rhede, seit 1912 auf Haus Loburg und seit 1940 auf Schloss und Weingut Wallhausen (bei Bad Kreuznach).)
    Salm-Dhaun-Neufville (1628 an Friedrich I. Magnus von Salm (1606–1673), Karl Florentin zu Salm (1638–1676), Friedrich II. Carl Magnus (1658–1696), Wilhelm Florentin zu Salm (1670–1707), Nikolaus Leopold zu Salm-Salm (1701–1770); verkaufte es 1749 an den polnischen König Stanislaus, damit erloschen)
    Salm-Kyrburg (1742 Reichsfürsten, residieren im 18. Jahrhundert hauptsächlich in Paris, 1794 Annexion durch Frankreich. 1905 erloschen.)
    Salm-Grumbach (ab 1806 Fürstentum, später Salm-Horstmar)
    Salm-Horstmar in Varlar, Westfalen (1816 preußische Fürsten). Bis heute ansässig auf Schloss Varlar; einzige evangelische Linie der Fürstenhäuser zu Salm.
    Salm-Leizen (erloschen)
    Den Fürsten zu Salm-Salm und Salm-Kyrburg wurden 1803 im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses die südwestlichen Teile des vormaligen Hochstifts Münster als Entschädigung zugeteilt. Diese regierten sie gemeinsam als Kondominium. Residenz war die Burg Anholt.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Elisabeth, 1200 bezeugt; ∞ Friedrich II., Graf von Salm und Graf von Vianden, 1163/87 bezeugt. Von ihnen stammen ab die Grafen von Salm in den Ardennen, welche mit Graf Heinrich VII. von Niedersalm († 1416) aussterben. Dieser vermachte, nachdem seine Kinder alle ohne Nachkommen und vor ihm gestorben waren, seinen Besitz testamentarisch an seinen Neffen Johann V. von Reifferscheid († 1418). Die Herren von Reifferscheidt und Dyck waren wohl die nächsten Blutsverwandten des Erblassers.Johann VI. von Reifferscheid († 1475), der Sohn des Johann V., bekommt die Niedersalm’schen Güter 1456 durch ein Urteil des Rates des Herzogtums Luxemburg zugesprochen. Ab 1460 nennt sich Johann VI. auch „Graf zu Salm“. – Nachkommen: das Haus Salm-Reifferscheidt mit mehreren fürstlichen Linien.

    Notizen:

    Friedrich und Elisabeth hatten mindestens drei Kinder:
    - Friedrich III., Graf von Vianden
    - Hermann
    - Wilhelm I., Graf von Niedersalm
    - Katrin (* um 1155) ⚭ Wessel von Strünkede
    - Dietrich, Herr von Moers (* um 1160; † nach 1191)

    Kinder:
    1. 1. Graf Friedrich III. von Vianden


Generation: 3

  1. 4.  Friedrich I. von ViandenFriedrich I. von Vianden (Sohn von Gerhard von Sponheim ?).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Vianden)

    Friedrich I. (Vianden)
    Zur Navigation springenZur Suche springen
    Friedrich I. von Vianden war bis 1150 Graf von Vianden, Vogt von Prüm und Untervogt von Trier. Er war der ältere Bruder des Grafen Gerhard von Klerf.

    Er hatte mindestens vier Kinder:

    Siegfried I., Graf von Vianden
    Friedrich II., Graf von Vianden und Salm
    Gerhard, Abt von Prüm und Stavelot-Malmedy
    Adelheid von Vianden ∞ mit dem Grafen Albert von Molbach
    1141 stellte sich Friedrich in einem Konflikt um die Zugehörigkeit der Abtei St. Maximin gegen Heinrich IV. von Luxemburg als dieser mit einem Heer vor den Pforten Triers auftauchte. Auf diplomatischem Wege konnte Friedrich den Fall der Stadt verhindern und Heinrich zog sich nach Plünderung der Umgegend wieder ab. Wahrscheinlich als Dank für diese Dienste im Konflikt gegen Luxemburg erhielt Friedrich im gleichen Jahr die Hälfte der Burg Arras als Lehen vom Erzbischof Albero. In den folgenden Jahren zog der Graf von Luxemburg noch mehrmals gegen die Stadt Trier, jedoch ohne dass Friedrich von Vianden weiter intervenierte, da seit 1142 Hermann von Stahleck, Pfalzgraf bei Rhein, mündig war und somit die Obervogtei von Trier ausübte.

    Einige Jahre später, als sich gegen Ende des Trierisch-Luxemburger Konflikts die Beziehungen zwischen der Grafschaft Vianden und dem Erzbistum abgekühlt hatten, besetzte Friedrich die Burg Arras vollständig. In den folgenden Jahren nutzte er diese um auf Plünderzüge tief ins Erzbistum zu gehen. Jedoch verlor der Graf diesen Stützpunkt später und versöhnte sich mit Erzbischof Albero und nahm erneut eine Stellung an dessen Hof ein.

    Quellen
    Dominique du Fays: La Maison de Vianden. Diplomarbeit Lüttich 1987

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1112-1148)
    Vogt zu Prüm , der erste der sich Graf von Vianden nennt.

    Kinder:
    1. 2. Graf Friedrich II. von Vianden (von Salm)
    2. Graf Siegfried I. von Vianden
    3. Gerhard von Clerf (von Vianden) gestorben in 1212.
    4. Adelheid von Vianden

  2. 6.  Graf Heinrich I. von SalmGraf Heinrich I. von Salm (Sohn von Hermann II. von Salm und Agnes von Mousson-Scarponnois); gestorben in vor 1174.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1133, Salm; Graf von Salm https://de.wikipedia.org/wiki/Salm_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_des_Hauses_Salm

    Stammliste des Hauses Salm

    Das Haus Salm stellt einen Seitenzweig der Wigeriche dar, der durch den deutschen Gegenkönig Hermann von Salm begründet wurde.

    Zur Stammliste gehts mit dem Link oben..

    Name:
    1130/70 bezeugt

    Heinrich + Adelheid von Dagsburg (von Metz). [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 7.  Adelheid von Dagsburg (von Metz)Adelheid von Dagsburg (von Metz) (Tochter von Graf Hugo (Heinrich) IX. von Dagsburg (Etichonen)).
    Kinder:
    1. 3. Elisabeth von Salm


Generation: 4

  1. 8.  Gerhard von Sponheim ?

    Notizen:

    Name:
    Hier scheiden sich die Meinungen.
    -Bei Rübel-Blass heisst der Vater von Friedrich I. Bertold von Ham, soll Vogt des Kloster Prüm gewesesen sein das er bedrückt haben soll. Dieses Vaters Vater soll schon Bertold geheissen haben und auch Vogt von Prüm gewesen sein.
    - Im Bericht über die Grafen von Vianden hingegen heisst der Vater von Friedrich I. Gerhard, genau wie auch sein Bruder der Abt von Prüm war.

    Vermutlich war Bertold (oder Bertolf) der Schwiegervater des Friedrich I. und Vorbesitzer der Grafschaft Vianden.
    Da Eduard Rübel diese filiation mit einem Fragezeichen versehen hat wähle ich hier die Version in Wikipedia. (ms)

    Kinder:
    1. 4. Friedrich I. von Vianden

  2. 12.  Hermann II. von SalmHermann II. von Salm wurde geboren in 1087 (Sohn von Hermann von Salm und Sophia von Formbach); gestorben in 1135.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_II._(Salm)

    Hermann II. (Salm)
    Zur Navigation springenZur Suche springen
    Hermann II. von Salm (* 1087; † 1135) war ein Sohn von Hermann von Salm aus dem Hause Salm.

    Er erbte die Gebiete in den Ardennen, durch seine Frau erlangte er umfangreiche Besitzungen im Elsass und den Vogesen. Außerdem bekam er die Burg Pierre-Percée durch das Erbe seiner Ehefrau Agnes von Bar (Mousson), einer Tochter von Dietrich von Mousson aus dem Haus Scarponnois.

    Öfters hielt er sich an der Seite seines Bruders Otto I. von Rheineck auf. Hermann war Vogt des Klosters Senones. Als Hermann verstarb, gründete die Gattin das Kloster Hauteseille.

    Seine Söhne waren:

    Heinrich I. (ca. 1100–1165)
    Dietrich Abt von St. Paul / Verdun
    Hermann III.
    sie erbten den Besitz von Hermann II. und teilten ihn. Heinrich I. erhielt die Gebiete im Raum Ösling, Hermann III. die Gebiete im Raum Elsass Saverne. Hermann III. hatte keine Nachkommen, daher teilten die Erben von Heinrich den Besitz erst endgültig.

    Mehr unter dem Link oben..

    Hermann + Agnes von Mousson-Scarponnois. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 13.  Agnes von Mousson-ScarponnoisAgnes von Mousson-Scarponnois (Tochter von Graf Dietrich I. von Mousson-Scarponnois und Gräfin Ermentrud von Burgund).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Pierre-Percée; Geerbt https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Pierre-Percée

    Kinder:
    1. 6. Graf Heinrich I. von Salm gestorben in vor 1174.
    2. Dietrich von Salm
    3. Hermann III. von Salm

  4. 14.  Graf Hugo (Heinrich) IX. von Dagsburg (Etichonen)Graf Hugo (Heinrich) IX. von Dagsburg (Etichonen) (Sohn von Albert I. (Adalbert) von Dagsburg (von Egisheim) (Etichonen) und Ermensinde von Luxemburg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1103, Dagsburg; Graf von Dagsburg

    Kinder:
    1. Graf Hugo X. von Dagsburg (Etichonen)
    2. 7. Adelheid von Dagsburg (von Metz)


Generation: 5

  1. 24.  Hermann von SalmHermann von Salm wurde geboren in cir 1035 (Sohn von Graf Giselbert von Salm (von Luxemburg)); gestorben am 28 Sep 1088 in Reichsburg, Cochem; wurde beigesetzt in Metz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: Gefallen beim Kampf um Cochem

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_von_Salm

    Hermann von Lützelburg, Graf von Salm, (* um 1035; † 28. September 1088 auf der Reichsburg Cochem), Stammvater des Hauses Salm, war ein Sohn des Grafen Giselbert von Luxemburg und dessen Frau.
    Hermann von Salm wurde am 6. August 1081, während Heinrich IV. in Italien weilte, von den in Ochsenfurt versammelten Sachsen und Schwaben als Nachfolger von Rudolf von Rheinfelden zum Gegenkönig gewählt. Erzbischof Siegfried I. von Mainz krönte ihn am 26. Dezember in Goslar zum König.
    Hermann von Salm beschränkte sich allerdings nur auf seinen Einflussbereich Sachsen und konnte sich somit auch nicht gegen Heinrich IV. durchsetzen. Selbst seine Verwandten, die einflussreichen und im Reich weit verbreiteten Luxemburger, blieben ohne Ausnahme kaisertreu. Hermanns Plan, mit einem an der Donau versammelten Heer nach Italien aufzubrechen, wurde durch den Tod seines Hauptanhängers Otto von Northeim vereitelt. Als Heinrich 1085 mit Heeresmacht in Sachsen einrückte, flüchtete Hermann zu den Dänen, kehrte aber zurück. Mit Unterstützung des Herzogs von Bayern, Welf V., schlug er 1086 den Kaiser bei Bleichfeld am Main und gewann Würzburg. Sein Einfluss blieb aber weiterhin so gering, dass er für Heinrich zu keiner Zeit eine Gefahr darstellte.
    Seiner Rolle als Schattenkönig, der nur ein Spielball in der Hand ehrgeiziger Großer war, überdrüssig, zog er sich 1088 in seine Erblande zurück und verlor noch im selben Jahr beim Kampf um Cochem das Leben. Er wurde in Metz beerdigt. Die Brüder Grimm überlieferten, dass Hermann von Salm von seinen Gegnern als „Knoblauchskönig“ oder „König Knoblauch“ verspottet wurde. In der Umgebung seiner Residenz Eisleben wuchs damals der Knoblauch.[1] Auf diesen Spott führen Chronisten die Tradition des Knoblauchsmittwochs zurück.[2]
    Mit seiner Frau Sophia von Formbach hatte er folgende Kinder:
    • Hermann II. von Salm,
    • Otto I. von Salm und
    • Dietrich von Salm.



    Quellen
    • Quellen zur Geschichte Kaiser Heinrichs IV. Lateinisch und deutsch. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006 (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe; 12). ISBN 3-534-19876-. Enthält u.a.: Bruno von Merseburg: Brunonis Saxonicum bellum. Brunos Sachsenkrieg (übersetzt v. Franz-Josef Schmale, S. 191–405) und Carmen de bello saxonico. Das Lied vom Sachsenkrieg (übersetzt v. Franz-Josef Schmale, S. 142–189).
    Literatur
    • Theodor Lindner: Hermann, deutscher Gegenkönig. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 12, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 147 f.
    • Michaela Muylkens: Reges geminati. Die „Gegenkönige“ in der Zeit Heinrichs IV. Husuum 2012, ISBN 978-3-7868-1501-3.
    • Theodor Schieffer: Hermann von Salm. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 628–630 (Digitalisat).
    • Ulrich Schmidt: Die Wahl Hermanns von Salm zum Gegenkönig. In: Klaus Herbers et al. (Hrsg.): Ex ipsis rerum documentis, Beiträge zur Mediävistik, Festschrift für Harald Zimmermann zum 65. Geburtstag. Sigmaringen 1991, S. 477–491.
    Einzelnachweise
    1 Brüder Grimm (Hrsg.): Deutsche Sagen. Zweiter Teil, Nicolaische Buchhandlung, Berlin 1818, S. 185 (Google Books)
    2 Heidi Driesner: Anrüchiges aus Halle. Artikel vom 7. Juni 2014 im Portal ntv.de, abgerufen am 23. Januar 2015

    Name:
    Heinrich war Stammvater des Hauses Salm

    Hermann + Sophia von Formbach. Sophia (Tochter von Graf Meginhard V. (IV. ?) von Formbach und Mathilde von Rheinhausen) wurde geboren in 1050/55; gestorben in nach 1088. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 25.  Sophia von FormbachSophia von Formbach wurde geboren in 1050/55 (Tochter von Graf Meginhard V. (IV. ?) von Formbach und Mathilde von Rheinhausen); gestorben in nach 1088.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Gräfin von Salm, Römisch-Deutsche Königin durch Heirat

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sophia_von_Formbach

    Sophia von Formbach (* um 1050/55; † nach 1088) war durch Ehe römisch-deutsche Königin und Gräfin von Salm.
    Sophia von Formbach wurde als Tochter von Graf Meginhard V. von Formbach und der Mathilde von Reinhausen, einer Tochter von Graf Elli, geboren.
    Sie wurde mit dem deutschen Gegenkönig Hermann von Salm verheiratet, mit dem sie nahe verwandt war, so dass es angeblich Bestrebungen gab, diese Ehe wieder zu lösen. 1088 starb ihr Gemahl. Sophia könnte um 1092 in zweiter Ehe Stephan II. von Sponheim geheiratet haben, dies ist jedoch bislang umstritten und keinesfalls sicher. Im Jahr 1096 war sie wieder Witwe.
    Sophia, wie auch ihre Familie der Formbacher, hatte ein besonderes Naheverhältnis zum Stift Göttweig, welches sie auch reich beschenkte.

    Nachkommen
    Mit ihrem ersten Ehemann Graf Hermann von Salm hatte sie folgende Kinder:
    • Hermann II. von Salm (*um 1075; † 1136), Graf von Salm
    • Otto I. von Salm (* um 1080; † 1150), Pfalzgraf bei Rhein
    • Dietrich von Salm (fl. 1095)
    Mit ihrem hypothetischen zweiten Ehemann Stephan II. von Sponheim könnte sie u.a. folgende Kinder gehabt haben:
    • Meginhard von Sponheim († 1136/45), Graf von Sponheim und Mörsberg
    Weblinks
    • genealogie-mittelalter

    Kinder:
    1. 12. Hermann II. von Salm wurde geboren in 1087; gestorben in 1135.
    2. Graf Otto I. von Salm (von Rheineck) wurde geboren in cir 1080; gestorben in 1150.
    3. Dietrich von Salm

  3. 26.  Graf Dietrich I. von Mousson-ScarponnoisGraf Dietrich I. von Mousson-Scarponnois wurde geboren in cir 1045 (Sohn von Graf Ludwig von Mousson-Scarponnois und Gräfin Sophie von Oberlothringen (von Bar)); gestorben am 2 Jan 1105; wurde beigesetzt in Kathedrale von Autun.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Altkirch, Elsass, FR; Graf in Altkirch https://de.wikipedia.org/wiki/Altkirch
    • Titel (genauer): Pfirt; Graf in Pfirt https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Pfirt
    • Titel (genauer): Compte de Altkirch, Compte de Pfirt, Compte de Bar (de 1093) Compte de Montbéliard (iure uxoris 1065-1105)
    • Titel (genauer): 1093, Herzogtum Bar; Graf in Bar https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Bar
    • Titel (genauer): 1073-1105, Grafschaft Mömpelgard (Montbéliard); Graf von Mömpelgard (Haus Montbéliard) https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Mömpelgard

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_von_Mousson

    Dietrich von Mousson († 1102/1105) war ein Graf von Mousson, Altkirch und Pfirt aus dem Haus Scarponnois. Er war ein Sohn des Grafen Ludwig von Mousson und der Sophia von Bar, einer Tochter des Herzogs Friedrich II. von Lothringen.

    Von seiner Mutter erbte er 1093 die Grafschaft Bar und die Vogtei von Saint-Mihiel. Im Jahr 1096 wurde er von Bischof Richer von Verdun mit der Grafschaft Verdun beliehen. Im selben Jahr wollte Dietrich am Ersten Kreuzzug teilnehmen, verblieb wegen einer Erkrankung jedoch in seiner Heimat. Er gründete dafür die Klöster von Biblisheim und Walbourg. 1102 schrieb Dietrich sein Testament auf der Burg von Altkirch und starb wenig später. Bestattet wurde er in der Kathedrale von Autun.

    Dietrich war verheiratet mit Ermentrude von Burgund, einer Tochter des Grafen Wilhelm I. von Burgund. Seine Frau brachte ihm die Grafschaft Mömpelgard in die Ehe, als Witwe gründete sie das Kloster Froidefontaine.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    1093 Stifter von Walbourg, um 1100 Stifter von Biblisheim

    Dietrich heiratete Gräfin Ermentrud von Burgund in cir 1076. Ermentrud (Tochter von Graf Wilhelm I. von Burgund, der Grosse und Stephanie von Vienne (von Longwy?)) wurde geboren in cir 1060. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 27.  Gräfin Ermentrud von BurgundGräfin Ermentrud von Burgund wurde geboren in cir 1060 (Tochter von Graf Wilhelm I. von Burgund, der Grosse und Stephanie von Vienne (von Longwy?)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Gräfin von Mömpelgard
    • Titel (genauer): Comtesse de Montbéliard

    Notizen:

    Stifterin von Froidefontaine; Schwester von Papst Kalixst II.

    Ermentrude und Dietrich I. hatten acht Kinder, fünf Söhne und drei Töchter.

    Notizen:

    Dietrich I. und Ermentrud hatten acht Kinder, vier Söhne und vier Töchter.
    - Friedrich I. († um 1160), Graf von Pfirt
    - Rainald I. der Einäugige († 1149), Graf von Bar, Mousson und Altkirch
    - Dietrich II. († 1163), Graf von Mömpelgard
    - Ludwig († 1102), nahm am ersten Kreuzzug teil und wurde nach seiner Rückkehr von eigenen Gefolgsleuten ermordet
    - Stephan († 29. Dezember 1163), Erzdiakon und 1120 Bischof von Metz, nahm am zweiten Kreuzzug teil
    - Gunthilde († 21. Februar 1131), erste Äbtissin von Biblisheim
    - Agnes, ∞ mit Graf Hermann II. von Salm (ein Sohn des Gegenkönigs Hermann von Salm)
    - Mathilde, ∞ mit Graf Adalbert von Mörsberg

    Kinder:
    1. Graf Friedrich I. von Bar-Mümpelgard (von Pfirt) gestorben in Aug 1160.
    2. Graf Rainald I. von Bar, (von Mousson) (Scarponnois), der Einäugige wurde geboren in cir 1090; gestorben am 10 Mrz 1149 in Mittelmeer.
    3. Graf Dietrich II. (Thierry) von Mömpelgard (von Montbéliard) gestorben in Jan 1163.
    4. 13. Agnes von Mousson-Scarponnois
    5. Mathilde (Mechthild) von Mousson-Scarponnois

  5. 28.  Albert I. (Adalbert) von Dagsburg (von Egisheim) (Etichonen)Albert I. (Adalbert) von Dagsburg (von Egisheim) (Etichonen) (Sohn von Heinrich I. von Egisheim (Etichonen) und (Tochter eines Graf Albert)); gestorben in 1098.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1098, Dagsburg; Graf von Dagsburg

    Albert heiratete Ermensinde von Luxemburg in vor 1098. Ermensinde (Tochter von Graf Konrad I. von Luxemburg und Clementia von Poitou (Poitiers)) wurde geboren in cir 1075; gestorben am 24 Jun 1143. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 29.  Ermensinde von LuxemburgErmensinde von Luxemburg wurde geboren in cir 1075 (Tochter von Graf Konrad I. von Luxemburg und Clementia von Poitou (Poitiers)); gestorben am 24 Jun 1143.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Ermesinde of Luxembourg
    • Französischer Name: Ermesinde de Luxembourg

    Notizen:

    Lebensdaten stimmen in den verschiedensprachigen Wikipedia Berichten nicht überein??

    Life data does not match in the various language reports of Wikipedia ??

    Les données de la vie ne correspondent pas dans les différents rapports de langue de Wikipedia ??



    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Ermesinde_of_Luxembourg,_Countess_of_Namur

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Ermesinde_de_Luxembourg



    https://de.wikipedia.org/wiki/Ermesinde_von_Luxemburg

    Ermesinde († 1141) war die ältere von zwei Töchtern des Grafen Konrad I. von Luxemburg und der Clementia von Poitou.

    Leben
    Sie heiratete in erster Ehe Albert I. von Egisheim, 1089 Graf von Dagsburg, 1096 Graf von Moha, † 24. August 1098, aus dem Haus der Etichonen. Aus dieser Ehe hatte sie zwei Kinder:

    (Heinrich-)Hugo IX., 1103 Graf von Dagsburg, 1130/37 bezeugt; ∞ Gertrud, wohl von Looz, um 1153 bezeugt
    Mechtild, † nach 1157; ∞ Folmar V., Graf von Metz und Graf von Homburg, 1108 bezeugt, † 1145, begraben in der Abtei Beaupré
    In zweiter Ehe heiratete sie um 1109 Gottfried I., Graf von Namur 1080, † 19. August 1139 (Haus Namur). Ihre Kinder mit Gottfried waren:

    Albert, † um 1127
    Heinrich der Blinde, † 14. August 1196, 1136 Graf von Luxemburg, folgt 1139 in Namur, Laroche, Durbuy und Longwy, Vogt von St. Maximin in Trier und von Echternach; ∞ I 1152/59, geschieden 1163, Lauretta von Flandern, † um 1175, Tochter von Dietrich von Elsass, Graf von Flandern, Witwe von Iwan, Graf von Aalst, geschieden von Heinrich II., Herzog von Limburg, Witwe von Rudolf I., Graf von Vermandois; ∞ II 1168 Agnes von Geldern, Tochter von Heinrich, Graf von Geldern
    Clementia, † 28. Dezember 1158; ∞ um 1130 Konrad, Herzog von Zähringen, † 1152 (Zähringer)
    Alice; ∞ um 1130 Balduin IV., Graf von Hennegau, 1163 Graf von Namur, † 8. November 1171
    Beatrix, † 1160; ∞ Gonthier, Graf von Rethel, † 1148
    Durch den Tod ihres Neffen Konrad II. von Luxemburg 1136 wurde die Nachfolgefrage im Besitz der Familie, insbesondere der Grafschaft Luxemburg akut. In der Erbfolge standen nun die beiden noch lebenden Nachkommen Konrads I.: Luitgard (1120 † 1170), die Schwester Konrads II., verheiratet mit Heinrich II. Graf von Grandpré, und Ermesinde, die Tochter Konrads I., die in zweiter Ehe mit Graf Gottfried von Namur (1068 † 1139) verheiratet war.

    König Konrad III. übertrug die Grafschaft nun Heinrich dem Blinden, dem ältesten Sohn des Gottfrieds und Ermesindes, wodurch er nicht nur die Ansprüche Liutgards überging (und damit verhinderte, dass die Grafschaft an die französischen Grafen von Grandpré fiel), sondern auch die von Ermesindes Sohn aus ihrer ersten Ehe, dem Grafen Hugo von Dagsburg.

    Siehe auch
    Stammliste der Luxemburger
    Literatur
    Detlev Schwennicke (Hrsg.): Europäische Stammtafeln, Bd. I.2. Klostermann, Frankfurt/M. 1999, Tafel 203, ISBN 3-465-03020-6.

    Kinder:
    1. 14. Graf Hugo (Heinrich) IX. von Dagsburg (Etichonen)
    2. Mathilde (Mechthild) von Dagsburg und Moha gestorben in nach 1157.


Generation: 6

  1. 48.  Graf Giselbert von Salm (von Luxemburg)Graf Giselbert von Salm (von Luxemburg) wurde geboren in cir 1005 (Sohn von Graf Friedrich von Luxemburg und Gräfin Irmtrud (Irmintrud) in der Wetterau); gestorben am 14 Aug 1059.

    Notizen:

    Sein Bruder Heinrich wurde Herzog von Bayern; ein anderer Bruder, Adalbert, Bischof von Metz.



    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Giselbert_of_Luxembourg

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Giselbert_de_Luxembourg



    https://de.wikipedia.org/wiki/Giselbert_(Luxemburg)

    Graf Giselbert (* 1007; † 14. August 1059) war der zweite Sohn des Grafen Friedrich I. vom Moselgau und der Irmintrud von der Wetterau, Tochter des Grafen Heribert. Giselbert folgte seinem Bruder Heinrich II. († 1047) als Graf von Luxemburg und blieb es bis zu seinem Tode.
    In den ersten von Giselbert berichtenden Dokumenten wird er auch noch „Giselbert von Longich“ (wohl Longwy) genannt. Die Dokumente handeln hauptsächlich von seinen Plünderungszügen gegen das Erzstift Trier.
    Graf Giselbert erweiterte sein Terrain weiter nach Norden. 1036 wird er in einigen Quellen auch noch Graf von Salm („Comes de Salmo“) genannt, in anderen auch „Comes de Salinis“. Diesen Titel könnte er durch Heirat erworben haben.
    Um 1050 wurde er als Vogt der Reichsabtei Echternach und im Sommer 1056 als Besetzer der Vogtei der Reichsabtei Sankt Maximin erwähnt.
    Die letzte Erwähnung Giselberts findet sich in einer Urkunde, in der der Kaiser 1056 die Rechte und Pflichten der Vögte neu definiert.


    Siehe auch
    • Stammliste der Grafen von Luxemburg (Wigeriche)
    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Band I.2, 1999, Tafel 203

    Kinder:
    1. Graf Konrad I. von Luxemburg wurde geboren in cir 1040; gestorben am 8 Aug 1086 in Königreich Italien; wurde beigesetzt in Lützelburg (Kloster Münster).
    2. 24. Hermann von Salm wurde geboren in cir 1035; gestorben am 28 Sep 1088 in Reichsburg, Cochem; wurde beigesetzt in Metz.
    3. N. von Salm (von Luxemburg)

  2. 50.  Graf Meginhard V. (IV. ?) von FormbachGraf Meginhard V. (IV. ?) von Formbach (Sohn von Graf Tiemo II. (Dietmar) von Formbach (im Quinziggau)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Vogt von Niederaltaich

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Formbach

    Die Grafschaft Formbach, in der neueren Forschung als Vornbach benannt, war eine mittelalterliche Grafschaft mit dem Hauptort Vornbach (heute Teil von Neuhaus am Inn) bei Passau.

    Geschichte
    Die Grafschaft bestand seit mindestens dem 10. Jahrhundert in der Hand einer Familie, die im Traungau Herrschaftsrechte ausübte. Um 1050 wurde der Sitz der Grafschaft einige Kilometer innaufwärts verlegt. In der Folgezeit hieß die Grafschaft deshalb Neuburg.
    Die Familie der Grafen von Formbach gründete 1094 das Kloster Vornbach (Formbach) und starb 1158 mit Ekbert III. von Neuburg aus. Die Güter erbten vor allem die Grafen von Andechs und die Otakare.
    Die Grafen von Formbach waren verwandt und verschwägert mit den Luitpoldingern, den Brunonen und den Wettinern; neben dem Traungau regierten sie zeitweise im Schweinachgau und im Künziggau, sie waren darüber hinaus Vögte des Bistums Regensburg, der Klöster Göttweig und Sankt Nikola bei Passau.

    Grafen von Formbach/Wels-Lambach/Pitten
    Frühe Genealogie:[1]
    1 Meginhard I.,um 930, Graf im Traungau
    1 Meginhard II., Graf, Vogt von Niederaltaich, 944-955/963
    1 Arnold I., Graf an der Traun (zu Lambach), Graf im Rotagau, 8. Februar 1018, † um 1020
    1 Aribo von Ennsburg, 1030
    2 Arnold II., Graf von Wels-Lambach, 1035 Markgraf in der Kärntner Mark, † 1050 ∞ Regininde von Verdun, † 1050
    1 Arnold III. von Wels-Lambach, † 1050 ∞ Hazacha (Haziga)
    2 Adalbero, Bischof von Würzburg 1045–1088, * um 1010, † 1090
    3 Masthilde ∞ Ratpoto IV., Graf von Cham
    4 Gottfried, von Pitten, † 1050, Graf von Lambach, 1041 Mit-Markgraf in der Kärntner Mark
    1 Mathilde, † 1100
    2 N.N., Tochter ∞ Markgraf Otokar II. von der Steiermark, † 1022
    2 Udalrich I., Graf 947-970
    1 Bertold, Lurngaugraf 1000–1005
    1 Meginhard III., Graf (im Traungau) 1030
    2 Pilgrim, Mönch in Kloster St. Emmeran
    3 Tiemo I., † nach 1025 in Reichenhall, Graf im Quinzingau
    1 Heinrich (Hesso) I., † wohl 1030 ∞ Himiltrud
    1 Tuta von Formbach, * 1037, † um 1100 ∞ König Bélas I. von Ungarn, ∞ Engelbrecht III., Graf im Pustertal und Pfalzgraf in Kärnten
    2 Himiltrud, Gründerin des Klosters Vornbach, † nach 1070
    3 Hermann III., † 1030
    2 Tiemo II. (Dietmar) II., † 1040, Graf im Quinzingau
    1 Meginhard IV., Graf, Vogt von Niederaltaich, † 1066
    1 Ulrich III. (Udalrich III.), † 1097, 1074 Graf von Ratelnberg,[2] 1095–1097 Graf von Windberg, Vogt von Göttweig ∞ Matilde
    1 Konrad, 1122–1128
    2 Luitgard, ∞ Friedrich II., Domvogt zu Regensburg, † 1134
    2 Konrad, † 1084
    3 Dietrich I., Domherr in Bamberg
    4 Hermann I. von Winzenburg, † 1123, Vogt von Göttweig, 1097 Graf von Windberg, 1107 Graf von Ratelnberg,[2] 1108 Stifter von Reinhausen (b. Göttingen), 1109 Graf von Winzenburg, 1112 Markgraf von Meißen, 1114 Pfalzgraf von Sachsen, Vogt von Götweig ∞ Hedwig von Assel
    1 Beatrix II. (Quedlinburg), † 1160, Äbtissin von Quedlinburg
    2 Konrad, 1122–1128
    3 Matilde, † um 1155 ∞ Udo von Freckleben, Markgraf der Nordmark, † 1130
    4 Sofie, † 1160 ∞ Albrecht der Bär, Herzog von Sachsen, † 18. November 1170
    5 Heinrich von Winzenburg, † 1146, Graf von Asle ∞ Eufemia von Vohburg, ∞ 1144 Richenza von Immenhausen
    1 Sofie, † vor 1171 ∞ Rottmann I. Graf von Himstedt
    2 Otto von Winzenburg, † 1171/74, Graf von Assel ∞ Salome von Heinsberg, † nach 1185
    1 Adelheid, † 1185 ∞ Adolf III., Graf von Schauenburg-Holstein, † 1225
    6 Hermann II. von Winzenburg, † 1152, 1125 Graf von Winzenburg, 1129 Markgraf von Meißen, 1130 abgesetzt, 1139 von Plesse und Markgraf, 1147 Vogt von Corvey ∞ Elisabeth von Österreich, † 1143; ∞ 1148, Luitkrad von Stade, † 1152
    1 N.N., Tochter, * 1149, † 1204 ∞ 1170, Graf Heinrich III. von Schwarzenburg, † 1184 ∞ Graf Ulrich von Wettin
    2 N.N., Tochter, * 1150 ∞ Herzog Magnus Boris in Dänemark
    3 Hedwig, * 1151, angeblich Pröbstin von Gandersheim
    2 Bruno, 1064–1066 Graf im Künziggau,
    1 Ekbert I., † 1109, um 1070 Graf von Formbach, 1067 Graf im Künziggau, 1094 Gründer von Kloster Vornbach ∞ N.N. ∞ Mathilde von Lambach, † 1090
    1 Eberhard, 1095–1100, † um 1100
    2 Dietmar, Abt von Ossiach
    3 Ekbert II., 1113 Graf von Formbach, 1120 von Pitten, 1142 Graf von Pitten, † 1144 ∞ Willibirg (Tochter des Markgraf Ottokar II. von Steyr), † 1145
    1 Ekbert III., † 1158, 1148 Graf von Pitten, 1151 Graf von Neuburg am Inn
    2 Kunigunde, † 1152 ∞ 1135, Bertold II., Graf von Andechs, † 1151 ∞ Ulrich III. von Deggendorf und Pernegg
    3 Mathilde, † 1160 ∞ Graf Bertold II. von Bogen, † 1167
    1 Ekbert von Deggendorf
    4 Benedikta (?) ∞ Wernhard von Julbach
    2 Heinrich II., Graf, 1070, Vogl von St. Nikola ∞ Adelheid
    1 Gebhard, Graf von Formbach
    2 Benedikta ∞ Gebhard von Ollersbach
    1 Benedikta ∞ Wernhard I. von Julbach
    2 Dietrich von Ollersbach
    3 Dietrich II., † 1145, 1115 Graf von Viechtenstein, Graf von Formbach, Graf von Kreuzenstein ∞ Adelheid, Tochter von Markgraf Luitpold III. von Österreich
    1 Hedwig, † 1170 ∞ Graf Engelbert von Wasserburg, Hallgraf in Reichenhall, † 1161
    2 Gottfried, Mönch
    3 Ulrich II. (Udalrich) von Formbach, 1040/um 1055
    4 Pilgrim, † 1066,
    5 Friedrich, † 1060 ∞ 1056 Gertrud, Tochter des Grafen Konrad von Haldensleben, † 1116
    1 Hedwig ∞ Graf Gebhard von Supplinburg, † 1075, ∞ Herzog Dietrich von Oberlothringen, † 1115
    1 Kaiser Lothar, 1125–1137
    2 Ida, † 1138 ∞ Graf Sieghard X. von Burghausen, † 1104
    3 Simon, Herzog von Lothringen

    Weitere Familienmitglieder
    • Hl. Adalbero, † 1090, Sohn Arnolds II., Bischof von Würzburg 1045–1088
    • Tiemo, † 1102, Sohn Tiemos II., Erzbischof von Salzburg 1090–1102
    • Ida von Formbach (oder Itha von Ratelnberg), † nach 1101, Tochter Tiemos II., Ehefrau Herzog Leopolds II. von Österreich (Zuordnung unsicher, da sie auch den Grafen von Cham zugerechnet wird.)
    • Tuta von Formbach, Tochter Heinrichs I., Gründerin von Stift Suben und Ehefrau des ungarischen Königs Béla I. († 1063)
    • Himiltrud, Tochter Heinrichs I., Gründerin des Kollegiatstifts Vornbach
    • Hedwig von Formbach, Tochter Friedrichs und der Gertrud von Haldensleben; ∞ wohl I Graf Heinrich; ∞ II Gerhard von Süpplingenburg (X 9. Juni 1075 bei Homburg), 1062 Graf im Harzgau (Supplinburger); ∞ III Dietrich, ab 1090 Herzog von Oberlothrngen († 30. Dezember 1115) (Haus Châtenois) - Hedwig von Formbach ist folglich die Mutter des Kaisers Lothar III.
    • Beatrix, † 1160, Tochter Hermanns I. von Winzenburg, Äbtissin von Quedlinburg 1138–1160
    • Dietrich II., † 1127, Sohn Hermanns I. von Winzenburg, Bischof von Münster 1118–1127
    • Mechtild, † wohl 1155, Tochter Hermanns I. von Winzenburg, Ehefrau von Graf Udo V. von Stade, Markgraf der Nordmark, † 1130 (Udonen)
    • Sophia, † 1160, Tochter Hermanns I. von Winzenburg, Ehefrau Albrechts des Bären, † 1170 (Askanier)


    Literatur
    • Richard Loibl: Der Herrschaftsraum der Grafen von Vornbach und ihrer Nachfolger: Studien zur Herrschaftsgeschichte Ostbayerns im hohen Mittelalter. (= Historischer Atlas von Bayern: Teil Altbayern Reihe 2. Band 1), Verlag Komm. für Bayer. Lanesgeschichte, 1997.
    • Detlev Schwennicke, Europäische Stammtafeln Band XVI, T. 37.
    • Kamillo Trotter: Die Grafen von „Lambach“ und „Formbach“. In Otto Dungern (Hrsg.),: Genealogisches Handbuch zur bairisch-österreichischen Geschichte. Verlag Leuschner & Lubensky: Graz, 1931, S. 37–51.
    Einzelnachweise
    1 Trotter 1931;
Franz Tyroller: Genealogie des altbayerischen Adels im Hochmittelalter. In Wilhelm Wegener: Genealogische Tafeln zur mitteleuropäischen Geschichte. Heinz Reise Verlag: Göttingen, 1962, S. o.A..
    2 Die Grafschaft Ratelnberg bezieht sich auf die heutigen Ortschaften Ober- und Unterradlberg, eingemeindet in Sankt Pölten. Das nahegelegene Stift Göttweig wurde von den Ratelnbergern bevogtet.

    Name:
    Tochter Sophie wird weder in der Liste der Grafen noch bei Hiebl erwähnt sondern nur in ihrem Bericht?
    Wenn ich mir den Alterunterschied von Sophie zu ihrem Bruder Hermann I. anschaue könnte man auch die Theorie aufstellen, dass Sophie die Tochter eines Meginhard IV., Sohn des Tiemo I. ist und die Söhne von einem Meginhard V., Sohn des Tiemo II. stammen? (Hypothetisch)

    Geburt:
    Auch in der Herkunft Meginhard IV. od. V. unterscheiden sich die Angaben.
    In der Liste der Grafen von Formbach ist er der Sohn des Tiemo II. bei Manfred Hiebl jedoch der Sohn des Tiemo I. ?

    Meginhard heiratete Mathilde von Rheinhausen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 51.  Mathilde von Rheinhausen
    Kinder:
    1. 25. Sophia von Formbach wurde geboren in 1050/55; gestorben in nach 1088.
    2. Graf Hermann I. von Winzenburg (von Formbach) wurde geboren in cir 1083; gestorben in 1137/1138.

  4. 52.  Graf Ludwig von Mousson-ScarponnoisGraf Ludwig von Mousson-Scarponnois (Sohn von Graf Richwin (Ricuin) von Scarponna und Gräfin Hildegard von Egisheim); gestorben in zw 1073 und 1076; wurde beigesetzt in Bar (Priorat Notre-Dame).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Louis de Scarpone ou de Mousson
    • Titel (genauer): Herr von Mousson im Scarponnois Kastellan in Mömpelgard, Altkirch und Pfirt (1042)
    • Titel (genauer): Comte de Montbéliard, d’Altkirch et de Ferrette Comte de Bar (par mariage) Seigneur de Mousson
    • Titel (genauer): 1042-1073, Grafschaft Mömpelgard (Montbéliard); Graf von Mömpelgard (Haus Montbéliard) https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Mömpelgard

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_von_Mousson

    Ludwig von Mousson (1042/71 bezeugt; † 1073/76) war Herr von Mousson im Scarponnois, und wird 1042 als castellanus von Montbéliard, Altkirch und Pfirt bezeichnet; er trug den Titel eines Grafen. Er war der Sohn von Richwin, Graf im Scarponnois, und Hildegard, der Tochter des Grafen Hugo VI. im Nordgau und Schwester des Papstes Leo IX.
    Im Jahr 1038 heiratete er Sophia von Bar, Tochter von Friedrich II., Herzog von Oberlothringen, und Schwester von Beatrix von Bar, die beide nach dem Tod ihrer Eltern von Kaiserin Gisela von Schwaben († 1043), ihrer Tante, adoptiert worden waren; beide wurden politisch verheiratet, um die Position des Kaisers in Italien bzw. Lothringen zu stärken: Beatrix heiratete Bonifatius von Canossa, Graf von Reggio, Modena, Mantua und Brescia, Markgraf von Tuscien (und wurde die Mutter der Mathilde von Tuszien), Sophie Ludwig von Mousson, der als Gegenpol zum neuen Herzog von Lothringen aus der Familie der Wigeriche, Gotzelo I., gewünscht wurde. Durch diese Ehe bekam Ludwig die Grafschaft Bar und die Herrschaft Mousson in seine Hand. Wenig später (1042) übertrug ihm der Kaiser die Verwaltung von Mömpelgard, Altkirch und Pfirt. 1044 kämpfte er mit Erfolg gegen Rainald I., Graf von Burgund, der sich gegen den Kaiser erhoben hatte.
    1047 ersetzte der Kaiser die Wigeriche in Oberlothringen durch Adalbert, dem 1048 dessen Bruder Gerhard folgte; als Gerhard 1070 starb, beanspruchte Ludwig den Titel aufgrund seiner Ehe mit der Herzogstochter Sophie für sich, doch König Heinrich IV. entschied sich für Gerhards Sohn Dietrich II., was jahrhundertelange Rivalitäten zwischen Lothringen und Bar auslöste, die erst beendet wurden, als im Jahr 1420 Herzog René I. von Bar und Isabella von Lothringen heiraten und damit die Vereinigung der beiden Herzogtümer bewerkstelligten.


    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der europäischen Staaten. Neue Folge, Band 1, 2: Přemysliden, Askanier, Herzoge von Lothringen, die Häuser Hessen, Württemberg und Zähringen. Klostermann, Frankfurt am Man 1999, ISBN 3-465-03020-6, Tafel 226.
    Weblinks
    • Ludwig Graf von Sundgau-Pfirt Materialsammung

    Ludwig heiratete Gräfin Sophie von Oberlothringen (von Bar) in cir 1038. Sophie (Tochter von Herzog Friedrich II. von Oberlothringen (von Bar) und Herzogin Mathilde von Schwaben) wurde geboren in cir 1025; gestorben in zw 1092 und 1093. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 53.  Gräfin Sophie von Oberlothringen (von Bar)Gräfin Sophie von Oberlothringen (von Bar) wurde geboren in cir 1025 (Tochter von Herzog Friedrich II. von Oberlothringen (von Bar) und Herzogin Mathilde von Schwaben); gestorben in zw 1092 und 1093.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1033 - 1092, Herzogtum Bar; Gräfin von Bar https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Bar

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sophia_(Bar)

    Sophia von Bar (frz. Sophie de Bar; * um 1018; † 21. Juni 1093) war zwischen 1033 und 1092 Gräfin von Bar.
    Sie war Tochter von Friedrich II., Graf von Bar und Herzog von Oberlothringen, und Mathilde von Schwaben. Nach dem Tod ihres Vaters gewann sie 1033 die Erbauseinandersetzungen[1] und wurde mit der Lützelburg und der Stadt Bar-le-Duc belehnt. 1038 heiratete sie Ludwig von Mousson, Graf von Mömpelgard, Altkirch sowie Pfirt, und gebar ihm sieben Nachkommen. Mathilde von Tuszien war eine ihrer Cousinen.
    Gräfin Sophia von Bar, Mousson und Amance ließ nach 1076 eine Marienkapelle bei der Burg von Amance beenden, die bereits von ihrem Großvater Dietrich I. begonnen wurde.[2][3] In Laître-sous-Amance gründete sie 1088 ein Priorat, das der Abtei Saiaint-Mihiel unterstand und bis ins Jahr 1592 währte.[4] Dabei kam es zum Zusammenwirken mit dem Bischof vom Toul.[5] Mit der Äbtissin von Saint-Mihiel dagegen war Sophia bereits 1076 in Streit geraten, weil sie erreichen wollte, dass die bis dato von Dommartin-sous-Amance abhängige Kirche von Laître-sous-Amance nunmehr der Abtei Saint-Mihiel unterstellt werden sollte. Der 1076 gewählte Abt Siegfried hatte zunächst nach alter Sitte die Investitur (→ Investiturstreit) durch Sophia empfangen, gab später aus Reue über die Unstimmigkeiten mit den Kanonikern bei seiner Amtseinsetzung den Abtstab an Papst Gregor VII., wurde aber von diesem nach Erteilung der Absolution wieder eingesetzt, wie 1147 in einer Urkunde festgehalten wurde.[6] Um das von ihr bevogtete Kloster Saint-Mihiel zu sichern, errichtete Sophia 1090 auf Klosterbesitz ein Kastell.

    Nachkommen
    • Dietrich von Mousson (* 1045; † 1105), Graf von Mömpelgard, Bar und Mousson.
    • Bruno
    • Ludwig, erwähnt 1080
    • Friedrich († 1092), Marquis de Suze
    • Sophia, verheiratet mit Volmar, Graf von Frohburg
    • Beatrix († 1092), verheiratet mit Berthold I. von Zähringen, Herzog von Kärnten
    • Mathilde, verheiratet mit Hugo VIII. von Egisheim, Graf von Dagsburg († 1089)



    Literatur
    • Eduard Hlawitschka: War die oberlothringische Herzogstochter Sophie von Bar und Mousson eine Nachkommin der Kaiserin Theophanu? – Ein Beitrag zum Thema „Mittelalterliche Namengebung und moderne Ahnenforschung“. In: Schriften der Sudetendeutscen Akademie der Wissenschaften und Künste. Bd. 23, 2002, ZDB-ID 584213-x, S. 83–102.
    • Josef Heinzelmann: Patronymie oder Patrinonymie bei Sophia von Bar und Mousson und bei König Zwentibold. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins. Bd. 154, 2006, S. 43–76.
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Johannes Mötsch: Genealogie der Grafen von Sponheim. In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte. Bd. 13, 1987, ISSN 0170-2025, S. 63–17, hier S. 115.
    2 Norbert Müller-Dietrich: Die romanische Skulptur in Lothringen (= Kunstwissenschaftliche Studien. 41, ISSN 0170-9186). Deutscher Kunstverlag, München 1968.
    3 Georges Durand: Églises romanes des Vosges (= Revue de l'Art Chrétien. 2, ZDB-ID 208615-3). E. Champion, Paris 1913, S. 101.
    4 Peter Volkelt, Horst van Hees: Lothringen, Ardennen, Ostchampagne. Kunstdenkmäler und Museen (= Reclams Kunstführer Frankreich. 3). Reclam, Stuttgart 1983, ISBN 3-15-010319-3, S. 195.
    5 Anja Gillen: Saint-Mihiel im hohen und späten Mittelalter. Studien zu Abtei, Stadt und Landesherrschaft im Westen des Reiches (= Trierer historische Forschungen. Bd. 52). Kliomedia, Trier 2003, ISBN 3-89890-065-7, S. 127, (Zugleich: Trier, Unversität, Dissertation, 2001).
    6 Anja Gillen: Saint-Mihiel im hohen und späten Mittelalter. Studien zu Abtei, Stadt und Landesherrschaft im Westen des Reiches (= Trierer historische Forschungen. Bd. 52). Kliomedia, Trier 2003, ISBN 3-89890-065-7, S. 68, 161, (Zugleich: Trie, Universität, Dissertation, 2001).

    Notizen:

    Ludwig und Sophie hatten sieben Kinder, vier Söhne und drei Töchter.
    -Bruno († jung)
    -Dietrich I. (1045; † 1105), Graf in Altkirch, Pfirt und Bar
    -Ludwig (1080 bezeugt)
    -Friedrich († 1092), Graf, Herr von Lützelburg, Markgraf von Susa
    -Sophia, ∞ Folmar, Graf von Frohburg, 1050/78 bezeugt
    -Beatrix († 1092), ∞ Berthold I. von Zähringen († 1078), Herzog von -Kärnten (Zähringer)
    -Mechtild († 1092/1105) ∞ Hugo VIII., Graf von Dagsburg († 1089) (Etichonen)

    Kinder:
    1. 26. Graf Dietrich I. von Mousson-Scarponnois wurde geboren in cir 1045; gestorben am 2 Jan 1105; wurde beigesetzt in Kathedrale von Autun.
    2. Sophie von Pfirt (von Mousson-Scarponnois)
    3. Gräfin Beatrix von Mousson (Bar-Mümpelgard) gestorben in 1092.

  6. 54.  Graf Wilhelm I. von Burgund, der Grosse Graf Wilhelm I. von Burgund, der Grosse wurde geboren in cir 1017 (Sohn von Graf Rainold I. (Rainald) von Burgund und Herzogin Adelheid (Judith) von der Normandie); gestorben am 11 Nov 1087; wurde beigesetzt in Besançon (St. Stephan).

    Notizen:

    Wilhelm heiratete Stephanie von Vienne (von Longwy?) in zw 1049 und 1057. Stephanie gestorben in nach 1088. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 55.  Stephanie von Vienne (von Longwy?)Stephanie von Vienne (von Longwy?) gestorben in nach 1088.

    Notizen:

    1092 urkundlich bezeugt.

    Stephanie († 19. Oktober nach 1088), wurde zeitweise als Tochter von Graf Adalbert von Longwy, 1047 Herzog von Oberlothringen (Haus Châtenois) und Clémence de Foix angesehen.
    Diese Angabe zur Herkunft Stephanies stammt von Szabolcs de Vajay aus der Zeit um 1960; er traf die Aussage auf der Basis von zwei Dokumenten, mit denen er Adalbert die Grafschaft Longwy sowie eine Ehe mit Clémence, einer Tochter des Grafen von Foix zuwies; aus dieser Ehe sollten zwei Töchter stammen, Stephanie, die Ehefrau Wilhelms, und Ermesinde, Ehefrau von Wilhelm VII., Herzog von Aquitanien. Später korrigierte sich Vajay dahingehend, dass er die genannten Dokumente falsch interpretiert habe.
    Folglich ist weiterhin ungeklärt, wer der Vater der beiden Frauen ist. Stephanie wird mittlerweile dem Haus Barcelona zugeordnet, Ermesinde und Longwy dem Haus Luxemburg. Clemence, anhand der das Auftauchen dieses Namens unter den Nachkommen Stephanies und Ermesindes erklärt werden sollte, wird nicht mehr als Ehefrau Adalberts angesehen. Tatsächlich ist nicht bekannt, ob Adalbert verheiratet war, folglich auch nicht der Name seiner Ehefrau bzw. die Existenz von Nachkommen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Barcelona

    https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbert_(Lothringen)

    Kinder:
    1. Odo (Eudes) von Burgund gestorben in vor 1087.
    2. Graf Rainald II. von Burgund wurde geboren in cir 1050; gestorben in 1097.
    3. Wilhelm von Burgund gestorben in vor 1090.
    4. Graf Stephan I. von Burgund, Tollkopf wurde geboren in 1065; gestorben am 18 Mai 1102 in Askalon.
    5. Graf Raimund von Burgund wurde geboren in cir 1080; gestorben in 1107; wurde beigesetzt in Kathedrale, Santiago de Compostela.
    6. Hugo von Burgund gestorben am 13 Nov 1101.
    7. Papst Kalixt II. Guido von Burgund
    8. Stephanie (Étiennette) von Burgund
    9. Sibylle von Burgund wurde geboren in 1065; gestorben in nach 1103.
    10. 27. Gräfin Ermentrud von Burgund wurde geboren in cir 1060.
    11. Gisela von Burgund gestorben in nach 1133.
    12. Klementina (Clémence) von Burgund gestorben in cir 1133.
    13. Bertha (Burgund oder Tuskien) gestorben in 1098/1099.

  8. 56.  Heinrich I. von Egisheim (Etichonen)Heinrich I. von Egisheim (Etichonen) (Sohn von Hugo VII. von Egisheim (von Dagsburg) (Etichonen) und Mechtild N.); gestorben in cir 1065.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Dagsburg; Graf von Dagsburg
    • Besitz: Burg Dagsburg; Geerbt https://de.wikipedia.org/wiki/Dagsburg_(Lothringen)

    Notizen:

    1049 bezeugt

    https://de.wikipedia.org/wiki/Etichonen

    Heinrich + (Tochter eines Graf Albert). [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 57.  (Tochter eines Graf Albert)
    Kinder:
    1. Graf Gerhard II. von Egisheim (Etichonen)
    2. Graf Hugo VIII. von Egisheim (Etichonen) gestorben in 1089.
    3. 28. Albert I. (Adalbert) von Dagsburg (von Egisheim) (Etichonen) gestorben in 1098.

  10. 58.  Graf Konrad I. von LuxemburgGraf Konrad I. von Luxemburg wurde geboren in cir 1040 (Sohn von Graf Giselbert von Salm (von Luxemburg)); gestorben am 8 Aug 1086 in Königreich Italien; wurde beigesetzt in Lützelburg (Kloster Münster).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Conrad I, Count of Luxembourg
    • Französischer Name: Conrad Ier de Luxembourg
    • Titel (genauer): Graf von Luxemburg (1059 bis 1086)
    • Titel (genauer): Count of Luxembourg (1059–1086, the first)
    • Titel (genauer): Comte à Luxembourg (de 1059 à 1086)

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Conrad_I,_Count_of_Luxembourg

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Conrad_Ier_de_Luxembourg



    https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_I._(Luxemburg)

    Konrad I. (* um 1040; † 8. August 1086) war von 1059 bis 1086 Graf von Luxemburg. Er war der Erstgeborene des Grafen Giselbert.

    Leben
    Konrad I. folgte seinem Vater als regierender Graf von Luxemburg im Jahre 1059 nach dem Tode seines Vaters. Eine seiner ersten (bekannten) Taten war, dass er den Erzbischof Eberhard von Trier gefangen genommen und ihn auf die Burg Lucilinburhuc gebracht haben soll. Daraufhin wurde er von Papst Nikolaus II. mit dem Kirchenbann belegt.
    Am 6. Juli 1083 gründete Konrad die Benediktinerabtei Abtei Altmünster („Almënster“). Er schenkte dem Kloster fünf Meierhöfe, das Fischereirecht an der Péitruss und an der Uelzecht, und für die Mühle an der Urecht Bau- und Brennholz aus dem Grengewald.
    1085 zog er ins Heilige Land. Er starb 1086 während der Rückreise in Italien. Sein Leichnam wurde 1090 auf die Luxemburg verbracht und in der Krypta der Altmünsterabtei beigesetzt.

    Ehe und Nachkommen
    Konrad war verheiratet mit Clémence von Poitiers,[1] einer Tochter des Guillaume l'Aigret, Herzog von Aquitanien, aus der Familie der Ramnulfiden. Kinder aus dieser und möglicherweise einer weiteren Ehe waren:
    • Heinrich († 1096), als Heinrich III. Nachfolger seines Vaters als Graf von Luxemburg
    • Wilhelm († 1129), Nachfolger seines Bruders Heinrich nach dessen Tod
    • Ermesinde († 1141)
    Als weitere Kinder werden in der Literatur genannt: Mathilde, Rudolf, Konrad und Adalbert.[2]



    Siehe auch
    • Stammliste der Grafen von Luxemburg (Wigeriche)
    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band I.2 (1999) Tafel 203
    • Heinz Renn: Das erste Luxemburger Grafenhaus (963- 1136). (= Rheinisches Archiv 39), Bonn, 1941, S. 136
    Einzelnachweise
    1 (PDF; 3,4 MB)
    2 [2]

    Gestorben:
    Auf der Heimreise von einer Heiliglandfahrt.

    Konrad + Clementia von Poitou (Poitiers). Clementia (Tochter von Herzog Peter Wilhelm VII. von Poitou (Ramnulfiden) und Gräfin Ermensind von Longwy) wurde geboren in 1046/59; gestorben in nach 1129. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 59.  Clementia von Poitou (Poitiers)Clementia von Poitou (Poitiers) wurde geboren in 1046/59 (Tochter von Herzog Peter Wilhelm VII. von Poitou (Ramnulfiden) und Gräfin Ermensind von Longwy); gestorben in nach 1129.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Clementia of Aquitaine
    • Französischer Name: Clémence d'Aquitaine

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Clementia_of_Aquitaine

    Clémence d'Aquitaine (1060 – 4 January 1142) was a daughter of Pierre-Guillaume VII, duke of Aquitaine, and his wife Ermesinde.

    She married firstly around 1075 to Conrad I of Luxembourg (1040 † 1086), count of Luxembourg, and had:

    Henri III († 1086), comte à Luxembourg
    Konrad, cité en 1080
    Mathilde (1070 † ), married Godefroy (1075 † ), comte de Bleisgau
    Rodolphe († 1099), abbot of Saint-Vannes at Verdun
    Ermesinde (1075 † 1143), married
    in 1096 to Albert II († 1098), count of Egisheim and of Dagsbourg,
    in 1101 to Godefroy (1067 † 1139), count of Namur
    William I (1081 † 1131), count of Luxembourg
    Widowed, she remarried to Gerard I († 1129), count of Wassenberg and of Guelders. This count married twice and had two children, neither of whose mothers has been identified. These two children, perhaps born to Clémence, were :

    Yolande, married around 1107 to Baldwin III († 1120), count of Hainaut, then to Godefroy de Bouchain, vicomte of Valenciennes
    Gérard II († 1131), count of Guelders and of Wassenberg.

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Cl%C3%A9mence_d%27Aquitaine

    Clémence d'Aquitaine, née en 1060, morte le 4 janvier 1142, était peut-être fille de Pierre-Guillaume VII, duc d’Aquitaine et d’Ermesinde.

    Elle épousa en premières noces vers 1075 Conrad Ier (1040 † 1086), comte de Luxembourg. Ils eurent :

    Henri III († 1096), comte à Luxembourg
    Konrad, cité en 1080
    Mathilde (1070 † ), mariée à Godefroy (1075 † ), comte de Bleisgau
    Rodolphe († 1099), abbé de Saint-Vannes à Verdun
    Ermesinde (1075 † 1143), mariée
    en 1096 à Albert II († 1098), comte d'Eguisheim et de Dagsbourg,
    en 1101 à Godefroy (1067 † 1139), comte de Namur
    Guillaume Ier (1081 † 1131), comte de Luxembourg
    Veuve, elle se remarie avec Gérard Ier († 1129), comte de Wassenberg et de Gueldre. Ce comte s'est marié deux fois et a eu deux enfants dont la mère n'a pas été identifiée. Ces deux enfants, qui sont peut-être nés de Clémence, sont :

    Yolande, mariée vers 1107 à Baudouin III († 1120), comte de Hainaut, puis à Godefroy de Bouchain, vicomte de Valenciennes
    Gérard II († 1131), comte de Gueldre et de Wassenberg.

    Notizen:

    Clementia hatte mit Konrad I. möglicherweise drei Kinder.

    Kinder:
    1. 29. Ermensinde von Luxemburg wurde geboren in cir 1075; gestorben am 24 Jun 1143.
    2. Graf Wilhelm von Luxemburg (von Gleiberg) wurde geboren in 1081; gestorben in 1131.