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Burkhard Schultheiss von Randenburg

Burkhard Schultheiss von Randenburg

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Burkhard Schultheiss von RandenburgBurkhard Schultheiss von Randenburg (Sohn von Schultheiss & Ritter Friedrich Schultheiss von Randenburg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Schaffhausen, SH, Schweiz
    • Titel (genauer): Schloss Wyden, Ossingen, Schweiz; Herr zu Wyden https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Wyden

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Randenburg_(Randen)

    Randenburg (Randen)

    Die Randenburg ist eine um 1175 wahrscheinlich im Auftrag von Diethelm von Krenkingen erbaute und im 15. Jahrhundert verfallene Spornburg im Kanton Schaffhausen in der Schweiz.

    Lage
    Die Burg liegt auf 896 m ü. M. hoch über Schleitheim auf einem Felssporn des Schlossrandens, der auf drei Seiten steil abfällt. Unmittelbar auf der Ruine steht heute der Schleitheimer Randenturm. Der Randen bildet die Fortsetzung des Aargauer Tafeljuras und zugleich das Bindeglied zwischen Schweizerjura und Schwäbischer Alb. Auf flache gelagerten Kalkplatten entstanden leicht gewellte Hochflächen, die mit scharf geschnittenen Oberkanten steil gegen kastenförmige Täler abbrechen. Die weithin sichtbaren Ränder gaben dem Gebiet den Namen.

    Von der Burg existieren heute noch je ein Graben östlich und westlich der Ruine sowie wenige kleine Mauerreste.

    Geschichte
    Die Burg war Stammsitz der nach ihr benannten Ritterfamilie von Randenburg, welche ursprünglich Ministerialen des Klosters Reichenau waren, das Besitzungen in Schleitheim hatte. Von 1298 bis 1376 stellten die Randenburger den Schultheissen von Schaffhausen. Die Familie spaltete sich in die Schultheissen und die Roten von Randenburg, verlor ihre einflussreiche Position in der Schaffhauser Politik erst 1415, als sie als habsburgische Vögte der Stadt abgesetzt wurde, verarmte wie viele Adelsgeschlechter in dieser Zeit und starb im 15. Jahrhundert aus. Urkunden lassen den Schluss zu, dass die Burg um 1400 noch stand und bewohnt war, dann aber verlassen wurde und rasch verfiel. Nach Johann Jakob Rüeger waren die Randenburger verwandt mit den Burgherren der Burgen Burg Randeck und Schloss Randegg. Die Randenburger saßen auch auf der Burg Tüsental.

    1490 kam Schleitheim in den Besitz des halben Schlossrandens als Lehen des Klosters Reichenau. 1555 gelang es Schleitheim, die andere Hälfte samt der Ruine vom Spital zum heiligen Geist in Schaffhausen zu kaufen.

    Weblinks
    Commons: Randenburg (Randen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Wikisource: Das Fräulein von Randenburg – Quellen und Volltexte
    Martin Leonhard: Randenburg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Burgenwelt: Randenburg
    Johann Jacob Schalch: Erinnerungen aus der Geschichte der Stadt Schaffhausen. S. 70 ff., Online in der Google-Buchsuche

    Name:
    Junker, Bürger von Schaffhausen, in Schaffhausen; 1343 bischöflich konstanzischer Obervogt zu Klingnau, seit 134? mit seinem Bruder Egbrecht Herr zu Widen bei Ossingen; 1334-1355 urkundlich bezeugt.

    Burkhard heiratete Margaretha Friedbolt in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Elisabetha Schultheiss von Randenburg gestorben in spätestens 1390.

Generation: 2

  1. 2.  Schultheiss & Ritter Friedrich Schultheiss von RandenburgSchultheiss & Ritter Friedrich Schultheiss von Randenburg (Sohn von Schultheiss & Ritter Egbert von Randenburg (Schultheiss von Randenburg) und Elisabetha von Ruchenstein).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Schaffhausen, SH, Schweiz; Schultheiss von Schaffhausen

    Notizen:

    Name:
    1298-1330 urkundlich bezeugt

    Kinder:
    1. Schultheiss & Ritter Egbrecht Schultheiss von Randenburg
    2. 1. Burkhard Schultheiss von Randenburg


Generation: 3

  1. 4.  Schultheiss & Ritter Egbert von Randenburg (Schultheiss von Randenburg)Schultheiss & Ritter Egbert von Randenburg (Schultheiss von Randenburg) (Sohn von Egbert von Randenburg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Schaffhausen, SH, Schweiz; Schultheiss von Schaffhausen

    Notizen:

    Name:
    1253-1300 urkundlich bezeugt

    In dieser Generation teilten sich die von Randenburg. Egbert ist Stammvater der Linie Schultheiss von Randenburg. Die andere Linie hiess Rot von Randenburg.

    Egbert + Elisabetha von Ruchenstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elisabetha von RuchensteinElisabetha von Ruchenstein

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Kasteln

    Schloss Kasteln / Burg Ruchenstein

    Das Schloss Kasteln ist ein Schloss in der Gemeinde Schinznach im Schweizer Kanton Aargau. Es befindet sich westlich des Dorfes auf einem Felsvorsprung, umgeben von Weinbergen und Wäldern. Heute dient es als Schulheim für normal begabte, verhaltensauffällige Schüler. Die unmittelbar daneben liegende Burg Ruchenstein wurde 1643 abgebrochen, als die Burg Kasteln zu einem Schloss umgebaut wurde.

    Geschichte
    Etwa um 1200 entstand im mittleren Schenkenbergertal, nur wenige Kilometer von der Burg Schenkenberg entfernt, die Burg Kasteln. 1238 wurden erstmals in einer Urkunde die Schenken von Kasteln als Schlossbewohner genannt, Vasallen der Kyburger. 1262 entstand auf dem unmittelbar dahinter liegenden Felsvorsprung die Burg Ruchenstein, in der die aus der March am oberen Zürichsee stammenden Ritter von Ruchenstein lebten. Nach dem Aussterben der Kyburger im Jahr 1264 ging die Landeshoheit über die Gegend an die Habsburger über. 1301 starben die Ritter von Ruchenstein aus, zehn Jahre später die Schenken von Kasteln. Beide Burgen wurden durch die Herren von Mülinen aus Brugg erworben. Von hier aus herrschten sie über ein kleines Gebiet am südlichen Rand des Juras.

    Johann Ludwig von Erlach kaufte 1631 die beiden Burgen. Der Berner Patrizier und General ordnete 1642 den Umbau der Burg Kasteln zu einem repräsentativen Schloss an. Die Burg Ruchenstein wurde ein Jahr darauf komplett abgetragen und diente als Baustofflieferant. Weil zuvor keine Expertisen eingeholt worden waren und der Bauherr meist abwesend war, erwies sich der Umbau als teure Angelegenheit und zog sich bis 1650 hin. Nachdem Kasteln während hundert Jahren im Besitz der Familie von Erlach gewesen war, wurde die kleine Herrschaft für 90'000 Taler an die Stadt Bern verkauft. Es entstand die kleinste Landvogtei des Berner Aargaus, bestehend aus den Dörfern Auenstein, Oberflachs, Schinznach und Villnachern.

    Nach dem Untergang des Ancien Régime gelangte die bernische Staatsdomäne 1803 in den Besitz des neu gegründeten Kantons Aargau, der es 1836 an Private verkaufte. 1855 erwarben die Brüder Friedrich und Louis Schmutziger aus Aarau das Anwesen und eröffneten eine "Rettungsanstalt für verwaiste und verwahrloste Zöglinge" reformierter Konfession. Am 24. August 1907 steckte einer der Zöglinge das Schloss und die benachbarte Scheune in Brand. Beide Gebäude erlitten schwere Schäden und mussten wieder aufgebaut werden; erst 1909 wurde der Anstaltsbetrieb in Kasteln wieder aufgenommen.

    Die Anstalt erhielt 1923 den Status einer Stiftung und wurde 1955 in ein Schulheim für normal begabte, verhaltensauffällige Schüler umgewandelt. 1969 entstanden neben dem Schloss ein zweites Schulhaus, ein Schwimmbad und ein Personalhaus. Das gesamte Schloss wurde 2009 innen und aussen umfassend renoviert und den heutigen Bedürfnissen der Sozialpädagogik angepasst.

    Gebäude
    Kasteln ist der einzige einheitlich barocke Schlossbau des Aargaus. Dessen Gestalt geht im Wesentlichen auf die Umbauten unter Johann Ludwig von Erlach zurück. An die viergeschossige mittelalterliche Kernburg wurde 1642/50 je ein zweigeschossiger Flügel im Westen und Osten angebaut. Dabei wurde teilweise auch Material der abgerissenen Burg Ruchenstein verwendet. Im Wesentlichen besteht das Schloss jedoch aus Mägenwiler Muschelkalk. Zur selben Zeit entstand nach Südosten hin das "Bärenschloss"; 1840 liess der damalige Besitzer diesen Teil wieder abreissen. Die ungewöhnlich reiche Innenausstattung des Schlosses ging 1907 beim Brand verloren.

    Weblinks
    Commons: Schloss Kasteln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Schulheim und Schloss Kasteln
    Fotos des Schlosses
    Felix Müller: Kasteln (AG). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Schloss Kasteln im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau

    Kinder:
    1. 2. Schultheiss & Ritter Friedrich Schultheiss von Randenburg


Generation: 4

  1. 8.  Egbert von RandenburgEgbert von Randenburg

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Schaffhausen, SH, Schweiz
    • Wohnort: Schaffhausen, SH, Schweiz

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Randenburg_(Randen)

    Randenburg (Randen)

    Die Randenburg ist eine um 1175 wahrscheinlich im Auftrag von Diethelm von Krenkingen erbaute und im 15. Jahrhundert verfallene Spornburg im Kanton Schaffhausen in der Schweiz.

    Lage
    Die Burg liegt auf 896 m ü. M. hoch über Schleitheim auf einem Felssporn des Schlossrandens, der auf drei Seiten steil abfällt. Unmittelbar auf der Ruine steht heute der Schleitheimer Randenturm. Der Randen bildet die Fortsetzung des Aargauer Tafeljuras und zugleich das Bindeglied zwischen Schweizerjura und Schwäbischer Alb. Auf flache gelagerten Kalkplatten entstanden leicht gewellte Hochflächen, die mit scharf geschnittenen Oberkanten steil gegen kastenförmige Täler abbrechen. Die weithin sichtbaren Ränder gaben dem Gebiet den Namen.

    Von der Burg existieren heute noch je ein Graben östlich und westlich der Ruine sowie wenige kleine Mauerreste.

    Geschichte
    Die Burg war Stammsitz der nach ihr benannten Ritterfamilie von Randenburg, welche ursprünglich Ministerialen des Klosters Reichenau waren, das Besitzungen in Schleitheim hatte. Von 1298 bis 1376 stellten die Randenburger den Schultheissen von Schaffhausen. Die Familie spaltete sich in die Schultheissen und die Roten von Randenburg, verlor ihre einflussreiche Position in der Schaffhauser Politik erst 1415, als sie als habsburgische Vögte der Stadt abgesetzt wurde, verarmte wie viele Adelsgeschlechter in dieser Zeit und starb im 15. Jahrhundert aus. Urkunden lassen den Schluss zu, dass die Burg um 1400 noch stand und bewohnt war, dann aber verlassen wurde und rasch verfiel. Nach Johann Jakob Rüeger waren die Randenburger verwandt mit den Burgherren der Burgen Burg Randeck und Schloss Randegg. Die Randenburger saßen auch auf der Burg Tüsental.

    1490 kam Schleitheim in den Besitz des halben Schlossrandens als Lehen des Klosters Reichenau. 1555 gelang es Schleitheim, die andere Hälfte samt der Ruine vom Spital zum heiligen Geist in Schaffhausen zu kaufen.

    Weblinks
    Commons: Randenburg (Randen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Wikisource: Das Fräulein von Randenburg – Quellen und Volltexte
    Martin Leonhard: Randenburg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Burgenwelt: Randenburg
    Johann Jacob Schalch: Erinnerungen aus der Geschichte der Stadt Schaffhausen. S. 70 ff., Online in der Google-Buchsuche

    Kinder:
    1. 4. Schultheiss & Ritter Egbert von Randenburg (Schultheiss von Randenburg)