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Christof Effinger von Wildegg

Christof Effinger von Wildegg

männlich - 1551

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Generation: 1

  1. 1.  Christof Effinger von WildeggChristof Effinger von Wildegg (Sohn von Ritter Kaspar Effinger von Wildegg und Kiburga von Hinwil); gestorben in 1551.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionée (1487)
    Herr zu Wildegg, Offizier in päpstlichen, dann französischen Diensten.

    Christof heiratete Margareta Muntprat in 1507. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Kiburga Effinger von Wildegg

Generation: 2

  1. 2.  Ritter Kaspar Effinger von WildeggRitter Kaspar Effinger von Wildegg wurde geboren in 1442 in Brugg? (Sohn von Balthasar Effinger und Küngold von Scharnachtal (Scharnachthal)); gestorben in 1513.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ehrung: 1476; Wurde anlässlich der Schlacht bei Murten zum Ritter geschlagen.
    • Besitz: 1483/1484, Schloss Wildegg; Erwirbt das Schloss Wildegg für 1730 Gulden. https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Wildegg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Effinger_(Patrizierfamilie)

    Effinger (Patrizierfamilie)

    Die Familie Effinger ist eine aus Brugg stammende, vermutlich aus Effingen zugewanderte Notabelnfamilie. Es existierten Zweige in Bern und Zürich.

    Geschichte
    Hans Friedrich von Effingen gilt als Stammvater der Effinger. Sein Sohn Johannes Effinger (I.) wird von 1361 bis 1382 als Burger von Brugg erwähnt.

    1483/84 kaufte Kaspar Effinger die Herrschaft Wildegg samt dazugehörigen Gütern und Rechten und erwarb gleichzeitig das Burgerrecht der Stadt Bern. Damit wurde er zum Begründer der Wildegger Linie des Geschlechts. Die Effinger vererbten diesen Besitz elf Generationen weiter. 1552 brannte die Burg infolge Blitzeinschlags fast vollständig aus, nur das Mauerwerk blieb erhalten. Die Effinger gaben die Ruine jedoch nicht auf, sondern machten sie über Jahre hinweg wieder bewohnbar; ab 1684 bauten sie sie in ein barockes Wohnschloss um. Die Burg Wildegg und ihre zugehörigen Güter gingen 1830 in den Besitz der Familienkiste Effinger über. Das Schloss wurde im 19. Jahrhundert durch Nebengebäude ergänzt.

    Ab dem 17. Jahrhundert gehörten die Effinger zum bernischen Patriziat. Angehörige der Familie besassen zeitweilig auch Schloss Kiesen, Schloss Wildenstein (Veltheim), die Wegmühle, das Rebgut Wingreis und die Campagne Rörswil.

    Mit dem Tod von Pauline Adelheid Julia von Effinger (1837–1912), die auf dem Kernenberg den Grundstein für den Effingerhort legte, starb die Familie 1912 aus. Die Grablege der Familie befindet sich in der Kirche Holderbank. Julia vermachte das Schloss mit fast der gesamten Ausstattung sowie die dazugehörende Domäne der Eidgenossenschaft.

    Der Zweig in Zürich erlosch 1590.

    Personen
    Friedrich Effinger (1383–1413), Schultheiss von Brugg, Herr zu Urgiz
    Ludwig Effinger (1408–1452), Schultheiss von Brugg
    Berner Zweig (von Wildegg und Wildenstein)

    Kaspar Effinger (1442–1513), Begründer der Wildegger Linie
    Christoph Effinger (um 1487–1551)
    Franz Christoph Effinger (1657–1712), Politiker, Herr zu Wildenstein
    Franz Victor Effinger (1734–1815), Politiker und Historiker
    Rudolf Emanuel Effinger (1771–1847), Oberst, Politiker und Agronom
    Friedrich Ludwig Effinger (1795–1867), Gemeindepräsident von Bern
    Pauline Adelheid Julia von Effinger (1837–1912), ultima, Besitzerin des Schlosses Wildegg


    Zürcher Zweig

    Johannes Effinger, 1404 Bürger von Zürich
    Heinrich Effinger (I.), Ratsherr, Zunftmeister, Vogt
    Heinrich Effinger (II.), Ritter, Ratsherr, Vogt
    Peter Effinger, erhält von Kaiser Friedrich III. einen Wappenbrief[1]
    Jakob Effinger († 1590), Gerichtsherr


    Name:
    Führer der Brugger bei Murten, Ausburger Berns, kauft 1484 Schloss und Herrschaft Wildegg.

    Kaspar Effinger, Enkel eines Schultheissen von Brugg und Sohn des Balthasar und der Küngold von Scharnachtal wurde 1476 anlässlich der Schlacht bei Murten zum Ritter geschlagen. 1483/84 erwarb er von der Stadt Bern die Burg Wildegg samt allen zugehörigen Gütern und Rechten zu Lehen und begründete damit die Wildegger Linie der Familie Effinger.

    Kaspar heiratete Kiburga von Hinwil am 9 Aug 1484. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Kiburga von HinwilKiburga von Hinwil (Tochter von Herdegen von Hinwil und Dorothea von Peyern).
    Kinder:
    1. 1. Christof Effinger von Wildegg gestorben in 1551.


Generation: 3

  1. 4.  Balthasar Effinger wurde geboren in Brugg, Aargau, Schweiz (Sohn von Heinrich Effinger und Gerin Väsi); gestorben in spätestens 1449.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionée (1440-1446)

    Balthasar + Küngold von Scharnachtal (Scharnachthal). [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Küngold von Scharnachtal (Scharnachthal)Küngold von Scharnachtal (Scharnachthal) (Tochter von Heinzmann von Scharnachtal und Jaquette Ritsch).

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Scharnachthal_(Adelsgeschlecht)

    Scharnachthal (Adelsgeschlecht)

    Von Scharnachthal war der Name eines alemannischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Scharnachthal waren eine Ministerialenfamilie und standen im Dienst der Freiherren von Wädenswil. Der Familienname leitet sich vom Dorf Scharnachtal in der Gemeinde Reichenbach im Kandertal im Berner Oberland in der Schweiz ab.

    Geschichte
    Ab dem 13. Jahrhundert werden einzelne Familienmitglieder urkundlich erwähnt. Die Besitzungen der Familie befanden sich mehrheitlich im Berner Oberland. Ende des 15. Jahrhunderts starb der ältere Familienzweig mit dem Tod von Hans Wilhelm von Scharnachthal aus. Der jüngere Familienzweig unter Kaspar von Scharnachthal gehörte zur gleichen Zeit zu den reichsten Berner Familien. Unter Hans Rudolf von Scharnachthal verschlechterte sich die finanzielle Lage der Familie. Hans Beat von Scharnachthal verkaufte oder verpfändete Teile des Familienbesitzes.

    1590 starb die Familie mit dem Tod von Niklaus von Scharnachthal im Mannesstamm aus.

    Personen
    Burkard von Scharnachthal, 1300 Burgrecht von Bern
    Niklaus von Scharnachthal († 1413/14), 1395 Heirat mit Antonia von Seftigen, 1398 kauft Twingherrschaft Schloss Oberhofen.
    Heinzmann von Scharnachthal († 1470)
    Franz von Scharnachthal († 1439), 1423 bis 1426 Schultheiss von Thun, 1427 Kleinrat und Tagsatzungsgesandter
    Conrad von Scharnachthal († 1472), Reisender
    Wilhelm von Scharnachthal († 1466), Herr zu Unspunnen und Rued, 1455 bis 1457 Vogt zu Bipp, 1458 bis 1460 Vogt zu Bechburg, 1463 Vogt zu Aarburg.
    Hans Wilhelm von Scharnachthal, Herr zu Unspunnen und Rued, 1488 Schultheiss von Büren
    Kaspar von Scharnachthal (1416–1473), 1450 bis 1454 Schultheiss von Thun, 1455 eidgenössischer Vogt zu Baden
    Niklaus von Scharnachthal (1419–1489), 1446 Grosser Rat von Bern, 1451 Kleiner Rat von Bern, 1458 Schultheiss von Thun, 1463 bis 1472 Schultheiss von Bern
    Barbara von Scharnachthal († 1510), Erbin der Herrschaft Brandis, Ehefrau zweier bernischer Schultheissen
    Hans Rudolf von Scharnachthal († 1512), 1486 Grosser Rat, 1488 Kleiner Rat, 1507 bis 1512 alternierend Schultheiss von Bern, 1496 Ritterschlag.[1]
    Hans Beat von Scharnachthal († 1541)
    Niklaus von Scharnachthal († 1590), Ultimus.

    Mehr unter dem Link oben..

    Kinder:
    1. 2. Ritter Kaspar Effinger von Wildegg wurde geboren in 1442 in Brugg?; gestorben in 1513.

  3. 6.  Herdegen von HinwilHerdegen von Hinwil (Sohn von Herdegen von Hinwil und Anna Stagel); gestorben in 1508; wurde beigesetzt in Elgg.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Elgg

    Schloss Elgg

    Schloss Elgg ist ein Schloss in der Gemeinde Elgg im Schweizer Kanton Zürich.

    Geschichte

    Das Schloss wurde ursprünglich als Burg erbaut und liegt auf einer Erhebung im Süden der Siedlung. Erstmals erwähnt wurde es 1166 und war bis 1289 Sitz der Meier Elggs unter der Abtei St. Gallen. Bis 1425 hielten hier die Habsburger Gericht, bevor die Gerichtsbarkeit an die Zürcher überging, die das Gebäude bis 1798 zu diesem Zweck nutzten.

    1576 wurde die Burg vom Zürcher Bannerherr Hans Heinrich Lochmann erworben, der sie 1580 umbaute und zum Schloss erweiterte. Er verstarb 1590 kinderlos in Padua. Die Augsburger Patrizier Hans Heinrich und Hans Ludwig Heinzel von Tägernstein erwarben das Schloss, mussten es jedoch durch eine Schwiegermutter der beiden, Frau Magdalena Neidhart 1599 veräussern. In diesem Jahr erwarb der kaiserliche Rat Bonaventura Bodeck das Schloss mitsamt der Gerichtsbarkeit. Er verstarb 1629 und wurde in Elgg beigesetzt. Durch seinen Sohn Melchior Bodeck wurde das Schloss 1637 an den Statthalter Peter Sulzer von Winterthur verkauft. Söhne des Peter Sulzer gerieten durch Spekulationen und Bürgschaften in arge finanzielle Bedrängnis, so dass das Schloss 1665 in einem bedenklichen Zustand war.

    Mit Hilfe eines fingierten Schuldscheines gelang es dem Abt von St. Gallen, in den Besitz des Schlosses zu kommen. Darüber entbrannte mit der Stadt Zürich ein langjähriger Streit, der erst 1670 beim Erwerb des Schlosses durch Herkules von Salis-Marschlins, der in das Zürcher Bürgerrecht aufgenommen wurde, beendet wurde.

    1712 kam die Burg an den holländischen Generalmajor Felix Werdmüller. Dieser verfügte in seinem Testament 1712, dass das Schloss und die Herrschaft als unveräusserliche Fideikommiss im Besitze der Familie Werdmüller bleibt. Sie ist bis heute im Besitz des Schlosses.[1]

    In der ehemaligen Zehntenscheune des Schlosses ist heute ein Gasthaus untergebracht, die Schlossschenke.

    Weblinks
    Commons: Schloss Elgg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burg Elgg
    Einzelnachweise
    [1] Neue Zürcher Zeitung

    Festschrift über Schloss Elgg, Elgg im Juli 1918 mit zahlreichen Quellenverweisungen, u. a. K. Hauser: "Geschichte der Stadt, Herrschaft u. Gemeinde Elgg" (Elgg, 1895)


    Name:
    Elgg, löste 1494 die verpfändete Herrschaft Elgg ein, bischöflich-konstanzischer Vogt zu Meersburg und Castell.

    Herdegen + Dorothea von Peyern. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Dorothea von Peyern (Tochter von Heinrich von Peyern und Elisabeth Galeazzi).
    Kinder:
    1. Dorothea von Hinwil
    2. Jörg (Georg) von Hinwil
    3. 3. Kiburga von Hinwil


Generation: 4

  1. 8.  Heinrich Effinger wurde geboren in Brugg, Aargau, Schweiz (Sohn von Junker Friedrich Effinger und Anna Stühlinger).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionée (1407-1446)

    Heinrich + Gerin Väsi. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Gerin Väsi
    Kinder:
    1. 4. Balthasar Effinger wurde geboren in Brugg, Aargau, Schweiz; gestorben in spätestens 1449.

  3. 10.  Heinzmann von ScharnachtalHeinzmann von Scharnachtal (Sohn von N. von Scharnachtal und Ita); gestorben in 1470 in Bern, BE, Schweiz.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionée (1405)
    Edelknecht, Mitherr zu Unspunnen, Oberhofen und Schwanden.

    Heinzmann + Jaquette Ritsch. Jaquette (Tochter von J. Ritsch und Antonia von Seftigen) gestorben in spätestens 1450. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Jaquette Ritsch (Tochter von J. Ritsch und Antonia von Seftigen); gestorben in spätestens 1450.
    Kinder:
    1. 5. Küngold von Scharnachtal (Scharnachthal)

  5. 12.  Herdegen von HinwilHerdegen von Hinwil (Sohn von Hermann von Hinwil und Margareta von Breitenlandenberg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1442, Herrschaft Elgg; Gekauft für 2105 Gulden

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Elgg

    Elgg

    Elgg (zürichdeutsch [elkː]) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Winterthur des schweizerischen Kantons Zürich. Es ist eines der sechs historischen Zürcher Landstädtchen.

    Wappen
    Blasonierung

    In Rot ein silberner Balken, begleitet von drei schwarzen, goldgezungten Bärenköpfen mit goldenen Halsbändern (2, 1)
    Geographie
    Elgg liegt im oberen Eulachtal, ungefähr zwölf Kilometer östlich von Winterthur, unmittelbar an der Grenze zum Kanton Thurgau.

    Geschichte
    Der Name «Elgg» wurde erstmals im Jahre 760 schriftlich als Ailaghoga (761/67: Ailihccaugia) in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St. Gallen erwähnt.[3] 1371 verlieh der Habsburger Herzog Leopold III. dem Ort das Stadtrecht. 1442 kauft Herdegen von Hinwil Schloss und Herrschaft Elgg; dessen Familie bestimmte während der folgenden 130 Jahre die Geschicke der Gemeinde, wobei den Bürgern gewisse Rechte wie die Wahl von drei Ratsherren zugestanden wurden.

    Nach verschiedenen weiteren Besitzerwechseln kaufte 1712 Generalmajor Hans Felix Werdmüller vom damaligen Besitzer Herkules von Salis-Marschlins die Gerichtsherrschaft Elgg. Die Familie Werdmüller besitzt das Schloss Elgg – seit 1715 als Fideikommiss der «Werdmüller von Elgg» – heute noch. Im Zuge der Helvetischen Revolution 1798 verzichteten die Werdmüllers auf sämtliche gerichtsherrschaftlichen Rechte, und Elgg gehört seither zum Kanton Zürich. In der damaligen Helvetischen Republik wurde Elgg als eine sogenannte Munizipalgemeinde, bestehend aus der politischen Gemeinde Elgg und der Zivilgemeinde Elgg, konstituiert. Nach mehreren Anläufen wurde 1990 die Zivilgemeinde abgeschafft.

    1876 zerstörte ein Grossbrand das halbe Städtchen (42 Wohnhäuser, 47 Ökonomiegebäude etc.), welches anschliessend wieder aufgebaut wurde.[4]

    Am 15. Januar 2017 entschieden die Stimmbürger in Hofstetten und Elgg, dass die bisher eigenständige politische Gemeinde Hofstetten ab 2018 Teil der Gemeinde Elgg sein wird.[5]

    Politik
    Der Gemeinderat, die Exekutive der Gemeinde, setzt sich aus 5 Vertretern und 2 Vertreterinnen der folgenden Parteien zusammen (Stand 2018): Lokalpartei «soso,elgg»: 3 (darunter Gemeindepräsident Christoph Ziegler/glp), SVP: 3, FDP: 1.

    Bei den Kantonsratswahlen 2015 erzielten die SVP 36 %, GLP 19 %, SP 17 %, FDP 9 %, EVP 6 % der Stimmen.

    Wirtschaft
    Verkehr
    Elgg wird im Halbstundentakt durch den Betrieb der Thurbo-Regionalbahn auf der Eisenbahnlinie Winterthur – St. Gallen sowie der Postautolinie Winterthur – Schlatt – Elgg erschlossen. Die Autobahnanschlüsse Matzingen, Oberwinterthur und Attikon, an den Autobahnen A1 und A7 sind innert weniger Minuten zu erreichen.

    Kirchen
    In Elgg gibt es zwei Kirchen:

    Die reformierte Kirche Elgg, ursprünglich St. Georg, besitzt wegen ihrer Wandmalereien überregionale Bedeutung.[6]
    Die katholische Kirche St. Georg stammt aus dem Jahr 1982 und besitzt moderne Kunstwerke u. a. von Willi Buck (1911–1997), Christof Zünd (1936–2012) und José de Nève (* 1933).
    Kunst und Kultur

    Sehenswert ist der Dorfkern, der vier Hauptgassen mit Riegelhäusern und den Lindenplatz umfasst. Dort steht auch das bedeutendste Bauwerk des Zürcher Landstädtchens, die 2003/2004 renovierte, mit bedeutenden Wandmalereien geschmückte spätgotische Kirche von 1516, deren Anfänge auf das 8./9. Jahrhundert zurückgehen. Das über dem Flecken thronende Schloss Elgg geht auf eine Burg aus dem 12. Jahrhundert zurück und gehört seit Jahrhunderten der privaten Familienstiftung der «Werdmüller von Elgg».

    Ein Museum in einer der alten Weintrotten am Humberg präsentiert altes Handwerk das im Städtchen Tradition hatte, wie die Kammmacherei, die Zinngiesserei und den Ofenbau.

    Brauchtum
    Die Einwohner pflegen jedes Jahr am Aschermittwoch den historischen Brauch des «Äschli».[7][8] Das ist ein Umzug von schulpflichtigen Knaben in historischen Gewändern, der an die einstigen militärischen Musterungen erinnert und erstmals Anfang des 16. Jahrhunderts gefeiert wurde.

    Ebenfalls seit Jahrhunderten wird jährlich anfangs Sommer der sogenannte «Waldumgang» durchgeführt. Jeweils am Freitag vor dem 6. Dezember findet der alljährliche Klausmarkt statt. Von April bis Anfang Dezember ist jeden Samstag Markttag mit Frischprodukten, welche zum grössten Teil aus Elgg und der Umgebung stammen.

    Sport
    Der 1922 gegründete FC Elgg spielte in den Saisons 1995–1997 in der 2. Liga (damals vierthöchste Schweizer Liga). Seit der Saison 2015 spielt die 1. Mannschaft in der 3. Liga.

    In der höheren Ligen ist hingegen der Faustballverein FB Elgg bzw. die Spielgemeinschaft «Elgg-Ettenhausen» unterwegs, die in der Nationalliga A spielt.

    Des Weiteren gibt es im Dorf einen Turnverein, einen Damenturnverein, einen Tennisclub, einen Reitverein, einen Schützenverein, einen Unihockeyclub und weitere Sportvereine.

    Literatur
    Ueli Müller: Elgg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    K. Hauser: Geschichte der Stadt, Herrschaft und Gemeinde Elgg. Buchdruckerei H. Büche, Elgg 1895.
    Ulrich Beringer: Der grosse Brand von Elgg am 9. Juli 1876. Ein Erinnerungsblatt. Elgg 1926.
    Karl Mietlich: Geschichte der Stadt, Herrschaft und Gemeinde Elgg. Volksverlag, Elgg 1946.
    Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich. Band 7: Der Bezirk Winterthur. Südlicher Teil. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz 76), ISBN 3-7643-1786-8, S. 282–417.
    Helmut Jaeckel, Conrad Schneider: Elgger Leben Elgg Erleben. Obergass, Winterthur 2006, ISBN 978-3-033-00796-3.
    Markus Stromer: Geschichte des Landstädtchens Elgg. Chronos, Zürich 2010, ISBN 978-3-0340-1053-5.
    Weblinks
    Commons: Elgg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Offizielle Website der Gemeinde Elgg
    Statistische Daten des Kantons zur Gemeinde Elgg
    Amt für Raumentwicklung, Kanton Zürich: Archäologie in Elgg – Urgeschichte
    Amt für Raumentwicklung, Kanton Zürich: Von Elgg nach Zell
    Einzelnachweise
    1 Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 29. August 2017, abgerufen am 20. September 2017.
    2 Daten zur Wohnbevölkerung nach Heimat, Geschlecht und Alter (Gemeindeporträt). Statistisches Amt des Kantons Zürich, abgerufen am 20. September 2017.
    3 Vergleiche – auch zur ungelösten Namendeutung – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen, hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol, Frauenfeld 2005, S. 318 f.
    4 Der ganze Abschnitt nach Markus Stromer: Geschichte des Landstädtchens Elgg.
    5 Reto Flury: Gemeindefusionen: Elgg schluckt Hofstetten. In: Neue Zürcher Zeitung. 15. Januar 2017, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 22. Januar 2017]).
    6 Roland Böhmer: Die reformierte Kirche von Elgg. (= Schweizerische Kunstführer, Nr. 849, Serie 85). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2009, ISBN 978-3-85782-849-2.
    7 Website der Aschermittwoch-Gesellschaft: Die Geschichte des Äschli
    8 Der Elgger-Brauch «Äschli» auf der Gemeinde-Website

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1438-1471)

    Erwirbt Burg Werdegg und Elgg, verkauft 1451 Hinwil dem Johanniterhause Bubukon, ist 1443 im Dienste Friedrichs III. zu Winterthur, sagt 1443 den Schwyzern ab die ihm die Schlösser Werdegg und Greifenberg zerstören.

    Herdegen + Anna Stagel. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Anna Stagel (Tochter von Friedrich Stagel und Johanna von Heidegg).
    Kinder:
    1. Margareta von Hinwil gestorben in 1491.
    2. 6. Herdegen von Hinwil gestorben in 1508; wurde beigesetzt in Elgg.

  7. 14.  Heinrich von Peyern (Sohn von Wilhelm von Peyern); gestorben in 1473/75.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1472, Burg Steinegg; Erwirbt ein Viertel der Burg (Es ist nicht klar welche Burg Steinegg?)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1446)
    Konstanz, des Rats 1456-1473, erwirbt 1472 ein viertel der Burg Steinegg.

    Heinrich + Elisabeth Galeazzi. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Elisabeth Galeazzi (Tochter von Hans Galiazi Sattler und Adelheid Send(in)).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1466-1470)

    Kinder:
    1. 7. Dorothea von Peyern


Generation: 5

  1. 16.  Junker Friedrich Effinger wurde geboren in Brugg, Aargau, Schweiz (Sohn von Johannes Effinger und Anna von Lichtenau).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionée (1383-1413)
    Brugg, Schultheiss daselbst 1391, 1397, Herr von Urgiz.

    Friedrich + Anna Stühlinger. Anna gestorben in 1426. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Anna Stühlinger gestorben in 1426.
    Kinder:
    1. 8. Heinrich Effinger wurde geboren in Brugg, Aargau, Schweiz.

  3. 20.  N. von Scharnachtal

    N. + Ita. Ita gestorben in 1380. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 21.  Ita gestorben in 1380.
    Kinder:
    1. 10. Heinzmann von Scharnachtal gestorben in 1470 in Bern, BE, Schweiz.

  5. 22.  J. Ritsch

    J. heiratete Antonia von Seftigen Antonia gestorben in 1416/21. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 23.  Antonia von Seftigen gestorben in 1416/21.
    Kinder:
    1. 11. Jaquette Ritsch gestorben in spätestens 1450.

  7. 24.  Hermann von HinwilHermann von Hinwil (Sohn von Herdegen von Hinwil und R. von Ifental); gestorben in spätestens 1454.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hinwil.ch/de/gemeinde/geschichte/welcome.php?action=showinfo&info_id=2381

    Neben den Klöstern besass im Mittelalter vor allem der Adel ausgedehntere Güter und Rechte in der Gemeinde. Von sechs Rittergeschlechtern wissen wir, die hier auf ihren wohl eher kleinen Burgen hausten. Das schönste Zeugnis aus jener Zeit ist die Burgruine Bernegg, die 1924/25 ausgegraben und 1939 restauriert wurde. Daneben aber ist ausser ein paar Namen und Daten meist kaum mehr etwas erhalten von jenen Rittern von Ringwil, Hadlikon, Bernegg, Bossikon und (vielleicht) Landenberg. Besser steht es mit den Herren von Hinwil, deren Stammbaum sich vom Jahr 970 bis zu ihrem Aussterben 1588 fast lückenlos nachweisen lässt. Ihre Burg lag auf dem aussichtsreichen Hügel nordöstlich der Kirche; leider ist von ihr kein Stein mehr erhalten. Wie so manches andere Bauwerk wird sie späteren Geschlechtern zum eigenen Bauplatz gedient haben; dem Gerücht nach vor allem beim Kirchenneubau um 1450.

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1391-1435)

    Auf Burg Greifenberg, Burger Zürich, auf Hohenkrähen gefangen 1411-1412.

    Hermann + Margareta von Breitenlandenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 25.  Margareta von BreitenlandenbergMargareta von Breitenlandenberg (Tochter von Albrecht von Breitenlandenberg und Verena von Ebersberg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1400-1454)

    Kinder:
    1. 12. Herdegen von Hinwil
    2. Friedrich von Hinwil gestorben in spätestens 1448.

  9. 26.  Friedrich StagelFriedrich Stagel (Sohn von Friedrich Stagel und Figura).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1426-1429, Zürich, ZH, Schweiz; Schultheiss
    • Besitz: 1429, Vogtei Oberwil bei Bremgarten; Verkauft
    • Besitz: 1434, Burgstall zu Schönenwerd; Varkauft an Hans Hedinger für 200 fl. (Der Burgstall gehörte zu Schloss Schönenwerd das links der Limmat zwischen Schlieren und Dietikon stand)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1396-1442)

    Zürich, Schulteiss 1425-1429, verkauft 1429 die Vogtei Oberwil bei Bremgarten, 1434 Schönenwerd bei Dietikon, der Letzte seines Geschlechts.

    Friedrich + Johanna von Heidegg. Johanna (Tochter von Ulrich von Heidegg und Verena von Rinach, Lieli oder Rot) gestorben in 1440. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 27.  Johanna von HeideggJohanna von Heidegg (Tochter von Ulrich von Heidegg und Verena von Rinach, Lieli oder Rot); gestorben in 1440.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1400)

    Kinder:
    1. 13. Anna Stagel

  11. 28.  Wilhelm von Peyern

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1419-1437)
    Überlingen

    Kinder:
    1. 14. Heinrich von Peyern gestorben in 1473/75.

  12. 30.  Hans Galiazi Sattler

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1460)
    Bürger zu Konstanz und Stein am Rhein.

    Hans + Adelheid Send(in). [Familienblatt] [Familientafel]


  13. 31.  Adelheid Send(in)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1466)

    Kinder:
    1. 15. Elisabeth Galeazzi


Generation: 6

  1. 32.  Johannes Effinger (Sohn von Hans Friedrich von Evingen).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionée (1361-1382)

    Johannes + Anna von Lichtenau. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Anna von Lichtenau
    Kinder:
    1. 16. Junker Friedrich Effinger wurde geboren in Brugg, Aargau, Schweiz.

  3. 44.  Aimo Ritsch (Sohn von Jakob Ritsch); gestorben in spätestens 1378.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionée (1356-1358)
    Bürger von Freiburg

    Aimo + Agnes. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 45.  Agnes
    Kinder:
    1. 22. J. Ritsch

  5. 48.  Herdegen von HinwilHerdegen von Hinwil (Sohn von Friedrich von Hinwil und Anna von Bonstetten); gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels; wurde beigesetzt in Burg Greifenberg.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Greifenberg

    Burg Greifenberg

    Die Burg Greifenberg (Gryffenberg) auf dem Gipfel des auch «Katzenbüggel» genannten Stollens ist die Ruine einer Höhenburg in der Nähe von Bäretswil im Schweizer Kanton Zürich.

    Sie war eine markante, dreigliedrige Burganlage. Getrennt durch zwei Abschnittsgräben standen drei Hügel, auf denen sich Bergfried, Palas und ein Wirtschaftshof befanden. Heute sind nur noch Mauerreste sichtbar.

    Die Burg wird, wie auch die «Herren von Gryffenberg», erstmals im Jahre 1223 urkundlich fassbar. Die Burg und die niedergerichtlichen Rechte über Bäretswil wurden vom Abt von St. Gallen zuerst den Grafen von Rapperswil verliehen. Von 1321 bis 1507 lagen die Rechte als habsburgischer Pfandbesitz bei den Herren von Hinwil.

    Literatur
    Ueli Müller: Greifenberg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Burg Gryffenberg – Bäretswil auf der Website des «Industrie Ensembles Neuthal»
    Weblinks
    Commons: Burgstelle Greifenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burgstelle Greifenberg



    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1373)

    Vogt zu kempten, Adetswil, Bäretswil, Allenwil, Bliggenswil, Waldsberg, Wappenswil, Wernetshausen, Wolfensberg und Schauhigen.

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Näfels

    Herdegen + R. von Ifental. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 49.  R. von Ifental
    Kinder:
    1. 24. Hermann von Hinwil gestorben in spätestens 1454.

  7. 50.  Albrecht von BreitenlandenbergAlbrecht von Breitenlandenberg (Sohn von Hermann von Breitenlandenberg und Adelheid von Blumenberg); gestorben am 9 Apr 1388 in Näfels.

    Notizen:

    Name:
    Herr zu Pfäffikon und Wetzikon.

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Näfels

    Albrecht + Verena von Ebersberg. Verena (Tochter von Peter von Ebersberg und von Schellenberg) gestorben in 1412/1413. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 51.  Verena von EbersbergVerena von Ebersberg (Tochter von Peter von Ebersberg und von Schellenberg); gestorben in 1412/1413.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Ebersberg_(Baden-W%C3%BCrttemberg)

    Schloss Ebersberg (Baden-Württemberg)

    Schloss Ebersberg (auch Burg Ebersberg) ist die Bildungs- und Begegnungsstätte der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Schloss Ebersberg liegt in der Gemeinde Auenwald im Rems-Murr-Kreis östlich der Teilorte Ebersberg und Lippoldsweiler auf einem Bergsporn.

    Geschichte
    Die Reste der staufischen Burg Ebersberg liegen oberhalb der Auenwalder Teilorte Ebersberg und Lippoldsweiler. Baubeginn der Burg war zu Beginn des 12. Jahrhunderts, 1226 wurde sie erstmals erwähnt. Nach dem Aussterben der Familie der edelfreien Herren von Ebersberg, in deren Besitz die Burg um 1300 übergegangen war, wechselte die Burg häufig den Besitzer. 1551 wurde das zweiflügelige Schloss Ebersberg dazu gebaut, dessen Reste im heutigen Bau zu sehen sind. Das Kloster Schöntal (Jagst) wurde im Jahr 1698 neuer Besitzer des Schlossgutes. 1714 zerstörte ein Brand fast die gesamte Schlossanlage. In seiner heutigen, barocken Form wurde das Schloss nach diesem verheerenden Brand um 1720 vom Zisterzienserkloster Schöntal erbaut. Die Kapelle zum Heiligen Michael wurde 1724 eingerichtet. Im Jahr 1786 verkaufte das Kloster Schöntal nach dem Wegzug der Mönche das Schloss an den Herzog von Württemberg Carl Eugen. Eine Auflage für den Verkauf war, dass der Herzog die Erhebung zur katholischen Pfarrei, die ungestörte Glaubensausübung der Untertanen sowie den Unterhalt der Kirche im Schloss und des Pfarrers anerkennen musste. Durch § 31 des Osnabrücker Friedensvertrags von 1648 war der Herzog von Württemberg zu diesem Verhalten reichsgesetzlich gezwungen. So ist auch zu erklären, warum der Ort Ebersberg als einziger im protestantischen Gebiet katholisch geprägt ist.

    Bildungsstätte der DPSG
    Mit dem Bau der katholischen Herz-Jesu-Kirche im Ort Ebersberg ging das Schloss 1962 in den Besitz der Diözese über. Am 17. Juni 1963 wurde das Schloss der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg übergeben. Mit viel Eigenarbeit wurde das Schloss in einer ersten Bauphase von 1964 bis 1965 renoviert und am 21. Mai 1966 von Bischof Carl Joseph Leiprecht als neue Jugendburg eingeweiht. Nach Planungen in den 80er und 90er Jahren wurde – in Übereinstimmung mit dem Landesdenkmalamt und mit der Diözese – ab 1995 das Schloss umgebaut und grundlegend renoviert. 1996 konnte so das neue Schloss wieder eröffnet werden. In einer weiteren Bauphase 1998 wurden die Arbeiten abgeschlossen. Das Haus verfügt nun über 64 Betten und ist ein sogenanntes Selbstversorgerhaus.

    Literatur
    Gerhard Fritz, Roland Schurig (Hrsg.): Die Burgen im Rems-Murr-Kreis. Verlag Manfred Hennecke, Remshalden 1994, ISBN 3-927981-42-7, S. 63–67.
    Weblinks
    Commons: Schloss Ebersberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Schloss Ebersberg – Bildungs- und Begegnungsstätte der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg
    Informationen auf den Webseiten der Gemeinde Auenwald

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1384)

    Nennt 1384 Anna von Utzingen ihre Stiefmutter, übergibt 1410 die Vogtei Meilen an Zürich.

    Kinder:
    1. 25. Margareta von Breitenlandenberg
    2. Ritter Hermann von Breitenlandenberg gestorben in 1436/1437.

  9. 52.  Friedrich StagelFriedrich Stagel (Sohn von Friedrich Stagel und Elisabeth Biber); gestorben in cir 1396.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1381, Altstetten, Zürich, Schweiz; Vogt
    • Besitz: von ? bis 1391, Burg Dübelstein, Dübendorf, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1361-1396, Zürich, ZH, Schweiz; Ratsherr, der Constaffel, Natalrat

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.swisscastles.ch/Zurich/schloss/dubelstein_d.html

    Der Name der Burg Dübelstein, einst Tuobelnstein, weist uns in die Richtung der Bauherren, der Herren von Dübendorf, früher Tuobelndorf. In der Namensbeziehung ist ein ähnliches Verhältnis wie zwischen Alt-Regensberg und Regensdorf erkennbar. In Dübendorf war das Kloster Reichenau begütert. Vögte und Lehensträger des Klosters waren in diesem Gebiet bis 1257 die Grafen von Rapperswil, die mit der Wahrung ihrer Rechte anscheinend die Herren von Dübendorf beauftragten. Diesen niederen Dorfadel bezeugen die geschichtlichen Quellen erstmals um 1130. Im 13. Jahrhundert treten die Herren von Dübendorf häufig auf, unter anderem auch im Gefolge der Grafen von Kyburg und von Werdenberg, der Freiherren von Regensberg und von Tengen. Erstmals nennt sich 1257 ein Konrad nach der wohl um diese Zeit herum erbauten Burg Dübelstein. Die Herkunftsbezeichnung schwankte noch längere Zeit zwischen Dübendorf und Dübelstein.

    Im Lauf des 14. Jahrhunderts lassen sich nach dem Aussterben der Herren von Dübelstein verschiedene Burg- und Vogteibesitzer nachweisen, darunter in zunehmendem Mass reiche Bürger der Stadt Zürich. Im Alten Zürichkrieg übergab der Burgherr Göldli die Burg den andringenden Innerschweizern. Die kleine Zürcher Besatzung erhielt freien Abzug. 1487 brachte der Bürgermeister Hans Waldmann Burg und Vogtei an sich und machte die Burg zu einem freien Edelsitz, indem er die Werdenberger dazu bewegen konnte, auf ihre lehensherrlichen Rechte zu verzichten. Der Erwerb der niederen Gerichtsbarkeit in Dietikon und Rieden macht seine Bestrebungen deutlich, ein abgerundetes Territorium zu schaffen. Allein seine Entmachtung und Hinrichtung bereitete diesen Plänen schon zwei Jahre später ein ende. In der Folge plünderten und brandschatzten Gegner Waldmanns die Burg. Darauf zog die Stadt Zürich die Herrschaft über Dübendorf, zusammen mit dem übrigen Besitz Waldmanns, an sich. Das Gebiet wurde von Zürich aus verwaltet. Deshalb verlor die Burg Dübelstein ihre Bedeutung und wurde verkauft. Nach einer Zeit des langsamen Zerfalls wurde sie offenbar im späten 16. Jahrhundert wieder instandgestellt. Aber schon 1611 nahm sie ein jähes Ende. Durch die Unvorsichtigkeit einer Magd beim Flachstrocknen geriet die Burg in Brand, und nur mit knapper Not entrann die Familie des Marx Escher den flammen. Während die Burg zerfiel, blieb der Turm möglicherweise noch für ein paar Jahrzehnte bewohnbar. In der Folgezeit teilte die Burgstelle das Schicksal vieler Ruinen: die Steine wurden für Bauten in der Umgebung verwendet. Eine Ausgrabung und Restauration der Burg erfolgte in den Jahren 1942/43.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1352)
    Des Rats, Vogt zu Altstetten 1381.

    Friedrich + Figura. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 53.  Figura
    Kinder:
    1. 26. Friedrich Stagel

  11. 54.  Ulrich von HeideggUlrich von Heidegg (Sohn von Gottfried von Heidegg und Johanna von Hunwil).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Aarau; Gekauft
    • Besitz: 1429, Heidegg; Verkauft seinen Teil der Herrschaft an seine Tochter Verena.

    Notizen:

    Name:
    Herr zu Heidegg, erwirbt die Burg zu Aarau, verkauft 1429 seinen Teil zu Heidegg an seine Tochter Verena.

    Ulrich + Verena von Rinach, Lieli oder Rot. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 55.  Verena von Rinach, Lieli oder Rot

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1400-1429)

    Erneuert 1400 mit ihren Kindern ihr Burgrecht zu Luzern.

    Kinder:
    1. Verena von Heidegg
    2. 27. Johanna von Heidegg gestorben in 1440.