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Burkhart von Uesenberg

Burkhart von Uesenberg

männlich - 1336

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Generation: 1

  1. 1.  Burkhart von UesenbergBurkhart von Uesenberg (Sohn von Hesso von Uesenberg und Klementa von Toggenburg); gestorben in 1336.

    Familie/Ehepartner: von Hewen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. von Uesenberg

Generation: 2

  1. 2.  Hesso von UesenbergHesso von Uesenberg (Sohn von Burkhard von Uesenberg und Elisabeth von Geroldseck); gestorben in 1306.

    Hesso + Klementa von Toggenburg. Klementa (Tochter von Graf Friedrich III. von Toggenburg und Klementa von Werdenberg) gestorben in 1306. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Klementa von ToggenburgKlementa von Toggenburg (Tochter von Graf Friedrich III. von Toggenburg und Klementa von Werdenberg); gestorben in 1306.
    Kinder:
    1. 1. Burkhart von Uesenberg gestorben in 1336.


Generation: 3

  1. 4.  Burkhard von UesenbergBurkhard von Uesenberg (Sohn von Rudolf I. von Uesenberg und Helia von Lichtenberg); gestorben in 1248.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1231)
    Stammvater des Endinger Zweiges.

    Burkhard + Elisabeth von Geroldseck. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elisabeth von GeroldseckElisabeth von Geroldseck (Tochter von Walter II. von Geroldseck (Hohengeroldseck) und Elisabeth von Lützelstein).
    Kinder:
    1. 2. Hesso von Uesenberg gestorben in 1306.

  3. 6.  Graf Friedrich III. von ToggenburgGraf Friedrich III. von Toggenburg (Sohn von Kraft von Toggenburg und Elisabeth von Bussnang); gestorben in 1303/05.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Toggenburg; Graf von Toggenburg https://de.wikipedia.org/wiki/Toggenburg
    • Besitz: 1271, Lichtensteig; Friedrich und sein Bruder Diethelm mussten 1271 ihr Städtchen Lichtensteig an St. Gallen verpfänden, Hoffnungen, aus dem Streite zwischen St. Gallen und den Habsburgern und später unter den Habsburgern selbst, Nutzen zu ziehen, zerschlugen sich. https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtensteig

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1260)

    Bericht über die Grafen von Toggenburg im Appenzeller Kalender: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=apk-002:1968:247::184

    Friedrich + Klementa von Werdenberg. Klementa (Tochter von Graf Rudolf I. von Montfort-Werdenberg und Klementa von Kyburg) gestorben am 28 Feb 1282; wurde beigesetzt in Töss. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Klementa von WerdenbergKlementa von Werdenberg (Tochter von Graf Rudolf I. von Montfort-Werdenberg und Klementa von Kyburg); gestorben am 28 Feb 1282; wurde beigesetzt in Töss.
    Kinder:
    1. Margareta von Toggenburg
    2. 3. Klementa von Toggenburg gestorben in 1306.
    3. Friedrich IV. von Toggenburg gestorben am 15 Nov 1315.


Generation: 4

  1. 8.  Rudolf I. von UesenbergRudolf I. von Uesenberg (Sohn von Burkhart von Uesenberg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1207-1220)

    Rudolf + Helia von Lichtenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Helia von Lichtenberg
    Kinder:
    1. Rudolf II. von Uesenberg gestorben in 1259.
    2. 4. Burkhard von Uesenberg gestorben in 1248.

  3. 10.  Walter II. von Geroldseck (Hohengeroldseck)Walter II. von Geroldseck (Hohengeroldseck) (Sohn von Wolfgang von Geroldseck (Hohengeroldseck)); gestorben in 1277.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1240-1250, Burg Hohengeroldseck; Erbauer der Burg https://de.wikipedia.org/wiki/Hohengeroldseck

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hohengeroldseck

    Hohengeroldseck

    Hohengeroldseck ist die Ruine einer Höhenburg auf 523,9 m ü. NN im Schwarzwald auf einer Anhöhe zwischen dem Kinzigtal und dem Schuttertal im Ortsteil Schönberg der Gemeinde Seelbach (nahe Lahr) im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Sie war Stammsitz der Herren von Geroldseck. Auf einer Spornkuppe 1.700 Meter nördlich befindet sich die Ruine der Burg Alt-Geroldseck.

    Geschichte
    Die Herren von Geroldseck
    Die Burg wurde in den Jahren 1240 bis 1250 auf dem Schönberg von Walther von Geroldseck als Stammburg der Herren von Geroldseck erbaut und bildete zwischen der Landesteilung 1277 und dem Ende der Geroldsecker Herrschaft 1634 den Mittelpunkt der „Oberen Herrschaft“ Hohengeroldseck. Das Gebiet der oberen Ortenau war seit 1277 in der Hand der Nachkommen Walthers von Geroldseck und umfasste die Herrschaften Lahr, Mahlberg, Schiltach und die Klöster Schuttern und Ettenheimmünster. Ebenfalls im Besitz der Herren von Geroldseck war die Landvogtei zu beiden Seiten des Rheins von Basel bis Seltz. Für 30.000 Gulden kaufte Markgraf Jakob I. von Baden 1442, von den Nachkommen Walthers von Geroldseck, die Hälfte der Herrschaft Lahr und Mahlberg. 1486 wurde die Burg von Pfalzgraf Philipp erobert und blieb bis 1534 bei der Kurpfalz. Der kurpfälzische Geschützmeister Martin Merz leitete seinerzeit die sechs Wochen andauernde Beschießung. 1599 verlegten die Geroldsecker ihre Residenz in das zum Renaissanceschloss umgebaute Schloss Dautenstein im nahen Seelbach.

    Der Graf von Kronberg 1636–1692
    Anna Maria von Hohen-Geroldseck († 1649) war nach dem Tod ihres Vaters Jakob von Hohen-Geroldseck († 1634) die einzige Erbin derer von Geroldseck. Seit 1644 war sie mit Markgraf Friedrich V. von Baden-Durlach verheiratet. Die Habsburger betrachteten die ganze Herrschaft Hohengeroldseck als an sie zurückgefallenes Lehen. Sie ignorierten die Ansprüche der Erbin auf darin enthaltenes Allodialgut und belehnten 1636 den noch unmündigen Kraft Adolf Otto Graf von und zu Kronberg[1] mit Burg und Herrschaft, da Kaiser Ferdinand II. dessen Vater Adam Philipp das Lehen bereits 1620 zugesagt und 1630 bestätigt hatte, nachdem absehbar war, dass Jakob von Hohen-Geroldseck ohne männlichen Erben sterben würde. Ottos Mutter, Margarethe Sidonie von Daun, Gräfin von Falkenstein, handelte für ihren Sohn. 1650 wurde Otto für mündig erklärt und übernahm selbst die Herrschaft. 1653 heiratete er Maria Franziska von Oettingen-Baldern.[2] Dem Grafen gelang es, durch eine Hinhaltetaktik die Gerichte von einer Zuweisung des Allodialgutes an die Markgrafen von Baden-Durlach abzuhalten. Darüber hinaus begann er auch noch einen kleinen Grenzkrieg mit der unter baden-durlachischer Pfandherrschaft stehenden Herrschaft Lahr um die Landeshoheit über die zwischen Kuhbach und Lahr stehende Sägemühle.

    Die Burg wurde im Pfälzischen Erbfolgekrieg im Januar 1689 durch französische Truppen zerstört

    Anna Maria von Hohen-Geroldseck († 1649) war nach dem Tod ihres Vaters Jakob von Hohen-Geroldseck († 1634) die einzige Erbin derer von Geroldseck. Seit 1644 war sie mit Markgraf Friedrich V. von Baden-Durlach verheiratet. Die Habsburger betrachteten die ganze Herrschaft Hohengeroldseck als an sie zurückgefallenes Lehen. Sie ignorierten die Ansprüche der Erbin auf darin enthaltenes Allodialgut und belehnten 1636 den noch unmündigen Kraft Adolf Otto Graf von und zu Kronberg[1] mit Burg und Herrschaft, da Kaiser Ferdinand II. dessen Vater Adam Philipp das Lehen bereits 1620 zugesagt und 1630 bestätigt hatte, nachdem absehbar war, dass Jakob von Hohen-Geroldseck ohne männlichen Erben sterben würde. Ottos Mutter, Margarethe Sidonie von Daun, Gräfin von Falkenstein, handelte für ihren Sohn. 1650 wurde Otto für mündig erklärt und übernahm selbst die Herrschaft. 1653 heiratete er Maria Franziska von Oettingen-Baldern.[2] Dem Grafen gelang es, durch eine Hinhaltetaktik die Gerichte von einer Zuweisung des Allodialgutes an die Markgrafen von Baden-Durlach abzuhalten. Darüber hinaus begann er auch noch einen kleinen Grenzkrieg mit der unter baden-durlachischer Pfandherrschaft stehenden Herrschaft Lahr um die Landeshoheit über die zwischen Kuhbach und Lahr stehende Sägemühle.

    Die Burg wurde im Pfälzischen Erbfolgekrieg im Januar 1689 durch französische Truppen zerstört

    Die Grafen von der Leyen seit 1697
    Nach dem Tod des letzten Grafen von Kronberg (im Kronenstamm) im Jahre 1692, ließ Markgraf Friedrich Magnus den von seinem Großvater, Friedrich V., ererbten Anspruch auf die Herrschaft Hohengeroldseck wieder aufleben. Er nahm ein halbes Jahr nach dem Tod des Kronbergers die Herrschaft in Besitz. 1695 erhob Karl Kasper Franz von der Leyen seinerseits Ansprüche auf die Herrschaft, da die Habsburger ihm wiederum im Hinblick auf die fehlenden Erben des Lehensträgers, Kraft Adolf Otto Graf von und zu Kronberg, bereits Zusagen für dessen Nachfolge gemacht hatten, obwohl die badischen Ansprüche und deren rechtlicher Bestand bekannt waren.

    Der österreichische Landvogt in der Ortenau, Karl II. von Neveu, ließ am 16. April 1697 ein 300 Mann starkes Militärkontingent einrücken, das die badischen Wappen entfernte, Schloss Dautenstein gewaltsam einnahm und die badischen Beamten vertrieb.[3] Von der Bevölkerung wurde verlangt, dass sie Karl Kasper von der Leyen huldigen sollte. Seither gehört die Burgruine dem Geschlecht der von der Leyen.

    Erhaltung der Burgruine
    Die Ruine Hohengeroldseck ist heute Eigentum der Rechtsnachfolger der Herren von Geroldseck, der Fürsten von der Leyen und wird seit 1958 vom Verein zur Erhaltung der Burgruine Hohengeroldseck e. V.[6] betreut. Erste Instandhaltungsmaßnahmen erfolgten bereits 1883. „Zu Beginn der 1950er Jahre folgte der Einbau einer neuen Wendeltreppe in den Turm des hinteren Palas“.[7] Die Burgruine wurde 2005 vom Landesverein Badische Heimat als „Kulturerbe des Landes“ benannt und von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum „Denkmal des Monats Juni 2010“ ernannt. 2011 und 2013 wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen umgesetzt. Die Sanierungskosten betrugen seit 1996 etwa 824.544,94 €.

    Anlage
    Die Burg, von der die ca. 10 Meter hohen Außenmauern (Unterburg) sowie das Hauptgebäude (Oberburg) erhalten sind, stellt den Typus der turmlosen Turmhausburg dar und bildet vor allem vom Kinzigtal her einen markanten Blickfang.

    Die Burg hatte ohne die Vorwerke eine Ausdehnung von 95 auf 50 Meter. Die Ringmauer hatte einen Wehrgang mit Schießscharten und war 2,10 Meter stark. Die beiden auf einem Porphyrfelsen errichteten Hauptgebäude waren etwa 50 Meter lang und maximal 20 Meter breit. Sie waren durch einen Hof getrennt. Die Fassade des Ritterhauses, eines viergeschossigen Palas, ist noch weitgehend erhalten. Im zweiten Obergeschoss befand sich ein 80 Quadratmeter großer Rittersaal.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1224)
    Stammvater der freien von Geroldseck über Rhein (Baden).

    Walter + Elisabeth von Lützelstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Elisabeth von Lützelstein

    Notizen:

    Es ist unbekannt welche der beiden Frauen des Walter die Mutter welches der Kinder ist ??

    Kinder:
    1. Bischof Walter von Geroldseck (Hohengeroldseck) wurde geboren in 1231; gestorben am 12 Feb 1263 in Strassburg, Elsass, Frankreich.
    2. 5. Elisabeth von Geroldseck

  5. 12.  Kraft von ToggenburgKraft von Toggenburg (Sohn von Graf Diethelm von Toggenburg und Gertrud von Neuenburg); gestorben am 15 Jul 1249/53.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Vogtei Breitenau; Er und seine Brüder schenkten die Vogtei Breitenau dem Kloster St. Johann. http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D1379.php

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Toggenburger

    Toggenburger

    Die Toggenburger waren ein Ostschweizer Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbaren Hochadel zuzurechnen ist. Der Schwerpunkt der Grafschaft Toggenburg lag in der Landschaft, die heute als «Toggenburg» ihren Namen trägt. Der Grafentitel ist seit 1209 urkundlich nachgewiesen. Stammsitz der Familie war die Alt-Toggenburg, heute eine Ruine in der Gemeinde Kirchberg, Kanton St. Gallen. Wegen der strittigen Aufteilung des Erbes der 1436 im Mannesstamm erloschenen Toggenburger brach zwischen den eidgenössischen Orten Zürich, Schwyz und Glarus der sogenannte Alte Zürichkrieg aus.

    Geschichte
    Die Freiherren und späteren Grafen von Toggenburg sind seit 1044 urkundlich nachgewiesen. Der Name kommt wahrscheinlich vom alamannischen dokko, was so viel wie «der Hervorragende» bedeutet. Die Familie der Toggenburger muss schon früh Sonderrechte und bedeutenden Grundbesitz besessen haben, denn die Anlage ihrer Stammfeste, der Alt-Toggenburg im 10./11. Jahrhundert, war für ihre Zeit aussergewöhnlich wehrhaft. Sie lag auf einer Anhöhe in der Nähe von Fischingen. Heute befindet sich dort die Wallfahrtskirche der Heiligen Idda von Toggenburg (St. Iddaburg). Die Burg lag im Zentrum des toggenburgischen Grundbesitzes im heutigen Alttoggenburg, Hinterthurgau und Zürcher Oberland. Eine weitere Burg der Toggenburger aus dieser Zeit ist die Lütisburg. Die Städte Lichtensteig und Wil SG sind wahrscheinlich Gründungen der Toggenburger.

    Zwischen 1044 und 1209 konnte bisher keine genaue Einordnung der bekannten Familienmitglieder in einen Stammbaum vorgenommen werden. Auch die Entwicklung des Herrschaftsgebietes ist unklar. Die Toggenburger kamen wegen grund- und gerichtsherrlichen Konflikten in einen Gegensatz zum Kloster St. Gallen, das mit Abstand die grösste Grundherrschaft in der Ostschweiz besass. So lag etwa ein Diethelm von Toggenburg mit Abt Ulrich von St. Gallen um 1083 in einer Fehde. Während des Investiturstreits schlugen sich die in der heutigen Schweiz begüterten Adelsfamilien der Toggenburger, der Kyburger und der Herzog von Zähringen zusammen mit dem Abt von Reichenau auf die Seite des Papstes, wohingegen das Kloster St. Gallen auf der Seite des deutschen Königs stand. Volknand I. von Toggenburg fand während dieses Konfliktes beim Kampf um die über der Stadt St. Gallen errichtete Festung Bernegg 1081 den Tod.

    Das Benediktinerkloster Fischingen, gegründet 1138, wurde von den Toggenburgern unterstützt, da sie die Vogtei über das Kloster innehielten. Die Heilige Idda von Toggenburg, die wahrscheinlich mit einem Toggenburger Grafen verheiratet war, liegt in einer Kapelle beim Kloster Fischingen begraben. Des Weiteren hielten die Toggenburger bis 1226 die Vogtei über das Kloster St. Johann im Thurtal inne. Diethelm V. stiftete schliesslich 1192 die Johanniterkommende Bubikon, wahrscheinlich nach einer Teilnahme am dritten Kreuzzug.

    Seit 1209 ist der Grafentitel für Diethelm VI. (als «Graf» Diethelm I.) von Toggenburg urkundlich nachgewiesen. Er war mit Guota von Rapperswil verheiratet, die Uznach und die obere March mit Grynau in die Ehe einbrachte. Nachdem sein Sohn Diethelm II. seinen jüngeren Bruder Friedrich 1226 ermordet hatte, übertrug Diethelm I. Wil SG und die Alt-Toggenburg an das Kloster St. Gallen und gründete 1228 im heutigen Kanton Thurgau die Johanniterkommende Tobel. Zwischen den Söhnen Diethelms II. und dem Kloster St. Gallen brach deswegen eine langjährige Fehde aus, die Besitzungen verblieben aber bei St. Gallen. Im Zuge dieses Konfliktes wurde die Burg Neu-Toggenburg bei Lichtensteig angelegt. Während der Fehde zwischen Rudolf von Habsburg und Abt Wilhelm von St. Gallen um Wil und Schwarzenbach versuchten die Toggenburger noch einmal vergeblich wieder in den Besitz von Wil zu gelangen. Auch die von Friedrich III. angestrebte Erwerbung von Winterthur scheiterte.

    Graf Kraft III. schloss 1327 ein Burgrecht mit der Stadt Zürich und leitete die letzte Phase in der Geschichte des Hauses Toggenburg ein, in der die Grafen versuchten, zwischen der Eidgenossenschaft und Habsburg eine profitable Mittelstellung einzunehmen. Kraft III. fiel 1337 in der Schlacht bei Grynau zwischen Zürich und Habsburg als Hauptmann der Zürcher Truppen. Sein Bruder Friedrich V. heiratete darauf 1323 Kunigunde von Vaz. Durch die Erbschaft des Hauses Vaz und eine geschickte Territorialpolitik erweiterte Friedrich V. den Besitz der Toggenburger beträchtlich (Wildenburg, 1313; Vazische Erbschaft 1333: Maienfeld, Windegg, Schloss Marschlins, Zizers, Igis, Schiers, Burg Castels, Davos, Belfort, Vogtei Churwalden; Erlenbach und Herrliberg 1335; Rüdberg, Bütschwil, Vogtei Peterzell 1340; St. Peter und Langwies, 1363). Später kamen noch die Herrschaften Greifensee (1369) und Rapperswil SG (Pfand von Habsburg, 1378) sowie die Grafschaft Kyburg mit Winterthur (1384) hinzu.

    Graf Friedrich VII. schloss ein Bündnis mit dem Haus Habsburg, was der weiteren Expansion in der Ostschweiz zunächst Grenzen setzte, da der gemeinsam geführte Krieg gegen die Talschaft Glarus 1388 in einem Desaster endete: Das von Friedrichs Onkel Donat geführte Ritterheer aus habsburgischen Adligen und Vasallen wurde von den Glarnern in der Schlacht bei Näfels am 9. April 1388 vernichtet. Durch die Ehe mit Elisabeth von Matsch gelang es Friedrich immerhin, den langjährigen Konflikt zwischen den beiden Familien um den Besitz des mittleren Prättigau um Castels für sich zu entscheiden.

    Zwischen Donat und Friedrich VII. wurde 1394 der Hausbesitz geteilt. Donat erhielt die Stammgüter im heutigen Toggenburg und die Vogtei Tannegg über das Kloster Fischingen. Er erwarb später auch noch die Vogtei über das Kloster (Alt-)St. Johann und die Burg Starkenstein im heutigen Obertoggenburg. Friedrich VII. verblieben Uznach, die obere March, die Vazischen Gebiete, Kyburg und Wildenburg in Wildhaus. Nach Donats Tod 1400 ging dessen Erbe an Wilhelm von Montfort, der mit dessen Tochter Kunigunde verheiratet war, was Friedrich VII. durch Krieg zu verhindern suchte. Schliesslich konnte er alle Gebiete bis auf Tannegg und Kyburg und Spiegelberg wiedergewinnen. Dabei bestätigte er den Untertanen im heutigen Toggenburg umfangreiche Freiheitsrechte, um sie für sich zu gewinnen.

    Während der Appenzellerkriege gelang es Friedrich VII. zunächst, sowohl sich und seine Gebiete aus dem Konflikt herauszuhalten, als auch von den in Geldnöten steckenden Habsburgern umfangreiche Gebiete als Pfand zu erhalten. Seit 1406 konnte er so als Vogt über Sargans, Windegg, Freudenberg (Kloster Pfäfers) und Nidberg bestimmen. Schliesslich gewann er 1414 Wartau, 1417 durch Waffengewalt von den Habsburgern die Herrschaft Feldkirch, 1424 das Rheintal, Rheineck, Dornbirn und den Inneren Bregenzerwald. Dadurch geriet er schließlich in Konflikt mit den Appenzellern, deren Eroberungszüge ins Vorarlberg er nun abwehren musste.

    Berühmt wurde Friedrich VII. vor allem wegen seiner skrupellosen Macht- und Bündnispolitik und wegen seiner Kinderlosigkeit. Für die Nachwelt behielt er einen Namen als Auftraggeber der Toggenburger Weltchronik, die ein unbekannter Maler und Grafiker mit dem Notnamen Konstanzer Meister mit Illuminationen ausstattete. 1416 erneuerte er auf Lebzeiten sein Burgrecht mit Zürich, liess sich 1428 aber ebenfalls für Lebzeiten ins Landrecht von Schwyz aufnehmen. Der Zürcher Bürgermeister Rudolf Stüssi versuchte vergeblich, von Friedrich VII. schon vor seinem Tod die Verschreibung der Herrschaften Uznach und Windegg an die Stadt Zürich zu erreichen. Immerhin liess Friedrich aber für seine Frau Elisabeth das Burgrecht mit Zürich noch einmal bestätigen.

    Graf Friedrich VII. von Toggenburg, der zeitweise mit seinem ganzen Hof im Kloster Rüti gelebt hatte, wurde 1442 in einer eigenen Gruft in der Vorhalle (Toggenburger Kapelle) der heutigen reformierten Kirche Rüti beigesetzt. Insgesamt sollen 15 Toggenburger Grafen und eine grössere Zahl anderer Adliger im Kloster Rüti ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

    Nach Friedrichs Tod auf der Schattenburg bei Feldkirch am 30. April 1436 fehlte ein klares Testament. Zwar war seine Frau Elisabeth als Universalerbin eingesetzt worden, aber Zürich und Schwyz stritten sich heftig um Windegg und Uznach. Dies war der Auslöser des Alten Zürichkriegs. Elisabeth von Toggenburg einigte sich mit Herzog Friedrich IV. von Österreich über die Rückgabe aller an die Grafen von Toggenburg verpfändeten habsburgischen Herrschaften, so dass Feldkirch, Windegg und die Grafschaft Sargans zunächst an Habsburg zurückfielen. Noch im gleichen Jahr erneuerte die Gräfin jedoch ihr Burgrecht mit der Stadt Zürich und versprach, die Grafschaft Uznach an Zürich zu übergeben. Dies wurde von Glarus und Schwyz jedoch hintertrieben, die mit den Bewohnern der Herrschaften Windegg und Uznach mit Billigung der Habsburger ein ewiges Landrecht abschlossen.

    1437 verzichtete Elisabeth zugunsten der übrigen erbberechtigten Verwandten auf ihre Erbschaft. Der uneheliche Sohn Friedrichs, Hans von Toggenburg, war nicht erbfähig, wurde Wundarzt, behandelte erfolgreich eine Pfeilschussverletzung an Matthias Corvinus, wurde anschließend zum Ritter geschlagen und verhandelte als eidgenössischer Gesandter 1475 mit dem Kaiser.[1] Toggenburg und Uznach kamen daher an Margaretha von Raron bzw. deren Söhne Hildebrand und Petermann. Der Besitz in Graubünden, inzwischen im Zehngerichtebund vereinigt, ging ohne Maienfeld an die Grafen Heinrich von Sax und Wilhelm von Montfort, Maienfeld und der übrige rechtsrheinische Besitz an die Freiherren Wolfhard von Brandis und Thüring von Aarburg.

    Bündnerisch-österreichische Familie «von Toggenburg»
    Im 16. Jahrhundert taucht in Ruschein eine Familie «von Toggenburg» auf. Diethelm Ulrich war 1519 aus dem Thurgau dort hingezogen und wurde am 5. März 1520 als Nachbar angenommen. Die Rückführbarkeit auf die ursprünglichen Grafen Toggenburg – trotz anderslautender Familientradition – ist unter Historikern umstritten.[2] Mutmaßlich war er der Sohn des seit 1475 urkundlichen Ritters und königlich-ungarischen Graf Hans von Toggenburg (Sohn von Friedrich VII.), der schwyzerischer Hauptmann, Botschafter Kaiser Friedrichs III., ein berühmter, im deutschen Südwesten chirurgisch und augenärztlich tätiger Wundarzt war[3] und der (nachdem er 1476 Schloss Liebenfels im Thurgau von den Zehn (eidgenössischen) Alten Orten gekauft hatte) sein Können etwa 1477 auf einem umfangreichen Werbezettel im Rahmen der Leipziger Oktobermesse anbot.[4] Jener Hans (oder Johann) von Toggenburg[5] war wiederum der mutmaßliche Sohn des Rudolf von Toggenburg alias von Tierstein, urkundlich seit 1444. Rudolf war wohl ein Spurius des Grafen Walraf von Tierstein, der auf dem Toggenburgerhof in Feldkirch aufwuchs, da Graf Walraf von Tiersteins Mutter Ita die Schwester des 1436 auf der Schattenburg in Feldkirch verstorbenen letzten Toggenburger Grafen Friedrich VII. war. Graf Walraf von Tierstein war der erbberechtigte Nachfolger seines Onkels, des Grafen Friedrich VII. von Toggenburg, aber der junge Graf kam bereits am 17. Februar 1427 bei Löscharbeiten eines Feuers in der Toggenburger Residenz in Feldkirch ums Leben, wodurch der alte Toggenburger Graf schließlich ohne Erben verstarb, da des Neffen vorehelicher Sohn Rudolf von Toggenburg alias von Tierstein eben nicht erbberechtigt war. Ab 1444 urkundet jener Rudolf von Toggenburg aber im Gefolge des Petermann von Raron,[6] der über seine Mutter die Grafschaft Toggenburg geerbt hatte.[7]

    Seit 1580 ist nachgewiesen, dass die Familie einen Adelstitel führte. Die Stammreihe beginnt mit Christianus filius domini Udalrici de Tochenburg, 1588 in Ruschein.[8] Christian von Toggenburg († 1668), der Sohn des Ulrich, ließ sich als Hauptmann in französischen Diensten von König Ludwig XIII. den Adel bestätigen.[7]

    Zahlreiche Mitglieder der Familie spielten eine wichtige Rolle in der Geschichte der Drei Bünde und bekleideten wiederholt wichtige Ämter. Zum Beispiel war Paul Anton von Toggenburg (1770–1824) Landrichter und Besitzer des Unteren Schlosses in Zizers.[9]

    Sein Bruder[10] Johann Georg von Toggenburg (1765–1847) wurde 1796 von Papst Pius VI. zum Ritter und Grafen von Lateran ernannt[7] und wurde 1832 in Paris als Landrichter des oberen Bundes in den französischen Grafenstand erhoben (in Primogenitur vererbbar). Im zugehörigen Diplom ist sein Stammwappen dargestellt, das dem der alten Toggenburger gleicht, nur dass die Dogge statt auf goldenem auf silbernem Grund dargestellt ist.[8] Er kaufte 1834 das Schloss Sargans.[11] Seither nannte er sich «Graf von Toggenburg-Sargans». Der Zusatz Sargans bezieht sich also auf einen Besitz rein privater Natur und hat nichts mit einem Adelspartikel zu tun. Allerdings hatten die alten Toggenburger Pfandrechte an der Grafschaft Sargans, die mit ihrem Erlöschen im erbberechtigten Mannesstamm 1436 hinfällig geworden waren und daher ist die Plakativität des Erwerbs gerade des Schlosses Sargans, um die tradierte Abstammung von den alten Toggenburger Grafen zu unterstreichen, offensichtlich.[12] 1899 wurde das mittlerweile recht verfallene Schloss Sargans an die Ortsgemeinde verkauft.

    Die folgenden Generationen nahmen wichtige Ämter in der österreichisch-ungarischen Staatsverwaltung ein. Georg Otto Ritter von Toggenburg war Statthalter von Tirol und Vorarlberg und 1855–1859 k.u.k. Handelsminister und damit Autor der österreichischen Gewerbeordnung. Anschließend war er bis 1866 der letzte Statthalter von Österreichisch-Venezien. Sein Sohn Graf Friedrich von Toggenburg war ebenfalls jahrelang Statthalter von Tirol und Vorarlberg. Der Grafenstand wurde in Österreich ihm (und seiner Mutter Virginie, geb. Gräfin Sarnthein, sowie den Geschwistern) durch „Allerhöchste Entschließung“ vom 9. Juli, Diplom zu Wien vom 10. September 1892, als eines ausländischen unbeschränkt prävaliert.[8] 1917/1918 wurde er k.u.k. Innenminister. Nach dem Krieg war er noch in der Südtirolpolitik tätig. Georg Otto Ritter von Toggenburg sowie Friedrich Graf von Toggenburg sind in der Sarnthein-Toggenburg'schen Familiengruft auf dem Bozener Friedhof bestattet. Die Nachkommen leben bis heute in Südtirol (Palais Toggenburg in Bozen), in Österreich und in der Schweiz.

    Wappen
    Die Toggenburger führten zwei verschiedene Wappen. Bis 1308 wird ein Wappen verwendet, das links einen in Gold stehenden roten Löwen, rechts einen blauen halben Adler aufweist, die sich an den Schnittlinien berühren, beide bekrönt von der Adelskrone. Dieses Wappen ist unter anderem auf dem Grabstein von Diethelm V. von Toggenburg und im Stiftungsgemälde in der ehemaligen Johanniterkommende Bubikon zu sehen. Ab 1228 erscheint das bekanntere Wappen, die in Gold stehende rotbewehrte schwarze Dogge mit roter Zunge und später auch mit gelbem Stachelhalsband. Dieses Wappen ging nach 1436 auf die eigentliche Grafschaft Toggenburg über.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Bericht über die Grafen von Toggenburg im Appenzeller Kalender: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=apk-002:1968:247::184

    Gestorben:
    Wurde ermordet.

    Kraft + Elisabeth von Bussnang. Elisabeth (Tochter von Ritter Albrecht von Bussnang und von Wartenberg) gestorben in spätestens 1276. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Elisabeth von BussnangElisabeth von Bussnang (Tochter von Ritter Albrecht von Bussnang und von Wartenberg); gestorben in spätestens 1276.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bussnang

    Bussnang (lokal Busslig genannt) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Weinfelden des Kantons Thurgau in der Schweiz.

    Geographie
    Bussnang liegt am Südufer der Thur gegenüber der Stadt Weinfelden. Zu Bussnang gehören die Dörfer und Weiler Friltschen, Lanterswil, Mettlen, Neuberg, Niederhof, Oberbussnang, Oberoppikon, Oppikon, Puppikon, Reuti, Rothenhausen, Schmidshof, Stehrenberg, Unteroppikon, Weingarten sowie Wertbühl.

    Bussnang grenzt im Nordwesten an Amlikon-Bissegg, im Norden an Weinfelden, im Nordosten an Bürglen, im Südosten an Schönholzerswilen, im Süden an Wuppenau, im Südosten an Braunau und im Osten an Affeltrangen.

    Geschichte
    Die erste urkundliche Nennung von Bussnang datiert vermutlich aus dem Jahre 822 als Pussinwanc.

    Im Jahre 1978 wurden nach dem Thurhochwasser oberhalb des Ganggelistegs, einer schmalen, 1882 erbauten Hängebrücke nach Bussnang, die Überreste einer römischen Holzbrücke gefunden, die seit dem Jahre 124 nach Christus die Thur überquerte.

    Im frühen Mittelalter war die grösste Grundbesitzerin in Bussnang das Kloster St. Gallen. Im späten Mittelalter erhielten die Freiherren von Bussnang die Rechte über die Gegend. Diese mussten ihren Besitz nach den Appenzellerkriegen jedoch verkaufen, wodurch die Rechte im Jahre 1442 an Weinfelden übergingen.

    Die heutige politische Gemeinde Bussnang entstand am 1. Januar 1996 durch Zusammenlegung der früheren Munizipalgemeinde Bussnang mit deren ehemaligen Ortsgemeinden Friltschen, Lanterswil, Mettlen, Oberbussnang, Oppikon, Reuti und Rothenhausen.

    Mehr unter dem Link oben..

    Kinder:
    1. 6. Graf Friedrich III. von Toggenburg gestorben in 1303/05.

  7. 14.  Graf Rudolf I. von Montfort-WerdenbergGraf Rudolf I. von Montfort-Werdenberg (Sohn von Graf Hugo III. von Tübingen (I. von Montfort) und Mechthild von Eschenbach-Schnabelburg); gestorben in 1243/48.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Werdenberg; Graf von Werdenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Werdenberg
    • Besitz: cir 1228, Schloss Werdenberg; Erbauer der Burg Werdenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Werdenberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Werdenberg_(Adelsgeschlecht)

    Werdenberg (Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Werdenberg, nach der Burg Werdenberg in der heutigen Gemeinde Grabs (Kanton St. Gallen) benannt, waren ein südwestdeutsch-schweizerisches Hochadelsgeschlecht, dessen Herrschaftsschwerpunkte beidseits des Alpenrheins, an der oberen Donau und auf der Schwäbischen Alb lagen. Sie waren ein Seitenzweig der Grafen von Montfort.

    Anfang des 16. Jahrhunderts übte vor allem die Linie Werdenberg-Heiligenberg-Sigmaringen-Trochtelfingen einen sehr großen Einfluss aus. Als Berater König/Kaiser Maximilians war Hugo (Haug) von Werdenberg maßgeblich an der Gründung des Schwäbischen Bundes beteiligt und amtierte als dessen erster Bundeshauptmann. 1534 starb das Geschlecht im Mannesstamm aus.

    Mit dem mährischen Geschlecht der Werdenberg zu Namiest (den Nachkommen des habsburgischen Diplomaten Johann Baptist Verda von Verdenberg) besteht keine Verwandtschaft, obwohl die mährischen Werdenberg ebenfalls die Montfort'sche Kirchenfahne im Wappen führten. 1846 gelangten Titel und Wappen der Werdenberg zu Namiest an die Fürsten Lichnowsky.

    Geschichte
    Die Entstehung des Geschlechts der Grafen von Werdenberg lässt sich auf Pfalzgraf Hugo II. von Tübingen († 1182) zurückführen, der durch seine Heirat mit Gräfin Elisabeth von Bregenz, der Erbtochter des letzten Grafen von Bregenz, umfangreichen Besitz im Bodenseeraum und in Churrätien erwarb. Nach Hugos Tod ging dieses Erbe an seinen gleichnamigen zweiten Sohn über, der sich seit ca. 1200 nach seiner Burg Montfort nannte und als Hugo I. († 1228) die gräfliche Familie von Montfort begründete. Ihm gehörten die Grafschaften Tettnang, Bregenz, Feldkirch, Sonnenberg, Werdenberg und Sargans sowie Besitz in Churrätien.

    Nach Hugos I. Tod verwalteten seine Söhne den Familienbesitz zunächst gemeinsam. Als Stammvater des Hauses Werdenberg gilt Rudolf I., obwohl erst sein Sohn Hartmann den Titel comes de Werdenberch (urkundlich seit 1259) führte. Nachdem sowohl Rudolf (bereits vor 1247) als auch sein jüngerer Bruder Hugo gestorben waren, erfolgte 1258 eine Aufteilung. Dabei erhielten Rudolfs Söhne Hugo I. und Hartmann I. den südlichen Teil des montfortischen Besitzes; mit ihnen verzweigte sich die Familie der Werdenberger in die Hauptlinien Werdenberg-Heiligenberg und Werdenberg-Sargans.

    Wappen
    Das Wappen der verschiedenen Zweige der Werdenberger orientiert sich am Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen, einer roten Fahne (Gonfanon; volkstümlich auch als Kirchenfahne bezeichnet) mit drei Hängeln und drei Ringen auf goldenem Grund.

    Die Linie Werdenberg-Heiligenberg führte durch Beschluss von Hugo I. von Werdenberg 1277 in Silber eine schwarze Fahne, Werdenberg-Sargans in Rot eine silberne Fahne.

    Das österreichische Bundesland Vorarlberg führt seit 1918 dieses Wappen in den Farben der Grafen von Montfort: rote Fahne auf silbernem Grund.

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1237)

    Stammvater der Grafen von Werdenberg, nennt sich auch noch von Montfort.

    Rudolf + Klementa von Kyburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Klementa von KyburgKlementa von Kyburg (Tochter von Graf Werner von Kyburg (Kiburg) und Herzogin Alix Berta von Lothringen).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1248-1249)

    Die Grafen von Kyburg (veraltet auch Kiburg) waren ein Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbaren Hochadel zuzurechnen ist und dessen Herrschaftsschwerpunkte in der heutigen Nord- und Ostschweiz lagen. Die Kyburger waren eine ältere Seitenlinie der Grafen von Dillingen, die sich nach der Kyburg im heutigen Kanton Zürich benannten. Nach dem Aussterben der Kyburger im Mannesstamm 1263 entstand durch weibliche Erbfolge der habsburgische Familienzweig Kyburg-Burgdorf oder Neu-Kyburg. Als Ahnherr der Kyburger gilt Gotfrid.
    Die Enkel Hartmanns von Dillingen teilten ihren Besitz auf. Hartmann III. von Dillingen übernahm dabei als Hartmann I. von Kyburg den Besitz in der Schweiz. Die Kyburger waren Verbündete der Herzöge von Schwaben aus dem Geschlecht der Staufer. Die Verbindung wurde wahrscheinlich durch die Ehe Hartmanns mit Richenza von Baden-Lenzburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts bekräftigt. So erbten die Kyburger nach dem Aussterben der Grafen von Lenzburg 1172/1173 zusammen mit den Staufern und den Zähringern Teile der umfangreichen lenzburgischen Besitzungen in der heutigen Schweiz und Süddeutschland. Wie umfangreich der Erbteil war, ist unsicher und war wohl auch damals umstritten. Gesichert ist jedenfalls, dass die Kyburger damals in den Besitz der lenzburgischen Eigengüter im Gaster, am Walensee und um Baden kamen. Später befinden sich auch die lenzburgischen Vogteien über die Klöster Schänis und Beromünster in der Hand der Kyburger.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kyburg_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. Graf Hartmann I. von Werdenberg-Sargans gestorben in spätestens 1271.
    2. 7. Klementa von Werdenberg gestorben am 28 Feb 1282; wurde beigesetzt in Töss.


Generation: 5

  1. 16.  Burkhart von UesenbergBurkhart von Uesenberg (Sohn von Hesso III. von Uesenberg, der Alte ); gestorben in spätestens 1209.
    Kinder:
    1. 8. Rudolf I. von Uesenberg

  2. 20.  Wolfgang von Geroldseck (Hohengeroldseck)Wolfgang von Geroldseck (Hohengeroldseck) (Sohn von Herr Burkhard I. von Geroldseck (Hohengeroldseck) und Gräfin N. von Vehringen).
    Kinder:
    1. 10. Walter II. von Geroldseck (Hohengeroldseck) gestorben in 1277.

  3. 24.  Graf Diethelm von ToggenburgGraf Diethelm von Toggenburg (Sohn von Graf Diethelm von Toggenburg und Guta von Rapperswil); gestorben am 25 Jan 1236/47.

    Notizen:

    Name:
    Vogt der Domherren von Konstanz über Mettlen im Thurgau, wohnte anfänglich auf Renggerswil im Thurgau, wo er seinen jüngeren Bruder Friedrich ermordete, vermutlich um einen Miterben los zu werden; sein Vater übertrug nun den Besitz des Ermordeten an St. Gallen; wie Diethelm diesen erobern wollte wurde er in Acht und Bann getan, aber der Abt musste ihm letztendlich doch 500 Mark dafür bezahlen, andererseits verlor er die Vogtei über St. Johann an den Kaiser; in einem Aufstand und dem nachfolgenden Frieden verlor er all seine Burgen.

    Bericht über die Grafen von Toggenburg im Appenzeller Kalender: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=apk-002:1968:247::184

    Diethelm + Gertrud von Neuenburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 25.  Gertrud von NeuenburgGertrud von Neuenburg (Tochter von Graf Ulrich III. von Neuenburg und Gräfin Gertrud von Eberstein ?).
    Kinder:
    1. 12. Kraft von Toggenburg gestorben am 15 Jul 1249/53.

  5. 26.  Ritter Albrecht von BussnangRitter Albrecht von Bussnang (Sohn von Albrecht von Bussnang).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1206-1216)

    Freiherr, gemeinsamer Stammvater der Freiherren von Bussnang und von Griessenberg.

    Albrecht + von Wartenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 27.  von Wartenbergvon Wartenberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Freiherren_von_Wartenberg

    Die Freiherren von Wartenberg waren ein süddeutsches Adelsgeschlecht mit den Stammsitzen Burg Wartenberg und Obere Burg Wartenberg auf dem Wartenberg bei Geisingen.

    Geschichte
    Angenommen wird ihr Abkunft aus einem Ortsadelsgeschlecht des Ortes Geisingen, ein Cuno von Gisingen wird 1085 genannt. Nach dem Bau einer Burg auf dem ehemaligen Vulkan Wartenberg nannten sie sich wohl nach diesem Ort.

    Im Jahr 1215 werden die Brüder Konrad der Ältere und Heinrich der Ältere genannt als deren Söhne 1242 H. et E(igelofus) juniores, filli sui, de Wartenberc anzusehen sind.[1] 1273 nennt sich Konrad von Wartenberg Landgraf in der Baar. Bekanntestes Mitglied der Familie war wohl der Abt von St. Gallen, Heinrich von Wartenberg.

    Die Wartenberger waren keine Dienstmannen der Fürstenberger wie manchmal vermutet wurde. Konrad von Wartenberg nannte sich 1273 Landgraf in der Baar. Teil an der Herrschaft hatten auch die Grafen von Sulz. Graf Hermann von Sulz überließ 1282 die Landgrafschaft Baar König Rudolf von Habsburg, welcher sie dem Grafen Heinrich von Fürstenberg verlieh. Ein Fürstenberger heiratete in die Familie der von Wartenberg ein. Das Geschlecht der Wartenberger erlosch um 1302 in der Stammlinie.

    Wappen
    Das Wappen der Wartenberger zeigt einen stehenden Löwen in Rot auf Silbernem Schild. Es findet sich heute noch in einigen Ortswappen der Gegend, so von Geisingen (ergänzt durch den fürstenbergischen Adler), Öfingen (Stadtteil von Bad Dürrheim), Unterbaldingen (Stadtteil von Bad Dürrheim) und Fürstenberg (Stadtteil von Hüfingen).

    Literatur
    Arthur Hauptmann: Burgen einst und jetzt. Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten. Im Verlag des Südkurier, Konstanz 1984, ISBN 3-87799-040-1, (S. 216–219).
    Franz Ludwig Baumann, Die Freiherren von Wartenberg (Regesten). In: Freiburger Diözesan Archiv Bd. XI, 1877 S. 145 ff. online bei der UB Freiburg
    Karl Siegfried Bader: Zur Geschichte der Freiherren von Wartenberg. In: Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar, Band XXVII/1968, S. 114–118. online
    Weblinks
    Commons: Coats of arms of Wartenberg family – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Einzelnachweise
    Franz Ludwig Baumann, Die Freiherren von Wartenberg, (Regesten) in: Freiburger Diözesan Archiv Bd. XI, 1877 S. 145 ff. online bei der UB Freiburg



    Name:
    Wartenberg bei Donaueschingen.

    Kinder:
    1. Albrecht von Bussnang
    2. 13. Elisabeth von Bussnang gestorben in spätestens 1276.
    3. Heinrich von Bussnang

  7. 28.  Graf Hugo III. von Tübingen (I. von Montfort)Graf Hugo III. von Tübingen (I. von Montfort) wurde geboren in 1188 (Sohn von Pfalzgraf Hugo II. von Tübingen und Gräfin Elisabeth von Bregenz und Churrätien); gestorben in 1228.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Bregenz, Österreich; Graf
    • Beruf / Beschäftigung: Montfort; Graf
    • Titel (genauer): Graf von Bregenz, Graf von Montfort
    • Besitz: cir 1200, Schattenburg, Feldkirch, Österreich; Erbaut

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schattenburg

    Schattenburg

    Die Schattenburg ist eine Höhenburg oberhalb der Stadt Feldkirch in Vorarlberg in Österreich und ist mit dieser durch die ehemalige Stadtmauer verbunden. Die hochmittelalterliche Burg stellt eine der besterhaltenen Burganlagen Mitteleuropas dar.

    Wie vielfach angenommen wird, geht der Name Schattenburg auf die Wehrvorrichtungen der Burg (schaten = Schutz) zurück. Die Burg verfügt über eine der bedeutendsten historischen Waffensammlungen Österreichs.

    Geschichte
    Erbaut wurde die Burg um 1200 von Graf Hugo (III. von Tübingen, I. von Montfort, † 1228), dem Gründer der Stadt Feldkirch. Die Burg wurde im 14. Jahrhundert zunehmend Mittelpunkt der Herrschaft aus der Grafschaft (Montfort-)Feldkirch und damit zur Nachfolgerburg zu Alt-Montfort. Sie war bis 1390 Stammsitz der Grafen von Montfort. Bis zum Appenzeller Krieg blieb die Burg, nach zweimaliger Belagerung, unbezwungen. Eine der erfolglosen Belagerungen unternahm 1345 Kaiser Ludwig der Bayer.

    1375 verkaufte Burggraf Rudolf IV. von Montfort die von der Schattenburg aus verwaltete Herrschaft Feldkirch an Herzog Leopold III. aus dem Hause Habsburg. Nach dem Tod Rudolf IV. von Montfort setzten die Habsburger Vögte als Verwalter der Grafschaft ein.

    Unter Vogt Graf Friedrich VII. von Toggenburg belagerten im Appenzeller Krieg nach der Schlacht am Stoss im Herbst 1405 die verbündeten Schweizer und Feldkircher die Burg. Es gelang ihnen, auf dem Stadtschrofen oberhalb der Anlage schwere Katapulte (Bliden) aufzustellen. Nach 18 Wochen Belagerung und Dauerbeschuss musste Heinrich Walter von Ramschwag, der die Schattenburg mit 38 Mann verteidigte, am 29. Januar 1406 kapitulieren. Anschließend wurde die Burg niedergebrannt. Der Wiederaufbau erfolgte zwei Jahre später. Während der kriegerischen Auseinandersetzungen von König Sigismunds mit Herzog Friedrich von Österreich wurde die Burg 1415 und 1417 jedoch erneut teilweise zerstört.

    1417 erhielt Graf Friedrich VII. von Toggenburg die Schattenburg als Pfand von König Sigismund übertragen. Friedrich VII. von Toggenburg ließ für seine feudale Hofhaltung umfangreiche Ausbauten an der Burg vornehmen. Unter seiner Verwaltung entstanden die drei Flügelbauten, welche die bauliche Gestalt der Burg bis heute prägen.

    Mit dem Tod von Friedrich VII. von Toggenburg ging die Schattenburg 1436 wieder in die Verwaltung des Hauses Habsburg über. Weitere Ausbauten und Umgestaltungen wurden unter dem Vogt Hans von Königsegg im 15. Jahrhundert durchgeführt. Weitere Zubauten entstanden im 17. Jahrhundert.

    1647 besetzten schwedische Truppen zum Ende des Dreißigjährigen Krieges die Stadt Feldkirch und die Schattenburg kampflos. Die vorgesehene Schleifung der Burg sowie die Brandschatzung der Stadt konnte nur durch Zahlung einer hohen Kriegskontribution verhindert werden. Zugleich verpflichtete sich die Stadt Feldkirch, die Schattenburg für die schwedische Krone zu erhalten. Mit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges verlor die Schattenburg ihre militärische Bedeutung.

    1773 kam es zur Verlegung des Vogteiamtes aus der Burg in die Stadt Feldkirch. Damit setzte der bauliche Niedergang der Anlage ein, obwohl der Vogteiverwalter Franz Philipp Gugger von Staudach noch bis 1794 auf der Burg wohnte. Von 1778 bis 1825 wurde die Burg als Gefängnis benutzt – mit 6 Arresten und einem Verhörzimmer. Der Kerkermeister wohnte damals in der Burg. In der gleichen Zeit fanden 1799, 1806 und 1812 mehrere erfolglose Abbruchversteigerungen statt.

    1825 konnte die Burg von der Stadt Feldkirch erworben werden. Der Stadt diente sie von 1831 bis 1850 als Kaserne (eine frühere Kasernennutzung fand bereits 1803 und 1816 statt). In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahm die Burg das Armenhaus auf, welches hier bis 1914 bestand.[1]

    Durch den 1912 gegründeten Museums- und Heimatschutz-Verein für Feldkirch und Umgebung konnte die Burg gerettet und wiederbelebt werden. Seit 1916/17 beherbergt die Schattenburg das Feldkircher Heimatmuseum, welches heute das größte Heimatmuseum des Landes Vorarlberg ist.

    Unter den Nationalsozialisten kamen 1938 Pläne zum Umbau der Schattenburg zu einer NS-Wehrburg auf, die aber nicht umgesetzt wurden. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges diente die Burg als Sitz des Kampfkommandanten der Wehrmacht.

    Am 17. November 1953 wurde die Burg von den französischen Besatzungstruppen wieder der Stadt übergeben, und am 7. Juni 1965 entging die Anlage nur knapp einer Brandkatastrophe.

    In der Burg befindet sich heute neben dem Museum auch ein Restaurant. Von dessen Fenstern aus hat man einen sehr interessanten Blick über die Feldkircher Altstadt.

    Anlage
    Die erste Bauphase begann um 1200 unter Hugo I. von Montfort und umfasste den 16 x 12 m großen und 21 Meter hohen Bergfried sowie den Palas, das Wohngebäude, Gräben und Zugbrücke, sowie die Burgmauern.

    Erwähnenswert sind auch aus dem 16. Jahrhundert stammende Fresken im inneren der Burgkapelle.

    Seit ein paar Jahren wird unter der Schattenburg wieder Wein angebaut.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Gründete die Stadt Feldkirch und erbaute die Schattenburg.

    Hugo + Mechthild von Eschenbach-Schnabelburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 29.  Mechthild von Eschenbach-SchnabelburgMechthild von Eschenbach-Schnabelburg (Tochter von Walther I. von Eschenbach und Freiin Adelheid von Schwarzenberg).

    Notizen:

    Hugo III. und Mechthild von Eschenbach hatten mindestens drei Söhne und eine Tochter.
    • Rudolf I. († September 1244/7. Oktober 1247)
    • Wilhelm Dompropst zu Chur († 20. September 1237)
    • Hugo II. († 11. August 1260)

    Kinder:
    1. 14. Graf Rudolf I. von Montfort-Werdenberg gestorben in 1243/48.
    2. Graf Hugo II. von Montfort gestorben am 11 Aug 1260.
    3. Elisabeth von Montfort wurde geboren in cir 1205.

  9. 30.  Graf Werner von Kyburg (Kiburg)Graf Werner von Kyburg (Kiburg) wurde geboren in cir 1180 (Sohn von Graf Ulrich III. von Kyburg und Anna von Zähringen); gestorben in 1228 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel; wurde beigesetzt in Jerusalem.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 1228, Schlachtfeld vor Akkon, Israel; Teilnehmer am Kreuzzug Friedrichs II.

    Notizen:

    Nahm am fünften Kreuzzug Kaiser Friedrichs II. teil, fiel bei Akkon und wurde nach der Wiedereroberung von Jerusalem von den Johanniterrittern dort beigesetzt.

    Name:
    Die Grafen von Kyburg (veraltet auch Kiburg) waren ein Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbaren Hochadel zuzurechnen ist und dessen Herrschaftsschwerpunkte in der heutigen Nord- und Ostschweiz lagen. Die Kyburger waren eine ältere Seitenlinie der Grafen von Dillingen, die sich nach der Kyburg im heutigen Kanton Zürich benannten. Nach dem Aussterben der Kyburger im Mannesstamm 1263 entstand durch weibliche Erbfolge der habsburgische Familienzweig Kyburg-Burgdorf oder Neu-Kyburg. Als Ahnherr der Kyburger gilt Gotfrid.
    Die Enkel Hartmanns von Dillingen teilten ihren Besitz auf. Hartmann III. von Dillingen übernahm dabei als Hartmann I. von Kyburg den Besitz in der Schweiz. Die Kyburger waren Verbündete der Herzöge von Schwaben aus dem Geschlecht der Staufer. Die Verbindung wurde wahrscheinlich durch die Ehe Hartmanns mit Richenza von Baden-Lenzburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts bekräftigt. So erbten die Kyburger nach dem Aussterben der Grafen von Lenzburg 1172/1173 zusammen mit den Staufern und den Zähringern Teile der umfangreichen lenzburgischen Besitzungen in der heutigen Schweiz und Süddeutschland. Wie umfangreich der Erbteil war, ist unsicher und war wohl auch damals umstritten. Gesichert ist jedenfalls, dass die Kyburger damals in den Besitz der lenzburgischen Eigengüter im Gaster, am Walensee und um Baden kamen. Später befinden sich auch die lenzburgischen Vogteien über die Klöster Schänis und Beromünster in der Hand der Kyburger.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kyburg_(Adelsgeschlecht)

    Militär / Gefecht:
    Der Kreuzzug Friedrichs II. war der Kreuzzug des römisch-deutschen Kaisers Friedrich II. nach Jerusalem in den Jahren 1228 bis 1229. Er wird häufig als Abschluss des Kreuzzugs von Damiette betrachtet und entweder mit diesem gemeinsam als Fünfter Kreuzzug, oder als separater Sechster Kreuzzug gerechnet – die Zählung der nachfolgenden Kreuzzüge verschiebt sich dann entsprechend.
    Papst Innozenz III. hatte bereits im Frühjahr 1213 in seiner Bulle Quia maior zu einem neuen Kreuzzug zur Rückeroberung Jerusalems von den Muslimen aufgerufen. Daraufhin hatte sich Friedrich II. anlässlich seiner Königskrönung 1215 gegenüber dem Papst zum Kreuzzug ins Heilige Land verpflichtet, hatte den Aufbruch jedoch mehrfach verschieben müssen. Der sogenannte Kreuzzug von Damiette war 1217 schon ohne ihn aufgebrochen und 1221 verlustreich gescheitert. 1225 hatte Friedrich sein Kreuzzugsgelübde gegenüber dem Papst Honorius III. erneuert. Als er 1227 seinen Kreuzzug wegen eines Seuchenausbruchs im abreisefertigen Kreuzfahrerheer abermals verschob, wurde er von Honorius’ Nachfolger Gregor IX. gebannt. Dessen ungeachtet schiffte sich der Kaiser 1228 mit einer relativ kleinen Streitmacht nach Palästina ein. Dieser Kreuzzug wurde der einzige, welcher friedlich und erfolgreich war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzzug_Friedrichs_II.

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht bei Akkon.

    Werner + Herzogin Alix Berta von Lothringen. Alix (Tochter von Herzog Friedrich II. von Lothringen (von Bitsch) und Gräfin Agnes von Bar) gestorben in 1242. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 31.  Herzogin Alix Berta von LothringenHerzogin Alix Berta von Lothringen (Tochter von Herzog Friedrich II. von Lothringen (von Bitsch) und Gräfin Agnes von Bar); gestorben in 1242.

    Notizen:

    urkundlich bezeugt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Châtenois_(Adelsgeschlecht)

    Châtenois (auch Haus Elsass) ist die Bezeichnung für die Familie der Herzöge von (Ober-)Lothringen von 1048 bis 1452.

    Geschichte
    Sie stammen in direkter (d.h. männlicher) Linie von den Matfrieden ab, eine ihrer Nebenlinien war die Familie der Grafen von Vaudémont, die das Herzogtum – nach dem kurzen Zwischenspiel durch das Haus Anjou – durch Erbschaft 1473 zurückerhielt (siehe auch Stammliste des Hauses Vaudémont).
    Das Haus Châtenois ist somit ein Zwischenglied einer der ältesten dokumentierten und heute noch bestehenden Familien Europas, deren Bezeichnung seit der Mitte des 18. Jahrhunderts Habsburg-Lothringen ist.
    Die Stammburg stand in Châtenois (Vosges).

    Stammliste (Auszug)

    Adalbert bis Friedrich I.
    1 Gerhard II., Graf 1033, † 1044/45 aus der Familie der Matfriede; ∞ Gisela von Oberlothringen, Tochter von Dietrich I., Graf von Bar, Herzog von Oberlothringen
    1 Adalbert, 1033 bezeugt, 1047 Herzog von Oberlothringen, X 11. November 1048 bei Thuin
    2 Gerhard, 1033 bezeugt, 1048 Herzog von Oberlothringen, † um 14. April 1070 in Remiremont; ∞ Hadwide, † 28. Januar 1075/80
    1 Dietrich II., 1065 bezeugt, 1070 Herzog von Lothringen, 1114 Markgraf, † 30. Dezember 1115; ∞ I 1079 Hedwig von Formbach, Tochter des Friedrich von Formbach und der Gertrud von Haldensleben, Witwe von Gebhard von Süpplingenburg, Mutter des Kasers Lothar III.; ∞ II 1095 Gertrud von Flandern, † 1115/26, Tochter von Tochter Robert der Friese, Graf von Flandern und Holland, Witwe von Heinrich III. Graf und Vogt von Brabant (Haus Flandern)
    1 (I) Gertrud genannt Petronilla, † 23. Mai 1144; ∞ Florens II., Graf von Holland, † 1121 (Gerulfinger)
    2 (I) Simon I., 1115 Herzog von Lothringen, † 13./14. Januar 1139, stiftet Abtei Stürzelbronn; ∞ Adelheid von Brabant, † 4. November kurz nach 1158, Tochter von Graf Heinrich III. und Gertrud von Flandern (Reginare)
    1 Agathe, 1130/48 bezeugt; ∞ Rainald III., Graf von Mâcon, Graf von Burgund, † 1148/49 (Haus Burgund-Ivrea)
    2 Hadwide, 1128/49 bezeugt, ∞ Friedrich II., Graf von Toul, 1112/42 bezeugt
    3 Matthäus I., Herzog von Lothringen, † 1176, stiftet Abtei Clairlieu; ∞ Bertha von Schwaben, † 1194/95, Tochter von Friedrich II., Herzog von Schwaben (Staufer)
    1 Simon II., Herzog von Lothringen, † 1206; ∞ I Agnes von Veldenz, Tochter von Gerlach I., Graf von Veldenz; ∞ II Ida von Vienne, † 1224, Tochter von Gerald I., Graf von Mâcon und Vienne.
    2 Friedrich I., † 1206, Herr von Bitsch, Gerbéviller, Ormes, 1196 Herzog von Bitsch; ∞ Ludmilla von Polen, † vor 1211, Tochter von Mieszko III., Fürst von Großpolen (Piasten) – Nachkommen siehe unten
    3 Matthäus, † 1208, Graf von Toul – Nachkommen, † Anfang des 14. Jahrhunderts
    4 Dietrich, † 1181, Elekt von Metz 1174–1179
    5 Alix, † 1200; ∞ Hugo III., Herzog von Burgund, † 1192 (Älteres Haus Burgund)
    6 Judith, † 1170/3; ∞ Stephan II. (Étienne II.), Graf von Auxonne, † nach 1173 (Haus Burgund-Ivrea)
    4 Robert, 1194 Herr zu Flörchingen (Florange), † vor 1208; ∞ Euphemia – Nachkommen, † 1412/20
    3 (II) Dietrich, 1128 Graf von Flandern, † 1168; ∞ Swanhilde, † 1132; ∞ II Sibylle von Anjou, † 1165, Tochter von Fulko, König von Jerusalem
    1 (I) Lauretta, † wohl 1175; ∞ I Iwan, Graf von Aalst, † 1145; ∞ II Heinrich II., Graf von Limburg, † 1167; ∞ III Raoul I. Graf von Vermandois, † 1152 (Haus Frankreich-Vermandois); ∞ IV Heinrich IV. der Blinde, Graf von Luxemburg, † 1196
    2 (II) Philipp I., Grafvon Vermandois und Flandern, Regent von Frankreich, † 1191; ∞ I Mabile, Gräfin von Vermandois, Valois etc., † 1183, Tochter von Graf Raoul I. (Haus Frankreich-Vermandois); ∞ II Mathilde (Therese) von Portugal, † 1218, Tocter von Alfons I., König von Portugal
    1 Dietrich von Flandern (unehelich) 1197/1207 bezeugt, Prätendent von Zypern; ∞ NN, genannt „La Damsel de Chypre“, † nach 1204, Tochter von Isaakios Dukas Komnenos, Kaiser auf Zypern
    3 (II) Matthäus, † 1173, Graf von Boulogne; ∞ I Marie de Boulogne, Tochter von Stephan von Blois, König von England (Haus Blois); ∞ II Eleonore von Vermandois, † nach 1221, Tochter von Graf Raoul I.
    1 Ida, † 1216 Gräfin von Boulogne; ∞ I Matthäus, 1194 bezeugt; ∞ II Gerhard von Geldern, † kurz vor 1181; ∞ III Berthold IV., Herzog von Zähringen, † 1186; ∞ IV Renaud Graf von Dammartin und Boulogne, † 1227 (Haus Mello)
    2 Mathilde, † um 1211; ∞ Heinrich I., Herzog von Brabant, † 1235
    4 (II) Peter, † 1176, 1167 Elekt von Cambrai, Graf von Nevers; ∞ Mathilde von Burgund, † 1192, Tochter von Raimund, Witwe von Eudes III. von Issoudun und Guido, Graf von Nevers, heiratet in vierter Ehe Robert II., Graf von Dreux.
    1 Sibylle, † nach 1236, Erbin von Saint-Vaast, Lillers und Vladslo; ∞ Robert I. de Wavrin, Seneschall von Flandern, † 1192/97
    5 (II) Gertrude; ∞ I Humbert III. Graf von Savoyen, † 1189; ∞ II Hugues III. d’Oisy, † vor 1182
    6 (II) Margarete I., † 1194, Gräfin von Flandern; ∞ I Raoul II., Graf von Vermandois; ∞ II Balduin V., Graf von Hennegau, Markgraf von Namur, Graf von Flandern, † 1195
    7 (II) Mathilde, Äbtissin von Fontevrault
    4 (II) Heinrich, † 7. Juni 1165, Bischof von Toul 1126–1165
    2 Gerhard I., 1073 Graf von Vaudémont – Nachkommen † 1346
    3 Gisela, um 1079/1114 Äbtissin von Remiremont
    4 Beatrix, 1102/17 bezeugt; ∞ Stephan I. Tollkopf, Graf von Vienne und Mâcon, † 1102 (Haus Burgund-Ivrea)
    3 Oda, 1048/70 Äbtissin von Remiremont

    Friedrich I. bis Friedrich IV.
    1 Friedrich I., † 1206, Herr von Bitsch, Gerbéviller, Ormes, 1196 Herzog von Bitsch; ∞ Ludmilla von Polen, † vor 1211, Tochter von Mieszko III., Fürst von Großpolen (Piasten) – Vorfahren siehe oben
    1 Friedrich II. (Ferry), Herzog von Lothringen, † 1213; ∞ Agnes von Bar, Tochter von Theobald I., Graf von Bar und Luxemburg, † 1226 (Haus Scarponnois)
    1 Theobald I., Herzog von Lothringen, † 1220; ∞ I Gertrud von Dagsburg, † vor 1225, Tochter von Graf Albrecht II.
    2 Matthäus II., Herzog von Lothringen, † 1251; ∞ Katharina von Limburg, † 1255, Tochter von Herzog Walram IV. und Emesinde, Gräfin von Luxemburg
    1 Friedrich III. (Ferry), Herzog von Lothringen, † 1303; ∞ Margarete von Champagne, † 1307, Tochter von Theobald I. König von Navarra, Graf von Champagne (Haus Blois)
    1 Matthäus, † 1282; ∞ Alix von Bar, Tochter von Graf Theobald II., † 1307 (Haus Scarponnois)
    2 Theobald II., Herzog von Lothringen, † 1312; ∞ Isabelle de Rumigny, † nach 1325, Tochter von Hugues II.
    1 Friedrich IV. (Ferry), Herzog von Lothringen, † 1329; ∞ Isabella von Österreich, † 1353, Regentin von Lothringen 1329–1331, Tochter von König Albrecht I. (Habsburg) – Nachkommen siehe unten
    2 Matthäus, † wohl 1330, Herr von Warsberg, Darney, Boves und Blainville; ∞ Mathilde de Dampierre, † nach 1331, Tochter von Robert de Béthune, Graf von Flandern (Haus Dampierre)
    3 Hugo, † nach 1337, Herr von Rumigny, Martigny und Aubenton
    4 Margareta, † 1348/49; ∞ I Guy de Dampierre, Graf von Seeland, † 1311 (Haus Dampierre)
    3 Friedrich (Ferry), † 1299, vor 1280 Elekt von Auxerre, 1296 Elekt von Metz, 1297–1299 Bischof von Orléans
    4 Friedrich (Ferry), † 1317/20, Herr von Plombières, Romont und Brémoncourt – Nachkommen † um 1320
    5 Isabelle, † 1335; ∞ Ludwig III., Herzog von Bayern, † 1290 (Wittelsbacher)
    6 Katharina, † nach 1316; ∞ Konrad II. Graf von Freiburg, † 1350
    7 Agnes, ∞ Jean II. d‘Harcourt, genannt Le Preux, Marschall von Frankreich, Admiral von Frankreich, † 1302
    8 Johann von Lothringen (unehelich) genannt Jean de Neuviller und Jean de Toul, † 1295 – Nachkommen † um 1400
    2 Isabella, † 1266; ∞ I Wilhelm IV. von Vienne, † 1255 (Haus Burgund-Ivrea); ∞ II Johann I. von Chalon, Graf von Auxerre, † 1307 (Haus Chalon)
    3 Jakob, † 1260, 1239–60 Bischof von Metz
    4 Reinald, † 1274, Herr von Stenay und Bitsch, Graf von Blieskastel; ∞ Elisabeth Gräfin von Blieskastel, † 1273, Tochter von Graf Heinrich
    5 Laurette; ∞ Simon III., Graf von Saarbrücken, † vor 1240
    6 Alix, † 1242; ∞ Werner I. Graf von Kyburg, † 1228;
    2 Matthäus, † 1217, 1198/um 1107 Elekt von Toul
    3 Heinrich, Herr von Bayon – Nachkommen die Herren von Le Chastelet † 1667
    4 Dietrich, Herr von Antigny – Nachkommen † vor 1390
    5 Philipp, † vor 1240, Herr von Gerbéviller, Damelevières und Blainville
    6 Judith, † nach 1242; ∞ Heinrich III. Graf von Salm, † 1246 (Wigeriche)
    7 Kunigunde, † vor 1213; ∞ Walram IV., Herzog von Limburg, † 1226
    8 Hedwig, † nach 1228; ∞ Heinrich I., Graf von Zweibrücken, † 1228
    9 Tochter, 1209–1233 Äbtissin von Remiremont
    10 Agathe, † 1242, 1232 Äbtissin von Remiremont

    Friedrich IV. bis René II.
    1 Friedrich IV. (Ferry), Herzog von Lothringen, † 1329;
    2 ∞ Isabella von Österreich, † 1353, Regentin von Lothringen 1329–1331, Tochter von König Albrecht I. (Habsburg) – Vorfahren siehe oben
    1 Rudolf (Raoul), Herzog von Lothringen, † 1346 in der Schlacht bei Crécy;
    2 ∞ I Aliénor von Bar, † 1333, Tochter von Eduard I., Graf von Bar (Haus Scarponnois);
    3 ∞ II Marie de Châtillon, genannt Marie de Blois, † 1363, Regentin von Lothringen 1346, Tochter von Guy I. de Châtillon, Graf von Blois und Dunois (Haus Châtillon)
    1 (II) Johann I., Herzog von Lothringen, † 1390;
    2 ∞ Sophie von Württemberg, † 1369, Tochter von Eberhard II. der Greiner, Graf von Württemberg (Haus Württemberg)
    1 Karl II.[1], Herzog von Lothringen, † 1431; ∞ Margarete von der Pfalz, † 1434, Tochter von König Ruprecht (Wittelsbacher)
    1 Isabella, † 1453; ∞ René d’Anjou, † 1480, Graf von Guise, Graf von Bar, Herzog von Lothringen etc. (Jüngeres Haus Anjou)
    2 Katharina, † 1439; ∞ Jakob I. Markgraf von Baden, † 1453 (Zähringer)
    3 Ferry de Lorraine (Mutter: Alison du May) † 1453/56, Herr von Villacourt, Vaxoncourt, Pallegney und Zincourt – Nachkommen † nach 1717
    4 Jean Bâtard de Lorraine (Mutter: Alison du May) † wohl 1460, Herr von Darnieulles – Nachkommen † 1546
    2 Friedrich (Ferry) I., X 1415 in der Schlacht von Azincourt, Herr von Rumigny, Boves, Aubenton, 1394 Graf von Vaudémont;
    3 ∞ Margarete von Joinville, 1415 Gräfin von Vaudémont, † 1417, Tochter von Henri, Sire de Joinville; – Nachkommen siehe Haus Vaudémont
    4 Isabelle, † nach 1423; ∞ Enguerrand VII. de Coucy, Earl of Bedford, Graf von Soissons, † 1397 (Haus Gent)
    3 (unehelich) Aubert Bâtard de Lorraine, 1346/1406 bezeugt – Nachkommen die Herren von Essey, † nach 1474
    4 Margarete, † nach 1376;
    5 ∞ I Jean de Chalon, Herr von Auberive, † 1360 (Haus Burgund-Ivrea);
    6 ∞ II Konrad Graf von Freiburg, Herr von Romont, † vor 1362;
    7 ∞ III Ulrich IV. Herr von Rappoltstein, † 1377

    Kinder:
    1. Graf Hartmann V. von Kyburg wurde geboren in 1223; gestorben am 3 Sep 1263.
    2. Gräfin Adelheid von Kyburg
    3. 15. Klementa von Kyburg


Generation: 6

  1. 32.  Hesso III. von Uesenberg, der Alte Hesso III. von Uesenberg, der Alte (Sohn von Hesso II. von Uesenberg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1139-1168)

    Kinder:
    1. 16. Burkhart von Uesenberg gestorben in spätestens 1209.

  2. 40.  Herr Burkhard I. von Geroldseck (Hohengeroldseck)Herr Burkhard I. von Geroldseck (Hohengeroldseck) (Sohn von Herr Othon (Otto) I. von Geroldseck am Wasichen).

    Burkhard + Gräfin N. von Vehringen. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 41.  Gräfin N. von Vehringen
    Kinder:
    1. 20. Wolfgang von Geroldseck (Hohengeroldseck)
    2. Walther I. von Geroldseck (von Thiersberg)

  4. 48.  Graf Diethelm von ToggenburgGraf Diethelm von Toggenburg (Sohn von Diethelm von Toggenburg); gestorben in cir 1229/30.

    Notizen:

    Name:
    Wohnte auf der Lütisburgg im Toggenburg, erlangte durch seine Heirat Uznach, Grynau und die March, Gebiete, deren Besitz beim Erlöschen des Hauses wesentlich zum Ausbruch des alten Zürichkrieges beitrugen; nannte sich als erster des Geschlechtes Graf (Selbsterhebung), gründete die Städtchen Lichtensteig und Uznach, sowie die Johanniterkomturei Tobel. Nachdem sein älterer Sohn den jüngeren ermordet hatte, gab er dessen Gebiete, darunter Wil und die Alt-Toggenburg an St. Gallen.


    Bericht über die Grafen von Toggenburg im Appenzeller Kalender: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=apk-002:1968:247::184

    Diethelm + Guta von Rapperswil. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 49.  Guta von Rapperswil

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1214-1229)

    Kinder:
    1. 24. Graf Diethelm von Toggenburg gestorben am 25 Jan 1236/47.

  6. 50.  Graf Ulrich III. von NeuenburgGraf Ulrich III. von Neuenburg wurde geboren in cir 1175 (Sohn von Graf Ulrich II. von Neuenburg und Baronin Berta (Berthe) von Grenchen (de Granges)); gestorben in 1225.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Ulrich III de Neuchâtel, dit Ulrich III de Neuchâtel-Nidau
    • Titel (genauer): Comte de Fenis, d'Aarberg et de Strassberg Seigneur d'Arconciel-Illens et de Valangin Co-seigneur puis co-comte de Neuchâtel
    • Besitz: cir 1220, Aarberg; Gründet die Stadt Aarberg https://de.wikipedia.org/wiki/Aarberg

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D29239.php

    Neuenburg, Ulrich III. von
    Erw. ab 1182, 1226. Sohn des Ulrich II., Herrn von N., und der Berthe de Granges. Bruder des Berthold ( -> 4) und des Rudolf II. ( -> 12). ∞ 1) Gertrude (Nachname unbekannt), 2) 1202 Yolanda von Urach, Tochter des Egon IV., Gf. von Fürstenbergrg. Ab 1192 mit seinem älteren Bruder Rudolf II. Herr von N., nach dessen Tod 1196 mit seinem Neffen Berthold. Die beiden verliehen der Stadt N. 1214 Stadtrechte. Bei der Teilung des Familienbesitzes um 1218 erhielt N. mit dem Grafentitel und den deutschsprachigen Gebieten den bedeutenderen Teil, Berthold fielen die französischsprachigen Gebiete zu. Nach N.s Tod wurde sein Besitz unter seinen Söhnen aufgeteilt, die die Zweige derer von Nidau, Strassberg und Aarberg begründeten.

    Literatur
    – Hist.NE 1, 178, 180
    Autorin/Autor: Germain Hausmann / AHB



    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Ulrich_III_de_Neuch%C3%A2tel



    https://de.wikipedia.org/wiki/Neuenburg_(Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Neuenburg waren ein Schweizer Adelsgeschlecht, das im heutigen Kanton Neuenburg begütert war. Nach der Aufteilung in verschiedene Familienzweige kam der Grafentitel Neuenburgs an die Linie der Neuenburg zu Nidau, nach deren Aussterben erbweise an die Grafen von Freiburg.

    Die Grafen von Neuenburg gelten aufgrund ihres Besitzes zwischen Jura und mittlerer Aare sowie der Kastvogtei über das Kloster Erlach als Nachkommen der Grafen von Fenis. Klare urkundliche Belege für ihre Herkunft fehlen. Erste fassbare Vertreter sind Rudolf I. († 1143/1149), als Herr von Neuenburg (de Novocastro) ab 1125 erwähnt, und sein Bruder Mangold († 1165) als Herren von Neuenburg. Rudolf war mit Emma von Glâne, der Schwester Wilhelms, letzter dieses Freiherrengeschlechts, vermählt und erbte nach dessen Tod 1143 die Herrschaft Arconciel. Die Neuenburger erweiterten in Neuenburg die Burg, die unter Rudolf III. von Burgund († 1032) erbaut worden war, und liessen die Stiftskirche errichten. Ulrich II. († 1191/92), der Sohn Rudolfs I., dehnte den Einfluss Richtung Jura weiter aus, seine Söhne Rudolf II. († 1196) und Ulrich III. († 1225) sind als Grafen von Neuenburg belegt. Auf Rudolf II. folgte dessen Sohn Berchtold († 1260).
    Ulrich III. und Berchtold verliehen 1214 Neuenburg ein Stadtrecht (Freiheiten, frz. franchises) und teilten im Jahre 1218 den Familienbesitz auf. Ulrich erhielt die deutschsprachigen Gebiete auf dem rechten Ufer des Neuenburgersees einschliesslich der Landgrafschaft Aarburgund und Berchtold die französischsprachigen Gebiete am linken Ufer. Berchtold musste die Gebiete zwischen Ligerz und Bözingen an das Fürstbistum Basel verpfänden, es gelang ihm jedoch seinen Einfluss ins Val de Travers auszudehnen, das er 1237 von Johann I. von Chalon, Graf von Burgund, als Lehen empfing. Waren die Grafen ursprünglich Vasallen des Königs, wurden sie ab 1288 Aftervasallen der Grafen von Chalon-Arlay. Durch geschickte Heirats- und Bündnispolilitik gelang es ihnen, ihr Territorium ins Waadtland auszuweiten. Mit dem Tode Graf Ludwigs erlosch 1373 die männliche Linie, und die Grafschaft fiel an seine Schwester Isabella. Als sie 1395 starb, erbte ihr Neffe, Graf Konrad III. von Freiburg, die Grafschaft Neuenburg.
    Die Söhne Ulrichs III. teilten nach seinem Tod 1296 den Besitz in die Linien Neuenburg-Nidau (erloschen 1375), Neuenburg-Strassberg[1] und Aarberg (Aarberg-Aarberg und Aarberg-Vallangin, erloschen 1517).

    Familienmitglieder
    • Berthold († 1133/37), Bischof von Basel (1122/23–1133)
    • Berthold († 1220), Bischof von Lausanne (1212–1220)
    • Heinrich († 1274), Bischof von Basel (1263–1274)
    • Rudolf II. von Neuenburg-Fenis, Minnesänger († vor 30. August 1196)

    Siehe auch
    → Liste der Herrscher von Neuenburg
    Literatur
    • Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. 6. Auflage. C.H. Beck, München 1999, ISBN 3-406-39858-8, S. 424 f.
    • Katharina Koller-Weiss: Neuenburg. In: Lexikon des Mittelalters. Bd. VI. Artemis & Winkler, München/Zürich 1993, ISBN 3-7608-8906-9, Sp. 1100–1101.
    • Jean-Daniel Morerod: La zone d'influence d'Ulric II dans l'Arc jurassien et la genèse du comté de Neuchâtel (1140–1191). In: Revue historique neuchâteloise. 4 (Oktober/Dezember), 1999, ISSN 1422-5182, S. 237–246.
    Weblinks
    • Lionel Bartolini: Neuenburg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    • Germain Hausmann / AZ: Aarberg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    • Peter Niederhäuser: Nidau, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    • Charles Crowley: Burgundy Kingdom Nobility. Ch. 7 Comtes de Neuchâtel in Foundations of Medieval Genealogy.
    Einzelnachweise
    1 Franziska Hälg-Steffen: Strassberg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz, als Rechtsnachfolger der um 1200 ausgestorbenen Freiherren von Strassberg.

    Ulrich + Gräfin Gertrud von Eberstein ?. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 51.  Gräfin Gertrud von Eberstein ?Gräfin Gertrud von Eberstein ? (Tochter von Eberhard III. von Eberstein und Gräfin Kunigunde von Andechs).

    Notizen:

    Es ist nicht verbürgt, dass Gertrud eine von Eberstein ist.



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    von Sachsen (Liudolfinger):

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I1287

    Notizen:

    Es ist nicht ersichtlich ob alle Kinder von Gertrud stammen oder ob etwelche der Kinder von Jolanthe sind?

    Kinder:
    1. Graf Rudolf I. von Neuenburg-Nidau
    2. Propst Othon von Neuenburg gestorben in 1245.
    3. Herr Berthold I. von Neuenburg-Strassberg gestorben in 1270.
    4. Henri von Neuenburg gestorben am 1 Sep 1274.
    5. Herr Ulrich IV von Neuenburg-Aarberg gestorben am 20 Sep 1276/1279.
    6. 25. Gertrud von Neuenburg
    7. von Neuenburg
    8. von Neuenburg
    9. Berta von Neuenburg
    10. Agnes von Neuenburg

  8. 52.  Albrecht von BussnangAlbrecht von Bussnang

    Notizen:

    Name:
    Hofbeamter des Bischofs von Konstanz.

    Kinder:
    1. 26. Ritter Albrecht von Bussnang

  9. 56.  Pfalzgraf Hugo II. von TübingenPfalzgraf Hugo II. von Tübingen wurde geboren in 1115 (Sohn von Pfalzgraf Hugo V. von Nagold (I. von Tübingen) und Hemma (Gemma) von Zollern); gestorben in 1182.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1152-1182, Tübingen, Baden-Württemberg, DE; Pfalzgraf von Tübingen

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_II._(Tübingen)

    Pfalzgraf Hugo II. von Tübingen († 1182) war Sohn des Pfalzgrafen Hugo I. von Tübingen. Er heiratete die Erbtochter Elisabeth von Bregenz. Dadurch erbte er Bregenz sowie weiteren Besitz in Churrätien, Tettnang und Sigmaringen. 1171 gründete er das Kloster Marchtal.

    Leben und Wirken
    Pfalzgraf Hugo II. gilt als die bekannteste Persönlichkeit seines Geschlechtes. Er nahm seit 1139 neben seinem Vater wiederholt an Hof- und Reichstagen des Königs Konrad III. teil, z.B. in Weißenburg, Straßburg und Markgröningen. Im Jahr 1152 starb der Vater von Hugo II. und dessen ältester Sohn Friedrich folgte ihm im Pfalzgrafenamt. Neben seinem Bruder wird Hugo II. wiederholt im Gefolge Kaiser Friedrichs genannt, machte insbesondere auch den ersten Römerzug mit, der 1154 begann. Dadurch sah Hugo II., wie die Städte der Lombardei auf der Roncalischen Ebene vor Friedrichs Richterstuhl erschienen und ihre Klagen übereinander vortrugen und wie dieser durch Papst Hadrian IV. 1155 in Rom feierlich zum Kaiser gekrönt wurde.[1]
    Um 1150 vermählte sich Hugo II. mit Elisabeth, der Erbtochter des Grafen Rudolf von Bregenz und Churrätien. Durch diese eheliche Verbindung kam Hugo II. in nahe verwandtschaftliche Beziehungen zu Kaiser Friedrich und den Welfen. Aus dieser Ehe erwuchs Hugo II. nicht nur große Ehre, sondern auch ein höchst ansehnlicher Zuwachs von Besitz und Macht. Er erwarb so den größten Teil der Hinterlassenschaft seines Schwiegervaters.
    Das ansehnliche Erbe der Grafen von Buchhorn, auf welches die Bregenzer, ihre Stammesvettern, den nächsten Anspruch gehabt hätten, hatte dagegen schon am Ende des 11. Jahrhunderts das welfische Haus an sich gebracht, worüber es aber zwischen diesem und dem Großvater von Hugos Gemahlin zu einer heftigen Fehde gekommen war.
    Dafür übertrug Welf VI., Herzog von Spoleto, dem Gemahl seiner Nichte Elisabeth ein sehr ansehnliches Lehen. Dieses bestand fürs Erste aus einer namhaften Anzahl Dörfer, unter anderem Echterdingen und Möhringen auf den Fildern. Insbesondere aber gehörte zu diesem welfischen Lehen ein großer Teil der Grafschaft über den Glemsgau, deren Hauptort Burg und Städtchen Asperg bei Ludwigsburg war. Dieses welfische Lehen wurde ihm aber sehr verhängnisvoll. Es gab nämlich den Anlass zu einer heftigen und langwierigen Fehde zwischen ihm und den schwäbischen Welfen, durch das er auch in weiteren Kreisen des Reichs bekannt wurde, das aber für ihn tragisch endete.

    Die Fehde mit den Welfen
    Bald nachdem Hugo II. die pfalzgräfliche Würde erlangt hatte, ließ er drei Raubritter wegen Straßenraubs aufgreifen. Diese saßen in Möhringen auf den Fildern. Zwei davon standen in seinen Diensten, der dritte gehörte zu Herzog Welf VI. Er ließ den welfischen hängen, seine Mannen aber ungestraft laufen. Auf die darüber erhobene Beschwerde des alten Welf gab er diesem, seinem Lehensherrn, eine verletzende Antwort.
    Welf VI. verfolgte aber die Sache nicht weiter, sondern überließ es seinem Sohn Welf VII., von dem Pfalzgrafen Genugtuung zu fordern. Er hatte ihm nämlich, ehe er nach Italien ging, alle Besitzungen übergeben, die von seiner Mutter, der Gräfin vvon Calw, herrührten. Dem jungen Welf gegenüber zeigte sich Hugo II. aber noch weniger willfährig. Er soll dabei besonders den Eingebungen des Herzogs Friedrich IV. von Schwaben gefolgt sein, der den Welfenhass von seinem Vater König Konrad III. geerbt hatte, während sein Vetter Kaiser Friedrich I. die Welfen begünstigte.[1]
    Im Rahmen der Tübinger Fehde sammelte sich ein mächtiges Heer unter dem Banner Welfs, das Graf Heinrich von Voringen trug; die Bischöfe von Augsburg, Speyer und Worms nahmen teil sowie der Herzog von Zäringen, die Markgrafen von Baden und Vohbururg, und eine Menge Grafen und Edle, darunter auch die Grafen von Calw und die Grafen Gottfried und Rupert von Ronsberg - zusammen mochten es wohl 2200 Mann gewesen sein. Hugo allein war ihm nicht gewachsen, aber er hatte mächtige Bundesgenossenn: Obenan stand Herzog Friedrich von Rothenburg ob der Tauber mit 1500 Rittern. Trotzdem waren ihnen die Feinde an Zahl überlegen. Am 6. September 1164, an einem Samstagabend, kamen sie vor Tübingen an und schlugen auf der Derendinger Halde Lageger in der Absicht, am Sonntag von ihrem Marsch auszuruhen. Wahrscheinlich waren sie in Eilmärschen angekommen, um den Tübingern jede weitere Hilfe abzuschneiden. Sie hatten sich daher erschöpft und fingen am folgenden Tage Unterhandlungen an, um ausruhen zu können.[2]
    Einige aus dem Tübinger Schloss bemerkten ihre Ermattung, gingen auf dem Wörth herunter und neckten die Feinde. Es kam bald zu Tätlichkeiten, beide Gruppen bekamen jeweils Hilfe von ihrer Seite und es gab einen größeren Tumult. Die Tübinger waren darauf gefasst, die Welfischen vom Marsch ermüdet durch die Unterhandlungen eingeschläfert rannten in Unordnung herbei. Zwei Stunden nur hielten sie den Angriff aus, dann flohen sie in wilder Unordnung in die Täler und Wälder. Neunhundert wurden gefangen. Welf selbst kam nur mit zwei oder drei Begleitern auf die Burg Achalm. Als Erinnerung an diese Flucht errichtete man auf der Neckarwiese am Reutlinger Weg die Wennfelder Kapelle oder Nikolauskapelle.[2]

    Nachfahren
    Sein zweiter Sohn Hugo (III., † 1228/30) begründete als Hugo I. von Montfort die neue eigenständige Linie Montfort. Das Haus Montfort übernahm das pfalzgräfliche Wappen mit geänderten Wappenfarben.



    Literatur
    • Hans Jänichen: Hugo II.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 15 f. (Digitalisat).
    • Ludwig Schmid: Hugo II., Pfalzgraf von Tübingen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 13, Duncker & Humblot, Leipzig 1881, S. 311–319.
    Einzelnachweise
    1 Ludwig Schmid: Hugo II., Pfalzgraf von Tübingen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 13, Duncker & Humblot, Leipzig 1881, S. 311–319.
    2 Belagerung Tübingens durch den Herzog von Spolero. In: Heinrich Ferdinand Eisenbach: Beschreibung und Geschichte der Universität und Stadt Tübingen. Seite 9-12.

    Hugo heiratete Gräfin Elisabeth von Bregenz und Churrätien in cir 1150. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 57.  Gräfin Elisabeth von Bregenz und ChurrätienGräfin Elisabeth von Bregenz und Churrätien (Tochter von Graf Rudolf von Bregenz und Churrätien und Wulfhild von Bayern).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1126, Montfort; Geerbt
    • Besitz: 1126, Bregenz, Österreich; Geerbt
    • Besitz: 1126; Geerbt Besitz in Churrätien, Tettnang und Sigmaringen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_von_Bregenz

    Gräfin Elisabeth von Bregenz (* 1152; † nach 1. April 1216) war die Alleinerbin der Grafen von Bregenz sowie durch Heirat Pfalzgräfin von Tübingen.

    Familie
    Elisabeth von Bregenz war die einzige Tochter und Erbin des Grafen Rudolf von Bregenz aus dessen zweiter Ehe mit Wulfhild von Bayern, einer Tochter des Welfenherzogs Heinrich IX. von Bayern, genannt Heinrich der Schwarze. Dessen Enkel Kaiser Friedrich I. Barbarossa war daher ihr Vetter ersten Grades.

    Sie war die alleinige Erbin von Montfort und Bregenz sowie weiterem Besitz in Churrätien, Tettnang und Sigmaringen.[1]

    Vor dem 1. Mai 1171 heiratete sie den Pfalzgrafen Hugo II. von Tübingen. Sie hatte mit ihm folgende Kinder:

    Heinrich, Graf
    Rudolf I. Pfalzgraf von Tübingen († nach 1. April 1219) ∞ Mathilde von Gleiberg
    Burkard (um 1180)
    Hugo I., Graf von Bregenz und Montfort († 12. März 1230/34) ∞ Mathilde von Eschenbach-Schnabelburg, Begründer des Hauses Montfort

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1158-1216)
    Einzige Tochter und Erbin des Grafen Rudolf von Bregenz.

    Kinder:
    1. Pfalzgraf Rudolf I. von Tübingen wurde geboren in cir 1160; gestorben am 17 Mrz 1219.
    2. 28. Graf Hugo III. von Tübingen (I. von Montfort) wurde geboren in 1188; gestorben in 1228.

  11. 58.  Walther I. von EschenbachWalther I. von Eschenbach wurde geboren in cir 1140 in Eschenbach, LU, Schweiz (Sohn von Walther von Eschenbach und Adelheid von Geroldseck (Hohengeroldseck)); gestorben am 8 Mai 1187 in Kappel am Albis, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz; Gründete zusammen mit seinen zwei Brüder, seiner Frau und den Kinder das Zisterzienserkloster Kappel.
    • Besitz: Schnabelburg; Lässt die Schnabelburg erbauen und nennt sich dann auch; Herr von Schnabelburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schnabelburg_(Albis)

    Schnabelburg (Albis)

    Die Schnabelburg ist die Ruine einer Höhenburg auf der schnabelartigen Erhebung nördlich der Schnabellücke in der Nähe des Dorfes Hausen am Albis im Kanton Zürich.

    Geschichte
    1185 Walter I., Freiherr von Eschenbach, nannte sich nach der neu gebauten Burg. Man weiss jedoch nicht ganz genau, ob es sich damals wirklich um dieselbe Burg, deren Ruine heute bekannt ist, handelte. Archäologische Untersuchungen der Burganlage haben gezeigt, dass die Burg wohl eher erst im 13. Jahrhundert gebaut wurde, und dies sehr hastig. Man hat jedoch in der Umgebung der heute sichtbaren Ruine keine Spuren gefunden, die darauf hindeuten, dass zuerst eine andere Burg gebaut wurde.

    Im Jahr 1218 starb der letzte Herzog der Zähringer, mit denen die Burgbesitzer verbunden waren, und so begann der wirtschaftliche Abstieg der Familie der Herren von Eschenbach-Schnabelburg.

    Mit Berchtold III. von Eschenbach wurde 1270 ein Freund von Rudolf I. von Habsburg neuer Burgherr von Schnabelburg. Berchtold II. kämpfte 1278 mit den Habsburgern in der Entscheidungsschlacht auf dem Marchfeld gegen Ottokar von Böhmen. Es ist anzunehmen, dass der Eschenberger Ritter 1298 in der Entscheidungsschlacht bei Göllheim fiel, da er damals aus den Urkunden verschwand.

    Ein Sohn Berchtolds, Walter von Eschenbach, half 1308 mit, den König Albrecht I. von Habsburg zu ermorden. Danach wurde er mit der Reichsacht belegt. Im August 1309 belagerten und eroberten die Habsburger daraufhin die Schnabelburg aus Rache für den Königsmord. Gemäss archäologischen Befunden wurde die Burg bei der Belagerung entweder nicht zerstört oder später wieder aufgebaut.

    1955 wurden bei der Ruine durch Hugo Schneider Ausgrabungsarbeiten durchgeführt und Konservierungsmassnahmen vorgenommen.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Freiherr; Herr zu Schnabelburg, einem Lehen der Abtei Fraumünster in Zürich; gründete 1185 mit seiner Gemahlin, seinen Kindern und seinen Brüdern das Zisterzienkloster Kappel am Albis; 1153-1187 urkundlich bezeugt.

    Die Gründung der Stadt Luzern erfolgte wahrscheinlich durch die Brüder von Eschenbach, die Ende des 12. Jahrhunderts die Abtwürde von Murbach und Luzern gleichzeitig besassen.

    Besitz:
    Die Schnabelburg ist die Ruine einer Höhenburg auf der schnabelartigen Erhebung nördlich der Schnabellücke in der Nähe des Dorfes Hausen am Albis im Kanton Zürich.
    1185 Walter I., Freiherr von Eschenbach, nannte sich nach der neu gebauten Burg. Man weiss jedoch nicht ganz genau, ob es sich damals wirklich um dieselbe Burg, deren Ruine heute bekannt ist, handelte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schnabelburg_(Albis)

    Besitz:
    Im Jahre 1185 wurde das Kloster durch die Freiherren von Eschenbach-Schnabelburg gestiftet und von den Konstanzer Bischof Hermann II. bestätigt. Dem ersten Abt Wilhelm und seinen Mönchen stand eine Kapelle zur Verfügung, um ein Zisterzienserkloster zu errichten. Das Mutterkloster von Kappel war die Abtei Altenryf (Kanton Freiburg). Durch Papst Innozenz III. erhielt das Kloster im Jahre 1211 das Privilegium commune Cisterciense, und es wurde unter den Schutz des Papstes gestellt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Kappel

    Ueber die Veranlassung zur Stiftung des Kloster Kappel theilen Peter Simmler und Heinrich Bullinger*) in ihrer Chronik des Klosters Kappel, die sie 1526 unter dem berühmten Abte Wolfgang Joner abfassten, folgende Erzählung mit:

    » Es ist die Sage, es habe, wo jetzt die Kapelle des h. Markus steht, ein altes Kirchlein gestanden, in dessen Nähe einige Einsiedler sich aufhielten. Zur Wohnung diente ihnen eine Höhle, worin noch jetzt Spuren von einem Ofen und andere Dinge zu sehen sind. Als diess die Freiherren von Eschenbach erfuhren und mehrmals von der Schnabelburg den Glanz des Lichtes sahen, fanden sie sich bewogen, zuerst eine Kirche und endlich das ganze Kloster zu erbauen, welches von jenem alten Kirchlein, gewöhnlich Kapelle genannt, den Namen Kappel erhielt. Diess haben wir von unsern Vorfahren über den Ursprung des Namens unsers Klosters vernommen. « So weit Bullinger.

    Walther + Freiin Adelheid von Schwarzenberg. Adelheid (Tochter von Freiherr, Vogt Konrad ? von Schwarzenberg) wurde geboren in cir 1140 in Waldkirch, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 59.  Freiin Adelheid von SchwarzenbergFreiin Adelheid von Schwarzenberg wurde geboren in cir 1140 in Waldkirch, Baden, DE (Tochter von Freiherr, Vogt Konrad ? von Schwarzenberg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: ab 1213, Schwarzenburg, Waldkirch, Baden, DE; Ererbt von ihrem Bruder Konrad

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Schwarzenburg_(Breisgau)



    https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzenburg_(Breisgau)

    Die Schwarzenburg, historisch Schwarzenberg genannt, ist eine heute nur noch als Ruinenrest erhaltene Gipfelburg in Waldkirch im Landkreis Emmendingen.

    Geschichte
    Die Schwarzenburg wurde vermutlich zwischen 1122 und 1136 von den Schirmvögten des Frauenklosters St. Margarethen unter Conrad von Waldkilcha erbaut, der sich ab 1136 regelhaft als „de suarcinberc“ nannte und so zum Begründer des Adelsgeschlechtes derer von Schwarzenberg wurde. 1195 wurde Runstal vom damaligen Besitzer Konrad von Schwarzenberg an das Kloster Salem verkauft.

    Mit dem letzten Konrad, vermutlich Vogt Konrad (IV) von Schwarzenberg, starb der männliche Stamm der Waldkircher Conradiner aus. 1213 gingen dessen Güter auf seine Schwester Adelheid, Ehefrau Walters I. von Eschenbach-Schnabelburg über. 1270 übernahm Johann, ein Nachkomme Adelheids, mit seinem Neffen Wilhelm aus der Schweiz kommend die Herrschaft und nannte sich fortan Johann I. von Schwarzenberg. Am 8. August 1300 verliehen Johann und Wilhelm von Schwarzenberg Waldkirch das Stadtrecht. 1315 wurde die Herrschaft geteilt: Johann übernahm die Kastelburg und Wilhelm blieb auf der Schwarzenburg.

    Die Schwarzenberger Linie starb 1347 mit Burgherr Ulrich II. von Schwarzenberg aus. Sein Nachfolger war Johann III. von der Kastelberger Linie. Dies führte zur Wiedervereinigung der beiden Linien.

    Nach dem Tode des Hans Werner von Schwarzenberg 1459 gelangte dessen Tochtermann Heinrich von Rechberg zu Hohenrechberg in den Besitz der Güter und das Vogteiamtes. 1503 trat Martin von Rechberg die Nachfolge seines verstorbenen Vaters Heinrich an. Ihm wiederum folgte 1540 sein Sohn Hans Ludwig von Rechberg. Nach dem Tod Hans Ludwigs 1542 erwarb Sebastian von Ehingen die Güter. Dieser wurde 1559 während der Hochzeitsfeierlichkeiten seiner Tochter von seinem Sohn erdolcht. Daraufhin bekam 1560 Hans Raphael von Reischach die Herrschaft Schwarzenberg zu Lehen übertragen.

    1567 übernahm Erzherzog Ferdinand von Tirol die verschuldete Herrschaft Schwarzenberg. Dessen 1578 erfolgter Anordnung, die baufällige Burg abzutragen, wurde allerdings keine Folge geleistet. Eine Besichtigung 1583 durch die vorderösterreichische Regierung zu Ensisheim führte zu dem Befund Stark verfallen. Dem Bericht eines Chronisten des Margarethenstifts zufolge war 1590 von den Dachstühlen nichts mehr zu sehen und die Mauern waren eingestürzt. Die Ruine wurde schließlich als Steinbruch genutzt.

    Seit 1975 wird die Burganlage erforscht und restauriert, seit 1980 ist sie begehbar. 1995 wurde von der Stadt Waldkirch bei der Ruine ein Schild mit den Geschichtsdaten der Burg angebracht.


    Geographische Lage
    Neben der Kastelburg ist die Schwarzenburg die weniger bekannte zweite Burgruine im Besitz der Stadt Waldkirch. Die Ruine der ehemaligen, 656,2 m ü. NHN[1] hoch auf dem Schwarzenberg, einem Ausläufer des Kandels, gelegenen Höhenburg ist schon so weit verfallen, dass nur noch einige Grundmauern zu sehen sind.

    Zweck der Burggründung
    Sie wurde vermutlich als Flucht- und Schutzburg angelegt, möglicherweise auch aus machtpolitischen Erwägungen der Schwarzenberger heraus, mit dieser bis weit in das Rheintal hinein sichtbaren Burg ihre Stellung als freies, nur dem Kaiser untergeordnetes Adelsgeschlecht zu demonstrieren.

    Eigentümer der Burg
    Ganz im Gegensatz zu Waldkirch und der später gegründeten Kastelburg war die Schwarzenburg kein österreichisches Lehen, sondern Eigentum der Schwarzenberger bis zu deren Aussterben Mitte des 15. Jahrhunderts.

    Literatur
    Alfons Zettler/Thomas Zotz: Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau, I. Nördlicher Teil: Halbband L-Z. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2006, ISBN 978-3-7995-7365-8, S. 470–496.
    Andreas Hassis Berner: Die Schwarzenburg bei Waldkirch, in: Stadt Waldkirch (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte der Stadt Waldkirch, Band 6: 700 Jahre Stadtrecht Waldkirch 1300–2000, Waldkirch 2000, S. 121–147.
    Franz Xaver Kraus: Die Kunstdenkmäler des Großherzogthums Baden, Tübingen und Leipzig, 1904, Sechster Band, Erste Abtheilung - Kreis Freiburg; S. 515–516 online.
    Badische Historische Kommission (Herausgeber), bearbeitet von Albert Krieger: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden, Heidelberg 1904, Band 2, Spalte 942–946 online unter Heidelberger historische Bestände - digital L-Z
    Einzelnachweise
    Kartendienste des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
    Weblinks
    Commons: Schwarzenburg (Breisgau) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Eintrag zu Schwarzenberg b. Waldkirch in der EBIDAT, der wissenschaftlichen Datenbank des Europäischen Burgeninstituts
    Eintrag auf Landeskunde entdecken online leobw
    waldkirch.info
    Rekonstruktionszeichnung von Wolfgang Braun



    Name:
    Freiin; Erbtochter.

    Kinder:
    1. Freiherr Walther II. von Eschenbach
    2. Freiherr Berchtold I. von Schnabelburg (von Eschenbach)
    3. Freiin Lütgard von Eschenbach
    4. 29. Mechthild von Eschenbach-Schnabelburg

  13. 60.  Graf Ulrich III. von KyburgGraf Ulrich III. von Kyburg (Sohn von Graf Hartmann III. von Kyburg und Gräfin Richenza von Lenzburg-Baden); gestorben in 1227.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kyburg_(Adelsgeschlecht)

    Geschichte
    Die Grafen von Dillingen in Bayern erwarben im 11. Jahrhundert Besitzungen in der heutigen Ostschweiz. Durch die Ehe Hartmanns von Dillingen († 1121) mit der Erbtochter Adelheid von Winterthur-Kyburg kamen sie zu weitläufigen Besitzungen und Gebietsansprüchen im Thurgau, unter anderem auch zur Kyburg. Die Herkunft Adelheids ist in der Geschichtsforschung umstritten. Sie könnte eine Erbin der Grafen von Grüningen-Winterthur oder einer Winterthurer Seitenlinie der Grafen von Nellenburg gewesen sein. Wahrscheinlich war sie die Tochter Adalberts, des letzten Grafen von Winterthur, der im Jahre 1053 mit seinem Bruder, dem kaiserlichen Bannerträger Werner II. von Winterthur, in der Schlacht von Civitate gegen die Normannen fiel.
    Die Enkel Hartmanns von Dillingen teilten ihren Besitz auf. Hartmann III. von Dillingen übernahm dabei als Hartmann I. von Kyburg den Besitz in der Schweiz. Die Kyburger waren Verbündete der Herzöge von Schwaben aus dem Geschlecht der Staufer. Die Verbindung wurde wahrscheinlich durch die Ehe Hartmanns mit Richenza von Baden-Lenzburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts bekräftigt. So erbten die Kyburger nach dem Aussterben der Grafen von Lenzburg 1172/1173 zusammen mit den Staufern und dden Zähringern Teile der umfangreichen lenzburgischen Besitzungen in der heutigen Schweiz und Süddeutschland. Wie umfangreich der Erbteil war, ist unsicher und war wohl auch damals umstritten. Gesichert ist jedenfalls, dass die Kyburger damals in den Besitz der lenzburgischen Eigengüter im Gaster, am Walensee und um Baden kamen. Später befinden sich auch die lenzburgischen Vogteien über die Klöster Schänis und Beromünster in der Hand der Kyburger.
    Durch das Aussterben der Herzöge von Zähringen 1218 ergab sich eine weitere Gelegenheit für die Kyburger, ihren Besitz zu erweitern, da Anna von Zähringen, die Schwester des letzten Zähringers, Berchtold V., die Ehefrau Ulrichs III. von Kyburg († 1227) war. In den Erbstreitigkeiten mit anderen Adelsgeschlechtern, die mit den Zähringern verwandt waren, konnte Ulrich III. für sich die linksrheinischen Besitzungen der Zähringer in der heutigen Schweiz behaupten. Darunter befanden sich sowohl Güter im damaligen Zürichgau im Herzogtum Schwaben wie auch im Aargau im Königreich Burgund, darunter die Städte Freiburg im Üechtland, Thun und Burgdorf. Die Herrschaftsansprüche der Kyburger aus dieser Erbschaft liessen sich aber nicht überall durchsetzen, sie verloren beispielsweise die Stadt Zürich und die Vogtei über das Kloster St. Gallen. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts wandten sich die Kyburger gegen die Staufer und wurden zur Hauptstütze der päpstlich-antistaufischen Koaoalition auf dem Gebiet der heutigen Schweiz. Im Streit zwischen Papst und Krone wandte sich Hartmann der Ältere von Kaiser Friedrich II. ab und wechselte in das päpstliche Lager. Ihnen schlossen sich auch die Freiherren von Wart an, die sich nun eng an die Kyburger anlehnten.[2]
    Die Grafen von Kyburg gründeten in ihrem Machtbereich im 12. und 13. Jahrhundert die Städte Winterthur, Frauenfeld, Diessenhofen, Zug, Baden (1230), Aarau, Lenzburg, Mellingen, Sursee (1250), Weesen (1250), Laupen, Kyburg, Richensee und Huttwil. Im Raum Winterthur gründeten sie 1225 das Chorherrenstift Heiligenberg, das ihre Grablege wurde und 1233 begründeten sie das Kloster Töss. Die Kyburger wurden dadurch zu einem der mächtigsten Adelsgeschlechter im Gebiet der heutigen Schweiz unund standen dementsprechend in harter Konkurrenz mit den Rapperswilern, den Habsburgern und den Savoyern, die ebenfalls zur gleichen Zeit versuchten, ihre Herrschaftsgebiete auszubauen und zu konsolidieren. Im Kyburger Urbar (um 1260) hielten die Grafen von Kyburg ihre Rechte und Ansprüche schriftlich fest; dieses Dokument zählt – obwohl nur in Fragmenten erhalten – zu den frühesten Verwaltungsdokumenten in der Deutschschweiz.[3]
    Der kinderlose Graf Hartmann IV. übertrug 1250/1251 den westlichen Teil seines Besitzes mit der Reuss als Grenze seinem Neffen Hartmann V. von Kyburg Dieser versuchte mit der Unterstützung der Habsburger von seinem Herrschaftszentrum Burgdorf aus sich gegen die Stadt Bern und die Savoyer durchzusetzen. Nach dem Tod Hartmanns V. 1263 und Hartmanns IV. 1264 war die einzige Erbtochter, Anna von Kyburg, noch minderjährig. Rudolf I. von Habsburg, dessen Mutter Heilwig von Kyburg eine Tochteter Ulrichs III. war, übernahm die Vormundschaft und damit auch die Verwaltung des Herrschaftsgebiets. Bis 1273 konnte Rudolf I. sich sogar gegen die Ansprüche der Savoyer durchsetzen, die über die Witwe Hartmanns V., Margarethe von Sayoyen, über gut begründete Ansprüche verfügten.
    Durch die Ehe Annas mit Eberhard I. von Habsburg-Laufenburg entstand 1273 aus einem Teil des Besitzes Hartmanns IV. die neue Dynastie der Grafen von Kyburg-Burgdorf bzw. Neu-Kyburg.

    Wappen
    Aus dem 13. Jh. (vor dem Aussterben der Alt-Kyburger 1264) sind Darstellungen des Wappens auf Siegeln erhalten.[4] Eine Beschreibung des alten Wappens findet sich im Clipearius Teutonicorum des Konrad von Mure (um 1264) als "in Schwarz, ein schräg gestellter gelber Balken trennt zwei gelbe Löwen".[5]
    In der Zürcher Wappenrolle (um 1340) sowie bei Gerold Edlibach (um 1490) sind die goldenen Löwen auf rotem Grund dargestellt. Dies ist das Wappen der Neu-Kyburger (nach 1273). Die Blasonierung des Wappens der Kyburger lautet: In Rot ein goldener Schrägbalken, begleitet von zwei schreitenden goldenen Löwen.[6]
    Die Bedeutung der Löwen geht wahrscheinlich auf die beiden Familien zurück, aus denen die Grafschaft entstanden ist, nämlich aus dem Zusammenschluss der beiden gleichberechtigten Adelsfamilien der Herren zu Winterthur (Adelheid, die Tochter Adalberts) sowie von derer von Dillingen (Hartmann I. von Dillingen).
    Das kyburgische Wappen diente als Grundlage zahlreicher moderner schweizerischer Wappen, so der Wappen des Kantons Thurgau, der Vogtei Gaster sowie der Städte Winterthur, Diessenhofen, Andelfingen und Kyburg.

    Familienmitglieder
    • Werner von Kyburg oder Wezelo (* um 980; † 1030), Graf
    • Uto von Kyburg Abt im Kloster St. Blasien
    • Ulrich I. von Kyburg-Dillingen († 1127), von 1111 bis 1127 Bischof von Konstanz
    • Ulrich von Kyburg († 1237), von 1233/1234 bis zu seinem Tod Bischof von Chur



    Einzelnachweise
    1 Roman W. Brüschweiler, Stammtafel der Häuser Lenzburg, Kiburg und Dillingen S. 108–109; in: Geschichte von Wettingen
    2 Kaspar Hauser: Die Freiherren von Wart. S. 11.
    3 Peter Niederhäuser. Zwischen Schwaben und Burgund: Ein neuer Blick auf die Grafen von Kyburg. Heimatspiegel, Dezember 2014. (Beilage zum Zürcher Oberländer / Anzeiger von Uster)
    4 "Herrgott (Genealogia diplomatica) liefert die Abbildungen einiger Kyburgischen Siegel, die sich an Urkunden von 1240–1262 vorfanden. [...] An einer Urkunde vom Jahre 1220 ist das Siegel Hartmanns von Dillingen erhalten, ein Schild mit Quersteifen und vier Löwen." Franz Ernst Pipitz, Die Grafen von Kyburg (1839), 27–30.
    5 Kiburg in nigro gilvan tabulam fore ponis, obliquansque duos gilvos secet illa leones Vers 34, ed. Paul Ganz (1899); siehe: Peter Ziegler, Die Gemeindewappen des Kantons Zürich, Antiquarische Gesellschaft in Zürich, Wappenzeichnungen von Waltr Käch und Fritz Brunner, Zürich 1977, S. 67. Die Form mit dem schwarzen Wappenschild wurde 1926 von der Gemeinde Kyburg als Wappen übernommen.
    6 "So beschreibt es auch der Copist des Kyburgischen Stammbaumes und das Tschudische Wappenbuch. Herrgott: Est autem Kyburgensis clypeus coccineus, quem balteus permeat aureus, utrinque comite leone metalli eiusdem." ["Der kyburgische Schild it Scharlach, durchquert von einem goldenen Balken, beidseitig begleitet von Löwen in demselben Metall"] Franz Ernst Pipitz, Die Grafen von Kyburg (1839), S. 28, fn. 1.
    Literatur
    • Heinz Bühler et al.: Die Grafen von Kyburg. Kyburger-Tagung 1980 in Winterthur. (= Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters 8). Basel 1981, ISBN 3-530-49951-X.
    • Alfred Häberle: Die Grafen von Kyburg in Dokumenten. Ihre Städte und kirchlichen Stiftungen. Winterthur 1980.
    • Karl Keller: Die Städte der Grafen von Kyburg. Materialien zur Stadt des Hochmittelalters. Jubiläumsausstellung 800 Jahre Stadt Winterthur. Winterthur 1980.
    • Martin Leonhard, Franziska Hälg-Steffen: Kyburg [Kiburg], von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    • Jürg Leuzinger: Die Kiburger und der Oberaargau. Aufstieg, Herrschaft und Niedergang eines Grafenhauses. In: Jahrbuch des Oberaargaus 52 (2009), S. 83–118.
    • Martin Lory: Die Münzprägungen der Kyburger. In: Helvetische Münzenzeitung 18 (1983), S. 151–155.
    • Werner Meyer: Burgen der Schweiz. (Band 5), Silva Verlag. Zürich 1983.
    • Peter Niederhäuser (Hrsg.): Die Grafen von Kyburg: Eine Adelsgeschichte mit Brüchen. (= Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Bd. 82). Chronos, Zürich 2015. ISBN 978-3-0340-1271-3
    • Ernst Rieger: Das Urkundenwesen der Grafen von Kiburg und Habsburg. Mit besonderer Betonung der innerschweizerischen, Züricher und thurgauischen Landschaften. Aus dem Nachlass hrsg. von Reinhard Härtel. 2 Bände. (Archiv für Diplomatik 5), Kön 1986, ISBN 3-412-04082-7.
    Weblinks
     Commons: Kyburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Georg von Wyß: Kiburg, Ulrich II. Graf v. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 15, Duncker & Humblot, Leipzig 1882, S. 709–711.
    • Medieval Lands: Swabia, Nobility: Grafen von Kiburg (englisch)

    Name:
    Die Grafen von Kyburg (veraltet auch Kiburg) waren ein Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbaren Hochadel zuzurechnen ist und dessen Herrschaftsschwerpunkte in der heutigen Nord- und Ostschweiz lagen. Die Kyburger waren eine ältere Seitenlinie der Grafen von Dillingen, die sich nach der Kyburg im heutigen Kanton Zürich benannten. Nach dem Aussterben der Kyburger im Mannesstamm 1263 entstand durch weibliche Erbfolge der habsburgische Familienzweig Kyburg-Burgdorf oder Neu-Kyburg. Als Ahnherr der Kyburger gilt Gotfrid.
    Die Enkel Hartmanns von Dillingen teilten ihren Besitz auf. Hartmann III. von Dillingen übernahm dabei als Hartmann I. von Kyburg den Besitz in der Schweiz. Die Kyburger waren Verbündete der Herzöge von Schwaben aus dem Geschlecht der Staufer. Die Verbindung wurde wahrscheinlich durch die Ehe Hartmanns mit Richenza von Baden-Lenzburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts bekräftigt. So erbten die Kyburger nach dem Aussterben der Grafen von Lenzburg 1172/1173 zusammen mit den Staufern und den Zähringern Teile der umfangreichen lenzburgischen Besitzungen in der heutigen Schweiz und Süddeutschland. Wie umfangreich der Erbteil war, ist unsicher und war wohl auch damals umstritten. Gesichert ist jedenfalls, dass die Kyburger damals in den Besitz der lenzburgischen Eigengüter im Gaster, am Walensee und um Baden kamen. Später befinden sich auch die lenzburgischen Vogteien über die Klöster Schänis und Beromünster in der Hand der Kyburger.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kyburg_(Adelsgeschlecht)

    Ulrich heiratete Anna von Zähringen in zw 1180 und 1181. Anna (Tochter von Herzog Berthold (Berchtold) IV. von Zähringen und Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg)) wurde geboren in cir 1162 in Urach, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 10 Mai 1239 in Urach, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 61.  Anna von ZähringenAnna von Zähringen wurde geboren in cir 1162 in Urach, Baden-Württemberg, DE (Tochter von Herzog Berthold (Berchtold) IV. von Zähringen und Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg)); gestorben am 10 Mai 1239 in Urach, Baden-Württemberg, DE.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_von_Zähringen

    Anna von Zähringen (* 1162 in Urach; † 1226) war eine Tochter Bertholds IV. und Heilwigs von Frohburg und die jüngere Schwester von Agnes von Zähringen.[1]

    Anna heiratete vor 1181 Ulrich III., den Grafen von Kyburg († 1227). Aus dieser Ehe gingen drei namentlich bekannte Söhne und drei Töchter hervor:[2]
    • Werner (etwa 1180-1228), Graf von Thun ∞ Alix (Bertha) von Lothringen (um 1200-1242)
    • Hartmann IV., Graf von Kyburg ∞ Margherita von Savoyen
    • Ulrich von Kyburg, Bischof von Chur
    • Heilwig von Kyburg (um 1192-1260) ∞ 1217 Albrecht IV. von Habsburg (um 1188-1239), Landgraf im Elsass
    • Mechtild von Kyburg ∞ Rudolf VII. von Rapperswil
    • Adelheid, Gräfin von Kyburg-Dillingen ∞ Gerhard IV., Graf von Tollenstein und Hirschberg



    Einzelnachweise[
    1 http://familypedia.wikia.com/wiki/Anna_von_Z%C3%A4hringen_(c1162-aft1226)
    2 http://geneall.net/de/name/67050/anna-von-zaehringen/

    Kinder:
    1. 30. Graf Werner von Kyburg (Kiburg) wurde geboren in cir 1180; gestorben in 1228 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel; wurde beigesetzt in Jerusalem.
    2. Gräfin Heilwig von Kyburg (Kiburg)
    3. von Kyburg (Kiburg)

  15. 62.  Herzog Friedrich II. von Lothringen (von Bitsch)Herzog Friedrich II. von Lothringen (von Bitsch) (Sohn von Herzog Friedrich I. (Ferri) von Lothringen (von Bitsch) und Prinzessin Ludomilla von Polen); gestorben in 08 od 09 Okt 1213.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzog von Lothringen (1206 bis 1213)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(Lothringen)

    Friedrich II. († 8. oder 9. Oktober 1213) war Herzog von Lothringen von 1206 bis 1213. Er war der Sohn von Friedrich von Bitsch und Ludmilla von Polen.

    Leben
    Seit dem Vertrag von Ribemont vom Mai 1179 war Lothringen zwischen seinem Onkel, Herzog Simon II., und seinem Vater geteilt. Als der kinderlose Simon II. ihn zu seinem Nachfolger ernannte und 1206 starb, anerkannte sein Vater diese Regelung nicht und ernannte sich selbst zum Herzog. Mit dem Tod des Usurpators im Jahr darauf wurde Lothringen wiedervereint.
    Seine Ehe mit Agnes von Bar aus dem Haus Scarponnois brachte ihm das Gebiet von Amance, Longwy und Stenay ein, jedoch musste er nach einer Auseinandersetzung mit seinem Schwiegervater, Theobald I. von Bar bei der er unterlag und in Gefangenschaft geriet, 1208 alles wieder herausgeben, um seine Freiheit zurückzuerlangen.

    Nachkommen
    Friedrich II. und Agnes bekamen sieben Kinder, darunter:
    • Theobald I., Herzog von Lothringen, † 1220; ∞ I Gertrud von Dagsburg, † vor 1225, Tochter von Graf Albrecht II.
    • Matthäus II., Herzog von Lothringen, † 1251; ∞ Katharina von Limburg, † 1255, Tochter von Herzog Walram IV. und Ermesinde II., Gräfin von Luxemburg
    • Jakob, † 1260, 1239–60 Bischof von Metz
    • Reinald, † 1274, Herr von Stenay und Bitsch, Graf von Blieskastel; ∞ Elisabeth Gräfin von Blieskastel, † 1273, Tochter von Graf Heinrich
    • Laurette; ∞ Simon III., Graf von Saarbrücken, † vor 1240
    • Alix, † 1242; ∞ Werner I. Graf von Kyburg, † 1228;



    Literatur
    • Henry Bogdan: La Lorraine des ducs. Sept siècles d'histoire. Perrin, Paris 2005, ISBN 2-262-02113-9.
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Neue Folge Band 1, 2: Přemysliden, Askanier, Herzoge von Lothringen, die Häuser Hessen, Württemberg und Zähringen. Klostermann, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-465-03020-6, Tafel 204/205.

    Friedrich heiratete Gräfin Agnes von Bar in 1188. Agnes (Tochter von Graf Theobald I. von Bar-Scarponnois und Lauretta von Loon und Rieneck) wurde geboren in cir 1177; gestorben am 19 Jun 1226; wurde beigesetzt in Kloster Beaupré. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 63.  Gräfin Agnes von BarGräfin Agnes von Bar wurde geboren in cir 1177 (Tochter von Graf Theobald I. von Bar-Scarponnois und Lauretta von Loon und Rieneck); gestorben am 19 Jun 1226; wurde beigesetzt in Kloster Beaupré.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Gräfin von Bar, Herzogin von Lothringen durch Heirat, Herrin von Amance, Longwy und Stenay

    Notizen:

    Agnes und Friedrich II. hatten sechs oder sieben Kinder, vier oder fünf Söhne und zwei Töchter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Agnes_von_Bar

    Agnes von Bar (* um 1177; † 19. Juni 1226) war eine Herzogin von Lothringen.
    Agnes war die Tochter des seit 1190 als Graf von Bar herrschenden Theobald I. und seiner ersten Gattin Lauretta von Looz, einer Tochter des Grafen Ludwig I. von Looz und Rieneck. 1189 heiratete Agnes den späteren Herzog Friedrich II. von Lothringen. Sie war Herrin von Amance, Longwy und Stenay.

    Von ihrem Gatten bekam Agnes möglicherweise einen jung verstorbenen Sohn namens Theobald, jedenfalls aber folgende sechs Kinder:
    • Theobald I. (* um 1191; † 17. Februar oder 24. März 1220), Herzog von Lothringen; ∞ um 1215 Gertrud († 1225), Tochter des Grafen Albrecht II. von Dagsburg
    • Matthäus II. (* um 1193; † 9. oder 11. Februar 1251), Herzog von Lothringen; ∞ Katharina von Limburg († 1255), Tochter von Herzog Walram IV. und Ermesinde II., Gräfin von Luxemburg
    • Jakob († 24. Oktober 1260), 1239–60 Bischof von Metz
    • Reinald († Ende 1274), Herr von Stenay und Bitsch, Graf von Blieskastel; ∞ Elisabeth Gräfin von Blieskastel († 1273), Tochter von Graf Heinrich
    • Laurette († nach dem 30. September 1226); ∞ Simon III., Graf von Saarbrücken († vor 1240)
    • Alix († 1242), ∞ Werner I. Graf von Kyburg († 1228)

    Der Zisterziensermönch Alberich von Trois-Fontaines verzeichnet in seiner Weltchronik den Tod von Agnes unter dem Jahr 1226, womit sie ihren Gatten um 13 Jahre überlebte. Ebenfalls 1226 hatte sie ihr Testament verfasst. Sie wurde im Kloster Beaupré beigesetzt.



    Literatur
    • E. Duvernoy: Agnès de Bar. In: Dictionnaire de Biographie française. Bd. 1 (1932), Sp. 740.
    Weblinks
    • Charles Cawley, Medieval Lands Agnes de Bar

    Kinder:
    1. Herzog Matthäus II. von Lothringen wurde geboren in cir 1193; gestorben am 9 Feb 1251.
    2. 31. Herzogin Alix Berta von Lothringen gestorben in 1242.