Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Gerhard III. von Eppstein-Braubach

Gerhard III. von Eppstein-Braubach

männlich - nach 1252

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fächer-Diagramm    |    Medien

Generation: 1

  1. 1.  Gerhard III. von Eppstein-BraubachGerhard III. von Eppstein-Braubach (Sohn von Graf Gerhard II. von Eppstein (von Braubach)); gestorben in nach 1246 vor 1252.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Nassau. Elisabeth gestorben in nach 1295 vor 20 Mai 1303. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Elisabeth von Eppstein

Generation: 2

  1. 2.  Graf Gerhard II. von Eppstein (von Braubach)Graf Gerhard II. von Eppstein (von Braubach) (Sohn von Gottfried I. von Eppstein und Isalda von Wied); gestorben in nach 1240 vor 23 Mai 1246.

    Notizen:

    Name:
    Nannte sich ab 1219 Gerhard von Braubach.

    Kinder:
    1. 1. Gerhard III. von Eppstein-Braubach gestorben in nach 1246 vor 1252.


Generation: 3

  1. 4.  Gottfried I. von EppsteinGottfried I. von Eppstein wurde geboren in cir 1169 od 1160 od 1165 in Eppstein (Sohn von Gerhard I. von Eppstein ( III. von Hainhausen)); gestorben in 1223; wurde beigesetzt in St. Mariengreden in Mainz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Eppstein; Erworben https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Eppstein

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_I._(Eppstein)

    Gottfried I. (Eppstein)

    Gottfried I. von Eppstein (* ca. 1169[1] oder ca. 1160[2] oder 1165[3] in Eppstein; † 1223, beigesetzt in St. Mariengreden in Mainz[1]) war ein Adliger des Hauses Eppstein. Die Eppsteiner, denen im Spätmittelalter der Aufbau einer der bedeutendsten Adelsherrschaften in Hessen gelang und die bereits um 1200 reich begütert in Spessart, Taunus und Wetterau waren, waren als Herren hochadlig und stellten im 13. Jahrhundert gleich vier Mainzer Erzbischöfe und Kurfürsten.[4]

    Leben
    Gottfried I. war der Sohn von Gerhard I. von Eppstein (vorher Gerhard II. oder III. von Hainhausen oder Hagenhausen genannt)[1]. Der Name der Mutter ist nicht bekannt. Erstmals erwähnt wurde er 1189[5].

    Er war verheiratet mit Isalda von Wied[1] (* unbekannt; † 1223), einer Tochter von Graf Dietrich I. von Wied und Schwester des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten Theoderich II. von Wied[6].

    Mehr unter dem Link oben..

    Gottfried + Isalda von Wied. Isalda (Tochter von Graf Dietrich I. (Theoderich) von Wied) gestorben in 1223. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Isalda von WiedIsalda von Wied (Tochter von Graf Dietrich I. (Theoderich) von Wied); gestorben in 1223.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Wied

    Fürstentum Wied

    Die Grafschaft Wied (seit 1784 Fürstentum Wied), benannt nach dem rechtsrheinischen Nebenfluss Wied, war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Bereich des Westerwaldes und des heutigen Landkreises Neuwied. Sie bestand etwa von Anfang des 12. Jahrhunderts bis 1806 und existierte von 1815 bis 1848 als Standesherrschaft innerhalb Preußens fort.

    Im Laufe ihrer Geschichte wurde sie zwischen den verschiedenen Zweigen des wiedischen Grafenhauses mehrfach geteilt und wiedervereinigt. Die Obergrafschaft lag um die Zentren Dierdorf und Runkel an der Lahn, die Residenz der Niedergrafschaft war bis 1653 die Burg Altwied, anschließend bis 1848 die Stadt Neuwied. Das Geschlecht zählt zum Hochadel.[1]

    Geschichte

    Ursprünge und erstes Grafenhaus
    Die Anfänge der Grafschaft Wied liegen im Dunkeln. Ihr Territorium wie auch das der späteren Grafschaft Sayn, die rechts- und linksrheinischen Gebiete der Kölner und Trierer Kurfürsten sowie die dort gelegenen Besitzungen des späteren Herzogtums Jülich, des Hauses Nassau und der Pfalzgrafen bei Rhein waren Bruchstücke der ehemals salischen und staufischen großen Pfalzgrafschaft (Palatia maior), die ihrerseits aus dem fränkischen Lotharingien hervorgegangen war. Eine Grafschaft Wied als eigenständiges Territorium wird erst fassbar, als diese ursprüngliche Pfalzgrafschaft zerbrochen war. Sie galt aber stets als Lehen der Pfalzgrafen bei Rhein.

    Als Begründer des Hauses Wied gilt Metfried, der Gaugraf im Engersgau war. Die Familie war nördlich der Lahn, aber auch linksrheinisch begütert.[2] Er und sein Bruder Richwin von Kempenich werden 1103 in einer Urkunde des Stiftes Münstermaifeld als Zeugen genannt. 1129 erscheint derselbe Metfried in einer Urkunde des Klosters St. Thomas in Andernach, diesmal unter der Bezeichnung „Meffridus de Widhe“. Dies ist der erste eindeutige Hinweis auf eine eigenständige Herrschaft dieses Namens. In ihr verband Metfried wahrscheinlich Eigenbesitz um die später Altwied genannte Burg, deren Bau in dieser Zeit begonnen worden sein dürfte, mit Herrschaftrechten, mit denen ihn der Pfalzgraf belehnt hatte. Metfrieds Sohn Arnold (um 1098–1156) war Kanzler des staufischen König Konrads III. und Erzbischof von Köln, was die Bedeutung der Familie in dieser Zeit unterstreicht.[2] Nachfolger Metfrieds wurde sein Sohn Siegfried von Wied.

    Graf Dietrich von Wied (1158–1200), ein Enkel Metfrieds, tritt in einer am 26. April 1158 in Sinzig ausgestellten Urkunde neben dem Pfalzgrafen Konrad als Zeuge in Erscheinung. Es wird nicht überliefert, dass der Pfalzgraf Dietrich von Wied belehnt hätte. In einer wiedischen Urkunde vom 25. Dezember 1190 dagegen trägt ihm der kölnische Erzbischof ein Lehen zu Olbrück im heutigen Kreis Ahrweiler auf. Den Söhnen des Grafen wird darin das Erbrecht an dem Lehen zugestanden, aus der Sorge vor einer möglichen Entfremdung nicht aber seiner Tochter Theodora, die den Grafen Bruno von Isenburg geheiratet hatte. Neben Olbrück vergab Erzköln im 13. Jahrhundert noch weitere kleine Gebiete im Bereich Koblenz (Bassenheim) und Neuwied (Heddesdorf) an die Grafen von Wied zu Lehen.[3]

    Wahrscheinlich beerbte Georg von Wied (1197–1219) seinen Vater Dietrich. Er nahm am Fünften Kreuzzug teil und trat urkundlich öfter an der Seite der Grafen von Sayn und der Pfalzgrafen auf. Da er offenbar keine Erben hinterließ, erlangte sein Bruder Lothar (1219–1243) die Herrschaft. Auch er hinterließ offenbar keinen erbberechtigten Nachkommen. Da die übrigen Söhne und Töchter Dietrichs in den geistlichen Stand getreten waren, blieben nur Nachkommen seiner Töchter Theodora und Isalda als Erben der Grafschaft Wied übrig.

    Vollends deutlich wird das Lehensverhältnis der Grafschaft Wied am 5. März 1243: An diesem Tag übertrug Lothar sein Lehen an Theodoras Söhne Bruno (II.) und Dietrich. Bereits 1238 hatte der Pfalzgraf Otto bei Rhein bestätigt, dass er nach Lothars Tod Bruno und Dietrich mit der Grafschaft Wied belehnen wolle. Die Urkunde besagt, der wiedische Graf befinde sich nunmehr dank der Großzügigkeit des Pfalzgrafen in der Pflicht eines Vasallen (Ledigmann). Mit Lothar starb 1244 das erste Grafenhaus aus, so dass die Hälfte der Herrschaft an die beiden Isenburger überging. Als Erben der anderen Hälfte treten die Herren von Eppstein auf, deren Anteil bereits 1306 an die Grafen von Virneburg verkauft wurde.

    Zweites und drittes Grafenhaus bis zum 19. Jahrhundert
    Als zweites Grafenhaus kann man somit die Nachkommen des Bruno (II.) von Isenburg bezeichnen, die Grafen von Wied-Isenburg, die von der Mitte des 13. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts die Geschicke der Grafschaft lenkten. Der rechtliche Zustand als Lehen der Pfälzer Kurfürsten blieb auch für die nächsten Jahrhunderte erhalten. Daher bekannte Philipp von Isenburg im Jahre 1352 (25. August), dass er die Freiheit des Gerichts zu Bendorf von dem Pfalzgrafen Ruprecht erhalten hätte.

    Neben dem Lehen der Kurpfälzer hatten die Grafen von Wied-Isenburg auch noch die im 13. Jahrhundert erhaltenen Gebiete vom Erzbistum Köln inne. Bruno III., der Sohn von Bruno II., bat 1265 den Kölner Erzbischof um Erlaubnis, diese Lehen veräußern zu dürfen. Die Veräußerung erfolgte jedoch nicht, da der Sohn Johann I. 1276 seinerseits von Erzbischof Siegfried von Westerburg die Erlaubnis erhielt, das Lehen für seine Ehefrau Agnes als Leibzucht zu verwenden. Die letzten nachweisbaren Kölner Lehnbestätigungen erhielt der Enkel von Bruno II., Wilhelm I., von den Kölner Erzbischöfen Elekt Adolf II. 1363 und von Friedrich III. 1372.[4]

    Da Wilhelm II. von Wied-Braunsberg-Isenburg 1462 ohne männlichen Erben starb, fiel die Grafschaft an Dietrich IV. von Runkel, der mit einer Nichte Wilhelms, Anastasia von Wied-Isenburg, verheiratet war. Schon 1460 jedenfalls belehnte der Pfalzgraf Friedrich IV. von Runkel, den ältesten Sohn Dietrichs, „aus besonderer Gnade für seine geleisteten treuen Dienste“ mit der halben Grafschaft Wied. Dieser Graf erhielt dann 1473 aus der Hand des erwähnten Pfalzgrafen als Lehen sogar die ganze wiedische Grafschaft. 1477, nachdem Pfalzgraf Philipp die Regierung übernommen hatte, wiederholte er diese Belehnung der ganzen Grafschaft Wied an Friedrich von Wied-Runkel.

    Friedrich IV. († 1487) wurde somit zum Stammvater des dritten und letzten Grafenhauses, des Hauses Wied-Runkel. Er hatte vier erbberechtigte Söhne, von denen zunächst 1488 der älteste als Wilhelm III. die Herrschaft antrat. Wilhelm konnte zusätzlich die Grafschaft Moers erwerben. Da er 1526 ohne legitime Söhne starb, erbte sein Bruder Johann III. die Grafschaft Wied, während Moers über seine Tochter Anna an die Grafschaft Neuenahr fiel.[5] Die beiden jüngeren Brüder, Hermann und Friedrich, waren Geistliche geworden: Hermann war seit 1515 Erzbischof von Köln, Friedrich Bischof von Münster. Obwohl Hermann und Friedrich im Zuge der Reformation ihre Ämter niederlegten, traten sie nicht wieder in die Erbfolge ein.

    Beim Tode Johanns teilten dessen Söhne, Johann IV. und Philipp, die Grafschaft Wied in die sog. „obere“ und „untere“ Grafschaft. Diese Teilung wurde endgültig, denn obwohl die verschiedenen Seitenlinien im 16. und 17. Jahrhundert zum Teil nur ein oder zwei Generationen fortbestanden, wurde beim Rückfall diese Teilung jedes Mal in der nächsten Generation unter den beiden ältesten Söhnen erneuert: Friedrich III., der 1653 die Stadt Neuwied gründete, teilte 1640 mit seinem Bruder Moritz Christian ebenfalls nach diesem Schema die Grafschaft. Friedrich III. wurde somit der Gründer der Linie Wied-Neuwied, Moritz Christian der der jüngeren Linie Wied-Runkel.[6] Wied-Runkel erlangte 1726 auch noch die Grafschaft Kriechingen.


    Schloss Neuwied, Residenz der Unteren Grafschaft seit Anfang des 18. Jahrhunderts
    Bis weit ins 18. Jahrhundert wurden die Grafen von Wied weiterhin von den Pfalzgrafen belehnt, zuletzt 1721 Graf Friedrich Wilhelm durch Kurfürst Carl Philipp. Dabei war die Grafschaft spätestens seit Einführung der Reformation wie ein reichsunmittelbares Fürstentum behandelt worden. Bis zu ihrer Auflösung gehörte sie zum Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis und ihre jeweiligen Inhaber waren als Mitglieder der westfälischen Grafenbank am Reichstag vertreten. Erst mit der Erhebung von Graf Johann Friedrich Alexander, dem Enkel Friedrichs III., in den Reichsfürstenstand im Jahr 1784 scheinen die Belehnungen durch Kurpfalz ausgeblieben zu sein. 1791 wurde mit Christian Ludwig auch die Linie Wied-Runkel gefürstet.

    Johann Friedrich Alexanders Sohn Friedrich Karl war aber zugleich der letzte regierende Fürst zu Wied. Weil er sich geweigert hatte, dem Rheinbund beizutreten, wurde das Fürstentum 1806 auf Druck des französischen Kaisers Napoléon aufgelöst und dem Herzogtum Nassau zugeschlagen. 1815 fielen beide wiedischen Territorien an Preußen

    Mehr unter dem Link oben..

    Notizen:

    Die Kinder von Gottfried I. ind Isalda waren:
    - Siegfried III. von Eppstein (* 1194 oder 1195; † 9. März 1249), Erzbischof von Mainz von 1230 bis 1249
    - Gerhard von Eppstein (* etwa 1195; † 1249)[1], er nannte sich ab 1219 Gerhard von Braubach
    - Gottfried II. von Eppstein (* etwa 1199; † zwischen dem 15. März 1272 und dem 30. September 1278)

    Kinder:
    1. 2. Graf Gerhard II. von Eppstein (von Braubach) gestorben in nach 1240 vor 23 Mai 1246.


Generation: 4

  1. 8.  Gerhard I. von Eppstein ( III. von Hainhausen)Gerhard I. von Eppstein ( III. von Hainhausen) wurde geboren in 1143 (Sohn von Gerhard II. von Hainhausen); gestorben in nach 1190.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Hainhausen; Graf von Hainhausen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_I._(Eppstein)

    Gerhard I. (Eppstein)

    Gerhard I. von Eppstein (* ca. 1143[1], † nach 1190[1]), der auch unter den Namen Gerhard II. oder III. von Hainhausen oder Hagenhausen bekannt ist, war ein Adliger des Hauses Eppstein. Die Eppsteiner, denen im Spätmittelalter der Aufbau einer der bedeutendsten Adelsherrschaften in Hessen gelang und die bereits um 1200 reich begütert in Spessart, Taunus und Wetterau waren, waren als Herren hochadelig und stellten mit 13. Jahrhundert gleich vier Mainzer Erzbischöfe.[2]

    Leben
    Gerhard I. war der Sohn von Gerhard I. von Hagenhausen[1]. Der Name der Mutter ist nicht bekannt.

    Urkundlich belegt ist sein Auftreten im Zeitraum vom 1166 bis 1191[3]. Über den Namen seiner Ehefrau besteht bisher noch Unklarheit.

    Mehr unter dem Link oben..



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hainhausen

    Hainhausen

    Hainhausen ist heute der kleinste Stadtteil von Rodgau im südhessischen Landkreis Offenbach.

    Geographische Lage
    Hainhausen liegt an der Rodau in der Rhein-Main-Ebene auf 122 m über NHN, rund sieben Kilometer westlich von Seligenstadt. Rodgau-Hainhausen wird unterteilt in Hainhausen Ost und Hainhausen West.

    Geschichte

    Mittelalter
    1108 wird ein Haginhusen als Standort einer Wasserburg der Herren von Hagenhausen erstmals urkundlich erwähnt.[3] Die Zuordnung dieser Nennung zu Hainhausen ist allerdings fraglich.[1] Die nächste Erwähnung erfolgte 1122. Die Reste der Wasserburg Hainhausen sind als Bodendenkmal in einer Wiese nahe der Rodau an der heutigen Burgstraße erhalten. Das Geschlecht der Hagenhausener siedelte in den Taunus um und nannte sich seit dem nach ihrer dortigen Burg von Eppstein.

    Hainhausen war unter eppsteinischer Herrschaft Teil des Amtes Steinheim. 1371 verpfändete Eberhard von Eppstein Hainhausen je zur Hälfte den Grafen von Katzenelnbogen und den Herren von Hanau. 1393 gelangte das Pfand insgesamt an die Herren von Kronberg. Kirchlich gehörte das Dorf als Filiale zu Weiskirchen.

    Frühe Neuzeit
    1425 verkaufte Gottfried von Eppstein das Dorf an das Kurfürstentum Mainz.

    Seinen Tiefpunkt erlebte der Ort – ebenso wie seine Nachbargemeinden – im Dreißigjährigen Krieg, als auch die Pest unter der Bevölkerung wütete. Die letzten Überlebenden flehten den Pest-Patron St. Rochus um Hilfe an. Das Ende der tödlichen Epidemie wird noch heute alljährlich (am 16. August) mit einer Prozession gefeiert, deren Ziel ursprünglich die bereits 1692 geweihte Rochus-Kapelle war. Seit Ende des 19. Jahrhunderts dient die an anderer Stelle im Ortskern neu errichtete Rochus-Kirche als deren Endpunkt.

    In den Jahren 1631–1634, während des Dreißigjährigen Kriegs, beschlagnahmte König Gustav II. Adolf das Amt als Kriegsbeute und stattete die nachgeborenen Hanauer Grafen Heinrich Ludwig von Hanau-Münzenberg und Jakob Johann von Hanau-Münzenberg, die mit ihm verbündet waren, damit aus.[4] Da beide Grafen schon bald starben und der Westfälische Friede auf das Normaljahr 1624 abstellte, kam Hainhausen wieder an Kurmainz, wo es bis 1803 verblieb, als es im Zuge der Säkularisation an das Großherzogtum Hessen fiel.

    Mehr unter dem Link oben..

    Kinder:
    1. 4. Gottfried I. von Eppstein wurde geboren in cir 1169 od 1160 od 1165 in Eppstein; gestorben in 1223; wurde beigesetzt in St. Mariengreden in Mainz.

  2. 10.  Graf Dietrich I. (Theoderich) von WiedGraf Dietrich I. (Theoderich) von Wied

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_I._(Wied)

    Dietrich I. (Wied)

    Dietrich I. von Wied († um 1200 in Heisterbach), auch Theoderich I. von Wied, war von etwa 1162 bis um 1197 Graf zu Wied.

    Leben und Wirken
    Dietrich war ein Sohn Siegfrieds von Wied. Die Namen seiner Mutter und seiner Ehefrau sind nicht bekannt. Sein Bruder Rudolf wurde 1183 in einer strittigen Wahl zum Erzbischof von Trier gewählt, jedoch vom Papst nicht bestätigt.[1]

    Dietrich erhielt eine Ritterausbildung am Hofe des rheinischen Pfalzgrafen Konrad.[2] In einer am 26. April 1158 von Kaiser Friedrich Barbarossa in Sinzig ausgestellten Urkunde ist Dietrich unter den Zeugen aufgeführt.[3]

    Im Jahre 1162 übernahm Dietrich nach dem Tode seines Vaters die Regentschaft in der Grafschaft Wied.[1] Um 1171, sicher aber von 1173 an, war Dietrich erblicher Vogt des Königsgutes zu Andernach.[1][2]

    Dietrich nahm 1189 im Gefolge Kaiser Barbarossas am Dritten Kreuzzug teil. 1190 hatten seine Krieger Städte in Thrazien erobert. Dietrich kehrte im selben Jahr nach dem Tod Barbarossas zurück.[1] In diese Zeit fällt auch die lehnsmäßige Auftragung seiner Grafschaft an die rheinischen Pfalzgrafen.[2]

    Um 1197 übergab er die Grafschaft seinem Sohn Georg und wurde Mönch in der Zisterzienserabtei Heisterbach.[1][2] Dort hatte er auch Kontakte mit Caesarius von Heisterbach.[2]

    Mehr unter dem Link oben..

    Kinder:
    1. 5. Isalda von Wied gestorben in 1223.


Generation: 5

  1. 16.  Gerhard II. von HainhausenGerhard II. von Hainhausen

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Wasserburg Hainhausen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserburg_Hainhausen

    Wasserburg Hainhausen

    Bei der Wasserburg Hainhausen, in alten Urkunden im 12. Jahrhundert auch Burg Haginhusen genannt, handelte es sich um die Stammburg der frühen Herren von Eppstein[1] in Rodgau. Nachdem die Burg im 14. Jahrhundert verlassen wurde, verfiel sie,[2] wurde als Steinbruch benutzt und ist heute als Bodendenkmal nicht mehr sichtbar.

    Geografische Lage
    In den Feuchtwiesen an der heutigen Burgstraße im Rodgauer Stadtteil Hainhausen im Landkreis Offenbach befand sich, von Rodau, Mühl- und Wallgraben umflossen, die Hainhäuser Wasserburg. Entstanden ist sie im frühen 12. Jahrhundert als Wohnturm der Herren von Hausen (später Haginhusen), wie sich die Eppsteiner bis zu ihrem Umzug nach Eppstein im Taunus nannten.[2] Westlich angrenzend stand seit spätestens 1189 die Hainhäuser Mühle, die bis 1866 als solche betrieben wurde.[3] Mühlen- und Nebengebäude wurden 1998 entfernt.[4][5]

    Forschung
    Der Standort der ehemaligen Wasserburg ist somit recht gut bekannt, auch wenn Grundmauern und andere Relikte von einer Erdschicht überdeckt sind. Anlässlich der Vertiefung des ehemaligen Mühlgrabens im Jahr 1956 stieß man etwas südlich der Mühle auf die Fundamente eines Turmes von 11 m Durchmesser und 2,25 m Mauerstärke.[6][7]

    2010/2011 ließ der Geschichts- und Kulturverein Hainhausen e. V. auf den Feuchtwiesen südöstlich des ehemaligen Mühlengeländes geophysikalische Prospektionen durchführen. Die 2012 veröffentlichten Ergebnisse weisen auf einer Fläche von rund 2000 m² in geringer Tiefe massive Strukturen mit geraden Kanten und rechten Winkeln nach.[8][9] Die 1968 veröffentlichte Annahme, es handle sich um einen runden Wehrturm aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts und somit um eine Erweiterung der bereits bestehenden Burg[2][6], ist durch die Bodenuntersuchung in Frage gestellt.

    Ausgrabungen in dem prospektierten Areal wurden unter Leitung der Unteren Denkmalschutzbehörde des Kreises Offenbach am Main im August 2012 begonnen[10] und im Sommer 2013 und 2014 fortgeführt.

    Mehr unter dem Link oben..

    Kinder:
    1. 8. Gerhard I. von Eppstein ( III. von Hainhausen) wurde geboren in 1143; gestorben in nach 1190.