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Bilgeri von Reischach

Bilgeri von Reischach

männlich - 1533

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Generation: 1

  1. 1.  Bilgeri von ReischachBilgeri von Reischach (Sohn von Bilgeri von Reischach und Elisabeth von Schienen); gestorben am 23 Sep 1533.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)

    Reischach (Adelsgeschlecht)

    Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.

    Geschichte
    Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.

    Das Geschlecht der Ritter von Reischach ist im Umkreis der staufischen Ministerialenfamilie der Grafen von Pfullendorf 1191 in Urkunden vermerkt. Ulrich von Reischach war wohl ein Dienstmann das Grafen Rudolf von Pfullendorf, der wiederum in sehr enger Beziehung zu Kaiser Friedrich Barbarossa stand und diesem, nachdem Rudolfs einziger Sohn Berthold 1167 gefallen war, seine Herrschaft übereignete.

    Vielleicht trug der Tod des Pfullendorfer Dienstherrn 1180 zur Aufgabe der Reischacher Herrschaft bei, ihre Besitzungen vermachten sie im 13. Jahrhundert nach und nach dem Kloster in Wald.

    Ende des 14. Jahrhunderts waren vier Brüder als Condottiere in Italien nachgewiesen: Johann, Eberhard, Albrecht und Konrad. Johann Flach von Reischach befand sich bereits 1356 im Dienste des Kirchenstaates. Im Jahr 1364 war er Marschall der Großen Kompagnie, einer Vereinigung, welche sich zumeist aus deutschen Söldner zusammenschloss. 1369 zog er im Auftrag des Papstes gegen Perugia und besiegte die Englische Kompagnie. Doch er wechselte wieder die Fronten und kämpfte mit John Hawkwood gegen den Papst, worauf er von diesem gebannt wurde. 1371 stand Johann Flach von Reischach im Dienste der Visconti, 1373 wieder von Perugia. 1379 gelang es ihm, möglicherweise mit Unterstützung seines Bruders Konrad, welcher nur kurz in Italien Dienst getan hatte und stattdessen in diplomatischen Dienst beim Papst in Avignon getreten war, den päpstlichen Bann zu lösen, wozu er sogar nach Avignon gepilgert war. Zwischenzeitlich hielt er sich auch in Süddeutschland auf, so als er 1367 - mit in Italien verdientem Geld - die Herrschaft Jungnau erwarb. Im Jahr 1382 kehrte er endgültig nach Schwaben zurück, wo er 1383 Vogt von Schelklingen wurde.

    Der erwähnte Konrad von Reischach kam in seinem Dienst für den Papst in Avignon auch an den Hof König Wenzels. Er übte großen Einfluss aus und konnte auch große Summen Geld verleihen. Von den Städten Nürnberg und Augsburg wurde er besonders geehrt. Am Hofe von Papst Clemens VII. in Avignon lernte er die verwitwete Isabella, Tochter König Jakobs III. von Mallorca kennen. Dessen Königreich aber war bereits 1343 von König Pedro IV. vernichtet worden. Sie heirateten 1375. Aus der Ehe mit der Königstochter ging ein Sohn, Michael hervor. Etwa 10 Jahre später kehrten Vater und Sohn ohne die Mutter nach Schwaben zurück. 1395 wird Michael als Ritter genannt. Dennoch wird 1409 ein Gutachten bereitgestellt, das seine königliche Abkunft, welche wohl in Schwaben angezweifelt wurde, nochmals bestätigen sollte.

    Vater und Sohn erwarben das Schloss Gaienhofen. Im Zusammenhang mit dem Konstanzer Konzil gaben beide im Jahr 1417 auf ihrem Schloss ein Fest. Im Anschluss an dieses Fest wurde Michael von zwei Gästen, einem Herrn von Randegg und einem Herrn von Stuben, aus unbekanntem Grund ermordet. Sein Vater starb ein Jahr später. Wie sehr sich diese mittelalterliche Lebensgeschichte bis in die Neuzeit verwob, zeigt die merkwürdige Bewerbung eines Grafen von Reischach aus Wien, der aufgrund dieser Ereignisse 1870 Ansprüche auf den spanischen Thron erhob.

    Eine weitere Tochter Konrads war die Walder Zisterzienserin Anna von Reischach.

    Die Familie erwarb vor 1468 durch Kauf und Heirat Güter in Rieth, Nußdorf und Eberdingen (1469) und stellte sich in die Dienste des württembergischen Hauses. Die Grafenfamilie existiert heute noch. Der Familie gehört Schloss Riet, ihr mehrfach umgebautes Schloss Nußdorf befindet sich dagegen nicht mehr in Familienbesitz.

    Ende des 16. Jahrhunderts waren die Herren von Reischach sehr begütert: Ihnen gehörten die Burgen Dietfurt, Hornstein, Heudorf, Straßberg, Jungnau und andere. Zweiglinien saßen auf den Burgen Hohenstoffeln, Mägdeberg, Stüßlingen, Wurmlingen, Neuhewen und Immendingen.

    Einige herausragende Persönlichkeiten besaß die Familie. So war es Eiteleck von Reischach, der 1529 der türkischen Belagerung Wiens trotzte, Hans Lienhard von Reischach, der 1519 den Hohenasperg verteidigte, Amalia von Reischach, die Äbtissin in Lindau war und Kaiser Maximilian bewirtete.

    Eberhard von Reischach unterstützte Herzog Ulrich von Württemberg und wollte dessen Kinder auf dem Tübinger Schloss verteidigen, ergab sich aber mit 70 weiteren Adligen schon kurz nach Beginn der Belagerung des Schlosses durch Georg von Frondsberg am Ostermontag 1519.[1] Er heiratete 1525 die in Meßkirch geborene Katharina von Zimmern, die letzte Äbtissin des Fraumünsterklosters in Zürich. Eberhard tat sich später als Söldnerwerber für den des Landes vertriebenen Herzog Ulrich von Württemberg hervor, weshalb er in Zürich zunächst in Ungnade fiel, aber 1529 mit seiner Frau zurückkehrte. Er fiel 1531 im Zweiten Kappelerkrieg.

    Mitglieder des Adelsgeschlecht Reischach
    Amalia von Reischach (1447–1531), von 1491 bis 1531 Fürstäbtissin des Kanonissenstifts Lindau
    Eberhard von Reischach († 1491), von 1482 bis 1491 Abt im Kloster St. Blasien im Südschwarzwald
    Lorenz von Reischach, 38. Abt des Klosters Rheinau, 1478–1483
    Hugo von Reischach (1854–1934), königlich preußischer Oberstallmeister in Berlin und Potsdam, Leiter des Marstalls Kaiser Wilhelms II.
    Karl von Reischach (1763–1834), württembergischer Staatsminister
    Leo von Reischach (1804–1875), württembergischer Oberamtmann und Landtagsabgeordneter
    Sigmund von Reischach (1809–1878), k. k. Kämmerer, Geheimer Rat, Feldzeugmeister, Theresienritter und Inhaber des Infanterieregiments Nr. 21 sowie Bailli und Bevollmächtigter Minister und Gesandter des Maltesterordens zu Wien.
    Hans Joachim von Reischach (1908–1966), deutscher Journalist
    Kimsy von Reischach (1974), Moderatorin und Schauspielerin

    Mehr unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Afra von Helmsdorf. Afra gestorben in 1529. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Bilgeri und Afra hatten 11 Kinder.


Generation: 2

  1. 2.  Bilgeri von ReischachBilgeri von Reischach (Sohn von Burkhard von Reischach und Amalie von Heudorf); gestorben in 1500/01.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Unterlandvogt zu Schwaben 1460, Vogt zu Scheer 1463, zu Bregenz 1466, Rat des Herzogs Sigismund 1468, Hauptmann der Grafschaft Nellenburg, Verweser der Landvogtei in Schwaben 1490.
    • Besitz: Burg Hohenstoffeln; Die Burg war sein Hauptsitz. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Hohenstoffeln
    • Besitz: 1483, Altes Schloss Waldsberg; Erwirbt das Schloss (ev. von den von Heudorf?) https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Waldsberg_(Krumbach)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1443)

    Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
    Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)

    Bilgeri + Elisabeth von Schienen. Elisabeth (Tochter von Ulrich von Schienen und Ursula von Hall) gestorben am 28 Apr 1477. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Elisabeth von SchienenElisabeth von Schienen (Tochter von Ulrich von Schienen und Ursula von Hall); gestorben am 28 Apr 1477.

    Notizen:

    Bilgeri und Elisabeth hatten 7 Kinder.

    Kinder:
    1. Äbtissin Amalia von Reischach wurde geboren in 1447 in Burg Hohenstoffeln; gestorben am 25 Feb 1531.
    2. 1. Bilgeri von Reischach gestorben am 23 Sep 1533.


Generation: 3

  1. 4.  Burkhard von ReischachBurkhard von Reischach (Sohn von Burkhard von Reischach und Adelheid von Stein); gestorben in 1438/40; wurde beigesetzt in Weiterdingen im Hegau.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1404)
    Vogt des Grafen von Lupfen zu Hohenack 1413.

    Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
    Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)

    Burkhard + Amalie von Heudorf. Amalie (Tochter von Bertold von Heudorf und Agnes Im Thurn) gestorben am 29 Aug 1450; wurde beigesetzt in Weiterdingen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Amalie von HeudorfAmalie von Heudorf (Tochter von Bertold von Heudorf und Agnes Im Thurn); gestorben am 29 Aug 1450; wurde beigesetzt in Weiterdingen.
    Kinder:
    1. 2. Bilgeri von Reischach gestorben in 1500/01.

  3. 6.  Ulrich von SchienenUlrich von Schienen (Sohn von Konrad von Schienen und Margareta von Gachnang).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: cir 1395, Burg Meiersberg; Erbt durch Heirat von seinem Schwiegervater die Burg Meiersberg und den Meierhof in Gachnang. https://search.ortsnamen.ch/record/7006456

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1417-1431)
    Beerbt seinen Oheim Hans von Gachnang, wurde 1431 mit seiner Veste Meiersberg auf 10 Jahre Bürger zu Winterthur, behielt sich dabei sein Bügrerrecht zu Ulm vor.

    Ulrich + Ursula von Hall. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Ursula von Hall
    Kinder:
    1. 3. Elisabeth von Schienen gestorben am 28 Apr 1477.


Generation: 4

  1. 8.  Burkhard von ReischachBurkhard von Reischach (Sohn von Eck von Reischach und von Ehrenfels); gestorben in 1389; wurde beigesetzt in Bolingen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Burg, Hainburg, Österreich; Herr zu Hainburg

    Notizen:

    Name:
    Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
    Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)

    Burkhard + Adelheid von Stein. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Adelheid von SteinAdelheid von Stein

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1393)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stein_(Adelsgeschlecht,_Schwarzwald)

    Kinder:
    1. 4. Burkhard von Reischach gestorben in 1438/40; wurde beigesetzt in Weiterdingen im Hegau.

  3. 10.  Bertold von HeudorfBertold von Heudorf (Sohn von Bertold Eck von Heudorf).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1393-1418)
    Bischöflicher Obervogt in Bischofszell.

    Bertold + Agnes Im Thurn. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Agnes Im ThurnAgnes Im Thurn (Tochter von Rüeger Im Thurn und Elisabeth).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1384-1414)

    Kinder:
    1. 5. Amalie von Heudorf gestorben am 29 Aug 1450; wurde beigesetzt in Weiterdingen.

  5. 12.  Konrad von SchienenKonrad von Schienen gestorben in 1431/33.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schrotzburg; auch Diepoldsburg genannt

    Notizen:

    Name:
    Schynen, Scheinen, Schynau, Schünau, Schinau, Schienau, Schinav, Schinow, Schÿnow, Schenna, Schemen oder ähnlich.

    https://www.heraldik-wiki.de/wiki/Schienen_(Adelsgeschlecht)

    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1391)
    Auf Schrotzburg, reichenauischer Dienstmann.

    Wohnort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Schrotzburg

    Konrad + Margareta von Gachnang. Margareta (Tochter von Herr Johann von Gachnang) gestorben in spätestens 1433. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Margareta von GachnangMargareta von Gachnang (Tochter von Herr Johann von Gachnang); gestorben in spätestens 1433.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1393-1417)

    Kinder:
    1. 6. Ulrich von Schienen


Generation: 5

  1. 16.  Eck von ReischachEck von Reischach gestorben in 1352.

    Notizen:

    Name:
    Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
    Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)

    Eck + von Ehrenfels. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  von Ehrenfels
    Kinder:
    1. 8. Burkhard von Reischach gestorben in 1389; wurde beigesetzt in Bolingen.

  3. 20.  Bertold Eck von HeudorfBertold Eck von Heudorf (Sohn von Ritter Bilgeri von Heudorf); gestorben in 1377 in Rottweil.

    Notizen:

    Name:
    Filiation nicht sicher?



    Im Solde der Stadt Freiburg 1367.

    Gestorben:
    Im Gefängnis seinen Wunden erlegen.

    Kinder:
    1. 10. Bertold von Heudorf

  4. 22.  Rüeger Im ThurnRüeger Im Thurn wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz (Sohn von Wilhelm Im Thurn).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1355-1388)

    Rüeger + Elisabeth. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 23.  Elisabeth
    Kinder:
    1. 11. Agnes Im Thurn

  6. 26.  Herr Johann von GachnangHerr Johann von Gachnang (Sohn von Hans von Gachnang); gestorben in spätestens 1395.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Meiersberg; Von seinem Vater geerbt. https://search.ortsnamen.ch/record/7006456

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D1899.php?topdf=1

    Gachnang
    Polit. Gem. TG (seit 1998), Bez. Frauenfeld, die neben G. die Dörfer Kefikon, Islikon, Niederwil mit den Weilern
    Strass und Bethelhausen sowie Oberwil mit Rosenhuben umfasst. Die Ortsgemeinde G. bildete bis 1997 mit
    denjenigen von Kefikon, Islikon, Niederwil, Oberwil und Gerlikon (heute Gem. Frauenfeld) die
    Munizipalgemeinde G. 889 Kachanang; im Volksmund seit alters her Gochlingen. Ehem. Ortsgem.: 1870 343
    Einw.; 1900 280; 1950 350; 1990 694. Ehem. Munizipalgem.: 1850 1'456 Einw.; 1900 1'368; 1950 1'694; 1990
    3'038. Polit. Gem.: 2000 2'906 Einw.
    Vom Egelsee (nördlich von Niederwil) stammen bedeutende urgeschichtl. Funde aus der Pfyner Kultur. 889
    schenkte Kg. Arnulf seinem Getreuen Diethelm einen Hof in G. mit zehn herrschaftl. Huben. Ab dem 11. Jh.
    befand sich G. im Besitz des Klosters Reichenau. Die Herren von G. verwalteten als Kyburger und später auch
    Reichenauer Ministerialen die Herrschaft G. von ihrer abgegangenen Burg Alt-G. bzw. dem Meierhof
    Meiersberg aus. 1417 kam die Herrschaft an die Herren von Schinen, die vor 1500 am heutigen Standort NeuG.
    errichteten. 1562 gelangte sie an Kaspar Ludwig von Heidenheim, 1587 an Hektor von Beroldingen und
    1623 ans Kloster Einsiedeln. Bei diesem blieb die niedere Gerichtsbarkeit bis 1798. Die älteste erhaltene
    Offnung datiert von 1430.
    Die Kirchgem. G. bestand wohl bereits vor 1000 und umfasste eine Reihe von Ortschaften auf Thurgauer und
    Zürcher Gebiet, darunter bis 1651 bzw. 1874 auch die Filialen Ellikon an der Thur und Gerlikon. Der Bau der
    Kirche erfolgte vor dem 13. Jh. Mitten durch die Pfarrgemeinde verlief ab 1427 die Hoheitsgrenze zwischen
    den Grafschaften Kyburg und Thurgau (heute die Kantonsgrenze zwischen Zürich und Thurgau). 1528 trat die
    ganze Gem. zur Reformation über. Im Gefolge des Gachnangerhandels von 1610 wurde die Pfarrei geteilt, und
    die 1587 gebaute kath. Schlosskapelle wurde Pfarrkirche. Die Kollatur lag bei Reichenau bzw. beim Bf. von
    Konstanz. Das von der Landwirtschaft geprägte Dorf dehnte sich lange nur wenig über die ma. Zentren um
    Kirche und Schloss aus; erst seit der Mitte des 20. Jh. ist G. als typ. Wohngemeinde über die Tegelbachsenke
    hinausgewachsen. Ab 1916 brachte die Mosterei das Schloss zu neuer Blüte.
    Literatur
    – W. Hofmann-Hess, Gesch. der Herrschaften G. und Kefikon-Islikon im Thurgau, 1945
    – C. Herrmann, Das Gachnanger "alte Pfarrhaus" erzählt, 1991
    Autorin/Autor: Peter Giger

    Kinder:
    1. 13. Margareta von Gachnang gestorben in spätestens 1433.


Generation: 6

  1. 40.  Ritter Bilgeri von HeudorfRitter Bilgeri von Heudorf (Sohn von Heinz ? von Heudorf).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heudorf_(Adelsgeschlecht)

    Heudorf (Adelsgeschlecht)

    Das seit dem 13. Jahrhundert in Urkunden bezeugte Rittergeschlecht von Heudorf (auch Houdorf, Höwdorff, Hödorf oder Heydorf), dem schwäbischen Uradel angehörend, hatte seinen Stammsitz in der heute nicht mehr existierenden Burg in Heudorf unweit von Stockach im Hegau und war Sitz des weitverzweigten und mächtigen Adelsgeschlechtes. Durch die in der Region weitverbreitete Ortsbezeichnung Heudorf (beispielsweise Heudorf im Hegau, Heudorf bei Meßkirch, Heudorf bei Dürmentingen oder Heudorf bei Scheer), fällt die eindeutige Zuordnung des Adelsgeschlechtes von Heudorf als ursprünglicher Namensgeber für den Ortsnamen Heudorf schwer.

    Geschichte
    1262 wird Hainricus de Houdorf urkundlich erwähnt. Die Brüder Hainricus und Burchardus de Hödorf 1288 als ritterbürtige Ministerialen des Mangold von Nellenburg. Herren von Heudorf waren ein „rathsfähiges“ Geschlecht der Stadt Überlingen und treten auch in mehreren Städten des Bodenseegebietes auf. Erwähnt um 1280 wird Berchtold von Hödorf in Pfullendorf. Albert von Höwdorff, Bürger in Überlingen, Ratsherr 1291, von den Herren von Bodman 1282 mit Gütern in Bischoffingen belehnt. Die Brüder Heinricus und Albertus de Hödorf erhielten 1303 vom Bischof von Konstanz die Burghut („Custodia castri“) über Walsperg (Waldsberg, jetzt Ruine bei Krumbach, Ortsteil der Gemeinde Sauldorf). Heinrich und Berthold von Heudorf kauften 1346 ein Gut in Garmenswiler (Gallmannsweil) und Vogtrechte in Schwandorf, sowie 1353 den „Stuckihof“ in Krumbach als Lehen von Reichenau. 1356 wird die den Brüdern Ortolf und Heinrich von Heudorf versetzt gewesene Burg Waldsberg an Bilgri von Heudorf verpfändet. 1354 war Heinrich Ritter von Heudorf Klosterherr in Salem. Johann von Heudorf empfing 1363 die Reichenauer Lehen des verstorbenen Heinz von Heudorf. Ulrich und Albert von Heudorf sprechen 1377 den großen Zehnten in Bettmaringen an. 1386 fielen Conrad, Dietrich und Hans von Heudorf in der Schlacht bei Sempach. Um 1406 wird Ritter Bilgeri von Heudorf als Sohn des Bilgeri des Älteren von Heudorf und der Katharina von Randegg und 1429 Hans von Haidorf in Waldsberg urkundlich erwähnt. Hans von Heudorf, in Mettenbuch sesshaft, wird 1413 vom Kaiser Sigismund belehnt. Heinrich Hödorffer war Frei-Landrichter im Hegau und Madach in den Jahren 1412 und 1415. Hans von Heudorf war 1424 Bürgermeister in Überlingen.

    Das Geschlecht teilt sich fortan in mehrere Stammlinien, so in die Linien (Stammtafeln) Heudorf zu Schenkenberg, zu Aulfingen und in Waldsberg. Hans Conrad von Heudorf, Fürstlich Kemptenscher Rat und Vogt zu Sulzberg ist, infolge Auswanderung seines Sohnes Christoph Friedrich von Heudorf (Anfang des 16. Jahrhunderts), Stifter einer Tiroler Linie. Dieser zog ins damalige Tirol und wurde 1550 vom Hochstift Trient mit dem Schloss Ursäna in Ossana[1] auf dem Nons und 1555 vom Hochstift Brixen mit dem Schloss Gärnstein bei Latzvons belehnt. Fortunat von Heudorf kaufte vom geheimen Rat des Kaisers Maximilian, Stredele, die Burg Obermontan. 1647 erwarb die offenbar im Verfall begriffene Burg der Historiker Graf Maximilian von Mohr.[2]

    Wappen
    In von Rot und Silber gespaltenem Schild rechts drei aufwärts gerichtete silberne „Heulicher“ übereinander, links ohne Bild. Auf dem Helm mit rot-silbernen Helmdecken ein Mannesrumpf mit einem rot-silbernen Hut oder mit einer mit drei roten und drei silbernen Pfauenfedern besteckten Krone. (Zur Erklärung: Heulicher oder Häulicher sind ein zum Ausraufen des Heus aus dem Heuhaufen dienendes Werkzeug. Hewrewffen; lüchen oder liechen, althochdeutsch: zupfen).

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1356-1401)
    Löst 1356 die Veste Waldsberg von seinem Vetter ein.

    Kinder:
    1. 20. Bertold Eck von Heudorf gestorben in 1377 in Rottweil.

  2. 44.  Wilhelm Im ThurnWilhelm Im Thurn wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz (Sohn von Rüeger Im Thurn).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1333-1336)

    Kinder:
    1. 22. Rüeger Im Thurn wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz.

  3. 52.  Hans von GachnangHans von Gachnang (Sohn von Walter von Gachnang).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Meiersberg; Von seinem Vater geerbt. https://search.ortsnamen.ch/record/7006456

    Kinder:
    1. 26. Herr Johann von Gachnang gestorben in spätestens 1395.
    2. Ritter Walter von Gachnang gestorben in spätestens 1371.