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Elisabeth von Kreiburg-Ortenburg

Elisabeth von Kreiburg-Ortenburg

weiblich - 1305

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Generation: 1

  1. 1.  Elisabeth von Kreiburg-OrtenburgElisabeth von Kreiburg-Ortenburg (Tochter von Pfalzgraf Rapoto III. von Ortenburg in Kreiburg und Adelheid von Zollern); gestorben in spätestens 1305.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1254-1282)
    Erbtochter, als Witwe heisst sie von Sargans.

    Elisabeth heiratete Graf Hartmann I. von Werdenberg-Sargans in 1258. Hartmann (Sohn von Graf Rudolf I. von Montfort-Werdenberg und Klementa von Kyburg) gestorben in spätestens 1271. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Rudolf II. von Werdenberg-Sargans gestorben in 28 Sep 1322 ? in bei Mühldorf am Inn.

Generation: 2

  1. 2.  Pfalzgraf Rapoto III. von Ortenburg in KreiburgPfalzgraf Rapoto III. von Ortenburg in Kreiburg (Sohn von Rapoto II. von Ortenburg und Kreiburg und Mathilde von Bayern (Wittelsbacher)); wurde beigesetzt in Baumburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Bayern; Pfalzgraf von Bayern

    Notizen:

    Name:
    Fiel in einer Fehde gegen das Hochstift und die Stadt Regensburg in die Hände des Bischofs und musste sich sehr teuer loskaufen; er war wie sein Vater Pfalzgraf von Bayern; machte zahlreiche kirchliche Stiftungen.

    Rapoto + Adelheid von Zollern. Adelheid (Tochter von Burggraf Konrad I. von Nürnberg (Hohenzollern), der Fromme und Adelheid von Frontenhausen) gestorben am 19 Okt 1304. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Adelheid von ZollernAdelheid von Zollern (Tochter von Burggraf Konrad I. von Nürnberg (Hohenzollern), der Fromme und Adelheid von Frontenhausen); gestorben am 19 Okt 1304.
    Kinder:
    1. 1. Elisabeth von Kreiburg-Ortenburg gestorben in spätestens 1305.


Generation: 3

  1. 4.  Rapoto II. von Ortenburg und KreiburgRapoto II. von Ortenburg und Kreiburg (Sohn von Graf Rapoto I. von Ortenburg und Elisabeth von Sulzbach); gestorben in 1231; wurde beigesetzt in Baumburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Bayern; Pfalzgraf von Bayern

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1202)

    Kämpfte gegen Graf Albrecht von Bogen, Böhmen und Österreich, sein Land wurde entsetzlich gebrandschatzt, Kaiser Heinrich VI. schuf Frieden; Otto IV. ernannte ihn zum Pfalzgrafen in Bayern.

    Rapoto + Mathilde von Bayern (Wittelsbacher). Mathilde (Tochter von Herzog Otto I. von Bayern (von Scheyren) (Wittelsbacher), der Rotkopf und Agnes von Loon und Rieneck) gestorben in 1231; wurde beigesetzt in Kastel. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Mathilde von Bayern (Wittelsbacher)Mathilde von Bayern (Wittelsbacher) (Tochter von Herzog Otto I. von Bayern (von Scheyren) (Wittelsbacher), der Rotkopf und Agnes von Loon und Rieneck); gestorben in 1231; wurde beigesetzt in Kastel.

    Notizen:

    Zitat aus: https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Bayerisches_Wappen

    Der Löwe und die Rauten
    1229 ist erstmals ein Löwenwappen auf einem bayerischen Her­zogssiegel abgebildet. Es gehörte Herzog Otto II. (reg. 1231-1253); er hatte Agnes von der Pfalz (gest. 1267), die Erbtochter des letzten, aus der Pfalzgrafenlinie stammenden Welfen Hein­rich (reg. 1195-1212) geheiratet und war nach dem Tod des Schwiegervaters (1227) in Amt und Besitz der Pfalzgrafen bei Rhein eingerückt. Die Übernahme des aus der rheinischen Pfalzgrafen-Heraldik stammenden Löwenbildes signalisiert die Hinwendung des Hauses Scheyern-Wittelsbach-Bayern zum rheinisch-moselfränkischen Raum und zu jener großen mittel- und niederrheinischen Hochadels­gesellschaft, deren Mitglieder Löwenwappen führten. Im Einzelnen unterschieden sich die Wappen nur durch die Farbgebung und kleinere Wappenbeigaben. Das Löwenwappen, ein goldener Löwe mit roter Krone im schwarzen Feld, wurde noch im 13. Jahrhundert zum Sinnbild des Gesamthauses. Seiner bedienten sich auch bayerische Her­zöge, die keinen Landesanteil an der Rheinpfalzgrafschaft hatten, da sie auch den Pfalzgrafentitel führten. Der Pfälzer Löwe war und ist bis heute neben den weiß-blauen Rauten das wichtigste Wappensinnbild für ganz Bayern.

    Mehr unter dem Link oben..

    Kinder:
    1. 2. Pfalzgraf Rapoto III. von Ortenburg in Kreiburg wurde beigesetzt in Baumburg.

  3. 6.  Burggraf Konrad I. von Nürnberg (Hohenzollern), der Fromme Burggraf Konrad I. von Nürnberg (Hohenzollern), der Fromme wurde geboren in cir 1186 (Sohn von Graf Friedrich I. (III.) von Zollern (von Nürnberg) (Hohenzollern) und Sophia von Raabs); gestorben in ca 1260/1261.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Burggrafschaft Nürnberg; Burggraf von Nürnberg https://de.wikipedia.org/wiki/Burggrafschaft_Nürnberg

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_I._(Nürnberg)

    Konrad I. von Nürnberg (auch Konrad I. von Zollern), genannt der Fromme (* um 1186; † um 1260/1261) stammte aus dem Haus Hohenzollern und war Burggraf der mittelalterlichen Burggrafschaft Nürnberg.

    Leben
    Konrad war der Sohn von Burggraf Friedrich I. von Nürnberg (ursprünglich Graf Friedrich III. von Zollern), dem ersten Nürnberger Burggrafen der Hohenzollern, und dessen Frau Sophia von Raabs († ca. 1218). Als Graf von Zollern zählt er als Konrad I., in der Abfolge der Burggrafen zählt er nach seinem Großvater (mütterlicherseits) als Konrad III.
    Nach dem Tod des Vaters um 1200 wurde zunächst Konrads jüngerer Bruder, Friedrich II., Burggraf. Als 1218 (1214 ?) der zollerische Hausbesitz neu aufgeteilt wurde, übergab Konrad seinem Bruder Friedrich die Grafschaft Zollern und erhielt die fränkischen Besitzungen mit dem Burggrafenamt. Dort machte er sich bald daran, seine Herrschaft auszudehnen, wobei ihm seine stauferfreundliche Politik während des welfisch-staufischen Kampfes um die Königskrone entgegenkam. Kaiser Friedrich II. war daran gelegen, Nürnberg zu einem verlässlichen Stützpunkt auszubauen, so dass er dem Marktort unter der Burg 1219 einen Großen Freiheitsbrief zugestand. Während Konrad als Burggraf die militärische Sicherung übernahm, konnten die Bürger in innnneren Angelegenheiten so eine zunehmende Autonomie erlangen. Konrad hielt auch dann zum Kaiser, als dieser gebannt wurde; sein Tod 1250 war auch für die Hohenzollern ein schwerer Schlag, da ihnen nunmehr eine Stütze gegen den übrigen fränkischen Adel fehlte. In Fehden mit den Nachbarn war es Konrad aber immerhin gelungen, Teile des Pegnitztals und den Rangau um Ansbach für sich zu sichern.

    Nachkommen
    Konrad I. war mit Adelheid von Frontenhausen verheiratet und hatte mit ihr zwei Söhne und drei Töchter:
    • Friedrich III. von Nürnberg, Burggraf von Nürnberg
    • Konrad II. (um 1220–1314), gen. der Fromme
    • Adelheid, † 1304, verheiratet mit Rapoto III., Pfalzgraf von Bayern, † 1248
    • Sofie, verheiratet mit Marquard I. von Heydeck, † 1278
    • Justine, verheiratet mit Herzog Nikolaus I. von Schlesien-Troppau, † 1313/18
    Siehe auch: Stammliste der Hohenzollern


    Literatur
    • M. Spindler, A. Kraus: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts, München 1997. ISBN 3-406-39451-5
    Weblinks
    • genealogie-mittelalter.de

    Konrad + Adelheid von Frontenhausen. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Adelheid von FrontenhausenAdelheid von Frontenhausen

    Notizen:

    Adelheid und Konrad I. hatten fünf Kinder, zwei Söhne und drei Töchter.

    Kinder:
    1. Burggraf Friedrich III. von Nürnberg (Hohenzollern), der Erber wurde geboren in cir 1220; gestorben am 14 Aug 1297 in Burg, Cadolzburg Bayern, DE.
    2. 3. Adelheid von Zollern gestorben am 19 Okt 1304.


Generation: 4

  1. 8.  Graf Rapoto I. von OrtenburgGraf Rapoto I. von Ortenburg (Sohn von Engelbert II. von Spanheim (von Kärnten) und Uta von Passau); gestorben in 1186; wurde beigesetzt in Baumburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Kraiburg; Graf von Kraiburg-Marquartstein https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Murach
    • Titel (genauer): Murach; Graf von Murach https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Murach
    • Besitz: 1173; Nachdem sein älterer Bruder Engelbert III. im Jahre 1173 kinderlos verstorben war, fiel Rapoto dessen Grafschaft Kraiburg-Marquartstein zu. Die Besitzungen des Hauses Ortenburg erstreckten sich von Tirschenreuth in der Oberpfalz über die Grafschaften Ortenburg, Kraiburg und Murach in einem weiten Bogen bis Kitzbühel in Tirol

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ortenburg_(Adelsgeschlecht)

    Jener Rapoto wurde zum Stammvater des Seitenzweiges der Spanheimer: Ab 1134 nannte er sich Graf von Ortenberg (nach dem alten Namen Ortenburgs). Nachdem Engelbert III. im Jahre 1173 kinderlos verstorben war, fiel Rapoto dessen Grafschaft Kraiburg-Marquartstein zu. Die Besitzungen des Hauses Ortenburg erstreckten sich von Tirschenreuth in der Oberpfalz über die Grafschaften Ortenburg, Kraiburg und Murach in einem weiten Bogen bis Kitzbühel in Tirol. Dies sollte fortan, für etwa 130 Jahre, das Kernland der Ortenburger Grafen bilden. Nach Rapotos Tod im Jahre 1186 fielen seine Besitzungen an seine beiden Söhne Rapoto II. von Ortenburg und Heinrich I. Diese teilten die väterlichen Besitzungen auf, Rapoto II. bekam die Grafschaft Kraiburg-Marquartstein und die Besitzungen im Chiemgau und südlich davon, Heinrich I. die Grafschaft Ortenburg und die Grafschaft Murach. Die Gebiete wurden nach der Teilung nicht mehr wiedervereint.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Rapoto + Elisabeth von Sulzbach. Elisabeth (Tochter von Graf Gebhard II. (III.) von Sulzbach und Mathilde von Bayern (Welfen)) gestorben am 23 Jan 1206; wurde beigesetzt in Baumburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Elisabeth von SulzbachElisabeth von Sulzbach (Tochter von Graf Gebhard II. (III.) von Sulzbach und Mathilde von Bayern (Welfen)); gestorben am 23 Jan 1206; wurde beigesetzt in Baumburg.

    Notizen:

    Begraben:
    Wo sie Laienschwester war.

    Kinder:
    1. 4. Rapoto II. von Ortenburg und Kreiburg gestorben in 1231; wurde beigesetzt in Baumburg.
    2. Graf Heinrich I. von Ortenburg gestorben am 15 Feb 1241; wurde beigesetzt in Sixtuskapelle neben dem Passauer Dom.

  3. 10.  Herzog Otto I. von Bayern (von Scheyren) (Wittelsbacher), der Rotkopf Herzog Otto I. von Bayern (von Scheyren) (Wittelsbacher), der Rotkopf wurde geboren in 1117 in Kelheim (Sohn von Otto V. von Scheyern (Wittelsbacher) und Heilika von Pettendorf-Lengenfeld-Hopfenohe); gestorben am 11 Jul 1183 in Pfullendorf; wurde beigesetzt in Kloster Scheyren.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Vogt von Freising, Weihenstephan, Geisenfeld und Ensdorf
    • Titel (genauer): 1156 & 1180-183, Bayern, DE; Pfalzgraf von Bayern als Otto VI. (1156) Herzog von Bayern (1180 bis zu seinem Tod)

    Notizen:

    Otto I. der Rotkopf (* um 1117 wohl in Kelheim; † 11. Juli 1183 in Pfullendorf) aus dem Geschlecht der Wittelsbacher war der Sohn des Pfalzgrafen Otto V. von Scheyern († 1156) und dessen Frau Heilika von Lengenfeld. Er war 1156 als Otto VI. Pfalzgraf von Bayern und von 1180 bis zu seinem Tod Herzog von Bayern. Mit seinem Aufstieg zum Herzog begann die Herrschaft der Wittelsbacher über Bayern, die erst im Jahre 1918 endete.

    Leben
    Otto war auch Vogt von Freising, Weihenstephan, Geisenfeld und Ensdorf. Er war mit Agnes verheiratet, einer Tochter Ludwigs I. von Loon und Rieneck. Sein Bruder Konrad I. von Wittelsbach war von 1161 bis 1165 und von 1183 bis 1200 Erzbischof von Mainz sowie von 1177 bis 1183 Erzbischof von Salzburg. 1180 wurde ein weiterer Bruder als Otto VII. Pfalzgraf von Bayern.
    Otto I. war ein enger Verbündeter Kaiser Friedrich Barbarossas und für diesen diplomatisch tätig. Er erstürmte und eroberte 1155 mit 200 ausgesuchten Soldaten die die Veroneser Klause überhöhende und beherrschende Stellung und schuf damit die Voraussetzung für Barbarossas Zug über die Alpen zurück nach Deutschland. Wegen seiner Parteinahme, die er auch mit gezücktem Schwert beim Reichstag von Besançon deutlich machte, wurde er nach der Absetzung Heinrichs des Löwen am 16. September 1180 in Altenburg mit dem Herzogtum Bayern belehnt. Herzog der Steiermark, die wie der Traungau vom Herzogtum Bayern abgetrennt wurde, wurde Ottokar IV. Die Belehnung erfolgte relativ spät nach der Absetzung Heinrichs des Löwen, die bereits im Januar in Würzburg vollzogen worden war, wohl weil sich die Neugestaltung des Südostens nicht so leicht organisieren ließ wie in Sachsen, das bereits im April desselben Jahres aufgeteilt wurde. Im Juni war auf dem Reichstag in Regensburg die Bestätigung der Absetzung auch auf bayerischem Boden erfolgt.
    Otto etablierte die Wittelsbacher als vorherrschende Macht in Bayern, auch wenn das Herzogtum in den drei Jahren seiner Herrschaft noch nicht gesichert werden konnte: Auf dem Huldigungslandtag im November 1180 in Regensburg traten nur wenige Vertreter des bayerischen Hochadels auf. Die Andechser mit dem jüngst zum Herzog von Meranien erhobenen Berthold IV., die Grafen von Bogen, die Ortenburger oder Ebersberger waren den Wittelsbachern an Besitz und Macht zumindest ebenbürtig, wenn niccht überlegen. Während der Stammesadel dem neuen Herzog weitgehend ablehnend gegenüberstand, verhielt sich der bayerische Episkopat unter Führung von Ottos Bruder Konrad von Salzburg loyal. Mit Hilfe des Kaisers, der Kirche und seiner Brüder, vor allem des neuen Pfalzgrafen Otto, konnte Otto I. die herzogliche Autorität in Bayern aber durchsetzen.
    Nachfolger Ottos wurde sein Sohn Ludwig.
    Otto I. liegt im Kloster Scheyern begraben. Im Weißen Saal der Münchner Residenz befinden sich Wandteppiche, die seine Taten darstellen. Eine Gedenktafel für ihn fand Aufnahme in die Walhalla bei Regensburg.

    Familie
    Otto I. heiratete um 1169 in Kelheim die Gräfin Agnes von Loon (* 1150; † 26. März 1191), Tochter des Grafen Ludwig I. von Loon.

    Literatur
    • Hubert Glaser: Die Zeit der frühen Herzöge. Von Otto I. zu Ludwig dem Bayern. Beiträge zur Bayerischen Geschichte und Kunst 1180–1350. München/Zürich 1980.
    • Ludwig Holzfurtner: Otto I. v. Wittelsbach. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 672 f. (Digitalisat).
    • Sigmund von Riezler: Das Herzogtum Bayern zur Zeit Heinrichs des Löwen und Ottos I. von Wittelsbach. München 1867.
    • Sigmund Ritter von Riezler: Otto von Wittelsbach. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 24, Duncker & Humblot, Leipzig 1887, S. 643–646.
    Weblinks[
     Commons: Otto I. (Bayern) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_I._(Bayern)

    Name:
    Das Haus Wittelsbach ist eines der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter. Aus ihm gingen jahrhundertelang die Pfalzgrafen, die späteren Herzöge, Kurfürsten und Könige von Bayern (1180–1918) hervor, ebenso wie die Pfalzgrafen bei Rhein (1214–1803 und 1816–1918), die als Herrscher der Kurpfalz bereits Kurfürsten des Heiligen Römischen Reichs waren.
    Zwei Wittelsbacher wurden zu Römisch-deutschen Kaisern (1328 und 1742) und einer zum Römisch-deutschen König (1400) gewählt. Weitere Territorien des Heiligen Römischen Reichs, die zeitweilig von Mitgliedern des Hauses regiert wurden, waren das Kurfürstentum Köln (1583–1761), das Herzogtum Jülich-Berg (1614–1794/1806), das Fürstbistum Lüttich, die Mark Brandenburg (1323–1373), die Grafschaften Tirol (1342–1363/1369) sowie Holland, Hennegau und Seeland (1345–1432) sowie das Herzogtum Bremen-Verden (1654–1719). Zweimal, 1619 und 1742, waren Wittelsbacher Gegenkönige in Böhmen.
    Als eine der bedeutendsten Dynastien Europas stellten sie zeitweilig auch die Könige von Ungarn (1305), Schweden (1441–1448 und 1654–1720), Dänemark und Norwegen (1440) sowie von Griechenland (1832–1862).
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wittelsbach

    Begraben:
    Otto I. liegt im Kloster Scheyern begraben. Im Weißen Saal der Münchner Residenz befinden sich Wandteppiche, die seine Taten darstellen. Eine Gedenktafel für ihn fand Aufnahme in die Walhalla bei Regensburg.

    Otto heiratete Agnes von Loon und Rieneck in 1169 in Kelheim. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Agnes von Loon und RieneckAgnes von Loon und Rieneck (Tochter von Graf Ludwig I. von Loon und Rieneck und Agnes von Metz).

    Notizen:

    Agnes hatte mit Otto I. zehn Kinder.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rieneck_(Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Rieneck waren ein fränkisches Adelsgeschlecht, das im Mittelalter in der Grafschaft Rieneck im heutigen Unterfranken herrschte.

    Vorgeschichte
    Name
    Den Namen von Rieneck/von Rheineck (in mittelhochdeutscher Schreibweise identisch) trug zunächst ein Adelsgeschlecht, das am Rhein ansässig war, bei Andernach/Bad Breisig eine Burg Rheineck besaß, aber 1150 im Mannesstamm ausstarb.

    Territorium
    Am Ende des 11. Jahrhunderts tritt ein Mainzer Burggraf und Hochvogt, Graf Gerhard (comes Gerhardus), auf. Neben seinen Mainzer Ämtern hatte er umfangreichen Besitz in und um Lohr am Main, Gemünden am Main und Karlstadt. All dies kam aus ursprünglich königlichem Besitz, und die Bindung zwischen Gerhard und dem Königtum war eng. Als Gerhard 1106 starb, hinterließ er keinen männlichen Erben.

    Loon
    Ihm folgten in seinen Ämtern und in seinem Besitz sein Schwiegersohn, Graf Arnold I. von Loon (1101–1139), dessen Sohn, Arnold II., und der Enkel, Ludwig I. Sie hielten an der engen Bindung zum Königtum fest.

    Ursprung
    Um die Mitte des 12. Jahrhunderts nannte sich Graf Ludwig I. von Loon zusätzlich von Rieneck, wohl weil er die rheinische Burg Rheineck (erfolglos) für sich beanspruchte. Seine Familie hatte über dem Ufer der Sinn ein Kastell errichtet, das bald als Burg Rieneck bezeichnet wurde, wie auch das umliegende Territorium als Grafschaft Rieneck. Mit der Erweiterung der Burg in Rieneck im Jahr 1168 wählte Graf Ludwig I. Burg und Ort zum Mittelpunkt seiner Herrschaft.
    Mittelalter

    Königsnahe Politik
    Im späten 12. Jahrhundert waren die Loon-Rienecker Grafen eine der Stützen des staufischen Ausbaus in Franken. Sie gewannen dabei weiter Territorium und Einfluss, etwa die Vogtei über das Stift St. Peter und Alexander in Aschaffenburg. Mit dem Thronstreit zwischen Philipp von Schwaben und Otto IV. am Ende des 12. Jahrhunderts aber brach die Unterstützung des Königs für die Rienecker ab. Die Reichspolitik wandte sich nun anderen Gebieten zu.
    Im späten 12. Jahrhundert teilte die Familie ihren Besitz: Ludwig II. erhielt Loon, Gerhard III. den Rienecker Herrschaftsteil. Gerhard III. heiratete um 1200 die Erbtochter Kunigunde von Zimmern und Lauda, sein Enkel, Ludwig III., 1243 die Erbtochter Udelhilt von Grumbach und Rothenfels. Diese beiden Erbschaften verdoppelten das Territorium der Grafschaft Rieneck nahezu. Gewonnen wurden Gebiete südöstlich von Tauberbischofsheim um den Ort Grünsfeld und die Burgen Rothenfels und Schloss Burggrumbach.

    Auseinandersetzung mit Mainz
    Zu Beginn des 13. Jahrhunderts zeichnete sich ein Konflikt zwischen den Erzbischöfen von Mainz und den Grafen von Rieneck ab. 1221 verloren die Grafen ihre angestammten, inzwischen aber überwiegend symbolischen Ämter des Burggrafen und Hochvogts von Mainz. Sowohl die Mainzer Erzbischöfe als auch die Grafen von Rieneck versuchten, den westlichen Spessart unter ihre Kontrolle zu bringen. Dies führte zu einem lang anhaltenden Konflikt, der sich bis 1271 hinzog. Letztlich blieb der Mainzer Erzbischof Werner von Eppstein Sieger und die Grafen von Rieneck mussten zurückstecken. Ein Ergebnis dieser Niederlage war, dass eine Tochter des Grafen Ludwig III., Elisabeth, mit reicher Aussteuer, zu der unter anderem die Stadt Steinau an dder Straße gehörte, und unter ihrem Stand, an den Sohn eines Mainzer Verbündeten, Ulrich I., Herr von Hanau, verheiratet wurde. Die Hanauer, stolz auf diesen ständischen Aufstieg, kopierten Wappen und Helmzier der Rienecker, worüber es zum Streit kam, der 1367 mit einem Vergleich beigelegt wurde.

    Teilung
    Der Bruder der nach Hanau verheirateten Elisabeth von Rieneck, Graf Ludwig V., erbte 1289 noch als Minderjähriger die Grafschaft. Vormund war sein Schwager, Ulrich I. von Hanau. Zwischen Ludwig V. und Ulrich I. kam es 1296 zu einem Erbvertrag, nach dem, sollte Ludwig V. ohne männliche Erben sterben, seine Lehen an Hanau fallen sollten.
    Unter Graf Ludwig V. kam es auch zu einer Teilung der Rienecker Grafschaft: Ludwig V. erhielt Lauda, Partenstein, Gemünden und Burggrumbach, seine Vettern Ludwig IV. und Heinrich III. erhielten Lohr, Grünsfeld und die Burg Wildenstein im Südwest-Spessart bei Eschau. Die Burg Rieneck blieb zunächst gemeinschaftlicher Besitz, taugte damit aber schlecht als Residenz. Seit 1295 war deshalb Lohr Hauptort der Grafschaft und, im Schutz der örtlichen Burg, auch Grenzposten gegen die Erzbischöfe von Mainz. 1333 erhielten die Grafen von Rieneck für ihre Stat zu oberen Lore von Kaiser Ludwig dem Bayern als Dank für ihre Unterstützung im Kampf um das Königtum das Stadtrecht.
    Entgegen dem 1296 geschlossenen Erbvertrag mit Hanau verfügte Ludwig V. 1329, dass seine Tochter Udelhilt Alleinerbin werden sollte – auch hinsichtlich der Lehen. Das führte nach seinem Tod 1333 sofort zu einem Erbstreit, in dem sich auch die anderen Familienzweige, das Erzbistum Mainz und das Hochstift Würzburg beteiligten und der zu herben Gebietsverlusten für die Grafschaft Rieneck führte.
    1366 beanspruchte das Erzstift Mainz die Lehensherrschaft über die gesamte Grafschaft. Nach dem Tod des Grafen Ludwig XI. von Rieneck wurde dieser Anspruch 1408 noch einmal bekräftigt. Im 15. Jahrhundert führte ein Streit zwischen den Grafen Philipp I. und Philipp II. zu einer erneuten Teilung der Grafschaft in eine Nordhälfte um Lohr und eine Südhälfte um Grünsfeld. Dieser südliche Teil ging 1502 an die Kurpfalz und das Hochstift Würzburg verloren.

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    Notizen:

    Aus der Ehe von Otto I. mit Agnes gingen 10 oder 11 Kinder hervor:
    • Otto (* (1169); † 7. August (1178))
    • Ulrich († 29. Mai ...)
    • Agnes († 13. Januar ...)
    • Heilica (* (1171); 9. Oktober (1200)); ∞ (vor 1178) Graf Dietrich von Wasserburg und Viechtenstein (1142–25. Januar (1206))
    • Agnes (* (1172); † (1200)); ∞ (vor 1177) Graf Heinrich I. von Plain († 30. Oktober (1196))
    • Tochter (* (1176)); ∞ (1190) Graf Adelbert III. von Dillingen († 15. Februar 1214)
    • Richardis (* (1173); † 21. September 1231); ∞ (1186) Graf Otto I. von Geldern und Zütphen († 22. Oktober 1207)
    • Elisabeth (* (1178); † (1189/1190)); ∞ Markgraf Berthold II. von Vohburg († 25. Mai 1204)
    • Ludwig der Kelheimer (* 23. Dezember 1173; † 15. September 1231); ∞ (Oktober 1204) Prinzessin Ludmilla von Böhmen (* um 1170; † 4. August 1240), Witwe des Grafen Albert III. von Bogen
    • Sophie (* (1170); † 10. Juli 1238); ∞ (1196) Landgraf Hermann I. von Thüringen (* um 1155; † 25. April 1217)
    • Mathilde († um 1231); ∞ (1196) Graf Rapoto von Ortenburg und Kreiburg († um 1231) (Anm. Erscheint nur bei Rübel-Blass ??)

    Kinder:
    1. Richardis von Scheyern-Wittelsbach (Wittelsbacher) wurde geboren in 1173; gestorben in 1231.
    2. Sophia von Bayern (Wittelsbacher) wurde geboren in 1170; gestorben in 1238.
    3. Herzog Ludwig I. von Bayern (Wittelsbacher), der Kelheimer wurde geboren am 23 Dez 1173 in Kelheim; gestorben am 15 Sep 1231 in Kelheim.
    4. 5. Mathilde von Bayern (Wittelsbacher) gestorben in 1231; wurde beigesetzt in Kastel.

  5. 12.  Graf Friedrich I. (III.) von Zollern (von Nürnberg) (Hohenzollern)Graf Friedrich I. (III.) von Zollern (von Nürnberg) (Hohenzollern) wurde geboren in cir 1139 (Sohn von Graf Friedrich II. von Zollern); gestorben in cir 1200.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Burggrafschaft Nürnberg; Burggraf von Nürnberg als Friedrich I. https://de.wikipedia.org/wiki/Burggrafschaft_Nürnberg
    • Titel (genauer): Burg Hohenzollern; Graf von Zollern https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenzollern

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Nürnberg)

    Friedrich III. von Zollern (* um 1139; † um 1200) war Graf von Zollern sowie als Friedrich I. von Nürnberg-Zollern Burggraf von Nürnberg. Er war der erste Nürnberger Burggraf, der aus dem Haus Hohenzollern stammte.

    Leben
    Friedrich war der dritte bekannte Vertreter mit diesem Namen unter den Grafen von Zollern. Er war der Sohn oder Enkel des um 1142 gefallenen Friedrich II. von Zollern. Nachgewiesen ist Friedrich I. seit 1171 als Parteigänger der Staufer.[1] Von besonderer Bedeutung erwies sich die Heirat Friedrichs (1184), dessen Besitz an der Schwäbischen Alb lag, mit Sophia von Raabs († circa 1218), der Erbtochter der Burggrafschaft Nürnberg. Mit diesem Amt wurde er daher von Heinrich VI. vermutlich noch im Jahre 1191 belehnt, womit er die fränkische Linie seines Hauses begründete. Ab der Mitte des 14. Jahrhunderts bezeichnete sich diese Linie dann als Hohenzollern.

    Einzelnachweise
    1 Hochspringen 
↑ Peter Mast: Die Hohenzollern. Von Friedrich III. bis Wilhelm II., Graz/Wien/Köln 1988. S. 11
    Literatur
    • M. Spindler, A. Kraus: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. C.H. Beck, München 199,. ISBN 3-406-39451-5.
    • Theodor Hirsch: Friedrich, Graf von Zollern (III.), Burggraf von Nürnberg (I.). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 7, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 569.
    Siehe auch
    • Stammliste der Hohenzollern

    Name:
    Er war der erste Nürnberger Burggraf, der aus dem Haus Zollern stammte.

    Friedrich heiratete Sophia von Raabs in 1184. Sophia (Tochter von Burggraf Konrad II. von Raabs (Nürnberg) und Hildegard von Abenberg) wurde geboren in ca 1170/1175; gestorben in cir 1218. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Sophia von RaabsSophia von Raabs wurde geboren in ca 1170/1175 (Tochter von Burggraf Konrad II. von Raabs (Nürnberg) und Hildegard von Abenberg); gestorben in cir 1218.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Raabs_(Adelsgeschlecht)

    Die Herren und Grafen von Raabs entstammten dem österreichischen Hochadel und hatten ihren Stammsitz in Burg Raabs an der Thaya in Niederösterreich.
    König Konrad III. verlieh die neu errichtete Burggrafschaft Nürnberg mit Gericht und Verwaltung an die Edelfreien von Raabs. Die von Raabs stellten ab 1105 bis zum Aussterben der männlichen Linie im Jahr 1191 die Burggrafen von Nürnberg.
    Nach der Heirat mit Sophia von Raabs, einer der Erbtöchter des letzten Grafen von Raabs, wurde Friedrich III.Graf von Zollern 1190/91 von Kaiser Heinrich VI. mit der Burggrafschaft Nürnberg belehnt. Die Grafen von Raabs gehören damit in weiblicher Linie zu den Ahnherren der Hohenzollern.

    Die Nürnberger Burggrafen aus dem Hause Raabs
    • etwa 1105 – ca. 1137 Gottfried II. von Raabs (* 10??, ca. † 1137)
    • etwa 1137 – ca. 1143 Konrad I. von Raabs (* um 1100, ca. † 1143)
    • etwa 1143 – ca. 1160 Gottfried III. von Raabs (* 11??, ca. † 1160)
    • etwa 1160 – ca. 1191 Konrad II. von Raabs (* um 1125/30, ca. † 1191, ohne männlichen Nachkommen)

    Stammliste[
    1 Ulrich I. von Gosham (eventuell identisch mit Udalrich von Gosham/Godesheim, der ein Vertrauter von König Heinrich IV. war, ihn 1077 nach Canossa begleitete und im Sommer 1083 in Rom starb).
    1 Gottfried I. von Raabs († um 31. März 1084), Herr von Gosham
    1 Gottfried II. von Raabs († nach 14. Mai 1147), Herr von Raabs, seit 1105 Burggraf von Nürnberg
    1 Gottfried III. von Raabs († nach 16. April 1160), Burggraf von Nürnberg (1151–1160), Vogt vom Kloster Münchaurach (1158)
    2 Konrad I. von Raabs († ca. 1143), Herr von Raabs, Mit-Burggraf von Nürnberg (1105)
    1 Konrad II. von Raabs (* um 1140; † nach 25. August 1190), Graf von Raabs (1147) und Herr von Rietfeld (1147), Burggraf von Nürnberg (1163); ∞ (um 1160) Hildegard (von Abenberg) (* um 1130; † nach 1160), Tochter von Graf Rapoto I. (II.) von Abnberg und Mathilde von Wettin
    1 Sophia von Raabs (* um 1170/75; † nach 1204), Erbin von Raabs, Nürnberg, Cadolzburg und Abenberg; ∞ (1184) Friedrich III. (* um 1139; † nach 1. Oktober 1200), 1171 Graf von Zollern, seit 1192/93 als Friedrich I. Burggraf von Nürnberg
    2 Tochter (Agnes von Raabs) (* um 1154; † nach 1217), Erbin der Grafschaft Litschau; ∞ () Graf Gebhard II. von Dollnstein (1215), Graf von Hirschberg (1224), urkundlich 1186 bis 1191, (* um 1150; † vor 1229)
    2 Ulrich III. (I.) († um 1170), Herr von Deggendorf (um 1140), Pernegg (1143) und Weitenegg; ∞ () Kunigunde von Formbach-Pitten († nach 1151), Erbin von Formbach-Pitten, (∞ I: () Graf Berthold I. von Dießen, Stein, Plassenburg und Andechs, († 2. Juni 1151)), Tochter von Graf Ekbert II. von Formbach-Pitten (–1144) und Mathilde von der Steiermark (–(1100))
    1 Ekbert I. (* (1153); † 19. Januar (1200)), Herr von Pernegg (1171), Graf von Deggendorf und Pernegg (1180), gründet 1188 Stift Pernegg; ∞ () Hedwig von Bogen († 13. Juni (1188)), Tochter von Graf Berthold II. von Bogen († 21. März 1167) und Lutgard von Burghausen († 24. Februar 1195)
    1 Ulrich IV. (II.) († 25. Januar (1218)), Graf von Pernegg (1200–), Graf von Deggendorf (1203–); ∞ () Diemudis N.N.
    1 Ekbert III. (II.) († vor 25. Juli (1250)), Graf von Pernegg
    2 Ekbert II., Graf von Pernegg, urkundlich 1188
    3 Eufemia, urkundlich 1188, († vor 20. Februar (1220))
    3 Ulrich II. († vor 1138), Herr von Gosham, nobilis von Pernegg (um 1120)
    4 Gebhardt IV. (* um 1055/60; † 14. Juli 1105 in Pöchlarn), Bischof von Regensburg (1089–1105), von Ministerialen ermordet

    Nach Wilhelm Wegener war der Stammvater der Grafen von Raabs, Ulrich I., mit den Rapotonen / Diepoldingern verwandt. Wegener geht davon aus, dass er ein jüngerer Sohn des Grafen Diepold I. von Vohburg war. Allerdings fielen Graf Diepolds älterre Söhne 1078 und 1080 in der Schlacht. Auch die Lebensdaten ihrer Kinder und Ehefrauen legen nahe, dass sie am ehesten um 1030 bis 1040 geboren sind. Hätten sie jedoch einen jüngeren Bruder gehabt, dessen jüngster Enkel 1055/60 auf die Welt kam, müssten sie wesentlich älter gewesen sein.


    Literatur
    • Eberhard Isenmann: Die deutsche Stadt im Spätmittelalter. 1250-1500. Stadtgestalt, Recht, Stadtregiment, Kirche, Gesellschaft, Wirtschaft. Elmer, Stuttgart 1988. ISBN 3-8001-2571-4
    • Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8 (online).
    • Wilhelm Wegener: Genealogische Tafeln zur mittelalterlichen Geschichte, Göttingen (Reise), 1962 … 1969
    • Karl Lechner: Die Babenberger. Markgrafen und Herzoge von Österreich 976-1246, Böhlau Verlag Wien-Köln-Weimar 1992
    • Genealogie um die Familie von Damm in Braunschweig Bd.7; Braunschweig 1970, Die Masse der Dynasten
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Neue Folge, Band XVI., Tafel 24, Verlag: Vittorio Klostermann, Frankfurt a. M. 1995, ISBN 3-465-02741-8
    Weblinks
    • Gen-MA

    Name:
    Erbtochter der Burggrafschaft Nürnberg

    Notizen:

    Sophia und Friedrich I. hatten drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter.
    • Konrad I. († um 1260/1261), 1218 Burggraf von Nürnberg (Fränkische Linie)
    • Friedrich IV. († um 1255), 1200–1218 Burggraf von Nürnberg (Schwäbische Linie)
    • Elisabeth († 1255), ∞ Gebhard III. († 1244), Landgraf von Leuchtenberg

    Kinder:
    1. 6. Burggraf Konrad I. von Nürnberg (Hohenzollern), der Fromme wurde geboren in cir 1186; gestorben in ca 1260/1261.
    2. Graf Friedrich IV. von Zollern wurde geboren in cir 1188; gestorben in 1251/55.


Generation: 5

  1. 16.  Engelbert II. von Spanheim (von Kärnten)Engelbert II. von Spanheim (von Kärnten) (Sohn von Graf Engelbert I. von Spanheim (Sponheim) und Hadwig (Hedwig) von Sachsen); gestorben am 13 Apr 1141 in Kloster Seon.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Markgraf von Istrien (und Krain?)
    • Titel (genauer): Sponheim; Graf von Sponheim
    • Titel (genauer): Kärnten; Herzog von Kärnten

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Engelbert_(Kärnten)

    Engelbert (Engelbert II.) († 13. April 1141 im Kloster Seeon) aus dem Geschlecht der Spanheimer war Markgraf von Istrien (und Krain?) (1103–1124/1134) und von Verona und Herzog von Kärnten (1123/24–1135).

    Leben und Wirken
    Engelbert war ein jüngerer Sohn von Graf Engelbert I. und der Hedwig, aus einem Adelsgeschlecht aus Friaul.
    Durch seine erste Ehe mit der Erbtochter Uta, Tochter des einstigen Passauer Burggrafen Ulrich, erwarb er große Besitzungen südwestlich von Passau, im Rottal und im Isengau. Mit seiner zweiten Ehe mit der reichen Adelheid von Lechsgemünd, Witwe des verstorbenen Markwart von Marquartstein, erwarb Engelbert weitere Besitzungen im Chiemgau. Aus diesen Besitzungen schuf Engelbert die Grafschaft Kraiburg-Marquartstein und wurde Vogt zu Baumburg. Auf dem strategisch günstigen Hügel über dem Ort Kraiburg errichtete er um das Jahr 1100 eine wehrhafte Burg (Burg Kraiburg), welche das Zentrum dieser Grafschaft bildete.
    1091 holte Engelbert im Auftrag seines Vaters aus Hirsau Mönche zur Besiedlung des neu errichteten Hausklosters St. Paul, 1099 wurde er dessen Vogt. 1100 wurden ihm vom Gurker Gegenbischof Berthold zwei Trixener Burgen übertragen, 1106 der Markt Friesach.
    1108 wurde Engelbert durch Heinrich IV. als Nachfolger des Moosburgers Burkhard zum Markgraf von Istrien erhoben. Die Markgrafschaft sollte sich bis ins Jahr 1173 in Spanheimer Besitz befinden. Diese Belehnung legte den Grundstock für die reichen und ausgedehnten Besitzungen im benachbarten Krain. Ebenso ist darin die gestiegene Bedeutung der Spanheimer zu erkennen, da der Kaiser, der Engelbert I. noch der Grafschaft im Pustertal enthoben hatte, nun um die Gunst der mächtigen Spanheimer warb; wie es scheint erfolgreich, denn Engelbert II. fand sich bald im Gefolge Heinrichs V. und nahm am 13. April 1111 an dessen Kaiserkrönung teil.
    Am 23. September 1122 wurde der Investiturstreit des Kaisers und des Papstes durch das Wormser Konkordat beigelegt. Engelbert II. und dessen Bruder Hartwig I., Bischof von Regensburg, nahmen an der Zeremonie als Zeugen teil.
    Nach dem Tode seines Bruders Heinrich, der am 14. Dezember 1123 verstorben war, folgte ihm Engelbert als Herzog von Kärnten. Aus diesem Grund teilte er seine Besitzungen unter seinen Söhnen auf und trat ihnen die meisten Titel ab. Im Jahre 1135 verzichtete Engelbert II. jedoch auf das Amt des Herzogs und Kaiser Lothar III. belehnte seinen Sohn Ulrich I. Anschließend trat Engelbert in das Benediktinerkloster Seeon im Chiemgau ein. Dort verstarb er im Jahre 1141 als Mönch und wurde dort auch begraben.
    Er war – anders als sein Vater – treue Salier-Stütze, mit seinen Brüdern scharfer Gegner der Salzburger Erzbischöfe und Gurker und Bamberger Bischöfe und stritt oft mit den Patriarchen von Aquileia.

    Familie
    Engelbert war verheiratet mit Uta, Tochter des Grafen Ulrich von Passau († 1099) und der Adelheid von Lechsgemünd, Witwe (seit ca. 1085) nach Markwart von Marquartstein.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Engelbert + Uta von Passau. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Uta von PassauUta von Passau (Tochter von Ulrich von Passau und Adelheid von Megling-Frontenhausen (von Diessen-Wolfratshausen)).

    Notizen:

    Engelbert II. und Uta hatten 7 Kinder, vier Söhne und drei Töchter.
    • Ulrich I. († 1144), Herzog von Kärnten
    • Engelbert III. († 1173), Markgraf von Istrien (1124–1171), Markgraf von Tuszien
    • Heinrich († 1169), Bischof von Troyes (1145–1169)
    • Rapoto I. († 1186), Graf von Ortenburg
    • Adelheid († um 1178), Äbtissin von Göss
    • Hartwig II. († 1164), Bischof von Regensburg (1155–1164)
    • Mathilde († 1160/61), ∞ 1123 Theobald IV., Graf von Champagne-Blois († 1152)

    Kinder:
    1. Herzog Ulrich I. von Kärnten (Spanheimer) gestorben am 7 Apr 1144; wurde beigesetzt in Kloster Rosazzo.
    2. Engelbert III. von Spanheim (von Kärnten) wurde geboren in vor 1124; gestorben am 6 Okz 1173.
    3. Ida (Adelheid) von Spanheim (von Kärnten)
    4. 8. Graf Rapoto I. von Ortenburg gestorben in 1186; wurde beigesetzt in Baumburg.
    5. Gräfin Mathilde von Spanheim (von Kärnten) gestorben in zw 1160 und 1161.

  3. 18.  Graf Gebhard II. (III.) von SulzbachGraf Gebhard II. (III.) von Sulzbach (Sohn von Graf Berengar I. (II.) von Sulzbach und Adelheid von Megling-Frontenhausen (von Diessen-Wolfratshausen)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Warberg; Geerbt https://de.wikipedia.org/wiki/Burgstall_Warberg

    Notizen:

    Name:
    Im staufischen Dienst, Rivale der Diepoldinger-Rapotonen auf dem Nordgau; Regensburger Domvogt, Vogt von Niedermünster sowie von Passau-Niedernburg, Erbe der Burg Warberg.

    Gebhard + Mathilde von Bayern (Welfen). Mathilde (Tochter von Herzog Heinrich IX. von Bayern (Welfen), der Schwarze und Wulfhild von Sachsen) gestorben am 16 Mrz 1183. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Mathilde von Bayern (Welfen) (Tochter von Herzog Heinrich IX. von Bayern (Welfen), der Schwarze und Wulfhild von Sachsen); gestorben am 16 Mrz 1183.
    Kinder:
    1. Graf Berengar II. von Sulzbach gestorben am 21 Aug 1167.
    2. Nicht klar ?
    3. Sophie von Sulzbach gestorben in 1228.
    4. 9. Elisabeth von Sulzbach gestorben am 23 Jan 1206; wurde beigesetzt in Baumburg.
    5. Bertha von Sulzbach

  5. 20.  Otto V. von Scheyern (Wittelsbacher)Otto V. von Scheyern (Wittelsbacher) wurde geboren in 1083 (Sohn von Ekkehard I. von Scheyern (Wittelsbacher) und Richgard von Weimar-Orlamünde (von Krain)); gestorben am 4 Aug 1156; wurde beigesetzt in Kloster Ensdorf.

    Notizen:

    Otto V. von Scheyern, nach anderer Zählart Otto IV. von Scheyern, (* 1083/1084; † 4. August 1156) stammt aus dem Geschlecht der Grafen von Scheyern, deren Name sich durch die Umsiedlung auf die Burg Wittelsbach in Grafen von Wittelsbach änderte. Er war Sohn von Ekkehardt I. von Scheyern und Richgard von Krain-Orlamünde. Er ist in dem Kloster Ensdorf, das von ihm gegründet wurde, begraben.[1]

    Leben
    Durch die Umsiedlung des Stammsitzes der Familie von Scheyern nach der Burg Wittelsbach bei Aichach nannte sich Otto seit 1116 nach diesem Ort. Er war somit der Namensgeber für das Herrscherhaus der Wittelsbacher, die bis 1918 in Bayern regierten.
    1116 wurde Otto Pfalzgraf in Bayern. Er bevogtete Scheyern, Geisenfeld, Kühnbach, St. Ulrich, Weihenstephan und das Hochstift Freising. 1121 wurde er Vogt von Ensdorf und Indersdorf.
    Am 23. Mai 1123 gründete er das Kloster in Ensdorf. Er fühlte sich dazu verpflichtet, da er 1111 unter Kaiser Heinrich V. an der Gefangennahme von Papst Paschalis teilgenommen hatte. Dadurch war er mit einem Kirchenbann belegt worden. Aufgrund dieser Klostergründung erließ Papst Paschalis eine Bulle, mit der der Bann aufgehoben wurde.
    1119 erhielt er über seine Frau Heilika von Lengenfeld, eine Tochter des Friedrich III. von Pettendorf-Lengenfeld-Hopfenohe, deren große Erbschaft auf dem Nordgau. In der Folge lebten er und seine Familie zeitweise in Lengenfeld. Hier beschloss er nach einem zehnjährigen Lebensabend sein Leben und wurde in dem Kapitelsaal von Kloster Ensdorf neben seinem Schwiegervater Friedrich III. von Pettendorf, seiner Schwägerin Heilwig von Lengenfeld und deren Gatten, Gebhard I. von Leuchtenberg, begraben.

    Familie
    Vor dem 13. Juli 1116 heiratete er Heilika von Lengenfeld, eine Tochter des Grafen Friedrich von Lengenfeld-Hopfenlohe. Aus der Ehe gingen acht Kinder hervor:
    • Hermann, verstorben als Kind
    • Otto I., Herzog von Bayern
    • Konrad († 1200), Kardinal
    • Friedrich II. († 1198/99) ∞ 1184 Tochter des Grafen Mangold von (Donau)wörth
    • Udalrich († 29. Mai nach 1179)
    • Otto VII. († 1189) ∞ Benedicta von Donauwörth, Tochter des Grafen Mangold von (Donau)wörth
    • Hedwig († 16. Juli 1174) ∞ (vor 1153) Graf Berthold III. von Andechs (* um 1123; † 14. Dezember 1188)
    • Adelheid ∞ Otto II. von Stefling

    Literatur
    • Grafiken Stammbaum der Grafen von Scheyern-Wittelsbach-Dachau-Valley aus Vorlesung Prof. Schmid: Bayern im Spätmittelalter WS 1996/97 [1]
    Einzelnachweise
    1 Ludwig Brandl (1968): Heimat Burglengenfeld. Geschichte einer Stadt. Burglengenfeld: Stadt Burglengenfeld, S. 39f.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_V._von_Scheyern

    Name:
    Das Haus Wittelsbach ist eines der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter. Aus ihm gingen jahrhundertelang die Pfalzgrafen, die späteren Herzöge, Kurfürsten und Könige von Bayern (1180–1918) hervor, ebenso wie die Pfalzgrafen bei Rhein (1214–1803 und 1816–1918), die als Herrscher der Kurpfalz bereits Kurfürsten des Heiligen Römischen Reichs waren.
    Zwei Wittelsbacher wurden zu Römisch-deutschen Kaisern (1328 und 1742) und einer zum Römisch-deutschen König (1400) gewählt. Weitere Territorien des Heiligen Römischen Reichs, die zeitweilig von Mitgliedern des Hauses regiert wurden, waren das Kurfürstentum Köln (1583–1761), das Herzogtum Jülich-Berg (1614–1794/1806), das Fürstbistum Lüttich, die Mark Brandenburg (1323–1373), die Grafschaften Tirol (1342–1363/1369) sowie Holland, Hennegau und Seeland (1345–1432) sowie das Herzogtum Bremen-Verden (1654–1719). Zweimal, 1619 und 1742, waren Wittelsbacher Gegenkönige in Böhmen.
    Als eine der bedeutendsten Dynastien Europas stellten sie zeitweilig auch die Könige von Ungarn (1305), Schweden (1441–1448 und 1654–1720), Dänemark und Norwegen (1440) sowie von Griechenland (1832–1862).
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wittelsbach

    Otto + Heilika von Pettendorf-Lengenfeld-Hopfenohe. Heilika (Tochter von Graf Friedrich III. von Pettendorf-Lengenfeld-Hopfenohe und Helwic von Schwaben ?) wurde geboren in cir 1103; gestorben am 14 Sep 1170 in Lengenfeld; wurde beigesetzt in Kloster Engsdorf. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Heilika von Pettendorf-Lengenfeld-HopfenoheHeilika von Pettendorf-Lengenfeld-Hopfenohe wurde geboren in cir 1103 (Tochter von Graf Friedrich III. von Pettendorf-Lengenfeld-Hopfenohe und Helwic von Schwaben ?); gestorben am 14 Sep 1170 in Lengenfeld; wurde beigesetzt in Kloster Engsdorf.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Hopfenohe; Geerbt, Herrschaft von Hopfenohe https://de.wikipedia.org/wiki/Hopfenohe
    • Besitz: Pettendorf; Geerbt, Herrschaft von Pettendorf https://de.wikipedia.org/wiki/Pettendorf
    • Besitz: Lengenfeld; Grafschaft von Lengenfeld https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Burglengenfeld

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Heilika_von_Lengenfeld

    Heilika von Lengenfeld (auch Eilika; * um 1103; † 14. September 1170 in Lengenfeld[1]; begraben im Kloster Ensdorf) war durch Ehe Pfalzgräfin von Bayern.
    Sie war eine der beiden Töchter des Edelfreien (oder Grafen) Friedrich III. von Pettendorf-Lengenfeld-Hopfenohe, der 1112/1119 ohne männlichen Erben starb. Ihre Mutter, angeblich Heilika von Schwaben, wurde als Tochter Herzog Friedrichs I. von Schwaben angesehen. Diese These beruht aber auf Missinterpretationen und Belegfälschungen des Historikers Hansmartin Decker-Hauff und kann so nicht weiter aufrechterhalten werden.[2]
    Sie heiratete den Grafen Otto V. von Scheyern († 1156), der Pfalzgraf von Bayern war und 1124 die pfalzgräfliche Residenz von der Burg Scheyern auf die Burg Wittelsbach bei Aichach verlegte.
    Ihr gemeinsamer Sohn Otto „der Rotkopf“ (* um 1117; † 1183) folgte seinem Vater als Graf Otto VIII. von Scheyern, als Graf Otto V. von Wittelsbach, und als Pfalzgraf Otto VI. von Bayern. Nach dem Sturz Heinrichs des Löwen 1180 erhielt er von Kaiser Friedrich I. Barbarossa das Herzogtum Bayern zu Lehen und nannte sich daraufhin Herzog Otto I. von Bayern. Mit ihm begann die Herrschaft der Wittelsbacher in Bayern, die bis zum Jahre 1918 dauerte.
    Ihre Tochter Hedwig (* um 1117; † 16. Juli 1174) heiratete um 1135 den späteren Herzog von Meranien und Markgrafen von Istrien-Krain, Berthold V. (* um 1112; † 14. Dezember 1188); seit 1151 Graf von Andechs, seit 1157 auch Graf von Dießen-Wolfratshausen.
    Heilikas Schwester Heilwig war mit dem Grafen Gebhard I. von Leuchtenberg († 1146) vermählt, der durch diese Heirat die Herrschaft Waldeck erbte.



    Nachweise
    1 Ludwig Brandl (1968): Heimat Burglengenfeld. Geschichte einer Stadt. Burglengenfeld: Stadt Burglengenfeld, S. 45.
    2 Tobias Weller: Die Heiratspolitik des deutschen Hochadels im 12. Jahrhundert. Köln 2004, S. 29–34, 211–220; Tobias Weller: Auf dem Weg zum „staufischen Haus“. Zu Abstammung, Verwandtschaft und Konnubium der frühen Staufer. In: Hubertus Seiber, Jürgen Dendorfer (Hrsg.): Grafen, Herzöge, Könige. Der Aufstieg der Staufer und das Reich (1079–1152). Ostfildern 2005, S. 41–63, hier S. 56–63 (online).
    Weblinks
    • Heilika von Lengenfeld bei genealogie-mittelalter.de

    Name:
    Erbtochter, brachte ihrem Gatten Hopfenohe und Pettendorf zu.

    Notizen:

    Heilika und Otto V. haten acht Kinder, sechs Söhne und zwei Töchter.

    Kinder:
    1. 10. Herzog Otto I. von Bayern (von Scheyren) (Wittelsbacher), der Rotkopf wurde geboren in 1117 in Kelheim; gestorben am 11 Jul 1183 in Pfullendorf; wurde beigesetzt in Kloster Scheyren.
    2. Hedwig von Dachau-Wittelsbach (Wittelsbacher) gestorben am 16 Jul 1174.

  7. 22.  Graf Ludwig I. von Loon und RieneckGraf Ludwig I. von Loon und Rieneck (Sohn von Graf Arnold II. von Loon und Rieneck und Agnes von Rieneck); gestorben in 1171.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): cir 1125 bis 1130, Loon; Graf von Loon https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Loon
    • Besitz: cir 1150, Burg Rieneck; Erbaut die Burg Rieneck https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rieneck

    Ludwig + Agnes von Metz. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 23.  Agnes von MetzAgnes von Metz (Tochter von Graf Folmar VI. von Metz und Mathilde (Mechthild) von Dagsburg und Moha).
    Kinder:
    1. 11. Agnes von Loon und Rieneck
    2. Lauretta von Loon und Rieneck gestorben in 1190.

  9. 24.  Graf Friedrich II. von ZollernGraf Friedrich II. von Zollern wurde geboren in vor 1125 (Sohn von Graf Friedrich I. von Zollern und Udilhild von Urach); gestorben in ca 1142/1145.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Zollern

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(Zollern)

    Friedrich II. (* vor 1125; † 1142/ nach 1145, gefallen) war Graf von Zollern. Er wurde als kaiserlicher Parteigänger genannt.

    Leben
    Er war Sohn Graf Friedrichs I. und Udilhilds von Urach-Dettingen.
    Friedrich stand im Bündnis mit Kaiser Lothar III. und in Distanz zu den Staufern. Er schloss sich diesen jedoch nach 1138 im Kampf gegen die Welfen an.

    Zu jener Zeit konnten die Grafen ihren allodialen Besitz an Territorien und Burgen in Südwestdeutschland (bis zum Rhein und Oberer Donau, am Neckar und im Elsass) erheblich erweitern. Ebenso kamen Lehen hinzu, die bald erblich wurden.

    Nachfahren
    Friedrich hatte folgenden Sohn:
    • Friedrich I. (um 1139; † um 1200), Burggraf von Nürnberg ∞ Sophie († 1218), Tochter von Konrad II. von Raabs, Burggraf von Nürnberg


    Siehe auch
    • Stammliste der Hohenzollern

    Kinder:
    1. 12. Graf Friedrich I. (III.) von Zollern (von Nürnberg) (Hohenzollern) wurde geboren in cir 1139; gestorben in cir 1200.

  10. 26.  Burggraf Konrad II. von Raabs (Nürnberg)Burggraf Konrad II. von Raabs (Nürnberg) wurde geboren in ca 1125/1130 (Sohn von Burggraf Konrad I. von Raabs (Nürnberg)); gestorben in cir 1191.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Raabs (1147) und Herr von Rietfeld (1147), Burggraf von Nürnberg (1163)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_II._von_Raabs

    Konrad II. von Raabs (* um 1125/1130; † um 1191) war von ca. 1160 bis ca. 1191 Burggraf der mittelalterlichen Burggrafschaft Nürnberg.

    Leben
    Konrad II. entstammte den Grafen von Raabs, einem Adelsgeschlecht von Edelfreien, deren Bezeichnung der in Niederösterreich gelegenen Burg Raabs entlehnt worden war. Konrad II. der Sohn von Konrad I. von Raabs, dem zusammen mit seinem älteren Bruder Gottfried II. von Raabs ca. 1105 die Burghut über die Burggrafschaft Nürnberg verliehen worden war.
    Konrad II. folgte ca. 1160 seinem Vetter im Burggrafenamt nach, nachdem dieser 1154 zum ersten Mal ausdrücklich mit dem entsprechenden Titel burggravius de Norinberg bezeichnet worden war. Er selbst hatte keine männlichen Nachkommen, so dass miit seinem Tod die männliche Linie der Grafen von Raabs erlosch. Seine Erbtochter Sophia von Raabs war mit Friedrich III. von Zollern verheiratet. Nach dem Tod von Konrad II. trat deshalb dessen Schwiegersohn sein Erbe an und wurde vermutlich noch 1191 von Kaiser Heinrich VI. mit dem Burggrafenamt belehnt.


    Literatur
    • Sigmund Benker, Andraes Kraus (Hrsg.): Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. Begründet von Max Spindler. 3. Auflage. Beck, München 1997. ISBN 3-406-39451-5
    • Angermann, Norbert ... (Hrsg. und Berater): Lexikon des Mittelalters, Bd. 6, Artemis & Winkler Verlag, München 1993. ISBN 3-7608-8906-9

    Konrad + Hildegard von Abenberg. Hildegard (Tochter von Rapoto I. (II.) von Abenberg und Mathilde von Wettin) wurde geboren in cir 1130 in Burg Abenberg; gestorben in nach 1160. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 27.  Hildegard von AbenbergHildegard von Abenberg wurde geboren in cir 1130 in Burg Abenberg (Tochter von Rapoto I. (II.) von Abenberg und Mathilde von Wettin); gestorben in nach 1160.

    Notizen:

    Zitat aus: http://burgenseite.de/html/abenberg.html

    Geschichte Burg Abenberg

    Die Burg wurde von den mächtigen Grafen des Rangaus und Radenzgaus gebaut, die auch Vögte des Hochstifts Bamberg waren. Adalbert II. könnte Gründer und Namensgeber gewesen sein, er starb nach 1059. Graf Rapoto von Abenberg gründete 1132 das Zisterzienserkloster Heilsbronn als Familiengrablege und erneuerte die Burg als Steinbau um 1140.

    Friedrich I. erlangte traurige Berühmtheit durch seinen Tod beim Erfurther Latrinensturz im Jahr 1184. Sein Sohn Graf Friedrich II. zeichnete sich 1189 auf dem Kreuzzug Kaiser Barbarossas durch besondere Tapferkeit aus und wurde dafür vom mittelalterlichen Dichter Tannhäuser als "jugendlicher held von abenberc" verewigt. Mit Friedrich II. ist das Geschlecht der Abenberger Grafen im Mannesstamm ausgestorben.

    Über Friedrichs Enkelin Sophia kam Friedrich von Zollern, Burggraf von Nürnberg, in den Besitz. Die Burggrafen ließen die Burg nach 1236 auf die heutige Größe erweitern und mit der neuen Ringmauer umgeben. 1296 verkauften sie an den Bischof Reinboto von Eichstätt. Seine Nachfolger besetzten Abenberg in den folgenden Jahrhunderten mit Pflegern.

    Im 17. Jahrhundert wird der Wohnturm abgerisssen, die Kapelle stürzt im 18. Jahrhundert ein. 1806 wird Burg Abenberg auf Abbruch verkauft. Ihre heutige Gestalt verdankt sie dem Münchner Kunsthändler Zwerschina, der sie ab 1875 rettet und für seine Feste romantisch ausbauen lässt. Der Kammersänger Anton Schott führt dieses Werk bis 1903 fort, dann wieder Verfall, bis in den 90er Jahren alles umfassend renoviert wird. Ein Zweckverband kümmert sich um Betrieb und Vermarktung. Auf der Burg finden heute regelmäßig Rockfestivals statt.

    Mehr unter dem Link oben..

    Kinder:
    1. 13. Sophia von Raabs wurde geboren in ca 1170/1175; gestorben in cir 1218.


Generation: 6

  1. 32.  Graf Engelbert I. von Spanheim (Sponheim)Graf Engelbert I. von Spanheim (Sponheim) (Sohn von Graf Siegfried I. von Spanheim (Sponheim) und Gräfin Richardis (Richgard) von Lavant (Sieghardinger)); gestorben am 1 Apr 1096 in St. Paul im Lavanttal.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1 Mai 1091, St. Paul im Lavanttal; Als Anhänger Papst Gregors VII. entschied sich Engelbert I. dessen Reformbestrebungen weiter zu verstärken und in der Kirche St. Paul auf der mütterlichen Burg im Lavanttal, wo seine Eltern beerdigt sind, das Stift St. Paul zu gründen. Aus diesem Grund sandte Engelbert im Jahre 1085 seinen ältesten Sohn, Engelbert II., zu Abt Wilhelm nach Hirsau in Schwaben. Engelbert II. sollte dort mit Wilhelm verhandeln und ihn für diese Idee gewinnen. Dieser sandte zwölf Mönche mit dem Ostfranken Wezilo an der Spitze ins Lavanttal. Am 1. Mai 1091 übergab Engelbert I. den Mönchen die Kirche und das Kloster St. Paul. Des Weiteren beschenkte er das neue Kloster mit reichen Gütern.

    Notizen:

    Engelbert I.

    († 1. April 1096 in Sankt Paul im Lavanttal) aus dem Geschlecht der Spanheimer war Markgraf von Istrien (1090–1096), Graf von Spanheim und im Kraichgau sowie Vogt von Salzburg.

    Er war der älteste Sohn des Grafen Siegfried I. von Spanheim und der Richardis von Lavant, Erbtochter des Sieghardinger Grafen Engelbert IV. Er gehörte im Investiturstreit mit seinen Brüdern zur Partei der süddeutschen Gregorianer und bekämpftte als Anhänger des Salzburger Erzbischofs Gebhard in den Jahren 1085 und 1086 den von König Heinrich IV. eingesetzten Gegenbischof Berthold. 1086 gelang es ihm, Erzbischof Gebhard aus der Verbannung nach Salzburg zurückzuführen. Als Folge seiner Einstellung im Investiturstreit wurde Engelbert durch Kaiser Heinrich IV. der Gaugrafschaft Pustertal im Jahre 1091 enthoben, welche der Kaiser anschließend dem Bischof Burkhard von Brixen überantwortete.
    Als Anhänger Papst Gregors VII. entschied sich Engelbert I. dessen Reformbestrebungen weiter zu verstärken und in der Kirche St. Paul auf der mütterlichen Burg im Lavanttal, wo seine Eltern beerdigt sind, das Stift St. Paul zu gründen. Aus diesem Grund sandte Engelbert im Jahre 1085 seinen ältesten Sohn, Engelbert II., zu Abt Wilhelm nach Hirsau in Schwaben. Engelbert II. sollte dort mit Wilhelm verhandeln und ihn für diese Idee gewinnen. Dieser sandte zwölf Mönche mit dem Ostfranken Wezilo an der Spitze ins Lavanttal. Am 1. Mai 1091 übergab Engelbert I. den Mönchen die Kirche und das Kloster St. Paul. Des Weiteren beschenkte er das neue Kloster mit reichen Gütern. Wezilo wurde erster Abt des Stiftes. Dieses Kloster sollte das Hauskloster der Spanheimer werden, welche es auch weiterhin reich beschenkten. Ebenso bemerkenswert ist, dass sich dort die ältesten Begräbnisstätten des Hauses Spanheim und ihrer Seitenzweige finden.
    Im April 1095 trat Engelbert selbst in seine Stiftung als Mönch ein. Dort verstarb er am 1. April 1096.

    Ehe
    Engelbert war verheiratet mit Hedwig/Hadwig, deren Herkunft nicht direkt nachweisbar ist. Sie wurde als Hadwig Billung, Tochter des Bernhard II. von Sachsen identifiziert,[1] wird aber in neueren Forschungen (Hausmann 1994) einem Geschlechte aus Friaul zugeordnet.

    Literatur
    • Friedrich Hausmann: Die Grafen zu Ortenburg und ihre Vorfahren im Mannesstamm, die Spanheimer in Kärnten, Sachsen und Bayern, sowie deren Nebenlinien, erschienen in: Ostbairische Grenzmarken – Passauer Jahrbuch für Geschichte Kunst und Volksknde, Nr. 36, Passau 1994 (S. 9–62).
    • Eberhard Graf zu Ortenburg-Tambach: Geschichte des reichsständischen, herzoglichen und gräflichen Gesamthauses Ortenburg - Teil 1: Das herzogliche Haus in Kärnten., Vilshofen 1931.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Engelbert_I._(Spanheim)

    Name:
    Die Spanheimer, auch Sponheimer, waren ein Dynastengeschlecht, das aus Rheinfranken stammte. Der Name geht zurück auf die heute im Landkreis Bad Kreuznach gelegene Burg Sponheim.
    Nach dem Aussterben der Eppensteiner 1122 ging die Herzogswürde in Kärnten an die Spanheimer über, die bis 1269 dort regierten. Nominell verblieben sie bis 1279 Herzöge von Kärnten. Zur Zeit der größten Ausdehnung der Besitzungen des Spanheimer Gesamthauses um das Jahr 1151 erstreckten sich diese neben den Ursprungsgebieten um Sponheim an der Nahe von Istrien und Venetien über Tirol und Kärnten und den Osten Bayerns bis hinauf nach Tirschenreuth in der Oberpfalz; es umfasste die Grafschaft Sponheim, das Herzogtum Kärnten, die Markgrafschaft Verona, die Grafschaft im Lavanttal, die Grafschaft Lebenau, die Grafschaft Kraiburg-Marquartstein sowie die Grafschaft Ortenburg.
    Ein Teil der Familie blieb in Sponheim. Das dortige Grafengeschlecht starb jedoch im 15. Jahrhundert in der Hauptlinie aus. Die rheinischen Grafen von Sponheim vererbten die Grafschaft Sponheim durch weibliche Linien an Verwandte.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Spanheimer

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_St._Paul_im_Lavanttal

    Gestorben:
    Im April 1095 trat Engelbert in seine Stiftung als Mönch ein. Dort verstarb er am 1. April 1096

    Engelbert + Hadwig (Hedwig) von Sachsen. Hadwig (Tochter von Herzog Bernhard II. von Sachsen (Billunger) und Markgräfin Eilika von Schweinfurt) wurde geboren in ca 1030/1035; gestorben in an einem 17 Jul ca 1112. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Hadwig (Hedwig) von Sachsen wurde geboren in ca 1030/1035 (Tochter von Herzog Bernhard II. von Sachsen (Billunger) und Markgräfin Eilika von Schweinfurt); gestorben in an einem 17 Jul ca 1112.

    Notizen:

    Achtung: Die Herkunft von Hadwig ist nicht direkt nachweisbar. Sie wurde als Hadwig Billung, Tochter des Bernhard II. von Sachsen identifiziert,wird aber in neueren Forschungen (Hausmann 1994) einem Geschlechte aus Friaul zugeordnet!

    Engelbert hatte als Nachkommen sechs Kinder, vier Söhne und zwei Töchter.

    Notizen:

    Nachkommen:
    • Bernhard von Trixen († 1147), Graf von Trixen
    • Richardis († um 1112), I. ∞ Graf Berthold I. von Schwarzenburg († um 1090), II. ∞ Poppo II., Markgraf von Istrien († 1095/1107), III. ∞ Gebhard I., Graf von Reichenhall († 1102)
    • Heinrich IV. († 1123), Herzog von Kärnten (1122–1123)
    • Engelbert II. († 1141), Markgraf von Istrien (1103–1134), Herzog von Kärnten (1123–1135)
    • Siegfried II. (I.) († 1132), Graf von Spanheim-(Lebenau)
    • Hartwig († 1126), Bischof von Regensburg (1105–1126)

    Kinder:
    1. Gräfin Richardis (Richarda) von Spanheim gestorben in cir 1130.
    2. 16. Engelbert II. von Spanheim (von Kärnten) gestorben am 13 Apr 1141 in Kloster Seon.

  3. 34.  Ulrich von PassauUlrich von Passau (Sohn von Rapoto IV. von Passau und Mathilde von Chiemgau (Sieghardinger)); gestorben am 14 Apr 1099 in Regensburg, DE.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_von_Passau

    Ulrich von Passau

    Ulrich von Passau († 20. oder 24. Februar 1099) war ein bayerischer Adeliger aus dem Geschlecht der Diepoldinger-Rapotonen. Von 1078 bis zu seinem Tod 1099 regierte er die neu geschaffene Burggrafschaft Passau. Er galt als einer der reichsten Männer seiner Zeit, weswegen er als „der Vielreiche“ bezeichnet wurde. Ulrich war Graf von Finningen, Graf im Isengau, Burggraf von Passau, zudem war er Vogt von Osterhofen, Asbach und Passau.

    Quellenlage
    Aufgrund der schlechten Quellenlage ist nur wenig über sein Leben bekannt. Lediglich in der Gründungsgeschichte des Klosters Baumburg, entstanden um 1150, und im Bamberger Hofrecht aus dem Jahre 1172 ist er fassbar. Des Weiteren erscheint er im Baumburger Nekrolog und Traditionskodex. Durch eine umfangreiche Schenkung an das Kloster St. Ulrich und Afra in Augsburg ist er auch dort im Nekrolog erfasst. Auch bei den Geschichtsschreibern Frutolf von Michlsberg, Ekkehard von Aura und Annalista Saxo wird er erwähnt.[1] Erst neuere Forschungen im Zusammenhang mit dem Investiturstreit in Ostbayern ergaben nach den ersten rein genealogischen Untersuchungen weitergehende Ergebnisse.

    Leben und Wirken
    Ulrich wurde als einer von drei Söhnen Rapotos IV. geboren. Ebenso wie seine beiden Brüder Rapoto V., der spätere Pfalzgraf von Bayern, und Hermann von Vohburg, der 1096 Augsburger Bischof wurde, zählte Ulrich zu den mächtigsten und einflussreichsten Personen seiner Zeit im Heiligen Römischen Reich und im Herzogtum Bayern.

    Am 17. Juli 1072 trat Ulrich zum ersten Mal urkundlich bei der Weihe der Klosterkirche Michaelbeuern in Erscheinung. Gemeinsam mit seinem Vater Rapoto IV. und seinem Bruder Rapoto wird er dort als Zeuge genannt.

    Im Investiturstreit war er Anhänger König Heinrichs IV., und verdankte ihm seinen wachsenden Einfluss in Ostbayern. Eng mit seinem Aufstieg ist der Rückgang der Macht der Formbacher verbunden.

    Aufstieg zur Macht
    Um den starken Widerstand in Ostbayern zu brechen, der von den Formbachern und dem papsttreuen Bischof Altmann von Passau geführt wurde, zog der aus Italien zurückkehrende König mit seinem Heer 1078 in den Passauer Raum. Nach der Belagerung von drei Formbacher Festen, Neuburg am Inn, Formbach und Griesbach oder Windberg, und der Einnahme Passaus, flohen die Formbacher gemeinsam mit Bischof Altmann nach Ungarn.[2] Daraufhin vergab Heinrich IV. die ehemals Formbach'schen Lehen und andere Güter neu, um dem lokalen Widerstand den Boden zu entziehen.

    Es ist möglich, dass es zu jener Zeit auch zur Änderung der Grafschaftsrechte durch Heinrich IV. kam, denn die Formbacher verloren ihre Grafenrechte im Künziggau und Rottachgau, die sie vor 1077 innehatten.[3] 1079 trat dort jedoch Pfalzgraf Kuno I. von Rott sowie ein Graf Rapoto auf. Bei letzterem dürfte es sich um Ulrichs Bruder gehandelt haben, der bereits 1078 in Passau fassbar ist. Es ist naheliegend, wenn auch nicht nachweisbar, dass Ulrich in das neu geschaffene Amt des Burggrafen von Passau eingesetzt wurde.[4] Bereits 999 hatte Kaiser Otto III. alle Rechte in der Stadt Bischof Christian von Passau verliehen,[5] diese Bindung scheint jedoch von Heinrich IV. wieder gelöst worden zu sein. Da Heinrich erst 1085 Hermann von Eppenstein als Passauer Gegenbischof einsetzte, liegt der Schluss nahe, dass Ulrich die königlichen Interessen in der Stadt gegen Bischof Altmann und seine Anhänger vertrat. Der Titel Graf von Passau deutet dabei auf eine nicht gewachsene oder ererbte Position. Ob sich diese Grafenrechte über Passau hinaus in das Immunitätsgebiet der Bischofskirche erstreckten, ist nicht bekannt.

    Durch Heinrichs Unterstützung konnte sich Ulrich Grafschafts- und Hoheitsrechte im Passauer Raum aneignen, ebenso wie die Vogteien über das Bamberger Eigenkloster Osterhofen und den umliegenden Bamberger Besitz. Einem Brief Heinrichs an den Bamberger Bischof Rupert ist zu entnehmen, dass sich der Kaiser das Mitspracherecht zur Vergabe der Vogteien für Ulrich geradezu erkauft hatte.[6] Hierbei handelte es sich jedoch nicht allein um den Vogteikomplex um Osterhofen, sondern wahrscheinlich auch um den Großteil der Bamberger Besitzungen in ganz Ostbayern und der Oberpfalz, dem Ulrich als Vogt vorstand bzw. den er zu Lehen hatte. Der Güterkomplex erstreckte sich sowohl nördlich als auch südlich der Donau. In dem besagten Brief Heinrichs lässt sich weiter erkennen, dass Ulrich bereits bei der Vergabe der Lehen durch den König großes Mitspracherecht gehabt haben muss, da er es anscheinend selbst gewesen war, der den eigentlich königstreuen Bamberger Bischof zur Belehnung für sich veranlasste. Darauf deutet eine Nachricht im Bamberger Hofrecht, er habe den Besitz der Vogteien usurpiert.[7] Neben kirchlichen Gütern muss Ulrich auch ehemaliges Fiskalgut bei Eggenfelden durch Heinrich als Grundausstattung erhalten haben.[8] Es wird ebenso angenommen, dass er mit Passauer Lehen ausgestattet wurde, jedoch konnte er diese, bis auf wenige Besitzungen zwischen Vilshofen und Ortenburg, nicht an seine späteren Erben weitergeben, wodurch der Nachweis schwerfällt. Ob er auch Domvogt von Passau war, bleibt offen, ist aber ebenfalls möglich.[9] Jedenfalls erscheint er 1080 und 1090 als Vogt von Passau, wobei davon ausgegangen werden kann, dass sich die Vogtei auf das Passauer Eigenkloster St. Nikola bezog.

    Vermutlich übte Ulrich Grafschaftsrechte im Rottachgau auf beiden Seiten des Inns aus. Es gilt als erwiesen, dass er Graf im Raum Reichersberg, also im Bereich rechts des Inns war.

    1079 trat Ulrich als Graf im Isengau auf, dies war jedoch eine angestammte Aribonengrafschaft.[10] Wie Ulrich in den Besitz dieser Güter kam, ist unbekannt, es besteht jedoch die Möglichkeit, er habe diese über seine Ehe mit Adelheid von Megling-Frontenhausen erlangt. Die Eheschließung mit Adelheid ist durch die Gründungsgeschichte des Klosters Baumburg überliefert. Sie war die Tochter Kunos von Frontenhausen. Um 1078 heiratete sie den Erben der Sieghardinger Besitzungen, Markwart von Marquartstein. Dieser wurde jedoch kurz nach der Hochzeit ermordet.[11] Adelheid heiratete daraufhin Ulrich von Passau und brachte die reichen Sieghardinger und Frontenhausener Besitzungen als Mitgift in die Ehe.

    Die Formbacher hatten vor 1077 Grafenrechte im Lungau inne, wobei angenommen wird, dass diese Grafschaft ein bambergisches Lehen war. 1090 trat hier Ulrich als Graf auf.[12] Wie er zu diesen Gebieten kam, ist unklar.

    Ulrich lieh sich 1096 bei den Veronesern 500 Talente Silber und bestach damit Heinrich IV., um seinem Bruder Hermann den Bischofsstuhl von Augsburg zu verschaffen.[13] Um einen solchen Kredit aufnehmen und zurückzahlen zu können, bedurfte es wohl eines erheblichen Vermögens.[14] Schon zu Lebzeiten wurde Ulrich bezeichnenderweise als „der Vielreiche“ oder „der Reiche“ bezeichnet.

    1099 wurde Ulrich sowohl als Vogt des Klosters Asbach als auch des Klosters Osterhofen und der umliegenden Bamberger Besitzungen genannt. Es wird auch angenommen, dass Ulrich ebenso die reichen Bamberger Besitzungen von Ering als auch um Mattighofen bevogtete.[15]

    Um den 20. Februar 1099 starb Ulrich von Passau ohne männlichen Erben. Woran Ulrich starb, ist nirgendwo erwähnt. Der Tod bei einem Turnier wurde erst später vermutet.

    Geschehen nach seinem Tod
    Nach Ulrichs Tod im Februar 1099 bat Kaiser Heinrich IV. Bischof Rupert von Bamberg umgehend um ein Gespräch zur Interessenabstimmung. Dabei ging es um die Neuvergabe der heimgefallenen Güter. Der Kaiser wollte verhindern, dass die Formbacher und andere Anhänger Papst Gregors VII. in den Besitz der reichen Güter kämen. Stattdessen sollte der Besitz an seine eigenen Gefolgsleute gelangen. Da bis 1104 der kaiserliche Gegenbischof Tiemo in Passau herrschte, hatte der Kaiser die besten Voraussetzungen, auch weiterhin seine Interessen in der Nachfolgeregelung Ulrichs durchzusetzen.

    Heinrich scheint nach Ulrichs Tod dessen Machtposition bewusst zersplittert zu haben. Im April 1099 traf sich Heinrich in Regensburg mit Markgraf Leopold von Österreich, wobei sicherlich auch über Ulrichs Erbe und dessen Lehen verhandelt wurde.[16] Die Grafschaftsrechte der Stadt übergab Heinrich wieder dem ihm treuen Passauer Gegenbischof Tiemo.[17] Die Vogtei über die Passauer Bischofskirche kam an den Edelfreien Ulrich von Wilhering, wobei es nicht sicher ist, ob Ulrich diese tatsächlich innehatte. Der Bamberger Besitz nördlich der Donau und in der Oberpfalz sowie die Vogtei über das Kloster Niedernburg fielen an die Grafen von Sulzbach. Graf Berengar I. von Sulzbach hatte Ulrichs Witwe Adelheid geheiratet. Es ist daher möglich, dass er somit seine Ansprüche auf Ulrichs Rechte auf diesem Wege durchsetzte.[18] Auch die Grafenrechte im Lungau fielen wohl an die Sulzbacher, da diese dort im 12. Jahrhundert als Grafen auftraten und reiche Besitzungen innehatten.[19] Ulrichs Bamberger Vogteien südlich der Donau zu Osterhofen und Asbach sowie wahrscheinlich auch zu Ering und Mattighofen, fielen 1099 an seinen Gefolgsmann, den Edelfreien Mazili den Älteren von Kamm. Wobei es nicht sicher ist, ob Mazili die Güter zu Ering und Mattighofen nicht bereits vorher bevogtete.[20]

    Auffallend bei der Neuvergabe der Güter ist, dass Heinrich IV., entgegen dem Usus, Edelfreie in die Vergabe mit einschloss. Die Wahl Berengars I. von Sulzbach, der nicht zu den führenden Gefolgsleuten des Kaisers zählte, wirkt ebenfalls verwunderlich. Berengar stellte sich fünf Jahre später gegen den Kaiser auf die Seite von dessen Sohn Heinrich V.[21] Ohne diese reiche Belehnung wäre der starke Einfluss der Sulzbacher in Bayern nie möglich gewesen.

    Der Großteil von Ulrichs allodialen Besitzungen kam durch die Heirat Engelberts II. von Spanheim mit Ulrichs Erbtochter Uta um 1100 an die Spanheimer. Darunter waren Güter bei Dillingen sowie im Isengau und im Rottal bei Eggenfelden, Weihmörting und bei Pocking. Auch kleinere Teile seiner Passauer Lehen konnte er an die Spanheimer bringen. So wird angenommen, dass die Feste Ortenburg, die später Grafschaftssitz wurde, auf Passauer Lehensgrund erbaut wurde.[22] Durch dieses Erbe gelang es Engelbert und seinen Söhnen Engelbert III. und Rapoto I. im Laufe des 12. Jahrhunderts im südostbayerischen Raum Fuß zu fassen und die Grafschaften Kraiburg und Ortenburg zu errichten.

    Die Herrschaft Vohburg an der Donau fiel an seinen Vetter Diepold III. von Vohburg.

    So schnell wie Ulrichs Ausnahmestellung geschaffen wurde, so schnell zerfiel diese nach seinem Tod. Dennoch beeinflusste der Vorgang die Entwicklung Südostbayerns maßgeblich. Die Formbacher wurden aus ihrer beherrschenden Stellung vor 1077 in ihren Kernraum an den Inn zurückgedrängt, eine Niederlage, von der sie sich kaum mehr erholt haben. Ebenso sollten ihnen im Laufe des 12. Jahrhunderts mit den aufstrebenden Spanheimern in Form der Grafen von Ortenburg mächtige Rivalen in Ostbayern erwachsen. Ohne das Erbe Ulrichs von Passau hätten die Spanheimer diese herausragende Stellung im bayerischen Raum nicht erhalten. Ohne die genannte Ehe wäre ihr Einflussbereich auf Kärnten und die angrenzenden Gebiete beschränkt geblieben. Die Sulzbacher Grafen wiederum erlebten durch die Belehnungen nach Ulrichs Tod die Blütezeit ihres Geschlechtes.

    Obwohl Ulrich bereits vor der Gründung des Klosters Baumburg verstorben war, wird er als Mitbegründer geführt. Das Kloster wurde 1105 von Berengar I. und seiner Frau Adelheid gegründet.

    Nachkommen
    Ulrich von Passau war mit Adelheid von Megling-Frontenhausen verheiratet. Aus dieser Ehe entstammt die Tochter

    Uta (* um 1085; † 9. Februar 1150), ∞ Engelbert II. von Spanheim († 13. April 1141 im Kloster Seeon), Herzog von Kärnten, Markgraf von Istrien, Graf von Kraiburg-Marquartstein, Vogt von St. Paul
    Forschungslage
    Abstammung
    Ulrichs Abstammung wurde jahrelang diskutiert. So nahm man zuerst an, er sei ein Sohn Rapotos IV. von Cham und somit aus dem Geschlecht der Rapotonen-Diepoldinger. Später nahm man aufgrund seines ehemaligen Formbacher Besitzes an, er entstamme der Familie der Formbacher. Man mutmaßte, er sei identisch mit Ulrich von Radlberg, oder er sei der Sohn Udalrichs von Formbach und somit Enkel des Tiemo I. von Formbach. Zugleich nahm man an, Ulrich sei ebenso nahe verwandt mit Kuno von Rott. Auch dass er der Sohn des 1055 abgesetzten Pfalzgrafen Aribo II. oder der Sohn von dessen Nachfolger Pfalzgraf Kuno von Rott sei, ist in die Debatte geworfen worden. Wieder andere waren der Meinung, es gäbe zwei Personen, die Ulrich von Passau hießen. Jedoch konnte die These Tyrollers aus dem Jahre 1923 erwiesen werden, dass er Rapotone war.

    Einen weiteren Beleg der Abstammung von den Rapotonen erbrachte die Namenforschung. Aus der Ehe seiner Tochter Uta mit Engelbert von Spanheim, gingen fünf Söhne hervor, die nicht nur die Spanheimer Leitnamen, sondern auch Leitnamen von Ulrichs Geschlecht führten. So hatten drei der Nachkommen die Spanheimer Namen Engelbert, Heinrich und Hartwig, während die anderen beiden Ulrich und Rapoto hießen. Die Namen Ulrich und Rapoto sind jedoch weder Vornbacher- noch Aribonenleitnamen, sondern die Leitnamen der Rapotonen-Diepoldinger.[23]

    Weitere Zweifel an der Herkunft konnten durch Erforschung seines Besitzes beseitigt werden. In der Nähe von Dillingen war die Familie der Ratpotonen-Diepoldinger begütert und als einziges Geschlecht dort nachzuweisen. Doch nach Ulrichs Tod traten dort ebenso die Spanheimer auf. Dieser plötzliche Auftritt des rheinfränkischen Geschlechtes lässt sich jedoch nur erklären, wenn Ulrich dort Besitzungen hatte, womit er folglich ein Rapotone sein musste. Des Weiteren waren die frühesten Herrschaftsräume des Markgrafen Engelbert von Spanheim und dessen Sohnes Rapoto im Raum Weihmörting bei Rotthalmünster und im Raum Pocking nachzuweisen. Auch an diesen Orten gab es Besitzungen der Rapotonen-Diepoldinger, vor allem Ulrichs Bruder, Bischof Hermann von Augsburg.[24] Dies alles ermöglicht nur den Schluss, dass all diese Güter durch die Hochzeit Utas mit Engelbert II. an die Spanheimer kamen.

    Ein weiteres Problem ergab sich durch die Nennung Ulrichs durch den Geschichtsschreiber Frutolf als Vetter des Pfalzgrafen Rapoto V. Jedoch wird er im Nekrolog von St. Ulrich und Afra ausdrücklich als dessen Bruder bezeichnet. Allerdings bedeutet das lateinische Wort patruelis nicht nur Vetter, sondern es wurde eher für die Verdeutlichung von Blutsverwandtschaft genutzt.[25] In diesem Zusammenhang würden sich Frutolfs Überlieferungen und die Angaben im Nekrolog des Klosters nicht widersprechen.

    Todeszeitpunkt
    Das Kloster St. Ulrich und Afra gibt seinen Todeszeitpunkt im Nekrolog am 24. Februar an. Der Geschichtsschreiber Frutolf berichtet als einziger Zeitgenosse über das Jahr 1099, dass Rapoto und Ulrich zwischen Januar und Juni 1099 verstarben.[26] Dies deckt sich mit den Angaben des Klosters. Erst Ekkehard von Aura bringt beide in Verbindung mit der unbekannten Seuche im April 1099 in Regensburg, als der Kaiser dort weilte.[27] Aus diesem Grund wird in manchen Quellen auch Ulrichs Todestag am 14. April 1099 angegeben, was dazu führte, dass manche Historiker und Genealogen in Ulrich zwei Personen sahen. Hierbei wird aber übersehen, dass Frutolfs Nennung älter ist als Ekkehards Überlieferung. Ebenso deckt sich das Nekrolog von St. Ulrich und Afra mit dem Todestag seines Bruders Rapoto V. am 14. April 1099. Daher sind letztere als Quelle für seinen Todestag vorzuziehen.[28]

    Im Nekrolog des Klosters Baumburgs wird Ulrichs Todestag mit dem 20. Februar 1099 angegeben. Dieser Termin liegt nur vier Tage vom Eintrag im Nekrolog des Klosters St. Ulrich und Afra entfernt, was den Schluss nahelegt, dass es sich hier um ein und dieselbe Person handelt.[29] Schwierig hierbei ist, dass er im Nekrolog Baumburgs als Sohn Rapotos V. bezeichnet wurde. Hierbei kann es sich jedoch um einen Kopierfehler aus dem 15. Jahrhundert handeln, da der Nekrolog nicht mehr im Original vorliegt.[30]

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1072)

    Gestorben:
    an der Seuche

    Ulrich + Adelheid von Megling-Frontenhausen (von Diessen-Wolfratshausen). Adelheid (Tochter von Kuno von Frontenhausen) wurde beigesetzt in Kloster Baumburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Adelheid von Megling-Frontenhausen (von Diessen-Wolfratshausen)Adelheid von Megling-Frontenhausen (von Diessen-Wolfratshausen) (Tochter von Kuno von Frontenhausen); wurde beigesetzt in Kloster Baumburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Kloster Baumburg; Stifterin zusammen mit ihrem Mann Berengar I. von Sulzbach. https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Baumburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adelheid_von_Megling-Frontenhausen

    Adelheid von Megling-Frontenhausen (* vor 1078; † 1105) war mit ihrem Mann Berengar I. von Sulzbach die Stifterin des Klosters Baumburg.

    Leben
    Sie war die Tochter Kunos von Frontenhausen. Um 1078 heiratete sie den Erben der Sieghardinger Besitzungen Markwart von Marquartstein (siehe Burg Marquartstein). Dieser wurde jedoch kurz nach der Hochzeit ermordet. Adelheid heiratete daraufhin Ulrich von Passau und brachte die reichen Sieghardinger und Frontenhausener Besitzungen als Mitgift in die Ehe.

    In dritter Ehe war sie mit Berengar I. von Sulzbach verheiratet.

    Als Stifterin des Klosters Baumburg wurden ihre Gebeine 1156 in die Gruft vor dem Hochaltar der Klosterkirche übertragen.

    Mehr unter dem Link oben..

    Kinder:
    1. 17. Uta von Passau

  5. 36.  Graf Berengar I. (II.) von SulzbachGraf Berengar I. (II.) von Sulzbach wurde geboren in vor 1080 (Sohn von Graf Gebhard I. (II.) von Sulzbach und Irmgard von Rott); gestorben am 3 Dez 1125.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Berengar_I._von_Sulzbach

    Graf Berengar I. von Sulzbach (zuweilen gezählt auch als Berengar II. von Sulzbach; * vor 1080; † 3. Dezember 1125) entstammte dem Adelsgeschlecht der Grafen von Sulzbach und war der Sohn von Graf Gebhard II. († 1085) und Irmgard von Rott († 1101)

    Leben
    Berengar I. war zuerst für höchstens sechs Jahre bis zu ihrem Tod 1105 mit Adelheid von Lechsgemünd verheiratet. Diese Ehe blieb vermutlich kinderlos. Danach heiratete er Adelheid von Dießen-Wolfratshausen, mit der er sechs Kinder hatte. Vermutlich dank Berengars Verbindungen, unter anderem zu dem römisch-deutschen König und Kaiser Heinrich V., heirateten vier dieser Kinder in höchste Kreise ein: Gebhard III. von Sulzbach war mit Mathilde, der Tochter des bayerischen Herzogs Heinrich IX. verheiratet, Gertrud von Sulzbach wurde die Gemahlin des römisch-deutschen Königs Konrad III., Luitgart von Sulzbach war Herzogin von Niederlothringen und Bertha von Sulzbach wurde als Gemahlin von Manuel I. Komnenos Kaiserin von Ostrom (Byzantinisches Reich).[1]

    Berater Heinrichs V.
    Graf Berengar I. von Sulzbach war maßgeblich am Sturz Kaiser Heinrichs IV. und der Einsetzung von dessen Sohn Heinrich V. beteiligt.[2] Insbesondere zwischen 1104 und 1106 tritt er häufig an der Seite Heinrichs V. auf und war für ihn als einer seiner wichtigsten Berater in Reichsangelegenheiten unterwegs. Zwischen 1108 und 1111 nahm er an dessen Feldzügen in Ungarn und Polen sowie an dessen Romzug teil. Vom Januar 1116 bis Herbst 1119 ist von ihm keine Präsenz an Heinrichs Königshof nachweisbar, erst wieder anschließend bis 1125. Es wird angenommen, dass sich Graf Berengar während seiner Abwesenheit vom Königshof wieder vermehrt seinen Stiftsgründungen gewidmet hat.[3] Berengar ist als einziger Graf unter den Großen zu finden, die als Zeugen der Wormser Übereinkunft von 1122 in Erscheinung traten.

    Kirchlicher Reformkreis
    Als Teil der Führungsgruppe eines sich über Bayern, Schwaben und Sachsen erstreckenden kirchlichen Reformkreises gründete er unter anderem die Stifte Berchtesgaden, Baumburg und Kastl,[4] letzteres zusammen mit Graf Friedrich von Kastl-Habsberrg und dessen Sohn Otto. In einem vermutlich an ihn adressierten und gegen Kaiser Heinrich IV. gerichteten Brief heißt es: „Nullus salvatus est in diluvio extra archam, quae figuram gerebat ecclesiae.“ (Niemand ist in der Sintflut gerettet worden außerhalb der Arche, welche die Gestalt der Kirche trug.) Denn der religiös-ideelle Hintergrund dieses adligen Reformkreises lautete: Ein aus der „heilsbringenden Kirche“ gebannter Kaiser führt das Volk ins Verderben. „Nur die wahre Kirche, die Kirche der gregorianischen und monastischen Reform, konnte den Weg der Rettung weisen.“[5]

    Stiftsgründungen
    Seine erste Stiftsgründung, das Klosterstift Berchtesgaden, erfolgte im Auftrag seiner Mutter Irmgard von Rott. Der Legende nach zur Erfüllung eines Gelübdes zum Dank für die Errettung seines Vaters Gebhard II. von Sulzbach nach einem Jagdunfall bei dem Felsen, auf dem heute die Berchtesgadener Stiftskirche steht.
    Den Berchtesgadener Besitz hatte seine Mutter Irmgard aus ihrer ersten Ehe mit dem Sieghardinger Grafen Engelbert V. im Chiemgau als Witwengabe eingebracht und hierzu in ihrem Gelübde verfügt, dass dort eine Klerikergemeinschaft nach der Idee des „gemeinschaftlichen Lebens“ („congregatio clericorum communis vite“) entstehen soll. „Durch verschiedene weltliche Angelegenheiten aufgehalten“, vermochte Irmgard die Gründung des Stifts nicht mehr selber in die Wege zu leiten. Deshalb beauftragte sie kurz vor ihrem Tod ihren Sohn Berengar, die Stiftsgründung zu „ihrem und seinem Seelenheil“ voranzutreiben.[6]
    Berengar I. ernannte noch im Todesjahr seiner Mutter (1101) den Kanoniker Eberwin zum ersten Stiftspropst. Unter dessen Führung entsandte er drei Augustiner-Chorherren und vier Laienbrüder aus dem Kloster Rottenbuch, das seinerzeit als Mutterstitift der Augustiner in Altbayern wegweisend in der Kanonikerreform war, nach Berchtesgaden. Gemeinsam mit seinem Stiefbruder Kuno von Horburg-Lechsgemünd setzte sich Berengar I. anschließend für die päpstliche Bestätigung der Klostergründung ein. Vermutlich 1102 (spätestens 1105) reiste Kuno von Horburg im Auftrag Berengars I. zusammen mit Eberwin nach Rom.[7] Papst Paschalis II. hatte „sehr wahrscheinlich“ bereits am 7. April 1102 das gräfliche Eigenkloster berthercatmen[8] unter seininen Schutz gestellt,[4] und dieses „Privileg“ Berengar I. und Kuno von Horburg schriftlich bestätigt.[9] Nach der großen Lateransynode (Ende März, Anfang April 1102) wurde Berengar I. nämlich am 12. Mai 1102 auch das Privileg für das hirsauischhe Reformkloster Kastl erteilt,[10] das er 1102/03 gemeinsam mit Graf Friedrich Habsberg-Kastl, dessen Sohn Graf Otto von Habsberg und Gräfin Luitgard von Zähringen, Schwester des aus Konstanz verdrängten Bischofs Gebhard III., gegründet hat. Und damit nicht genug, soll im selben Jahr von Paschalis II. auch noch das Privileg für das Kloster Baumburg bestätigt worden sein.[11]
    Doch das Berchtesgadener Stift kam vorerst nicht über eine Zelle hinaus.
    Laut der Fundatio monasterii Berchtesgadensis hätten die Augustiner „die einsame Wildnis Berchtesgadens, den schreckenerregenden Bergwald und das entsetzliche Erlebnis von ständigem Eis und Schnee“ als sehr unwirtlich empfunden und deshalb nach einem geeigneteren Platz gesucht.[12]
    Vermutlich aber war Berengar I. nicht in der Lage, mehrere Klöster gleichzeitig angemessen auszustatten.[13] Außerdem war er zwischen 1104 und 1106 in die heftigen Kämpfe Heinrichs V. gegen dessen Vater Kaiser Heinrich IV. verstrickt. Selbst das Anliegen seiner Frau Adelheid von Lechsgemünd[14], die Witwengüter aus ihren ersten beiden Ehen ebenfalls zur Gründung eines Reformstifts aufzuwenden, vermochte Berengar nicht gleich umzusetzen. Adelheid sah sich deshalb sogar gezwungen, vor ihrem Tod (1104/1105) nicht nur ihrem Gemahl, sondern auch noch zwölf ausgesuchten Ministerialen unter Eid das Gelöbnis abzunehmen, für die Gründung eines Regularkanonikerstifts zu sorgen und es der bereits bestehenden Kirche St. Margarethen in Baumburg nördlich des Chiemsees anzugliedern. Aber innerhalb von nur drei, vier Jahren zwei Stifte zu gründen und sich zugleich am Reformkloster Kastl zu beteiligen, brachte selbst den Sohn einer so mächtigen Familie wie die der Sulzbacher in Bedrängnis. So hätte er sich schließlich laut einer „Baumburger Mitteilung“ dem Drängen seiner Ministerialen gefügt, die Verpflichtungen seiner Mutter Irmgard und seiner ersten Ehefrau Adelheid zu erfüllen, indem er Baumburg um die Gründungsgüter von Berchtesgaden erweitert und es so zu wenigstens einem gut ausgestatteten Stift macht. Doch eigentlich wären Berengar nach wie vor zwei voneinander getrennte Stifte lieber als nur eines gewesen.[15]
    1107 (spätestens 1109) wurden Eberwin und seine Mönche schließlich aus Berchtesgaden für das von Berengar im Andenken an seine 1105 verstorbene erste Ehefrau Adelheid von Lechsgemünd gegründete Kloster Baumburg im Norden des heutigen Landkreiseses Traunstein abgezogen.[16] Doch sowohl Berengar[17] als auch Eberwin gaben Berchtesgaden nicht auf – ungesichert ist laut Weinfurter jedoch, wer von beiden, „im religiösen Eifer ohnehin zusammenwirkend“, den ersten Anstoß zur Rückkehr gab.[18] Er ließ Eberwin ca. 1116 (lt. Helm zwischen 1106 und 1112,[19] lt. Feulner vermutlich um 1116,[20] lt. Albrecht und Weinfurter zwischen 1116 und Mitte 1119[17][21]) nach Berchtesgaden zurückkehren. Berengar hatte das Klosterstift nun auch besser ausgestattet, so dass der Stiftspropst die ersten größeren Rodungen veranlassen konnte und sich die Augustiner-Chorherren endgültig dort niederließen.[17]
    Aber die wiedererlangte „frühere Freiheit“ Berchtesgadens war noch nicht gesichert. Der neue und „erste“ Propst von Baumburg Gottschalk (ca. 1120–1163), der Eberwin als „Abtrünnigen“ betrachtete und aus der Propstliste tilgte, war nicht bereit, den Verlust der Berchtesgadener Ausstattungsgüter hinzunehmen. Nach dem Tod Berengars (3. Dezember 1125) hatte er die Rechtmäßigkeit der Trennung angefochten und sich an den zuständigen Bischof, Erzbischof Konrad I. von Salzburg (1106–1147), für eine Verfügung zur erneuten Zusammenlegung gewandt.[21] Erst nach einem Schiedsspruch Konrads im Jahr 1136 wurde das Nebeneinander beider Stifte im Sinne Berengars bekräftigt und 1142 von Papst Innozenz II. erneut bestätigt. Die Baumburger Forderungen hingegen wurden als „Meinung gewisser einfältiger Brüder“ abgewiesen.[22]

    Familie
    Stammbaum und seine Zuordnungen in der Hauptsache nach Jürgen Dendorfer,[23] ergänzt um Angaben nach Heinz Dopsch – in Klammern und kursiv gesetzt ggf. alte Zählweise und Datumshinweise nach Heinz Dopsch.[1]
    • Berengar (um 1007)
    • Gebhard I. (II.) (1043/1071; † 1085), Graf von Sulzbach ∞ Irmgard von Rott († 14. Juni 1101)
    • Adelheid († vor 1133) ∞ Graf Sigiboto II. von Weyarn
    • Berengar I. (* vor 1080; † 3. Dezember 1125), Graf von Sulzbach, Stifter der Fürstpropstei Berchtesgaden und von Baumburg, Mitstifter des Klosters Kastl ∞ nach Februar 1099 Adelheid von Frontenhausen († 1105), Witwe des Ulrich von Passau (1, ∞ Adelheid von Wolfratshausen († 1126) (2)[24]
    • (2) Adelheid, Äbtissin von Kloster Niedernburg in Passau
    • (2) Gertrud (* um 1114; † 14. April 1146 in Hersfeld) ∞ Konrad III., Römisch-deutscher König
    • Heinrich-Berengar, 1147 Mitkönig, gekrönt 1147
    • Friedrich IV. von Rothenburg (* 1144/1145; † 1167), 1152–1167 Herzog von Schwaben ∞ 1166 Gertrud von Sachsen (* 1154; † 1197) (Welfen)
    • (2) Bertha († 1158/1160) unter dem Namen Irene ∞ in dessen 1. Ehe mit Manuel I. Komnenos, Kaiser von Byzanz
    • Maria „Porphyrogenita“ Komnene (* 1152; † Juli 1182), ∞ Rainer von Montferrat (* um 1162; † August 1182), aus dem Haus der Markgrafen von Montferrat
    • Anna Komnene (* 1154, † 1158).[25]
    • (2) Luitgard (auch: Luitgardis; † nach 1163) ∞ um 1139 Gottfried II. (* um 1110; † 13. Juni 1142), Graf von Löwen, Landgraf von Brabant, als Gottfried VII. auch Herzog von Niederlothringen und dadurch Markgraf von Antwerpen,(1) ∞ um 1143 Huo II., Graf von Dagsburg und Metz (2)
    • (2) Mathilde († 1165) ∞ um 1139/40 Engelbert III. (* vor 1124; † 6. Oktober 1173), aus dem Hause der Spanheimer, Markgraf von Istrien, Markgraf von Tuscien, Graf von Kraiburg und Marquartstein)[26]
    • Kinderlos, Keine Nachfahren
    • (2) Gebhard II. (III.) (* um 1114 † 28. Oktober 1188), Graf von Sulzbach; im staufischen Dienst, Rivale der Diepoldinger-Rapotonen auf dem Nordgau; Regensburger Domvogt, Vogt von Niedermünster sowie von Passau-Niedernburg, Erbe der Burg Warbeg ∞ 1129 Mathilde († 16. März 1183), Tochter von Heinrich IX. (auch: Heinrich der Schwarze) Herzog von Bayern
    • Berengar II. († 21. August 1167), Graf von Sulzbach 1156–1167
    • Adelheid ∞ Dietrich IV. († 1172), Graf von Kleve
    • Sophie († 1228), Erbtochter von Gebhard III. ∞ Gerhard I. von Grögling († 1170)
    • Elisabeth († 1206) ∞ 1163 Graf Rapoto I. von Ortenburg († 26. August 1186), aus dem Hause der Spanheimer, Graf von Murach, Graf von Kraiburg und Marquartstein
    • Bertha († nach 1200) ∞ 1173 Heinrich II. von Altendorf († 1194)[27]



    Literatur
    • Jürgen Dendorfer: Die Grafen von Sulzbach. In: Ferdinand Kramer, Wilhelm Störmer (Hrsg.): Hochmittelalterliche Adelsfamilien in Altbayern, Franken und Schwaben (= Studien zur bayerischen verfassungs- und Sozialgeschichte. Bd. 20). Kommissionür bayerische Landesgeschichte, München 2005, S. 179–212 (Digitalisat)
    • Jürgen Dendorfer: Adelige Gruppenbildung und Königsherrschaft. Die Grafen von Sulzbach und ihr Beziehungsgeflecht im 12. Jahrhundert (= Studien zur bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte. Arbeiten aus der historischen Atlasforschungn Bayern. Bd. 23). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2004, ISBN 3-7696-6870-7 (Zugleich: München, Universität, Dissertation, 2002).
    Anmerkungen
    1 Zur Anzahl und Namen ihrer gemeinsamen Kinder Heinz Dopsch: Siedlung und Recht. Zur Vorgeschichte der Berchtesgadener Stiftsgründer. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Bd. 1: Zwischen Salzurg und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 175–228, hier: S. 214 und 221.
    2 Gerd Althoff: Heinrich IV. Darmstadt 2006, S. 233; Stefan Weinfurter: Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes – Reformidee und Anfänge der Regularkanoniker in Berchtesgaden. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hrsg.): Geshichte von Berchtesgaden. Bd. 1: Zwischen Salzburg und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 229–264, hier: S. 245 f.
    3 Martin Johann Walko: Die Traditionen des Augustiner-Chorherrenstifts Baumburg an der Alz. München 2004, S. 61 f.
    4 Dieter Albrecht: Die Fürstpropstei Berchtesgaden, in: Max Spindler, Andreas Kraus (hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte, S. 286–287 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
    5 Stefan Weinfurter: Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes – Reformidee und Anfänge der Regularkanoniker in Berchtesgaden. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Bd. 1: Zwischen Salzbug und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 229–264, hier: S. 233.
    6 Stefan Weinfurter: Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes – Reformidee und Anfänge der Regularkanoniker in Berchtesgaden. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Bd. 1: Zwischen Salzbug und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 229–264, hier: S. 233–234.
    7 Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml: Geschichte von Berchtesgaden: Zwischen Salzburg und Bayern (bis 1594). Plenk, 1991, S. 228. (Eingeschränkte Vorschau)
    8 Manfred Feulner: Berchtesgaden – Geschichte des Landes und seiner Bewohner. S. 8.
    9 "Paschalis episcopus, servus servorum dei, dilectis filiis Berengano et Cononi comitibus salutem et apostolicam benedictionem." (Anm. 45) in: Stefan Weinfurter: Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes – Reformidee und Anfänge der Regulakanoniker in Berchtesgaden. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Bd. 1: Zwischen Salzburg und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 229–264, hier: S. 239.
    10 Stefan Weinfurter: Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes – Reformidee und Anfänge der Regularkanoniker in Berchtesgaden. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Bd. 1: Zwischen Salzbug und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 229–264, hier: S. 242.
    11 Stefan Weinfurter: Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes – Reformidee und Anfänge der Regularkanoniker in Berchtesgaden. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Bd. 1: Zwischen Salzbug und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 229–264, hier: S. 230.
    12 Stefan Weinfurter: Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes – Reformidee und Anfänge der Regularkanoniker in Berchtesgaden. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Bd. 1: Zwischen Salzbug und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 229–264, hier: S. 244.
    13 Stefan Weinfurter: Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes – Reformidee und Anfänge der Regularkanoniker in Berchtesgaden. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Bd. 1: Zwischen Salzbug und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 229–264, hier: S. 245 f.
    14 lt. Dopsch und Weinfurter Schreibweise: Adelheid von Lechsgemünd
    15 Stefan Weinfurter: Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes – Reformidee und Anfänge der Regularkanoniker in Berchtesgaden. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Bd. 1: Zwischen Salzbug und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 229–264, hier: S. 245–246.
    16 Stefan Weinfurter: Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes – Reformidee und Anfänge der Regularkanoniker in Berchtesgaden. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Bd. 1: Zwischen Salzbug und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 229–264, hier: S. 246.
    17 Dieter Albrecht: Die Fürstpropstei Berchtesgaden, in: Max Spindler, Andreas Kraus (hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte, S. 288 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
    18 Stefan Weinfurter, Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes – Reformidee und Anfänge der Regularkanoniker in Berchtesgaden, in: Geschichte von Berchtesgaden: Zwischen Salzburg und Bayern (bis 1594), Bd. 1, hg. von W. Brugger, H. Dopsc, P. F. Kramml, Berchtesgaden 1991, S. 248.
    19 A. Helm: Berchtesgaden im Wandel der Zeit, Stichwort: Geschichte des Landes, S. 108–109.
    20 Manfred Feulner: Berchtesgaden – Geschichte des Landes und seiner Bewohner, S. 11.
    21 Stefan Weinfurter: Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes – Reformidee und Anfänge der Regularkanoniker in Berchtesgaden. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Bd. 1: Zwischen Salzbug und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 229–264, hier: S. 250.
    22 Stefan Weinfurter: Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes – Reformidee und Anfänge der Regularkanoniker in Berchtesgaden. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Bd. 1: Zwischen Salzbug und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 229–264, hier: S. 251.
    23 Jürgen Dendorfer: Die Grafen von Sulzbach; PDF-Datei S. 11 von 35
    24 Zur Anzahl und Namen ihrer gemeinsamen Kinder siehe Heinz Dopsch: Siedlung und Recht. Zur Vorgeschichte der Berchtesgadener Stiftsgründer. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Bd. 1: Zwischn Salzburg und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 175–228, hier: S. 214 und 221.
    25 Garland-Stone, Bertha-Irene of Sulzbach, first wife of Manuel I Comnenus
    26 Beleg für Mathilde als Tochter Berengars siehe Friedrich Hausmann: Die Grafen zu Ortenburg und ihre Vorfahren im Mannesstamm, die Spanheimer in Kärnten, Sachsen und Bayern, sowie deren Nebenlinien. In: Ostbairische Grenzmarken. Passauer Jahruch für Geschichte Kunst und Volkskunde. Nr. 36, 1994, S. 16
    27 Zu Heirat Heinrich II. von Altendorf mit Berta von Sulzbach siehe Literaturhinweis Jürgen Dendorfer: Die Grafen von Sulzbach, Seite 23 u. 24 von PDF-Datei mit 35 Seiten.

    Berengar + Adelheid von Megling-Frontenhausen (von Diessen-Wolfratshausen). Adelheid (Tochter von Kuno von Frontenhausen) wurde beigesetzt in Kloster Baumburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 37.  Adelheid von Megling-Frontenhausen (von Diessen-Wolfratshausen)Adelheid von Megling-Frontenhausen (von Diessen-Wolfratshausen) (Tochter von Kuno von Frontenhausen); wurde beigesetzt in Kloster Baumburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Kloster Baumburg; Stifterin zusammen mit ihrem Mann Berengar I. von Sulzbach. https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Baumburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adelheid_von_Megling-Frontenhausen

    Adelheid von Megling-Frontenhausen (* vor 1078; † 1105) war mit ihrem Mann Berengar I. von Sulzbach die Stifterin des Klosters Baumburg.

    Leben
    Sie war die Tochter Kunos von Frontenhausen. Um 1078 heiratete sie den Erben der Sieghardinger Besitzungen Markwart von Marquartstein (siehe Burg Marquartstein). Dieser wurde jedoch kurz nach der Hochzeit ermordet. Adelheid heiratete daraufhin Ulrich von Passau und brachte die reichen Sieghardinger und Frontenhausener Besitzungen als Mitgift in die Ehe.

    In dritter Ehe war sie mit Berengar I. von Sulzbach verheiratet.

    Als Stifterin des Klosters Baumburg wurden ihre Gebeine 1156 in die Gruft vor dem Hochaltar der Klosterkirche übertragen.

    Mehr unter dem Link oben..

    Kinder:
    1. Adelheid von Sulzbach
    2. Gertrud von Sulzbach wurde geboren in cir 1110; gestorben am 13 Apr 1146 in Kloster Hersfeld; wurde beigesetzt in Zisterzienserkloster Ebrach.
    3. Bertha (Irene) von Sulzbach wurde geboren in cir 1110 in Sulzbach; gestorben in 1158/60 in Konstantinopel.
    4. Luitgard von Sulzbach gestorben in nach 1163.
    5. Mathilde von Sulzbach gestorben in 1165.
    6. 18. Graf Gebhard II. (III.) von Sulzbach

  7. 38.  Herzog Heinrich IX. von Bayern (Welfen), der Schwarze Herzog Heinrich IX. von Bayern (Welfen), der Schwarze wurde geboren in 1075 (Sohn von Herzog Welf IV. von Bayern (Welfen) und Judith (Jutka) von Flandern); gestorben am 13 Dez 1126 in Ravensburg, Oberschwaben, DE; wurde beigesetzt in Kloster Weingarten.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Bayern, DE; Herzog von Bayern

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_IX._(Bayern)

    Heinrich der Schwarze (* 1075; † 13. Dezember 1126 in Ravensburg), auch Heinrich der Welf, war Herzog von Bayern (nach moderner Zählung als Heinrich IX.). Er entstammte der Familie der Welfen, sein Vater war Welf IV. Nachdem sein Bruder Welf V. ohne Nachkommen gestorben war, trat er 1120 dessen Nachfolge im Herzogtum Bayern an.
    Zwischen 1095 und 1100 heirateten Heinrich und Wulfhild, die Tochter des letzten Sachsenherzogs Magnus aus dem Hause der Billunger. Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor:
    • Heinrich der Stolze († 1139) ⚭1127 Gertrud von Sachsen
    • Konrad,
    • Judith († 1130/31) ⚭ um 1119/1120 Herzog Friedrich II. von Schwaben, Mutter von Kaiser Friedrich I. Barbarossa,
    • Sofie ⚭ (I) Berthold III. von Zähringen ⚭ (II) Leopold I. (Steiermark) († um 1145),
    • Mathilde († 16. März 1183) ⚭ ab 1129 mit Gebhard III. von Sulzbach († 1188),[1]
    • Welf VI. († 1191)
    • Wulfhild († nach 1160) ⚭ Graf Rudolf von Bregenz (einzige Tochter: Elisabeth von Bregenz)
    Beim Tode seines Schwiegervaters Magnus Billung († 1106) erhoffte er sich die Übernahme des Herzogtums Sachsen. Doch diese Machtkonstellation traf auf den Widerstand des neuen Königs Heinrich V., der überraschend Mitte des Jahres 1106 den Grafen Lothar von Süpplinburg (den späteren König Lothar III.) als Herzog in Sachsen einsetzte.
    Eine besondere Rolle spielte Heinrich der Schwarze bei der Königswahl 1125. Zunächst scheint er die Kandidatur seines Schwiegersohnes Friedrich II. von Schwaben gefördert zu haben. Im Verlauf der Diskussionen über den geeigneten Kandidaten änderte er jedoch seine Meinung und trat schließlich für Herzog Lothar von Sachsen ein, der dadurch als Lothar III. zum römisch-deutschen König gewählt wurde. Lothar hatte versprochen, seine Tochter Gertrud Heinrichs Sohn Heinrich (dem Stolzen) zur Frau zu geben. Im Jahre 1127 wurde diese Ehe geschlossen, obwohl Gertrud zu diesem Zeitpunkt erst 12 Jahre alt war.[2]
    Nach Lothars Wahl riefen im Dezember 1125 bayerische, fränkische und schwäbische Anhänger der Staufer Konrad zum Gegenkönig aus. Heinrich der Schwarze trat als Laienmönch ins Kloster Weingarten ein, wo er 1126 starb – vielleicht, um nicht gegen seinen Schwiegersohn zu Felde ziehen zu müssen.
    Sein Beiname „der Schwarze“ ist erst seit dem 13. Jahrhundert bezeugt.[3] In den diversen Darstellungen der sächsischen Stammreihen wird er aufgrund seiner Herkunft von den Welfen und zur Abgrenzung von Heinrich dem Löwen jedoch spätestens seit dem 16. Jahrhundert als Heinrich der Welf geführt.[4][5]



    Literatur
    • Bernd Schneidmüller: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung (819–1252) (= Urban-Taschenbücher 465). Kohlhammer, Stuttgart u. a. 2000, ISBN 3-17-014999-7, S. 149 ff.
    • Sigmund Ritter von Riezler: Heinrich IX. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 461 f.
    • Kurt Reindel: Heinrich IX. der Schwarze. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 343 (Digitalisat).
    Weblinks
    Commons: Heinrich IX. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Urkunde Heinrichs IX für Kloster Ranshofen, 30. Juli 1125, Digitalisat der Abbildung im Lichtbildarchiv älterer Originalurkunden der Philipps-Universität Marburg
    Anmerkungen
    1 Zum Stammbaum der Grafen von Sulzbach und weiteren Angaben zu dieser Adelsfamilie siehe: Heinz Dopsch: Siedlung und Recht. Zur Vorgeschichte der Berchtesgadener Stiftsgründer. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch (Hrsg.): Geschichte von Berchtesgden. Stift – Markt – Land. Band 1: Zwischen Salzburg und Bayern (bis 1594). Plenk, Berchtesgaden 1991, ISBN 3-922590-63-2, S. 175–228, hier S. 214 und 221.
    2 Knut Görich: Die Staufer. Herrscher und Reich (= Becksche Reihe 2393). Beck, München 2006, ISBN 3-406-53593-3, S. 26.
    3 Joachim Ehlers: Heinrich der Löwe. Eine Biographie. Siedler, München 2008, ISBN 978-3-88680-787-1, S. 32.
    4 Johann Agricola: Warhafftige Abcontrafactur und Bildnis der Groß-Hertzogen auch Chur und Fürsten, Dresden 1608, Nr. 11: Von Gottes Gnaden Hertzog Heinrich der Welff.
    5 Georg Voss: Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach: Verwaltungsbezirk Eisenach: Amtsgerichtsbezirk Eisenach - die Wartburg, Jena 1917, S. 381: Gemälde des 16. Jhd. Heinrich der Welph, mit Anmerkungen zu weiteren Darstellungen, die ihn ebensoezeichnen.

    Begraben:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Weingarten

    Heinrich heiratete Wulfhild von Sachsen in zw 1095 und 1100. Wulfhild (Tochter von Magnus von Sachsen (Billunger) und Prinzessin Sophia von Ungarn (Árpáden)) gestorben am 29 Dez 1126 in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 39.  Wulfhild von SachsenWulfhild von Sachsen (Tochter von Magnus von Sachsen (Billunger) und Prinzessin Sophia von Ungarn (Árpáden)); gestorben am 29 Dez 1126 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Notizen:

    Wulfhild hatte mit Heinrich IX. sieben Kinder.

    Kinder:
    1. Herzogin Judith Welf (von Bayern) wurde geboren in cir 1100; gestorben am 22.2.1131 od 1132; wurde beigesetzt in Kloster Lorch.
    2. Heinrich Welf (von Bayern), der Stolze wurde geboren am 1102 oder 1108; gestorben am 20 Okt 1139 in Stitskirche St. Servatius, Quedlinburg.
    3. Sofie von Bayern (Welfen)
    4. 19. Mathilde von Bayern (Welfen) gestorben am 16 Mrz 1183.
    5. Markgraf Welf VI. (Welfen) wurde geboren in 1115; gestorben am 15 Dez 1191 in Memmingen, Schwaben, Bayern, DE; wurde beigesetzt in Kloster Steingaden in der Klosterkirche St. Johannes Baptist.
    6. Wulfhild von Bayern gestorben in nach 1160.

  9. 40.  Ekkehard I. von Scheyern (Wittelsbacher)Ekkehard I. von Scheyern (Wittelsbacher) (Sohn von Otto I. von Scheyern (Wittelsbacher) und Haziga (Hadegunde) von Diessen); gestorben in vor 11 Mai 1091.

    Notizen:

    Ekkehard I. von Scheyern († vor 11. Mai 1091) war ein Sohn von Otto I. von Scheyern. Seine Mutter kann nicht eindeutig zugeordnet werden, da Otto I. von Scheyern mit Haziga von Sulzbach (Witwe des Grafen Herman von Kastl) und später mit einer unbekannten Tochter des Grafen Meginhardt von Reichersbeuern verheiratet war, von Ekkehard jedoch keine Geburtsdaten bekannt sind.
    Ekkehard I. bevogtete ab 1074 Freising und ab 1082 Weihenstephan.

    Familie
    Ekkehard heiratete Richgard von Krain-Orlamünde, eine Tochter des Markgrafen Udalrich von Krain-Orlamünde. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor:
    • Udalrich I. von Scheyern (ab 1130 Vogt von Freising)
    • Otto V. von Scheyern (* 1083/1084; † 4. August 1156)
    • Ekkehard II. von Scheyern († nach 1135)

    Literatur
    • Grafiken Stammbaum der Grafen von Scheyern-Wittelsbach-Dachau-Valley aus Vorlesung Prof. Schmid: Bayern im Spätmittelalter WS 1996/97 [1]
    Weblinks
    • Ekkehard I. auf genealogie-mittelalter

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ekkehard_I._von_Scheyern

    Name:
    Das Haus Wittelsbach ist eines der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter. Aus ihm gingen jahrhundertelang die Pfalzgrafen, die späteren Herzöge, Kurfürsten und Könige von Bayern (1180–1918) hervor, ebenso wie die Pfalzgrafen bei Rhein (1214–1803 und 1816–1918), die als Herrscher der Kurpfalz bereits Kurfürsten des Heiligen Römischen Reichs waren.
    Zwei Wittelsbacher wurden zu Römisch-deutschen Kaisern (1328 und 1742) und einer zum Römisch-deutschen König (1400) gewählt. Weitere Territorien des Heiligen Römischen Reichs, die zeitweilig von Mitgliedern des Hauses regiert wurden, waren das Kurfürstentum Köln (1583–1761), das Herzogtum Jülich-Berg (1614–1794/1806), das Fürstbistum Lüttich, die Mark Brandenburg (1323–1373), die Grafschaften Tirol (1342–1363/1369) sowie Holland, Hennegau und Seeland (1345–1432) sowie das Herzogtum Bremen-Verden (1654–1719). Zweimal, 1619 und 1742, waren Wittelsbacher Gegenkönige in Böhmen.
    Als eine der bedeutendsten Dynastien Europas stellten sie zeitweilig auch die Könige von Ungarn (1305), Schweden (1441–1448 und 1654–1720), Dänemark und Norwegen (1440) sowie von Griechenland (1832–1862).
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wittelsbach

    Ekkehard + Richgard von Weimar-Orlamünde (von Krain). [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 41.  Richgard von Weimar-Orlamünde (von Krain) (Tochter von Markgraf Ulrich (Udalrich) von Istrien und Krain (von Weimar) und Prinzessin Sophia von Ungarn (Árpáden)).

    Notizen:

    Richgard und Ekkehard I. hatten drei Söhne,

    Kinder:
    1. 20. Otto V. von Scheyern (Wittelsbacher) wurde geboren in 1083; gestorben am 4 Aug 1156; wurde beigesetzt in Kloster Ensdorf.

  11. 42.  Graf Friedrich III. von Pettendorf-Lengenfeld-HopfenoheGraf Friedrich III. von Pettendorf-Lengenfeld-Hopfenohe wurde geboren in cir 1070 (Sohn von Friedrich II. von Pettendorf-Lengenfeld-Hopfenohe); gestorben in 1119.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Lengenfeld; Graf von Lengenfeld https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Burglengenfeld
    • Titel (genauer): Hopfenohe; Herr von Hopfenohe https://de.wikipedia.org/wiki/Hopfenohe
    • Titel (genauer): Pettendorf; Herr von Pettendorf https://de.wikipedia.org/wiki/Pettendorf

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgen-_und_Klostergeschichte_der_Gemeinde_Pettendorf#Die_Burg_der_Herren_von_Pettendorf_(1000_bis_1119)

    Von Friedrich I. von Pettendorf bis zu Pfalzgräfin Heilika

    Friedrich I. von Pettendorf (* um 1025; † um 1060) war seit etwa 1050 mit Sigena von Leinungen (* um 1025; † vor 1110), der Tochter von Graf Goswin dem Älteren von Groß-Leinungen und Erbin von Morungen und Gatersleben verheiratet.[18]

    Für Sigena war es die zweite Ehe, nachdem ihr erster Ehemann Gaugraf Wiprecht I. von Groitzsch zuvor verstorben war. Sigena überlebte auch ihren zweiten Mann und war zuletzt die 3. Äbtissin des Klosters Vitzenburg.[19] Aus der Ehe von Sigena mit Wiprecht I. ging unter anderem der bedeutende Wiprecht II. von Groitzsch hervor. Zu ihm schienen die Pettendorfer Herren auch nach dem Tod von Friedrich I. noch engen Kontakt gehalten zu haben. So rief Sigena zwischen 1085 und 1106, also schon lange nach dem Tod von Friedrich I., Siedler aus der Herrschaft Pettendorf-Lengenfeld-Hopfenohe nach Weißbach, ins Herrschaftsgebiet ihres ersten Sohns Wiprecht von Groitzsch.[20]

    Aus der Ehe von Friedrich I. mit Sigena entstammte Friedrich II. von Pettendorf (* um 1050) und die Tochter Isingardis (* um 1050), die Ruotger von Veltheim (* 1048) heiratete. Über Friedrich II. gibt es kaum Aufzeichnungen und es steht nur fest, dass er ohne Nachkommen verstarb.[9] Aus der Ehe von Ruotger mit Isingardis entstammten unter anderem Friedrich III. von Pettendorf (* um 1070; † 1112–1119) sowie Rudgar (* um 1072; † 1125), der spätere Erzbischof von Magdeburg. Die Wahl Rudgars zum Erzbischof von Magdeburg wurde von dessen Onkel, Wiprecht von Groitzsch, durchgesetzt. Der unmittelbare Vorgänger von Rudgar im Bischofsamt, Adalgod, war auch bereits ein Verwandter der Markgrafen von Groitzsch. Dies ist ein weiterer Beleg für die geschickte Familienpolitik der Sippen Groitzsch-Pettendorf. Zudem sollen Friedrich II. und Isingardis noch einen Bruder namens Gorwin gehabt haben.[21]

    Der letzte Pettendorfer Dynast, Friedrich III., soll nach älterer Auffassung mit Heilika von Schwaben († nach 1110), einer angeblichen und nicht eindeutig nachweisbaren Tochter von Herzog Friedrich von Schwaben verheiratet gewesen sein. Diese Annahme geht auf Hansmartin Decker-Hauff zurück und wird heute meistens angezweifelt.[22] Friedrich III. hatte zwei Töchter - Heilika (* um 1103; † 1170) und Heilwiga († 1160).[23]

    Heilika war eine Erbtochter der Pettendorfer und heiratete Otto V. von Scheyern, den ersten der Grafen von Scheyern, der sich nach seiner neuen Burg Wittelsbach (bei Aichach) nennt.[24] Gemeinhin gilt Heilika als Stammmutter der Wittelsbacher und ermöglichte durch ihre Mitgift den Wittelsbachern die erste Besitzerwerbung nördlich der Donau im Nordgau (Bayern). Bei der Hochzeit war wohl schon absehbar, dass der letzte Herr von Pettendorf bald ablebt und den Wittelsbachern, für die es eine rangniedere Verbindung darstellte, so das Erbe anheimfällt. Das Abbild von Heilika wurde durch ein Frauensigel erhalten, welches als Vorlage für das Wappen der heutigen Gemeinde Pettendorf diente und auch relativ detailgetreu als Logo der im Hauptort gelegenen Heilika-Apotheke gegenwärtig geführt wird. Ein Frauensigel war für das Mittelalter sehr ungewöhnlich und deutet auf eine wichtige Stellung Heilikas zur damaligen Zeit hin.

    Die zweite Tochter von Friedrich III., Heilwiga, war mit Gebhard I. von Leuchtenberg verheiratet, der 1146 starb. Als Mitgift brachte Heilwiga die Herrschaft Waldeck (Oberpfalz) in die Ehe ein.[16] Heilwiga war damit Stammmutter der Landgrafen von Leuchtenberg, deren Herrschergeschlecht bis ins Jahr 1646 die Oberpfalz prägte.

    Aus dem Testament von Otto I. aus dem Jahr 1170 mit Verfügungen über Besitzungen im Nordgau lässt sich ableiten, dass der um 1119 von seinem Großvater, Friedrich III. von Pettendorf, ererbte Besitz 6 Forste und 80 Orte in Streulage sowie die an die Landgrafen von Leuchtenberg vererbten Gebiete umfasst haben muss.[25]

    Darüber hinaus unterhielten die Herren von Pettendorf enge Beziehungen zu den Bischöfen von Bamberg, deren Lehensträger sie beispielsweise im Raum Abbach und Auerbach (bei Amberg) waren. Nach dem Erlöschen der Linie der Herren von Pettendorf war Bischof Otto I. von Bamberg in Sorge, dass Pfalzgraf Otto V. die Lehen seines verstorbenen Schwiegervaters für sich beanspruchen könnte. Durch Verhandlungen zwischen Pfalzgraf und Bischof konnte um 1121 ein Vergleich erreicht werden, der den Wittelsbachern einige Güter zusprach sowie andere Ländereien zur Stiftung dem Benediktinerkloster Michelfeld, dem Kloster Ensdorf und dem Kloster Prüfening übereignete.[26] Vor allem die Urkunde vom 25. April 1124 mit der kaiserlichen Anerkennung des Klosters Ensdorf trägt mit einer bereits vorgefertigten "Traditionsnotiz", welche die Reichskanzlei nur noch ausfertigen musste, alle Zeichen eines Kompromißpapiers zwischen Otto I. von Bamberg und Pfalzgraf Otto V.[27]

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..

    Name:
    Konflikt: Bei Rübel-Blass ist sein Vater Rüdiger, im Bericht Wikipedia ist dieser aber sein älterer Bruder ??

    (Da der Stammliste in Wikipedia die Pegauer Annalen zugrunde liegen entscheide ich mich hier für diese Version. ms)

    Friedrich + Helwic von Schwaben ?. Helwic gestorben in nach 1110. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 43.  Helwic von Schwaben ? gestorben in nach 1110.

    Notizen:

    Name:
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heilika_von_Lengenfeld
    Ihre Mutter, angeblich Heilika von Schwaben, wurde als Tochter Herzog Friedrichs I. von Schwaben angesehen. Diese These beruht aber auf Missinterpretationen und Belegfälschungen des Historikers Hansmartin Decker-Hauff und kann so nicht weiter aufrechterhalten werden.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Schwaben)
    Neben den beiden Söhnen Herzog Friedrich II. von Schwaben und dem späteren römisch-deutschen König Konrad III. ist eine Tochter Gertrud nachweisbar, die Hermann von Stahleck heiratete. Angaben über weitere Kinder, die Hansmartin Decker-Hauff aufgrund von ihm gefälschter Lorcher Quellen machte, haben sich als Phantasieprodukte erwiesen.

    (Aus diesen Gründen verfolge ich ihre Linie hier nicht weiter. ms)

    Kinder:
    1. 21. Heilika von Pettendorf-Lengenfeld-Hopfenohe wurde geboren in cir 1103; gestorben am 14 Sep 1170 in Lengenfeld; wurde beigesetzt in Kloster Engsdorf.
    2. Heilwiga von Lengenfeld gestorben in 1160.

  13. 44.  Graf Arnold II. von Loon und RieneckGraf Arnold II. von Loon und Rieneck (Sohn von Graf Arnold I von Loon und Agnes von Mainz); gestorben in vor 1141.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Loon; Graf von Loon https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Loon

    Arnold + Agnes von Rieneck. Agnes (Tochter von Graf Gerhard von Rieneck und Berta) wurde geboren in Burg Rieneck. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 45.  Agnes von RieneckAgnes von Rieneck wurde geboren in Burg Rieneck (Tochter von Graf Gerhard von Rieneck und Berta).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Rieneck

    Die Grafschaft Rieneck war im Mittelalter ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches im heutigen Unterfranken, das sich im Besitz der Grafen von Rieneck befand.

    Geschichte
    Die Zeit zwischen 1168 und der Reformation
    Mit der Erweiterung des Kastells in Rieneck im Jahr 1168 wählte Graf Ludwig I. von Loon und Rieneck Burg und Ort Rieneck zum Mittelpunkt seiner Herrschaft, die schon bald als Grafschaft Rieneck bezeichnet wurde. Die Burg Rieneck war eine der wichtigsten Befestigungsanlagen der Region Würzburg. Der Sitz der Grafschaft war jedoch seit der Mitte des 13. Jahrhunderts Lohr am Main, genaugenommen das Lohrer Schloss.

    Am Ende des 13. Jahrhunderts gehörten zur Grafschaft ein Großteil des Spessarts, Teile des Maindreiecks, die „fränkische Platte“ östlich des Mainvierecks, der Raum um Grünsfeld sowie Streubesitz von der Nahe bis zum Steigerwald. Bis 1271 gehörte Steinau an der Straße zur Grafschaft. Die Auseinandersetzung zwischen den Mainzer Erzbischöfen und den Grafen von Rieneck um die Macht im westlichen Spessart endete in besagtem Jahr mit einem Sieg des Mainzer Erzbischofs Werner von Eppstein. Teil des Friedensschlusses war, dass Gräfin Elisabeth von Rieneck mit reicher Aussteuer, wozu die Stadt Steinau an der Straße gehörte, Ulrich I. von Hanau, einem Verbündeten des Mainzer Erzbischofs, verheiratet wurde.[1] Die Grafschaft Rieneck wurde 1366 Mainzer Lehen.

    Zeit der Reformation und Aussterben des Grafengeschlechts
    Martin Luther und Philipp Melanchthon empfahlen Johann Konrad Ulmer dem Grafen Philipp von Rieneck zur Einführung der Reformation in seinem Gebiet. Dazu wurde er am 28. November 1543 von Johannes Bugenhagen in Wittenberg ordiniert. Als Hofprediger des Grafen in Lohr hatte er eine weitreichende Wirksamkeit. Unter seiner Predigttätigkeit ging die Stadt und danach die ganze Grafschaft 1544 gewaltlos zur Reformation über.

    Graf Philipp III. von Rieneck arbeitete in der Frage der Reformation und auch wohl sonst eng mit Graf Philipp III. von Hanau-Münzenberg (1526–1561) zusammen. Als absehbar war, dass der Rienecker Graf ohne männliche Erben sterben würde, bat er Kaiser Karl V. um die Eventualübertragung der Lehen an Hanau, was der Kaiser auch gewährte. Dieser dankte jedoch noch im gleichen Jahr ab und sein Nachfolger König Ferdinand I. konnte die Bestätigung nicht vornehmen, da eine entsprechende Urkunde fehlte. Graf Philipp III. von Rieneck starb als letztes männliches Mitglied seiner Familie am 3. September 1559. Graf Philipp III. von Hanau-Münzenberg konnte seine Erbansprüche nicht durchsetzen, so dass die Lehen an Kurmainz und das Hochstift Würzburg zurückfielen.[2] Lohr war von da an Verwaltungssitz der mainzischen Herrschaft Rieneck. Jedoch übernahm Philipp III. von Hanau-Münzenberg das Wappen der Rienecker und deren Namen in seine Titulatur.

    Um das Erbe wurde jedoch weiter gestritten, so dass schließlich ein Kondominat gebildet wurde, das zu ¾ Kurmainz und zu ¼ Hanau-Münzenberg zustand. Der Mainzer Anteil wurde 1673 von Johann Hartwig Graf von Nostitz gekauft. Dieser Anteil wurde 1803 an die böhmischen Grafen von Colloredo und Mansfeld veräußert, die so den Aufstieg in die Reichsunmittelbarkeit erreichten.

    1815 kam Rieneck komplett an Bayern.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erbtochter

    Kinder:
    1. 22. Graf Ludwig I. von Loon und Rieneck gestorben in 1171.

  15. 46.  Graf Folmar VI. von MetzGraf Folmar VI. von Metz (Sohn von Graf Folmar V. von Metz); gestorben in 1145.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Hombourg; Graf von Hombourg https://de.wikipedia.org/wiki/Hombourg
    • Besitz: Beaupré; Gründet die Zisterzienserabtei https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Beaupré_(Lorraine)
    • Titel (genauer): 1111-1145, Metz; Graf von Metz https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Metz

    Folmar + Mathilde (Mechthild) von Dagsburg und Moha. Mathilde (Tochter von Albert I. (Adalbert) von Dagsburg (von Egisheim) (Etichonen) und Ermensinde von Luxemburg) gestorben in nach 1157. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 47.  Mathilde (Mechthild) von Dagsburg und MohaMathilde (Mechthild) von Dagsburg und Moha (Tochter von Albert I. (Adalbert) von Dagsburg (von Egisheim) (Etichonen) und Ermensinde von Luxemburg); gestorben in nach 1157.
    Kinder:
    1. 23. Agnes von Metz
    2. Klementia von Metz
    3. Graf Hugo II. von Dagsburg

  17. 48.  Graf Friedrich I. von ZollernGraf Friedrich I. von Zollern wurde geboren in vor 1085 (Sohn von Burkhard I. (Burchard) von Zollern); gestorben in vor 1125.

    Notizen:

    Friedrich I. könnte auch der Enkel des Burkhard I. sein ??



    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Burkhard_I,_Count_of_Zollern

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Burchard_Ier_de_Zollern



    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Zollern)

    Friedrich I., genannt Maute, Graf von Zollern († vor 1125). Er wurde oft als kaiserlicher Parteigänger und mächtiger schwäbischer Graf genannt.

    Leben
    Er war Sohn oder Enkel von Burkhard I. und mit Udilhild (auch Udahild) von Urach-Dettingen († um 1134) aus dem Hause Fürstenberg verheiratet. Mit ihr hatte er mindestens acht Kinder. Der älteste Sohn war Friedrich II., ein jüngerer Sohn war Burkhard, welcher die Linie Zollern-Hohenberg (1486 erloschen) begründete.
    Friedrich I. war erster Vogt des schwäbischen Klosters Alpirsbach,[1] das Adalbert von Zollern (aus der bald wieder erloschenen Linie Zollern-Haigerloch) und andere Herren gegründet hatten. Er wurde in den Urkunden des Klosters nicht mit seineem Familiennamen bezeichnet. Dennoch gilt Friedrich unbestritten als Mitglied des Geschlechts. Einerseits handelte es sich bei dem Kloster um eine Stiftung der Hohenzollern und andererseits führte der Graf den Namen Friedrich. Mehr als die Hälfte der Hohenzollern bis zum Ende des Mittelalters trugen den Namen Friedrich, mit und ohne einen zweiten Vornamen. Die (Hohen-)Zollern begründeten ihren Aufstieg durch Anlehnung an das jeweilige Königs- bzw. Kaiserhaus. Schon Friedrich I. trat auf die Bühne der höheren Politik als er von Kaiser Heinrich V. für eine diplomatische Mission nach Frankreich gesandt wurde. Er begleitete ihn auch auf seinem Italienzug 1110/11, bei dem Heinrich in Rom die Kaiserkrone einfordern wollte.


    Siehe auch
    • Stammliste der Hohenzollern
    • Scherragrafschaft
    Einzelnachweise
    1 Peter Mast: Die Hohenzollern. Von Friedrich III. bis Wilhelm II., Graz/Wien/Köln 1988. S. 11

    Friedrich + Udilhild von Urach. Udilhild (Tochter von Egino II. von Urach und Kunigunde oder Hadwich N.) gestorben in cir 1134. [Familienblatt] [Familientafel]


  18. 49.  Udilhild von UrachUdilhild von Urach (Tochter von Egino II. von Urach und Kunigunde oder Hadwich N.); gestorben in cir 1134.

    Notizen:

    Friedrich I. hatte mit seiner Gattin Udilhild acht Kinder, fünf Söhne und drei Töchter.
    • Ulrich († 1135), Abt von Sankt Gallen
    • Emma oder Hemma († nach 1152) ∞ Hugo I. († 1152), Pfalzgraf von Tübingen
    • NN Tochter ∞ Werner I. († nach 1154), Graf von Homberg
    • Egino († nach 1134)
    • Adalbert († vor 1150), Mönch in Zwiefalten
    • Burkhard II. (um 1096 – um 1154), Graf von Zollern-Hohenberg ∞ Helmburgis von Schala-Burghausen; Haus Zollern-Hohenberg († 1486)
    • Luitgart († nach 1150), Nonne in Zwiefalten
    • Friedrich II. († um 1142/45)

    Kinder:
    1. Hemma (Gemma) von Zollern gestorben in nach 1152.
    2. von Zollern
    3. Egino von Zollern-Urach wurde geboren in cir 1098; gestorben in nach 1134.
    4. Burkhard II. von Zollern (von Hohenberg)
    5. 24. Graf Friedrich II. von Zollern wurde geboren in vor 1125; gestorben in ca 1142/1145.

  19. 52.  Burggraf Konrad I. von Raabs (Nürnberg)Burggraf Konrad I. von Raabs (Nürnberg) (Sohn von Gottfried I. von Gosham (von Raabs)); gestorben in cir 1143.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Raabs, Mit-Burggraf von Nürnberg (1105 bis ca 1137), Burggraf von Nürnberg (1137 bis 1143)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_I._von_Raabs

    Konrad I. von Raabs († um 1143) war Burggraf der mittelalterlichen Burggrafschaft Nürnberg, von ca. 1105 bis ca. 1137 gemeinsam mit seinem älteren Bruder Gottfried II. von Raabs, danach bis zu seinem Tod alleine.

    Leben
    Konrad I. entstammte den Grafen von Raabs, einem Adelsgeschlecht von Edelfreien. Er war der Sohn von Gottfried I. von Gosham und Enkel von Ulrich von Gosham, dem Stammvater des Adelshauses, aus dem Gebiet nordwestlich von Melk, in der damals von den Babenbergern regierten Markgrafschaft Österreich. Die Bezeichnung der Grafen wurde ihrem Stammsitz entlehnt, der Burg Raabs bei Raabs an der Thaya (im heutigen Bundesland Niederösterreich).
    Im Jahre 1105 gerieten die Nürnberger Burg und die Stadt in die Auseinandersetzung zwischen Kaiser Heinrich IV. und seinem Sohn Heinrich V. und wurden teilweise zerstört. Damit die Burg und die Stadt für die Zukunft besser geschützt werden konnten, ernannte der Kaiser den Grafen Konrad I. und seinem Bruder Gottfried II. zu den Verantwortlichen für die Nürnberger Burg. Sie bekommen die Burghut über die Burggrafenburg verliehen und erhalten den offiziellen Titel Kastellan. Damit wurden beide de facto zu den ersten Burggrafen der Burggrafschaft Nürnberg, wenngleich die entsprechende Bezeichnung burggravius de Norinberg erstmals bei Gottfried III. von Raabs nachweisbar ist.
    In der Folgezeit arbeitete Konrad I. vor allem am Ausbau seiner westlich von Nürnberg gelegenen Territorialbasis. Diese brachte ihn u.a. auch in eine Konfliktsituation mit dem Erzbistum Bamberg, in einer bambergischen Quelle wird er in diesem Zusammenhang sogar als Konrad tyrannus bezeichnet. Während dieser Zeit scheint er auch in der Region westlich von Nürnberg residiert zu haben, denn zeitweilig benennt er sich nun nach seiner bei Neustadt a. d. Aisch gelegenen Burg Riedfeld.
    Nach dem Tod seines Bruders trat Konrad I. dessen alleiniges Erbe als Herr über die Nürnberger Burggrafenburg an. Sein eigener Nachfolger wurde sein Neffe Gottfried III., der Sohn von Gottfried II.


    Literatur
    • Sigmund Benker, Andreas Kraus (Hrsg.): Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. Begründet von Max Spindler. 3. Auflage. Beck, München 1997. ISBN 3-406-39451-5
    • Angermann, Norbert ... (Hrsg. und Berater): Lexikon des Mittelalters, Bd. 6, Artemis & Winkler Verlag, München 1993. ISBN 3-7608-8906-9

    Kinder:
    1. 26. Burggraf Konrad II. von Raabs (Nürnberg) wurde geboren in ca 1125/1130; gestorben in cir 1191.

  20. 54.  Rapoto I. (II.) von AbenbergRapoto I. (II.) von Abenberg wurde geboren in 1122; gestorben in 1172.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Abenberg
    • Besitz: Kloster Heilsbronn; Mitstifter des Zistezieserkloster Heilsbronn

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rapoto_von_Abenberg

    Graf Rapoto von Abenberg (* 1122; † 1172) war Bamberger Hochstiftsvogt aus dem Geschlecht derer von Abenberg. Er war verheiratet mit Mathilde, Tochter des Dedo IV. von Wettin und der Bertha von Groitzsch oder von Morungen, die ihm 1143 nach dem Tod ihres Bruders Heinrich bedeutende Güter wie Leisnig und Colditz zubrachte. Nach 1147 verkaufte Rapoto diese Güter an Herzog Friedrich III. von Schwaben, den späteren Kaiser Friedrich I. (Barbarossa), der sie 1158 in Reichsgut umwandelte.
    1132 stifteten Rapoto, drei seiner Schwestern, sein Bruder Konrad und Bischof Otto von Bamberg das Kloster Heilsbronn; es gehörte zum Einzugsbereich des Bistums Bamberg.

    Name:
    Die diversen Lebensdaten von Rapoto I. und/oder seiner Tochter können nicht stimmen!

    Rapoto + Mathilde von Wettin. [Familienblatt] [Familientafel]


  21. 55.  Mathilde von WettinMathilde von Wettin (Tochter von Graf Dedo IV. von Wettin und Bertha von Groitzsch (von Morungen)).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Wettin

    Haus Wettin

    Das Haus Wettin ist eines der ältesten urkundlich nachgewiesenen Geschlechter des deutschen Adels und eines der ältesten des europäischen Hochadels, dem eine besondere Bedeutung für die Landesgeschichte heutiger deutscher Länder wie Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bayern (Coburg) zukommt. Ihren Namen leitet die Dynastie von der Burg Wettin her, gelegen in der Nähe von Halle im Land Sachsen-Anhalt. Seit dem hohen Mittelalter stellte die Dynastie zahlreiche Markgrafen von Meißen, Landgrafen von Thüringen sowie Herzöge und Kurfürsten von Sachsen. Darüber hinaus gingen aus ihr bis zur Neuzeit mehrere Monarchen von Sachsen, Polen, Belgien, Portugal, Bulgarien und Großbritannien hervor.

    Das seit über tausend Jahren nachweisbare Geschlecht besteht bis heute im direkten Mannesstamm fort, seit 1485 geteilt in zwei Hauptlinien – die ältere ernestinische Linie mit dem hauptsächlichen Herrschaftsgebiet des heutigen Thüringen und die jüngere albertinische Linie mit dem hauptsächlichen Herrschaftsgebiet des heutigen Freistaats Sachsen. Aktuell regierende Monarchen wettinischer Abstammung sind Königin Elisabeth II. von Großbritannien und Nordirland sowie König Philippe von Belgien, die beide der ernestinischen Linie angehören.

    Herkunft
    Das Haus Wettin kann in seiner Herkunft bis in die zweite Hälfte des 10. Jahrhunderts zurückverfolgt werden. Es ist damit, nach den älteren Welfen und Reginaren (dem Haus Hessen), die wohl einzige noch bestehende Familie Deutschlands, die urkundlich vor der ersten Jahrtausendwende nachgewiesen ist. Die übrigen später großen Dynastien wie Wittelsbacher, Habsburger, Hohenzollern, Askanier, Oldenburger, Obotriten oder Zähringer erscheinen sämtlich erst nach dem Jahr 1000 in der schriftlichen Überlieferung. Über die frühesten bekannten Stammesältesten der Wettiner ist bei dem Chronisten Thietmar von Merseburg zu lesen, dass der Graf Dedo I. (im Original Daedi comes) (* um 960; † 13. November 1009) der Sohn eines Dietrich (im Original Thiedrico) war. Beide sollen dem Stamm der sogenannten „Buzici“ angehört haben, dessen genealogische Verbindung zu Adelsgeschlechtern der Sorben im Bereich des Limes Sorabicus ungeklärt ist und die – besiegt, tributpflichtig und untertänig geworden – auch nicht als besonders erwähnenswert angesehen worden wären. Dedo soll in jungen Jahren einem agnatischen Verwandten im Limes Sorabicus, dem Gaugrafen Rikdag († 985), als Vasall gedient haben.[1]

    Über die Herkunft des Dietrich und Dedo de Buzici wurden in der Geschichtsliteratur mannigfaltige Überlegungen angestellt. Eine Ansicht aus der Dissertation Friedrich Kurzes von 1886, die Otto Posse in seiner Genealogie des Hauses Wettin (1897) übernahm, bezieht den Stammesnamen Buzici auf einen „Buco“ oder „Buzo“, der eine Kurzform des Namens „Burchard“ sein soll, und identifiziert die Buzici daher mit den Burcharden, Gefolgsleuten der Karolinger seit Karl dem Großen. Zwei in der Schlacht am Kap Colonna gegen die Sarazenen (13. Juli 982) gefallene Adelige, Burchard IV. im Hassegau und Dedi, werden dabei als Brüder Dietrichs I. und der im Jahr 957 gestorbene Hassegaugraf Dedi (Téti) als ihr gemeinsamer Vater angesehen.[2] Eine Erweiterung dieser Interpretation dieses lateinischsprachigen Textes führt Dietrichs Abstammung bis auf einen 908 gegen die Ungarn gefallenen Burchard von Thüringen, Markgrafen im Limes Sorabicus in Nachbarschaft zum bayerischen Nordgau, zurück.

    Eine zweite Ansicht zur Herkunft des Hauses Wettin, die Reinhard Wenskus und Stefan Pätzold vertreten, führt die Buzici ebenfalls auf den Leitnamen Burchard zurück und hält Dietrich für einen Sohn des schwäbischen Herzogs Burchard III. († 973) aus dem Geschlecht der Burchardinger, der nach 926 einige Zeit in Sachsen verbrachte und aus einer urkundlich nicht belegten ersten Ehe mit einer Immedingerin namens Wieltrud stammen soll. Zur Stützung dieser Herkunftheorie der Buzici wird angeführt, dass in der Vorrede des, allerdings erst im 13. Jahrhundert entstandenen, Sachsenspiegels das Haus Wettin zu den fränkischen Geschlechtern gezählt wird. Eine dritte Herkunftstheorie, die im Lexikon des Mittelalters vertreten wird, sieht Dietrich als Sohn des Harzgaugrafen Volkmar (Folcmar, um 945). Dafür spricht, dass der agnatische Verwandte Rikdag als Angehöriger der Harzgaugrafen gilt, einer Sippe, die sich bis ins 9. Jahrhundert zurückverfolgen lässt.

    Name
    Die Grundherrschaft Wettin im Gau Nudzici wird erstmals in einer am 29. Juli 961 ausgestellten Urkunde von Kaiser Otto I. dem Großen schriftlich erwähnt.[3] Der Kaiser bestimmte darin, dass unter anderem auch der von Wettin eingezogene Kirchenzehnt an das Kloster St. Moritz zu Magdeburg zu entrichten sei. Die Grundherrschaft Wettin gehörte kurze Zeit später der meißnischen Mark des Grafen Rikdag an, in dessen Dienst unter anderem der ihm agnatisch anverwandte Dedo I. stand. Offenbar hatte dieser die Grundherrschaft von dem Markgrafen als Allod erhalten, das fortan in der Familie erblich blieb. Der Stammsitz der frühen Wettiner war allerdings zunächst die Burg Eilenburg, die Dedo II. als ältester Sohn Dietrichs II. erbte. Der Eilenburger Zweig der Sippe erlangte später die Markgrafschaft Meißen, starb aber schon bald 1123 im Mannesstamm aus.

    Ein jüngerer Sohn Dietrichs II. war Thimo, der neben anderen Gütern der Familie auch die Burg Wettin von seinem Vater geerbt hatte. Von ihm stammten letztlich alle nachfolgenden Generationen der Wettiner ab und offenbar diente für ihn die namensgebende Burg bereits als bevorzugter Stammsitz. Denn Thimo war der erste seiner Familie der schon in zeitgenössischen Chroniken als „Graf von Wettin“ bekannt war.[4] Ableitend vom Namen dieser Stammburg wurden die Nachkommen und auch rückwirkend die Vorfahren Thimos nun „Wettiner“ genannt, ein Familienname der sich spätestens im 13. Jahrhundert als allgemein gebräuchlich für diese Familie durchgesetzt hatte, wie die in dieser Zeit entstandene Genealogie der frühen Wettiner, die Genealogica Wettinensis, zeugt.[5]

    Aufstieg und Teilung
    Unter die führenden deutschen Dynastien etablierten sich die Wettiner ab Konrad dem Großen, der nach einem siegreichen Machtkampf gegen Wiprecht von Groitzsch mit der Unterstützung des Sachsenherzogs Lothar von Süpplingenburg die Markgrafschaft Meißen an sich bringen konnte, mit der er 1125 von Kaiser Heinrich V. auch offiziell beliehen wurde. Die Mark Meißen gaben die Wettiner fortan nicht mehr aus der Hand, sie wurde zum Ausgangspunkt ihrer Expansion in den thüringischen Raum. Die Burg Wettin hingegen kam nach dem Aussterben der Wettiner Grafenlinie im Jahr 1217 im Erbgang an die wettinischen Grafen von Brehna. Otto IV. von Brehna verkaufte am 14. November 1288 die Grafschaft Wettin an den Erzbischof von Magdeburg. Sie wurde in ein erzbischöfliches Amt umgewandelt.

    Aus dem thüringisch-hessischen Erbfolgekrieg siegreich hervorgegangen, konnte Markgraf Heinrich der Erlauchte im 13. Jahrhundert auch die Landgrafschaft Thüringen für seine Dynastie gewinnen. Friedrich der Freidige (der Gebissene) und sein Bruder Dietrich (Diezmann) konnten die Hausmacht der Wettiner erfolgreich gegen König Albrecht I. von Habsburg in der siegreichen Schlacht bei Lucka am 31. Mai 1307 verteidigen. Durch die Übertragung des Herzogtums Sachsen-Wittenberg im Jahr 1423 an Friedrich den Streitbaren konnten sich die Wettiner schließlich aufgrund der damit verbundenen sächsischen Kurwürde unter die deutschen Kurfürsten einreihen.

    Wie auch unter anderen deutschen Häusern üblich, teilten die Wettiner regelmäßig ihre Besitzungen unter Söhnen und Brüdern auf, was häufig zu Spannungen führte. Nach dem Tod von Friedrich IV. führten Uneinigkeiten zwischen seinen Neffen Friedrich II. und Wilhelm III. zur Altenburger Teilung. Trotz des Halleschen Machtspruchs im Jahr 1445 eskalierte der Konflikt später bis zum Sächsischen Bruderkrieg.

    Als besonders folgenschwer sollte sich die sogenannte „Leipziger Teilung“ im Jahr 1485 erweisen, in der Kurfürst Ernst mit seinem jüngeren Bruder Albrecht dem Beherzten eine Teilung der wettinischen Lande vereinbarte. Ernst sollte dabei vor allem die Landgrafschaft Thüringen und das Herzogtum Sachsen-Wittenberg einschließlich der mit ihm verbundenen unteilbaren Kurwürde übernehmen. Albrecht übernahm die Mark Meißen einschließlich des Titels „Herzog von Sachsen“. Im Gegensatz zu den zuvor erfolgten Teilungen hat sich diese dauerhaft dynastisch verfestigt.

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..

    Kinder:
    1. 27. Hildegard von Abenberg wurde geboren in cir 1130 in Burg Abenberg; gestorben in nach 1160.