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Hans Rudolf von Reinach (Rinach)

Hans Rudolf von Reinach (Rinach)

männlich - vor 1439

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Generation: 1

  1. 1.  Hans Rudolf von Reinach (Rinach)Hans Rudolf von Reinach (Rinach) (Sohn von Ritter Heinrich von Reinach (Rinach) und Margarete Truchsess von Wolhusen); gestorben in vor 7 Jul 1439.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 22 Okt 1396, Äsch; Erhält Bestätigung des Satzes von Misswangen (Müswangen?) und Äsch (Aesch?).
    • Besitz: 22 Okt 1396, Müswangen; Erhält Bestätigung des Satzes von Misswangen (Müswangen?) und Äsch (Aesch?).
    • Besitz: 1415, Schloss Trostburg, Teufenthal, AG, Schweiz; Besitzt die Trostburg die 1415 von den Bernern zerstört wird.

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.

    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Hans heiratete Else von Moersberg in vor 25 Mai 1402. Else (Tochter von Walther von Moersberg) wurde geboren in Moersberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Margarete von Reinach (Rinach) gestorben in nach 18 Nov 1432.

Generation: 2

  1. 2.  Ritter Heinrich von Reinach (Rinach)Ritter Heinrich von Reinach (Rinach) (Sohn von Ritter Heinrich von Reinach (Rinach) und von Büttikon); gestorben am 22 Aug 1386.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 30 Apr 1366; Bemorgengabt seine Gattin
    • Besitz: 30 Jul 1369, Schloss Trostburg, Teufenthal, AG, Schweiz; Versetzt seiner Gattin die Trostburg für die Heimsteuer von 200 fl.
    • Beruf / Beschäftigung: 5 Jun 1371, Basel, BS, Schweiz; Hauptmann der Sterner
    • Besitz: cir 1380, Müswangen; Besitzt den Satz von Misswangen (Müswangen?) und Äsch (Aesch?).
    • Besitz: cir 1380, Äsch; Besitzt den Satz von Misswangen (Müswangen?) und Äsch (Aesch?).
    • Militär / Gefecht: 9 Jul 1386, Schlachtfeld, Sempach, Luzern, Schweiz; Verwundet in der Schlacht bei Sempach

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.
    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Beruf / Beschäftigung:
    Psitticher und Sterner waren zwei rivalisierende Adelsgesellschaften der Stadt Basel im 13. und 14. Jahrhundert. Ihre Namen leiteten sich von ihren Wappen ab: Die Psitticher trugen einen grünen Papagei (Psittich) auf weissem Grund, die Sterner einen weissen Stern auf rotem Grund. Sie entstanden im Verlauf des 13. Jahrhunderts durch den Gegensatz zwischen städtischem und ländlichem Adel. Der Konflikt zwischen beiden Gruppen vertiefte sich durch die Auseinandersetzungen zwischen Staufern und Kurie im 13. Jahrhundert noch weiter und gipfelte in einer Fehde zwischen dem Basler Bischof Heinrich von Neuenburg und Graf Rudolf von Habsburg in den 1270er Jahren, infolge derer die auf Seiten des Grafen stehenden Sterner aus der Stadt verbannt wurden. Nach dem Aufstieg der Habsburger zur Königsdynastie veränderte sich die politische Ausrichtung der beiden Parteien. Im Laufe des 14. Jahrhunderts verschwanden sie wieder aus der Basler Politik.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Psitticher_und_Sterner

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Sempach (Kanton Luzern) fand am 9. Juli 1386 statt. Sie war die entscheidende Schlacht im Sempacherkrieg zwischen der sich entwickelnden Eidgenossenschaft und dem Herzogtum Österreich, der von 1385 bis 1389 dauerte. Die Schlacht bei Sempach gilt in der Geschichte der Schweiz als Höhepunkt des Konfliktes zwischen den Habsburgern und den Eidgenossen während der Schweizer Habsburgerkriege. Der Sieg des eidgenössischen Bündnisses führte zu einer Festigung der Eidgenossenschaft und zum Zusammenbruch der Macht des Hauses Habsburg in den habsburgischen Vorlanden. Dieser wurde von den Städten Luzern, Bern und Solothurn zur Erweiterung ihres Territoriums genutzt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Sempach

    Heinrich + Margarete Truchsess von Wolhusen. Margarete (Tochter von Peter Truchsess von Wolhusen und Agnes von Heideck) wurde geboren in Wolhusen; gestorben am 9 Okt 1383. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Margarete Truchsess von Wolhusen wurde geboren in Wolhusen (Tochter von Peter Truchsess von Wolhusen und Agnes von Heideck); gestorben am 9 Okt 1383.

    Notizen:

    Truchsessen von Wolhusen

    Version vom: 08.04.2013
    Autorin/Autor: Waltraud Hörsch

    Ma. und frühneuzeitl. Niederadelsgeschlecht. Das Geschlecht erscheint erstmals 1224, 1233 und 1240 mit Ulricus und Arnoldus als "dapifer noster" bzw. Ministerialen der Frh. von W. Die Truchsessen von W. wurden im 13. und 14. Jh. mehrfach in den ritterl. Rang erhoben und waren später Junker und Edelknechte. Konnubien gingen sie mit den von Beinwil, von Heidegg, von Rüssegg, von Reinach und von Mülinen ein, im 16. und 17. Jh. häufig mit den von Reinach-Steinbrunn. Peter (1331-88) lebte in Beromünster und erhielt 1360 ein Burglehen auf der Lenzburg, worauf sich mehrere Generationen auch Truchsessen von Lenzburg nannten. 1431 erlangten die Truchsessen von W. das Bürgerrecht von Baden. Mit Hans Heinrich begaben sie sich Ende des 15. Jh. in österr. Dienste und verlegten ihren Aktions- und Besitzschwerpunkt an den Oberrhein und ins Elsass. Im männl. Stamm starben die Truchsessen von W. 1694, im weibl. Stamm 1775 aus.

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020117/2013-04-08/

    Geburt:
    Möglichhkeit?

    Wolhusen ist eine politische Gemeinde im Wahlkreis Entlebuch des Kantons Luzern in der Schweiz. Auf den 1. Januar 2013 wechselte die Gemeinde vom Wahlkreis Sursee zum Wahlkreis Entlebuch.
    Erste indirekte Erwähnung findet der Ort als Vuolhusen im Jahr 1070, als ein Mitglied der Freiherren von Wolhusen Abt im Kloster Einsiedeln wird. Die Freiherren von Wolhusen waren eines der mächtigsten Herrschergeschlechter der Region. Ihnen unterstanden das Rottal und das ganze Entlebuch, sowie die heute bernischen Gemeinden Schangnau und Trub. Um 1300 veräusserten sie ihren Besitz an die Habsburger.
    https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020117/2013-04-08/

    Kinder:
    1. 1. Hans Rudolf von Reinach (Rinach) gestorben in vor 7 Jul 1439.


Generation: 3

  1. 4.  Ritter Heinrich von Reinach (Rinach)Ritter Heinrich von Reinach (Rinach) (Sohn von Ritter Heinrich von Reinach (Rinach) und Eligenda am Kornmarkt).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 27 Jan 1310, Äsch; Erhält für Dienste einen Satz von 20 M. Silber zu Misswangen (Müswangen?) und Äsch (Aesch?).
    • Besitz: 27 Jan 1310, Müswangen; Erhält für Dienste einen Satz von 20 M. Silber zu Misswangen (Müswangen?) und Äsch (Aesch?).
    • Besitz: 1351, Villnachern, Aargau, Schweiz; Ulrich von Ostra erhält in Königsfelden die Erlaubnis von Herzog Albrecht, Heinrich, dessem Sohn Heinrich und dessen Vetter Johann die Burg und Dorf Vilnakern (Villnachern?) und Gericht Schinznach zu vermachen.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 25 Nov 1288, 12 Okt 1357

    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.

    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich + von Büttikon. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  von Büttikonvon Büttikon

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Büttikon

    Kinder:
    1. 2. Ritter Heinrich von Reinach (Rinach) gestorben am 22 Aug 1386.

  3. 6.  Peter Truchsess von Wolhusen

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Wolhusen; Möglichkeit?

    Notizen:

    Truchsessen von Wolhusen

    Version vom: 08.04.2013
    Autorin/Autor: Waltraud Hörsch

    Ma. und frühneuzeitl. Niederadelsgeschlecht. Das Geschlecht erscheint erstmals 1224, 1233 und 1240 mit Ulricus und Arnoldus als "dapifer noster" bzw. Ministerialen der Frh. von W. Die Truchsessen von W. wurden im 13. und 14. Jh. mehrfach in den ritterl. Rang erhoben und waren später Junker und Edelknechte. Konnubien gingen sie mit den von Beinwil, von Heidegg, von Rüssegg, von Reinach und von Mülinen ein, im 16. und 17. Jh. häufig mit den von Reinach-Steinbrunn. Peter (1331-88) lebte in Beromünster und erhielt 1360 ein Burglehen auf der Lenzburg, worauf sich mehrere Generationen auch Truchsessen von Lenzburg nannten. 1431 erlangten die Truchsessen von W. das Bürgerrecht von Baden. Mit Hans Heinrich begaben sie sich Ende des 15. Jh. in österr. Dienste und verlegten ihren Aktions- und Besitzschwerpunkt an den Oberrhein und ins Elsass. Im männl. Stamm starben die Truchsessen von W. 1694, im weibl. Stamm 1775 aus.

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020117/2013-04-08/

    Wohnort:
    Wolhusen ist eine politische Gemeinde im Wahlkreis Entlebuch des Kantons Luzern in der Schweiz. Auf den 1. Januar 2013 wechselte die Gemeinde vom Wahlkreis Sursee zum Wahlkreis Entlebuch.
    Erste indirekte Erwähnung findet der Ort als Vuolhusen im Jahr 1070, als ein Mitglied der Freiherren von Wolhusen Abt im Kloster Einsiedeln wird. Die Freiherren von Wolhusen waren eines der mächtigsten Herrschergeschlechter der Region. Ihnen unterstanden das Rottal und das ganze Entlebuch, sowie die heute bernischen Gemeinden Schangnau und Trub. Um 1300 veräusserten sie ihren Besitz an die Habsburger.
    https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020117/2013-04-08/

    Peter heiratete Agnes von Heideck in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Agnes von Heideck

    Notizen:

    Name:
    Kann keinem der Geschlechter Heideck einwandfrei zugeordnet werden?

    Möglichkeit?
    https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Heideck,_Adelsfamilie

    Kinder:
    1. 3. Margarete Truchsess von Wolhusen wurde geboren in Wolhusen; gestorben am 9 Okt 1383.


Generation: 4

  1. 8.  Ritter Heinrich von Reinach (Rinach)Ritter Heinrich von Reinach (Rinach) (Sohn von Ritter Arnold I. von Reinach (Rinach) und Agnes N); gestorben am 8 Jun 1292.

    Notizen:

    Name:
    Stammvater der Linie Unter-Reinach

    Erwähnt 16 Dez 1281, 1282

    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.

    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich + Eligenda am Kornmarkt. Eligenda (Tochter von Ritter Rudolf am Kornmarkt) wurde geboren in Basel, BS, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Eligenda am Kornmarkt wurde geboren in Basel, BS, Schweiz (Tochter von Ritter Rudolf am Kornmarkt).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 12 Nov 1288, Pfaffenheim, Elsass; Verkauft 1/2 Hof in Pfaffennheim

    Kinder:
    1. 4. Ritter Heinrich von Reinach (Rinach)


Generation: 5

  1. 16.  Ritter Arnold I. von Reinach (Rinach)Ritter Arnold I. von Reinach (Rinach) (Sohn von Ritter von Reinach (Rinach)); wurde beigesetzt in Stift Beromünster.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Ober-Rinach, Römerswil, LU, Schweiz ; Besitzt die Burg Ober-Rinach

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20105.php

    Reinach [Rinach], von
    Ma. und frühneuzeitl. Adelsfamilie, die in kyburg. und habsburg. Dienst stand und sich von den drei Stammburgen Untere Rinach (auch Alte Rinach, Gemeinde Burg AG), Obere Rinach (auch Neuere Rinach, in der Nähe von Herrlisberg, Gemeinde Römerswil) und Hintere Rinach (Gemeinde Rickenbach LU) aus verbreitete. Die Burgen und altes Allod deuten auf ihren ursprünglich freien Stand hin. Die 1210 erw. Brüder Arnold und Hesso ( -> 2) gelten als Stammväter der älteren bzw. jüngeren Linie. Die jüngere Linie auf der Oberen Rinach hatte das Lehen Beromünster inne, besass v.a. in Herlisberg und Retschwil Eigengüter und starb 1386 aus. Die ältere Linie auf der Unteren Rinach teilte sich in den Zweig der hinteren R., aus dem die Linie Auenstein und Wildenstein hervorging, und in den Zweig der unteren R., von dem der Zweig von Trostberg abstammte, der 1423 ausstarb. Nach dem Sempacherkrieg wurden 1386 die Stammburgen und 1389 Auenstein zerstört.

    Die R. waren schon im 13. Jh. im Gütererwerb erfolgreich, wie das Zinsrodel von 1295 von Ulrich I., Hessos Sohn, zeigt. Sie erwarben v.a. im Aargau und in Luzern Besitz, Twinge, Pfänder und Streugüter, so um 1300 die Burgherrschaften Auenstein und Wildenstein, im 14. Jh. Trostberg und Ende des 14. Jh. durch Heirat Bernau. Die R. waren in Zofingen, Bremgarten (AG), Brugg, Bern und Luzern verburgrechtet. Jakob ( -> 4) war Propst von Beromünster, Wernher III. (1338-83) ebendort Chorherr sowie Chorherr und Propst in Zürich.

    1415 huldigten die R. von Auenstein und Wildenstein Bern, mit dem sie bis ins 16. Jh. in Verbindung standen. Gleichzeitig schufen sie sich in vorderösterr. Diensten eine Basis im Elsass, was u.a. 1468 im Waldshuterkrieg zu Konflikten führte. Die Abwanderung dorthin zog sich bis ins 16. Jh. 1464 verkaufte die Familie die Stammtwinge um Rickenbach, 1465 Auenstein und Wildenstein, 1486 Trostberg mit dem Twing Rupperswil und 1543 Bernau. 1545 erfolgte der letzte Verkauf von Aargauer Rechten. Im Elsass und im Breisgau versahen die R. Vogt- und Statthalterstellen, erlangten die vorderösterr. Ständeschaft und erwarben zahlreiche Vogteien und Herrschaften. Die R. bildeten dort sieben Zweige. 1550 wurde ein R. in den Freiherrenstand, 1635 die Familie in den Reichsfreiherrenstand erhoben, der 1773 von Ludwig XV. bestätigt wurde. 1718 wurde die Familie R.-Foussemagne in den franz. Grafenstand erhoben. Die Linien Steinbrunn und Hirzbach waren ab Ende des 15. Jh. am Domstift Basel präsent, etwa mit Johann Baptist ( -> 5), und besetzten in der frühen Neuzeit im Fürstbistum Basel wichtige Positionen, u.a. mit Johann Konrad ( -> 6) und Jakob Sigismund ( -> 3) als Fürstbischöfe sowie mit Hans Diebold ( -> 1) als Berater. Zu Beginn des 21. Jh. bestanden noch die elsäss. Linien R.-Hirzbach, die 1849 die Ruine der Oberen Rinach erworben hatte, und R.-Werth.


    Literatur
    – W. Merz, Die ma. Burganlagen und Wehrbauten des Kt. Aargau 2, 1906, 449-455
    – GHS 3, 17-56
    – C. Wilsdorf, Les archives de la famille de R., 1961
    – HS II/2, 182 f., 581 f.
    – C. Bosshart-Pfluger, Das Basler Domkapitel von seiner Übersiedlung nach Arlesheim bis zur Säkularisation (1678-1803), 1983, 262-272
    – P. Steiner, R., 1995, 42-61

    Autorin/Autor: Waltraud Hörsch



    http://www.burgenwelt.org/schweiz/ober_rinach/object.php

    Burgen der Rinacher

    Drei Burgen der Herren von Rinach erhoben sich einst auf den Höhenzügen zwischen Baldeggersee und Suretal: Alt-Rinach bei Menziken, Hinter-Rinach bei Rickenbach und Ober-Rinach (Neu-Rinach) in Römerswil. Nur von Letzterer sind heute noch Mauerreste vorhanden. Das Burgareal umfasst ein Plateau von ca. 30 x 45 Metern und wird im Süden durch einen sehr breiten, im Nordwesten durch einen kleineren Graben geschützt. Die offenbar in zwei Etappen errichtete Anlage bestand zunächst aus einem starken Bering mit inwendig angelehnten Wohn- und Ökonomiebauten. In einer zweiten Phase wurde auf der Ostseite ein Hauptturm mit 2,25 Meter dicken Grundmauern errichtet, an dessen nordwestlicher Ecke der Palas mit seinen Nebengebäuden anschloss. Die südliche Hälfte der ummauerten Fläche bildete den Burghof.

    Die Herren von Rinach waren ursprünglich wohl Dienstleute der 1173 ausgestorbenen Grafen von Lenzburg. Im frühen 13. Jhdt. tauchen sie im Gefolge von deren Erben auf, den Grafen von Kyburg. Als erste Vertreter der Familie werden 1210 die Ritter Arnold I. und Hesso I. von Rinach erwähnt. Die Nachkommen von Hesso I. bildeten die jüngere Seitenlinie «von Ober-Rinach». Ulrich I. und Kuno von Ober-Rinach erbauten sich um die Mitte des 13. Jhdts. oberhalb des Baldeggersees eine neue Burg. Ihre erste direkte Erwähnung stammt aus einer Urkunde von 1302. Darin wurde festgehalten, dass von der «burg von Rynach die obern» jährlich ein Pfund Wachs an das Stift Beromünster zu entrichten sei, da sie auf dessen Grundbesitz stehe. Zu Beromünster befand sich auch die Grablege der Familie von Rinach.

    Nach dem Aussterben der Kyburger (1264) wurden die Rinacher Parteigänger der Habsburger. Dies brachte ihnen im 14. Jhdt. beinahe den Untergang. 1386 fielen in der Schlacht von Sempach auf habsburgischer Seite nicht weniger als drei Angehörige der Familie. Unter den Toten war auch Ulrich V. von Ober-Rinach. Seine Burg war bereits im Vorfeld der Schlacht durch Truppen aus Luzern zerstört worden.
    Nach diesem Unglück fiel die Herrschaft Ober-Rinach der Hauptlinie der Familie zu, die damals auf den aargauischen Burgen Wildenstein, Trostburg und Auenstein residierte. Als im 15. Jhdt. auch der Aargau an die Eidgenossen fiel, verlegten die Herren von Rinach ihren Wohnsitz ins Elsass. 1635 wurden sie in den Reichsfreiherrenstand erhoben, und 1773 gestand der französische König Ludwig XV. allen Familienangehörigen den Freiherrentitel zu.

    Karl von Reinach kaufte 1849 den Burghügel von Ober-Rinach zurück, seither ist die Ruine wieder im Besitz der Familie. Bereits 1853 und 1888 fanden erste Ausgrabungen statt. Später bemühte sich vor allem Baron Maurice de Reinach-Hirtzbach (†1994) um die Erforschung und Erhaltung der Anlage: 1940 bis 1942 und 1965/66 folgten neue Untersuchungen. Dabei kamen auch zahlreiche Kleinfunde wie Ofenkacheln, Spitzen von Armbrustbolzen, tönerne Figuren und Schlüssel zutage. Weitere Teilgrabungen und Sanierungen beschädigter Mauerzüge wurden in den Jahren 1985/86 und 1991 vorgenommen.



    Name:
    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.
    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Besitz:
    Die Gemeinde unterstand zuerst den Grafen von Lenzburg, dann ab 1173 den Grafen von Kyburg und als deren Nachfolger ab 1263 den Habsburgern. Alle diese Herren überliessen die Verwaltung den Rittern von Reinach welche ihren Sitz in der Burg Oberrinach hatten. 1386 bei der Schlacht bei Sempach kämpften sie jedoch auf der Seite der Verlierer, die Burg wurde zerstört, wie auch Hinter-Rinach, und die Herren von Reinach setzten sich ins Elsass ab.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Römerswil

    Arnold + Agnes N. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Agnes N

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 6 Kinder, 4 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. Ritter Werner von Reinach (Rinach) gestorben in 7 Jun.
    2. Ritter Rudolf von Reinach (Rinach)
    3. Jakob I von Reinach (Rinach) gestorben am 23 Aug 1313.
    4. 8. Ritter Heinrich von Reinach (Rinach) gestorben am 8 Jun 1292.
    5. Elisabeth von Reinach (Rinach) gestorben am 24 Mrz 1303.
    6. Berta von Reinach (Rinach) wurde geboren in cir 1230 in Burg Ober-Rinach, Römerswil, LU, Schweiz ; gestorben am 12 Mai 1266.

  3. 18.  Ritter Rudolf am Kornmarkt

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Basel, BS, Schweiz

    Kinder:
    1. 9. Eligenda am Kornmarkt wurde geboren in Basel, BS, Schweiz.


Generation: 6

  1. 32.  Ritter von Reinach (Rinach)Ritter von Reinach (Rinach)

    Notizen:

    Name:
    auch Nieder- und Unter-Reinach genannt.

    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.
    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 16. Ritter Arnold I. von Reinach (Rinach) wurde beigesetzt in Stift Beromünster.
    2. Ritter Hesso von Reinach (Rinach)