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Hans Heinrich von Reinach (Rinach)

Hans Heinrich von Reinach (Rinach)

männlich - 1600

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Generation: 1

  1. 1.  Hans Heinrich von Reinach (Rinach)Hans Heinrich von Reinach (Rinach) (Sohn von Melchior von Reinach (Rinach) und Clara Anna von St. Wolf); gestorben am 21 Aug 1600.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: Jülich, Nordrhein-Westfalen, DE; Macht einen Zug gegen Jülich mit.
    • Beruf / Beschäftigung: 28 Jul 1536, Freiburg im Breisgau, Baden, DE; Immatrikuliert auf der Universität Freiburg
    • Beruf / Beschäftigung: 1552, Augsburg, Bayern, DE; Hauptmann zu Augsburg
    • Militär / Gefecht: 1555; Nimmt an der Schlacht von Rantin teil
    • Besitz: 1555, 1567; Mit Anteil am Hause zu Roppach belehnt.
    • Besitz: 1560, 1562, 1567; Mit Münstrol mitbelehnt.
    • Ereignis: 17 Mrz 1567, Innsbruck, Österreich; Bei der Beerdigung der Erzherzogin Margarethe in Innsbruck dabei.
    • Besitz: 18 Okt 1589, Bad Krozingen, Baden, DE; Mitherr von Krotzingen
    • Besitz: 1555, 1567. 1576 und 1595, Heidweiler, Steinbrunn, Elsass; Mitbelehnt mit Heidweiler, Brebotte und Steinbrunn
    • Besitz: 20 Jan 1596, Steinbrunn; Als Ältester für sich und seine Vettern mit Steinbrunn und Burglehen zu Thann belehnt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1574, 1586, 1590, 1598, Oberelsass; Statthalter im Oberelsass
    • Beruf / Beschäftigung: 1572 bis 1600; Erzherzoglicher Rat

    Notizen:

    Gestorben:
    Wahrscheinlich

    Hans heiratete Elisabeth Reich von Reichenstein in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Filiation der Margarete nicht sicher ?
    Hans Heinrich und Elisabeth Reich hatten eine Tochter Margarethe die einen Jakob von Pfirt geheiratet hat.
    In der Stammliste der Pfirt heisst dieser jedoch Johann Georg ?
    Zeitlich passt es..

    Das Ehepaar hatte 8 Kinder, 3 Söhne und 5 Töchter.
    Hans Melchior, Hans Adam, Hans Diebold, Clara, Ursula, Margarete, Anastasia, Rosine.

    Kinder:
    1. Margarete von Reinach (Rinach) gestorben in cir 1595.

    Hans heiratete Dorothea von Lützelburg in vor 17 Mrz 1567. [Familienblatt] [Familientafel]

    Hans heiratete Helene von Rust in Datum unbekannt. Helene gestorben in kurz vor 7 Jun 1600. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Melchior von Reinach (Rinach)Melchior von Reinach (Rinach) (Sohn von Ritter Bernhardin von Reinach (Rinach) und Jakobea von Stein).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Castillon-la-Bataille; Hauptmann zu Castillon, das er eingenommen hatte.
    • Beruf / Beschäftigung: Kaiser Maximilians, später König Ferdinands Rat
    • Beruf / Beschäftigung: Oberst zu Mittelbach
    • Besitz: Amoncourt, Haute-Saône, Frankreich; Herr zu St. Maria und Amoncourt
    • Beruf / Beschäftigung: 1535, Dijon, Frankreich ; Oberst zu Ross vor Dijon
    • Besitz: 3 Mai 1539, Heidweiler, Steinbrunn, Elsass; Mit Heidweiler, Niedersteinbrunn, und zwei Teilen des Dorfes Ungersheim mitbelehnt.
    • Besitz: 26 Mrz 1529 und 5 Sep 1539, Blumberg, Baden-Württemberg, DE; Pfandherr zu Blumberg
    • Beruf / Beschäftigung: 1541, Regensburg, DE; Kaiser Karls V. Hofmarschall zu Regensburg.
    • Besitz: 26 Sep 1541, Bollwiller, Elsass; Wird von Hans Truchsess von Wolhusen in die Lehensgemeinschaft von etlichen Weihern zu Bolswiller (wohl Bollschweil) und dem Dorfe Niedersteinbrunn aufgenommen und mitbelehnt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1545, Thann, Elsass; Rat zu Thann

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 25 Jul 1483

    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.
    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Gestorben:
    Tot 24 Apr 1550

    Melchior heiratete Clara Anna von St. Wolf in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Clara Anna von St. Wolf (Tochter von Stephan von St. Wolf und Elisabeth von Münstrol).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Hat Anteil am Hause zu Roppach

    Notizen:

    Gestorben:
    Tot 1555

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 6 Kinder, 2 Töchter und 4 Söhne.
    Margarethe, Katharina, Jakob, Hans Lukas, Hans Heinrich, Hans Diebold.

    Kinder:
    1. 1. Hans Heinrich von Reinach (Rinach) gestorben am 21 Aug 1600.


Generation: 3

  1. 4.  Ritter Bernhardin von Reinach (Rinach)Ritter Bernhardin von Reinach (Rinach) (Sohn von Hans Erhard (Everhard) von Reinach (Rinach) und Katharina vom Haus).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1489, Altkirch, Elsass, FR; Gemeinsam mit seinen Brüdern Ludwig und Jakob mit Dorf Uttingen und Sesslehen Altkirch belehnt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1492; Vogt zu Clerna
    • Besitz: 1496, Blumberg, Baden-Württemberg, DE; Kommt durch seine Gattin in den Besitz der Pfandschaft Blumberg.
    • Besitz: 1500, Heidweiler, Steinbrunn, Elsass; Mit Heidweiler und mit Steinbrunn mitbelehnt.
    • Besitz: 6 Sep 1520, Ungersheim, Elsass; Mit zwei Teilen des Dorfes Ungersheim belehnt.

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.
    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Gestorben:
    Tot 2 Apr 1520

    Bernhardin heiratete Jakobea von Stein in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Jakobea von SteinJakobea von Stein

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Stein (auch Herren vom Stein waren ein Ministerialen- und Adelsgeschlecht, das im 13. und 14. Jahrhundert im Südschwarzwald nachgewiesen ist. Es besaß dort die Burgen Altenstein (wahrscheinlich auf der Gemarkung des heutigen Häg-Ehrsberg) und Neuenstein (bei Raitbach) und stand als Meier in Diensten des Stifts Säckingen. Durch Erbschaft kam ihr Besitz an die elsässische Familie der Herren von Schönau und begründete damit deren wichtige Rolle an Ober- und Hochrhein.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stein_(Adelsgeschlecht,_Schwarzwald)

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte mehrere Kinder, bekannt sind 1 Tochter und 3 Söhne.
    Beatrix, Paul, Melchior, Balthasar.
    Mehrere unbekannte Kinder sind begraben zu Blumberg.

    Kinder:
    1. 2. Melchior von Reinach (Rinach)

  3. 6.  Stephan von St. Wolf

    Stephan heiratete Elisabeth von Münstrol in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Elisabeth von Münstrol
    Kinder:
    1. 3. Clara Anna von St. Wolf


Generation: 4

  1. 8.  Hans Erhard (Everhard) von Reinach (Rinach)Hans Erhard (Everhard) von Reinach (Rinach) wurde geboren in 1425 (Sohn von Ulrich VII von Reinach (Rinach) und Margarete von Reinach (Rinach)); gestorben in nach 1493.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: 8 Mai 1487 ?; Urkundet, dass er die fünf Kinder seines am 12 Dez 1477 verstorbenen Bruders und die Witwe zu sich genommen und die Schulden bezahlt habe.
    • Besitz: 1478 (?), Steinbrunn; Kauft die Feste Steinbrunn
    • Ehrung: 1452, Tiberbrücke, Rom; Wird auf der Tiberbrücke zu Rom vom Kaiser zum Ritter geschlagen.
    • Besitz: 11 Jan 1457, Pfaffenweiler, Baden, DE; Wird mit dem Kirchsatze zu Pfaffenweiler belehnt.
    • Besitz: 25 Nov 1466, Niedersteinbrunn; Mit seinem Bruder mit Niedersteinbrunn belehnt.
    • Besitz: 1468, Thann, Elsass; Besitzt ein Haus zu Thann
    • Besitz: 1469, Thann, Elsass; Belehnt mit einem Wege bei der Vorstadt Thann.
    • Besitz: 4 Mai 1469; Lehensmann der Grafen von Tierstein.
    • Besitz: 14 Feb 1472, Pfaffenweiler, Baden, DE; Will gemeinsam mit Jakob von Schönau den Kirchsatz von Pfaffenweiler, den ihr Vetter Hans mit 400 fl. belasten durfte, innerhalb vier Jahre lösen.
    • Besitz: 18 Aug 1474, Ensisheim, Elsass; Besitzt ein Haus zu Ensisheim.
    • Besitz: 1476; Reversiert bei Ernennung zum Hubmeister von Elsass und Vogt zu Thann 1476, als Vogt genannt bis 1492, als Hubmeister bis 1485.
    • Besitz: 1458 und 1478, Ungersheim, Elsass; Wird mit zwei Teilen des Dorfes Ungersheim belehnt.
    • Besitz: 9 Aug 1478, Steinbrunn; Für sich, Hans Heinrich von Reinach und die Söhne Friedrichs zu Rhein mit Dorf Steinbrunn belehnt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1484; Mitglied der Gesellschaft vom Fisch und Falken.
    • Besitz: 25 Okt 1485, Pfaffenweiler, Baden, DE; Verzichtet für sich auf den Kirchsatz von Pfaffenweiler.
    • Besitz: 25 Dez 1485, Pfaffenweiler, Baden, DE; Hat mit Hamann von Reinach die Kirche in Pfaffenweiler im Breisgau dem Deutschordenshaus in Freiburg geschenkt.
    • Besitz: 1486, Heidweiler, Steinbrunn, Elsass; Kauft Heidweiler
    • Besitz: 1486, Schloss Trostburg, Teufenthal, AG, Schweiz; Verkauft die Trostburg an Hans von Hallwyl
    • Besitz: 8 Mai 1487; Verkauft an seinen Schwager Hans von Hallwyl das Gut im Aargau.

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.
    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Besitz:
    Die Trostburg ist ein kleines Schloss in Teufenthal im Schweizer Kanton Aargau. Die mittelalterliche Höhenburganlage befindet sich auf einem 40 Meter hohen Felsvorsprung oberhalb des Dorfes in einem Seitental der Wyna.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Trostburg_(Teufenthal)

    Besitz:
    Nicht sicher ob dies das richtige Heidweiler ist?

    Gestorben:
    Zuletzt erwähnt 2 Jul 1493

    Hans heiratete Katharina vom Haus in vor 1459. Katharina (Tochter von Friedrich vom Haus und Ursula von Andlau (Andlaw)) gestorben in nach 1472. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Katharina vom Haus (Tochter von Friedrich vom Haus und Ursula von Andlau (Andlaw)); gestorben in nach 1472.

    Notizen:

    Name:
    von dem Hus

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 7 Kinder, 6 Söhne und 1 Tochter.
    Ludwig, Bernhardin, Jakob, Susanne, Hans Rudolf, Jost, ? (Jakob).

    Das Ehepaar gibt beim Eintritt ihrer Tochter Susanne in das Kloster Schönensteinbach Zinsen und Gülten zu Sulz bei Gebweiler 18 Jul 1472.

    Kinder:
    1. Ludwig von Reinach (Rinach) gestorben am 21 Mai 1508.
    2. Jakob von Reinach-Steinbrunn gestorben in vor 7 Mai 1535.
    3. 4. Ritter Bernhardin von Reinach (Rinach)


Generation: 5

  1. 16.  Ulrich VII von Reinach (Rinach)Ulrich VII von Reinach (Rinach) (Sohn von Ritter Johann VI (Henmann, Hamann) von Reinach (Rinach) und Ursula von Homburg); gestorben am 7 Jul 1439.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1436, Schloss Trostburg, Teufenthal, AG, Schweiz; "Sein Schloss Trostberg wird ihm mit aller fahrenden Habe abgebrannt, worauf er in das Sundgau zieht." (Aus einer Denkschrift über die Verdienste der Reinach um das Haus Österreich 166 - Bezirksarchiv Colmar.)

    Notizen:

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020105/2017-03-15/

    von Reinach
    Version vom: 15.03.2017
    Autorin/Autor: Waltraud Hörsch

    Ma. und frühneuzeitl. Adelsfamilie, die in kyburg. und habsburg. Dienst stand und sich von den drei Stammburgen Untere Rinach (auch Alte Rinach, Gemeinde Burg AG), Obere Rinach (auch Neuere Rinach, in der Nähe von Herrlisberg, Gemeinde Römerswil) und Hintere Rinach (Gemeinde Rickenbach LU) aus verbreitete. Die Burgen und altes Allod deuten auf ihren ursprünglich freien Stand hin. Die 1210 erw. Brüder Arnold und Hesso (->) gelten als Stammväter der älteren bzw. jüngeren Linie. Die jüngere Linie auf der Oberen Rinach hatte das Lehen Beromünster inne, besass v.a. in Herlisberg und Retschwil Eigengüter und starb 1386 aus. Die ältere Linie auf der Unteren Rinach teilte sich in den Zweig der hinteren R., aus dem die Linie Auenstein und Wildenstein hervorging, und in den Zweig der unteren R., von dem der Zweig von Trostberg abstammte, der 1423 ausstarb. Nach dem Sempacherkrieg wurden 1386 die Stammburgen und 1389 Auenstein zerstört.

    Die R. waren schon im 13. Jh. im Gütererwerb erfolgreich, wie das Zinsrodel von 1295 von Ulrich I., Hessos Sohn, zeigt. Sie erwarben v.a. im Aargau und in Luzern Besitz, Twinge, Pfänder und Streugüter, so um 1300 die Burgherrschaften Auenstein und Wildenstein, im 14. Jh. Trostberg und Ende des 14. Jh. durch Heirat Bernau. Die R. waren in Zofingen, Bremgarten (AG), Brugg, Bern und Luzern verburgrechtet. Jakob (->) war Propst von Beromünster, Wernher III. (1338-83) ebendort Chorherr sowie Chorherr und Propst in Zürich.

    1415 huldigten die R. von Auenstein und Wildenstein Bern, mit dem sie bis ins 16. Jh. in Verbindung standen. Gleichzeitig schufen sie sich in vorderösterr. Diensten eine Basis im Elsass, was u.a. 1468 im Waldshuterkrieg zu Konflikten führte. Die Abwanderung dorthin zog sich bis ins 16. Jh. 1464 verkaufte die Familie die Stammtwinge um Rickenbach, 1465 Auenstein und Wildenstein, 1486 Trostberg mit dem Twing Rupperswil und 1543 Bernau. 1545 erfolgte der letzte Verkauf von Aargauer Rechten. Im Elsass und im Breisgau versahen die R. Vogt- und Statthalterstellen, erlangten die vorderösterr. Ständeschaft und erwarben zahlreiche Vogteien und Herrschaften. Die R. bildeten dort sieben Zweige. 1550 wurde ein R. in den Freiherrenstand, 1635 die Familie in den Reichsfreiherrenstand erhoben, der 1773 von Ludwig XV. bestätigt wurde. 1718 wurde die Familie R.-Foussemagne in den franz. Grafenstand erhoben. Die Linien Steinbrunn und Hirzbach waren ab Ende des 15. Jh. am Domstift Basel präsent, etwa mit Johann Baptist (->), und besetzten in der frühen Neuzeit im Fürstbistum Basel wichtige Positionen, u.a. mit Johann Konrad (->) und Jakob Sigismund (->) als Fürstbischöfe sowie mit Hans Diebold (->) als Berater. Zu Beginn des 21. Jh. bestanden noch die elsäss. Linien R.-Hirzbach, die 1849 die Ruine der Oberen Rinach erworben hatte, und R.-Werth.

    Besitz:
    Welches Schloss Trostberg?
    Die Burg Trostberg im Traungau, auch Trostburg genannt, gehörte nach den Grafen von Ortenburg immer den Wittelsbacher.

    Es ist wohl die von seiner Ehefrau in die Ehe eingebrachte Trostburg im Aargau gemeint?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Trostburg_(Teufenthal)

    Ulrich + Margarete von Reinach (Rinach). Margarete (Tochter von Hans Rudolf von Reinach (Rinach) und Else von Moersberg) gestorben in nach 18 Nov 1432. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Margarete von Reinach (Rinach)Margarete von Reinach (Rinach) (Tochter von Hans Rudolf von Reinach (Rinach) und Else von Moersberg); gestorben in nach 18 Nov 1432.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1432, Schloss Trostburg, Teufenthal, AG, Schweiz; Erbin der Trostburg welche sie in die Ehe einbringt.

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.

    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Besitz:
    Die Trostburg ist ein kleines Schloss in Teufenthal im Schweizer Kanton Aargau. Die mittelalterliche Höhenburganlage befindet sich auf einem 40 Meter hohen Felsvorsprung oberhalb des Dorfes in einem Seitental der Wyna.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Trostburg_(Teufenthal)

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne, Hans Erhard und Hans Heinrich.

    Kinder:
    1. 8. Hans Erhard (Everhard) von Reinach (Rinach) wurde geboren in 1425; gestorben in nach 1493.

  3. 18.  Friedrich vom Haus

    Notizen:

    Name:
    von dem Hus

    Friedrich + Ursula von Andlau (Andlaw). Ursula (Tochter von Walther II von Andlau (Andlaw) und Margarethe vom Haus) wurde geboren in Burg Hohandlau. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Ursula von Andlau (Andlaw)Ursula von Andlau (Andlaw) wurde geboren in Burg Hohandlau (Tochter von Walther II von Andlau (Andlaw) und Margarethe vom Haus).

    Notizen:

    Andlau (auch Andlaw) ist der Name eines alten unterelsässischen Adelsgeschlechts. Die Familie gehörte zu den vier Erbrittergeschlechtern des Heiligen Römischen Reiches. Andlau, der namengebende Stammsitz des Geschlechts, ist heute eine Gemeinde in der französischen Region Grand Est im Département Bas-Rhin.

    Herkunft
    Erstmals urkundlich erwähnt wird die Familie im Jahre 1144 mit Otto, bischöflich-straßburger Vicedominus der Abtei Andlau,[1] der noch ohne Nachnamen genannt wird. 1150 erscheint er gesichert in einer Urkunde als Otto de Andelahe im Besitz des erblichen Schultheißenamtes der Abtei. In den Jahren 1163–1179 treten dann Eberhard und Gerhard von Andelo urkundlich auf.[2]

    Der älteste Stammsitz des Geschlechts war eine vom Kaiser zu Lehen erhaltene Burg in der Stadt Andlau nahe Barr im Unterelsass, die so genannte Thalburg. Zwischen 1246 und 1264 errichteten die Herren von Andlau auf einem Berg über der Stadt die Burg Hoh-Andlau, die bis zur französischen Revolution in Familienbesitz blieb. Ihre eindrucksvolle zweitürmige Ruine ist noch heute vorhanden.

    Linien und Besitzungen
    Das schon früh stark verbreitete Geschlecht gelangte mit einer Zweiglinie um 1200 nach Mittelbergheim bei Andlau und nahm den Namen von Bergheim an. Die Nachkommen dieser Linie waren die späteren Freiherren und Grafen von Berckheim. Sie führten das Andlausche Stammwappen weiter.
    Weitere Linien wurden im Elsass reich begütert, unter anderen mit Homburg, Kleinlandau, Kingersheim und Wittenheim. Um 1678 ließ sich eine Linie im Fürstbistum Basel nieder. Angehörige dieses Zweiges wurden Basler Domherren und Stiftsherren von Kloster Moutier-Grandval. Ab 1714 stellten sie vier fürstbischöfliche Landvögte zu Delsberg und Birseck.
    Der Freiherr von Andlau zu Homburg, Bellingen etc. wurde am 8. Februar 1796 zum Vorsteher der Breisgauischen Ritterschaft erwählt.[3] 1808, mit dem Erwerb der Burg Birseck, nahm eine Linie den Beinamen von Andlaw-Birseck an.

    Die Linie Andlaw-Birseck ist 1917 im Mannesstamm erloschen. Die Linien Andlau-Homburg und Andlau-Kleinlandau bestehen in Frankreich bis heute.

    Standeserhebungen
    Bereits ab 1356 führte der Familienälteste den Titel „Erster der vier Erbritter des Heiligen Römischen Reiches“, der von Kaiser Karl V. 1550 bestätigt wurde.
    1458 wurden die Herren von Andlau Mitglieder der Vorderösterreichischen Ritterschaft und 1547 in der Unterelsässischen Reichsritterschaft immatrikuliert. In der Folge gehörten die von Andlau auch zu den Breisgauer Landständen. 1676 erhob Kaiser Leopold I. das Geschlecht in den Reichsfreiherrenstand. 1773 erfolgte durch Ludwig XV. eine französische Bestätigung des Baronats für die Gesamtfamilie. Die Linien Andlau-Kleinlandau und Andlau-Homburg wurden 1750 in den französischen Grafenstand aufgenommen, das im gleichen Jahr in den badischen Markgrafschaften anerkannt wurde. Hubert Josef von Andlau erhielt 1815 das erbländisch österreichische Grafendiplom. Eine Anerkennung zur Führung des Freiherren und Grafentitels im Großherzogtum Baden erfolgte am 22. August 1817.[4]

    Zitat aus: https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Andlau_%28Adelsgeschlecht%29

    Name:
    Andlau (auch Andlaw) ist der Name eines alten unterelsässischen Adelsgeschlechts. Die Familie gehörte zu den vier Erbrittergeschlechtern des Heiligen Römischen Reiches. Andlau, der namengebende Stammsitz des Geschlechts, ist heute eine Gemeinde in der französischen Region Grand Est im Département Bas-Rhin.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Andlau_(Adelsgeschlecht)

    Geburt:
    Vermutung

    Kinder:
    1. 9. Katharina vom Haus gestorben in nach 1472.


Generation: 6

  1. 32.  Ritter Johann VI (Henmann, Hamann) von Reinach (Rinach)Ritter Johann VI (Henmann, Hamann) von Reinach (Rinach) (Sohn von Ritter Johann III (Johannes) von Reinach (Rinach) und Kunigunde von Gutenburg); gestorben in 1428/29.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 27 Jan 1361, Auenstein; Mitbelehnt mit Auenstein und Gütern zu Staufen, Leutweil und Reinach.
    • Besitz: 1385, Burg Bernau, Leibstadt, Aargau, Schweiz; Erhält die Burg Bernau mit Zubehör als Pfand.
    • Titel (genauer): 28 Apr 1385, Burg Bernau, Leibstadt, Aargau, Schweiz; Ritter und Herr auf Bernau
    • Besitz: 10 Jan 1389, Burg Auenstein; Seine Burg Auenstein wird zerstört und er wird angeblich von seiner Gattin als ihr Teuerstes auf den Schhultern herausgetragen.
    • Beruf / Beschäftigung: 14 Dez 1392; Mitglied des St. Georgenschildes
    • Beruf / Beschäftigung: 11 Apr 1395; Statthalter des Landesvogtes
    • Beruf / Beschäftigung: 7 Jun 1396, Rapperswil, SG, Schweiz; Vogt zu Rapperswil
    • Bürger: 19 Dez 1398; Bürger zu Baden im Aargau
    • Besitz: 27 Apr 1403, Überlingen; Verkauft mit seiner Gattin ein Gut zu Überlingen.
    • Beruf / Beschäftigung: 1411; Waldvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 15 Mai 1411, Badenweiler, Baden, DE; Gewesener Vogt zu Badenweiler genannt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1390-1412; Österreichischer Rat
    • Ereignis: 24 Dez 1424, Konstanz, Baden, DE; Siegelt eine Urkunde des Bischofs von Konstanz

    Notizen:

    Besitz:
    Das Schloss Auenstein ist ein Schloss in der Gemeinde Auenstein im Schweizer Kanton Aargau. Es entstand durch Umbau einer mittelalterlichen Burg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Auenstein

    Besitz:
    Die Burg wurde im 13. Jahrhundert vermutlich im Auftrag der Herren von Gowenstein erbaut und 1307 erstmals als Besitz der Herren von Reinach urkundlich erwähnt. Bei Kämpfen zwischen Habsburgern und Eidgenossen im Jahr 1389 erstürmten die Berner die Burg und brannten sie nieder. Die Anlage wurde nicht wieder aufgebaut und blieb bis in die Neuzeit hinein eine Ruine.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Auenstein

    Gestorben:
    Tot 23 Jul 1429

    Johann + Ursula von Homburg. Ursula (Tochter von Heinrich von Homburg und Sophia von Hallwil (Hallwyl)) wurde geboren in cir 1377. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Ursula von HomburgUrsula von Homburg wurde geboren in cir 1377 (Tochter von Heinrich von Homburg und Sophia von Hallwil (Hallwyl)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: 10 Jan 1389, Burg Auenstein; Burg Auenstein wird zerstört und sie trägt angeblich ihren Gatten als ihr Teuerstes auf den Schhultern heraus.
    • Besitz: 27 Apr 1403, Überlingen; Verkauft mit ihrem Gatten ein Gut zu Überlingen.

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Homburg_(Stahringen)#Geschichte

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 6 Kinder, 3 Töchter und 3 Söhne.
    Kunegunde, Sophia, Hans Rudolf, Albrecht, Ulrich, Cäcilie.

    Kinder:
    1. Sophia von Reinach (Rinach) wurde geboren in vor 1405; gestorben in 1448.
    2. 16. Ulrich VII von Reinach (Rinach) gestorben am 7 Jul 1439.

  3. 34.  Hans Rudolf von Reinach (Rinach)Hans Rudolf von Reinach (Rinach) (Sohn von Ritter Heinrich von Reinach (Rinach) und Margarete Truchsess von Wolhusen); gestorben in vor 7 Jul 1439.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 22 Okt 1396, Äsch; Erhält Bestätigung des Satzes von Misswangen (Müswangen?) und Äsch (Aesch?).
    • Besitz: 22 Okt 1396, Müswangen; Erhält Bestätigung des Satzes von Misswangen (Müswangen?) und Äsch (Aesch?).
    • Besitz: 1415, Schloss Trostburg, Teufenthal, AG, Schweiz; Besitzt die Trostburg die 1415 von den Bernern zerstört wird.

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.

    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Hans heiratete Else von Moersberg in vor 25 Mai 1402. Else (Tochter von Walther von Moersberg) wurde geboren in Moersberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Else von MoersbergElse von Moersberg wurde geboren in Moersberg (Tochter von Walther von Moersberg).

    Notizen:

    Name:
    Nicht sicher ob sie von diesen Mörsberg abstammt?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Mörsberg

    Geburt:
    Möglichkeit?

    Kinder:
    1. 17. Margarete von Reinach (Rinach) gestorben in nach 18 Nov 1432.

  5. 38.  Walther II von Andlau (Andlaw)Walther II von Andlau (Andlaw) wurde geboren in cir 1375 (Sohn von Heinrich VII von Andlau (Andlaw) und Klara von Ratolsdorf); gestorben in zw 24 Feb 1433 und 11 Mrz 1433.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Burg Hohandlau; Vermutung

    Notizen:

    Name:
    Andlau (auch Andlaw) ist der Name eines alten unterelsässischen Adelsgeschlechts. Die Familie gehörte zu den vier Erbrittergeschlechtern des Heiligen Römischen Reiches. Andlau, der namengebende Stammsitz des Geschlechts, ist heute eine Gemeinde in der französischen Region Grand Est im Département Bas-Rhin.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Andlau_(Adelsgeschlecht)

    Wohnort:
    https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Burg_Hoh-Andlau

    Walther + Margarethe vom Haus. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 39.  Margarethe vom Haus
    Kinder:
    1. 19. Ursula von Andlau (Andlaw) wurde geboren in Burg Hohandlau.