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Richenza (Richarda, Richwarda, Rikchard) von Sualafeldgau (Ernste)

Richenza (Richarda, Richwarda, Rikchard) von Sualafeldgau (Ernste)

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Richenza (Richarda, Richwarda, Rikchard) von Sualafeldgau (Ernste)Richenza (Richarda, Richwarda, Rikchard) von Sualafeldgau (Ernste) (Tochter von Ernst IV. von Sualafeldgau (Ernste)).

    Notizen:

    Name:
    (Stief-)Schwester des Grafen Markwart I. (auch Marchward) von Eppenstein ?

    Das Sualafeld bzw. der Sualafeldgau war ein nach der fränkischen Eroberung Bayerns im 8. Jahrhundert eingerichteter Gau in der Gegend um Lechsgemünd.
    Der Sualafeldgau war nach dem Flüsschen Schwalb, einem Nebenfluss der Wörnitz, benannt, weshalb das entsprechende Donaugebiet zunächst „Schwalbfeld“ hieß. Die Franken sprachen das „Schwalb“ jedoch als „Swala“ aus, weshalb sich der Name „Swalafeld“ einbürgerte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sualafeldgau

    Geburt:
    Filiation ist nicht sicher?

    Gestorben:

    Familie/Ehepartner: Markgraf Leopold I. (Luitpold) von Österreich (der Ostmark) (Babenberger), der Erlauchte . Leopold (Sohn von Graf Heinrich von Radenz und Rangau (Luitpoldinger) und Herzogin Baba in Sachsen) wurde geboren in cir 940; gestorben am 10 Jul 994 in Burggrafschaft Würzburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 8 Kinder.
    • Heinrich I., war von 994 bis 1018 Markgraf von Österreich als Nachfolger von Leopold I.
    • Judith
    • Ernst, war von 1012 bis 1015 Herzog von Schwaben, verheiratet mit Gisela, Tochter von Herzog Hermann von Schwaben
    • Poppo, war von 1016 bis 1047 Erzbischof von Trier
    • Adalbert, war von 1018 bis 1055 Markgraf von Österreich und Nachfolger seines Bruders Heinrich I.
    • Luitpold I., war von 1051 bis 1059 Erzbischof von Mainz[1].
    • Kunigunde
    • Hemma, verheiratet mit Graf Rapoto von Dießen
    • Christine, Reklusin in einem Kloster in Trier

    Kinder:
    1. Markgraf Heinrich I. von Österreich (der Ostmark) (Babenberger), der Starke gestorben in 1018.
    2. Judith von Österreich (Babenberger)
    3. Herzog Ernst I. von Schwaben (Babenberger) wurde geboren in vor 994; gestorben am 31 Mai 1015.
    4. Erzbischof Poppo von Österreich (Babenberger)
    5. Markgraf Adalbert von Österreich (Babenberger), der Siegreiche wurde geboren in cir 985; gestorben am 26 Mai 1055.
    6. Erzbischof Luitpold I. von Österreich (Babenberger)
    7. Kunigunde von Österreich (Babenberger)
    8. Hemma von Österreich (Babenberger)
    9. Christine von Österreich (Babenberger)

Generation: 2

  1. 2.  Ernst IV. von Sualafeldgau (Ernste)Ernst IV. von Sualafeldgau (Ernste) (Sohn von Ernst III. von Sualafeldgau (Ernste)).

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sualafeldgau

    Das Sualafeld bzw. der Sualafeldgau war ein nach der fränkischen Eroberung Bayerns im 8. Jahrhundert eingerichteter Gau in der Gegend um Lechsgemünd.

    Namensherkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Der Sualafeldgau war nach dem Flüsschen Schwalb, einem Nebenfluss der Wörnitz, benannt, weshalb das entsprechende Donaugebiet zunächst „Schwalbfeld“ hieß. Die Franken sprachen das „Schwalb“ jedoch als „Swala“ aus, weshalb sich der Name „Swalafeld“ einbürgerte.

    Lage
    Die Grenzen zum östlich davon gelegenen bayerischen Nordgau verliefen etwa von Stepperg an der Donau über Wellheim, Dollnstein, Nennslingen und Roth nach Schwabach. Im Norden bildete der Fluss Schwabach die Grenze zum Rangau. Später jedoch umfasste der Gau nur noch den südlichen Teil mit Gebieten südlich der Donau. Das Zentrum bildete wohl ein fränkischer Königshof in Gosheim.[1][2]
    Der Radenzgau stößt im Süden mit der Regnitz, der fränkischen Schwabach und der Pegnitz an den Nordgau. Die Fränkische Schwabach ist zugleich Grenze zum Sualafeld. Ein Altweg führt von Feuchtwangen über den Schleifenberg hinaus und weiter über SSt. Ulrich, Metzlesberg, die Obere Lottermühle, Schwaighausen, Langfurth und Ammelbruch bis hin zum Limestor bei Dühren. Zum Teil fällt dieser Altweg mit der Grenze des ehemaligen Landgerichtes Graisbach[3] gegen die Grafschaft Öttingen zusammen, die nach den Grenzbeschreibungen von 1315, 1419 und 1594 auf den Westgiebel der Feuchtwanger Stiftskirche als Festpunkt hinzieht. Dieser Weg scheidet die fränkischen Gaue Sualafeld und Riesgau, aus denen die Grafschaften Graisbach und Oettingen hervorgingen, und muss demnach vorfränkisch sein.[4]

    Geschichte
    Erstmals schriftlich wurde der vielleicht schon in alamannischer Zeit entstandene Gau in einer Urkunde von 793 erwähnt, in der Graf Hermoin ein Gebiet um den Ort Gosheim dem Bischof von Freising schenkt. Möglicherweise gab es noch einen Grafen OOrtleip vor dieser Zeit. Als Graf des Gaus nachgewiesen ist erst ein Erlvin für das Jahr 802. Die Grenzen des Sualafeldgaus lassen sich nicht genau bestimmen, wird er doch zwischen den Jahren 751/52 und 1188 insgesamt nur 34 Mal erwähnt.[5] Davon stammen nur fünf Erwähnungen aus dem 8. Jahrhundert.
    Im Jahr 798, nach der Auflösung des Bistums Neuburg, gelang es Gerhoh von Eichstätt, den Sualafeldgau (mit Heidenheim und Solnhofen) für das Bistum Eichstätt zu gewinnen.[6] Das „Salafeld“ wurde vom Bistum Augsburg abgetrennt.
    Bei der Teilung des Reiches im Jahr 839 wurde der Sualafeldgau nicht mehr zu Baiern gezählt.[7] Um 854 wird ein Graf Ernst I. vom Nordgau erwähnt, vielleicht auch Graf im Sualafeld. Er fiel 908 gegen die Ungarn. Ihm folgte Ernst II.,[8] dem wiedderum Ernst III., Ernst IV., Ernst V., Hartwig Graf im Sualafeld sowie Guntpold Graf im Sualafeld folgten.[9] In einer Urkunde aus dem Jahre 996 wird ein Adelhard als Gaugraf genannt.[10] Was Ernst II. 1007 in Beziehung zu den späteren Grafen von Hirschberg setzt, ist neben dem gleichen Namen die Tatsache, dass er im Besitz des Gutes Dollnstein im Sualafeldgau war, ein Besitz, der im 12. Jahrhundert sich in den Händen der Hirschberger befand.[11]
    Der Gau befand sich lange Zeit im Besitz der Grafen von Lechsgemünd. Unter Heinrich II. wurde 1035 ein gewisser Liutgar von Lechsgemünd als Gaugraf erwähnt: Er gründete das Kloster St. Walburg in Eichstätt. 1053 verlieh Kaiser Heinrich III. deer bischöflichen Kirche zu Eichstätt den Forst- und Wildbann im Sualafeldgau. 1135 stifte Graf Heinrich von Lechsgemünd das Kloster Kaisheim. Sein Nachfolger Graf Volchrad ist von 1135 bis etwa 1145 überliefert. Sein Sohn Diepold war von 1149 bis 1187 Graf, ihm folgte der noch langlebigere Berchtold I. (1193–1253).[12]
    Nach dem Aussterben der Grafen von Lechsgemünd fiel der Sualafeldgau 1342 an die Wittelsbacher.[13]



    Anmerkungen
    1 Der Sualafeld-Gau (PDF; 388 kB)
    2 Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der Deutschen Länder. Beck, 2007, ISBN 3406549861, S. 66 und 264.
    3 http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45953
    4 http://www.geschichte-feuchtwangen.de/Funk/Funk041.htm
    5 Dies und das Folgende nach: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte 40 (2006), S. 51 ff.
    6 Bruno W. Häuptli: GERHOH von Eichstätt. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 26, Bautz, Nordhausen 2006, ISBN 3-88309-354-8, Sp. 463–466.
    7 Christofer Zwanzig: Gründungsmythen fränkischer Klöster im Früh- und Hochmittelalter, Steiner, 2010, S. 127, Amm. 586.
    8 Andreas Kraus: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts, Bd. 1, Beck, München 1997, S. 225.
    9 Dr. W. Wegener: Genealogische Tafeln zur Mitteleuropäischen Geschichte; Göttingen 1962; Seite 205
    10 Urkunde des Adelhard Graf im Sualafeld
    11 Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 28 (1965), S. 94.
    12 Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte (1975), S. 44.
    13 Andreas Thiele: Erzählende Genealogische Stammtafeln. Fischer, 1991, ISBN 3894064609, S. 22.
    Weblinks
    • Literatur zu Sualafeld im Opac der Regesta Imperii
    • Fluss Schwalb (Karte)
    • Informationen zur Geschichte des Gemeindegebietes auf gemeinde-marxheim.de

    Kinder:
    1. 1. Richenza (Richarda, Richwarda, Rikchard) von Sualafeldgau (Ernste)


Generation: 3

  1. 4.  Ernst III. von Sualafeldgau (Ernste) (Sohn von Ernst II. von Sualafeldgau (Ernste)).
    Kinder:
    1. 2. Ernst IV. von Sualafeldgau (Ernste)


Generation: 4

  1. 8.  Ernst II. von Sualafeldgau (Ernste) (Sohn von Ernst I. im Nordgau (Ernste)); gestorben in nach 899.

    Notizen:

    Name:
    857 bezeugt

    Kinder:
    1. 4. Ernst III. von Sualafeldgau (Ernste)


Generation: 5

  1. 16.  Ernst I. im Nordgau (Ernste)Ernst I. im Nordgau (Ernste) (Sohn von Ernst (Ernste) und Wartrun); gestorben in 865.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Nordgau; Grenzgraf des bayerischen Nordgaus

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_(Nordgau)

    Ernst († 865) war ein fränkischer Adliger des 9. Jahrhunderts. Er war Grenzgraf im bayerischen Nordgau, Vertrauter König Ludwigs des Deutschen, Schwiegervater von dessen Sohn Karlmann, und der wichtigste Mann in Bayern nach dem König selbst.

    Leben
    Ernst war der Sohn von Ernst und Wartrun.[1] Er ist erstmals für das Jahr 829 belegt und war wohl in dieser Zeit schon Grenzgraf des Nordgaus und wohl auch oberster Graf Bayerns. Im Jahr 849 wird er dux partium illarum genannt (mit illarum ist offenbar der Nordgau gemeint), als er an führender Stelle bei einem Feldzug gegen die Böhmen beteiligt war, 855 dann bei einem weiteren Feldzug gegen den gleichen Gegner als ductor des bayerischen Heeres. In Beziehung auf Ludwig den Deutschen wurde er als „der erste unter den Freunden des Königs“ bezeichnet.[2]

    Ernst hatte einen gleichnamigen Sohn, der 857 erstmals erwähnt wurde, sowie eine Tochter, deren Namen nicht bekannt ist und die im Jahr 861 mit Ludwigs Sohn Karlmann verheiratet war, dem damaligen Dux und späteren König von Bayern. Darüber hinaus war Ernst der Legende zufolge der Vater der heiligen Regiswindis.

    In diesem Jahr 861 endete Ernsts Karriere. Er scheint an der Verschwörung Karlmanns gegen seinen Vater beteiligt gewesen zu sein, woraufhin ihm in diesem Jahr auf einem Hoftag in Regensburg der Prozess gemacht wurde. Er wurde am 6. April 861 wegen Untreue verurteilt, und seine Lehen wurden ihm entzogen. Ernst zog sich auf seine Eigengüter zurück und starb 865.

    Dass er im Kloster Sankt Emmeram beerdigt wurde, wie oftmals zu lesen, ist nicht richtig, da sich der entsprechende Eintrag im Emmeramer Nekrolog auf einen um 1010 gestorbenen Grafen im Sualafeldgau gleichen Namens bezieht.[3] Wahrscheinlicher ist, dass der Nordgaugraf Ernst im Jahr 865 auf der Burg Sulzbach, einem der wichtigsten Herrschaftszentren des Nordgaus im 8. bis 12. Jahrhundert, begraben wurde, wo bei Ausgrabungen 1999 möglicherweise dessen Grablege entdeckt wurde.[4] Er starb offenbar ohne sein Ansehen eingebüßt zu haben, da er noch 863, also nach seiner Verurteilung, als venerabilis vir Ernst bezeichnet wird.

    Außer Ernst wurden in jenem Prozess auch seine Neffen (nepotes) Udo, Berengar und Waldo aus der Familie der Konradiner verurteilt, so dass davon ausgegangen wird, dass Ernst durch eine Schwester ein Schwager des Grafen Gebhard im Lahngau war.[5]

    Titel (genauer):
    Die Landschaftsbezeichnung Nordgau umfasste seit dem 7. Jahrhundert n. Chr. die Gebiete nördlich der Donau zwischen Neuburg an der Donau und Regensburg, die später bis zum oberen Main und seit 1060 in das Egerland ausgedehnt wurden. Das Gebiet stand im Laufe der Zeit unter der Herrschaft der Karolinger, der Luitpoldinger, der Markgrafen von Schweinfurt (939–1003), der Grafen von Sulzbach und der Diepoldinger-Rapotonen. Ende des 12. Jahrhunderts fassten die Grafen von Wittelsbach Fuß, die 1255 als Herzöge von Bayern den größeren Teil des Gebietes erwerben konnten und in ihr Herzogtum eingliederten. Als Folge der wittelsbachischen Zweiteilung des Jahres 1329 veränderte sich der Name in Oberpfalz. Die Besitzbezeichnung Nordgau lässt sich erstmals unter den Karolingern in den Reichsteilungsplänen Karls des Großen aus dem Jahr 806 und Ludwig des Frommen aus den Jahren 817 und 839 urkundlich nachweisen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nordgau_(Bayern)

    Kinder:
    1. 8. Ernst II. von Sualafeldgau (Ernste) gestorben in nach 899.
    2. (Ernste) gestorben in nach 8 Aug 879.


Generation: 6

  1. 32.  Ernst (Ernste)

    Ernst + Wartrun. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Wartrun
    Kinder:
    1. 16. Ernst I. im Nordgau (Ernste) gestorben in 865.
    2. im Nordgau (Ernste)