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Margaretha von Hunwil

Margaretha von Hunwil

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Margaretha von HunwilMargaretha von Hunwil (Tochter von Peter von Hunwil und Beatrix von Strättligen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 15 Nov 1347, Oberhasle, Uffen Wiler; Margareta (Margaretha) von Hunwil, Gattin von Philipp von Ringgenberg, gibt ihre Zustimmung zum Verkauf des Dorfes "uffen Wiler" an Jakob von Seftigen und verzichtet auf ihre Anteilrechte an diesem Dorf. Siegler: Philipp von Ringgenberg, Junker (II) / Heinrich von Hunwil, Junker (f.)

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20261.php

    Hunwil, von
    Vom 13. bis 15. Jh. in Luzern, Obwalden und Aarau verbreitetes Ministerialengeschlecht, als dessen Stammsitz der Hof H. bei Römerswil im Amt Hochdorf angesehen wird. 1236 verzichteten die Brüder Heinrich und Ulrich auf den Hof, den ihnen die Frh. von Eschenbach bis dahin verpfändet hatten. Ihre verwandtschaftl. Beziehungen zur Luzerner Ammännerfamilie H., die in der Frühgeschichte der Stadt Luzern eine bedeutende Rolle spielte, sind unsicher. Möglicherweise von Konrad an, der 1231 und 1234 belegt ist, waren die H. erbl. Inhaber des herrschaftl. Ammannamtes in der Stadt Luzern und standen damit bis um 1300 an der Spitze der Bürgerschaft. Der zum Ritter geschlagene Johann (erw. 1257-61) und seine Nachkommen sind wohl murbach. Ministerialen. 1323 verkaufte Ritter Walter (erw. 1300-28) das Ammannamt an Hzg. Leopold von Österreich.

    Die Obwaldner und die Aarauer H. sind Abkömmlinge des Luzerner Geschlechts. In Obwalden sind die H. erstmals 1304 belegt: Ritter Heinrich, ein Bruder von Ammann Walter, erscheint an der Spitze der Obwaldner Führungsgruppe. Er gilt als Erbauer der Burg H. in Giswil. Heinrichs Söhne Peter ( -> 4) und Heinrich ( -> 2), Peters Sohn Georg ( -> 1) und sein Enkel Walter ( -> 5) sowie Walters Schwiegervater Rudolf von Halten scheinen das Landammannamt über 50 Jahre lang innegehabt zu haben. Ihre verwandtschaftl. Beziehungen reichten von Luzern über Nidwalden und Uri bis ins Berner Oberland. Unter Georg erreichten die H. in Obwalden den Höhepunkt ihrer Macht. 1381 endeten der Ringgenberger Handel sowie Alpstreitigkeiten mit dem Entlebuch mit zwei Schiedsgerichtsurteilen. Daraufhin erklärte am 14.2.1382 eine gemeinsame Landsgemeinde von Ob- und Nidwalden die Fam. H. und ihre Verwandten Walter von Tottikon und Johann von Waltersberg für immer aller Landesämter unfähig. Die viehbäuerl. Fraktion der Führungsgruppe verdrängte damit ihre ministerialadligen Konkurrenten von der polit. Macht. Die H. verliessen Obwalden und verbürgerten sich in Luzern, wo Walter erneut polit. Ämter innehatte. Die Töchter Walters, Paula und Gertrud, heirateten in die Führungsschicht der Städte Bern und Zürich ein. 1474 starb das Geschlecht mit Walters Sohn, Schultheiss Heinrich ( -> 3), aus.

    Ein weiterer Zweig der Fam. H. lebte im 14. Jh. in Aarau. Um 1324 zog Johann, noch 1337 und 1340 mit Güterbesitz bzw. 1341 als Zeuge in Luzern belegt, nach Aarau, wo er 1340 und 1343 (Edelknecht) als Zeuge auftrat und bis mindestens 1367 lebte. Seine Söhne Johann, Walter und Heinrich sind ab 1367 als Bürger zu Aarau belegt. Nach 1414 scheint mit Edelknecht Walter die männl. Linie dieses Zweiges zu enden.


    Literatur
    – W. Merz, Wappenbuch der Stadt Aarau, 1917, 130
    – B. Stettler, «Die Herren von H. im Land Obwalden», in Gfr. 126/127, 1973/74, 5-32
    – J.J. Siegrist, «Zur Entstehung und frühen Entwicklung der Stadt Luzern», in Luzern 1178-1978, 1978, 115-129
    – R. Sablonier, «Innerschweizer Ges. im 14. Jh.», in Innerschweiz und frühe Eidgenossenschaft 2, 1990, 10-233
    – A. Garovi, Obwaldner Gesch., 2000

    Autorin/Autor: Roland Sigrist

    Name:
    Margareta (Margaretha) von Hunwil, Gattin von Philipp von Ringgenberg, gibt ihre Zustimmung zum Verkauf des Dorfes "uffen Wiler" an Jakob von Seftigen und verzichtet auf ihre Anteilrechte an diesem Dorf.
    Siegler: Philipp von Ringgenberg, Junker (II) / Heinrich von Hunwil, Junker (f.)

    Familie/Ehepartner: Philipp von Ringgenberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Petermann von Ringgenberg gestorben in 1390/91.

Generation: 2

  1. 2.  Peter von HunwilPeter von Hunwil (Sohn von Ritter Heinrich von Hunwil); gestorben in 1338.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Hunwil, Gisikon; Besitzer http://www.burgenseite.ch/burghuegel-hunwil.html
    • Beruf / Beschäftigung: 1328, Nidwalden (Unterwalden), Schweiz; Landammann

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D21173.php

    Hunwil, Peter von
    1310 erstmals erw., gestorben um 1338. Sohn des Heinrich, Ritters. Älterer Bruder des Heinrich ( -> 2). ∞ 1) Maria von Bruchtal, 2) Beatrix von Strättligen. 1310-37 in den Urkunden belegt, 1328 und 1337 als Ritter bezeichnet. Als H.s Wohnsitz wird die Burg H. auf dem heutigen Pfarrkirchenhügel in Giswil angenommen. 1314 zinste H. dem Kloster Im Hof in Luzern ab einem Gut in Giswil, das bereits sein Vater besessen hatte, und 1320 ab Gütern in Alpnach, 1324 dem Stift Beromünster ab Gütern in Sarnen. 1328 kaufte er vom Kloster Engelberg die Einkünfte der Kirche Lungern auf fünf Jahre. Vielleicht schon 1310, sicher 1328 Landammann von Unterwalden.


    Quellen
    – UB ZH 13, Nr. 3049a
    Literatur
    – E. Omlin, Die Landammänner des Standes Obwalden und ihre Wappen, 1966, 77 f.
    – B. Stettler, «Die Herren von H. im Land Obwalden», in Gfr. 126/127, 1973/74, 5-32

    Autorin/Autor: Roland Sigrist

    Peter + Beatrix von Strättligen. Beatrix wurde geboren in Strättligen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Beatrix von SträttligenBeatrix von Strättligen wurde geboren in Strättligen.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Strättligen_(Adelsgeschlecht)

    Strättligen (Adelsgeschlecht)

    Die Freiherren von Strättligen waren eine aus Strättligen stammende Adelsfamilie.

    Geschichte
    Die Freiherren von Strättligen wurden 1175 mit Henricus de Stretelingen erstmals urkundlich erwähnt. Sie hatten gute Beziehungen zu den damals mächtigen Herzogen von Zähringen. Ihr Stammsitz, die Strättligburg, befand sich beim Dorf Strättligen auf der rechten Seite des alten Flussbetts der Kander.[1] Die Freiherren von Strättligen waren stark im Niedersimmental begütert und besassen das Reichslehen über den Hof von Spiez. Ab 1300 sind auch Besitztümer im Obersimmental fassbar. Im 13. Jahrhundert fuhren savoyische und waadtländische Adelige an den englischen Königshof unter Heinrich III. und seinem Sohn Eduard I., darunter auch Johannes von Strättligen, genannt Rousselet.[2] Seine Nachkommen liessen sich in Wales unter dem Namen Stradling nieder und gehörten dort während Jahrhunderten zur Gentry. Ihnen gehörte über zahlreiche Generationen bis 1738 St Donat’s Castle.

    1332 zerstörten die Berner ihren Stammsitz. 1594 kam die Herrschaft Strättligen an die Stadt Bern.

    Personen
    Henricus de Stretelingen, Gefolgsmann der Zähringer, um 1175
    Johann von Strättligen, Gefolgsmann von Friedrich II, (um 1220/1223)
    Rudolf I. von Strättligen, Herr von Wimmis (vor 1257)
    Heinrich II. von Strättligen (vor 1253-ca. 1290), Minnesänger, Herr von Spiez
    Heinrich III. von Strättligen ∞ Marmetta von Greyerz, Herr von Spiez
    Rudolf II. von Strättligen, Sohn von Heinrich III.
    Heinrich IV. von Strättligen, Sohn von Heinrich III. Reichsvogt von Mannenberg, Herr von Laubegg (1312–1347) ∞ Margreth von Bubenberg
    Ulrich von Strättligen, Geistlicher in Spiez
    Johann IV. von Strättligen, (1302–1349), letzter männlicher Vertreter des Geschlechts [3]
    Johann III. von Strättligen, zog um 1263/1265 mit Otto von Grandson nach England
    Sir Peter de Stradling, Sohn von Johann III.


    Mehr unter dem Link oben..

    Geburt:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Strättligen

    Kinder:
    1. 1. Margaretha von Hunwil


Generation: 3

  1. 4.  Ritter Heinrich von HunwilRitter Heinrich von Hunwil

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: cir 1304, Burg Hunwil, Gisikon; Erbaut die Burg Hunwil http://www.burgenseite.ch/burghuegel-hunwil.html

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1304)

    Kinder:
    1. 2. Peter von Hunwil gestorben in 1338.
    2. Heinrich von Hunwil