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Gerhard von Katzenelnbogen

Gerhard von Katzenelnbogen

männlich - 1312

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Generation: 1

  1. 1.  Gerhard von KatzenelnbogenGerhard von Katzenelnbogen (Sohn von Graf Eberhard I. von Katzenelnbogen und Elisabeth von Eppstein); gestorben in 1312.

    Notizen:

    Name:
    Jüngere Linie

    Die Grafschaft Katzenelnbogen war eine reichsunmittelbare Grafschaft im Heiligen Römischen Reich, die von 1095 bis 1479 am Mittelrhein bestand. Ab 1479 waren die Landgrafen von Hessen Besitzer der Grafschaft und Träger des Grafentitels. Der Titel „Graf zu Katzenelnbogen“ ist bis heute Bestandteil des Familiennamens im Haus Hessen. Weitere Träger des Titels sind die Vertreter gleich zweier noch regierender Häuser, nämlich der Großherzog von Luxemburg sowie der König der Niederlande. Stammsitz der Grafen war die Burg Katzenelnbogen in der heutigen Stadt Katzenelnbogen.
    Selbst auf ihrem Höhepunkt war das Gebiet der Grafschaft in zwei Hauptgebiete geteilt, die sogenannte Niedergrafschaft um Katzenelnbogen und die Burg Rheinfels und die sogenannte Obergrafschaft um Darmstadt. Als Folge der 1567 erfolgten Teilung der Landgrafschaft Hessen, an die Katzenelnbogen 1479 gefallen war, wurde die Obergrafschaft zum Kern der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und die Niedergrafschaft zum Kern der später wieder erloschenen Landgrafschaft Hessen-Rheinfels.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Katzenelnbogen

    Gerhard heiratete Margarete von der Mark am 25 Jan 1299. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Eberhard II von Katzenelnbogen gestorben in 1329.
    2. Johann II von Katzenelnbogen gestorben in 1357; wurde beigesetzt in Kloster Eberbach.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Eberhard I. von KatzenelnbogenGraf Eberhard I. von Katzenelnbogen wurde geboren in cir 1243 (Sohn von Graf Diether IV. von Katzenelnbogen und Hildegunde); gestorben am 23 Aug 1311.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Obergrafschaft Katzenelnbogen Sein Besitz lag nach der Teilung im Jahre 1260 vermehrt in der Obergrafschaft Katzenelnbogen, während sein Bruder Diether V. (Begründer der Älteren Linie) vermehrt Besitz in der Niedergrafschaft Katzenelnbogen hatte.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_I._(Katzenelnbogen)

    Eberhard I. (Katzenelnbogen)

    Graf Eberhard I. von Katzenelnbogen (* um 1243;[1] † 23. August 1311) war Mitherrscher der Grafschaft Katzenelnbogen und Begründer der Jüngeren Linie derer von Katzenelnbogen. Sein Besitz lag nach der Teilung im Jahre 1260 vermehrt in der Obergrafschaft Katzenelnbogen, während sein Bruder Diether V. (Begründer der Älteren Linie) vermehrt Besitz in der Niedergrafschaft Katzenelnbogen hatte.

    Familie
    Eberhard I. war der Sohn Graf Diether IV. von Katzenelnbogen und dessen Frau Hildegunde von Eberstein. Er regierte als erster Herr der Jüngeren Linie von 1260 bis 1311 und war mit Elisabeth von Eppstein verheiratet.

    Leben
    Im Jahr 1260 wurde die Grafschaft Katzenelnbogen zwischen Eberhard I. und seinem Bruder Diether V. aufgeteilt. Diether V. stand fortan der Niedergrafschaft Katzenelnbogen und St. Goar mit Burg Rheinfels, vor, die Residenz der älteren Linie wurde, während die Obergrafschaft um Darmstadt Graf Eberhard I. und somit der jüngeren Linie zugesprochen wurde. Diether V. hatte aber auch Besitz in der Obergrafschaft. So erhielt das ihm gehörende Zwingenberg 1274 die Stadtrechte durch König Rudolf von Habsburg verliehen. Damit wurde Zwingenberg zur ältesten Stadt an der Bergstraße.

    1273 trat Eberhard I. in die Dienste des Königs Rudolf von Habsburg, später von Adolf von Nassau und Albrecht I. Drei deutschen Königen war er als Berater eine wichtige Stütze der Reichspolitik am Rhein. Durch seine Mithilfe wurde das Interregnum schnell beendet, und auch die Zerstörung von über 70 Raubritterburgen war mit sein Verdienst. Für seine Könige reiste er im Reichsgebiet umher, und die Urkunden, die seinen Namen erwähnen, sind zahlreich.

    1276 sichert sich Eberhard I. die Reichspfandschaft an Trebur. 1282 folgte die Pfandschaft am Bopparder Zoll, 1283 der Kauf von Burg, Stadt und Zoll von Braubach, und 1291 ließ er die Burg Stadeck bauen.

    Eberhard I. wurde nach seinem Tod im Jahr 1311 in der Kirche des Klosters Eberbach beigesetzt. Als Graf von Katzenelnbogen folgte ihm sein Sohn Gerhard nach.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Die Grafschaft Katzenelnbogen war eine reichsunmittelbare Grafschaft im Heiligen Römischen Reich, die von 1095 bis 1479 am Mittelrhein bestand. Ab 1479 waren die Landgrafen von Hessen Besitzer der Grafschaft und Träger des Grafentitels. Der Titel „Graf zu Katzenelnbogen“ ist bis heute Bestandteil des Familiennamens im Haus Hessen. Weitere Träger des Titels sind die Vertreter gleich zweier noch regierender Häuser, nämlich der Großherzog von Luxemburg sowie der König der Niederlande. Stammsitz der Grafen war die Burg Katzenelnbogen in der heutigen Stadt Katzenelnbogen.
    Selbst auf ihrem Höhepunkt war das Gebiet der Grafschaft in zwei Hauptgebiete geteilt, die sogenannte Niedergrafschaft um Katzenelnbogen und die Burg Rheinfels und die sogenannte Obergrafschaft um Darmstadt. Als Folge der 1567 erfolgten Teilung der Landgrafschaft Hessen, an die Katzenelnbogen 1479 gefallen war, wurde die Obergrafschaft zum Kern der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und die Niedergrafschaft zum Kern der später wieder erloschenen Landgrafschaft Hessen-Rheinfels.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Katzenelnbogen

    Besitz:
    Als Obergrafschaft Katzenelnbogen wird der Teil der Grafschaft Katzenelnbogen bezeichnet, der, geografisch abgegrenzt von der Niedergrafschaft Katzenelnbogen, südlich des Mains um Darmstadt, an der Bergstraße und im Odenwald lag.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Obergrafschaft_Katzenelnbogen

    Eberhard + Elisabeth von Eppstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Elisabeth von EppsteinElisabeth von Eppstein (Tochter von Gerhard III. von Eppstein-Braubach und Elisabeth von Nassau).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Eppstein_(Adelsgeschlecht)

    Eppstein (Adelsgeschlecht)

    Die Herren von Eppstein waren ein altes edelfreies deutsches Adelsgeschlecht und stammten von den seit 1107 nachweisbaren Herren von Hainhausen (auch Herren von Hagenhausen genannt) im Rodgau ab. Ihr Stammsitz war die Wasserburg Hainhausen, deren Reste als Bodendenkmal unter einer Wiese nahe der Rodau erhalten sind.[1][2] Es gilt als wahrscheinlich, dass die Herren von Hagenhausen von den früheren fränkischen Maingaugrafen abstammen. Die Herren von Hausen waren eine Seitenlinie der Hagenhausener mit Wasserburg bei Obertshausen nahe Rodgau. Die Familien von Rumpenheim und von Heusenstamm waren wahrscheinlich ebenfalls mit den Hagenhausenern verwandt.

    Zentrum des bis 1492 stetig wachsenden territorialen Besitzes der Familie, der Herrschaft Eppstein, wurde die Burg Eppstein im Vordertaunus. Große Teile dieser Herrschaft gingen am Ende über in die Hände der Landgrafschaft Hessen und von Kurmainz.

    Wappen
    Blasonierung: „In Silber drei rote Sparren, der oberste den Schildrand berührend. – Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein roter Heidenhut mit silberner Krempe, besteckt mit einer silbernen Kugel, darauf sechs natürliche Straußenfedern (3:2:1).“

    Im Ingeram-Codex: „In Silber drei rote Sparren, der oberste den Schildrand berührend. – Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken ein schwarzer Rundhut mit hochgeklappter silberner Krempe, besteckt mit einer silbernen Kugel, darauf drei natürliche Straußenfedern.“

    Geschichte
    Die Herren von Eppstein gelangten zwischen 1183 und 1190 in Besitz der Burg Eppstein, nach der sie sich fortan benannten. Ihre Besitzungen konzentrierten sich im Taunus, am Untermain, im Rodgau und Spessart sowie in der Wetterau und im Westerwald. Verwandtschaftliche Beziehungen sind zu unter anderem den Geschlechtern derer von Bolanden, Wied, Isenburg, Hohenfels, Nassau, Falkenstein und Katzenelnbogen nachweisbar.

    Die Herren von Hainhausen werden 1108 erstmals urkundlich erwähnt. „Helith de Haginhusen et frater eius Siewin“ treten als Zeuge einer Urkunde des Mainzer Erzbischofs Ruthard auf.[3] Der Urkunde lässt sich entnehmen, dass sie nicht nur gute Verbindungen nach Mainz pflegten, sondern auch zu bedeutenden Adelsgeschlechtern der Region, da sie unter anderem zwischen dem Grafen von Nürings, dem Grafen von Bernbach und Heinrich von Konradsdorf genannt werden.[4] Als Stammvater derer von Eppstein gilt Gerhard II. von Hainhausen. Sein Sohn Gerhard III. von Hainhausen nannte sich als erster nach der neuen Stammburg des Geschlechts auch Gerhard I. von Eppstein.

    Die Eppsteiner erlebten seit Ende des 12. Jahrhunderts einen schnellen Aufstieg zu einer der mächtigsten Familien des Hochmittelalters. Zwischen 1200 und 1305 stellten sie mit Siegfried II., Siegfried III., Werner von Eppstein und Gerhard II. vier Erzbischöfe von Mainz.

    Der stetig wachsende territoriale Besitz der Familie resultierte aus einer umsichtigen Heiratspolitik und zahlreichen Erbschaften. So kamen durch Heirat im 13. Jahrhundert die Hälfte der reichen Grafschaft Wied und die Hälfte der Herrschaft Kleeberg an das Eppsteiner Geschlecht. Im 14. Jahrhundert kamen jeweils eine Hälfte der Herrschaften Breuberg und Trimberg hinzu. Ein weiteres Jahrhundert später fielen ihm auch noch eine Hälfte der Herrschaft Falkenstein und eine Hälfte der Grafschaft Diez zu. Zusammengenommen hätten ihre Ländereien somit einem kleinen Fürstentum alle Ehre gemacht, jedoch war die Mehrheit der Ländereien kein Allodialbesitz der Familie, sondern bestand aus Lehensgaben des Königs und diverser Grafen, zum Beispiel der Grafen von Loon, der Pfalzgrafen und der Grafen von Rieneck. Dennoch erhielten die Brüder Eberhard, Georg und Philipp, Herren zu Königstein, zu Eppstein und zu Münzenberg, vom römisch-deutschen König Maximilian I. am 6. August 1505 das Recht, künftig Titel, Namen und Wappen der Grafen von Königstein zu führen.

    Die Nähe der Eppsteiner zum Erzbistum Mainz hatte großen Einfluss auf die Entwicklung in deren Stammland im Rodgau und am Main. Dort hatten die Eppsteiner mit der Zeit ein geschlossenes Herrschaftsgebiet gebildet, mit Verwaltungssitz in Steinheim (Amt Steinheim). Im Jahre 1425 verkaufte Gottfried von Eppstein dieses Amt für 38.000 Gulden an das Kurfürstentum Mainz.

    Bereits zu Beginn des 13. Jahrhunderts spaltete sich die Familie unter Gottfried II. und Gerhard II. in eine jüngere und eine ältere Linie. Letztere starb 1269 mit Gerhard IV. im Mannesstamm aus, was eine zehn Jahre währende Fehde zwischen der noch existierenden jüngeren Linie und den Nachfahren sowie der Witwe Gerhards IV. um das Erbe auslöste. Besonders erfolgreich gingen aus diesem Streit die Grafen von Katzenelnbogen hervor, die einen großen Teil des Eppsteiner Besitzes für sich gewinnen konnten. Viele Historiker sehen in diesem Streit den Anfang vom Ende der bis dahin einflussreichen Eppsteiner, die zu Beginn des 16. Jahrhunderts wieder in der Bedeutungslosigkeit versanken, ehe sie schließlich 1535 ausstarben.

    1433 teilten die Brüder Gottfried VII. und Eberhard II. das väterliche Erbe untereinander auf – die so genannte Eppsteinische Bruderteilung – und gründeten die Linien von Eppstein-Münzenberg (Gottfried VII.) und von Eppstein-Königstein (Eberhard II.) Der Versuch, die beiden Linien im 16. Jahrhundert wieder zusammenzuführen, scheiterte trotz Verlobung und bereits unterzeichnetem Heiratsvertrag daran, dass die designierte Braut, Agnes von Eppstein-Münzenberg († 1533) – Erbtochter des letzten männlichen Vertreters des Münzenberger Linie – es vorzog, in aller Heimlichkeit den Grafen Emich IX. von Leiningen-Hardenburg zu heiraten.[5] Sämtliche Anstrengungen des düpierten Bräutigams, Eberhard IV. von Eppstein-Königstein, eine Annullierung dieser Heirat zu bewirken, blieben erfolglos. Agnes und ihr Mann Emich IX. residierten auf Schloss Hardenburg in der Pfalz und ließen die Grabkapelle ihrer Familienlinie bei der Schlosskirche Bad Dürkheim erbauen, wo sie auch bestattet wurden.

    Mit der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert war die Herrschaft Eppstein-Münzenberg durch verschwenderische Hofhaltung, teuren Burgenbau und zahlreiche Fehden stark überschuldet. Ein großer Teil des Besitzes musste verkauft werden; insbesondere kam so 1492 die halbe Herrschaft Eppstein an die Landgrafschaft Hessen.

    Die Linie Eppstein-Münzenberg starb 1522 mit Gottfried IX. aus, der 1507 gegen ein Jahrgeld zugunsten seines Königsteiner Vetters auf die Herrschaft verzichtet hatte. Nur 13 Jahre später ereilte die Königsteiner Linie das gleiche Schicksal, ihr letzter Vertreter, Eberhard IV. starb 1535. Das Erbe gelangte über seine Schwester Anna, die den Grafen Botho zu Stolberg geheiratet hatte, an die Grafen zu Stolberg. Zwei Generationen später, nach dem Tod ihrer Söhne Ludwig (1574) und Christoph (1581), wurde die Grafschaft Königstein jedoch von Kurmainz annektiert, den Stolbergern blieb nur der Besitz um Ortenberg und Gedern sowie ein Anteil an Butzbach.

    Sagenhaftes
    Um die Gründung des Adelsgeschlechtes von Eppstein und der Burg Eppstein ranken sich eine Reihe von Sagen. In einer 1583 entstanden Chronik[6] führen die Eppsteiner ihr Geschlecht selbst auf eine römische Familie Appia Claudia zurück. Seit 1843 wird spekuliert, dass das Geschlecht Eppstein auf Herzog Eberhard zurückgeht.[7]

    Mehr, auch Stammtafeln, unter dem Link oben..

    Notizen:

    Eberhard I. und Elisabeth hatten 6 Kinder, 4 Söhne und 2 Töchter.
    - Gerhard (* 1293; † 1312), ∞ 25. Januar 1299 Margarete von der Mark, Tochter Eberhards I. von der Mark
    - Diether († 1289)
    - Philipp († 1290)
    - Bertha (* 1283; † nach 1307), ∞ Thomas von Rieneck
    - Margarete (* 1295)
    - Berthold III. († 1321), ∞ Adelheid von Sayn

    Kinder:
    1. 1. Gerhard von Katzenelnbogen gestorben in 1312.
    2. Berthold III von Katzenelnbogen wurde geboren in 1321.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Diether IV. von KatzenelnbogenGraf Diether IV. von Katzenelnbogen (Sohn von Graf Diether III. von Katzenelnbogen und Bertha von Lichtenberg); gestorben in 1245.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: cir 1200, Burg Lichtenberg; Die erste urkundliche Erwähnung von Lichtenberg wird heute für das Jahr 1228 angenommen: Graf Diether IV. von Katzenelnbogen nannte sich auf dem Landgericht in Heppenheim noch comes (Graf) de Lichtenberg. Allgemein geht man von einer Entstehungszeit um 1200 aus. Belege hierfür warten noch auf ihre Entdeckung. https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Lichtenberg_(Hessen)
    • Titel (genauer): 1219-1245, Katzenelnbogen; Graf von Katzenelnbogen https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Katzenelnbogen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Diether_IV._(Katzenelnbogen)

    Diether IV. (Katzenelnbogen)

    Diether IV. von Katzenelnbogen († 1245) war Graf von Katzenelnbogen von 1219 bis 1245.

    Familie
    Er war der Sohn von Graf Diether III. von Katzenelnbogen und entweder der Bertha von Lichtenberg oder der Agnes von Neuenbaumberg.[1] Vor 1219 heiratete er Hildegunde (ihre familiäre Herkunft ist nicht gesichert) und hatte mit ihr die Kinder:

    Diether V. Begründer der Älteren Linie († 1276)
    Eberhard I. Begründer der Jüngeren Linie († 1311)
    Adelheid († 1288) verheiratet mit Walram II. von Nassau
    Gerhard († 1279/80) Vizemeister des Schwertbrüderordens in Livland
    Heinrich († 1232)
    Diether IV. von Katzenelnbogen baute Schloss Lichtenberg im Odenwald zu einem territorialpolitischen Mittelpunkt aus und nannte sich noch 1228, auf dem Landgericht in Heppenheim "Comes de Lichtenberg" (Graf von Lichtenberg).
    Ab 1240 wird der Schild der Katzenelnbogener, nach einem Siegel Diethers IV, erstmals bekannt. Ein steigender, herschauender Löwe, rot auf goldenen Umfeld, teils gekrönt, ist das Wappentier. Die Krone, die Klauen, Zunge, Augen und Ohren waren blau.
    In seine Regierungszeit fallen Ereignisse, welche die Katzenelnbogener zu einem bedeuteten Grafengeschlecht aufsteigen lassen.[2]

    Geschichte
    1219 erhalten die Katzenelnbogener erstmals den Rheinzoll von St. Goar, eine beachtliche Einnahmequelle.
    Diether IV. kehrt 1220 von einem Kreuzzug nach Hause zurück.
    1222 werden Besitzrechte der Katzenelnbogener um Darmstadt, Bessungen und Groß-Gerau als Würzburger Lehen bestätigt.

    Im April 1232 gelingt es dem Mainzer Erzbischof Siegfried III. von Eppstein, von Kaiser Friedrich II. die Reichsabtei Lorsch übereignet zu bekommen.
    Das Reichskloster Lorsch hörte auf zu existieren. Die Mark Heppenheim wurde in einen mainzischen und einen pfälzischen Teil getrennt. Der Lorscher Besitz umfasste nun die Gemarkungen von Heppenheim, Bensheim, Weinheim und Dossenheim.
    In der Nachbarschaft der Katzenelnbogener Besitzungen Auerbach und Zwingenberg waren neue Kräfteverhältnisse entstanden. Die nun benachbarten kurmainzischen Orte sollten für fast 600 Jahre "feindliches Ausland" bleiben.

    Zum Schutz der katzenelnbogischen Besitztümer südlich des Mains und der wichtigen Verbindung zwischen Heidelberg und Frankfurt am Main entlang der Bergstraße begann Graf Diether IV. im 1. Viertel des 13. Jahrhunderts mit der Errichtung einer Hochburg.
    Einen geeigneten Standort fand man auf dem "kleinen Melibokus" (oder kleiner Malchen), dem Auerberg über Auerbach.

    Das Auerbacher Schloss, die Feste Urberg, wurde die bedeutendste Burganlage der Obergrafschaft Katzenelnbogen.

    Auf Diether IV. folgte dessen Sohn Diether V. als Graf von Katzenelnbogen nach.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Es ist nicht klar welche der beiden Frauen seines Vaters seine Mutter ist ??

    Diether heiratete Hildegunde in vor 1219. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Hildegunde

    Notizen:

    Name:
    Ihre familiäre Herkunft ist nicht gesichert.

    Notizen:

    Diether IV. und Hildegunde hatten 5 Kinder, 4 Söhne und 1 Tochter.
    - Diether V. Begründer der Älteren Linie († 1276)
    - Eberhard I. Begründer der Jüngeren Linie († 1311)
    - Adelheid († 1288) verheiratet mit Walram II. von Nassau
    - Gerhard († 1279/80) Vizemeister des Schwertbrüderordens in Livland
    - Heinrich († 1232)

    Kinder:
    1. Graf Diether V von Katzenelnbogen gestorben am 13 Jan 1276.
    2. 2. Graf Eberhard I. von Katzenelnbogen wurde geboren in cir 1243; gestorben am 23 Aug 1311.

  3. 6.  Gerhard III. von Eppstein-BraubachGerhard III. von Eppstein-Braubach (Sohn von Graf Gerhard II. von Eppstein (von Braubach)); gestorben in nach 1246 vor 1252.

    Gerhard + Elisabeth von Nassau. Elisabeth gestorben in nach 1295 vor 20 Mai 1303. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Elisabeth von Nassau gestorben in nach 1295 vor 20 Mai 1303.
    Kinder:
    1. 3. Elisabeth von Eppstein


Generation: 4

  1. 8.  Graf Diether III. von KatzenelnbogenGraf Diether III. von Katzenelnbogen

    Diether + Bertha von Lichtenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Bertha von Lichtenberg

    Notizen:

    Es ist nicht klar welche der beiden Frauen die Mutter der Kinder ist ??

    Kinder:
    1. 4. Graf Diether IV. von Katzenelnbogen gestorben in 1245.

  3. 12.  Graf Gerhard II. von Eppstein (von Braubach)Graf Gerhard II. von Eppstein (von Braubach) (Sohn von Gottfried I. von Eppstein und Isalda von Wied); gestorben in nach 1240 vor 23 Mai 1246.

    Notizen:

    Name:
    Nannte sich ab 1219 Gerhard von Braubach.

    Kinder:
    1. 6. Gerhard III. von Eppstein-Braubach gestorben in nach 1246 vor 1252.


Generation: 5

  1. 24.  Gottfried I. von EppsteinGottfried I. von Eppstein wurde geboren in cir 1169 od 1160 od 1165 in Eppstein (Sohn von Gerhard I. von Eppstein ( III. von Hainhausen)); gestorben in 1223; wurde beigesetzt in St. Mariengreden in Mainz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Eppstein; Erworben https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Eppstein

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_I._(Eppstein)

    Gottfried I. (Eppstein)

    Gottfried I. von Eppstein (* ca. 1169[1] oder ca. 1160[2] oder 1165[3] in Eppstein; † 1223, beigesetzt in St. Mariengreden in Mainz[1]) war ein Adliger des Hauses Eppstein. Die Eppsteiner, denen im Spätmittelalter der Aufbau einer der bedeutendsten Adelsherrschaften in Hessen gelang und die bereits um 1200 reich begütert in Spessart, Taunus und Wetterau waren, waren als Herren hochadlig und stellten im 13. Jahrhundert gleich vier Mainzer Erzbischöfe und Kurfürsten.[4]

    Leben
    Gottfried I. war der Sohn von Gerhard I. von Eppstein (vorher Gerhard II. oder III. von Hainhausen oder Hagenhausen genannt)[1]. Der Name der Mutter ist nicht bekannt. Erstmals erwähnt wurde er 1189[5].

    Er war verheiratet mit Isalda von Wied[1] (* unbekannt; † 1223), einer Tochter von Graf Dietrich I. von Wied und Schwester des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten Theoderich II. von Wied[6].

    Mehr unter dem Link oben..

    Gottfried + Isalda von Wied. Isalda (Tochter von Graf Dietrich I. (Theoderich) von Wied) gestorben in 1223. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 25.  Isalda von WiedIsalda von Wied (Tochter von Graf Dietrich I. (Theoderich) von Wied); gestorben in 1223.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Wied

    Fürstentum Wied

    Die Grafschaft Wied (seit 1784 Fürstentum Wied), benannt nach dem rechtsrheinischen Nebenfluss Wied, war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Bereich des Westerwaldes und des heutigen Landkreises Neuwied. Sie bestand etwa von Anfang des 12. Jahrhunderts bis 1806 und existierte von 1815 bis 1848 als Standesherrschaft innerhalb Preußens fort.

    Im Laufe ihrer Geschichte wurde sie zwischen den verschiedenen Zweigen des wiedischen Grafenhauses mehrfach geteilt und wiedervereinigt. Die Obergrafschaft lag um die Zentren Dierdorf und Runkel an der Lahn, die Residenz der Niedergrafschaft war bis 1653 die Burg Altwied, anschließend bis 1848 die Stadt Neuwied. Das Geschlecht zählt zum Hochadel.[1]

    Geschichte

    Ursprünge und erstes Grafenhaus
    Die Anfänge der Grafschaft Wied liegen im Dunkeln. Ihr Territorium wie auch das der späteren Grafschaft Sayn, die rechts- und linksrheinischen Gebiete der Kölner und Trierer Kurfürsten sowie die dort gelegenen Besitzungen des späteren Herzogtums Jülich, des Hauses Nassau und der Pfalzgrafen bei Rhein waren Bruchstücke der ehemals salischen und staufischen großen Pfalzgrafschaft (Palatia maior), die ihrerseits aus dem fränkischen Lotharingien hervorgegangen war. Eine Grafschaft Wied als eigenständiges Territorium wird erst fassbar, als diese ursprüngliche Pfalzgrafschaft zerbrochen war. Sie galt aber stets als Lehen der Pfalzgrafen bei Rhein.

    Als Begründer des Hauses Wied gilt Metfried, der Gaugraf im Engersgau war. Die Familie war nördlich der Lahn, aber auch linksrheinisch begütert.[2] Er und sein Bruder Richwin von Kempenich werden 1103 in einer Urkunde des Stiftes Münstermaifeld als Zeugen genannt. 1129 erscheint derselbe Metfried in einer Urkunde des Klosters St. Thomas in Andernach, diesmal unter der Bezeichnung „Meffridus de Widhe“. Dies ist der erste eindeutige Hinweis auf eine eigenständige Herrschaft dieses Namens. In ihr verband Metfried wahrscheinlich Eigenbesitz um die später Altwied genannte Burg, deren Bau in dieser Zeit begonnen worden sein dürfte, mit Herrschaftrechten, mit denen ihn der Pfalzgraf belehnt hatte. Metfrieds Sohn Arnold (um 1098–1156) war Kanzler des staufischen König Konrads III. und Erzbischof von Köln, was die Bedeutung der Familie in dieser Zeit unterstreicht.[2] Nachfolger Metfrieds wurde sein Sohn Siegfried von Wied.

    Graf Dietrich von Wied (1158–1200), ein Enkel Metfrieds, tritt in einer am 26. April 1158 in Sinzig ausgestellten Urkunde neben dem Pfalzgrafen Konrad als Zeuge in Erscheinung. Es wird nicht überliefert, dass der Pfalzgraf Dietrich von Wied belehnt hätte. In einer wiedischen Urkunde vom 25. Dezember 1190 dagegen trägt ihm der kölnische Erzbischof ein Lehen zu Olbrück im heutigen Kreis Ahrweiler auf. Den Söhnen des Grafen wird darin das Erbrecht an dem Lehen zugestanden, aus der Sorge vor einer möglichen Entfremdung nicht aber seiner Tochter Theodora, die den Grafen Bruno von Isenburg geheiratet hatte. Neben Olbrück vergab Erzköln im 13. Jahrhundert noch weitere kleine Gebiete im Bereich Koblenz (Bassenheim) und Neuwied (Heddesdorf) an die Grafen von Wied zu Lehen.[3]

    Wahrscheinlich beerbte Georg von Wied (1197–1219) seinen Vater Dietrich. Er nahm am Fünften Kreuzzug teil und trat urkundlich öfter an der Seite der Grafen von Sayn und der Pfalzgrafen auf. Da er offenbar keine Erben hinterließ, erlangte sein Bruder Lothar (1219–1243) die Herrschaft. Auch er hinterließ offenbar keinen erbberechtigten Nachkommen. Da die übrigen Söhne und Töchter Dietrichs in den geistlichen Stand getreten waren, blieben nur Nachkommen seiner Töchter Theodora und Isalda als Erben der Grafschaft Wied übrig.

    Vollends deutlich wird das Lehensverhältnis der Grafschaft Wied am 5. März 1243: An diesem Tag übertrug Lothar sein Lehen an Theodoras Söhne Bruno (II.) und Dietrich. Bereits 1238 hatte der Pfalzgraf Otto bei Rhein bestätigt, dass er nach Lothars Tod Bruno und Dietrich mit der Grafschaft Wied belehnen wolle. Die Urkunde besagt, der wiedische Graf befinde sich nunmehr dank der Großzügigkeit des Pfalzgrafen in der Pflicht eines Vasallen (Ledigmann). Mit Lothar starb 1244 das erste Grafenhaus aus, so dass die Hälfte der Herrschaft an die beiden Isenburger überging. Als Erben der anderen Hälfte treten die Herren von Eppstein auf, deren Anteil bereits 1306 an die Grafen von Virneburg verkauft wurde.

    Zweites und drittes Grafenhaus bis zum 19. Jahrhundert
    Als zweites Grafenhaus kann man somit die Nachkommen des Bruno (II.) von Isenburg bezeichnen, die Grafen von Wied-Isenburg, die von der Mitte des 13. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts die Geschicke der Grafschaft lenkten. Der rechtliche Zustand als Lehen der Pfälzer Kurfürsten blieb auch für die nächsten Jahrhunderte erhalten. Daher bekannte Philipp von Isenburg im Jahre 1352 (25. August), dass er die Freiheit des Gerichts zu Bendorf von dem Pfalzgrafen Ruprecht erhalten hätte.

    Neben dem Lehen der Kurpfälzer hatten die Grafen von Wied-Isenburg auch noch die im 13. Jahrhundert erhaltenen Gebiete vom Erzbistum Köln inne. Bruno III., der Sohn von Bruno II., bat 1265 den Kölner Erzbischof um Erlaubnis, diese Lehen veräußern zu dürfen. Die Veräußerung erfolgte jedoch nicht, da der Sohn Johann I. 1276 seinerseits von Erzbischof Siegfried von Westerburg die Erlaubnis erhielt, das Lehen für seine Ehefrau Agnes als Leibzucht zu verwenden. Die letzten nachweisbaren Kölner Lehnbestätigungen erhielt der Enkel von Bruno II., Wilhelm I., von den Kölner Erzbischöfen Elekt Adolf II. 1363 und von Friedrich III. 1372.[4]

    Da Wilhelm II. von Wied-Braunsberg-Isenburg 1462 ohne männlichen Erben starb, fiel die Grafschaft an Dietrich IV. von Runkel, der mit einer Nichte Wilhelms, Anastasia von Wied-Isenburg, verheiratet war. Schon 1460 jedenfalls belehnte der Pfalzgraf Friedrich IV. von Runkel, den ältesten Sohn Dietrichs, „aus besonderer Gnade für seine geleisteten treuen Dienste“ mit der halben Grafschaft Wied. Dieser Graf erhielt dann 1473 aus der Hand des erwähnten Pfalzgrafen als Lehen sogar die ganze wiedische Grafschaft. 1477, nachdem Pfalzgraf Philipp die Regierung übernommen hatte, wiederholte er diese Belehnung der ganzen Grafschaft Wied an Friedrich von Wied-Runkel.

    Friedrich IV. († 1487) wurde somit zum Stammvater des dritten und letzten Grafenhauses, des Hauses Wied-Runkel. Er hatte vier erbberechtigte Söhne, von denen zunächst 1488 der älteste als Wilhelm III. die Herrschaft antrat. Wilhelm konnte zusätzlich die Grafschaft Moers erwerben. Da er 1526 ohne legitime Söhne starb, erbte sein Bruder Johann III. die Grafschaft Wied, während Moers über seine Tochter Anna an die Grafschaft Neuenahr fiel.[5] Die beiden jüngeren Brüder, Hermann und Friedrich, waren Geistliche geworden: Hermann war seit 1515 Erzbischof von Köln, Friedrich Bischof von Münster. Obwohl Hermann und Friedrich im Zuge der Reformation ihre Ämter niederlegten, traten sie nicht wieder in die Erbfolge ein.

    Beim Tode Johanns teilten dessen Söhne, Johann IV. und Philipp, die Grafschaft Wied in die sog. „obere“ und „untere“ Grafschaft. Diese Teilung wurde endgültig, denn obwohl die verschiedenen Seitenlinien im 16. und 17. Jahrhundert zum Teil nur ein oder zwei Generationen fortbestanden, wurde beim Rückfall diese Teilung jedes Mal in der nächsten Generation unter den beiden ältesten Söhnen erneuert: Friedrich III., der 1653 die Stadt Neuwied gründete, teilte 1640 mit seinem Bruder Moritz Christian ebenfalls nach diesem Schema die Grafschaft. Friedrich III. wurde somit der Gründer der Linie Wied-Neuwied, Moritz Christian der der jüngeren Linie Wied-Runkel.[6] Wied-Runkel erlangte 1726 auch noch die Grafschaft Kriechingen.


    Schloss Neuwied, Residenz der Unteren Grafschaft seit Anfang des 18. Jahrhunderts
    Bis weit ins 18. Jahrhundert wurden die Grafen von Wied weiterhin von den Pfalzgrafen belehnt, zuletzt 1721 Graf Friedrich Wilhelm durch Kurfürst Carl Philipp. Dabei war die Grafschaft spätestens seit Einführung der Reformation wie ein reichsunmittelbares Fürstentum behandelt worden. Bis zu ihrer Auflösung gehörte sie zum Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis und ihre jeweiligen Inhaber waren als Mitglieder der westfälischen Grafenbank am Reichstag vertreten. Erst mit der Erhebung von Graf Johann Friedrich Alexander, dem Enkel Friedrichs III., in den Reichsfürstenstand im Jahr 1784 scheinen die Belehnungen durch Kurpfalz ausgeblieben zu sein. 1791 wurde mit Christian Ludwig auch die Linie Wied-Runkel gefürstet.

    Johann Friedrich Alexanders Sohn Friedrich Karl war aber zugleich der letzte regierende Fürst zu Wied. Weil er sich geweigert hatte, dem Rheinbund beizutreten, wurde das Fürstentum 1806 auf Druck des französischen Kaisers Napoléon aufgelöst und dem Herzogtum Nassau zugeschlagen. 1815 fielen beide wiedischen Territorien an Preußen

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    Notizen:

    Die Kinder von Gottfried I. ind Isalda waren:
    - Siegfried III. von Eppstein (* 1194 oder 1195; † 9. März 1249), Erzbischof von Mainz von 1230 bis 1249
    - Gerhard von Eppstein (* etwa 1195; † 1249)[1], er nannte sich ab 1219 Gerhard von Braubach
    - Gottfried II. von Eppstein (* etwa 1199; † zwischen dem 15. März 1272 und dem 30. September 1278)

    Kinder:
    1. 12. Graf Gerhard II. von Eppstein (von Braubach) gestorben in nach 1240 vor 23 Mai 1246.


Generation: 6

  1. 48.  Gerhard I. von Eppstein ( III. von Hainhausen)Gerhard I. von Eppstein ( III. von Hainhausen) wurde geboren in 1143 (Sohn von Gerhard II. von Hainhausen); gestorben in nach 1190.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Hainhausen; Graf von Hainhausen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_I._(Eppstein)

    Gerhard I. (Eppstein)

    Gerhard I. von Eppstein (* ca. 1143[1], † nach 1190[1]), der auch unter den Namen Gerhard II. oder III. von Hainhausen oder Hagenhausen bekannt ist, war ein Adliger des Hauses Eppstein. Die Eppsteiner, denen im Spätmittelalter der Aufbau einer der bedeutendsten Adelsherrschaften in Hessen gelang und die bereits um 1200 reich begütert in Spessart, Taunus und Wetterau waren, waren als Herren hochadelig und stellten mit 13. Jahrhundert gleich vier Mainzer Erzbischöfe.[2]

    Leben
    Gerhard I. war der Sohn von Gerhard I. von Hagenhausen[1]. Der Name der Mutter ist nicht bekannt.

    Urkundlich belegt ist sein Auftreten im Zeitraum vom 1166 bis 1191[3]. Über den Namen seiner Ehefrau besteht bisher noch Unklarheit.

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    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hainhausen

    Hainhausen

    Hainhausen ist heute der kleinste Stadtteil von Rodgau im südhessischen Landkreis Offenbach.

    Geographische Lage
    Hainhausen liegt an der Rodau in der Rhein-Main-Ebene auf 122 m über NHN, rund sieben Kilometer westlich von Seligenstadt. Rodgau-Hainhausen wird unterteilt in Hainhausen Ost und Hainhausen West.

    Geschichte

    Mittelalter
    1108 wird ein Haginhusen als Standort einer Wasserburg der Herren von Hagenhausen erstmals urkundlich erwähnt.[3] Die Zuordnung dieser Nennung zu Hainhausen ist allerdings fraglich.[1] Die nächste Erwähnung erfolgte 1122. Die Reste der Wasserburg Hainhausen sind als Bodendenkmal in einer Wiese nahe der Rodau an der heutigen Burgstraße erhalten. Das Geschlecht der Hagenhausener siedelte in den Taunus um und nannte sich seit dem nach ihrer dortigen Burg von Eppstein.

    Hainhausen war unter eppsteinischer Herrschaft Teil des Amtes Steinheim. 1371 verpfändete Eberhard von Eppstein Hainhausen je zur Hälfte den Grafen von Katzenelnbogen und den Herren von Hanau. 1393 gelangte das Pfand insgesamt an die Herren von Kronberg. Kirchlich gehörte das Dorf als Filiale zu Weiskirchen.

    Frühe Neuzeit
    1425 verkaufte Gottfried von Eppstein das Dorf an das Kurfürstentum Mainz.

    Seinen Tiefpunkt erlebte der Ort – ebenso wie seine Nachbargemeinden – im Dreißigjährigen Krieg, als auch die Pest unter der Bevölkerung wütete. Die letzten Überlebenden flehten den Pest-Patron St. Rochus um Hilfe an. Das Ende der tödlichen Epidemie wird noch heute alljährlich (am 16. August) mit einer Prozession gefeiert, deren Ziel ursprünglich die bereits 1692 geweihte Rochus-Kapelle war. Seit Ende des 19. Jahrhunderts dient die an anderer Stelle im Ortskern neu errichtete Rochus-Kirche als deren Endpunkt.

    In den Jahren 1631–1634, während des Dreißigjährigen Kriegs, beschlagnahmte König Gustav II. Adolf das Amt als Kriegsbeute und stattete die nachgeborenen Hanauer Grafen Heinrich Ludwig von Hanau-Münzenberg und Jakob Johann von Hanau-Münzenberg, die mit ihm verbündet waren, damit aus.[4] Da beide Grafen schon bald starben und der Westfälische Friede auf das Normaljahr 1624 abstellte, kam Hainhausen wieder an Kurmainz, wo es bis 1803 verblieb, als es im Zuge der Säkularisation an das Großherzogtum Hessen fiel.

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    Kinder:
    1. 24. Gottfried I. von Eppstein wurde geboren in cir 1169 od 1160 od 1165 in Eppstein; gestorben in 1223; wurde beigesetzt in St. Mariengreden in Mainz.

  2. 50.  Graf Dietrich I. (Theoderich) von WiedGraf Dietrich I. (Theoderich) von Wied

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_I._(Wied)

    Dietrich I. (Wied)

    Dietrich I. von Wied († um 1200 in Heisterbach), auch Theoderich I. von Wied, war von etwa 1162 bis um 1197 Graf zu Wied.

    Leben und Wirken
    Dietrich war ein Sohn Siegfrieds von Wied. Die Namen seiner Mutter und seiner Ehefrau sind nicht bekannt. Sein Bruder Rudolf wurde 1183 in einer strittigen Wahl zum Erzbischof von Trier gewählt, jedoch vom Papst nicht bestätigt.[1]

    Dietrich erhielt eine Ritterausbildung am Hofe des rheinischen Pfalzgrafen Konrad.[2] In einer am 26. April 1158 von Kaiser Friedrich Barbarossa in Sinzig ausgestellten Urkunde ist Dietrich unter den Zeugen aufgeführt.[3]

    Im Jahre 1162 übernahm Dietrich nach dem Tode seines Vaters die Regentschaft in der Grafschaft Wied.[1] Um 1171, sicher aber von 1173 an, war Dietrich erblicher Vogt des Königsgutes zu Andernach.[1][2]

    Dietrich nahm 1189 im Gefolge Kaiser Barbarossas am Dritten Kreuzzug teil. 1190 hatten seine Krieger Städte in Thrazien erobert. Dietrich kehrte im selben Jahr nach dem Tod Barbarossas zurück.[1] In diese Zeit fällt auch die lehnsmäßige Auftragung seiner Grafschaft an die rheinischen Pfalzgrafen.[2]

    Um 1197 übergab er die Grafschaft seinem Sohn Georg und wurde Mönch in der Zisterzienserabtei Heisterbach.[1][2] Dort hatte er auch Kontakte mit Caesarius von Heisterbach.[2]

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    Kinder:
    1. 25. Isalda von Wied gestorben in 1223.