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Agatha von Hertenstein

Agatha von Hertenstein

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Agatha von HertensteinAgatha von Hertenstein (Tochter von Leodegar von Hertenstein und Appolonia von Hinwil).

    Familie/Ehepartner: Johann Arnold Segesser von Brunegg. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Leodegar von HertensteinLeodegar von Hertenstein (Sohn von Jakob Hertenstein und Anna Mangold von Sandegg).

    Leodegar + Appolonia von Hinwil. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Appolonia von HinwilAppolonia von Hinwil (Tochter von Jörg (Georg) von Hinwil und Madlen (Magdalena) von Rotenstein).
    Kinder:
    1. Erasmus von Hertenstein
    2. Balthasar von Hertenstein
    3. 1. Agatha von Hertenstein


Generation: 3

  1. 4.  Jakob HertensteinJakob Hertenstein wurde geboren in cir 1460 in Luzern, LU, Schweiz (Sohn von Kaspar (Casper) von Hertenstein und Louysa (Luise ?) von Chevron de Vachière); gestorben am 13 Feb 1527.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D14150.php

    Hertenstein, Jakob von

    geboren um 1460, gestorben 13.2.1527, von Luzern. Sohn des Kaspar ( -> 6). Bruder des Peter ( -> 7). ∞ 1) 1486 Veronika Seevogel von Wildenstein, Tochter des Hans Bernhard, aus Basel, 2) 1495 Anna Mangold von Sandegg, 3) 1512 Ursula von Wattenwyl, 4) 1514 Anna von Hallwyl, Tochter des Dietrich. Kaufmann und Rentier. Vermutlich 1485 Grossrat, 1486-1527 Kleinrat, 1514-19 Säckelmeister, 1516-19 und 1522 Schultheiss (letzter seines Geschlechts). 1487-89 Vogt zu Büron-Triengen, 1491-95 im Rheintal, 1499-1501 und 1509-11 zu Willisau, 1503-05 zu Rothenburg. 1506 Landeshauptmann des Abts von St. Gallen in Wil; ab 1502 mehrmals Tagsatzungsgesandter. H. besass die Herrschaft Buonas, nachdem er 1499 seine Brüder ausgekauft hatte; daneben gehörten ihm mehrere Häuser und Höfe in Luzern. Durch geschickte Heiratspolitik vermehrte er sein Vermögen, das schliesslich auch Güter, ein Haus und Leibgedinge in Basel, das Schloss auf dem Wartenberg, Erzgruben in Wil (wohl Wölflinswil) und Wintersberg (im Elsass?) und die Teilhabe an der Ravensburger Handelsgesellschaft umfasste. Sein Haus in Luzern (abgebrochen 1825) liess er von Hans Holbein dem Jüngeren bemalen. Als Parteigänger Frankreichs verschaffte er Basel 1517-18 beim franz. König eine heiml. Pension. Hauptmann im Pavierzug 1512 und bei Marignano 1515.


    Archive
    – StALU, FamA
    Literatur
    – T. von Liebenau, Hans Holbein d.J. Fresken am H.-Hause in Luzern, nebst einer Gesch. der Fam. H., 1888
    – J. Kurmann, Die polit. Führungsschicht in Luzern, 1450-1500, 1976
    – K. Messmer, P. Hoppe, Luzerner Patriziat, 1976

    Autorin/Autor: Markus Lischer

    Jakob heiratete Anna Mangold von Sandegg in 1495 in Luzern, LU, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anna Mangold von Sandegg (Tochter von Konrad Mangold von Sandegg und Agathe Muntprat von Spiegelberg).
    Kinder:
    1. 2. Leodegar von Hertenstein

  3. 6.  Jörg (Georg) von HinwilJörg (Georg) von Hinwil (Sohn von Herdegen von Hinwil und Dorothea von Peyern).

    Jörg + Madlen (Magdalena) von Rotenstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Madlen (Magdalena) von RotensteinMadlen (Magdalena) von Rotenstein (Tochter von Andreas von Rotenstein und Agathe Schindelin).

    Notizen:

    Dank dem Erbe der aus der Nähe von Ravensburg gebürtigen Madlen kam die Familie zu einem schwäbischen Standbein.

    Kinder:
    1. Hans von Hinwil wurde geboren am 20 Jan 1498; gestorben am 20 Apr 1544.
    2. 3. Appolonia von Hinwil


Generation: 4

  1. 8.  Kaspar (Casper) von HertensteinKaspar (Casper) von Hertenstein wurde geboren in cir 1416 in Luzern, LU, Schweiz (Sohn von Ulrich (Udalrich) von Hertenstein und Clara von Effringen); gestorben am 1 Jan 1486.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D14151.php

    Hertenstein, Kaspar von

    geboren um 1416, gestorben 1.1.1486, von Luzern. Sohn des Ulrich ( -> 8). ∞ Loysa de Chevron de Vachière, aus Savoyen. Adlige Ausbildung am savoy. Hof. Um 1435 Luzerner Grossrat, 1455 Kleinrat, 1469, 1475, 1482 und 1484 Schultheiss. 1458-59 Vogt zu Kriens und Horw, 1461-65 zu Beromünster. Besonders aktiv in der Aussenpolitik: ab 1464 über 120-mal Tagsatzungsgesandter, etwa in 40 weiteren Ratsabordnungen nach Mailand, anlässlich des Friedens von Waldshut (1468), nach Frankreich, Österreich und Lothringen. Zusammen mit Hans Feer war H. einer der Führer der mailänd. und franz. Partei in Luzern. Ab 1475 bezog er eine Pension auf Lebzeit vom franz. König, 1482 eine Pension vom Ehzg. Sigmund von Tirol. Im Gegensatz zu seinem Vater förderte er die Vormachtstellung der Städte gegenüber den Länderorten: 1477 war er Haupt des Burgrechts der Städteorte. 1476 kommandierte H. die eidg. Nachhut bei der Schlacht bei Murten. 1472 versteuerte er das sechstgrösste Vermögen in Luzern (10'000 Pfund). Herr zu Buonas, vor der Schlacht bei Murten zum Ritter geschlagen. Einer der wichtigsten Politiker und Heerführer Luzerns in den Burgunderkriegen.


    Literatur
    – T. von Liebenau, Hans Holbein d.J. Fresken am H.-Hause in Luzern, nebst einer Gesch. der Fam. H., 1888
    – J. Kurmann, Die polit. Führungsschicht in Luzern, 1450-1500, 1976
    – K. Messmer, P. Hoppe, Luzerner Patriziat, 1976

    Autorin/Autor: Markus Lischer

    Kaspar heiratete Louysa (Luise ?) von Chevron de Vachière in 1476. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Louysa (Luise ?) von Chevron de Vachière
    Kinder:
    1. 4. Jakob Hertenstein wurde geboren in cir 1460 in Luzern, LU, Schweiz; gestorben am 13 Feb 1527.

  3. 10.  Konrad Mangold von Sandegg gestorben in 1492.

    Konrad + Agathe Muntprat von Spiegelberg. Agathe (Tochter von Konrad Muntprat von Spiegelberg und von Roggwil) gestorben in vor 1486. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Agathe Muntprat von Spiegelberg (Tochter von Konrad Muntprat von Spiegelberg und von Roggwil); gestorben in vor 1486.
    Kinder:
    1. 5. Anna Mangold von Sandegg

  5. 12.  Herdegen von HinwilHerdegen von Hinwil (Sohn von Herdegen von Hinwil und Anna Stagel); gestorben in 1508; wurde beigesetzt in Elgg.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Elgg

    Schloss Elgg

    Schloss Elgg ist ein Schloss in der Gemeinde Elgg im Schweizer Kanton Zürich.

    Geschichte

    Das Schloss wurde ursprünglich als Burg erbaut und liegt auf einer Erhebung im Süden der Siedlung. Erstmals erwähnt wurde es 1166 und war bis 1289 Sitz der Meier Elggs unter der Abtei St. Gallen. Bis 1425 hielten hier die Habsburger Gericht, bevor die Gerichtsbarkeit an die Zürcher überging, die das Gebäude bis 1798 zu diesem Zweck nutzten.

    1576 wurde die Burg vom Zürcher Bannerherr Hans Heinrich Lochmann erworben, der sie 1580 umbaute und zum Schloss erweiterte. Er verstarb 1590 kinderlos in Padua. Die Augsburger Patrizier Hans Heinrich und Hans Ludwig Heinzel von Tägernstein erwarben das Schloss, mussten es jedoch durch eine Schwiegermutter der beiden, Frau Magdalena Neidhart 1599 veräussern. In diesem Jahr erwarb der kaiserliche Rat Bonaventura Bodeck das Schloss mitsamt der Gerichtsbarkeit. Er verstarb 1629 und wurde in Elgg beigesetzt. Durch seinen Sohn Melchior Bodeck wurde das Schloss 1637 an den Statthalter Peter Sulzer von Winterthur verkauft. Söhne des Peter Sulzer gerieten durch Spekulationen und Bürgschaften in arge finanzielle Bedrängnis, so dass das Schloss 1665 in einem bedenklichen Zustand war.

    Mit Hilfe eines fingierten Schuldscheines gelang es dem Abt von St. Gallen, in den Besitz des Schlosses zu kommen. Darüber entbrannte mit der Stadt Zürich ein langjähriger Streit, der erst 1670 beim Erwerb des Schlosses durch Herkules von Salis-Marschlins, der in das Zürcher Bürgerrecht aufgenommen wurde, beendet wurde.

    1712 kam die Burg an den holländischen Generalmajor Felix Werdmüller. Dieser verfügte in seinem Testament 1712, dass das Schloss und die Herrschaft als unveräusserliche Fideikommiss im Besitze der Familie Werdmüller bleibt. Sie ist bis heute im Besitz des Schlosses.[1]

    In der ehemaligen Zehntenscheune des Schlosses ist heute ein Gasthaus untergebracht, die Schlossschenke.

    Weblinks
    Commons: Schloss Elgg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burg Elgg
    Einzelnachweise
    [1] Neue Zürcher Zeitung

    Festschrift über Schloss Elgg, Elgg im Juli 1918 mit zahlreichen Quellenverweisungen, u. a. K. Hauser: "Geschichte der Stadt, Herrschaft u. Gemeinde Elgg" (Elgg, 1895)


    Name:
    Elgg, löste 1494 die verpfändete Herrschaft Elgg ein, bischöflich-konstanzischer Vogt zu Meersburg und Castell.

    Herdegen + Dorothea von Peyern. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Dorothea von Peyern (Tochter von Heinrich von Peyern und Elisabeth Galeazzi).
    Kinder:
    1. Dorothea von Hinwil
    2. 6. Jörg (Georg) von Hinwil
    3. Kiburga von Hinwil

  7. 14.  Andreas von RotensteinAndreas von Rotenstein wurde geboren in Datum unbekannt (Sohn von Ulrich von Rotenstein und Christina (e) von Thürheim).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Oberndorf; Vogt zu Oberndorf

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rothenstein_(Adelsgeschlecht)

    Rothenstein (der Name wird in der Literatur in verschiedenen Varianten genannt, so „Rotenstein“, „Rotenstain“ oder „Rottenstein“) ist der Name eines schwäbischen Adelsgeschlechts, dessen Stammburg die Burg Rothenstein bei Bad Grönenbach war. Erstmals in Erscheinung trat das Adelsgeschlecht im 13. Jahrhundert und bestand bis zur zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in männlicher Linie fort. Nach dem Tod Ludwigs von Rothenstein im Jahr 1482 ging der Großteil der Besitzungen an das Adelsgeschlecht der Pappenheimer über. Die Besitzungen der Rothensteiner befanden sich hauptsächlich im heutigen Regierungsbezirk Schwaben, teilweise auch in der Schweiz und in Kärnten.

    Das schwäbische Adelsgeschlecht Rothenstein ist nicht zu verwechseln mit anderen Adelsgeschlechtern gleichen oder ähnlichen Names. So existierte unter anderem in Franken ein Adelsgeschlecht mit ähnlichem Namen, die Zollner von Rottenstein. Bis in das 17. Jahrhundert gab es die Herren von Rodenstein im heutigen Südhessen.

    Ursprung

    Einer der ersten Nachweise über das Adelsgeschlecht von Rothenstein stammt aus einer Urkunde über ein Falllehen zu Eschachthal im heutigen Landkreis Oberallgäu. Dort werden die Brüder „Ludwig, Hermann und Konrad von Rothenstein“ als Dienstmannen des Stiftes von Kempten 1239 genannt. Sie waren 1277 als Schiedsmänner und Zeugen Teilnehmer an Verhandlungen über den Kemptener Wald. Seinen Stammsitz hatte das Adelsgeschlecht auf der Burg Rothenstein, im heutigen Landkreis Unterallgäu, zwischen Bad Grönenbach und Legau, rechts der Iller gelegen. Von der Burg, die am 9. März 1873 durch eine Erdsenkung einstürzte, existiert nur noch eine Ruine.

    Die gesicherte Stammfolge beginnt 1293 mit Konrad, dem Gubernator des Klosters Kempten. Er gab seine Einwilligung zum Verkauf des stiftkemptischen Lehens Roth. Die Burg und die halbe Stadt Babenhausen, die er im Jahr 1315 von Heinrich von Schöneck erwarb, war eine seiner umfangreicheren Erwerbungen. Von Konrad ist von 1319 überliefert, dass er Zeuge bei der Sühne zwischen der Stadt und den Rittern von Schwangau war. Herzog Leopold von Österreich übergab im Jahr 1323 den Burgstall in Woringen „samt drei Mark Geldes“ als rechtes Burglehen mit der Bedingung, dass Konrad zwei Burgen erbauen musste. Davon sollte eine dem Herzog Leopold gehören, diese jedoch bis zur Ablösung mit 520 Mark Silber und der Baukosten verpfändet bleiben. Im Jahr 1330 verpflichtete er sich, nicht mehr an der Fehde der Herren von Hirschdorf gegen die Stadt Memmingen teilzunehmen. Neun Jahre später, 1339, erwarb er die Güter von Sulzberg zu Martinszell. Vermählt war Konrad mit einer Adelheid. Er, seine Ehefrau und der gemeinsame Sohn Konrad veräußerten 1343 ihr Lehensgut vom Stift Kempten in Masers. Seine Besitztümer vererbte er seinen Söhnen Ludwig, Heinrich, Konrad und Friedrich von Rothenstein. Drei der Söhne, Heinrich, Konrad und Friedrich, erwarben 1331 und 1333 von Bruno und Konrad, den Söhnen von Heinrich von Schöneck, die zweite Hälfte von Babenhausen mit allen Mannlehen und übrigen Gütern in Babenhausen. Diese Besitzungen gingen später alle von Konrad und Friedrich auf Heinrich von Rothenstein-Babenhausen über. Dieser veräußerte die Stadt Babenhausen 1363 an Albrecht von Rechberg. Damit endeten die Besitztümer der Rothensteiner in Babenhausen.

    Die drei Geschwister Ludwig, Hermann und Konrad wurden erstmals 1239 genannt. Wessen Sohn Konrad war, ist der Literatur nicht eindeutig zu entnehmen.
    Der vierte Sohn Konrads, ebenfalls mit dem Namen Konrad, geriet Anfang der 1340er Jahre mit dem Fürstabt in Kempten in Streit. Er wurde bereits 1339 als Herr von Burg Wolkenberg genannt, die er bald darauf an die Edlen von Dießen verkaufen musste. In diesem Streit erschlug er einen Bürger aus Kempten, woraufhin sich einige Städter rüsteten und gegen die Rothensteiner auf Burg Wolkenberg zogen. Bei dieser Auseinandersetzung geriet der Sohn Konrad in die Gefangenschaft der Bürger und bot ihnen ein umfangreiches Lösegeld für seine Freilassung an. Dieses lehnten die Bürger Kemptens ab und Konrad wurde im Jahr 1344 hingerichtet. Um diese Tat zu rächen, zogen sein Bruder Friedrich, Siegfried und Johannes Thumb von Neuburg, ihr Oheim Märk von Kastelmur, sowie die Grafen Hugo und Rudolf von Montfort, Schwigger und Hug Thumb von Neuburg, deren Schwäger Heinz von Minderdorf und Kuno der Bollerer in den Krieg gegen Abt und Bürger von Kempten. Schwigger Thumb von Neuburg geriet in Gefangenschaft und wurde in Kempten inhaftiert. Er zahlte einen Schadenersatz von 1000 Pfund Pfennigen an die Stadt. Dem Frieden schlossen sich im Jahr 1347 die anderen Verwandten Friedrichs von Rothenstein an.

    Rothenstein-Grönenbach
    Ludwig (der Alte) von Rothenstein, ein Sohn Konrads, kam in den Besitz der Ortschaften Rothenstein, Grönenbach, Woringen und Zell. Er war im Jahr 1330 Zeuge bei der Aussöhnung zwischen Walther dem Wolfsattel und der Stadt Lindau. Vermählt war Ludwig mit Elise von Schwarzenburg, dieser gab er mit Einwilligung des Lehensherrn eine Verschreibung über mehrere stiftkemptische Lehengüter. Elise von Schwarzenburg setzte in einer Verfügung 1343 die sechs gemeinsamen Kinder Ludwig der Jüngere, Heinrich, Friedrich, Hans, Hartmann und Clara als Erben des von ihr eingebrachten Vermögens ein. Als Ludwig der Alte verstarb, wurden seine Besitztümer unter seinen Kindern aufgeteilt: Ludwig der Jüngere erhielt Grönenbach, Friedrich Woringen und Heinrich Rothenstein. Der weitere Sohn Hans wurde Geistlicher und war 1364 Kustor des Klosters in Füssen.

    Ludwig der Jüngere, im Besitz des Kirchensatzes von Grönenbach, veräußerte das Lehen 1357 an seinen Onkel Heinrich von Rothenstein-Babenhausen. Heinrich erwarb von Hans Dodel noch weitere Lehen in Grönenbach. Seine restlichen Güter vererbte Ludwig der Jüngere 1391 seinem Neffen Hans Rizner von Memhölz.Wann genau die Rothensteiner den Besitz an Grönenbach verloren haben, ist nicht eindeutig der Literatur zu entnehmen. Heinrich von Rothenstein-Babenhausen verstarb kurz nach 1373. In der Folge wurden Hans Rizner von Memhölz und danach Hans der Syrge von Syrgenstein als Besitzer von Grönenbach genannt. Im Jahr 1384 erwarben die beiden Brüder Ulrich und Konrad, Neffen Ludwigs des Jüngeren, Schloss und Herrschaft Grönenbach von Hans dem Syrgen zurück. Das bei Johann Baptist Haggenmüller genannte Jahr 1391 steht jedoch im Widerspruch zur Aussage, dass Grönenbach bereits 1384 wieder von den Rothensteiner erworben wurde, was in weiterer Literatur genannt wird.
    Der Neffe Ludwigs des Jüngeren, Konrad von Rothenstein, besaß den Kirchensatz und das Vogtrecht der Kirche zu Grönenbach. Er war in erster Ehe mit Ursula von Hattenberg vermählt, mit der er eine Tochter Korona hatte. Diese war zu Woringen mit Marschall Haupt von Pappenheim vermählt. Über Ursula von Hattenberg, deren Adelsgeschlecht im Mannesstamm zu dieser Zeit bereits erloschen war (ihr Vater starb um 1377), kamen die Burg Kalden bei Altusried, sowie weitere Besitztümer an die Rothensteiner. Die sehr umfangreichen Besitzungen derer von Hattenberg vermachte Heinrich von Hattenberg bereits 1370 seiner Schwester Ursula und verpfändete sie noch im gleichen Jahr an Walther von Schwertfürben, einem Bürger aus Memmingen, mit Vorbehalt der Wiedereinlösung. Hans Truchseß von Waldburg und Schwigger von Mindelberg waren Gewährsmänner. Nach dem Tod Heinrichs von Hattenberg brachten sie die verpfändeten Güter durch Klage beim Landgericht an sich. Um die Besitztümer den Rothensteinern zu erhalten, lösten sie 1384 die Brüder Konrad und Ulrich von Rothenstein aus und erwarben sie zurück. Konrad baute seinen Besitz weiter aus und erwarb 1385 von dem Memminger Bürger Jakob Behm die Güter in Fautzen, Raupolz und Bötzlinstal als kemptische Lehen. Des Weiteren erwarb er den Kirchensatz zu Kimratshofen und Altusried. Die Güter, Leute und Rechte zu Kalden, Altusried, Diesenbach und weiterer Orte gab Konrad seiner Ehefrau Ursula als Lehen des Stifts Kempten. Wenn Ursula ohne Leibeserben verstorben wäre, wären sie wieder an Konrad und seinen Bruder Ulrich zurückgefallen. Bei Ursulas Tod erbte sämtliche Lehen die gemeinsame Tochter Korona in Woringen.

    Im Jahr 1405 schloss Konrad mit seinem Bruder Ulrich von Rothenstein und seinem Schwiegersohn Haupt von Pappenheim eine Übereinkunft, dass nach dem Tode Christophs von Rothenstein, dem Bruder Konrads und Ulrichs, des Kirchherrn in Grönenbach, die Kirche fortan einem Priester samt Gehilfen verliehen werden sollte. Für den Unterhalt sollte der Priester den großen und den kleinen Zehnten erhalten. In zweiter Ehe vermählte sich Konrad 1402 mit Hildegard von Freundsburg (Frundsberg). Aus dieser Ehe gingen die beiden Söhne Ludwig und Thomas hervor und erbten gemeinsam die Besitzungen ihres Vaters.

    Als Konrad – der Vater Koronas aus seiner ersten Ehe und von Ludwig und Thomas aus seiner zweiten Ehe – verstarb, kam es zu Auseinandersetzungen über das väterliche und mütterliche Erbe zwischen Korona und ihren beiden Brüdern. Im Jahr 1409 fand eine Einigung über die Erbteilung zwischen den Geschwistern statt. Die beiden Brüder hatten das Bürgerrecht in Memmingen und wurden daher von ihren Vormündern und Memminger Bürgern Heinrich Faynagg und Hans Walther sowie ihrem Onkel und Erbvogt Ulrich von Rothenstein zu Woringen vertreten. Schiedmänner bei dieser Erbteilung waren unter anderem der Herzog Ulrich von Teck, Heinrich von Schellenberg zu Wageck, Wilhelm von Halle von Nördlingen und Hans Durach, der Bürgermeister von Memmingen. Die Erbteilung von 1409 sah vor, dass Korona und Marschall Haupt von Pappenheim und ihre Erben den Besitz der Burg Kalden, sowie alles, was Konrad links der Iller an Leuten und Gütern besaß, erhielten. Ausgenommen war lediglich eine leibeigene Familie, die die beiden Brüder erhielten. Thomas und Ludwig bekamen die beiden Burgen Rothenstein und Grönenbach mitsamt allen Leuten und Gütern, die Konrad rechts der Iller besessen hatte mit Ausnahme von drei leibeigenen Familien, die an Haupt von Pappenheim kamen. Zusätzlich erhielten Thomas und Ludwig die Rechte an der Fischerei in der Iller, alle Barschaft und zwei Drittel des Silbergeschirrs – das andere Drittel fiel an Korona. Ulrich, der Onkel der drei Geschwister, setzte zur gleichen Zeit Thomas und Ludwig als Erben seines Besitzes zu Woringen ein. Das Haus Österreich und Friedrich VII. von Laubenberg, der Abt des Fürststifts Kempten, stimmten dieser Regelung zu. Von diesen hatte Ulrich die Burg und die Ortschaft als Lehen.Nach dem Tode Ulrichs kam es erneut zu einer Erbteilung zwischen den drei Geschwistern. Woringen wurde je zur Hälfte zwischen Korona und den beiden Brüdern geteilt. Die Vormünder der Brüder verkauften jedoch die Hälfte von Woringen an Korona.
    Die beiden Brüder vergrößertem im Laufe der Zeit ihren geerbten Familienbesitz. Im Jahr 1428 waren beide Lehensherrn von Gütern in Fischers, zur Kuppel und in Hochholz, die alle zu Altusried gehörten. Des Weiteren erwarben beide alle Rechte an der Hälfte von Pfosen bei Dietmannsried und 1433 zwei Häuser mit Grundstücken in Grönenbach. Im Jahr 1440 nahmen Thomas und Ludwig eine Güterteilung vor. Die Burg Kalden, das Patronat und die Kirche in Altusried behielten beide gemeinschaftlich. Thomas hatte seinen Sitz in Altusried und Ludwig in Grönenbach. Ludwig von Rothenstein erwarb 1446 von Hans von Stein zu Ronsperg den Burgstall in Theinselberg samt Gericht, Zwing und Bännen.Bevor Thomas von Rothenstein zwischen 1471 und 1473 verstarb, konnte er weiter Vermögen und Besitz aufbauen. So erwarb er 1469 ein Gut in Straifen, die Lehenschaft zweier Güter bei Altusried und eines in Kimratshofen. Da er kinderlos starb, vermachte er alle seine eigenen und lehnbaren Besitzungen seinem Bruder Ludwig, der selbst weitere Güter, Rechte und Lehen unter anderem in Zell (1460), Herbisried (1477) und Minderbetzigau (1478) erwarb. Von Herzog Sigmund von Österreich erhielt Ludwig 1465 die Herrschaft Theinselberg als Lehen. Des Weiteren besaß Ludwig die Burg Leonstein in Kärnten. Auf dieser Burg weilte Ludwig, als sein Bruder Thomas starb. Ludwig von Rothenstein war Mitglied der Adelsgesellschaft vom Fisch und nahm an insgesamt fünf Turnieren in Heidelberg, Landshut und Ingolstadt teil. Als er aus Altersgründen selbst nicht mehr an den Turnieren teilnehmen konnte, überließ er den Turnierzug seinen Vettern. Vermählt war Ludwig mit Jutta von Hürnheim, die Ehe blieb kinderlos. Aus diesem Grund stiftete seine Ehefrau Jutta im Jahr 1471 eine ewige Messe in der Kirche zu Grönenbach. Dieser Stiftung überließ sie 500 rheinische Gulden, die sie als Morgengabe von Ludwig erhalten hatte. Seiner Ehefrau folgend errichtete Ludwig ebenfalls eine Stiftung in Grönenbach und gründete ein Spital. Das 1479 neuerbaute Haus sollte der Aufnahme armer Leute und der Verpflegung von Pilgern dienen. Die Urkunde der Stiftung, die mit Wissen seiner Verwandten Heinrich von Freiberg, der Brüder Heinrich und Konrad von Pappenheim und Burkhards von Freiberg errichtet wurde, trägt das Siegel des Ritters Georg von Rechberg-Hohenrechberg. Nur acht Tage später wurde mit Zustimmung der vorher genannten Personen die Urkunde gefertigt, mit der die Kirche St. Philipp und Jakob als Kollegiatstift für zwölf Laienpriester erhoben wurde. Diese Stiftung wurde noch im gleichen Jahr 1479 vom Augsburger Bischof Johann II. von Werdenberg bestätigt. Wenige Jahre nach Errichtung der Stiftungen starb Ludwig von Rothenstein am 8. Mai 1482 auf seiner Burg Leonstein in Kärnten. Sein Leichnam wurde nach Grönenbach überführt und dort, auf vorherige Weisung Ludwigs, ohne Helm und Schild bestattet. Da Ludwig kinderlos verstarb und sich mit seinen rothensteinischen Verwandten nicht gut verstand, vermachte er seinen eigenen Besitz und seine Lehen der Orte Theinselberg, Grönenbach, Rothenstein und Kalden seinem Neffen Heinrich von Pappenheim, dem Sohn seiner Schwester Korona,[ der noch im gleichen Jahr verstarb und es wiederum seinen Söhnen vermachte. Damit ging die Herrschaft Grönenbach an die Pappenheimer über.

    Rothenstein-Rotenstei
    Nach dem Tod Ludwigs des Alten erhielt sein Sohn Heinrich von Rothenstein die Stammburg Rothenstein. Zwischen 1370 und 1373 erwarb Heinrich noch weitere Güter in und um Grönenbach. Gemäß dem Urteil des Landgerichts der Grafschaft Marktstetten erhielt Heinrich noch den Kirchensatz und den Zehnten zu Erolzheim samt allen Leuten und Gütern zuerkannt, die der Juncker Wigulais von Erolzheim hinterlassen hatte. Nach Heinrich kam sein Sohn Konrad in den Besitz von Rothenstein. Dieser vermachte seinen Besitz den Kindern Korona aus erster Ehe und Thomas und Ludwig aus zweiter Ehe jeweils zu einem Drittel. Die Erbfolge und die Aufteilung des Erbes führte zu Streitigkeiten zwischen den Geschwistern und Haupt von Pappenheim, dem Gemahl Koronas. Ein Schiedsgericht entscheid 1409 über die Aufteilung des Erbes. Die Burg kam dadurch 1409 an die beiden Geschwister und fiel nach dem Tod von Thomas an Ludwig. Beide Geschwister waren zu dieser Zeit noch minderjährig, wodurch ihr Vormund und Onkel Ulrich die Besitzungen bis zu seinem Tod 1414 verwaltete. Dieser vermachte 1482 alle seine Güter und somit die Burg Rothenstein seinem Neffen Heinrich von Pappenheim. Die rothensteinischen Verwandten, unter anderem Arbogast und Achar, waren mit dieser Erbregelung nicht einverstanden und zogen gegen die Pappenheimer wiederholt ins Feld. Der Rechtsstreit um das Erbe wurde 1508 mit einem Urteil der Regierung in Innsbruck beigelegt. Die Rothensteiner erhielten die gleichnamige Burg zurück, das andere Erbe verblieb bei den Pappenheimern. Den Rothensteinern gehörte ihre Stammburg nur wenige Jahre, denn bereits 1514 sahen sie sich gezwungen, die Burg an die Pappenheimer zu verkaufen. Damit endete das Kapitel der Rothensteiner auf ihrer Stammburg endgültig.

    Rothenstein-Woringen-Zell
    Friedrich, der Bruder Ludwigs des Alten, hatte seinen Sitz auf der Unteren Burg in Woringen. Er trat im Jahr 1330 als Zeuge einer Verschreibung von Margaretha, der Ehefrau Bertholds von Aichheim auf, die diese von ihren Verwandten erhielt. Zusammen mit seinem 1344 hingerichteten Bruder Konrad verkaufte er 1335 an Bürger von Kempten einen Hof in Lenzfried. Friedrich veräußerte weitere fünf Güter in Holzgünz 1339 dem Heilig-Geist-Spital in Memmingen. Sein Sohn Konrad erhielt 1350 das Altargefälle der Pfarrkirche in Woringen vom Abt Heinrich aus Ottobeuren verliehen. Er verstarb jedoch schon ein Jahr später, 1351. Auf Konrad folgte sein Bruder Hugo (oder Hug) als Patronatsherr der Pfarrkirche in Woringen mit den Altargefällen. Wann Hugo verstarb, ist der Literatur nicht eindeutig zu entnehmen, J. Sedelmayer gibt das Jahr 1417 an, während Johann Baptist Haggenmüller berichtet, dass der Abt Johann V. Schedler des Klosters Ottobeuren von Hugo von Rothenstein einen Nachweis seiner Rechte an der Kirche in Woringen einforderte und Hugo am 28. Mai 1418 in der Spitalkirche in Memmingen vor dem Abt darauf verzichtete. Friedrich, der im Besitz des Weilers Wagsberg war, verkaufte diesen 1351 dem Kloster Roth.

    Die beiden Söhne Joß und Wilhelm des Friedrich von Rothenstein erbten seinen Besitz in Woringen mit der Unteren Burg. Joß, der den Beinamen „der Verschwender“ trug, und sein Bruder Wilhelm überließen den gesamten Besitz in Woringen sowie ihre geerbten Güter und Leute in Wolfertschwenden, Dießlings, Ziegelberg, Seefeld, Herbisried, Binwang und in weiteren Orten ihrem Onkel Heinrich von Rothenstein-Babenhausen. Diese Besitzübertragung fand mit Zustimmung des Fürstabtes zu Kempten statt. Beide Söhne behielten nur den Kirchensatz zu Ebersbach und die Lehen der dortigen Kirche. Ein Jahr später, 1374, übergab Joß seinen Widumhof in Albrechts zu Gunsten seines Vetters Ludwig der Jüngere von Rothenstein dem Stift Kempten. Joß geriet in der Folge in Geldnot, verließ seine Söhne Burkhard, Gerwig und Konrad sowie seine weiteren Kinder und ging ins Ausland, wo er verschollen ist. Ihr Onkel Haug von Rothenstein, ein Bruder des Joß, nahm sich nach dessen Weggang der Kinder an. Heinrich von Rothenstein-Babenhausen verstarb bald nach der Besitzübertragung von 1373 kinderlos, dadurch kam sein Großneffe Ulrich von Rothenstein in den Besitz von Woringen.

    Korona von Rothenstein, die Tochter Konrads von Rothenstein und Nichte Ulrichs, war in Woringen mit Marschall Haupt von Pappenheim vermählt. Nach dem Tod ihres Vaters Konrad kamen Korona und Marschall Haupt von Pappenheim bei der Erbteilung mit ihren Brüdern im Jahr 1409 zu weiteren Besitzungen. Dies waren nahezu alle Güter links der Iller und die Burg Kalden bei Altusried. Den Großteil dieser geerbten Besitzungen veräußerten beide bereits 1412 für 5350 Pfund an Thomas und Ludwig von Rothenstein und deren Vormund Ulrich. So kamen die Burg Kalden samt zugehöriger Leute und Güter an die beiden Brüder. Ausgenommen davon waren die Kirchen, der Kirchensatz und das Vogtrecht sowie alle weiteren Besitzungen in Kimratshofen. Der Bauhof in Kalden, der Zehnte des Dorfes und Pfarrei Altusried verblieben bei Korona und Marschall Haupt von Pappenheim. Als Ulrich von Rothenstein verstarb, wurde dessen Erbe 1414 zwischen Korona, Thomas und Ludwig aufgeteilt. Die beiden Brüder erhielten den halben Teil von Berg sowie Burgstall, Dorf und Feste in Woringen. Vertreten wurden die beiden Brüder von ihren Vormündern Heinrich von Eisenburg und Haug von Rothenstein. Korona erhielt die andere Hälfte von Berg und Dorf Woringen und erwarb von den Vormündern ihrer beiden Geschwister noch deren Anteil an Woringen als Eigentum. Korona und Marschall Haupt von Pappenheim blieben jedoch nicht lange im gesamten Besitz von Woringen. Schon 1417 veräußerten beide ihren Besitz als kemptisches Mann- und Frauenlehen an Rudolf Möttelin, einem Bürger von Ravensburg, und dessen Söhne Klaus und Ruf. Die anderen Nachkommen aus der rothensteinischen Linie zu Woringen verarmten.

    Rothenstein-Falken-Ittelsburg
    Haug von Rothenstein und sein Neffe Gerwig, ein Sohn des Joß, erwarben im Jahr 1410 das Dorf und die Burg in Ittelsburg von Abt Eggo Schwab von Ottobeuren. Haug vermachte später seinen Anteil an der Burg und dazugehörigen Gütern an Gerwig. Dieser war mit Cecilia von Adelshofen vermählt, aus der Ehe ging ein gleichnamiger Sohn Gerwig hervor. Bis zum Jahr 1437 blieben Gerwig und Cecilia im Besitz der Feste Ittelsburg. In diesem Jahr veräußerte Gerwig mit Wissen seiner Ehefrau und seines Sohnes die Feste Ittelsburg an Konrad den Jüngeren von Rothenstein für 400 rheinische Gulden. Das Dorf Ittelsburg ohne die Burg auf dem Falken verkaufte der Rothensteiner an Konrad Leutkircher, der das Dorf seinerseits 1426 an Diepold Zwicker verkaufte. Die bürgerlichen Familien Dodel, Vogt und Riedmüller wurden 1487 mit der Burg und dem Burgstall belehnt. Heinrich von Rothenstein, ein Neffe von Konrad dem Jüngeren, erwarb 1492 von Christian Vogt zu Kempten und Martin Vogt zu Staufen den Berg und den Burgstall von Ittelsburg. Dazu gehörte die auf der nördlichen Spitze des Falken neu erbaute Burg, genannt der Falk. Heinrich, mit der Aussicht auf das umfangreiche Erbe seines Verwandten Ludwig von Rothenstein, unternahm in den letzten Lebensjahren Ludwigs mehrere Versuche, sich mit diesem zu versöhnen. So reiste Heinrich zu Ludwig auf dessen Burg Leonstein in Kärnten und bat um einen Turniergang in Würzburg, den Ludwig jedoch bereits an seine anderen Verwandten Arbogast von Freiberg und Burkhard von Ellerbach vergeben hatte. Auf einem Turnier in Heidelberg im Jahr 1481 geriet Heinrich mit Alexander von Pappenheim und Burkhard von Ellerbach in Streit, da beide Heinrich den Turniergang nur gestatten wollten, wenn dieser zusammen mit seinen Brüdern auf das Erbe Ludwigs verzichtete, was Heinrich zurückwies. Ludwig vererbte seinen gesamten Besitz nach seinem Tod 1482 seinem Neffen Heinrich von Pappenheim. Nach dem Tod Heinrichs von Rothenstein war Gangolf Herr auf der Burg Falken, ihm folgte nach seinem Tod sein Bruder Achar von Rothenstein, der seinerseits seinem Sohn Johann (Hans) den Besitz vermachte. Der letzte Besitzer der Feste Ittelsburg, Johann (Hans) Heinrich von Rothenstein, starb im Jahr 1562. Die Burg vererbte er seinem Schwager Christoph von Bollstadt, der mit seiner Schwester Anna von Rothenstein vermählt war. Johann (Hans) Heinrich von Rothenstein war der letzte männliche Vertreter des rothensteinischen Adelsgeschlechtes, das mit seinem Tod 1562 ausstarb.

    Rothenstein-Ebenhofen
    Die Linie Rothenstein-Ebenhofen beginnt im 15. Jahrhundert, als die beiden Brüder Konrad und Ulrich von Rothenstein am 6. Januar 1415 mit dem Wasserschloss in Ebenhofen belehnt wurden. Beide erbten es von ihrem Vetter Hans Schad, der das Lehen vom Stift Kempten besaß. Das Wasserschloss befand sich nordöstlich der Pfarrkirche St. Peter und Paul und ist nicht mehr vorhanden. Ein eingetragenes Bodendenkmal weist auf den ehemaligen Standort hin. Konrad der Ältere, der Vater der beiden Brüder, überließ ihnen und ihrem weiteren Bruder Kaspar aus erster Ehe am 30. März 1417 ein Haus und den Weiher in Ebenhofen. Den Söhnen Wilhelm und Georg aus seiner zweiten Ehe und ihm selbst überließ er den Sitz in Albrechts, einem Ortsteil der Gemeinde Günzach bei Obergünzburg. Da seine beiden Söhne aus zweiter Ehe kinderlos verstarben, fiel der Besitz in Albrechts schon 1465 wieder an die Ebenhofener Linie zurück. Konrad der Jüngere war in Mindelheim bei Herzog Ulrich von Teck in Diensten. Bereits 1422 und noch 1439 war er Pfleger in Hochstädt. Von Gerwig von Rothenstein erwarb er 1437 die Feste Ittelsburg. Konrad war in erster Ehe mit Margareta von Ostheim und in zweiter Ehe mit Siguna Marschalk vermählt, wobei beide Ehen kinderlos blieben. Die Linie der Rothenstein in Ebenhofen wurde somit von seinem Bruder Ulrich fortgesetzt, der um 1425 vom Augsburger Bischof Peter von Schaumberg mit jeweils einem Hof in Hummeratsried und Hiemenhofen belehnt wurde. Er war mit Christine von Thürheim vermählt und verstarb wohl 1481. Sein Sohn Georg (Jörg) trat in das Stift Kempten ein. Die anderen drei Söhne Andreas, Heinrich und Ulrich teilten sich die Besitztümer ihres Vaters in Ebenhofen und Albrechts nach dessen Tode auf. Andreas war Vogt in Marktoberdorf und begründete für kurze Zeit eine eigene Linie in Hummeratsried, die jedoch mit seinem Sohn Wilhelm wieder ausstarb. Der andere Sohn Heinrich war 1490 Pfleger in Tarasp und erwarb 1492 die Feste Ittelsburg mit der dort erbauten neuen Burg, der Falk. Er nahm dort seinen Sitz und führte die Linie Rothenstein-Falken-Ittelsburg neben der Linie Rothenstein-Ebenhofen fort. Sein vierter Sohn Ulrich hatte seinen Sitz in Ebenhofen, war niemals vermählt und verstarb kinderlos um das Jahr 1508. Er stiftete im Jahr 1500 in Ruderatshofen und 1507 in Ebenhofen Jahrtage für sich und seine Verwandten. Von den fünf Söhnen, die Heinrich zusammen mit seiner Ehefrau Kleopha von Hasberg hatte, verstarben Diepold, Ludwig und Arbogast vor ihrem Vater. Das Erbe Heinrichs teilten sich die beiden noch lebenden Söhne Gangolf und Acharius unter sich auf. Von Gangolf ist nach 1510 kein Nachweis mehr überliefert. 1497 verkaufte Heinrich zusammen mit seinem Bruder Ulrich den Sitz in Ebenhofen mit Weiher, Stadel, Bauhaus, Garten und Bauhof an König Maximilian für 1500 rheinische Gulden. Die Rothensteiner behielten ihren Sitz bei Ebenhofen so lange, bis die Summe bezahlt war. Dafür erhielten sie jährlich 50 Gulden Pflegegeld als Abschlag auf die Kaufsumme. Auf kaiserlichen Befehl überließen Acharius und Gangolf am 8. Oktober 1508 die bereits 1497 verkauften Besitzungen gegen Bezahlung der Summe an Konrad Fuchs. Unabhängig vom Verkauf durch ihren Vater hatten die Rothensteiner weiterhin größeren Grundbesitz in Ebenhofen. Acharius bewohnte das neuerbaute Schloss bei Ittelsburg und vermachte 1527 seinen Besitz seinen beiden Söhnen Wilhelm und Johann (Hans) Heinrich von Rothenstein.

    Mehr, auch Stammtafeln, unter obenstehendem Link..


    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné 1470-1491
    Ebenhofen, Vogt zu Oberndorf

    Geburt:
    Nach Rübel-Blass ist sein Vater Konrad. Nach den Berichten im Wikipedia blieb dieser jedoch mit seinen beiden Ehefrauen kinderlos und sein Bruder Ulrich sei der Vater von Andreas ??
    (Ich stelle hier die Version nach Wikipedia dar. ms)

    Andreas + Agathe Schindelin. Agathe wurde geboren in Unterraitenau. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Agathe SchindelinAgathe Schindelin wurde geboren in Unterraitenau.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn

    Kinder:
    1. 7. Madlen (Magdalena) von Rotenstein


Generation: 5

  1. 16.  Ulrich (Udalrich) von HertensteinUlrich (Udalrich) von Hertenstein wurde geboren in cir 1384 in Luzern, LU, Schweiz (Sohn von Ulrich (Udalrich) von Hertenstein und Anna Mülner); gestorben am 15 Okt 1454.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D14152.php

    Hertenstein, Ulrich von

    geboren um 1384, gestorben 15.10.1454, von Luzern. Sohn des Ulrich, Luzerner Grossrats. ∞ Klara von Effringen, aus Basel. 1414 Grossrat, 1419 Kleinrat. 1419 Vogt zu Rothenburg, 1419-23 zu Richensee, Villmergen und Meyenberg, 1420 zu Baden, 1424-27 zu Meierskappel, 1429 zu Muri und 1436 zu Merenschwand. Zwischen 1424 und 1449 mehrfach Stadtammann von Luzern, 1428, 1431, 1434, 1436, 1438 und 1443 Schultheiss. Tagsatzungsgesandter, 1440 Gesandter beim Friedensschluss mit Zürich. 1425 Teilnahme am Feldzug nach Mailand. Im Alten Zürichkrieg Anhänger der Politik des Schwyzer Landammanns Ital Reding und damit der Wahrung der Vormachtstellung der Länderorte. Erbte von seinem Vater die Herrschaft Buonas. Mit einem Vermögen von 7'220 Gulden war H. 1445 der zweitreichste Steuerzahler in Luzern.


    Literatur
    – T. von Liebenau, Hans Holbein d.J. Fresken am H.-Hause in Luzern, nebst einer Gesch. der Fam. H., 1888
    – J. Kurmann, Die polit. Führungsschicht in Luzern, 1450-1500, 1976
    – K. Messmer, P. Hoppe, Luzerner Patriziat, 1976

    Autorin/Autor: Markus Lischer

    Ulrich heiratete Clara von Effringen in 1438. Clara wurde geboren in Basel, BS, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Clara von Effringen wurde geboren in Basel, BS, Schweiz.
    Kinder:
    1. 8. Kaspar (Casper) von Hertenstein wurde geboren in cir 1416 in Luzern, LU, Schweiz; gestorben am 1 Jan 1486.

  3. 22.  Konrad Muntprat von Spiegelberg wurde geboren in vor 1442 (Sohn von Hans Muntprat von Spiegelberg und Agathe); gestorben in 1492.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Grosskaufmann

    Konrad + von Roggwil. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 23.  von Roggwil
    Kinder:
    1. 11. Agathe Muntprat von Spiegelberg gestorben in vor 1486.

  5. 24.  Herdegen von HinwilHerdegen von Hinwil (Sohn von Hermann von Hinwil und Margareta von Breitenlandenberg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1442, Herrschaft Elgg; Gekauft für 2105 Gulden

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Elgg

    Elgg

    Elgg (zürichdeutsch [elkː]) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Winterthur des schweizerischen Kantons Zürich. Es ist eines der sechs historischen Zürcher Landstädtchen.

    Wappen
    Blasonierung

    In Rot ein silberner Balken, begleitet von drei schwarzen, goldgezungten Bärenköpfen mit goldenen Halsbändern (2, 1)
    Geographie
    Elgg liegt im oberen Eulachtal, ungefähr zwölf Kilometer östlich von Winterthur, unmittelbar an der Grenze zum Kanton Thurgau.

    Geschichte
    Der Name «Elgg» wurde erstmals im Jahre 760 schriftlich als Ailaghoga (761/67: Ailihccaugia) in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St. Gallen erwähnt.[3] 1371 verlieh der Habsburger Herzog Leopold III. dem Ort das Stadtrecht. 1442 kauft Herdegen von Hinwil Schloss und Herrschaft Elgg; dessen Familie bestimmte während der folgenden 130 Jahre die Geschicke der Gemeinde, wobei den Bürgern gewisse Rechte wie die Wahl von drei Ratsherren zugestanden wurden.

    Nach verschiedenen weiteren Besitzerwechseln kaufte 1712 Generalmajor Hans Felix Werdmüller vom damaligen Besitzer Herkules von Salis-Marschlins die Gerichtsherrschaft Elgg. Die Familie Werdmüller besitzt das Schloss Elgg – seit 1715 als Fideikommiss der «Werdmüller von Elgg» – heute noch. Im Zuge der Helvetischen Revolution 1798 verzichteten die Werdmüllers auf sämtliche gerichtsherrschaftlichen Rechte, und Elgg gehört seither zum Kanton Zürich. In der damaligen Helvetischen Republik wurde Elgg als eine sogenannte Munizipalgemeinde, bestehend aus der politischen Gemeinde Elgg und der Zivilgemeinde Elgg, konstituiert. Nach mehreren Anläufen wurde 1990 die Zivilgemeinde abgeschafft.

    1876 zerstörte ein Grossbrand das halbe Städtchen (42 Wohnhäuser, 47 Ökonomiegebäude etc.), welches anschliessend wieder aufgebaut wurde.[4]

    Am 15. Januar 2017 entschieden die Stimmbürger in Hofstetten und Elgg, dass die bisher eigenständige politische Gemeinde Hofstetten ab 2018 Teil der Gemeinde Elgg sein wird.[5]

    Politik
    Der Gemeinderat, die Exekutive der Gemeinde, setzt sich aus 5 Vertretern und 2 Vertreterinnen der folgenden Parteien zusammen (Stand 2018): Lokalpartei «soso,elgg»: 3 (darunter Gemeindepräsident Christoph Ziegler/glp), SVP: 3, FDP: 1.

    Bei den Kantonsratswahlen 2015 erzielten die SVP 36 %, GLP 19 %, SP 17 %, FDP 9 %, EVP 6 % der Stimmen.

    Wirtschaft
    Verkehr
    Elgg wird im Halbstundentakt durch den Betrieb der Thurbo-Regionalbahn auf der Eisenbahnlinie Winterthur – St. Gallen sowie der Postautolinie Winterthur – Schlatt – Elgg erschlossen. Die Autobahnanschlüsse Matzingen, Oberwinterthur und Attikon, an den Autobahnen A1 und A7 sind innert weniger Minuten zu erreichen.

    Kirchen
    In Elgg gibt es zwei Kirchen:

    Die reformierte Kirche Elgg, ursprünglich St. Georg, besitzt wegen ihrer Wandmalereien überregionale Bedeutung.[6]
    Die katholische Kirche St. Georg stammt aus dem Jahr 1982 und besitzt moderne Kunstwerke u. a. von Willi Buck (1911–1997), Christof Zünd (1936–2012) und José de Nève (* 1933).
    Kunst und Kultur

    Sehenswert ist der Dorfkern, der vier Hauptgassen mit Riegelhäusern und den Lindenplatz umfasst. Dort steht auch das bedeutendste Bauwerk des Zürcher Landstädtchens, die 2003/2004 renovierte, mit bedeutenden Wandmalereien geschmückte spätgotische Kirche von 1516, deren Anfänge auf das 8./9. Jahrhundert zurückgehen. Das über dem Flecken thronende Schloss Elgg geht auf eine Burg aus dem 12. Jahrhundert zurück und gehört seit Jahrhunderten der privaten Familienstiftung der «Werdmüller von Elgg».

    Ein Museum in einer der alten Weintrotten am Humberg präsentiert altes Handwerk das im Städtchen Tradition hatte, wie die Kammmacherei, die Zinngiesserei und den Ofenbau.

    Brauchtum
    Die Einwohner pflegen jedes Jahr am Aschermittwoch den historischen Brauch des «Äschli».[7][8] Das ist ein Umzug von schulpflichtigen Knaben in historischen Gewändern, der an die einstigen militärischen Musterungen erinnert und erstmals Anfang des 16. Jahrhunderts gefeiert wurde.

    Ebenfalls seit Jahrhunderten wird jährlich anfangs Sommer der sogenannte «Waldumgang» durchgeführt. Jeweils am Freitag vor dem 6. Dezember findet der alljährliche Klausmarkt statt. Von April bis Anfang Dezember ist jeden Samstag Markttag mit Frischprodukten, welche zum grössten Teil aus Elgg und der Umgebung stammen.

    Sport
    Der 1922 gegründete FC Elgg spielte in den Saisons 1995–1997 in der 2. Liga (damals vierthöchste Schweizer Liga). Seit der Saison 2015 spielt die 1. Mannschaft in der 3. Liga.

    In der höheren Ligen ist hingegen der Faustballverein FB Elgg bzw. die Spielgemeinschaft «Elgg-Ettenhausen» unterwegs, die in der Nationalliga A spielt.

    Des Weiteren gibt es im Dorf einen Turnverein, einen Damenturnverein, einen Tennisclub, einen Reitverein, einen Schützenverein, einen Unihockeyclub und weitere Sportvereine.

    Literatur
    Ueli Müller: Elgg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    K. Hauser: Geschichte der Stadt, Herrschaft und Gemeinde Elgg. Buchdruckerei H. Büche, Elgg 1895.
    Ulrich Beringer: Der grosse Brand von Elgg am 9. Juli 1876. Ein Erinnerungsblatt. Elgg 1926.
    Karl Mietlich: Geschichte der Stadt, Herrschaft und Gemeinde Elgg. Volksverlag, Elgg 1946.
    Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich. Band 7: Der Bezirk Winterthur. Südlicher Teil. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz 76), ISBN 3-7643-1786-8, S. 282–417.
    Helmut Jaeckel, Conrad Schneider: Elgger Leben Elgg Erleben. Obergass, Winterthur 2006, ISBN 978-3-033-00796-3.
    Markus Stromer: Geschichte des Landstädtchens Elgg. Chronos, Zürich 2010, ISBN 978-3-0340-1053-5.
    Weblinks
    Commons: Elgg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Offizielle Website der Gemeinde Elgg
    Statistische Daten des Kantons zur Gemeinde Elgg
    Amt für Raumentwicklung, Kanton Zürich: Archäologie in Elgg – Urgeschichte
    Amt für Raumentwicklung, Kanton Zürich: Von Elgg nach Zell
    Einzelnachweise
    1 Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 29. August 2017, abgerufen am 20. September 2017.
    2 Daten zur Wohnbevölkerung nach Heimat, Geschlecht und Alter (Gemeindeporträt). Statistisches Amt des Kantons Zürich, abgerufen am 20. September 2017.
    3 Vergleiche – auch zur ungelösten Namendeutung – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen, hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol, Frauenfeld 2005, S. 318 f.
    4 Der ganze Abschnitt nach Markus Stromer: Geschichte des Landstädtchens Elgg.
    5 Reto Flury: Gemeindefusionen: Elgg schluckt Hofstetten. In: Neue Zürcher Zeitung. 15. Januar 2017, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 22. Januar 2017]).
    6 Roland Böhmer: Die reformierte Kirche von Elgg. (= Schweizerische Kunstführer, Nr. 849, Serie 85). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2009, ISBN 978-3-85782-849-2.
    7 Website der Aschermittwoch-Gesellschaft: Die Geschichte des Äschli
    8 Der Elgger-Brauch «Äschli» auf der Gemeinde-Website

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1438-1471)

    Erwirbt Burg Werdegg und Elgg, verkauft 1451 Hinwil dem Johanniterhause Bubukon, ist 1443 im Dienste Friedrichs III. zu Winterthur, sagt 1443 den Schwyzern ab die ihm die Schlösser Werdegg und Greifenberg zerstören.

    Herdegen + Anna Stagel. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 25.  Anna Stagel (Tochter von Friedrich Stagel und Johanna von Heidegg).
    Kinder:
    1. Margareta von Hinwil gestorben in 1491.
    2. 12. Herdegen von Hinwil gestorben in 1508; wurde beigesetzt in Elgg.

  7. 26.  Heinrich von Peyern (Sohn von Wilhelm von Peyern); gestorben in 1473/75.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1472, Burg Steinegg; Erwirbt ein Viertel der Burg (Es ist nicht klar welche Burg Steinegg?)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1446)
    Konstanz, des Rats 1456-1473, erwirbt 1472 ein viertel der Burg Steinegg.

    Heinrich + Elisabeth Galeazzi. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 27.  Elisabeth Galeazzi (Tochter von Hans Galiazi Sattler und Adelheid Send(in)).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1466-1470)

    Kinder:
    1. 13. Dorothea von Peyern

  9. 28.  Ulrich von RotensteinUlrich von Rotenstein (Sohn von Konrad von Rotenstein, der Ältere und von Schwendi); gestorben in 1481.

    Notizen:

    Name:
    Nach Rübel-Blass ist der Vater des Andreas sein Bruder Konrad der Jüngere. Nach den Berichten im Wikipedia blieb dieser jedoch mit seinen beiden Ehefrauen kinderlos und sein Bruder Ulrich sei der Vater von Andreas ??
    (Ich stelle hier die Version nach Wikipedia dar. ms)

    Ulrich + Christina (e) von Thürheim. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 29.  Christina (e) von ThürheimChristina (e) von Thürheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Thürheimer

    Die Thürheimer (auch Thierheimer) waren ein altes, ursprünglich schwäbisches Adelsgeschlecht, das sich in Oberösterreich einkaufte. Sie wurden nach ihrem Stammsitz auf dem Thürlesberg beim Ort Unterthürheim benannt, der heute zur Gemeinde Buttenwiesen im Landkreis Dillingen in Bayerisch-Schwaben gehört.

    Geschichte
    Als erster Thürheimer soll 883 der Ritter Aribo von Thürheim auf dem gleichnamigen Schloss (in Baden?) gesessen haben. Goswin Thürheim soll 1191, im dritten Kreuzzug, die Grafenkrone abgelehnt haben, die ihm König Heinrich VI. angeboten hatte. Stattdessen wollte der fromme Adelige die Dornenkrone des Erlösers.

    Nach anderen Quellen wurde die Familie aus Thürheim bei Buttenwiesen erstmals im späten 11. Jahrhundert im Umfeld der Staufer und des Bischofs von Augsburg erwähnt. Bis 1300 hatten die Thürheimer ihren Lebensmittelpunkt auf ihrem Stammsitz in Thürheim. Danach verschwanden sie zwei Jahrhunderte in der Bedeutungslosigkeit.

    1480 wurde die Herrschaft Biberachzell (heute ein Ortsteil von Weißenhorn im Landkreis Neu-Ulm in Bayerisch-Schwaben) von Eberhard von Thürheim erworben, weshalb sich die Thürheimer in der Folge „von Thürheim zu Bibrachzell“ nannten. Dadurch gehörte die Familie zur Reichsritterschaft.

    Freiherr Johann Christoph von Thürheim wandte sich 1623 während der bayerischen Besetzung nach Oberösterreich und kaufte 1629 das Schloss Weinberg samt der dazugehörenden Herrschaft von den Zelkingern ab. Damit erwarben sie neben dem Schloss die Burg Dornach bei Lasberg und das Schloss Wartberg bei St. Oswald bei Freistadt. Zusätzlich wurden sie in die oberösterreichischen Stände aufgenommen. Johann (Hans) Christoph wurde 1625 vom Kaiser Ferdinand II. in den Freiherrenstand erhoben, er starb 1634. Unter seinen vier Söhne wurde das Geschlecht in vier Nebenlinien geteilt.

    Die Nebenlinie des Leopold erlosch bereits mit seinen Kindern. Die Nebenlinie von Franz erlosch 1782 mit dem Tod des Grafen Leopold. Die Linie von Phillip Jakob ist ebenfalls ausgestorben, lediglich die Linie von Christoph Leopold überlebte die anderen. Der letzte männliche Thürheimer, Andreas, starb auf Schloss Weinberg 1961. Die Linie von Christoph Leopold teilte sich wiederum, während die eine Linie in Oberösterreich blieb, ging die andere Linie nach Bayern und in die Oberpfalz.

    Die Thürheimer in Oberösterreich wurden 1666 zu Reichsgrafen ernannt. Im 18. Jahrhundert stellten sie zwei Landeshauptmänner (Christoph Wilhelm I; 1713–1738 und sein gleichnamiger Enkel; 1763–1783) und übten das Obristen-Erblandfalkenmeisteramt aus.

    Im Besitz der Thürheimer in Oberösterreich befanden sich zahlreiche Burgen und Schlösser. Sie waren Besitzer von: Schloss Weinberg, Schloss Schwertberg, Schloss Wartberg, Schloss Poneggen, Schloss Hartheim, Obenberg, Burg Dornach, Schloss Hagenberg, Schloss Tannbach, Burg Windegg, das Linzer Bergschlössl, Burg Bibrachstein, Schloss Sprinzenstein, Schloss Puchenau und Schloss Pragstein. In Niederösterreich gehörte den Thürheimern Ernsthofen, in Bayern Fronloh, Schloss Fürstenstein, Schloss Planegg und Burg Hof am Regen und in Böhmen Gut Janovičky.

    Bekannte Vertreter
    Johann Christoph von Thürheim zu Bibrachzell, kaufte 1629 Schloss Weinberg in Oberösterreich
    Franz Sebastian Reichsgraf Thürheim (* 2. Februar 1665; † 10. April 1726), ab dem 3. Mai 1717 Generalfeldmarschall der Erblande des Hauses Österreich[1]
    Franz Ludwig Reichsgraf von Thürheim (1710–1782), kaiserlicher Generalfeldmarschall
    Guidobald Maximilian Joseph von Thürheim, von 1735 bis 1737 Ritter des Deutschen Ordens
    Friedrich Karl von Thürheim (1763–1832), Ururenkel von Johann Christoph, bayerischer Beamter und Staatsminister
    Norbert Graf Thürheim († 1788), Verteidiger gegen die Türken in Ungarn
    Isballa Gräfin Thürheim (1784–1855), Urururenkelin von Johann Christoph, Schwester von Lulu Thürheim, Gattin von Graf Peter von Goëss
    Konstanze Gräfin Thürheim (1785–1867), Schwester von Lulu Thürheim, und Gattin von Andreas Fürst Rasumofsky
    Lulu Gräfin Thürheim, 1788–1864, österreichische Malerin und Schriftstellerin
    Franz Joseph von Thürheim, von 1791 bis 1817 Ritter des Deutschen Ordens
    Ludwig Goswin von Thürheim († 1961)

    Mehr unter dem Link oben..

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. 14. Andreas von Rotenstein wurde geboren in Datum unbekannt.


Generation: 6

  1. 32.  Ulrich (Udalrich) von HertensteinUlrich (Udalrich) von Hertenstein (Sohn von Hartmann von Hertenstein und Adelaide von Heydegg); gestorben in 1402.

    Ulrich + Anna Mülner. Anna wurde geboren in cir 1373; gestorben in cir 1410. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Anna Mülner wurde geboren in cir 1373; gestorben in cir 1410.
    Kinder:
    1. 16. Ulrich (Udalrich) von Hertenstein wurde geboren in cir 1384 in Luzern, LU, Schweiz; gestorben am 15 Okt 1454.
    2. Hartmann von Hertenstein wurde geboren in vor 1400 in Luzern, LU, Schweiz; gestorben in nach 1429.

  3. 44.  Hans Muntprat von Spiegelberg wurde geboren in Konstanz, Baden, DE (Sohn von Lütfried Muntprat von Spiegelberg und Anna Blarer); gestorben am 26 Sep 1422.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Konstanz, Baden, DE; Ratsherr zu Konstanz

    Hans + Agathe. Agathe gestorben in 1469. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 45.  Agathe gestorben in 1469.
    Kinder:
    1. 22. Konrad Muntprat von Spiegelberg wurde geboren in vor 1442; gestorben in 1492.

  5. 48.  Hermann von HinwilHermann von Hinwil (Sohn von Herdegen von Hinwil und R. von Ifental); gestorben in spätestens 1454.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hinwil.ch/de/gemeinde/geschichte/welcome.php?action=showinfo&info_id=2381

    Neben den Klöstern besass im Mittelalter vor allem der Adel ausgedehntere Güter und Rechte in der Gemeinde. Von sechs Rittergeschlechtern wissen wir, die hier auf ihren wohl eher kleinen Burgen hausten. Das schönste Zeugnis aus jener Zeit ist die Burgruine Bernegg, die 1924/25 ausgegraben und 1939 restauriert wurde. Daneben aber ist ausser ein paar Namen und Daten meist kaum mehr etwas erhalten von jenen Rittern von Ringwil, Hadlikon, Bernegg, Bossikon und (vielleicht) Landenberg. Besser steht es mit den Herren von Hinwil, deren Stammbaum sich vom Jahr 970 bis zu ihrem Aussterben 1588 fast lückenlos nachweisen lässt. Ihre Burg lag auf dem aussichtsreichen Hügel nordöstlich der Kirche; leider ist von ihr kein Stein mehr erhalten. Wie so manches andere Bauwerk wird sie späteren Geschlechtern zum eigenen Bauplatz gedient haben; dem Gerücht nach vor allem beim Kirchenneubau um 1450.

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1391-1435)

    Auf Burg Greifenberg, Burger Zürich, auf Hohenkrähen gefangen 1411-1412.

    Hermann + Margareta von Breitenlandenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 49.  Margareta von BreitenlandenbergMargareta von Breitenlandenberg (Tochter von Albrecht von Breitenlandenberg und Verena von Ebersberg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1400-1454)

    Kinder:
    1. 24. Herdegen von Hinwil
    2. Friedrich von Hinwil gestorben in spätestens 1448.

  7. 50.  Friedrich StagelFriedrich Stagel (Sohn von Friedrich Stagel und Figura).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1426-1429, Zürich, ZH, Schweiz; Schultheiss
    • Besitz: 1429, Vogtei Oberwil bei Bremgarten; Verkauft
    • Besitz: 1434, Burgstall zu Schönenwerd; Varkauft an Hans Hedinger für 200 fl. (Der Burgstall gehörte zu Schloss Schönenwerd das links der Limmat zwischen Schlieren und Dietikon stand)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1396-1442)

    Zürich, Schulteiss 1425-1429, verkauft 1429 die Vogtei Oberwil bei Bremgarten, 1434 Schönenwerd bei Dietikon, der Letzte seines Geschlechts.

    Friedrich + Johanna von Heidegg. Johanna (Tochter von Ulrich von Heidegg und Verena von Rinach, Lieli oder Rot) gestorben in 1440. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 51.  Johanna von HeideggJohanna von Heidegg (Tochter von Ulrich von Heidegg und Verena von Rinach, Lieli oder Rot); gestorben in 1440.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1400)

    Kinder:
    1. 25. Anna Stagel

  9. 52.  Wilhelm von Peyern

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1419-1437)
    Überlingen

    Kinder:
    1. 26. Heinrich von Peyern gestorben in 1473/75.

  10. 54.  Hans Galiazi Sattler

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1460)
    Bürger zu Konstanz und Stein am Rhein.

    Hans + Adelheid Send(in). [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 55.  Adelheid Send(in)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1466)

    Kinder:
    1. 27. Elisabeth Galeazzi

  12. 56.  Konrad von Rotenstein, der Ältere Konrad von Rotenstein, der Ältere (Sohn von Jos von Rotenstein (Rothenstein)).

    Konrad heiratete von Schwendi in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  13. 57.  von Schwendivon Schwendi

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwendi_(Adelsgeschlecht)

    Schwendi (Adelsgeschlecht)

    Die Familie von Schwendi war ein altes schwäbisches Adelsgeschlecht (siehe auch Liste schwäbischer Adelsgeschlechter).

    Geschichte
    Namen gebender Stammsitz der Familie ist Schwendi, heute eine Gemeinde mit dem Burgrest Schwendi im Landkreis Biberach in Oberschwaben in Baden-Württemberg. Schwendi gehörte in der Zeit der ersten urkundlichen Erwähnung des Geschlechtes 1128 zu Vorderösterreich.

    Aufgrund ihrer Besitzungen gehörte das Geschlecht dem Ritterkanton Donau an. Zu den Besitzungen zählte unter anderem Burkheim, auch Schwendi-Schloss genannt.

    Im Jahr 1523 nahmen im Gefolge des Schwäbischen Bundes Mitglieder der Familie von Schwendi am Fränkischen Krieg teil (siehe auch Wandereisen-Holzschnitte von 1523).

    Domdekan Marquard von Schwendi[1] begründete 1622 die Wallfahrt zur Passauer Wallfahrtskirche Mariahilf.

    Die Linie starb 1689/1700 im Mannesstamm aus.

    Besitzungen des Lazarus von Schwendi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Als bedeutendster Vertreter gilt Lazarus von Schwendi (1522–1583). Er war Diplomat, Staatsmann und kaiserlicher General in Diensten der Kaiser Karl V. und Maximilian II.

    1560 bekam er die Pfandschaft von Schloss, Stadt und Herrschaft Burkheim am Kaiserstuhl mit Oberrotweil, Oberbergen, Vogtsburg (heute alle Stadt Vogtsburg im Kaiserstuhl) und Jechtingen, schon vorher hatte er die Burgvogtschaft über Breisach erlangt. Auf dem Gelände einer Burgruine errichtet er das Schloss Burkheim, heute die einzige Ruine eines Renaissance-Schlosses in Südbaden. Das Schloss wurde 1673 von französischen Truppen zerstört.

    1563 kaufte Schwendi von den Erben der Grafen von Lupfen die elsässische Herrschaft Hohlandsberg. 1568 wurde er von Kaiser Maximilian II. zum Reichsfreiherrn von Landsberg erhoben; der Titel wurde 1572 in Reichsfreiherr von Hohenlandsberg umgewandelt. Schwendi gab der Herrschaft Landsberg eine vorbildliche Ordnung und förderte im Elsass und im Breisgau den Weinbau. Dass die Einführung der Tokajer-Rebe auf einen durch ihn initiierten Export aus dem ungarischen Weinbaugebiet Tokaj zurückgehe, wo er einen bedeutenden militärischen Sieg errungen hatte, wie das Brunnendenkmal von dem Kaufhaus in Colmar zeigt, ist jedoch Legende. Zum Schwendischen Amt Hohlandsberg gehörten die Orte Kientzheim, Sigolsheim, Ammerschwihr, Ingersheim und Wintzenheim sowie Einkünfte von Wein in Turckheim und anderen Orten der Umgebung. Zu den Besitzungen des Lazarus von Schwendi gehörten auch Triberg im Schwarzwald und Kirchhofen im Breisgau.

    Wappen
    Der Schild wird waagrecht geteilt durch einen schmalen goldenen Balken. In beiden Hälften befindet sich je eine waagrechte Reihe dreier silberner Rauten auf blauem Grund. Die Helmdecken sind blau und silbern. Die gekrönte Helmzier besteht aus einem silbernen kugelförmigen Objekt mit einem schwarzen Bausch.

    Die Freiherren von Süßkind waren Besitznachfolger der Herrschaft Schwendi, sie nannten sich ab 1901 Freiherren von Süßkind-Schwendi. Das Wappen der Herren von Schwendi wurde in ihr gemehrtes Wappen aufgenommen.

    Mehr unter dem Link oben..

    Kinder:
    1. Caspar von Rotenstein
    2. 28. Ulrich von Rotenstein gestorben in 1481.
    3. Konrad von Rotenstein, der Jüngere