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Anna im Grüth

weiblich - 1589


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Generation: 1

  1. 1.  Anna im Grüth (Tochter von Christoph im Grüth und Anna von Fulach); gestorben in 1589.

    Anna heiratete Hans Lux Escher (Luchs) am 18 Feb 1544. Hans (Sohn von Heinrich Escher (Luchs) und Elisabeth Röust) wurde geboren in 1518; gestorben am 10 Feb 1584. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Hans Lux Escher (Luchs) wurde geboren am 29 Nov 1550; gestorben in 1612.

Generation: 2

  1. 2.  Christoph im Grüth (Sohn von Christoph im Grüth und Anna Kilchheim).

    Notizen:

    Name:
    Schaffhausen, Bischöflich Konstanzischer Vogt zu Klingnau 1550.

    Christoph + Anna von Fulach. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna von FulachAnna von Fulach (Tochter von Ulrich von Fulach und Beatrix von Waldkirch).
    Kinder:
    1. 1. Anna im Grüth gestorben in 1589.


Generation: 3

  1. 4.  Christoph im Grüth (Sohn von Matthäus im Grüth).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1506-1549)
    Schaffhausen, Zunftmeister und Reichsvogt, Bischöflich Konzstanzischer Vogt zu Klingnau.

    Christoph + Anna Kilchheim. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anna Kilchheim

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1519-1528)

    Kinder:
    1. 2. Christoph im Grüth

  3. 6.  Ulrich von FulachUlrich von Fulach wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz (Sohn von Wilhelm von Fulach und Anna Im Thurn).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1491-1549)
    Schaffhausen, am Markt, Gerichtsherr zu Thayngen.

    Ulrich + Beatrix von Waldkirch. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Beatrix von Waldkirch (Tochter von Konrad von Waldkirch und Elisabeth Irmi).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1507-1532)
    Erbt Flaach und Volken 1515.

    Kinder:
    1. 3. Anna von Fulach


Generation: 4

  1. 8.  Matthäus im Grüth

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1470-1500)
    Schaffhausen, Burger daselbst, Bischöflich Konstanzischer Vogt zu Klingnau.

    Kinder:
    1. 4. Christoph im Grüth

  2. 12.  Wilhelm von FulachWilhelm von Fulach wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz (Sohn von Ulrich von Fulach und A. Berwart); gestorben in spätestens 1491.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1460-1484)
    Gerichtsherr zu Thayngen und Osterfingen 1460, des Rats 1468, Seckelmeister 1475.

    Wilhelm + Anna Im Thurn. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 13.  Anna Im ThurnAnna Im Thurn (Tochter von Hans Wilhelm Im Thurn und Elisabeth).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Im_Thurn

    Im Thurn (auch: Im-Thurn oder Imthurn) ist der Name eines schweizerischen Adels- und Patriziergeschlechts der Stadt Schaffhausen im gleichnamigen Kanton.

    Geschichte
    Erstmals erwähnt wurde die Familie im Jahr 1106,[1] eine gesicherte Quelle nennt sie erstmals 1299.[2] Ursprünglich soll die Familie auf die Stammlinien der Brümsi (auch Brymsi) zurückzuführen sein, welche aus Maienfeld im Kanton Graubünden zugewandert sein soll.[3]

    Zahlreiche Nennungen in Urkunden nach 1300 bezeugen die große Verbreitung der Familie. In der Schlacht bei Sempach 1386 fielen Wilhelm und Eberhard (Vater und Sohn) nebst vielen anderen aus Schaffhausen und Umgebung.[4]

    Ritter Wilhelm im Thurn (* 1390), Sohn Eberhards, wird in einer Urkunde aus dem Jahr 1409 genannt, welche den Kauf der Gutenburg bei Waldshut bezeugt. Die Burg blieb 32 Jahre im Besitz der Familie. Sie hatten Güter und Rechte in Ühlingen (1329), Dettighofen, Bettmaringen, und Jestetten. 1323 wird Hans Im Thurn Abt des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen, er verstarb 1333. Wilhelm im Thurn, Ritter, Herr zu Gutenburg, vergab dem Kloster Allerheiligen etliche Stücke von seinem Grosszehnten zu Bachenbülach im Zürichgau 1394. Derselbe empfängt wieder etliche Lehen und Freiheiten von Graf Johann von Lupfen 1399. Er hatte zur Gemahlin erstlich Frau Anna, eine Freifrau von Uzingen (Ühlingen), die ihm einen Sohn, Namens Eberhard gebar; nach dieser nahm er Elisabetha Schnewelin Schnewlin von Landeck zur Frau. Margaretha im Thurn war 1418 Priorin des Klosters Berau, Clara im Thurn war Meisterin ebendort 1464 und 1774 wird Anna im Thurn als Meisterin genannt[5] In der Chronik des Ulrich Richental werden als Teilnehmer am Konstanzer Konzil (1414–1418) unter der Abteilung, Ritter und Knecht und edel Dienstlüt us Swaben: Wilhalm, Eberhart, in Turn, Ritter, genannt. Es finden sich zwei Wappenabbildungen in der Konstanzer Ausgabe, eines hat den Löwenkopf in rot mit blauer Zunge, ein zweites 3 rote übereinanderliegende Löwentatzen. Dieses findet sich -leicht abgewandelt- wieder im Ortswappen von Binningen, einer Nachbargemeinde von Thayngen. Es war ursprünglich das alte Wappen derer von Stoffeln.

    Der Ingeram Codex (um 1440) zeigt mit der Abbildung 133 das Wappen der Im Thurn, (der Hilfsherold Ingeram hat dort die Beschriftung offensichtlich verwechselt mit dem Wappen derer vom Thurn), die Im Thurn waren damit Mitglied in der Turniergesellschaft im Leitbracken von Schwaben, einer Adelsgesellschaft.

    Osterfingen wurde 1451 von den Grafen von Lupfen zu einem Lehen des Hans Wilhelm Im Thurn, Gerichtsherren von Jestetten, und nächstem Erbe derer von Randenburg.

    1454 erhält er in einem Rechtsstreit mit den Grafen von Tengen als Erbe der Nellenburger vom Hofgericht die Herrschaft über die Landgrafschaft Nellenburg, Stockach, sowie Stadt und Schloss Eglisau zugesprochen, welche er aber freiwillig gegen Entschädigung an die Tengener übergibt.

    1515 fällt in der Schlacht von Marignano Hans Im Thurn zur Haselstauden.

    Beat Wilhelm im Thurn (* 1532), Sohn von Hans im Thurn zur Haselstauden, war bald einziger männlicher Nachkomme der Familie Im Thurn. Er wurde zum Begründer einer Linie, die bis ins 19. Jahrhundert weiterführte. Unter seinen Nachkommen waren der Bannerherr, Landvogt, Stadtsäckelmeister und Schulherr Hans Im Thurn-Stokar. Er war verheiratet mit Margarethe Stokar (1544–1598). Sie hatten fünf Söhne (Bat Wilhelm, Benedikt, Rüeger, Hans, Joachim) und drei Töchter (Ursula, Margarethe, Elisabeth). Hans Im Thurn-Stockar war Mitglied des kleinen Rats von Schaffhausen und Erbauer von Schloss Thayngen (1593). Er erwarb auch die Herrschaft über Altikon. In Schaffhausen bewohnte er das Haus „Im Süssen Winkel“. Hans Im Thurn-Stockar war ein Zeitgenosse und Freund des Chronikschreibers von Schaffhausen, Johann Jakob Rüeger.

    Der Sohn Hans Im Thurn-Peyer, verheiratet mit Barbara Peyer zum Weinberg, war von 1632 bis 1648 Bürgermeister von Schaffhausen. Von ihm stammt ein beeindruckendes Zeugnis jener Tage: sein Tagebuch von 1590 bis 1648, aufbewahrt im Staatsarchiv zu Schaffhausen.

    Eberhard Im Thurn war Vogt zu Büsingen, er wirkte entscheidend auf die Geschichte dieser Ortschaft. Bis zur Französischen Revolution waren die Im Thurn Vögte und Gerichtsherren zu Thayngen.

    Johann Conrad im Thurn (1809–1882) wurde Kaufmann in England, brachte es zu Reichtum und stiftete der Stadt Schaffhausen das Theatergebäude Imthurneum woraus sich das Stadttheater Schaffhausen entwickelte.[6] Sein Sohn Sir Everard Im Thurn wurde ein Entdecker und Forscher und Gouverneur auf Fidschi.

    Junker Johann Heinrich im Thurn († 1884) kaufte am 12. März 1867 das Schloss Kattenhorn. Er war ein versierter Landwirt und Winzer und schrieb viel Fachliteratur dazu. In Kattenhorn wollte er ebenfalls die Landwirtschaft und den Rebbau erneuern, hauptsächlich befasste er sich jedoch mit dem Umbau der ehemaligen Wasserburg.

    Mehr unter obengenanntem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1484-1496)
    Kauft 1496 Schloss Laufen.

    Kinder:
    1. 6. Ulrich von Fulach wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz.

  4. 14.  Konrad von Waldkirch gestorben in 1512.

    Konrad + Elisabeth Irmi. Elisabeth wurde geboren in Basel, BS, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 15.  Elisabeth Irmi wurde geboren in Basel, BS, Schweiz.
    Kinder:
    1. 7. Beatrix von Waldkirch


Generation: 5

  1. 24.  Ulrich von FulachUlrich von Fulach wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz (Sohn von Konrad von Fulach und Margareta von Mandach).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1429-1458)
    Wohnte 1436 zu Diessenhofen.

    Ulrich + A. Berwart. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 25.  A. Berwart
    Kinder:
    1. 12. Wilhelm von Fulach wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz; gestorben in spätestens 1491.

  3. 26.  Hans Wilhelm Im ThurnHans Wilhelm Im Thurn wurde geboren in Jestetten (Sohn von Eberhard Im Thurn und Margareta von Blumenegg); gestorben in 1477.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Schaffhausen, SH, Schweiz
    • Besitz: 1447, Gutenburg; Verkauft Burg und Herrschaft Gutenburg an Dietrich von Rümlang. Im Bericht Wikipedia heisst er Rüdiger Im Thurn! https://de.wikipedia.org/wiki/Gutenburg_(Hochrhein)
    • Besitz: 1458, Uhlingen; Verkauft das Dorf Uhlingen an Dietrich von Rümlang

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1437)
    Gerichtsherr zu Osterfingen, Bürger von Schaffhausen, verkauft 1447 die Herrschaft Gutenburg, 1458 das Dorf Ulingen an Dietrich von Rümlang.

    Hans + Elisabeth. Elisabeth gestorben in 1484. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 27.  Elisabeth gestorben in 1484.

    Notizen:

    Name:
    Nicht von Rümlang!

    Kinder:
    1. 13. Anna Im Thurn


Generation: 6

  1. 48.  Konrad von FulachKonrad von Fulach wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz (Sohn von Johann von Fulach und Verena von Bettmaringen).

    Notizen:

    Zitat aus: https://www.wochenblatt.net/wb-bewegt/das-jahrtausend/1499-n-chr/

    Als Schaffhausen noch die "Hauptstadt" des Hegau war
    Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit war die Burg Hohentwiel oftmals Schauplatz der grossen Politik, während Singen als unscheinbares Dorf am Fusse der Festung höchstens Zeuge und oftmals Leidtragende der Machtkämpfe war. Die engsten Berater König Sigmunds stammten aus dem Hegau: Graf Eberhard von Nellenburg, Graf Hans von Lupfen auf Hohenhöwen, Kaspar von Klingenberg auf Hohentwiel, Hans Konrad von Bodman und Hans von Heudorf. Schaffhausen, dessen Stadtadel einen grossen Einfluss auf die städtische Politik hatte, war Zentrum des Salzhandels und grösste Stadt in unmittelbarer Umgebung.

    Die Stadt versorgte den Hegau mit wichtigen Handelsgütern. Der politisch einflussreiche Adel der Stadt und der Hegauadel standen sich in vielem sehr nahe, was durch gegenseitige Heiraten immer wieder unterstrichen wurde. So war zum Beispiel Götz von Randenburg, der Schaffhauser Schultheiss, mit Kunigunde von Friedingen, Barbara von Fulach aus Schaffhausen mit Hans von Lupfen auf Hohenhöwen verheiratet. Es lag deshalb nahe, dass Schaffhausen mit den Rittern des Hegauadels mehrere Bündnisse abschloss, bei denen sich beide Seiten zur gemeinsame Verbrechensverfolgung und militärischer Unterstützung verpflichteten. Die Stadt bemühte sich - wie viele Reichsstädte damals - ihr Territorium zu vergrössern. Von der Topographie her lag es auf der Hand, nach Erwerbungen im Klettgau und Hegau zu anzustreben.

    Schon im 14. Jahrhundert waren die Adligen von Fulach Bürger von Schaffhausen und spielten in den nächsten zwei Jahrhunderten eine hervorragende Rolle in der städtischen Politik. Konrad von Fulach war nach der Einführung der Zunftverfassung 1411 der vierte Bürgermeister. Es gelang der Familie, durch Kauf oder Belehnung innerhalb kurzer Zeit einen beachtlichen Besitz zu erwerben. Neben zahlreichen Dörfern im Zürcher Weinland und im heutigen Kanton Schaffhausen besassen sie auch das Schloss Laufen am Rheinfall.

    Den wenigsten Adligen ging es am Ausgang des Mittelalters so gut. Die Familie von Friedingen nämlich, die das Dorf Singen seit dem 12. Jahrhundert in ihrem Besitz hatte, geriet seit Mitte des 15. Jahrhunderts immer mehr in Finanznöte und verkaufte zu Beginn der 1460er Jahre das Dorf und das Wenige, das ihr in der Gegend noch gehörte an die Brüder Hans und Konrad von Fulach, die mit den Friedingern verwandt waren. Über die Tätigkeit der Herren von Fulach als Besitzer von Singen erfahren wir leider kaum etwas. Es ist jedoch diesen neuen Besitzverhältnissen zu verdanken, dass 1499 die Eidgenossen im Schweizer- oder Schwabenkrieg das Dorf Singen wie auch den Hohentwiel verschonten. Mehr als 50 Jahre gehörte Singen zu Schaffhausen. Aber auch nachher, als die Familie Fulach ihre Herrschaft 1518 an die Klingenberger als Herren von Hohentwiel verkauften, blieb Singen indirekt im Einflussbereich der Stadt.

    Hans Heinrich von Klingenberg hatte nämlich 1516 für sich und den Hohentwiel das Bürgerrecht Schaffhausens erworben. Auch der klingenbergische Vogt zu Singen war Schaffhauser Bürger. Erst mit dem Übergang des Hohentwiels an Herzog Ulrich von Württemberg im Jahre 1521 (siehe "Bauernkrieg") und der Verkauf Singens 1530 an die Herren von Bodman, welche wenig später den Besitz an König Ferdinand veräusserten, wurde der Stadt Schaffhausen definitiv die Grundlage entzogen, ihr Territorium im Hegau auszubauen. Lange Verhandlungen mit den Verkäufern nützten nichts. Die Grenze zwischen dem Reich und der Eidgenossenschaft war damit für alle Zeiten festgelegt. Dazu hatte auch die Entscheidung der Schaffhauser beigetragen, sich schon Ende des 15. Jahrhunderts in Richtung Eidgenossenschaft zu orientieren.

    Peter Scheck

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1401-1430)
    Kauft 1422 das Schlösschen Wörth (Werd) und die Vogtei Neuhausen, Spitalpfleger 1408, Bürgermeister 1419.

    Konrad + Margareta von Mandach. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 49.  Margareta von MandachMargareta von Mandach (Tochter von Heinrich von Mandach und Agathe).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mandach

    Mandach (schweizerdeutsch: ˈmɑndəχ)[3] ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Brugg des Schweizer Kantons Aargau. Sie liegt etwa sieben Kilometer nördlich des Bezirkshauptorts.

    Geographie
    Das Dorf liegt inmitten des Tafeljuras zwischen Aare- und Rheintal und ist auf allen Seiten von Hügeln umgeben. Es befindet sich am oberen Ende eines Tals, das in Richtung Norden zur Aare hin entwässert wird. Im Westen liegt der 605 Meter hohe Wessenberg mit einer alten Burgruine, im Südwesten der Besseberg (618 m ü. M.), im Süden der Rotberg (638 m ü. M.) und im Osten die Ausläufer des Böttebergs. Dem Rotberg vorgelagert ist der Hirzigen (538 m ü. M.). Das Dorf selbst schmiegt sich an einen 561 Meter hohen Hügel, der schlicht «Berg» heisst. An den Südhängen von Besseberg, Berg und Hirzigen befinden sich Rebberge mit einer Anbaufläche von insgesamt rund 10 Hektaren.[4]

    Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 554 Hektaren, davon sind 147 Hektaren bewaldet und 35 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt ist der Grat des Rotbergs auf 638 Metern, der tiefste liegt auf 430 Metern an der nördlichen Gemeindegrenze.

    Nachbargemeinden sind Leuggern im Norden, Böttstein im Osten, Villigen im Süden und Mettauertal im Westen.

    Geschichte
    Untersuchungen um die Mandacher Kirche lassen darauf schliessen, dass das erste Kirchengebäude auf den Fundamenten eines römischen Gutshofes entstand.[5] Doch diese Gegend war schon um 500 v. Chr. vom Keltenstamm der Helvetier besiedelt worden. Ab 58 v. Chr. herrschten die Römer. 1930 wurden Reste eines römischen Wachtturms gefunden, der nach den Alamannenüberfällen von 259 bis 270 errichtet worden war. Die erste urkundliche Erwähnung von Mandacho erfolgte im Jahr 1218. Der Ortsname stammt vom spätlateinischen (praedium) Manduccacum und bedeutet dem Manduccus gehörendes Landgut.[3] Im Mittelalter gehörte der meiste Grundbesitz den Edlen von Wessenberg, deren Burg auf dem gleichnamigen Berg an der Grenze zu Hottwil lag. Landesherren und Richter waren die Habsburger, die das Dorf dem Amt Waldshut zuteilten. 1316 mussten die Habsburger die Dörfer Mandach und Hottwil wegen Geldmangels an die Wessenberger verpfänden. Diese erwarben auch die niedere und hohe Gerichtsbarkeit; sie schufen damit ein kleines, fast völlig souveränes Herrschaftsgebiet. 1330 erscheint in einer Urkunde des Stifts Zurzach ein "Her Hainrich von Mandach" als Zeuge. Des Weiteren 1373 ein Edelknecht Rudiger von Mandach.[6] Im Waldshuterkrieg von 1468 besetzte Bern die Herrschaft Wessenberg und fügte es zu seinen Untertanengebieten im Berner Aargau an. Mandach war nun Teil des Gerichtsbezirks Wessenberg im Amt Schenkenberg. Die Berner liessen die Burg verfallen, 1528 führten sie die Reformation ein.

    Das Schloss Mandach stand einst am Ufer des Hochrheins bei Zurzach. Im Südschwarzwald besteht noch die Ruine der Burg Mandach.

    Im März 1798 marschierten die Franzosen in die Schweiz ein, entmachteten die «Gnädigen Herren» von Bern und riefen die Helvetische Republik aus. Mandach gehört seither zum Kanton Aargau. Bis heute ist Mandach ein von der Landwirtschaft und vom Weinbau geprägtes Dorf geblieben. Zwischen 1900 und 1970 sank die Einwohnerzahl um über 30 Prozent, da viele Dorfbewohner gezwungen waren, anderswo nach Arbeit zu suchen. Seither ist die Bevölkerungszahl jedoch wieder leicht ansteigend.

    Sehenswürdigkeiten
    Siehe auch: Liste der Kulturgüter in Mandach
    Vor 1207 liessen die Herren von Wessenberg auf dem gleichnamigen Hügel ihren Stammsitz errichten. Diese war etwa 9 Meter breit und 40 Meter lang und verfiel nach der Eroberung durch die Berner im Jahr 1468 zu einer Ruine.[7] Die Kirche von Mandach stammt ursprünglich aus dem 11. Jahrhundert. In ihr finden sich Fresken aus dem 16. Jahrhundert, die erst 1962 wiederentdeckt wurden.

    Aus Mandach stammt der älteste erhaltene Gemeindesarg mit dem Dendrodatum 1548. Er befindet sich heute im Museum Aargau.[8]

    Wappen
    Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: «Geteilt von Weiss mit aus der Teilung wachsendem schwarzem Mohr mit roten Lippen und weissem Halsschmuck und von Rot.» Das Gemeindewappen entspricht dem Wappen des Ministerialengeschlechts der Edlen von Mandach und erschien erstmals 1370 auf der Zürcher Wappenrolle. Der Mohr stellt angeblich den Heiligen Mauritius dar.[9]

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1422)

    Kinder:
    1. 24. Ulrich von Fulach wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz.

  3. 52.  Eberhard Im ThurnEberhard Im Thurn wurde geboren in Gutenburg (Sohn von Eberhard Im Thurn und Agnes von Hünenberg); gestorben in spätestens 1427.

    Eberhard + Margareta von Blumenegg. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 53.  Margareta von BlumeneggMargareta von Blumenegg (Tochter von Dietrich von Blumenegg und Beatrix von Breitenlandenberg).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Blumegg_(Adelsgeschlecht)

    Blumegg (Adelsgeschlecht)

    Das Geschlecht der Blumegger auch Ritter von Blumenegg (überliefert sind auch Schreibweisen wie: Blumek, Blumeneckh, Blumeck, Blumegg.), zweigte sich vor 1292 als eigenständige Linie der Herren von Blumberg ab.

    Das Geschlecht der Blumegger verbreitete sich weiter, es gab eine Klettgauer, Albgauer und Breisgauer Linie. Mit dem Junker Gaudenz von Blumegg zu Dachswangen, von welchem noch ein Lehen über 300 Seeforellen im Schluchsee an St. Blasien zurückfiel, starb das Geschlecht der Blumegger 1577 im Mannesstamm aus. Stammsitz der Blumegger war die Burg Blumegg auf einer kleinen Felsnadel in der Wutachschlucht. Sie waren enger verwandt mit den Herren von Blumenfeld im Hegau → Schloss Blumenfeld

    Ersterwähnung
    Auszug aus der Urkunde von 1292:

    „Růdolfus Constantiensis episcopus notificat, quod Heinricus quondam de Blůmenberg miles, Heinricus eiusdem filius, Johannes, Heinricus et Chůnradus fratres, Heinrici secundi filii. Heinricus piae memoriae praefati Johaniis filius, Chůnradus canonicus Constantiensis, Johannes in Stahelegge, Johannes in Tůnoveschingen, Heinricus in Blůmenegge, Chuonradus in Blůmenuelt, Chůnradus in Tannegge, Albertus et Johannes in Blůmenberg, milites. et Bertholdus pupillus, in Tůnovweschingen residentes ...“

    – UBFrbg. 5, Nr. 259; Reg. ep. Const. 1, Nr. 2818.
    Festgestellt sind hier:

    Blumberg: Albertus und Johannes
    Burg Blumenfeld: Konrad
    Burg Blumegg: Heinrich
    Burg Donaueschingen: Johannes und Bertold
    Burg Stahlegg: Johannes
    Burg Tannegg: Konrad
    Zu dem „Netz von Blumberger Burgen“ zählt „die südwestlich von Blumberg gelegene Blumegg, auf der 1292 Heinricus (von Blumberg) saß.“[Anm 1]

    Weitere Angaben

    - In einer Urkunde von 1295 sind erwähnt: „Iohannes de Blûmenberc, Chůnradus de Blůmenegge“.[1]

    - Eine Verbindung zu den Blumeneggern in Vorarlberg mit deren Stammburg Blumenegg und deren Herrschaft Blumenegg ist wahrscheinlich, sie hatten offenbar das gleiche Wappen.

    - Den Herren von Blumenegg gehörte zeitweise die Stadt Tiengen. Dieses Lehen erhielten sie von den Herren von Krenkingen welche es 1262 als Lehen des Hochstifts Konstanz erhalten hatten.[2]

    - Konrad von Blumenegg besaß Lenzkirch, Raitenbuch, Göschweiler, Münchingen, Hüfingen und Katzensteig im Bregtal, das Gebiet reichte vom Feldsee bis zum Steg unter dem Tittisee, von Saig an die Haslach und Wutach und bis Bildstein. Er verstarb 1313 und wurde bestattet in der Kirche zu Lenzkirch. In Blumeggischem Besitz erscheint auch Burg Schnellingen.

    - 1357 tauschen Heinrich und Johann von Blumenegg das Dorf Herbolzheim als ein Lehen des Bistums Straßburg durch Bischof Johann von Lichtenberg aus dem Besitz der Freiherren von Krenkingen gegen die Burg Gutenburg mit Graf Hug von Fürstenberg, Schwiegersohn des Lütold von Krenkingen.[3]

    - Heinrich von Blumenegg war verheiratet mit Adelheid von Fürstenberg und verkaufte zur Rettung des in finanzieller Not befindlichen Hauses Fürstenberg 1366 seine Herrschaft Blumenegg an Egloff von Wolfurt. Dessen Erbe Ulrich von Wolfurt wiederum für 8700 Gulden 1415 an die Herren von Friedingen, die Blumenegger mit den Verwandten Snewlin-Bärnlapp fingen jedoch alsbald mit den Friedingern Fehden an und zerstörten unter anderem Fützen, so geschädigt verkauften Heinrich und Rudolf von Friedingen die Herrschaft Blumenegg 1432 an das Kloster St. Blasien.[4]

    - St. Blasien verkaufte nach wenigen Jahren die Herrschaft Blumenegg an Thüring von Hallwyl, dieser 1448 wieder an St. Blasien und an das Kloster Reichenau je zur Hälfte, durch Nachlass von 1000 Gulden wurde den Leibeigenen der übliche Leibfall erlassen.

    - Das Freiburger Adelsgeschlecht der Herren Malterer kauften am 8. August 1365 von den Herren von Blumegg die Burg Alt-Urach in Lenzkirch für 500 Mark Silber.[5]

    - Rudolf von Blumenegg war verheiratet mit Sophia von Krenkingen, sie hatten sechs Söhne: Heinrich, Johann, Martin, Dietrich, Rudolf, und Otto welche die 1399 von ihrer Großmutter Gisela von Thierstein ererbten Kleinodien zu einer Priesterpräbende zu Lenzkirch gestiftet haben.[6]

    - Im Schweizerkrieg/Schwabenkrieg zogen „Mitte April 1499 die Berner, Luzerner, Zürcher und Schaffhauser, die von Kaiserstuhl aus über Grießen und Geißlingen nach Lauchringen gekommen waren, vor die Stadt Tiengen, wo sich zum Ring der Belagerer die Freiburger gesellten. Die Stadt wurde von einer Besatzung von 1400 Mann unter dem Befehl von Dietrich von Blumegg gehalten, der es aber vorzog, mit einigen anderen Adligen die Stadt heimlich in der Stunde höchster Not zu verlassen, ob aus Feigheit oder weil er der als zügellos bekannten Besatzung nicht traute, wie ein Schweizer Chronist meint, sei dahin gestellt. Nach zwei Tagen Belagerung und Beschuss ergab sich Tiengen am 18. April 1499.“[7]

    - „Rudolf der jüngere von der alten Blumberg war vor dem 30. April 1451 gestorben und mit ihm war die Blumberger Hauptlinie erloschen. Auch die Blumberger Seitenlinien bestanden nicht mehr lange.“[8]

    - 1631 erhielten die Herren und Freiherren von Stotzingen das Wappen der erloschenen von Blumeneckh.

    Mehr unter dem Link oben..

    Kinder:
    1. 26. Hans Wilhelm Im Thurn wurde geboren in Jestetten; gestorben in 1477.