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Friedrich III von Montfort-Feldkirch

Friedrich III von Montfort-Feldkirch

männlich 1301 -

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Generation: 1

  1. 1.  Friedrich III von Montfort-FeldkirchFriedrich III von Montfort-Feldkirch wurde geboren in 1301 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich (Sohn von Graf Hugo IV. von Montfort zu Feldkirch und Anna von Veringen).

Generation: 2

  1. 2.  Graf Hugo IV. von Montfort zu FeldkirchGraf Hugo IV. von Montfort zu Feldkirch (Sohn von Graf Rudolf II. von Montfort-Feldkirch und Agnes von Grüningen (Grieningen)); gestorben am 11 Aug 1310 in Schaffhausen, SH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich

    Notizen:

    Name:
    Graf Hugo (IV.) von Montfort zu Feldkirch und Jagdberg war Herrscher über die im heutigen Bundesland Vorarlberg gelegene Grafschaft Feldkirch.
    Zitate aus: https://regiowiki.at/wiki/Hugo_IV._von_Montfort

    Geburt:
    Graf Hugo (IV.) von Montfort zu Feldkirch war einer der Enkel von Graf Hugo (I.) von Montfort († um 1237) und vermutlich der älteste Sohn und Erbe des Grafen Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch († um 1299/1302) aus dessen Ehe mit Gräfin Agnes von Grieningen. Er war der Bruder des Bischofs Rudolf von Chur und Konstanz († 1334) und des Grafen Graf Ulrich (II.) von Montfort-Feldkirch († 1350).

    Gestorben:
    Anna siegelte in seinem Todesjahr eine Urkunde mit ihrem eigenen Siegel mit der Umschrift "S' Anne Comitisse Montis Fortis".

    Hugo + Anna von Veringen. Anna (Tochter von Graf Heinrich von Veringen (von Altveringen) und Verena von Klingen) wurde geboren in cir 1278; gestorben in 1320 in Neuburg, Oesterreich. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna von VeringenAnna von Veringen wurde geboren in cir 1278 (Tochter von Graf Heinrich von Veringen (von Altveringen) und Verena von Klingen); gestorben in 1320 in Neuburg, Oesterreich.

    Notizen:

    Aus dieser Ehe entstanden mehrere Kinder:
    - Graf Berthold (I.) von Montfort zu Feldkirch († 1314, urkundlich erstmals genannt 1309) ⚭ vermutlich mit jener Gräfin Margarethe von Freiburg, die um 1324 ein eigenes Siegel mit der Umschrift ''S' Margarete de Montfort" verwendete. Sie schloss eine weitere Ehe mit Otto von Straßberg schloss
    - Graf Friedrich (III.) von Montfort zu Feldkirch († 1321, urkundlich erstmals genannt 1313)
    - Graf Hugo (VII.) von Montfort-Feldkirch zu Tosters († 1359
    - Graf Rudolf (IV.) von Montfort-Feldkirch zu Feldkirch († um 1357)
    - Gräfin Sophie von Montfort zu Feldkirch († um 1325/46) ⚭ mit Friedrich Thumb von Neuburg
    - Gräfin Katharina von Montfort zu Feldkirch († nach 1343) ⚭ mit Heinrich von Thengen
    - Gräfin Anna von Montfort zu Feldkirch († 1341) ⚭ mit Graf Götz von Fürstenberg
    - Gräfin Elisabeth von Montfort zu Feldkirch ⚭ mit Berthold von Aichheim (Illereichen)

    Verheiratet:
    Graf Hugo (IV.) von Montfort war mit Gräfin Anna von Veringen , einer Tochter des Grafen Heinrich von Alt-Veringen aus dessen Ehe mit Verena von Klingen, verheiratet.

    Kinder:
    1. Anna von Montfort-Feldkirch wurde geboren in 1295 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich.
    2. 1. Friedrich III von Montfort-Feldkirch wurde geboren in 1301 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich.
    3. Elisabeth von Montfort-Feldkirch wurde geboren in 1304 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich.
    4. Sophie von Montfort-Feldkirch wurde geboren in 1305 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich; gestorben in 1346.
    5. Hugo VI von Montfort-Tosters wurde geboren in 1310 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich; gestorben am 29 Mrz 1359.
    6. Katharina von Montfort-Feldkirch wurde geboren in 1311 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich.
    7. Rudolf IV von Montfort-Feldkirch wurde geboren in 1312 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich; gestorben am 13 Mrz 1375.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Rudolf II. von Montfort-FeldkirchGraf Rudolf II. von Montfort-Feldkirch (Sohn von Graf Hugo II. von Montfort und Elisabeth von Berg (von Burgau)); gestorben in spätestens 1314.

    Notizen:

    Zitat aus: https://regiowiki.at/wiki/Rudolf_II._von_Montfort

    Graf Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch, der 1252 volljährig war[5], konnte zunächst seine Herrschaftsgebiete sehr erfolgreich ausbauen. Die Äbtissin von Lindau überließ ihm die Burg und den Hafen von Fußach als Lehen, wodurch er die verkehrspolitische Lage seiner Grafschaft ausbauen konnte. Zudem dürfte er sich Hoffnung auf die Stadt Lindau gemacht haben, die er unter seine Herrschaft zu bringen plante. 1269 erklärten ihm seine Cousins, die Grafen von Werdenberg, der Abt von St. Gallen und Graf Rudolf (IV.) von Habsburg († 1291) die Fehde und unternahmen einen Vorstoß gegen seine Stadt Feldkirch, der aber scheiterte. Gemeinsam mit seinen Brüdern Ulrich (I.) und Hugo (III.) unternahm Graf Rudolf (II.) daraufhin einen Gegenangriff und ließ Neuravensburg, damals der wichtigste Stützpunkt der Abtei St. Gallen am Nordostufer des Bodensees, verbrennen. In der Folge gelang es ihm und seinen Brüdern zahlreiche Besitzungen der Abtei und Ministeriale[A 2] für sich zu gewinnen.[6]

    Die Wahl des Grafen Rudolf (IV.) von Habsburg zum "römischen" König im Jahr 1273 veränderte jedoch die politische Lage zu Ungunsten der Montforter. Nachdem dieser wenig später die Rückstellung aller dem Reich entfremdeten Besitzungen verfügte und 1275 den Grafen Hugo von Werdenberg zu seinem Landvogt ernannt hatte, übertrug er diesem, der ein Gegner der Montforter war, die Aufsicht über die Revindikationen des Reichsgutes. In den Folgejahren waren Graf Rudolf (II.) und seine Brüder genötigt, die wichtigsten Erwerbungen, die ihre Familie während des Interregnums gemacht hatte, wieder abzutreten, darunter den Bregenzerwald und den Reichshof Lustenau. Für Graf Rudolf (II.) war besonders nachteilig, dass König Rudolf I. die Stadt Lindau zur Reichsstadt erhob. Abgesehen davon, dass er seine Hoffnung auf ihren Gewinn aufgeben musste, nutzte der römische König Lindau in den Folgejahren, um ihn und seine Familie wirtschaftlich unter Druck zu setzen.[6]

    Noch unter Rudolf (II.) dürfte dann eine Annäherung an die Habsburger eingesetzt haben. Nach der Schlacht bei Göllheim (2. Juli 1298) ist dieser im Gefolge von König Albrecht I. nachgewiesen.[7]

    Das Erbe des Grafen Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch
    Nach dem Tod des Grafen Rudolf (II.) von Montfort übernahm zunächst sein Sohn Hugo (IV.) von Montfort die Herrschaft über die Grafschaft Feldkirch, während die beiden anderen Söhne Rudolf (III.) und Ulrich (II.) geistliche Karrieren einschlugen. Nachdem Graf Hugo (IV.) aber bereits 1310 in Schaffhausen aus bisher in der Geschichtsforschung nicht geklärten Gründen erschlagen worden war, kam die Herrschaft Feldkirch zunächst an seine Brüder Rudolf (III.) und Ulrich (II.).

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1252-1299)

    Erhielt bei der Erbteilung Feldkirch, sein Bruder Ulrich Bregenz mit Sigmaringen und Hugo Tettnang mit Scheer.

    Graf Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch begründete den Familienzweig der Grafen von Montfort, der sich nach Feldkirch benannte.

    Geburt:
    Graf Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch war einer der Söhne von Graf Hugo (II.) von Montfort und ein Bruder der Grafen Graf Ulrich (I.) von Montfort zu Bregenz und Hugo (III.) von Montfort zu Tettnang.

    Rudolf heiratete Agnes von Grüningen (Grieningen) in zw 1255 und 1260. Agnes (Tochter von Graf Hartmann II. von Grüningen) wurde geboren in Grüningen, Baden-Württemberg, DE; gestorben in spätestens 1328. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Agnes von Grüningen (Grieningen)Agnes von Grüningen (Grieningen) wurde geboren in Grüningen, Baden-Württemberg, DE (Tochter von Graf Hartmann II. von Grüningen); gestorben in spätestens 1328.

    Notizen:

    Geburt:
    Grüningen, heute Markgröningen, war im Mittelalter ein auch als Pfalz genutztes Königsgut: Die Reichsburg und die seit 1226 als Stadt mit Schultheiß belegte Kommune haben die Könige dem vorzugsweise schwäbischen Träger der Reichssturmfahne als mit diesem „Grafenamt“ verbundenes Lehen übergeben.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtgeschichte_von_Grüningen

    Notizen:

    Aus dieser Ehe sind fünf Kinder namentlich genannt:
    - Gräfin Elisabeth von Montfort zu Feldkirch, genannt 1275-1293 ⚭ um / vor 1265 mit Truchsess Eberhard von Waldburg
    - Graf Rudolf (III.) von Montfort zu Feldkirch († 27. oder 28. März 1334), später Bischof von Chur, dann Bischof von Konstanz
    - Graf Hugo (IV.) von Montfort zu Feldkirch und Jagdberg († 11. August 1310) ⚭ mit - Gräfin Anna von Veringen
    Graf Ulrich (II.) von Montfort zu Feldkirch († 1350)
    - Gräfin Adelheid von Montfort zu Feldkirch, genannt um 1327 ⚭ mit Heinrich von Griessenberg

    Dieser Familienzweig, die Grafen von Montfort zu Feldkirch, starb um 1390 in männlicher Linie aus.

    Verheiratet:
    Graf Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch heiratete Gräfin Agnes von Grieningen, eine Tochter des württembergischen Grafen Hartmann (II.) von Grieningen (Grüningen).

    Kinder:
    1. Elisabeth von Montfort
    2. 2. Graf Hugo IV. von Montfort zu Feldkirch gestorben am 11 Aug 1310 in Schaffhausen, SH, Schweiz.
    3. Bischof Rudolf III. von Montfort-Feldkirch gestorben am 27/28 Mrz 1334 in Arbon; wurde beigesetzt in Arbon, dann Münster Konstanz.
    4. Ulrich II. von Montfort-Feldkirch gestorben in 1350.

  3. 6.  Graf Heinrich von Veringen (von Altveringen)Graf Heinrich von Veringen (von Altveringen) wurde geboren in 1250 (Sohn von Wolfrad VI von Veringen und Anna von Nellenburg); gestorben in 1293.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionée 1267 - 1282

    Heinrich heiratete Verena von Klingen in 1267. Verena (Tochter von Graf Walther von Klingen und Sophie von Froburg (Frohburg)) gestorben in 1314. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Verena von KlingenVerena von Klingen (Tochter von Graf Walther von Klingen und Sophie von Froburg (Frohburg)); gestorben in 1314.

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Walther_von_Klingen

    Kinder:
    1. Sophie von Veringen wurde geboren in cir 1262.
    2. 3. Anna von Veringen wurde geboren in cir 1278; gestorben in 1320 in Neuburg, Oesterreich.
    3. Graf Heinrich III von Veringen wurde geboren in 1286.
    4. Graf Konrad von Veringen wurde geboren in 1293.


Generation: 4

  1. 8.  Graf Hugo II. von MontfortGraf Hugo II. von Montfort (Sohn von Graf Hugo III. von Tübingen (I. von Montfort) und Mechthild von Eschenbach-Schnabelburg); gestorben am 11 Aug 1260.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Montfort_(Adelsgeschlecht)

    Montfort (Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Montfort waren ein schwäbisches Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbar regierenden Hochadel des Heiligen Römischen Reichs angehörte. Das Geschlecht erlosch 1787.

    Die einflussreichen und sehr begüterten Grafen trugen ihren Namen nach dem nahe der Schweizer Grenze gelegenen Stammschloss Montfort bei Weiler im heutigen Vorarlberg. Mit ihren Herrschaften Feldkirch (bis 1390), Bregenz (bis 1523) und Tettnang (bis 1779) haben sie die territoriale Entwicklung Oberschwabens, der Ostschweiz und Vorarlbergs entscheidend beeinflusst.

    Geschichte
    Ursprünge
    Der ursprüngliche Stammsitz, die Burg Hohennagold im Nordschwarzwald, wurde von den Grafen von Nagold um 1100 errichtet. Anselm von Nagoldgau (um 966) ist der älteste urkundlich erwiesene Nagoldgau-Graf. Es folgte dann ein Anselm von Nagoldgau (der Jüngere), der in den Jahren 1027 und 1048 vorkommt. Zwischen beiden Anselmen, die die einzigen bekannten, nach dem Nagoldgau bezeichneten Grafen sind, erscheint, wohl von derselben Familie, im Jahre 1007 ein Graf Hugo I. von Nagold mit dem, seinem Gau Glehuntare zugeteilten Ort Holzgerlingen, und eröffnet die Reihe der seit dem letzten Viertel des 11. Jahrhunderts häufiger werdenden Hugos, Grafen von Nagold und schließlich Pfalzgrafen von Tübingen.[1] So wird Graf Hugo V. von Nagold spätestens ab 1146 als Hugo I., Pfalzgraf von Tübingen, bezeichnet. Vermutlich beruhte diese Rangerhöhung auf Diensten, die er dem 1138 zum König gewählten Staufer Konrad III. geleistet hatte.

    Die Entstehung des Geschlechts der Grafen von Montfort lässt sich auf seinen Sohn Hugo II., Pfalzgraf von Tübingen († 1182), zurückführen. Durch seine Frau, Gräfin Elisabeth von Bregenz, Erbin von Bregenz, Montfort und Sigmaringen, Tochter von Graf Rudolf von Bregenz, erbte er den Besitz der Grafen von Bregenz und kam dadurch – neben seiner mächtigen Stellung in Oberschwaben – in eine beherrschende Stellung im Raum Vorarlberg/Ostschweiz. Außerdem kam er durch diese eheliche Verbindung in nahe verwandtschaftliche Beziehungen zu Kaiser Friedrich I. Barbarossa und den Welfen (Elisabeth war – ebenso wie Barbarossa und Heinrich der Löwe – ein Enkelkind des Welfenherzogs Heinrichs des Schwarzen von Bayern). Ein Großteil des Bregenzer Erbes ging nach Hugos II. Tod an seinen zweiten Sohn Hugo († 1228/30, III. von Tübingen, I. von Montfort)[2] über, der sich etwa ab dem Jahr 1200 Hugo von Montfort nannte. Sein Besitz umfasste die Grafschaft über Churrätien, Tettnang, Bregenz, Feldkirch, Sonnenberg, Werdenberg und Sargans. Für das Wappen des neu entstandenen Montforter Hauses wurde das Wappen des Tübinger Grafenhauses abgewandelt und die rote Montfortsche Kirchenfahne auf silbernen (statt goldenen) Grund gelegt.

    Hugo von Montforts älterer Bruder Rudolf I. (1160–1219) setzte die Linie der Pfalzgrafen von Tübingen fort; fünf Generationen später verkaufte jedoch Pfalzgraf Gottfried II. († 1369) Tübingen 1342 an die Grafschaft Württemberg und führte nurmehr den bloßen Titel eines Grafen von Tübingen; er erbte aber über seine Frau Clara von Freiburg die Herrschaft Lichteneck. Die Linie seiner Nachfahren, der Grafen von Tübingen-Lichteneck, existierte bis 1664 und stellte damit neben den Montfortern in Tettnang die am längsten bestehende Linie des Hauses Nagold-Tübingen dar.

    Linie Feldkirch
    Der genannte Graf Hugo (III. von Tübingen, I. von Montfort, † 1228), gründete die Stadt Feldkirch und erbaute um 1200 auf einem Hügel über der Stadt die Schattenburg. Sie wurde im 14. Jahrhundert Mittelpunkt der Herrschaft Montfort-Feldkirch und damit zur Nachfolgerburg zu Alt-Montfort. 1375 verkaufte Burggraf Rudolf IV. von Montfort die von der Schattenburg aus verwaltete Herrschaft Feldkirch an Herzog Leopold III. aus dem Hause Habsburg.

    Linie Bregenz
    → Hauptartikel: Grafschaft Bregenz
    Hugo II., Pfalzgraf von Tübingen († 1182), hatte durch seine Frau Elisabeth den Besitz der Grafen von Bregenz geerbt. Unter montfortischer Herrschaft existierten ab 1170 als Teillinie die Grafen von Montfort-Bregenz. Sie erloschen schon 1338 wieder.

    In Folge bildete sich aus dem dritten Haus der Montforter (das erste war Montfort-Feldkirch), den Montfort-Tettnang, ab 1354 die Linie Montfort-Tettnang-Bregenz, die sich 1379 in die ältere und die jüngere Herrschaft teilte. Dieses Haus brachte mit Hugo XII. (VIII. von Bregenz, 1357–1423), Minnesänger und Staatsmann, einen europäisch bedeutenden Vertreter hervor.

    Elisabeth von Hochberg (Hachberg), Erbtochter Wilhelms VII. († 1422), verkaufte 1451 die ältere Herrschaft, einen Teil des Gebiets, an die Habsburger. Die jüngere Herrschaft nannte sich ab 1514 Tettnang-Bregenz-Bregenz, da sich mit den Tettnang-Bregenz-Pfannberg/Beckach (siehe unten) ein steirischer Zweig mit den Besitzungen, die der Minnesänger Hugo durch Heirat erworben hatte, ergab. 1523 verkauften die Montfort-Bregenzer, die allesamt in der Fremde dienten,[3] auch den anderen Teil der Bregenzer Grafschaft.[4] Das Montfort-Tettnang-Bregenzer Haus trat aber im steirischen Zweig 1574 auch das Erbe der Montfort-Tettnanger an, und erlosch erst 1787, und mit ihm das Gesamthaus Montfort.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Stammliste

    (nach Bilgeri 1971,[11] 1974[12])
    Hugo (II. von Tübingen, † 1182),
    Rudolf (I. von Tübingen, † 1219)
    Hugo I. (III. von Tübingen, † 1228); Gründungsvater der Grafen von Montfort
    Rudolf I. (von Montfort bzw. Werdenberg, II. von Tübingen, † 1243) → Werdenberger
    Heinrich (III. von Tübingen, I. von Montfort, † 1272); Bischof von Chur, Dominikaner
    Friedrich (o.Z.)
    Hugo II. († 1257)
    Rudolf II. (I. von Feldkirch, † 1302); Graf von Montfort-Feldkirch → Feldkircher Linie
    Hugo IV. († 1310); Graf von Montfort-Feldkirch
    Rudolf III. († 1334)[13]
    Ulrich II. († 1350)[13]
    Ulrich I. († 1287); Graf von Montfort-Bregenz → Bregenzer Linie
    Hugo (o.Z., † 1338)
    Hugo III. (I. von Tettnang, † 1309); Graf von Montfort-Tettnang → Tettnanger Linie
    Friedrich I. († 1290); Bischof von Chur
    Wilhelm I. († 1301); Fürstabt von St. Gallen

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1234)

    Stammvater aller späteren Grafen von Montfort, erhielt 1247 die Vogtei Disentis.

    Hugo + Elisabeth von Berg (von Burgau). [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Elisabeth von Berg (von Burgau)Elisabeth von Berg (von Burgau) (Tochter von Graf Heinrich III. von Berg (I. von Burgau) und Adelheid von Württemberg).
    Kinder:
    1. 4. Graf Rudolf II. von Montfort-Feldkirch gestorben in spätestens 1314.
    2. Ulrich I. von Montfort-Bregenz gestorben in 1287.
    3. Graf Hugo I. von Montfort-Tettnang gestorben in 1309.
    4. Bischof Friedrich von Montfort gestorben in 1290.
    5. Fürstabt Wilhelm von Montfort gestorben in 1301.

  3. 10.  Graf Hartmann II. von GrüningenGraf Hartmann II. von Grüningen wurde geboren in vor 1225 (Sohn von Hartmann I. von Grünigen); gestorben in 1280.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Grüningen, Baden-Württemberg, DE; Grüningen, heute Markgröningen, war im Mittelalter ein auch als Pfalz genutztes Königsgut: Die Reichsburg und die seit 1226 als Stadt mit Schultheiß belegte Kommune haben die Könige dem vorzugsweise schwäbischen Träger der Reichssturmfahne als mit diesem „Grafenamt“ verbundenes Lehen übergeben. Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtgeschichte_von_Grüningen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hartmann_II._von_Grüningen

    Hartmann I. oder Hartmann I. + Hartmann II. + Hartmann III. ?
    Es existiert die Hypothese, es habe Vater, Sohn und Enkel gegeben, die allesamt Hartmann von Grüningen hießen und von der modernen Geschichtsforschung fälschlich zu einer Person, dem Vater Hartmann I. von Grüningen, zusammengefasst wurden. Der vorliegende Artikel über Hartmann II. steht daher im Widerspruch zu dem Artikel über Hartmann I. von Grüningen. Ebenfalls auf der Annahme der drei Hartmänner beruht der Artikel über Hartmann III. von Grüningen.

    Herkunft und Ansprüche
    Traditioneller Anspruch auf Grüningen
    Das Vorstreitrecht, die Reichssturmfahne und das damit verknüpfte Grüninger Königslehen (Burggrafschaft und Kommune) sollen seit Karl dem Großen schwäbischen Gefolgsleuten vorbehalten und vererbbar gewesen sein. Amt und Lehen schienen prominent genug, dass sich beispielsweise die Grafen von Maden danach benannten, obwohl sie andernorts weit mehr Besitz hatten: Von Graf Werner IV. von Grüningen, der ein naher Verwandter des ersten nachweisbaren Württembergers Konrad von Württemberg war und 1121 ohne Nachkommen verstarb, leiteten die Württemberger Grafen offenbar den stets mit großer Energie verfolgten Anspruch auf Reichssturmfahne, Burg und Stadt Grüningen ab.

    1139 hielt Staufer-König Konrad III. in der Grüninger Königspfalz einen Hoftag ab und urkundete für das Kloster Denkendorf. Unter den Zeugen befanden sich die Württemberger Grafen Ludwig und Emicho. An einen der beiden hatte Konrad möglicherweise das zuvor selbst bekleidete Amt des Reichssturmfähnrichs abgegeben. So findet sich danach ein weiteres württembergisches Brüderpaar im Tross der Staufer: die Grafen Hartmann I. und Ludwig II. von Württemberg. Unter deren Nachkommen fällt Konrad von Württemberg besonders auf, weil er sich offenbar nach Erhalt des Grüninger Reichslehens in „Graf Konrad von Grüningen“ umbenannte[3] und als erster bekannter Württemberger die Veringer Hirschstangen im Wappen führte. Er begleitete Kaiser Friedrich II. auf dessen Kreuzzug und urkundete 1228 in Akkon zugunsten des Deutschordens.[4] Mangels weiterer Urkunden, geht man davon aus, dass er nicht aus dem „Heiligen Land“ zurückkehrte. An seiner Stelle erscheint sein Bruder Hartmann I. von Grüningen vermutlich als Reichssturmfähnrich im Gefolge des Kaisers. Er wird 1237 zusammen mit seinem Großvater Hartmann I. von „Warteberch“ (Württemberg) im Feldlager bei Augsburg erstmals urkundlich belegt.

    Eigengut in Grüningen
    Die Württemberger Grafen von Grüningen verfügten als Kirchherren und Besitzer des „Herrenhofes“ neben der Kirche aber auch über Eigengut in Grüningen.[5] Davon zeugt das vermutlich älteste in Stein gehauene Württemberger Wappen „der alten Grafen“ am erhaltenen Sockel des ehemaligen „Steinhauses“,[6] an dessen Stelle im 16. Jahrhundert das Pfarrhaus errichtet wurde.

    Ein unbekannter oder ein umbenannter Bruder Ulrichs?
    Der erste gesicherte Hinweis auf Hartmann II. stammt vom 30. September 1246, als Graf Hartmann I. von Grüningen erstmals „der Ältere“ genannt wird.[7] Vermutlich war Hartmann II. aber nicht dessen Sohn, sondern einer der 1243 als Erbfolger genannten Neffen des ersten Hartmanns von Grüningen. Dieser verkaufte im April 1243 in Capua die „Grafschaft im Albgau“ nebst der Burg Eglofs mit Leuten, Besitzungen und allem Zubehör an Kaiser Friedrich II. Der in Raten zu zahlende Kaufpreis von 3200 Mark Silber – oder die als Pfand dienende Stadt Esslingen – sollte im Falle seines vorzeitigen Ablebens an seine Neffen, die Grafen von Württemberg übergehen, weil der als Reichssturmfähnrich im kaiserlichen Tross gebundene Hartmann I. offenbar keine Erben hatte.[8]

    Bei den erbberechtigten Neffen handelt es sich mutmaßlich um die Brüder Ulrich und Eberhard von Württemberg, die zuvor gemeinsam urkundeten[9]. Da Ulrich danach nur noch solo und Eberhard gar nicht mehr auftritt, wäre es möglich, dass Eberhard nach einer Erbteilung den Namen wechselte, um als Hartmann II. von Grüningen das Erbe Hartmanns I. anzutreten.[10] Zumal Ulrich und Hartmann ab 1246 wie Brüder in enger Abstimmung agierten und Hartmann II. nach Ulrichs Tod die Vormundschaft für dessen Söhne Eberhard und Ulrich übernahm.[11]

    Da die meisten Historiker die beiden jedoch als Vettern bezeichnen, müsste Vetter Hartmann II. vor 1246 parallel agiert haben oder noch nicht geschäftsfähig gewesen sein. Allerdings findet sich keine Urkunde, die das belegen könnte. Auch von Hartmann, dem Älteren, ist nach 1246 kein Beleg mehr zu finden. Gut möglich also, dass Hartmann I. 1246 starb oder sich zurückzog und Eberhard alias Hartmann II. sein Erbe antrat, während Ulrich Alleinerbe der Württemberger Linie wurde.[12]

    Expansion
    Seitenwechsel im Thronstreit
    Nachdem die Staufer Grüningen um 1240 zur Reichsstadt erhoben hatten, waren die Lehensträger gefordert, deren Ausbau umzusetzen. Erste Schritte wie die Gründung des Heilig-Geist-Spitals hatte sicher bereits Hartmann I. eingeleitet. Mit päpstlichem Geld, der Aussicht auf staufisches Hausgut und der Zusage, die Staufer als Herzöge von Schwaben beerben zu können, hatten Ulrich und ihn bewogen, unmittelbar vor der entscheidenden Schlacht an der Nidda[13] gegen den von Papst Innozenz IV. zum Gegenkönig erhobenen Landgrafen Heinrich Raspe IV. mit rund 2000 schwäbischen Gefolgsleuten die Partei zu wechseln. Somit wendeten sie das Blatt und zwangen den vermeintlich überlegenen Staufer-König und schwäbischen Herzog Konrad IV. in die Flucht. Hartmann konnte Konrad danach aus Niederschwaben weitgehend fernhalten.[14] Ein dritter Württemberger „Grafenspross“ namens Heinrich[15] Er wurde für seine Loyalität zum Papst mit dem 1246 vakant gefallenen Bischofssitz von Eichstätt belohnt. Zugleich wurde ein „Hermann von Grüningen“ Domherr zu Eichstätt[16] und die Domvogtei den Grafen von Württemberg übertragen.[17]

    Ulrich und Hartman urkundeten oft gemeinsam und hielten sich mehrfach beim Papst in dessen Exil in Lyon auf.[18] Sie zählten alsbald zu den einflussreichsten schwäbischen Grafen. Ulrich expandierte im Remstal und konnte sich zudem die an den Gegenkönig zurückgefallene Grafschaft Urach sichern. Hartmann schien sich dagegen auf die Gefilde nördlich von Stuttgart zu konzentrieren. Über Grüningen hinaus agierte er verstärkt im Raum Marbach / Steinheim / Oberstenfeld und gründete vermutlich auch die Stadt Brackenheim an der Nordgrenze seines Einflussbereichs.

    Fürstliche Residenzstadt
    1252 konnte der Comes Illustrissimus (hochwohlgeboren) genannte Hartmann auf der Reichsversammlung in Frankfurt durchsetzen, dass der zweite antistaufische König Wilhelm von Holland ihm Reichssturmfahne, Burg und Stadt Grüningen "eigenthümlich" (Heyd) als Erblehen „mit allen Gerechtigkeiten“ bestätigte.[19] Der noch von den Staufern initiierte Stadtausbau Grünigens wurde fortgesetzt, mit Erstellung einer neuen Burg und Einrichtung des Heilig-Geist-Spitals. Darüber hinaus ging er als Kirchherr auch den Neubau der aus karolingischer Zeit stammenden Bartholomäuskirche an und wandelte die romanische Basilika in eine der ersten gotischen Kirchen in Süddeutschland um – damals der größte Sakralbau in Württemberg. Dass ihm dabei mehr und mehr das Geld ausging, belegen die mit zunehmendem Baufortschritt sparsamere Gestaltung der Kirche und die zahlreichen Immobilienverkäufe im Oberland, die auch vor dem Heiratsgut seiner Gattin Hedwig von Veringen nicht Halt machten und deshalb ihrer Zustimmung bedurften.

    Expansion im Unterland
    Hartmann II. rühmte sich stets seiner immerwährenden Papsttreue,[20] betonte also, dass er im Gegensatz zu anderen schwäbischen Hochadeligen nie in staufischen Diensten gestanden hatte und im Gegensatz zu Ulrich von Württemberg auch keine Kompromisse mit der staufischen Partei machte. Die zugesagte Herzogswürde blieb ihm jedoch auch nach dem Tod von Konrad IV. (1254) und auch nach dem frühen Ableben seines Mitstreiters Ulrich I. von Württemberg (1265) verwehrt. Nach Ulrichs Tod beherrschte er als Vormund dessen unmündiger Söhne Ulrich II. und Eberhard I. auch deren Grafschaft und stieg damit zum einflussreichsten Grafen in Schwaben auf. Seine Expansionspolitik im Unterland, dem er vermutlich als niederschwäbischer Landvogt vorstand, machte er sich mehrere hier begüterte Grafen zum Feind, wie sich alsbald erweisen sollte.

    Niedergang nach dem Interregnum
    Der 1273 zum König gewählte schwäbische Graf Rudolf von Habsburg hatte sich zum Ziel gesetzt, im Interregnum verlorenes Königsgut, also auch Burg und Stadt Grüningen, wieder in Reichshand zu bringen. Außerdem wollte er die vakante Herzogswürde für sein eigenes Haus gewinnen. Mit der Umsetzung dieser Revindikationsstrategie betraute er seinen Schwager Albrecht II. von Hohenberg, den er zum Reichslandvogt für Niederschwaben ernannte. Dieser wurde von den Grafen von Tübingen bzw. Asperg und vermutlich ausschlaggebend vom Markgrafen von Baden unterstützt, dem Hartmann einige Positionen zwischen Stuttgart und Heilbronn abgenommen hatte.

    Während sich Hartmann II. bei dem von Ulrich I. annektierten Reichsgut eher kompromissbereit zeigte, weigerte er sich strikt, die von ihm ausgebaute Stadt Grüningen herauszugeben. Damit handelten er und sein Sohn Hartmann III. sich einen sieben Jahre währenden Konflikt mit dem Hohenberger Grafen und dessen wachsendem Unterstützerkreis ein, der letztlich den Niedergang ihres Hauses besiegelte.

    Tod und Nachfolgeregelung
    Hartmann II. starb mutmaßlich nach seiner testamentarischen Stiftung auf den Marienaltar der Grüninger Bartholomäuskirche, die der Speyrer Bischof Friedrich von Bolanden 1277 bestätigte[21] Möglicherweise fiel der Graf im Kampf oder erlag etwaigen Verwundungen, die er sich in den heftigen Auseinandersetzungen mit den königlichen Streitkräften zugezogen haben könnte.[22] Allerdings könnten diese auch seinen Tod ausgenutzt haben, als sie um 1275 Grüningen eingenommen und die neue Kirche in Brand gesteckt haben.[23] Für diesen Todeszeitpunkt spricht, dass 1275 kein Senior mehr genannt wird und offenbar eine Erb- und Namensteilung stattgefunden hatte. Denn während im Unterland künftig nur „Hartmann von Grüningen“ erscheint, urkunden im Oberland nun ausschließlich die Söhne Konrad und Eberhard als „Grafen von Landau“.

    Niederlage und Niedergang
    Bei der ebenfalls umstrittenen Stadt Brackenheim konnte der erstgeborene Sohn Hartmann III. am 19. Oktober 1277 die feindlichen Truppen trotz ihrer Übermacht zurückschlagen und zahlreiche Gefangene nach Grüningen führen. Diesen Sieg feierte man laut einem alten Gesangbuch als Rache des Kirchenheiligen Bartholomäus für die Kirchenschändung von 1275.[24] 1280 musste er allerdings gegen ein weit größeres Heer antreten und sich in offener Feldschlacht geschlagen geben. Er starb im Kerker auf dem Hohenasperg und wurde in seiner neuen Kirche beigesetzt. Burggrafschaft und Stadt Grüningen fielen samt Reichssturmfahne zurück ans Reich bzw. in die Hände von Albrecht II. von Hohenberg.

    Hartmanns Bruder Konrad lehnte sich noch jahrelang vergeblich gegen den Verlust Grüningens auf. Es gelang ihm lediglich, eine Entschädigung für die Eigengüter der Familie in der Stadt zu erlangen. Nachdem sie die Grafschaft Grüningen endgültig eingebüßt hatten, verzichteten Hartmanns Brüder auf diesen Titel, nannten sich nur noch nach ihrer Burg Landau und vergaben auch den traditionell mit dem Reichssturmfahnlehen verbundenen Vornamen Hartmann nicht mehr.[25]

    Familie
    Für eine erste Ehe Hartmanns II., nach der Überlieferung mit einer fränkischen Herrin von Schlüsselberg, wurde bislang kein Beleg gefunden. Die frühe Heirat seiner Tochter Agnes (vor 1263) und die bereits 1265 erstmals erfolgte Unterscheidung in Senior und Junior (Hartmann III.) scheinen allerdings auf eine erste Ehe hinzuweisen, die laut Heyd auch durch die Überlieferung bestätigt wird, dass Hartmann II. in der Bartholomäuskirche neben seiner Frau bestattet wurde.[26] Da ihn Hedwig lange überlebte, kann demnach nur eine erste Gattin, die Mutter seines Nachfolgers Hartmann III., gemeint sein.

    Die Ehe mit seiner Cousine Hedwig von Veringen ist dagegen sicher belegt. Wegen ihrer Verwandtschaft im vierten Grade (gemeinsame Großeltern) benötigten sie für die 1252 geschlossene Ehe päpstlichen Dispens, den Papst Innozenz IV. am 2. Oktober 1252 in Perugia erteilte, um dadurch den schädlichen Zwiespalt zwischen den beiden verwandten Häusern zu beseitigen.[27] Möglicherweise brachte sie unter anderem die vorher nie mit Grafen von Grüningen erwähnte und später namengebende Burg Landau mit in die Ehe.

    Wegen des erforderlichen Ehe-Dispenses muss entweder die unbekannte Mutter Hartmanns eine Veringer Grafentochter und Schwester von Hedwigs Vater gewesen sein,[28] oder eine Schwester von Hartmanns Vater war mit einem Grafen von Veringen verheiratet. Als Vater werden teils Konrad I. von Grüningen oder Hermann von Württemberg angenommen. Wegen seines nellenburg-veringischen Leitnamens und dem gemeinsamen Veringer Erbe Ulrichs und Hartmanns II. erscheint allerdings, wie auch Heyd feststellt, Graf Eberhard von Württemberg naheliegender.[29] Dieser wird von 1231 bis mindestens 1236 in verschiedenen Quellen erwähnt.

    Name:
    Hartmann I. oder Hartmann I. + Hartmann II. + Hartmann III. ?
    Es existiert die Hypothese, es habe Vater, Sohn und Enkel gegeben, die allesamt Hartmann von Grüningen hießen und von der modernen Geschichtsforschung fälschlich zu einer Person, dem Vater Hartmann I. von Grüningen, zusammengefasst wurden. Der vorliegende Artikel über Hartmann II. (siehe unten) steht daher im Widerspruch zu dem Artikel über Hartmann I. von Grüningen. Ebenfalls auf der Annahme der drei Hartmänner beruht der Artikel über Hartmann III. von Grüningen.



    Hartmann I.: https://de.wikipedia.org/wiki/Hartmann_I._von_Grüningen
    Hartmann III. https://de.wikipedia.org/wiki/Hartmann_III._von_Grüningen

    Kinder:
    1. 5. Agnes von Grüningen (Grieningen) wurde geboren in Grüningen, Baden-Württemberg, DE; gestorben in spätestens 1328.
    2. Hartmann III. von Grüningen wurde geboren in vor 1252; gestorben am 4 Okt 1280 in Hohenasperg.

  4. 12.  Wolfrad VI von VeringenWolfrad VI von Veringen (Sohn von Wolfrad V von Veringen und Uta von Heiligenberg); gestorben in 1267.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionée 1216-1267

    Geburt:
    Filiation unklar ?
    Die hier gezeigte Abstammung, von seinem Vater bis zu Manegold, ist nicht sicher?

    Wolfrad heiratete Anna von Nellenburg in 1254/55. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 13.  Anna von NellenburgAnna von Nellenburg

    Notizen:

    Name:
    Nicht sicher ?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Nellenburg

    Kinder:
    1. 6. Graf Heinrich von Veringen (von Altveringen) wurde geboren in 1250; gestorben in 1293.

  6. 14.  Graf Walther von KlingenGraf Walther von Klingen wurde geboren in cir 1220 in Klingnau, Aargau, Schweiz (Sohn von Ulrich von Klingen und Ita von Tegerfelden); gestorben am 1 Mrz 1286 in Klingental, Basel, BS, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Minnesänger
    • Besitz: cir 1251; Erbteilung: Walther erhielt die Besitzungen am Hochrhein mit Klingnau und Burg Werrach in Wehr, sein Bruder Ulrich die Herrschaft Altenklingen, ein jüngerer Bruder trat in die Johanniterkommende Leuggern ein.
    • Besitz: 1256, Kloster, Wehr, DE; Walther gründete 1256 den Dominikanerinnenkonvent Klingental in Wehr, der um 1272 nach Kleinbasel verlegt wurde, wo er später auch beigesetzt wurde
    • Besitz: 1269, Klingnau, Aargau, Schweiz; Verkauft die von seinen Eltern gegründete Stadt und Burg Klingnau an das Hochstift Konstanz.
    • Besitz: 1272, Wehr, Waldshut, Baden-Württemberg, DE; Verkauft das Städtchen Wehr an den späteren König Rudolf I. von Habsburg.
    • Besitz: 1273, Werrach, Wehr, Waldshut, Baden-Württemberg, DE; Verkauft die Burg Werrachan den späteren König Rudolf I. von Habsburg.

    Notizen:

    Walther von Klingen, (urkundlich seit 1240 in Klingnau; † 1. März 1286[1] in Basel), war ein Minnesänger in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

    Leben und Werk
    Walther von Klingen war der Sohn von Ulrich II., dem Gründer des aargauischen Städtchens Klingnau, aus dem alten adligen Freiherrengeschlecht derer von Klingen, Burg Altenklingen im Thurgau.[2]

    Im Jahr 1256 ist Walther als Gründungsstifter des Dominikanerinnenklosters Klingental bezeugt, das zunächst noch in Wehr angesiedelt war, 1274 an das Kleinbasler Rheinufer umsiedelte und das sich dort zu einem der wohlhabendsten und bedeutendsten Klöster Basels entwickelte. Im Laufe seines Lebens erwies sich Walther mehrfach als großzügiger Geber von Grund- und Geldschenkungen an Klöster und Konvente (Kloster St. Blasien, Predigerkloster Basel, Kloster Klingental). Des Weiteren waren er und seine Frau Gründer des Klosters Sion. In einem Stiftungsbrief vom 27. Mai 1269 übergab er mit seiner Gattin Sophie von Frohburg ein am Fusse des Achenbergs gelegenes Oratorium mit dem Namen Sion, qui locus vocabulo Syon dictur. Zwei Monate später, am 26. Juli, bestätigte Walther von Klingen die Vergabung.

    In einem Kaufvertrag vom 20. Mai 1269 mit dem Stift St. Blasien werden vier Töchter Walters aufgeführt: Verena, Hazelaud, Katharina und Klara. Im Jahre 1267 heiratete seine Tochter Verena († 1314) den Grafen Heinrich von Veringen (erwähnt 1267–1282). Verenas Tochter Anna heiratete den Grafen Hugo von Montfort. Die Tochter Sophie heiratete Konrad von Lichtenberg und eine weitere Tochter heiratete in das Geschlecht von Bucheck.[3]

    1272 verkaufte Walther das ganze Städtchen Wehr an den späteren König Rudolf I. von Habsburg, dessen Vetter und enger Vertrauter er war. In Rudolfs Gefolge wurde er in zahlreichen Rechtsquellen der Zeit als urkundender Zeuge geführt, insbesondere in den Jahren 1273–76 und 1283. Gleiches gilt für Walthers Ministeriale, die beiden Klingnauer Ritter Conrad und Berthold Steinmar; der letztgenannte wird mit dem Minnedichter Steinmar der Großen Heidelberger Liederhandschrift (Codex Manesse) identifiziert. Mit König Rudolf war Walther 1283 unter anderem in Aarau, wo er in der diesem Ort verliehenen Stadtrechtsurkunde an erster Stelle als Zeuge genannt wird.

    Walther ist im Codex Manesse als Autor von acht konventionell zu nennenden Minneliedern vertreten. Sowohl formal als auch thematisch weisen sie ihn als Schüler Gottfrieds von Neifen und Konrads von Würzburg aus. Ein zeitgenössischer Minnesänger aus dem Geschlecht der Freien von Wengen bei Frauenfeld preist denn auch weniger Walthers Sangeskunst als die Vorzüge seines Charakters: triuwe (Treue), milte (Freigebigkeit) und zuht (Ritterlichkeit) (vgl. Bartsch, K: Die schweizerischen Minnesänger).

    Letzte Lebenszeichen sind testamentarische Verfügungen aus dem Jahr 1284 in Basel, wo er neben Klingnau seinen Wohnsitz hatte.[4] Seine Grabstätte ist nicht eindeutig zu bestimmen; sowohl das Predigerkloster zu Basel als auch das Kloster Klingental kommen als Grablege in Frage.

    Textausgabe
    Pfaff, Friedrich (Hg.): Die große Heidelberger Liederhandschrift (Codex Manesse) In getreuem Textabdruck, Titelausgabe der zweiten, verbesserten und ergänzten Auflage bearbeitet v. Hellmut Salowsky mit einem Verzeichnis der Strophenanfänge und 7 Schrifttafeln, Heidelberg 1995, Spalte 127-133
    Literatur und Quellen
    Josef Bader: Das ehemalige sanktblasische Amt Klingenau, in: ZGO 1/1850, Seite 452 ff.
    Karl Bartsch (Hg.): Die Schweizer Minnesänger, Frauenfeld, Verlag Huber 1964
    Moriz Gmelin: Urkundenbuch der Deutschordens-Commende Beuggen, in: ZGO 28/1876, Seite 78; Fortsetzung Seite 1266–1299, ibid. Seite 376–439
    Johann Huber: Die Regesten der ehemaligen Sanktblasier Propsteien Klingnau und Wislikofen im Aargau. Ein Beitrag zur Kirchen- und Landesgeschichte der alten Grafschaft Baden, Luzern, Räber 1878
    Walther Merz (Hg.): Die mittelalterlichen Burganlagen und Wehrbauten des Kantons Argau, Aarau, Sauerländer 1904, hier: Abschnitt „Klingnau“, Seite 293 ff., mit einer Stammtafel der „Freien von Klingen“
    Elmar Mittler und Wilfried Werner (Hgg.): Codex Manesse. Die Große Heidelberger Liederhandschrift. Texte. Bilder. Sachen, Katalog zur Ausstellung 1988, Universitätsbibliothek Heidelberg, Heidelberg, Braus 1988
    Otto Mittler: Geschichte der Stadt Klingnau 1239-1939, Aarau, Sauerländer 1947
    Ursula Peters: Literatur in der Stadt. Studien zu den sozialen Voraussetzungen und kulturellen Organisationsformen städtischer Literatur im 13. und 14. Jahrhundert, Tübingen, Max Niemeyer Verlag 1983; hier: „Der Literaturkreis um Walther von Klingen“, Seite 105–114
    Max Schiendorfer: Walther von Klingen: Vorsitzender eines Basler Sängerkreises? Eine regionalgeschichtliche Fallstudie, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 122/2003, Seite 203–229
    Max Schiendorfer: Walther von Klingen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Urkundenbuch der Stadt Basel, bearbeitet durch Rudolf Wackernagel und Rudolf Thommen, Basel 1890–1910
    Walther von Klingen und das Kloster Klingental in Wehr, hg. von der Stadt Wehr, Ostfildern 2010
    Ingo F. Walther (Hg.): Codex Manesse. Die Miniaturen der Großen Heidelberger Liederhandschrift, Hrsg. und erläutert v. Ingo F. Walther unter Mitarbeit von Gisela Siebert, Frankfurt am Main, Insel 1988
    Wilhelm Wilmanns: Klingen, Walther von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 16, Duncker & Humblot, Leipzig 1882, S. 189.
    Einzelnachweise
    Michael Bärmann: Herr Göli: Neidhart-Rezeption in Basel
    Zur Genealogie vgl.: W. Merz: Burganlagen.
    Sebastian Locher: Regesten der Grafen von Veringen. 1872. Seite 74.
    Urkundenbuch Basel, Bd. II., Nr. 445, S. 257 f.; Nrn. 447-449, S. 258–261
    Weblinks
    vollständiges Digitalisat des Codex Manesse bei der UB Heidelberg, Cod. Pal. germ. 848, Blatt 52r: Herr Walther von Klingen
    Commons: Codex Manesse – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Walther_von_Klingen



    Am 2. September 1256 schenkte der Ritter und Minnesänger Walter von Klingen einem Frauenkonvent aus Hüseren bei Pfaffenheim im Elsass Grundbesitz sowie das Patronatsrecht der Kirche in Wehr, einschließlich der dazu gehörigen Kapelle im Schloss. Das Kloster in Hüseren war 1236 als ein Kloster des Ordens von St. Marx in Strassburg gegründet und 1246 von Papst Innozenz IV. dem Dominikanerorden inkorporiert worden. Um 1253 hatten die Schwestern wegen kriegerischer Wirren ihr altes Kloster verlassen. Die Stiftung Walters von Klingen ermöglichte ihnen in Wehr einen Neuanfang. Seit 1256 nahm das Kloster den Namen "Klingental" an. Durch Tausch der Stiftungsgüter erwarb der Konvent 1257 links des Flüsschens Wehra in Oberwehr ein Gelände für den Klosterbau, für den 1264 Bischof Albert von Regensburg (Albertus Magnus) einen Ablassbrief ausstellte. Gleichen Jahres bestätigte Papst Urban IV. die Inkorporation in den Dominikanerorden. Für die seelsorgerische Betreuung waren die Prediger von Basel zuständig. Mit ihrer Unterstützung entschlossen sich die Klingentaler Schwestern 1274 für die Verlegung ihres Klosters nach Kleinbasel. Der Besitz in Wehr wurde teilweise an die Habsburger verkauft, die damit ihre Stellung im habsburgischen Amt Wehr ausbauen konnten. Das Kloster blieb aber weiterhin dem Dorf Wehr verbunden. 1480-1482 diente der Klosterhof von Wehr den nicht reformwilligen Nonnen von Klingental als Aufenthaltsort.
    Autor: MARTINA WEHRLI-JOHNS

    Zitat aus: https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-gis/-/Detail/details/DOKUMENT/labw_kloester/517/Dominikanerinnenkloster+Klingental-Wehr



    WALTHER VON KLINGEN – MINNESANG IN WEHR

    Zur Person
    Der Minnesänger Walther von Klingen (geb. um 1220 in Klingnau/CH, gest. 1284 in Basel/CH) zählt zu den überragenden Persönlichkeiten des 13. Jahrhunderts in der Nordschweiz/Südschwarzwald. Er war ein enger Vertrauter Rudolfs von Habsburg. Zu Walthers Besitz zählte auch die Herrschaft Wehr.

    Walther von Klingen: Stifter des Klosters Klingental
    Im Jahr 1256 stiftete Walther von Klingen das Kloster Klingental zu Wehr. Es befand sich auf dem Gelände des heutigen Schwimmbads am Ortsausgang nach Todtmoos, nahe der Wolfgangskapelle. Die frommen Frauen kamen aus Häusern im Elsass, wo sie in die Kämpfe zwischen den papsttreuen und kaisertreuen Städten verwickelt worden waren. Walthers Stiftung war reich und ermöglichte rasch den Bau einer stattlichen Klosteranlage. Doch wieder gerieten die Nonnen in heftige Auseinandersetzungen, dieses Mal zwischen Rudolf von Habsburg und dem Bischof von Basel. Ein Brennpunkt der Kämpfe war das Wehratal. So kam es, dass das Kloster Klingental im Jahr 1274 nach Kleinbasel verlegt wurde, wo es im weiteren Verlauf der Geschichte eine herausragende Rolle spielte.

    Die Stadt Wehr hat 2007/2008 das Gelände der ehemaligen Klosteranlage geophysikalisch untersuchen lassen. Die Ergebnisse wurden im Rahmen des Symposiums Walther von Klingen und das Kloster Klingental in Wehr untersucht. Sie wurden in dem bei Thorbecke veröffentlichten Band „Walther von Klingen und das Kloster Klingental zu Wehr“ publiziert. Das Buch ist bei der Buchhandlung Volk in Wehr erhältlich.

    Zitat aus: https://www.wehr.de/de/stadtinfo/stadtgeschichte/walther-von-klingen/



    Kloster Klingental

    Nachdem 1253 der Augustinerorden von Rouffach in das von Walther von Klingen neu gegründete Kloster Klingental in Wehr umzog, konnte sich dieser nur wenige Jahre an ihrem neuen Kloster erfreuen. Die gewaltsame Übernahme der Herrschaft Wehr durch den späteren König Rudolf von Habsburg war wohl Anlass dafür, dass die Stiftsdamen 1272 ihren Sitz erneut aufgeben mussten, um nun nach Kleinbasel zu ziehen.

    1274 liessen sich in Kleinbasel zwölf Dominikanerinnen nieder, die vom Elsass über den Schwarzwald nach Basel gekommen waren. Der Name des Klosters stammt vom Gönner der Nonnengemeinschaft, dem Minnesänger und Ritter Walther von Klingen.

    Die Klostergebäude entstanden in einem eigenen Klosterbezirk am Rheinufer unterhalb der Mittleren Rheinbrücke, wofür die Stadtmauer erweitert wurde. Im Gründungsbau von 1274, dem «Kleinen Klingental», befanden sich die ursprünglichen Schlaf- und Wohnräume der Nonnen. 1293 wurde die Klosterkirche, das «Grosse Klingental», geweiht. Jenseits der Kirche liessen die Nonnen grosse Wohngebäude errichten, so dass das «Kleine Klingental» ab 1305 den Laien des Klosters überlassen werden konnte. Das Kloster Klingental, in dem zu seinen besten Zeiten 52 Nonnen lebten, war das reichste und vornehmste Kloster Basels. Es wurde im Zuge der Reformation 1557 aufgehoben und danach für Lager- und Gewerbezwecke und als Truppenunterkunft genutzt. In der Kirche, die Zwischenböden erhielt, fanden bis 1779 reformierte Gottesdienste statt. Ab 1804 diente das Grosse Klingental mehrheitlich als Kaserne und Exerzierplatz (Ställe in der Kirche), einige Bereiche wurden auch zivil genutzt (Viehweideflächen, Turnplatz, Arbeitsplätze für Bauhandwerker). 1860 mussten die Wohngebäude jenseits der Kirche dem Neubau der Kaserne weichen. Seither erinnern nur noch das «Kleine Klingental» mit seinen erhaltenen historischen Intérieurs sowie das Äussere des Kirchenchors an die Existenz des Klosters. Seit dem Auszug des Militärs 1966 wird der Haupttrakt der Kaserne als Schule genutzt, in der Kirche sind Künstlerateliers eingerichtet worden. In den ehemaligen Stallungen und der Reithalle der Kaserne befindet sich der 1980 eröffnete Kulturbetrieb Kaserne Basel.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Museum_Kleines_Klingental

    Walther heiratete Sophie von Froburg (Frohburg) in vor 6 Jul 1249. Sophie (Tochter von Graf Hermann III. von Froburg (Frohburg) und Heilwig von Habsburg) gestorben in nach 30 Nov 1291. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 15.  Sophie von Froburg (Frohburg)Sophie von Froburg (Frohburg) (Tochter von Graf Hermann III. von Froburg (Frohburg) und Heilwig von Habsburg); gestorben in nach 30 Nov 1291.
    Kinder:
    1. 7. Verena von Klingen gestorben in 1314.
    2. Hazelaud von Klingen
    3. Katharina von Klingen
    4. Klara von Klingen


Generation: 5

  1. 16.  Graf Hugo III. von Tübingen (I. von Montfort)Graf Hugo III. von Tübingen (I. von Montfort) wurde geboren in 1188 (Sohn von Pfalzgraf Hugo II. von Tübingen und Gräfin Elisabeth von Bregenz und Churrätien); gestorben in 1228.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Bregenz, Österreich; Graf
    • Beruf / Beschäftigung: Montfort; Graf
    • Titel (genauer): Graf von Bregenz, Graf von Montfort
    • Besitz: cir 1200, Schattenburg, Feldkirch, Österreich; Erbaut

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schattenburg

    Schattenburg

    Die Schattenburg ist eine Höhenburg oberhalb der Stadt Feldkirch in Vorarlberg in Österreich und ist mit dieser durch die ehemalige Stadtmauer verbunden. Die hochmittelalterliche Burg stellt eine der besterhaltenen Burganlagen Mitteleuropas dar.

    Wie vielfach angenommen wird, geht der Name Schattenburg auf die Wehrvorrichtungen der Burg (schaten = Schutz) zurück. Die Burg verfügt über eine der bedeutendsten historischen Waffensammlungen Österreichs.

    Geschichte
    Erbaut wurde die Burg um 1200 von Graf Hugo (III. von Tübingen, I. von Montfort, † 1228), dem Gründer der Stadt Feldkirch. Die Burg wurde im 14. Jahrhundert zunehmend Mittelpunkt der Herrschaft aus der Grafschaft (Montfort-)Feldkirch und damit zur Nachfolgerburg zu Alt-Montfort. Sie war bis 1390 Stammsitz der Grafen von Montfort. Bis zum Appenzeller Krieg blieb die Burg, nach zweimaliger Belagerung, unbezwungen. Eine der erfolglosen Belagerungen unternahm 1345 Kaiser Ludwig der Bayer.

    1375 verkaufte Burggraf Rudolf IV. von Montfort die von der Schattenburg aus verwaltete Herrschaft Feldkirch an Herzog Leopold III. aus dem Hause Habsburg. Nach dem Tod Rudolf IV. von Montfort setzten die Habsburger Vögte als Verwalter der Grafschaft ein.

    Unter Vogt Graf Friedrich VII. von Toggenburg belagerten im Appenzeller Krieg nach der Schlacht am Stoss im Herbst 1405 die verbündeten Schweizer und Feldkircher die Burg. Es gelang ihnen, auf dem Stadtschrofen oberhalb der Anlage schwere Katapulte (Bliden) aufzustellen. Nach 18 Wochen Belagerung und Dauerbeschuss musste Heinrich Walter von Ramschwag, der die Schattenburg mit 38 Mann verteidigte, am 29. Januar 1406 kapitulieren. Anschließend wurde die Burg niedergebrannt. Der Wiederaufbau erfolgte zwei Jahre später. Während der kriegerischen Auseinandersetzungen von König Sigismunds mit Herzog Friedrich von Österreich wurde die Burg 1415 und 1417 jedoch erneut teilweise zerstört.

    1417 erhielt Graf Friedrich VII. von Toggenburg die Schattenburg als Pfand von König Sigismund übertragen. Friedrich VII. von Toggenburg ließ für seine feudale Hofhaltung umfangreiche Ausbauten an der Burg vornehmen. Unter seiner Verwaltung entstanden die drei Flügelbauten, welche die bauliche Gestalt der Burg bis heute prägen.

    Mit dem Tod von Friedrich VII. von Toggenburg ging die Schattenburg 1436 wieder in die Verwaltung des Hauses Habsburg über. Weitere Ausbauten und Umgestaltungen wurden unter dem Vogt Hans von Königsegg im 15. Jahrhundert durchgeführt. Weitere Zubauten entstanden im 17. Jahrhundert.

    1647 besetzten schwedische Truppen zum Ende des Dreißigjährigen Krieges die Stadt Feldkirch und die Schattenburg kampflos. Die vorgesehene Schleifung der Burg sowie die Brandschatzung der Stadt konnte nur durch Zahlung einer hohen Kriegskontribution verhindert werden. Zugleich verpflichtete sich die Stadt Feldkirch, die Schattenburg für die schwedische Krone zu erhalten. Mit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges verlor die Schattenburg ihre militärische Bedeutung.

    1773 kam es zur Verlegung des Vogteiamtes aus der Burg in die Stadt Feldkirch. Damit setzte der bauliche Niedergang der Anlage ein, obwohl der Vogteiverwalter Franz Philipp Gugger von Staudach noch bis 1794 auf der Burg wohnte. Von 1778 bis 1825 wurde die Burg als Gefängnis benutzt – mit 6 Arresten und einem Verhörzimmer. Der Kerkermeister wohnte damals in der Burg. In der gleichen Zeit fanden 1799, 1806 und 1812 mehrere erfolglose Abbruchversteigerungen statt.

    1825 konnte die Burg von der Stadt Feldkirch erworben werden. Der Stadt diente sie von 1831 bis 1850 als Kaserne (eine frühere Kasernennutzung fand bereits 1803 und 1816 statt). In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahm die Burg das Armenhaus auf, welches hier bis 1914 bestand.[1]

    Durch den 1912 gegründeten Museums- und Heimatschutz-Verein für Feldkirch und Umgebung konnte die Burg gerettet und wiederbelebt werden. Seit 1916/17 beherbergt die Schattenburg das Feldkircher Heimatmuseum, welches heute das größte Heimatmuseum des Landes Vorarlberg ist.

    Unter den Nationalsozialisten kamen 1938 Pläne zum Umbau der Schattenburg zu einer NS-Wehrburg auf, die aber nicht umgesetzt wurden. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges diente die Burg als Sitz des Kampfkommandanten der Wehrmacht.

    Am 17. November 1953 wurde die Burg von den französischen Besatzungstruppen wieder der Stadt übergeben, und am 7. Juni 1965 entging die Anlage nur knapp einer Brandkatastrophe.

    In der Burg befindet sich heute neben dem Museum auch ein Restaurant. Von dessen Fenstern aus hat man einen sehr interessanten Blick über die Feldkircher Altstadt.

    Anlage
    Die erste Bauphase begann um 1200 unter Hugo I. von Montfort und umfasste den 16 x 12 m großen und 21 Meter hohen Bergfried sowie den Palas, das Wohngebäude, Gräben und Zugbrücke, sowie die Burgmauern.

    Erwähnenswert sind auch aus dem 16. Jahrhundert stammende Fresken im inneren der Burgkapelle.

    Seit ein paar Jahren wird unter der Schattenburg wieder Wein angebaut.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Gründete die Stadt Feldkirch und erbaute die Schattenburg.

    Hugo + Mechthild von Eschenbach-Schnabelburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Mechthild von Eschenbach-SchnabelburgMechthild von Eschenbach-Schnabelburg (Tochter von Walther I. von Eschenbach und Freiin Adelheid von Schwarzenberg).

    Notizen:

    Hugo III. und Mechthild von Eschenbach hatten mindestens drei Söhne und eine Tochter.
    • Rudolf I. († September 1244/7. Oktober 1247)
    • Wilhelm Dompropst zu Chur († 20. September 1237)
    • Hugo II. († 11. August 1260)

    Kinder:
    1. Graf Rudolf I. von Montfort-Werdenberg gestorben in 1243/48.
    2. 8. Graf Hugo II. von Montfort gestorben am 11 Aug 1260.
    3. Elisabeth von Montfort wurde geboren in cir 1205.

  3. 18.  Graf Heinrich III. von Berg (I. von Burgau)Graf Heinrich III. von Berg (I. von Burgau) wurde geboren in 1177 in Burgau, DE (Sohn von Graf Ulrich von Berg und Adelheid (Udelhild) von Ronsberg); gestorben am 12 Jun 1239 in Burgau, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Berg; Graf von Berg als Heinrich III. https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Berg
    • Besitz: Burg Berg; Die Burg Berg ist eine abgegangene Burg in Berg, einem Ortsteil der Stadt Ehingen, im baden-württembergischen Alb-Donau-Kreis in Deutschland. Von der von den Grafen von Berg erbauten Burg, Sitz der Herrschaft Berg, ist nichts mehr erhalten.
    • Titel (genauer): 1205, Markgrafschaft Burgau; Markgraf von Burgau als Heinrich I. https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Burgau

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._von_Burgau

    Heinrich I. von Burgau († wahrsch. 15. April 1242) war als Heinrich III. Graf von Berg mit Sitz auf der Burg Berg bei Ehingen (Donau) und als Heinrich I. der erste Markgraf der Markgrafschaft Burgau aus dem Haus Berg.

    Leben
    Heinrichs früheste Erwähnung ist im Wettenhauser Homiliar vermerkt, als er und seine Eltern 1205 mit diesem Kloster einen Gütertausch vereinbarten. In der Abschrift einer Kaufurkunde des Klosters Salem (später: Reichsabtei Salem) von ca. 1211 bis vor 2. April 1212 (Fischershausen bei Wiblingen) erscheint Heinrich III. von Berg erstmals als Graf Heinrich (I.) von Burgau.

    Heinrichs Vater war Graf Ulrich I. von Berg und seine Mutter Adelheid eine Tochter des Markgrafen Heinrich von Ronsberg. Mit dem Tod ihres Bruders Berthold am 2. April 1212 starben die Ronsberger Markgrafen im Mannesstamm aus und der Titel wurde auf Adelheids Sohn Heinrich übertragen.

    In einer ca. zwischen Juli 1214 bis September 1216 datierten Schenkungsurkunde des Grafen von Dillingen Hartmann IV. für das Kloster Kaisheim wird Heinrich I. bereits als Markgraf von Burgau bezeichnet. Am 28. April 1215 wird Heinrich I. in zwei Urkunden des Bischofs Konrad von Konstanz als Markgraf von Berg tituliert. Erst nach 1219 erscheint er regelmäßig mit dem Attribut von Burgau.

    Die Herkunft seiner Ehefrau Adelheid ist nicht sicher belegbar. Mehrere Indizien lassen vermuten, dass sie eine Tochter der letztmals 1184 erwähnten Edlen von Schelklingen war. Markgraf Heinrich wurde ab Oktober 1234 als Besitzer dieser Herrschaft erwähnt und urkundete in Schelklingen am 11. Januar 1240 mit Frau und beiden Söhnen, wobei sich sein Sohn Ulrich später Graf von Berg-Schelklingen nannte.

    Heinrich I. war ab 1213 mehrmals bei Hoftagen des Königs Friedrich II. anwesend und folgte diesem 1225 nach Italien. Er begleitete dessen Sohn König Heinrich VII. 1232 nach Cividale del Friuli und erscheint in einer Reihe von Urkunden, die Kaiser Friedrich II. in Udine ausstellte. Obwohl Heinrich I. ab Mitte 1231 wiederholt am Hof des Königs Heinrich VII. erscheint und lange als dessen Sympathisant gilt, hielt sich der Markgraf in der entscheidenden Phase (1234/35) aus den Auseinandersetzungen zwischen Kaiser Friedrich II. und dessen rebellierendem Sohn Heinrich VII. heraus. Ein hartnäckiger Streit um Besitz und Vogtei der Kirche von Kirchbierlingen (bei Berg), dem heutigen Stadtteil von Ehingen (Donau), mit dem Kloster Marchtal ist in einem Dutzend Urkunden von April 1215 bis 10. März 1254 dokumentiert. Nach dem Tod von Markgraf Heinrich I. war ab 1242 noch Graf Ulrich II. als Erbe der Besitzungen um Berg mit diesen Differenzen befasst, in die sich wiederholt der Bischof von Konstanz einschaltete. Am 28. Juni 1241 wird Markgraf Heinrich I. letztmals in einer Schenkungsurkunde erwähnt, in der ihn Graf Ludwig III. von Öttingen als Schwiegervater bezeichnet. Er verstarb vor dem 15. Mai 1242, nach dem Nekrolog des Klosters Kaisheim wahrscheinlich am 15. April 1242.

    Die Markgrafschaft Burgau (-Berg) wurde zwischen seinen Söhnen aufgeteilt: Graf Ulrich II. von Berg erhielt die Stammlande der von Berg westlich der Iller und Holzheim (Krs. Neu-Ulm), Markgraf Heinrich II. von Burgau die Gebiete östlich der Iller mit Burgau. Dem bisherigen Wappen und Siegel der Markgrafschaft Burgau(-Berg) wurde in der abgeteilten Markgrafschaft Burgau eine Lilie beigefügt. Heinrichs I. Witwe Adelheid urkundete letztmals am 19. März 1252 mit einer Jahrtagsstiftung für sich und ihren Gatten beim Kloster Kaisheim.

    Neben den beiden Söhnen hatte das Markgrafenpaar nach den Quellen drei Töchter: Sofia war mit Ulrich III. von (Gundelfingen-)Hellenstein verheiratet und wahrscheinlich in zweiter Ehe mit Graf Gottfried III. von Löwenstein (bei Heilbronn). Eine Tochter unklaren Namens war die Gattin von Graf Hugo II. von Montfort. Eine dritte Tochter, deren Namen ebenfalls unerwähnt bleibt, war die Gemahlin des Grafen Ludwig III. von Öttingen.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erhielt, vielleicht von Friedrich II., auf dessen Seite er sich stellte, die Feste Burgau im Mindeltal zu Lehen; von seiner Mutter, der Schwester des letzten Markgrafen von Ronsberg, übernahm er neben reichem Besitz in Schwaben, den markgräfliche Titel, den er erst auf Berg, dann auf den Besitz in der Gegend von Burgau übertrug; häufig in den Hoflagern Friedrichs II. und Heinrichs VII.

    Gestorben:
    Annahme

    Heinrich + Adelheid von Württemberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Adelheid von WürttembergAdelheid von Württemberg (Tochter von Graf Ludwig von Württemberg und von Kyburg (Kiburg)).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1240-1252)

    Notizen:

    Heinrich III. und Adelheid hatten 5 Kinder, 2 Söhne und drei Töchter.
    Sofia war mit Ulrich III. von (Gundelfingen-)Hellenstein verheiratet und wahrscheinlich in zweiter Ehe mit Graf Gottfried III. von Löwenstein (bei Heilbronn). Eine Tochter unklaren Namens war die Gattin von Graf Hugo II. von Montfort. Eine dritte Tochter, deren Namen ebenfalls unerwähnt bleibt, war die Gemahlin des Grafen Ludwig III. von Öttingen.

    Die hier geführte Luitgard wird auf FS so erwähnt..

    Kinder:
    1. Luitgard von Burgau wurde geboren in vor 1260; gestorben in vor 13 Mai 1295.
    2. Markgraf Heinrich II. von Burgau gestorben in cir 1293.
    3. 9. Elisabeth von Berg (von Burgau)

  5. 24.  Wolfrad V von VeringenWolfrad V von Veringen (Sohn von Wolfrad IV von Veringen und Berchun von Kirchberg).

    Wolfrad + Uta von Heiligenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 25.  Uta von HeiligenbergUta von Heiligenberg

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Heiligenberg

    Kinder:
    1. 12. Wolfrad VI von Veringen gestorben in 1267.

  7. 28.  Ulrich von KlingenUlrich von Klingen (Sohn von Ulrich von Klingen); gestorben in zw 1249 und 1250; wurde beigesetzt in Dreifaltigkeitskapelle Kloster Wettingen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1239, Klingnau, Aargau, Schweiz; Gründet mit seiner Frau Schloss Klingnau und das aargauische Städtchen Klingnau.
    • Besitz: 1272, Wehr, Waldshut, Baden-Württemberg, DE; Verkauft das Städtchen Wehr an den späteren König Rudolf I. von Habsburg.
    • Besitz: 1273, Werrach, Wehr, Waldshut, Baden-Württemberg, DE; Verkauft die Burg Werrachan den späteren König Rudolf I. von Habsburg.

    Ulrich + Ita von Tegerfelden. Ita (Tochter von Walter (Waltherus III) von Tegerfelden) gestorben in 1255; wurde beigesetzt in Dreifaltigkeitskapelle Kloster Wettingen. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 29.  Ita von TegerfeldenIta von Tegerfelden (Tochter von Walter (Waltherus III) von Tegerfelden); gestorben in 1255; wurde beigesetzt in Dreifaltigkeitskapelle Kloster Wettingen.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tegerfelden_(Adelsgeschlecht)

    Das Geschlecht derer von Tegerfelden, welches später in ein freiherrliches und ein ritterliches Adelsgeschlecht geteilt war, zählte zeitweise zu den bedeutendsten Adelsgeschlechtern des Aargaus.

    Geschichte
    Erstmals wurde das Adelsgeschlecht mit Freiherr Luitpold I. von Tegerfelden 1113 erwähnt. Das Geschlecht starb mit Walter III. in der männlichen Linie aus. Durch die Heirat von Ulrich von Klingen mit der Erbtochter Ida gelangten die Besitztümer an die Herren von Klingen.

    Die Herren von Tegerfelden waren Gefolgsleute der Herzöge von Zähringen und mit den Freiherren von Rötteln, Teufen und Klingen eng verbunden. In der Schlacht von Sempach (1386) fiel Franz Ulrich von Tegerfelden der auf der Seite der Habsburger kämpfte. Nach ihm sind keine Mitglieder der Familie mehr nachweisbar.[1]

    Bekannte Vertreter des Geschlechts
    Ulrich von Tegerfelden († 12. April zwischen 1200 und 1204 in St. Gallen) war ab 1171 Bischof von Chur[2] und Abt von St. Gallen.
    Konrad II. von Tegerfelden, auch: Conrad II. von Tegerfelden, (* 12. Jahrhundert; † 1233) war Bischof von Konstanz von 1209 bis 1233.
    Gertrud von Tegerfelden

    Stammsitz
    Ihren Stammsitz hatten die Freiherren von Tegerfelden auf Burg Tegerfelden, oberhalb des Dorfes Tegerfelden im Aargauer Surbtal gelegen. Auch in der Nähe von Rheinfelden, am Fusse des Nellenbergs, wo der Waidbach und der Siebensteinbach zusammenfliessen, hatten die Freiherren von Tegerfelden eine Burg die nach ihnen benannt war. Dazu kam die Burg Strenger Felsen, die sich weiter östlich davon auf einer Anhöhe befand.[3][4] Eine Schenkung der Erbtochter des Walther von Tegerfelden, Ita an die Deutschordenskommende Beuggen im Jahr 1247 lässt vermuten, dass darüber hinaus ebenfalls die Burg Beuggen zum Besitz der Freiherren von Tegerfelden gezählt werden kann.[5] Pfandweise besassen die Herren von Tegerfelden auch die Burg Rheinsberg.[6]

    Wappen
    Das Wappen zeigt innerhalb eines von Silber und Rot in zwei Reihen geschachten Schildbords in Blau einen silbernen Adler. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken der silberne Adler zwischen einem roten und einem silbernen Büffelhorn (oder auch zwei blauen Büffelhörnern).

    Die Darstellung des Familienwappens in Johann Siebmachers Wappenbuch von 1701[7] zeigt statt eines geschachten Schildbordes einen rot-silbern geschachten Schild, belegt mit einem blauen Mittelschild, darin der silberne Adler. Das rechte Büffelhorn ist dort rot, das linke blau.

    Literatur
    Theodor von Liebenau: Beiträge zur Geschichte der Familie von Tegerfelden. In: Jahrbuch der Heraldischen Gesellschaft „Adler“ in Wien. Bd. 10 = 13, 1883, S. 1–7 Digitalisat im Internet-Archive
    Theodor von Liebenau (Bearbeiter): Regesten zur Geschichte der Herren von Tegerfelden. In: Jahrbuch der Heraldischen Gesellschaft „Adler“ in Wien. Bd. 10, 1883, S. 7–10 Digitalisat im Internet-Archive
    Walther Merz: Freie von Tegerfelden. In: Genealogisches Handbuch zur Schweizer Geschichte Band I, S. 401–402 Digitalisat im Internet Archive
    Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch, Heidelberg 1894, Band 1, S. 205 online
    Erik Beck: Degerfelden (Rheinfelden, LÖ) - Geschichte. In: Alfons Zettler, Thomas Zotz: Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau, II. Südlicher Teil: Halbband A-K. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-7366-5, S. 136–140 mit einer Stammtafel auf S. 139
    Weblinks
    Wappen der Tegerfeld in Band 2, Johann Siebmachers Wappenbuch von 1701, Tafel 31-2
    Franziska Hälg-Steffen: Tegerfelden, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Informationstafel der Kantonsarchäologie Aargau: Burgruine Tegerfelden
    Einzelnachweise
    s. Beck S. 138
    Aegidius Tschudi: Chronicon Helveticum, S. 85
    Fecht: Amtsbezirk Waldshut, 1859, s. 309
    Dr. Theodor von Liebenau: Beiträge zur Geschichte der Familie von Tegerfelden
    J. A. Pupikofer: Geschichte der Freiherren zu Alten-Klingen, Klingnau und Hohenklingen in Thurgauische Beiträge zur Vaterländischen Geschichte, Bd. 10
    Habsburger Urbar von 1281 in Der Geschichtsfreund, Historischer Verein der 5 Orte Lucern, Uti, Schwyz, Unterwalden, und Zug, Band 5, 1848, S. 18
    Wappen der Tegerfeld in Band 2, Johann Siebmachers Wappenbuch von 1701, Tafel 31-2
    s. Harald Huber: Wappenbuch Landkreis Lörrach, Konstanz 1984, S. 85

    Kinder:
    1. Ulrich von Altenklingen
    2. 14. Graf Walther von Klingen wurde geboren in cir 1220 in Klingnau, Aargau, Schweiz; gestorben am 1 Mrz 1286 in Klingental, Basel, BS, Schweiz.

  9. 30.  Graf Hermann III. von Froburg (Frohburg)Graf Hermann III. von Froburg (Frohburg) (Sohn von Graf Hermann II. von Froburg (Frohburg) und von Kyburg ?); gestorben in 1236/1237.

    Notizen:

    Name:
    Begründer der Linie Frohburg-Waldenburg

    Hermann + Heilwig von Habsburg. Heilwig gestorben in nach 11 Okt 1263. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 31.  Heilwig von Habsburg gestorben in nach 11 Okt 1263.
    Kinder:
    1. Graf Ludwig V. von Froburg-Waldenburg gestorben am 22 Nov 1279.
    2. 15. Sophie von Froburg (Frohburg) gestorben in nach 30 Nov 1291.


Generation: 6

  1. 32.  Pfalzgraf Hugo II. von TübingenPfalzgraf Hugo II. von Tübingen wurde geboren in 1115 (Sohn von Pfalzgraf Hugo V. von Nagold (I. von Tübingen) und Hemma (Gemma) von Zollern); gestorben in 1182.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1152-1182, Tübingen, Baden-Württemberg, DE; Pfalzgraf von Tübingen

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_II._(Tübingen)

    Pfalzgraf Hugo II. von Tübingen († 1182) war Sohn des Pfalzgrafen Hugo I. von Tübingen. Er heiratete die Erbtochter Elisabeth von Bregenz. Dadurch erbte er Bregenz sowie weiteren Besitz in Churrätien, Tettnang und Sigmaringen. 1171 gründete er das Kloster Marchtal.

    Leben und Wirken
    Pfalzgraf Hugo II. gilt als die bekannteste Persönlichkeit seines Geschlechtes. Er nahm seit 1139 neben seinem Vater wiederholt an Hof- und Reichstagen des Königs Konrad III. teil, z.B. in Weißenburg, Straßburg und Markgröningen. Im Jahr 1152 starb der Vater von Hugo II. und dessen ältester Sohn Friedrich folgte ihm im Pfalzgrafenamt. Neben seinem Bruder wird Hugo II. wiederholt im Gefolge Kaiser Friedrichs genannt, machte insbesondere auch den ersten Römerzug mit, der 1154 begann. Dadurch sah Hugo II., wie die Städte der Lombardei auf der Roncalischen Ebene vor Friedrichs Richterstuhl erschienen und ihre Klagen übereinander vortrugen und wie dieser durch Papst Hadrian IV. 1155 in Rom feierlich zum Kaiser gekrönt wurde.[1]
    Um 1150 vermählte sich Hugo II. mit Elisabeth, der Erbtochter des Grafen Rudolf von Bregenz und Churrätien. Durch diese eheliche Verbindung kam Hugo II. in nahe verwandtschaftliche Beziehungen zu Kaiser Friedrich und den Welfen. Aus dieser Ehe erwuchs Hugo II. nicht nur große Ehre, sondern auch ein höchst ansehnlicher Zuwachs von Besitz und Macht. Er erwarb so den größten Teil der Hinterlassenschaft seines Schwiegervaters.
    Das ansehnliche Erbe der Grafen von Buchhorn, auf welches die Bregenzer, ihre Stammesvettern, den nächsten Anspruch gehabt hätten, hatte dagegen schon am Ende des 11. Jahrhunderts das welfische Haus an sich gebracht, worüber es aber zwischen diesem und dem Großvater von Hugos Gemahlin zu einer heftigen Fehde gekommen war.
    Dafür übertrug Welf VI., Herzog von Spoleto, dem Gemahl seiner Nichte Elisabeth ein sehr ansehnliches Lehen. Dieses bestand fürs Erste aus einer namhaften Anzahl Dörfer, unter anderem Echterdingen und Möhringen auf den Fildern. Insbesondere aber gehörte zu diesem welfischen Lehen ein großer Teil der Grafschaft über den Glemsgau, deren Hauptort Burg und Städtchen Asperg bei Ludwigsburg war. Dieses welfische Lehen wurde ihm aber sehr verhängnisvoll. Es gab nämlich den Anlass zu einer heftigen und langwierigen Fehde zwischen ihm und den schwäbischen Welfen, durch das er auch in weiteren Kreisen des Reichs bekannt wurde, das aber für ihn tragisch endete.

    Die Fehde mit den Welfen
    Bald nachdem Hugo II. die pfalzgräfliche Würde erlangt hatte, ließ er drei Raubritter wegen Straßenraubs aufgreifen. Diese saßen in Möhringen auf den Fildern. Zwei davon standen in seinen Diensten, der dritte gehörte zu Herzog Welf VI. Er ließ den welfischen hängen, seine Mannen aber ungestraft laufen. Auf die darüber erhobene Beschwerde des alten Welf gab er diesem, seinem Lehensherrn, eine verletzende Antwort.
    Welf VI. verfolgte aber die Sache nicht weiter, sondern überließ es seinem Sohn Welf VII., von dem Pfalzgrafen Genugtuung zu fordern. Er hatte ihm nämlich, ehe er nach Italien ging, alle Besitzungen übergeben, die von seiner Mutter, der Gräfin vvon Calw, herrührten. Dem jungen Welf gegenüber zeigte sich Hugo II. aber noch weniger willfährig. Er soll dabei besonders den Eingebungen des Herzogs Friedrich IV. von Schwaben gefolgt sein, der den Welfenhass von seinem Vater König Konrad III. geerbt hatte, während sein Vetter Kaiser Friedrich I. die Welfen begünstigte.[1]
    Im Rahmen der Tübinger Fehde sammelte sich ein mächtiges Heer unter dem Banner Welfs, das Graf Heinrich von Voringen trug; die Bischöfe von Augsburg, Speyer und Worms nahmen teil sowie der Herzog von Zäringen, die Markgrafen von Baden und Vohbururg, und eine Menge Grafen und Edle, darunter auch die Grafen von Calw und die Grafen Gottfried und Rupert von Ronsberg - zusammen mochten es wohl 2200 Mann gewesen sein. Hugo allein war ihm nicht gewachsen, aber er hatte mächtige Bundesgenossenn: Obenan stand Herzog Friedrich von Rothenburg ob der Tauber mit 1500 Rittern. Trotzdem waren ihnen die Feinde an Zahl überlegen. Am 6. September 1164, an einem Samstagabend, kamen sie vor Tübingen an und schlugen auf der Derendinger Halde Lageger in der Absicht, am Sonntag von ihrem Marsch auszuruhen. Wahrscheinlich waren sie in Eilmärschen angekommen, um den Tübingern jede weitere Hilfe abzuschneiden. Sie hatten sich daher erschöpft und fingen am folgenden Tage Unterhandlungen an, um ausruhen zu können.[2]
    Einige aus dem Tübinger Schloss bemerkten ihre Ermattung, gingen auf dem Wörth herunter und neckten die Feinde. Es kam bald zu Tätlichkeiten, beide Gruppen bekamen jeweils Hilfe von ihrer Seite und es gab einen größeren Tumult. Die Tübinger waren darauf gefasst, die Welfischen vom Marsch ermüdet durch die Unterhandlungen eingeschläfert rannten in Unordnung herbei. Zwei Stunden nur hielten sie den Angriff aus, dann flohen sie in wilder Unordnung in die Täler und Wälder. Neunhundert wurden gefangen. Welf selbst kam nur mit zwei oder drei Begleitern auf die Burg Achalm. Als Erinnerung an diese Flucht errichtete man auf der Neckarwiese am Reutlinger Weg die Wennfelder Kapelle oder Nikolauskapelle.[2]

    Nachfahren
    Sein zweiter Sohn Hugo (III., † 1228/30) begründete als Hugo I. von Montfort die neue eigenständige Linie Montfort. Das Haus Montfort übernahm das pfalzgräfliche Wappen mit geänderten Wappenfarben.



    Literatur
    • Hans Jänichen: Hugo II.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 15 f. (Digitalisat).
    • Ludwig Schmid: Hugo II., Pfalzgraf von Tübingen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 13, Duncker & Humblot, Leipzig 1881, S. 311–319.
    Einzelnachweise
    1 Ludwig Schmid: Hugo II., Pfalzgraf von Tübingen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 13, Duncker & Humblot, Leipzig 1881, S. 311–319.
    2 Belagerung Tübingens durch den Herzog von Spolero. In: Heinrich Ferdinand Eisenbach: Beschreibung und Geschichte der Universität und Stadt Tübingen. Seite 9-12.

    Hugo heiratete Gräfin Elisabeth von Bregenz und Churrätien in cir 1150. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Gräfin Elisabeth von Bregenz und ChurrätienGräfin Elisabeth von Bregenz und Churrätien (Tochter von Graf Rudolf von Bregenz und Churrätien und Wulfhild von Bayern).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1126, Montfort; Geerbt
    • Besitz: 1126, Bregenz, Österreich; Geerbt
    • Besitz: 1126; Geerbt Besitz in Churrätien, Tettnang und Sigmaringen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_von_Bregenz

    Gräfin Elisabeth von Bregenz (* 1152; † nach 1. April 1216) war die Alleinerbin der Grafen von Bregenz sowie durch Heirat Pfalzgräfin von Tübingen.

    Familie
    Elisabeth von Bregenz war die einzige Tochter und Erbin des Grafen Rudolf von Bregenz aus dessen zweiter Ehe mit Wulfhild von Bayern, einer Tochter des Welfenherzogs Heinrich IX. von Bayern, genannt Heinrich der Schwarze. Dessen Enkel Kaiser Friedrich I. Barbarossa war daher ihr Vetter ersten Grades.

    Sie war die alleinige Erbin von Montfort und Bregenz sowie weiterem Besitz in Churrätien, Tettnang und Sigmaringen.[1]

    Vor dem 1. Mai 1171 heiratete sie den Pfalzgrafen Hugo II. von Tübingen. Sie hatte mit ihm folgende Kinder:

    Heinrich, Graf
    Rudolf I. Pfalzgraf von Tübingen († nach 1. April 1219) ∞ Mathilde von Gleiberg
    Burkard (um 1180)
    Hugo I., Graf von Bregenz und Montfort († 12. März 1230/34) ∞ Mathilde von Eschenbach-Schnabelburg, Begründer des Hauses Montfort

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1158-1216)
    Einzige Tochter und Erbin des Grafen Rudolf von Bregenz.

    Kinder:
    1. Pfalzgraf Rudolf I. von Tübingen wurde geboren in cir 1160; gestorben am 17 Mrz 1219.
    2. 16. Graf Hugo III. von Tübingen (I. von Montfort) wurde geboren in 1188; gestorben in 1228.

  3. 34.  Walther I. von EschenbachWalther I. von Eschenbach wurde geboren in cir 1140 in Eschenbach, LU, Schweiz (Sohn von Walther von Eschenbach und Adelheid von Geroldseck (Hohengeroldseck)); gestorben am 8 Mai 1187 in Kappel am Albis, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz; Gründete zusammen mit seinen zwei Brüder, seiner Frau und den Kinder das Zisterzienserkloster Kappel.
    • Besitz: Schnabelburg; Lässt die Schnabelburg erbauen und nennt sich dann auch; Herr von Schnabelburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schnabelburg_(Albis)

    Schnabelburg (Albis)

    Die Schnabelburg ist die Ruine einer Höhenburg auf der schnabelartigen Erhebung nördlich der Schnabellücke in der Nähe des Dorfes Hausen am Albis im Kanton Zürich.

    Geschichte
    1185 Walter I., Freiherr von Eschenbach, nannte sich nach der neu gebauten Burg. Man weiss jedoch nicht ganz genau, ob es sich damals wirklich um dieselbe Burg, deren Ruine heute bekannt ist, handelte. Archäologische Untersuchungen der Burganlage haben gezeigt, dass die Burg wohl eher erst im 13. Jahrhundert gebaut wurde, und dies sehr hastig. Man hat jedoch in der Umgebung der heute sichtbaren Ruine keine Spuren gefunden, die darauf hindeuten, dass zuerst eine andere Burg gebaut wurde.

    Im Jahr 1218 starb der letzte Herzog der Zähringer, mit denen die Burgbesitzer verbunden waren, und so begann der wirtschaftliche Abstieg der Familie der Herren von Eschenbach-Schnabelburg.

    Mit Berchtold III. von Eschenbach wurde 1270 ein Freund von Rudolf I. von Habsburg neuer Burgherr von Schnabelburg. Berchtold II. kämpfte 1278 mit den Habsburgern in der Entscheidungsschlacht auf dem Marchfeld gegen Ottokar von Böhmen. Es ist anzunehmen, dass der Eschenberger Ritter 1298 in der Entscheidungsschlacht bei Göllheim fiel, da er damals aus den Urkunden verschwand.

    Ein Sohn Berchtolds, Walter von Eschenbach, half 1308 mit, den König Albrecht I. von Habsburg zu ermorden. Danach wurde er mit der Reichsacht belegt. Im August 1309 belagerten und eroberten die Habsburger daraufhin die Schnabelburg aus Rache für den Königsmord. Gemäss archäologischen Befunden wurde die Burg bei der Belagerung entweder nicht zerstört oder später wieder aufgebaut.

    1955 wurden bei der Ruine durch Hugo Schneider Ausgrabungsarbeiten durchgeführt und Konservierungsmassnahmen vorgenommen.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Freiherr; Herr zu Schnabelburg, einem Lehen der Abtei Fraumünster in Zürich; gründete 1185 mit seiner Gemahlin, seinen Kindern und seinen Brüdern das Zisterzienkloster Kappel am Albis; 1153-1187 urkundlich bezeugt.

    Die Gründung der Stadt Luzern erfolgte wahrscheinlich durch die Brüder von Eschenbach, die Ende des 12. Jahrhunderts die Abtwürde von Murbach und Luzern gleichzeitig besassen.

    Besitz:
    Die Schnabelburg ist die Ruine einer Höhenburg auf der schnabelartigen Erhebung nördlich der Schnabellücke in der Nähe des Dorfes Hausen am Albis im Kanton Zürich.
    1185 Walter I., Freiherr von Eschenbach, nannte sich nach der neu gebauten Burg. Man weiss jedoch nicht ganz genau, ob es sich damals wirklich um dieselbe Burg, deren Ruine heute bekannt ist, handelte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schnabelburg_(Albis)

    Besitz:
    Im Jahre 1185 wurde das Kloster durch die Freiherren von Eschenbach-Schnabelburg gestiftet und von den Konstanzer Bischof Hermann II. bestätigt. Dem ersten Abt Wilhelm und seinen Mönchen stand eine Kapelle zur Verfügung, um ein Zisterzienserkloster zu errichten. Das Mutterkloster von Kappel war die Abtei Altenryf (Kanton Freiburg). Durch Papst Innozenz III. erhielt das Kloster im Jahre 1211 das Privilegium commune Cisterciense, und es wurde unter den Schutz des Papstes gestellt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Kappel

    Ueber die Veranlassung zur Stiftung des Kloster Kappel theilen Peter Simmler und Heinrich Bullinger*) in ihrer Chronik des Klosters Kappel, die sie 1526 unter dem berühmten Abte Wolfgang Joner abfassten, folgende Erzählung mit:

    » Es ist die Sage, es habe, wo jetzt die Kapelle des h. Markus steht, ein altes Kirchlein gestanden, in dessen Nähe einige Einsiedler sich aufhielten. Zur Wohnung diente ihnen eine Höhle, worin noch jetzt Spuren von einem Ofen und andere Dinge zu sehen sind. Als diess die Freiherren von Eschenbach erfuhren und mehrmals von der Schnabelburg den Glanz des Lichtes sahen, fanden sie sich bewogen, zuerst eine Kirche und endlich das ganze Kloster zu erbauen, welches von jenem alten Kirchlein, gewöhnlich Kapelle genannt, den Namen Kappel erhielt. Diess haben wir von unsern Vorfahren über den Ursprung des Namens unsers Klosters vernommen. « So weit Bullinger.

    Walther + Freiin Adelheid von Schwarzenberg. Adelheid (Tochter von Freiherr, Vogt Konrad ? von Schwarzenberg) wurde geboren in cir 1140 in Waldkirch, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Freiin Adelheid von SchwarzenbergFreiin Adelheid von Schwarzenberg wurde geboren in cir 1140 in Waldkirch, Baden, DE (Tochter von Freiherr, Vogt Konrad ? von Schwarzenberg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: ab 1213, Schwarzenburg, Waldkirch, Baden, DE; Ererbt von ihrem Bruder Konrad

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Schwarzenburg_(Breisgau)



    https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzenburg_(Breisgau)

    Die Schwarzenburg, historisch Schwarzenberg genannt, ist eine heute nur noch als Ruinenrest erhaltene Gipfelburg in Waldkirch im Landkreis Emmendingen.

    Geschichte
    Die Schwarzenburg wurde vermutlich zwischen 1122 und 1136 von den Schirmvögten des Frauenklosters St. Margarethen unter Conrad von Waldkilcha erbaut, der sich ab 1136 regelhaft als „de suarcinberc“ nannte und so zum Begründer des Adelsgeschlechtes derer von Schwarzenberg wurde. 1195 wurde Runstal vom damaligen Besitzer Konrad von Schwarzenberg an das Kloster Salem verkauft.

    Mit dem letzten Konrad, vermutlich Vogt Konrad (IV) von Schwarzenberg, starb der männliche Stamm der Waldkircher Conradiner aus. 1213 gingen dessen Güter auf seine Schwester Adelheid, Ehefrau Walters I. von Eschenbach-Schnabelburg über. 1270 übernahm Johann, ein Nachkomme Adelheids, mit seinem Neffen Wilhelm aus der Schweiz kommend die Herrschaft und nannte sich fortan Johann I. von Schwarzenberg. Am 8. August 1300 verliehen Johann und Wilhelm von Schwarzenberg Waldkirch das Stadtrecht. 1315 wurde die Herrschaft geteilt: Johann übernahm die Kastelburg und Wilhelm blieb auf der Schwarzenburg.

    Die Schwarzenberger Linie starb 1347 mit Burgherr Ulrich II. von Schwarzenberg aus. Sein Nachfolger war Johann III. von der Kastelberger Linie. Dies führte zur Wiedervereinigung der beiden Linien.

    Nach dem Tode des Hans Werner von Schwarzenberg 1459 gelangte dessen Tochtermann Heinrich von Rechberg zu Hohenrechberg in den Besitz der Güter und das Vogteiamtes. 1503 trat Martin von Rechberg die Nachfolge seines verstorbenen Vaters Heinrich an. Ihm wiederum folgte 1540 sein Sohn Hans Ludwig von Rechberg. Nach dem Tod Hans Ludwigs 1542 erwarb Sebastian von Ehingen die Güter. Dieser wurde 1559 während der Hochzeitsfeierlichkeiten seiner Tochter von seinem Sohn erdolcht. Daraufhin bekam 1560 Hans Raphael von Reischach die Herrschaft Schwarzenberg zu Lehen übertragen.

    1567 übernahm Erzherzog Ferdinand von Tirol die verschuldete Herrschaft Schwarzenberg. Dessen 1578 erfolgter Anordnung, die baufällige Burg abzutragen, wurde allerdings keine Folge geleistet. Eine Besichtigung 1583 durch die vorderösterreichische Regierung zu Ensisheim führte zu dem Befund Stark verfallen. Dem Bericht eines Chronisten des Margarethenstifts zufolge war 1590 von den Dachstühlen nichts mehr zu sehen und die Mauern waren eingestürzt. Die Ruine wurde schließlich als Steinbruch genutzt.

    Seit 1975 wird die Burganlage erforscht und restauriert, seit 1980 ist sie begehbar. 1995 wurde von der Stadt Waldkirch bei der Ruine ein Schild mit den Geschichtsdaten der Burg angebracht.


    Geographische Lage
    Neben der Kastelburg ist die Schwarzenburg die weniger bekannte zweite Burgruine im Besitz der Stadt Waldkirch. Die Ruine der ehemaligen, 656,2 m ü. NHN[1] hoch auf dem Schwarzenberg, einem Ausläufer des Kandels, gelegenen Höhenburg ist schon so weit verfallen, dass nur noch einige Grundmauern zu sehen sind.

    Zweck der Burggründung
    Sie wurde vermutlich als Flucht- und Schutzburg angelegt, möglicherweise auch aus machtpolitischen Erwägungen der Schwarzenberger heraus, mit dieser bis weit in das Rheintal hinein sichtbaren Burg ihre Stellung als freies, nur dem Kaiser untergeordnetes Adelsgeschlecht zu demonstrieren.

    Eigentümer der Burg
    Ganz im Gegensatz zu Waldkirch und der später gegründeten Kastelburg war die Schwarzenburg kein österreichisches Lehen, sondern Eigentum der Schwarzenberger bis zu deren Aussterben Mitte des 15. Jahrhunderts.

    Literatur
    Alfons Zettler/Thomas Zotz: Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau, I. Nördlicher Teil: Halbband L-Z. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2006, ISBN 978-3-7995-7365-8, S. 470–496.
    Andreas Hassis Berner: Die Schwarzenburg bei Waldkirch, in: Stadt Waldkirch (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte der Stadt Waldkirch, Band 6: 700 Jahre Stadtrecht Waldkirch 1300–2000, Waldkirch 2000, S. 121–147.
    Franz Xaver Kraus: Die Kunstdenkmäler des Großherzogthums Baden, Tübingen und Leipzig, 1904, Sechster Band, Erste Abtheilung - Kreis Freiburg; S. 515–516 online.
    Badische Historische Kommission (Herausgeber), bearbeitet von Albert Krieger: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden, Heidelberg 1904, Band 2, Spalte 942–946 online unter Heidelberger historische Bestände - digital L-Z
    Einzelnachweise
    Kartendienste des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
    Weblinks
    Commons: Schwarzenburg (Breisgau) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Eintrag zu Schwarzenberg b. Waldkirch in der EBIDAT, der wissenschaftlichen Datenbank des Europäischen Burgeninstituts
    Eintrag auf Landeskunde entdecken online leobw
    waldkirch.info
    Rekonstruktionszeichnung von Wolfgang Braun



    Name:
    Freiin; Erbtochter.

    Kinder:
    1. Freiherr Walther II. von Eschenbach
    2. Freiherr Berchtold I. von Schnabelburg (von Eschenbach)
    3. Freiin Lütgard von Eschenbach
    4. 17. Mechthild von Eschenbach-Schnabelburg

  5. 36.  Graf Ulrich von BergGraf Ulrich von Berg wurde geboren in 1166 (Sohn von Graf Diepold von Berg-Schelklingen und Gisela von Andechs (von Diessen)); gestorben in 1205.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Berg; Graf von Berg https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Berg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Berg_(Ehingen)

    Berg (Ehingen)

    Berg ist ein Teilort der Großen Kreisstadt Ehingen (Donau) im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.

    Geschichte
    Um die Jahre 1110/1120 werden die für den Ort Berg Namen gebenden Grafen von Berg, die zu den angesehensten und mächtigsten Grafengeschlechtern Schwabens zählten, nachgewiesen. Diese teilten sich später in die beiden Linien Berg-Schelklingen und die Markgrafen von Burgau aus dem Hause der Grafen von Berg. Ihre Burg stand auf der Anhöhe hinter der Kirche und sollte wohl den Übergang über die Donau schützen.

    Der Burgweiler entwickelte sich im Verlauf des Mittelalters zu einem Dorf. Im Jahr 1343 kam der Ort mit den Herrschaften Berg, Ehingen und Schelklingen an Österreich. Im Verlauf seiner weiteren Geschichte wurde Berg mehrfach verpfändet – etwa im Jahr 1681 an die Grafen Schenk von Castell. Sie erhielten die Herrschaft Berg im Jahr 1732 zu Lehen. Bis zum Jahr 1805 war der Ort in der Schwäbischen Ritterschaft inkorporiert.

    Zwar wird der heutige Ehinger Teilort bereits 1275 als Pfarrei bezeichnet, doch er war später nach Kirchbierlingen eingepfarrt. Die Kapelle ist dem Heiligen Ulrich von Augsburg geweiht. Sie stammt im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert. Eine von mehreren Vorgängerbauten soll im Jahr 1052 von Papst Leo IX. geweiht worden sein. Der zu Berg gehörende Wohnplatz Ernsthof wird um das Jahr 1290 erstmals als Ernshoven erwähnt.

    Der Ort wurde am 1. Mai 1972 nach Ehingen eingemeindet[1] und bildet einen von 17 Stadtteilen. Ortsvorsteher ist derzeit Norbert Zimmermann.

    Berg hat eine Donaubrücke (Bundesstraße 465).

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1166-1195)

    Ist oft in den Hoflagern sowohl Friedrichs VI., als auch Philipps; drei seiner Brüder waren Bischöfe zu Passau, ein vierter zu Freising.

    Geburt:
    Graf Ulrich von Berg stammte aus der Familie von Berg. Das Adelsgeschlecht saß auf der Burg Berg bei Ehingen.

    Titel (genauer):
    Die Burg Berg ist eine abgegangene Burg in Berg, einem Ortsteil der Stadt Ehingen, im baden-württembergischen Alb-Donau-Kreis.
    Von der von den Grafen von Berg erbauten Burg, Sitz der Herrschaft Berg, ist nichts mehr erhalten. Die Burgstelle ist nicht mehr lokalisierbar. Ihre Burg soll auf der Anhöhe hinter der Kirche gestanden haben und sollte den Übergang über die Donau schützen.

    Ulrich + Adelheid (Udelhild) von Ronsberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 37.  Adelheid (Udelhild) von RonsbergAdelheid (Udelhild) von Ronsberg (Tochter von Markgraf Heinrich von Ronsberg und Udihild von Gammertingen).

    Notizen:

    Verheiratet:
    Ulrich von Berg war mit Adelheid, Tochter des Markgrafen Heinrich von Ursin-Ronsberg, verheiratet. Durch Adelheid kamen die Markgrafenwürde und die Grafenrechte der Ronsberger an ihren Sohn, den Grafen Heinrich III. von Berg und späteren Markgrafen von Burgau.

    Kinder:
    1. Graf Diepold von Kersch (von Berg) wurde geboren in cir 1160; gestorben in cir 1220.
    2. 18. Graf Heinrich III. von Berg (I. von Burgau) wurde geboren in 1177 in Burgau, DE; gestorben am 12 Jun 1239 in Burgau, DE.

  7. 38.  Graf Ludwig von WürttembergGraf Ludwig von Württemberg (Sohn von Graf Ludwig II. von Württemberg und Willibirg von Kirchberg); gestorben in cir 1228/36.

    Ludwig + von Kyburg (Kiburg). [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 39.  von Kyburg (Kiburg)von Kyburg (Kiburg) (Tochter von Graf Ulrich III. von Kyburg und Anna von Zähringen).

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen von Kyburg (veraltet auch Kiburg) waren ein Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbaren Hochadel zuzurechnen ist und dessen Herrschaftsschwerpunkte in der heutigen Nord- und Ostschweiz lagen. Die Kyburger waren eine ältere Seitenlinie der Grafen von Dillingen, die sich nach der Kyburg im heutigen Kanton Zürich benannten. Nach dem Aussterben der Kyburger im Mannesstamm 1263 entstand durch weibliche Erbfolge der habsburgische Familienzweig Kyburg-Burgdorf oder Neu-Kyburg. Als Ahnherr der Kyburger gilt Gotfrid.
    Die Enkel Hartmanns von Dillingen teilten ihren Besitz auf. Hartmann III. von Dillingen übernahm dabei als Hartmann I. von Kyburg den Besitz in der Schweiz. Die Kyburger waren Verbündete der Herzöge von Schwaben aus dem Geschlecht der Staufer. Die Verbindung wurde wahrscheinlich durch die Ehe Hartmanns mit Richenza von Baden-Lenzburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts bekräftigt. So erbten die Kyburger nach dem Aussterben der Grafen von Lenzburg 1172/1173 zusammen mit den Staufern und den Zähringern Teile der umfangreichen lenzburgischen Besitzungen in der heutigen Schweiz und Süddeutschland. Wie umfangreich der Erbteil war, ist unsicher und war wohl auch damals umstritten. Gesichert ist jedenfalls, dass die Kyburger damals in den Besitz der lenzburgischen Eigengüter im Gaster, am Walensee und um Baden kamen. Später befinden sich auch die lenzburgischen Vogteien über die Klöster Schänis und Beromünster in der Hand der Kyburger.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kyburg_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. Graf Ulrich I. von Württemberg wurde geboren in 1226; gestorben am 25 Feb 1265.
    2. 19. Adelheid von Württemberg

  9. 48.  Wolfrad IV von VeringenWolfrad IV von Veringen (Sohn von Graf Manegold von Veringen und von Nellenburg).

    Wolfrad + Berchun von Kirchberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 49.  Berchun von KirchbergBerchun von Kirchberg (Tochter von Graf Eberhard von Kirchberg).

    Notizen:

    Geburt:
    Filiation von Berchun nicht sicher?

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Kirchberg_(Schwaben)

    Kinder:
    1. 24. Wolfrad V von Veringen

  11. 56.  Ulrich von KlingenUlrich von Klingen (Sohn von Walter von Klingen).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1170-1214)

    Stammvater des Zweiges (Alten-)klingen im Thurgau.

    Kinder:
    1. 28. Ulrich von Klingen gestorben in zw 1249 und 1250; wurde beigesetzt in Dreifaltigkeitskapelle Kloster Wettingen.
    2. Adelheid von Klingen

  12. 58.  Walter (Waltherus III) von TegerfeldenWalter (Waltherus III) von Tegerfelden wurde geboren in 1215 (Sohn von Liutold von Tegerfelden und Hedwig); gestorben in 1254; wurde beigesetzt in Dreifaltigkeitskapelle Kloster Wettingen.

    Notizen:

    http://www.tegerfelden.ch/de/portrait/geschichte/

    Burg Tegerfelden (Tägerfelden)

    Die noch vorhandenen Mauerreste der ehemaligen Burg der Freien von Tegerfelden befinden sich hoch über der Surb. Bereits 1269 wird die Burg in Büchern als Ruine bezeichnet.

    Waltherus III von Tegerfelden war der letzte seines Geschlechts, er findet ab 1215 bis 1254 Erwähnung. Seine Tochter Ita brachte das Tegerfelder Erbe durch ihre Heirat an Ulrich von Klingen, dem Gründer von Klingnau. Walther III von Tegerfelden fand mit seiner Tochter Ita und deren Gatten die letzte Ruhestädte in der Dreifaltigkeitskapelle des Klosters Wettingen, wo die Grabplatten mit den Wappen der Freien von Tegerfelden und Alten von Klingnau heute noch liegen; Grabinschrift 1113.

    Von der regen Vergangenheit zeugen noch heute verschiedene alte Gebäude im Dorf, die zum Teil unter Denkmalschutz stehen oder als schützenswerte Gebäude eingestuft sind, auch nennenswert sind die vielen Geschichten und Sagen rund um Tegerfelden.

    Die Geschichte unseres Dorfes wurde durch Autor Karl Füllemann, alt Lehrer, Zurzach, (gestorben 2001) in einer ausführlichen Dorfchronik, Band I, zusammengefasst, die 1989 erschienen ist.

    Einen eindrücklichen Einblick über Leben und Leute in der früheren und heutigen ländlichen Gesellschaft wird im Band II beschrieben.

    Im Jahr 2014 ist ein Bildband über die Gemeinde Tegerfelden erschienen. Nähere Auskunft erteilt Ihnen gerne das Autorenteam:

    Beide Chroniken sowie der Bildband kann gegen einen Kostenbeitrag auf der Kanzlei bezogen werden

    Kinder:
    1. 29. Ita von Tegerfelden gestorben in 1255; wurde beigesetzt in Dreifaltigkeitskapelle Kloster Wettingen.

  13. 60.  Graf Hermann II. von Froburg (Frohburg)Graf Hermann II. von Froburg (Frohburg) (Sohn von Volmar II. von Froburg (Frohburg)).

    Hermann + von Kyburg ?. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 61.  von Kyburg ?von Kyburg ? (Tochter von Graf Hartmann III. von Kyburg und Gräfin Richenza von Lenzburg-Baden).

    Notizen:

    Name:
    Filiation nicht sicher?

    Notizen:

    Hermann II. hatte mit seiner Frau 8 Kinder, fünf Söhne und drei Töchter.
    1. Ludwig III. (erw. 1196; † 1256/1259, beigesetzt in Zofingen), Begründer der Linie Frohburg-Zofingen
    2. Hermann III. († 1236/1237), Begründer der Linie Frohburg-Waldenburg
    3. Albert (erw. 1226; † zwischen 6. Juli 1242 und 30. Juni 1243), Propst von Zofingen, Gubernator von Murbach
    4. Volmar III. († vor 1226)
    5. Richenza (erw. 1213–1267) ⚭ Berchtold von Neuenburg (erw. 1201; † 20. August 1261)
    6. Sophia (Abstammung ungewiss) ⚭ Rudolf II. von Thierstein (erw. 1243–1262)
    7. Ulrich (erw. 1223; Abstammung ungewiss), Graf von Frohburg (und Abt Kloster Frienisberg, ungewiss)
    8. Tochter (Abstammung ungewiss) ⚭ ? von Bechburg

    Kinder:
    1. Graf Ludwig III. von Froburg (Frohburg) gestorben in 1256/59.
    2. 30. Graf Hermann III. von Froburg (Frohburg) gestorben in 1236/1237.
    3. Richenza von Froburg (Frohburg)
    4. Sophie von Froburg (Frohburg)