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Anna von Reischach

Anna von Reischach

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Anna von ReischachAnna von Reischach (Tochter von Itelek von Reischach und Ursula von Pforr).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Öschgen, Aargau, Schweiz; Wird von ihrem Gatten auf Öschgen versichert.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 21 Okt 1561, 1563

    Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
    Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)

    Anna heiratete Hans Jakob von Schönau in 1561. Hans (Sohn von Kaspar von Schönau und Anna von Bolsenheim) gestorben in 1570/72. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Itelek von Schönau gestorben in 1600 in Schönaustrasse, Stein.
    2. Beatrix von Schönau
    3. Ursula von Schönau
    4. Anna von Schönau

Generation: 2

  1. 2.  Itelek von ReischachItelek von Reischach (Sohn von Laux (Lukas) von Reischach und Ursula von Schellenberg); gestorben in 1443 in Ofen, Ungarn.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 26 Jun 1508, Malspüren, Stockach, DE; Mit Mahlspüren belehnt.
    • Besitz: 1516, Breisach, Baden, DE; Verkauft drei Häuser in Breisach an Gervasius von Pforr. (Schwiegervater)
    • Beruf / Beschäftigung: 1519, Reichenweier, Elsass; Württembergischer Vogt zu Reichenweier.
    • Besitz: 1521, Wasserburg, Lindau, Bayern, DE; Mit seinem Bruder Konrad im Besitze von Wasserburg
    • Militär / Gefecht: 24 Feb 1525, Schlachtfeld Pavia, Lombardei, Italien; Zeichnet sich aus bei Pavia.
    • Beruf / Beschäftigung: 6 Mrz 1526, Laufenburg, Aargau, Schweiz; Waldvogt und Vogt zu Laufenburg
    • Militär / Gefecht: 1527; Zeichnet sich aus in Ungarn.
    • Besitz: 1528, Mägdeberg, Baden, DE; Löst den Mägdeberg um den Pfandschilling von 1800 fl. von Walter von Laubenbergs Witwe ab.
    • Besitz: Jan 1528, Mühlhausen, Baden, DE; Erhält von König Ferdinand Mägdeberg und Mühlhausen.
    • Besitz: 14 Jan 1528, Mägdeberg, Baden, DE; Mit Mägdeberg belehnt.
    • Militär / Gefecht: 1529, Wien; Zeichnet sich aus bei der Belagerung von Wien durch die Türken.
    • Beruf / Beschäftigung: 12 Feb 1529; Kaiserlicher Rat.
    • Besitz: 1531, Lempach, Brunadern, Riedern, Mauchen, Ober-Meltingen und Ober-Lauchringen; Verkauft verschiedene Güter in den genannten Orten.
    • Beruf / Beschäftigung: 1533 bis 1554, Bregenz, Österreich; Vogt in Bregenz.

    Notizen:

    Name:
    Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
    Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)


    Besitz:
    Anfangs war Mahlspüren im Besitz der Grafen von Nellenburg und des Konstanzer Bischofs. Burgstall (Burg Mahlspüren) und Niedergericht wurden 1603 durch die Vormünder des Albrecht Hans von Reischach-Immendingen an Erzherzog Maximilian verkauft, seither gehörte der Ort zur Landgrafschaft Nellenburg, die sämtliche anderen Rechte besaß.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mahlspüren_im_Hegau

    Beruf / Beschäftigung:
    Riquewihr (deutsch Reichenweier, elsässisch Richewihr) ist eine französische Gemeinde mit 1077 Einwohnern (1. Januar 2017) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Colmar-Ribeauvillé, zum Kanton Sainte-Marie-aux-Mines und zum Gemeindeverband Pays de Ribeauvillé.

    Besitz:
    Wasserburg (Bodensee) ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee). Der staatlich anerkannte Luftkurort ist eine von drei bayerischen Anrainergemeinden am Ufer des Bodensees.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserburg_(Bodensee)

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Pavia war eine Schlacht im Rahmen der Italienkriege um die Hegemonie in Europa zwischen den Habsburgern (Spanien-Burgund-Erblande) unter Karl V. und den Valois (Frankreich) unter Franz I., die am 24. Februar 1525 stattfand.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Pavia_(1525)

    Besitz:
    Die Burg Mägdeberg ist eine mittelalterliche Burgruine 1,5 Kilometer südwestlich von Mühlhausen-Ehingen im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg, Deutschland.
    Die Geschichte der Burg Mägdeberg ist eng mit der Geschichte des nordöstlich davon gelegenen Dorfes Mühlhausen verbunden. Seit dem 10. Jahrhundert hatte das Kloster Reichenau die Herrschaft über den Mägdeberg und Mühlhausen inne. Unter dem Reichenauer Abt Konrad von Zimmern wurde zwischen 1235 und 1240 die Burg auf dem Mägdeberg gebaut. Sie wurde 1240 als castrum Megideberc erstmals urkundlich erwähnt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Mägdeberg

    Militär / Gefecht:
    Die Erste Wiener Türkenbelagerung oder zutreffender Erste Wiener Osmanenbelagerung war ein Höhepunkt der Türkenkriege zwischen dem Osmanischen Reich und den christlichen Staaten Europas. Sie fand im Rahmen des ersten österreichischen Türkenkrieges statt. Vom 27. September bis zum 14. Oktober 1529 schlossen osmanische Truppen unter dem Kommando von Sultan Süleyman I. dem Prächtigen Wien ein, das damals Hauptstadt der Habsburgischen Erblande und eine der größten Städte Mitteleuropas war. Unterstützt von anderen Truppen des Heiligen Römischen Reichs konnten sich die Verteidiger behaupten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Erste_Wiener_Türkenbelagerung

    Gestorben:
    Gefallen vor Ofen. (Verm. im Kampf gegen das Osmanische Reich)

    Buda (deutsch Ofen) ist der westlich der Donau, am rechten Flussufer liegende Stadtteil der ungarischen Hauptstadt Budapest. Budapest entstand im Jahre 1873 durch die Zusammenlegung der beiden zuvor selbstständigen Städte Buda (deutsch Ofen; mit dem 1849 eingemeindeten Óbuda, Alt-Ofen) und Pest (Pesth). Buda nimmt heute ungefähr ein Drittel des Stadtgebietes ein.
    Die Stadt war von 1361 bis 1541 Hauptstadt des ungarischen Reiches, bevor sie vom Osmanischen Reich erobert wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Buda

    Itelek heiratete Ursula von Pforr in Datum unbekannt. Ursula (Tochter von Gervasius von Pforr und von Blumenegg) gestorben in Apr 1552. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Ursula von PforrUrsula von Pforr (Tochter von Gervasius von Pforr und von Blumenegg); gestorben in Apr 1552.

    Notizen:

    Name:
    Die Familie von Pforr war im Mittelalter eine ratsfähige Adelsfamilie der Stadt Breisach am Rhein, die später weiterhin dem dortigen Patriziat angehörte. Sie stellte mehrere Schultheißen.
    Erster namentlich bekannter Vertreter war ein W. de Pforre, der 1261 Mitglied des Breisacher Rats war. Ein Wernher von Pforr wurde 1266 genannt. In den Jahren 1290, 1294 und 1296 gehörte Heinrich dem Rat an, ebenso Johannes 1296, der 1301 noch lebte. Im Jahr 1380 war Junker Werner der Ältere Schöffe in Breisach. In den frühen Jahren des Breisacher Klosters Marienau waren die von Pforr auch im Kloster bestimmend gewesen. Katharina von Pforr war in den 1320er/1330er Jahren dort sogar Äbtissin. Da die Pforr von ihren Töchtern immer wieder welche als Nonnen in das Kloster gaben, schenkten sie dem Kloster auch getreulich Güter und Gülten und traten so als dessen Mäzene auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pforr_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 6 Kinder, 3 Sähne und 3 Töchter.
    Itelek, Johann Konrad, Laux, Anna, Anastasia, Kunegund.

    Kinder:
    1. 1. Anna von Reischach


Generation: 3

  1. 4.  Laux (Lukas) von ReischachLaux (Lukas) von Reischach (Sohn von von Reischach).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 27 Feb 1465, Freiburg im Breisgau, Baden, DE; Immatrikuliert auf der Univesität Freiburg.
    • Beruf / Beschäftigung: 1 Okt 1493; Ist zugeordneter Vogt der Grafen Rudolf und Wolf Hermann von Sulz bei einer Schadloserklärung.
    • Besitz: 1495, Wasserburg, Lindau, Bayern, DE; Wird mit Wasserburg belehnt.
    • Besitz: 7 Apr 1478, 27 Aug 1501, Malspüren, Stockach, DE; Belehnt mit dem Zehnten zu Malspüren und einem Hofe zu Nenzingen, die bei der Teilung an ihn gefallen sind.
    • Besitz: 7 Apr 1478, 27 Aug 1501, Nenzingen, Baden, DE; Belehnt mit dem Zehnten zu Malspüren und einem Hofe zu Nenzingen, die bei der Teilung an ihn gefallen sind.
    • Beruf / Beschäftigung: 1502, Grafschaft Fürstenberg; Obervogt der Grafschaft Fürstenberg.
    • Besitz: 1502, Pfohren, Baden, DE; Mit dem Zehnten in Pforen belehnt.

    Notizen:

    Begraben:
    Tot 1506

    Laux heiratete Ursula von Schellenberg in Datum unbekannt. Ursula gestorben in 1502; wurde beigesetzt in Kloster St. Blasien, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Ursula von SchellenbergUrsula von Schellenberg gestorben in 1502; wurde beigesetzt in Kloster St. Blasien, Baden, DE.

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Schellenberg waren ein Adels- und Rittergeschlecht im süddeutschen Raum, das Anfang des 19. Jahrhunderts erlosch.
    Die Schellenbergs wurden in Quellen aus den Jahren 1137 bis 1157 als Vasallen des Otto von Freising erstmals erwähnt. Sie hatten ihren Stammsitz im oberen Isartal, dienten den Staufern ebenso wie Rudolf von Habsburg und gewannen damit politischen Einfluss und Reichtum.
    In der Stauferzeit ließen sich die Herren von Schellenberg auf dem Eschnerberg (bei Feldkirch) im heutigen Gebiet Liechtensteins nieder. Hier erbauten sie in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts die Burg Neu-Schellenberg und einige Jahrzehnte später die Burg Alt-Schellenberg. Es ist wahrscheinlich, dass die Stauferkönige die Schellenberg hier ansässig machten, um die Reichsstraße nach Italien zu sichern. Diesen Besitz im heutigen Fürstentum Liechtenstein verkauften die Herren von Schellenberg 1317 an die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg. Dennoch trägt der Berg bei Eschen bis heute ihren Namen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schellenberg_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 3 Töchter und 2 Söhne.
    Anastasia, Petronella, Itelek, Verene, Konrad.

    Kinder:
    1. 2. Itelek von Reischach gestorben in 1443 in Ofen, Ungarn.

  3. 6.  Gervasius von PforrGervasius von Pforr

    Notizen:

    Name:
    Die Familie von Pforr war im Mittelalter eine ratsfähige Adelsfamilie der Stadt Breisach am Rhein, die später weiterhin dem dortigen Patriziat angehörte. Sie stellte mehrere Schultheißen.
    Erster namentlich bekannter Vertreter war ein W. de Pforre, der 1261 Mitglied des Breisacher Rats war. Ein Wernher von Pforr wurde 1266 genannt. In den Jahren 1290, 1294 und 1296 gehörte Heinrich dem Rat an, ebenso Johannes 1296, der 1301 noch lebte. Im Jahr 1380 war Junker Werner der Ältere Schöffe in Breisach. In den frühen Jahren des Breisacher Klosters Marienau waren die von Pforr auch im Kloster bestimmend gewesen. Katharina von Pforr war in den 1320er/1330er Jahren dort sogar Äbtissin. Da die Pforr von ihren Töchtern immer wieder welche als Nonnen in das Kloster gaben, schenkten sie dem Kloster auch getreulich Güter und Gülten und traten so als dessen Mäzene auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pforr_(Adelsgeschlecht)

    Gervasius heiratete von Blumenegg in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  von Blumenegg
    Kinder:
    1. 3. Ursula von Pforr gestorben in Apr 1552.


Generation: 4

  1. 8.  von Reischachvon Reischach
    Kinder:
    1. 4. Laux (Lukas) von Reischach