Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Rudolf III. von Uesenberg

Rudolf III. von Uesenberg

männlich - 1296

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fächer-Diagramm    |    Medien

Generation: 1

  1. 1.  Rudolf III. von UesenbergRudolf III. von Uesenberg (Sohn von Rudolf II. von Uesenberg und Kunigunde von Katzenelnbogen); gestorben in 1296.

    Familie/Ehepartner: Helica von Lichtenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Rudolf II. von UesenbergRudolf II. von Uesenberg (Sohn von Rudolf I. von Uesenberg und Helia von Lichtenberg); gestorben in 1259.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Üsenberger

    Üsenberger

    Die Üsenberger, die auch als Herren von Üsenberg bezeichnet werden, waren ein im Breisgau und Markgräflerland bedeutendes Adelsgeschlecht im Zeitraum des 11. bis 14. Jahrhunderts; sie gründeten mehrere Städte wie Kenzingen und Sulzburg.

    Geschichte
    Als Vorfahren oder als ein Zweig der Üsenberger gelten die Herren von Rimsingen. Wegen des häufigen Vorkommens des Namens „Hesso“ ist dies auch für das Geschlecht der Hessonen denkbar.[1] Als Stammvater der Üsenberger sowie der Grafen von Nimburg gilt Dietrich von Rimsingen, der im letzten Viertel des 10. Jahrhunderts lebte.[2] Ein Spross der beiden Geschlechter war vermutlich der im 12. Jahrhundert tätige Abt Hesso von Üsenberg.

    Das Geschlecht der Üsenberger gehörte zum freien Adel, sie waren Vasallen des Bischofs von Basel.[3] Sie amteten bereits seit 1052 als Oberschenken des Hochstifts Basel.[4]

    Der erste Stammsitz des Geschlechts war die nördlich von Breisach auf dem Üsenberg gelegene Üsenburg, die im 11. Jahrhundert erbaut und 1291 zerstört wurde. Von der Burg und dem Berg, auf dem sie stand, sind heute keine Spuren mehr vorhanden. Das Gebiet entspricht dem heutigen Flurnamen Isenberg, auf dem seit 1997 nach dem Abzug der Französischen Truppen aus der Vauban-Kaserne ein Gewerbegebiet entstand.

    Nach der Zerstörung dieser Burg übten die Üsenberger ihre Herrschaft von der Burg Höhingen auf dem Schlossberg bei Achkarren im Kaiserstuhl aus. Die Burg wurde 1259 zum ersten Male urkundlich erwähnt. Zu den Besitzungen des Adelsgeschlechts gehörten die Kirnburg, die Burg Riegel und die Burg Weisweil.[5]

    Die Stadt Kenzingen wurde im Jahre 1249 durch Rudolf II. von Üsenberg neben dem Dorf Kenzingen auf dem freien Feld gegründet. In der Stadt wird durch einen Brunnen in der Ortsmitte seit 1824 an den Stadtgründer erinnert. Diesen Zeitraum kann man als den Höhepunkt der Macht des Geschlechts betrachten. Auffällig ist auch, dass sie nicht eine Burg bauten, sondern eine befestigte Stadt[6] gründeten, die durch die größere Bevölkerung sowohl einen höheren Verteidigungswert hatte als auch höhere Steuereinnahmen brachte.

    Im Zusammenhang mit der Stadtgründung ist auch die Gründung des Frauenklosters Wonnental durch Rudolf II. von Üsenberg zu sehen. Es wird im Jahre 1242 erstmals urkundlich erwähnt. Es ist das Hauskloster und die Grablege der Familie. Ursprünglich ein Dominikanerkloster war es ab 1262 ein Zisterzienserinnenkloster. Nach einer wechselvollen Geschichte wurde es 1806 säkularisiert und fiel an Baden. Die Gebäude wurden dann von einer Rüben- und Zichorienfabrik genutzt, womit dann auch die Industrialisierung in Kenzingen begann. Als das dritte Element des Zentrums der Macht der Herren von Üsenberg ist die Kirnburg zu sehen.

    Am Ende des 13. Jahrhunderts, 1291/92, teilte sich die Herrschaft Üsenberg in eine Niedere und eine Obere Herrschaft auf, die man unabhängig voneinander betrachten muss, nachdem zuvor Hesso IV. und Rudolf III. gemeinsam geherrscht hatten. Eine der Voraussetzungen für die Teilung waren die Stadterhebungen von Sulzburg ca. 1283 und Endingen am Kaiserstuhl ca. 1285/86.

    Nach der Auftrennung in die Obere Herrschaft – die Endinger Linie, beginnend mit Burkhart II. – und die Niedere Herrschaft – die Kenzinger Linie, begründet von Rudolf II. – begann relativ bald der Niedergang des Geschlechts. Die Kenzinger Linie erholte sich nicht mehr von den Folgen der Schlacht bei Göllheim. 1352 verkaufte der letzte männliche Spross der Kenzinger Linie die Stadt Kenzingen an seinen Schwager Heinrich IV. von Baden-Hachberg – ein schlechtes Geschäft für Heinrich, da Friedrich die Stadt von den Habsburgern als Lehen hatte und diese 1365 ihre Ansprüche auf Kenzingen gerichtlich durchsetzten. Die Linie endet mit dem Tode Friedrichs von Üsenberg 1354.

    Die Endinger Linie unterlag im „Kaiserstühler Krieg“ von 1320 bis 1322 den Herren von Falkenstein beim Kampf um die Vogtei Bickensohl und den damit verbundenen Schadenersatzforderungen. Hinzu kam, dass 1336 Burg Höhingen, Eichstetten sowie Burg und Dorf Riegel vom Markgrafen von Hachberg, Heinrich IV., verpfändet wurden. Nach dem Freiburger Krieg fiel Endingen an die Habsburger. Hesso V. von Üsenberg war der letzte des Geschlechts; er starb im Jahre 1379.

    Wappen
    In blau zwei querliegende ineinander geschobene und mit den Schwingen abwärts gekehrte silberne Flügel. Später kam noch ein goldener Kleestengel hinzu.[7] In dieser Form wurde das Üsenberger Wappen auch in das Wappen des Großherzogtums Baden aufgenommen, wo es im fünften Feld des Wappenschildes erscheint und die Herrschaft Üsenberg als Teil Badens symbolisiert.[8]

    Mehr, auch Stammtafeln, unter dem Link oben..


    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1231)
    Begabte das Kloster Wonnental

    Rudolf + Kunigunde von Katzenelnbogen. Kunigunde gestorben in 1253. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Kunigunde von KatzenelnbogenKunigunde von Katzenelnbogen gestorben in 1253.
    Kinder:
    1. 1. Rudolf III. von Uesenberg gestorben in 1296.
    2. Burkhard III. von Uesenberg gestorben in 1305.
    3. Anna von Uesenberg


Generation: 3

  1. 4.  Rudolf I. von UesenbergRudolf I. von Uesenberg (Sohn von Burkhart von Uesenberg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1207-1220)

    Rudolf + Helia von Lichtenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Helia von Lichtenberg
    Kinder:
    1. 2. Rudolf II. von Uesenberg gestorben in 1259.
    2. Burkhard von Uesenberg gestorben in 1248.


Generation: 4

  1. 8.  Burkhart von UesenbergBurkhart von Uesenberg (Sohn von Hesso III. von Uesenberg, der Alte ); gestorben in spätestens 1209.
    Kinder:
    1. 4. Rudolf I. von Uesenberg


Generation: 5

  1. 16.  Hesso III. von Uesenberg, der Alte Hesso III. von Uesenberg, der Alte (Sohn von Hesso II. von Uesenberg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1139-1168)

    Kinder:
    1. 8. Burkhart von Uesenberg gestorben in spätestens 1209.


Generation: 6

  1. 32.  Hesso II. von UesenbergHesso II. von Uesenberg (Sohn von Hesso I. von Uesenberg und Guta).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1111-1114)
    Uesenberg bei Breisach

    Kinder:
    1. 16. Hesso III. von Uesenberg, der Alte