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Graf Hermann III von Virneburg

Graf Hermann III von Virneburg

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Hermann III von VirneburgGraf Hermann III von Virneburg (Sohn von Graf Gottfried von Virneburg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1204 bis 1238, Grafschaft Virneburg; Graf von Virneburg

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen von Virneburg waren ein Adelsgeschlecht, das im Mittelalter zu den einflussreichen Adelsfamilien im Rheinland gehörte. Sie hatten ihren Stammsitz auf Burg Virneburg. Ihr Territorium war die Grafschaft Virneburg, die im heutigen linksrheinischen nördlichen Rheinland-Pfalz lag. Mit Heinrich II. von Köln und Heinrich III. von Mainz stellten die Virneburger im 14. Jahrhundert zwei Erzbischöfe.
    Der Vater des ersten Grafen von Virneburg, Hermann, war wahrscheinlich Bernard von Virneburg, der von 1042 bis 1061 in Urkunden der Erzbischöfe von Trier als Zeuge aufgeführt wurde.
    Das Geschlecht der Grafen von Virneburg erlosch mit Ruprecht IV. im Jahre 1445 und wurde hauptsächlich von den Grafen von Manderscheid beerbt, von welchen die Grafschaft Virneburg zu Ende des 16. Jahrhunderts durch Heirat an die Grafen von Löwenstein-Wertheim kam.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Virneburg_(Adelsgeschlecht)#Stammliste_der_Familie

    Familie/Ehepartner: Luitgard von Nassau. Luitgard wurde geboren in cir 1175/1180; gestorben in vor 1222. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Kinder:
    - Ruprecht I. von Virneburg, Graf (1238–1242)
    - Heinrich von Virneburg, 1238 Kanoniker in Karden, resigniert 1241, Graf (1242–1289) ⚭ Ponzetta von Oberstein (1253–1332)
    - Hermann von Virneburg, 1269–1293 Kanonikus in Karden
    - Gertrud ⚭ Wilhelm von Manderscheid 1247–70

    Kinder:
    1. Heinrich von Virneburg

Generation: 2

  1. 2.  Graf Gottfried von VirneburgGraf Gottfried von Virneburg (Sohn von Graf Hermann II von Virneburg und von Arnsberg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1192 bis 1204, Grafschaft Virneburg; Graf von Virneburg

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen von Virneburg waren ein Adelsgeschlecht, das im Mittelalter zu den einflussreichen Adelsfamilien im Rheinland gehörte. Sie hatten ihren Stammsitz auf Burg Virneburg. Ihr Territorium war die Grafschaft Virneburg, die im heutigen linksrheinischen nördlichen Rheinland-Pfalz lag. Mit Heinrich II. von Köln und Heinrich III. von Mainz stellten die Virneburger im 14. Jahrhundert zwei Erzbischöfe.
    Der Vater des ersten Grafen von Virneburg, Hermann, war wahrscheinlich Bernard von Virneburg, der von 1042 bis 1061 in Urkunden der Erzbischöfe von Trier als Zeuge aufgeführt wurde.
    Das Geschlecht der Grafen von Virneburg erlosch mit Ruprecht IV. im Jahre 1445 und wurde hauptsächlich von den Grafen von Manderscheid beerbt, von welchen die Grafschaft Virneburg zu Ende des 16. Jahrhunderts durch Heirat an die Grafen von Löwenstein-Wertheim kam.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Virneburg_(Adelsgeschlecht)#Stammliste_der_Familie

    Kinder:
    1. 1. Graf Hermann III von Virneburg


Generation: 3

  1. 4.  Graf Hermann II von VirneburgGraf Hermann II von Virneburg (Sohn von Hermann I von Virneburg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 11?? bis 1192, Grafschaft Virneburg; Graf von Virneburg

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen von Virneburg waren ein Adelsgeschlecht, das im Mittelalter zu den einflussreichen Adelsfamilien im Rheinland gehörte. Sie hatten ihren Stammsitz auf Burg Virneburg. Ihr Territorium war die Grafschaft Virneburg, die im heutigen linksrheinischen nördlichen Rheinland-Pfalz lag. Mit Heinrich II. von Köln und Heinrich III. von Mainz stellten die Virneburger im 14. Jahrhundert zwei Erzbischöfe.
    Der Vater des ersten Grafen von Virneburg, Hermann, war wahrscheinlich Bernard von Virneburg, der von 1042 bis 1061 in Urkunden der Erzbischöfe von Trier als Zeuge aufgeführt wurde.
    Das Geschlecht der Grafen von Virneburg erlosch mit Ruprecht IV. im Jahre 1445 und wurde hauptsächlich von den Grafen von Manderscheid beerbt, von welchen die Grafschaft Virneburg zu Ende des 16. Jahrhunderts durch Heirat an die Grafen von Löwenstein-Wertheim kam.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Virneburg_(Adelsgeschlecht)#Stammliste_der_Familie

    Hermann + von Arnsberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  von Arnsbergvon Arnsberg (Tochter von Graf Gottfried I. von Cuyk und Ida (Jutta) von Werl-Arnsberg).

    Notizen:

    Name:
    Cuyk auch Cuijk oder Kuik ist der Name eines erloschenen niederländischen Dynastengeschlechts. Sie nannten sich zunächst nach ihrem Allodialbesitz in Geldermalsen van Malsen[1] um sich nach der Übernahme der reichsunmittelbaren Herrschaft, Baronie oder Land Cuyk sich nach diesem Besitz zu nennen. Sie erscheinen in den Quellen meist als Freiherren teilweise auch als Grafen.[2] Das Geschlecht war zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert einflussreich. Mitglieder der Familie waren in der Umgebung einiger Kaiser zu finden und standen in Konflikten mit den Grafen von Holland. Als Familie des Stiftsadels kamen zwei Bischöfe und andere bedeutende Geistliche aus dem Geschlecht. Ihr Einfluss beruhte auf ihrem Allodialbesitz, Lehnsbesitz, der Übernahme bedeutender Ämter und dem Zusammenhalt der Familie.[3] Durch Heirat kam 1132 die Grafschaft Arnsberg im südlichen Westfalen an die Familie. Dort herrschte fortan die Nebenlinie Cuyk-Arnsberg. Insbesondere durch die Stärke der Herzöge von Brabant verlor der niederländische Familienzweig an Bedeutung und musste den Besitz zu Lehen nehmen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Cuyk

    Notizen:

    Kinder:
    - Gottfried von Virneburg, Graf (1192–1204)
    - Friedrich von Virneburg

    Kinder:
    1. 2. Graf Gottfried von Virneburg


Generation: 4

  1. 8.  Hermann I von VirneburgHermann I von Virneburg

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1112 bis 11??, Grafschaft Virneburg; Graf von Virneburg

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen von Virneburg waren ein Adelsgeschlecht, das im Mittelalter zu den einflussreichen Adelsfamilien im Rheinland gehörte. Sie hatten ihren Stammsitz auf Burg Virneburg. Ihr Territorium war die Grafschaft Virneburg, die im heutigen linksrheinischen nördlichen Rheinland-Pfalz lag. Mit Heinrich II. von Köln und Heinrich III. von Mainz stellten die Virneburger im 14. Jahrhundert zwei Erzbischöfe.
    Der Vater des ersten Grafen von Virneburg, Hermann, war wahrscheinlich Bernard von Virneburg, der von 1042 bis 1061 in Urkunden der Erzbischöfe von Trier als Zeuge aufgeführt wurde.
    Das Geschlecht der Grafen von Virneburg erlosch mit Ruprecht IV. im Jahre 1445 und wurde hauptsächlich von den Grafen von Manderscheid beerbt, von welchen die Grafschaft Virneburg zu Ende des 16. Jahrhunderts durch Heirat an die Grafen von Löwenstein-Wertheim kam.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Virneburg_(Adelsgeschlecht)#Stammliste_der_Familie

    Kinder:
    1. 4. Graf Hermann II von Virneburg

  2. 10.  Graf Gottfried I. von CuykGraf Gottfried I. von Cuyk (Sohn von Heinrich I. (Hendrik) von Cuyk und Alveradis von Hochstaden); gestorben in nach 1168.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Utrecht; Burggraf von Utrecht https://de.wikipedia.org/wiki/Utrecht
    • Titel (genauer): Grafschaft Werl-Arnsberg; Graf von Werl-Arnsberg
    • Besitz: 1129, Kloster Marienweerd, West Betuwe, Holland; Gründet mit Mutter und Bruder das Kloster Marienweerd Das Prämonstratenserkloster Marienweerd wurde 1129 gegründet und ging im 16. Jahrhundert im Zuge der Reformation unter. Es lag in der heutigen Gemeinde West Betuwe. https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Marienweerd

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_I._(Arnsberg)

    Gottfried von Cuyk († nach 1168) war Burggraf von Utrecht und seit 1132 Graf von Werl-Arnsberg.

    Gottfried war Sohn des Grafen Heinrich I. von Cuyk und dessen Frau Alveradis von Hochstaden. Er selbst heiratete Ida von Werl-Arnsberg, diese war die Tochter Graf Friedrichs I.

    Als Nachfolger seines Vaters stiftete er zusammen mit seiner Mutter 1129 das Kloster Marienweerd. Er wurde Burggraf von Utrecht und war in diesem Amt Feldherr des Bischofs von Utrecht im Kampf gegen die Dietrich IV. Graf von Holland. Außerdem kämpfte er gegen den friesischen Rebellen Florenz der Schwarze. Für diese Tat wurde Gottfried zeitweise gebannt. Im Jahr 1133 war er wahrscheinlich der eigentliche Stifter von Stift Clarholz.[1] Nach dem Tod von Graf Friedrich von Werl-Arnsberg, der ohne männlichen Nachkommen war, ging die Grafschaft Werl-Arnsberg an Graf Gottfried als Ehemann der Erbin Ida über. In Arnsberg hat Gottfried wegen seiner holländischen Aufgaben und Besitzungen nur selten residiert. Für die für ihn geringe Bedeutung der Grafschaft Werl-Arnsberg spricht, dass Gottfried sich erst 1142 in Urkunden als Graf von Arnsberg titulierte. In seiner Amtszeit verlor die Grafschaft Rietberg, die Stiftvogtei über das Bistum Paderborn und den Alme- und Diemelgau.

    In der Reichspolitik spielte Gottfried als Gefolgsmann der Staufer eine nicht unbedeutende Rolle und wird in kaiserlichen Urkunden mehrfach als Zeuge genannt. Gottfried nahm teilweise zusammen mit seinem Bruder Heinrich an kaiserlichen Hoflagern 1141 in Köln, 1145 in Aachen und Utrecht, 1147 in Aachen und Nimwegen teil. Konrad III. hat ihn als „geliebten und getreuen Gottfried, Graf von Arnsberg und Cuyk“ die Erlaubnis erteilt, auf seinen Gütern eine feste Burg zu bauen. Möglicherweise war damit eine erste Anlage der Burg Altena gemeint. Friedrich I. veranlasste den Bischof von Paderborn, dem Grafen ehemaligen Besitz zurückzuerstatten.

    Das Todesjahr Gottfrieds ist unbekannt. Zuletzt urkundlich erwähnt wurde er 1168. Sein Sohn Heinrich wurde sein Nachfolger, nachdem er bereits zu Lebzeiten Gottfrieds Mitregent gewesen war.

    Weitere Nachkommen waren Adelheid, die Erbin von Altena, verheiratet mit Eberhard I. Graf von Berg und Jutta, Äbtissin des Stift Herford. Eine namentlich nicht bekannte Tochter war mit Hermann II. Graf von Virneburg verheiratet. Die Tochter Alverada war die Erbin des holländischen Besitzes Malsen und war mit Otto I. Graf von Bentheim-Holland verheiratet. Hinzu kam ein weiterer Sohn mit Namen Friedrich.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Stammvater der jüngeren Linie der Grafen von Arnsberg.

    Cuyk auch Cuijk oder Kuik ist der Name eines erloschenen niederländischen Dynastengeschlechts. Sie nannten sich zunächst nach ihrem Allodialbesitz in Geldermalsen van Malsen[1] um sich nach der Übernahme der reichsunmittelbaren Herrschaft, Baronie oder Land Cuyk sich nach diesem Besitz zu nennen. Sie erscheinen in den Quellen meist als Freiherren teilweise auch als Grafen.[2] Das Geschlecht war zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert einflussreich. Mitglieder der Familie waren in der Umgebung einiger Kaiser zu finden und standen in Konflikten mit den Grafen von Holland. Als Familie des Stiftsadels kamen zwei Bischöfe und andere bedeutende Geistliche aus dem Geschlecht. Ihr Einfluss beruhte auf ihrem Allodialbesitz, Lehnsbesitz, der Übernahme bedeutender Ämter und dem Zusammenhalt der Familie.[3] Durch Heirat kam 1132 die Grafschaft Arnsberg im südlichen Westfalen an die Familie. Dort herrschte fortan die Nebenlinie Cuyk-Arnsberg. Insbesondere durch die Stärke der Herzöge von Brabant verlor der niederländische Familienzweig an Bedeutung und musste den Besitz zu Lehen nehmen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Cuyk

    Titel (genauer):
    Nach dem Tod Friedrichs war die alte Linie der ehemaligen Grafen von Werl ausgestorben. Die Grafschaft fiel an den Ehemann der Tochter Jutta/Ida aus dem Geschlecht der Herren von Cuyk. Dieser hat als Gottfried I. in der Grafschaft kaum Spuren hinterlassen und konzentrierte sich wohl vor allem auf seine niederländischen Besitztümer.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Arnsberg

    Gottfried heiratete Ida (Jutta) von Werl-Arnsberg in cir 1128. Ida (Tochter von Graf Friedrich von Werl-Arnsberg und Adelheid von Limburg) wurde geboren in cir 1103 in Arnsberg; gestorben in nach 1154. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 11.  Ida (Jutta) von Werl-ArnsbergIda (Jutta) von Werl-Arnsberg wurde geboren in cir 1103 in Arnsberg (Tochter von Graf Friedrich von Werl-Arnsberg und Adelheid von Limburg); gestorben in nach 1154.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ida_von_Arnsberg

    Ida von Arnsberg (auch Jutta von Arnsberg) (* um 1103 in Arnsberg; † nach 1154) war in erster Ehe mit Gottfried von Cappenberg verheiratet und trat nach dessen Willen in den Prämonstratenserorden ein. Nach seinem Tod heiratete sie Gottfried von Cuyk und wurde Begründerin der neuen Linie der Grafen von Arnsberg.

    Leben
    Sie war die einzige Tochter von Graf Friedrich von Arnsberg und der Mutter Adelheid von Limburg, einer Tochter des Herzogs Heinrich I. Als solche war sie die Erbin der Grafschaft Arnsberg. Sie war in noch sehr jungen Jahren, etwa um 1120, in erster Ehe mit Gottfried von Cappenberg verheiratet worden. Dieser war Gründer des Prämonstratenserklosters Cappenberg. Nur mit Mühe konnte er seinen Bruder Otto und seine Frau von diesen Plänen überzeugen. Ein Teil der Besitzungen stammte aus dem Heiratsgut. Ida gilt somit als Mitstifterin des Klosters Cappenberg. Auch stieß die Gründung auf erheblichen, teilweise gewaltsamen Widerstand des Grafen Friedrich, der in Gottfried seinen Nachfolger gesehen hatte. Die Vita Gottfrieds berichtet etwa davon, dass ein Adeliger, wohl auf Befehl Friedrichs, Ida zeitweise entführt hatte. Nach dem Tod Friedrichs wurde vor allem für Ida und seine Schwestern, unter diesen Gerberga von Cappenberg, in unmittelbarer Nähe des Klosters Cappenberg und mit diesem als Doppelkloster verbunden ein Konvent für Frauen eingerichtet. Ida war damit eine der ersten Prämonstratenserinnen im deutschen Raum.

    Die ältere Forschung ging noch davon aus, dass Ida auch nach dem Tod Gottfrieds dem geistlichen Leben treu blieb und schließlich Äbtissin des Stift Herford wurde.[1] Dabei dürfte es sich allerdings um eine Verwechselung mit ihrer Tochter handeln.

    Heute ist eigentlich unstrittig, dass Ida das Kloster nach dem Tod ihres ersten Mannes verließ und nachdem Kaiser Lothar III. sein Einverständnis erklärt hatte, Gottfried von Cuyk heiratete. Möglicherweise hat Norbert von Xanten, der bei der Gründung Cappenbergs eine zentrale Rolle spielte und gleichzeitig die Familie Cuyk gut kannte, darauf Einfluss genommen.

    Zum Zeitpunkt der zweiten Heirat war Ida etwa zwanzig Jahre alt. Mit Gottfried von Cuyk begründete sie die neuere Linie der Grafen von Arnsberg-Cuyk. Aus der Ehe ging Graf Heinrich I. von Arnsberg hervor. Die Tochter Adelheid heiratete Graf Eberhard I. von Altena. Die Tochter Jutta war Äbtissin des Stifts Herford. Friedrich II. war der Begründer der Nebenlinie der Edelherren von Arnsberg. Eine namentlich nicht bekannte Tochter heiratete Graf Hermann II. von Virneburg.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Begründerin der neuen Linie der Grafen von Arnsberg.

    Notizen:

    Kinder:
    - Heinrich I. von Arnsberg, * um 1128, † 1200, Graf 1167-1185, ⚭ Ermengard von Freusburg
    - Adelheid von Arnsberg, * um 1129, † nach 1200, ⚭ Graf Eberhard I. von Altena
    - Jutta von Arnsberg, * um 1130, † nach 1162, 1146-1162 Äbtissin des Stift Herford
    - Friedrich II. von Arnsberg, * um 1132, † 1164, → Edelherren von Arnsberg
    - N.N. von Arnsberg, * um 1135, ⚭ Graf Hermann II. von Virneburg

    Kinder:
    1. Graf Heinrich I. von Arnsberg wurde geboren in cir 1128; gestorben am 4 Jun 1200 in Arnsberg.
    2. 5. von Arnsberg


Generation: 5

  1. 20.  Heinrich I. (Hendrik) von CuykHeinrich I. (Hendrik) von Cuyk (Sohn von Hermann I. van Malsen (von Cuyk) und Irmgard von Namur).

    Notizen:

    Name:
    Cuyk auch Cuijk oder Kuik ist der Name eines erloschenen niederländischen Dynastengeschlechts. Sie nannten sich zunächst nach ihrem Allodialbesitz in Geldermalsen van Malsen[1] um sich nach der Übernahme der reichsunmittelbaren Herrschaft, Baronie oder Land Cuyk sich nach diesem Besitz zu nennen. Sie erscheinen in den Quellen meist als Freiherren teilweise auch als Grafen.[2] Das Geschlecht war zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert einflussreich. Mitglieder der Familie waren in der Umgebung einiger Kaiser zu finden und standen in Konflikten mit den Grafen von Holland. Als Familie des Stiftsadels kamen zwei Bischöfe und andere bedeutende Geistliche aus dem Geschlecht. Ihr Einfluss beruhte auf ihrem Allodialbesitz, Lehnsbesitz, der Übernahme bedeutender Ämter und dem Zusammenhalt der Familie.[3] Durch Heirat kam 1132 die Grafschaft Arnsberg im südlichen Westfalen an die Familie. Dort herrschte fortan die Nebenlinie Cuyk-Arnsberg. Insbesondere durch die Stärke der Herzöge von Brabant verlor der niederländische Familienzweig an Bedeutung und musste den Besitz zu Lehen nehmen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Cuyk

    Geburt:
    Es ist nicht bekannt ob Irmgard von Namur oder Ida von Boulogne seine Mutter ist?

    Heinrich + Alveradis von Hochstaden. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 21.  Alveradis von Hochstaden

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1129, Kloster Marienweerd, West Betuwe, Holland; Gründet mit ihren Söhnen das Kloster Marienweerd

    Notizen:

    Besitz:
    Das Prämonstratenserkloster Marienweerd wurde 1129 gegründet und ging im 16. Jahrhundert im Zuge der Reformation unter. Es lag in der heutigen Gemeinde West Betuwe.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Marienweerd

    Kinder:
    1. 10. Graf Gottfried I. von Cuyk gestorben in nach 1168.
    2. Hermann II. von Malsen (von Cuyk)

  3. 22.  Graf Friedrich von Werl-ArnsbergGraf Friedrich von Werl-Arnsberg wurde geboren in cir 1075 (Sohn von Graf Konrad II. von Werl-Arnsberg und Mechthild (Mathilde)); gestorben am 11 Feb 1124.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Werl-Arnsberg; Graf von Werl-Arnsberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_(Arnsberg)

    Friedrich von Arnsberg (genannt Friedrich der Streitbare) (* um 1075; † 11. Februar 1124) war Regent der Grafschaft Arnsberg-Werl von 1092 bis 1124.

    Herkunft und Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Friedrich war ein Sohn des Grafen Konrad II. von Werl-Arnsberg und Mathilde von Northeim, einer Tochter des Grafen Otto von Northeim, Herzog von Bayern. Er selbst war verheiratet mit Adelheid von Limburg, einer Tochter des Herzogs Heinrich I. Aus der Ehe ging die Tochter Ida (teilweise auch als Jutta bezeichnet) als Erbin der Grafschaft Werl-Arnsberg hervor. Diese war in erster Ehe mit Gottfried II. Graf von Cappenberg und in zweiter Ehe mit Gottfried I. Graf von Cuyk verheiratet.

    Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Nachdem Graf Konrad II. zusammen mit seinem Sohn Hermann 1092 gegen die Friesen gefallen war, beerbten ihn seine Söhne Friedrich und Heinrich. Friedrich war höchstwahrscheinlich der Ältere von beiden und wurde mit der Grafschaft seines Vaters belehnt. Vermutlich wegen der Erbteilung der Allode mit seinem Bruder verlegte Friedrich den Schwerpunkt seiner Herrschaft nach Arnsberg, während sein Bruder Heinrich sich nach der Burg Rietberg benannte.

    Friedrichs Beiname gibt den Charakter seiner Herrschaft wieder. Der sächsische Annalist berichtete, dass Friedrich durch seine Gewalt, fast das ganze „Land Westfalen in Knechtschaft gebracht worden war. (...) Eben jener war ein zweiter Cäsar; seine Hand war gegen alle und aller Hand war gegen ihn. (...)“[1] Daher erhielt er den Namen der "Streitbare." Harm Klueting urteilt, dass Friedrich in seiner Regentschaftszeit zum „mächtigsten Mann Westfalens aufstieg.“[2] Nach dem Tode seines Bruders Heinrich setzte er einige Jahre seine Nichte gefangen, um sicherzustellen, dass nicht durch eine Heirat ihr Erbgut seiner Verwaltung entzogen werden konnte.

    Friedrich als Gefolgsmann von Kaiser Heinrich IV.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Über den engeren Bereich seiner Grafschaft hinaus war Friedrich von Bedeutung, weil er in der Politik des Reiches eine beachtliche Rolle spielte und Einfluss auf die zeitgenössischen Kaiser ausübte. Wie sein Vater stand er im anhaltenden Streit mit dem Reformpapsttum auf Seiten der Kaiser (was zu seiner negativen Beurteilung durch geistliche Chronisten beigetragen haben mag.) Seine anfangs kaisertreue Position stand dabei im auffälligen Gegensatz zu den meisten anderen sächsischen Adeligen, die den Gegenkönig Rudolf von Rheinfelden unterstützten. Als Anhänger Kaiser Heinrich IV. fiel Friedrich 1102 in das Gebiet des Erzbischofs von Köln Friedrich I. von Schwarzenburg ein. Daraufhin griff der Erzbischof die Grafschaft an und zerstörte die Arnsberger Burg. Die Truppen des Bischofs wurden anschließend allerdings von Friedrich besiegt und teilweise gefangen genommen. Allerdings erfolgte die Einigung zwischen den streitenden Parteien zu Lasten Friedrichs. Dieser musste die Hälfte der seinem Haus noch verbliebenen Grafenrechte an das Erzbistum Köln abtreten. Diese Gebiete wurden von den Kölnern an Gefolgsleute wie die Herren von Ardey und die Herren von Volmarstein als Lehen weitergegeben. Im Konflikt zwischen dem späteren Kaiser Heinrich V. und dessen Vater Heinrich IV. stand Friedrich im Gegensatz zu großen Teilen des Adels auf Seiten des Vaters. In diesem Zusammenhang griff er den auf Seiten des Sohnes stehenden Bischofs Burchard von Münster an, nahm diesen 1106 gefangen und lieferte ihn an den Kaiser aus.

    Zeit der sächsischen Adelserhebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Aus diesem Grund war nach dem Tod Heinrichs IV. das Verhältnis zum neuen Herrscher nicht ungetrübt. Daher begleitete nicht der Graf, sondern dessen Bruder Heinrich Kaiser Heinrich V. auf seinem Kaiserzug nach Italien. Heinrich gehörte 1111 während der Verhandlungen mit Papst Paschalis II. zu den von den Deutschen gestellten Geiseln.

    Im Jahr 1112 besuchte Friedrich das Hoflager des Kaisers in Münster und hat diesem seine Gefolgschaft geschworen. Freilich dauerte dieses Einvernehmen nicht lange. Friedrich und sein Bruder Heinrich gehörten 1114 zu den sächsischen Adeligen, die sich unter Führung des neuen Sachsenherzogs Lothar von Supplinburg gegen den Kaiser empörten. Zu den Unterstützern gehörten auch die Erzbischöfe von Köln und Mainz. Als er während der Schlacht bei Jülich mit seinen Truppen den kaiserlichen Einheiten in den Rücken fiel, trug er entscheidend zu dessen Niederlage bei. Die kaiserlichen Truppen fielen daraufhin plündernd in die Grafschaft ein. Sie konnten Friedrich aber nicht entscheidend schwächen, der weiterhin eine wichtige Rolle in der Empörung des Adels spielte. Im Frühjahr 1115 begann Heinrich V. einen Feldzug. Er eroberte Braunschweig und verwüstete Halberstadt. Unter Führung von Friedrich, seinem Bruder Heinrich, den Grafen von Ravensberg und Heinrich von Limburg kamen westfälische Adelige den Antikaiserlichen zur Hilfe. Diese gingen daraufhin ebenfalls in die Offensive und griffen den kaiserlichen Feldherrn Hoyer von Mansfeld an. Daraufhin vereinigten sich auch Mansfeld und Heinrich V. und beide Seiten trafen am 11. Februar 1115 in der Schlacht am Welfesholz aufeinander. Lothar von Supplinburg und seine Verbündeten haben diesen Kampf gewonnen. Der Kaiser zog sich nach Mainz zurück und die Aufständischen zerstörten in Dortmund die kaiserliche Pfalz und wandten sich anschließend nach Münster, das auf der Gegenseite stand und aus Furcht vor den Grafen von Arnsberg und Tecklenburg befestigt worden war. Die Verbündeten eroberten die Stadt und ersetzten Bischof Burchardt durch Theoderich von Weizenburg. Friedrich war anschließend auch an der Zerstörung der Burgen Falkenhagen und Waldshausen beteiligt. Im Kloster Corvey erreichten Abgesandte des Kaisers unter ihnen Herzog Welf von Bayern, dass die Aufständischen auf einer Reichsversammlung in Mainz am 1. November 1115 mit dem Kaiser in Verhandlungen eintreten würden.

    Während des Aufenthalts in Corvey schloss Friedrich Freundschaft mit Abt Erkenbert und ließ sich sogar in die dortige Gebetsbruderschaft aufnehmen. Diese Freundschaft nutzte der Abt um Friedrich zu einem Angriff auf Obermarsberg zu veranlassen. Seit Ludwig dem Frommen gehörte die dortige ehemalige Reichsfeste Eresburg dem Kloster Corvey, das dort ein Konvent unterhielt. Die Einwohner der dazugehörigen Siedlung hatten sich gegen die Herrschaft des Klosters erhoben. Friedrich führte den Wunsch des Abtes aus und zerstörte die Befestigungen in Obermarsberg. Dies war nicht nur eine Freundschaftsgeste gegenüber dem Abt, sondern auch eine willkommene Gelegenheit eine befestigte Stelle an der Grenze des eigenen Gebietes auszuschalten.

    Frontenwechsel und Unterstützung Kaiser Heinrichs V.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Im Gegensatz zu den hochadeligen Führern der Adelsempörung war Friedrich offenbar tatsächlich nach Mainz gereist, hatte die Fronten gewechselt und sich dort mit Kaiser Heinrich V. ausgesöhnt. Die Ursache dafür sieht Klueting in der wachsenden Macht Lothar von Supplinburg.[3] Der Aufbau einer starken Herzogsgewalt hätte die relativ unabhängige Stellung der westfälischen Grafen bedroht. In der Folge tauchte er dann als Zeuge bei kaiserlichen Amtshandlungen auf. Von nun an war Friedrich in kaiserlichen Diensten tätig. Im Jahr 1120 führte der Wechsel der Fronten, zum Angriff von Lothar von Supplinburg auf das Territorium des Grafen Friedrich und zur Zerstörung der Rüdenburg bei Arnsberg. Im selben Jahr war Friedrich dann einer der Vermittler zwischen dem Kaiser und den aufständischen Fürsten sowie dem Erzbischof von Köln.

    Letzte Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    War Friedrich in den vorangegangenen Jahren vor allem in die Konflikte des Reiches verwickelt, musste er sich nunmehr um den Bereich seiner Herrschaft selbst kümmern. So hat er vergeblich versucht, die Gründung der Burg Altena durch den Grafen von Berg zu verhindern.

    Auch in der eigenen Familie hatte Friedrich Probleme. Da er ohne männlichen Erben blieb, war seine Tochter Ida Erbin der Grafschaft. Eine Vereinigung mit dem Besitz von deren Ehemann Gottfried von Cappenberg hätte die Basis für eine neue starke Grafenlinie geboten. Dieser wie auch sein Bruder Otto entschlossen sich allerdings 1121 zur Buße für die Gewalttaten während des Aufstands des Lothar von Supplinburg, ihren Besitz aufzugeben, und gründeten mit dem Kloster Cappenberg das erste westfälische Prämonstratenserkloster. Nachdem ihr Mann in das von ihm gegründete Kloster eingetreten war, heiratete Ida in zweiter Ehe den holländischen Grafen Gottfried von Cuyk.

    Mit dem Tod Friedrichs erlosch das Haus der Grafen von Werl-Arnsberg. Das Erbe trat der zweite Ehemann der Tochter Ida, Gottfried von Cuyk, an, der zum Stammvater der jüngeren Linie der Grafen von Arnsberg wurde.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Nach dem Tode Konrads ging die Grafschaft auf dessen Söhne Heinrich und Friedrich über. Dominierend war Friedrich. Dieser führte den Grafentitel und regierte nunmehr von Arnsberg aus. Der Bruder Heinrich wurde mit der Grafschaft Rietberg abgefunden. Einer der weiteren Erben Konrads – Luitpold – verkaufte seinen Anteil des Territoriums an den Erzbischof von Köln.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Arnsberg

    Titel (genauer):
    Friedrich sah sich gezwungen auf die bis Friesland ausgreifende Politik seiner Vorfahren zu verzichten und sich um die Sicherung seiner Rechte in seinem Kernraum zu konzentrieren. Dort waren diese potentiell bedroht von den Erzbischöfen von Köln und Lothar von Süpplingenburg als Herzog von Sachsen. Über den engeren Bereich seiner Grafschaft hinaus war Friedrich von Bedeutung, weil er in der Politik des Reiches eine beachtliche Rolle spielte und Einfluss auf die zeitgenössischen Kaiser ausübte. Allerdings hat er, wenn es nötig tat, die Seite gewechselt und nutzte die konkurrierenden Kräften des Kaisers, der Kölner Erzbischöfe und des Herzogs von Sachsen in der Region für seine Ziele aus.
    Wie sein Vater stand er im anhaltenden Streit mit dem Reformpapsttum auf Seiten der Kaiser (was zu seiner negativen Beurteilung durch geistliche Chronisten beigetragen haben mag.)
    Im Jahr 1102 kam es wohl in diesem Zusammenhang zu einem Einfall des Grafen in das Gebiet des Erzbischofs von Köln Friedrich I. von Schwarzenburg. Im Gegenzug fiel der Bischof in die Grafschaft ein und zerstörte das Arnsberger Schloss. Die Truppen des Bischofs wurden anschließend allerdings von Friedrich besiegt und teilweise gefangen genommen.
    Um den Konflikt beizulegen sah sich Friedrich gezwungen, etwa die Hälfte seines Territoriums an den Erzbischof abzutreten. Der Erzbischof erwarb in diesem Zusammenhang auch die Burg Hachen und verfügte damit über einen Stützpunkt in unmittelbarer Umgebung Arnsbergs. Die Arnsberger Burg wurde wieder aufgebaut und unterhalb derselben bildete sich eine Siedlung, aus der die Stadt Arnsberg hervorging.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Arnsberg

    Friedrich + Adelheid von Limburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 23.  Adelheid von LimburgAdelheid von Limburg

    Notizen:

    Kinder:
    - Ida (Jutta) von Arnsberg, * um 1103, † nach 1154, 1. ⚭ um 1120 Graf Gottfried II. von Cappenberg * 1097, † 1127, - 2. ⚭ um 1128 Graf Gottfried von Cuijk* um 1100, † um 1167, um 1130 Graf von Arnsberg

    Kinder:
    1. 11. Ida (Jutta) von Werl-Arnsberg wurde geboren in cir 1103 in Arnsberg; gestorben in nach 1154.


Generation: 6

  1. 40.  Hermann I. van Malsen (von Cuyk)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Cuyk

    Cuyk, auch Cuijk oder Kuik, ist der Name eines erloschenen niederländischen Dynastengeschlechts. Sie nannten sich zunächst nach ihrem Allodialbesitz in Geldermalsen van Malsen[1] um sich nach der Übernahme der reichsunmittelbaren Herrschaft, Baronie oder Land Cuyk sich nach diesem Besitz zu nennen. Sie erscheinen in den Quellen meist als Freiherren teilweise auch als Grafen.[2] Das Geschlecht war zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert einflussreich. Mitglieder der Familie waren in der Umgebung einiger Kaiser zu finden und standen in Konflikten mit den Grafen von Holland. Als Familie des Stiftsadels kamen zwei Bischöfe und andere bedeutende Geistliche aus dem Geschlecht. Ihr Einfluss beruhte auf ihrem Allodialbesitz, Lehnsbesitz, der Übernahme bedeutender Ämter und dem Zusammenhalt der Familie.[3] Durch Heirat kam 1132 die Grafschaft Arnsberg im südlichen Westfalen an die Familie. Dort herrschte fortan die Nebenlinie Cuyk-Arnsberg. Insbesondere durch die Stärke der Herzöge von Brabant verlor der niederländische Familienzweig an Bedeutung und musste den Besitz zu Lehen nehmen.

    Besitz
    Die Herren von Cuyk hatten umfangreichen Allodialbesitz im Gebiet zwischen Lek und Waal, konzentriert am Fluss Linge. Teile davon gingen später verloren. Die Güter, die die Grafen von Bentheim im 12. Jahrhundert bei Malsen und anderswo besaßen, stammten auf dem Umweg über die Grafen von Arnsberg von den Cuyks.[4]

    Die ihnen verliehene Grafschaft oder Herrschaft Cuyk, die Stadt Grave, der spätere Besitz Herpen und die Herrschaft Ravenstein lagen an der Maas zwischen Nijmegen und ’s-Hertogenbosch. Der Besitz Boxtel lag südlich von ’s-Hertogenbosch.

    Die Herrschaft Cuyk, später als Baronie bezeichnet, wird als fruchtbar für den Getreideanbau mit Ausnahme von Weizen geschildert. An der Maas gab es gute Weiden. Aber ein Teil des Landes bestand aus Heide oder morastigen Torfland. Im 18. Jahrhundert war die Herrschaft in ein niederes Amt mit sechs Gerichten und insgesamt siebzehn Dörfern und ein oberes Amt ebenfalls mit sechs Gerichten und siebzehn Dörfern eingeteilt.[5]

    Geschichte
    Frühe Geschichte
    Die frühe Geschichte des Geschlechts ist kaum überliefert. Unbelegt ist etwa die These, dass es von den Ezzonen abstammt. Nicht ganz klar ist daher die Herkunft von Hermann (I.) van Malsen († 1065, 1080 oder später). Er heiratete wahrscheinlich in erster Ehe Irmgard von Namur und in zweiter Ehe Ida von Boulogne.[6] Sollte dies so sein, wäre die Familie sowohl mit den Herzögen von Lothringen wie auch von Brabant verwandt gewesen. Das Land Cuyk könnte der Familie von Heinrich IV. verliehen worden sein.[7] Hermann führte Krieg gegen den Grafen Florenz I. von Holland. Bei einem Gefecht wurde letzterer getötet.

    Heinrich und seine Brüder
    Auf Hermann folgte sein Sohn Heinrich (Hendrik) I. Dieser war mit Alveradis von Hochstaden verheiratet. Bereits 1129 gründete sie mit ihren Söhnen Gottfried und Hermann das Kloster Marienweerd.[6] Dieses war das Mutterkloster des Klosters Wedinghausen, das von Heinrich I. von Arnsberg aus dem westfälischen Zweig der Familie gegründet wurde. Möglicherweise war Gottfried 1133 auch an der Gründung von Stift Clarholz beteiligt.[8]

    In die Generation Hermanns gehört auch Andreas Sohn des „graven van Cucks...Hermeri“(1127-1139) Bischof von Utrecht.[6] Die Bischofswahl hatte er insbesondere dem späteren Kaiser Lothar III. zu verdanken, der so die Familie stärker an sich binden wollte.[9] Auch der Einfluss von Norbert von Xanten dürfte für die Ernennung von Andreas, der als Anhänger der Kirchenreform galt, eine Rolle gespielt haben.[10] Ein weiterer Sohn war Gottfried († nach 1135). Dieser war Propst in Xanten, daher auch meist als Gottfried von Xanten bezeichnet. Er war auch Propst von St. Severin in Köln. Im Jahr 1131 wurde er zum Kölner Erzbischof gewählt, wurde aber wohl auf Druck von König Lothar III. durch Bruno II. von Berg ersetzt.[11]

    Hermann II. und Gottfried
    Von den Söhnen Heinrichs setzte Hermann (II.) von Malsen die Reihe der Grafen von Cuyk fort. Sein Bruder Gottfried (1124-1167) heiratete die Erbtochter Ida der Grafschaft Arnsberg und war der Begründer der jüngeren Linie der Grafschaft Arnsberg. Aus der Ehe gingen später auch die Grafen von Rietberg hervor. Zusammen mit seinem Bruder Hermann diente er Kaiser Lothar verschiedentlich als Zeuge.[12] Florenz der Schwarze, Sohn Florens II. von Holland und Neffe von Kaiser Lothar, hatte trotz eines kaiserlichen Friedensgebots auch die Cuyks und Bischof Andreas von Cuyk im Streit um Hand und Erbe der Heilwiwa von Rhoon angegriffen und wurde im Verlauf der Fehde wohl 1132 getötet. Der Kaiser ächtete 1136[13] daraufhin die Cuyks zeitweise, zog ihr Land ein[6][14] und strafte auch den Bischof.[15][16][17]

    Nach dem Tod Lothars hielt sich Hermann zeitweise, etwa 1139 oder beim Hoftag 1142, in Köln im Umfeld des römisch-deutschen Königs Konrad III. auf. Auch auf dem Reichstag in Bamberg 1144 war er anwesend.[18] Er bekam die Stadtgrafschaft von Utrecht verliehen. Wie sein Bruder stand Gottfried nach dem Tod Lothars in der Gunst Konrads III., der ihm den Bau einer Burg erlaubte. Zusammen mit seinem Bruder Hermann nahm er 1145 am Landtag in Utrecht teil. Beide dienten dabei als Zeugen für die königlichen Urkunden. So bezeugten sie das Immunitätsprivileg für das Kloster Werden.[19] Ebenso anwesend waren sie beim Aufenthalt Konrads III. zu Weihnachten 1145 in Aachen. Dort waren sie auch beim Königsbesuch im folgenden Jahr anwesend. Im Jahr 1147 waren die Brüder bei der Krönung des Königssohnes Heinrich dabei. Auch beim Hoftag 1151 in Köln werden sie in der Umgebung Konrads III. genannt.[20] Ein Enkel von Hermann und Sohn von Heinrich war Arnold von Cuyck, der die Burggrafschaft Utrecht 1220 an den dortigen Bischof verkaufte.[21]

    Heinrich II. und Bischof Albert
    Nachfolger Hermanns II. wurde Heinrich II. († 1204). Dieser heiratete Sophie, die Erbin von Herpen. Er hat 1192 seinen Allodialbesitz Erx verkauft und nahm diesen wie auch die Einkünfte aus weiterem Besitz von Brabant zu Lehen. Für die Bedeutung des Hauses in dieser Zeit spricht, dass Heinrich 1180 Zeuge war, als Friedrich I. auf dem Hoftag zu Gelnhausen Heinrich dem Löwen die Herzogtümer Bayern und Westfalen-Engern entzog.[22] Er war auch neben Heinrich von Brabant der einzige weltliche Herr neben verschiedenen Bischöfen und Äbten, die 1188 Innozenz III. die Wahl von Otto IV. anzeigten.[23] Er schloss sich 1189 dem Dritten Kreuzzug an und wird teilweise sogar zu dessen Führern gerechnet.[24] Im Jahr 1200 wurde er vom Grafen von Holland während einer Fehde gefangen genommen.

    Ein weiterer Sohn Hermanns II. war Albert (1194-1200) Bischof von Lüttich. Dieser kam erst nach schwierigen Auseinandersetzungen in sein Amt. Offenbar im Gegensatz zu seiner Verwandtschaft unterstützte er im Thronstreit Philipp von Schwaben. In seine Zeit fällt die Vergrößerung der Stadt Lüttich und die Gewährung erster bürgerlicher Privilegien. Nach dem Tod von Albert († 1233), Nachfolger Heinrich II., kam es zur Bildung verschiedener Linien.

    Johann I.
    Heinrich III. setzte die Linie Cuyk fort. Dessen Sohn Johann I. (Jan) war in erster Ehe mit Johanna Erbin von Gimnich und Herrin von Hogstraten verheiratet. Dadurch kam Hogstraten in den Besitz der Familie. In zweiter Ehe war er mit Jutta von Nassau verheiratet.[25] Er kämpfte in der Schlacht von Worringen 1288. Er wurde als Held und einer der schönsten Ritter beschrieben.
    König Albrecht machte ihn zu einem der Schiedsrichter im Streit zwischen dem Erzbischof von Köln und den Grafen von der Mark im Streit um die Rechte an verpfändeten Königsbesitz unter anderem der Grafschaft Dortmund.[27] Er kämpfte unter anderem als Verbündeter des münsteraner Bischofs Otto III. von Rietberg und der Grafen von der Mark gegen Erzbischof Wigbold von Holte von Köln.[28] Johann I. war 1294 einer der Beauftragter von Adolf von Nassau bei dessen Bündnisverhandlungen mit Eduard I. von England. Adolf bezeichnete ihn als „affinem nostrum.“[26] Ihm wurde wohl vorgeworfen, er wäre im Bündnis mit König Eduard verantwortlich für den Tod von Florens V. von Holland 1296 gewesen. Einige neuere Forschungen kommen zum Ergebnis, dass es sogar Kopf der Verschwörung war.[29]

    Otto von Cuyk
    Nach dem Tod Kaiser Heinrich VII. unterstützte Otto von Cuyk den Thronbewerber Johann von Böhmen und stand damit im Gegensatz zum Kölner Kurfürsten Heinrich II. von Virneburg. Dabei spielte die Abneigung gegen den mächtigen Erzbischof ebenso eine Rolle wie die Zahlung von Geldern durch den Luxemburger. Auch später blieb er auf Seiten der Gegner des Erzbischofs und unterstützte Ludwig IV.[30] Er verwandelte seine Allodbesitz in Grave und die dazugehörige Herrschaft 1321/1323 in ein brabantisches Lehen. Die Herrschaft Cuyk selbst behielt er als reichsunmittelbares Gebiet.[31] Im Jahr 1338 war er beim großen Hoftag in Koblenz anwesend. Als Vertreter des Herzogs von Brabant hielt er hinter Kaiser Ludwig stehend ein blankes Schwert als Zeichen der Gerichtsbarkeit.[32][33]

    Letzte Vertreter der Linie
    Sein Bruder Johann II. von Hochstraten wurde nach dem Tod Ottos 1354 Dynast von Cuyk und wurde von Brabant mit Grave belehnt. Nach dem Tod von Johann II. († 1352) kam er zur Teilung in Hogstraten und Cuyk. Hogstraten wurde 1437 verkauft. Johann III. musste auch Cuyk von Brabant zu Lehen nehmen. Johann IV. starb kurz nach seinem Vater. Danach ging der Besitz auf Wennemar über. Gegen seinen Neffen Johann von Hogstraten konnte er den Besitz behaupten. Wennemar war Gefolgsmann von Brabant, während sein Sohn Johann, der eine Tochter von Wilhelm von Geldern geheiratet hatte, auf dessen Seite stand. In einer Fehde nahm er sogar seinen eigenen Vater gefangen und lieferte ihn zur Inhaftierung an den Herzog von Geldern aus. Bereits 1400 wurde der Besitz Cuyk an Geldern tauschweise abgetreten. Insgesamt erlosch die Linie nach 1492.

    Nebenlinien
    Der erste Vertreter der Linie Herpen war Rainer, der die Erbin von Boxtel heiratete. Die Erbin von Herpen Marie von Cuyk heiratet Graf Johann von Valkenburg. Dadurch ging der Besitz auf die Familie von Valkenburg über.

    Erster Vertreter der Linie Leiden war Dietrich, der Christina die Erbin der Burggrafschaft Leiden heiratete. Der Nachkomme Burggraf Heinrich starb 1319. Die Erbin Berta von Cuyk heiratete Dietrich II. von Wassenaer.

    Weitere Entwicklung der Herrschaft Cuyk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Das Gebiet kam 1472 an den Herzog Karl den Kühnen von Burgund und danach durch dessen Tochter Maria an Habsburg. Philipp II. belehnte 1559 Wilhelm I. von Oranien mit ihr. Später kam sie an den jeweiligen Erbstatthalter der vereinigten Niederlande aus dem Haus Oranien. Der jeweilige Inhaber musste dem Rat von Brabant Lehnstreue schwören. Die Einkünfte lagen im 18. Jahrhundert bei beträchtlichen 80.000 Gulden im Jahr.

    Hermann + Irmgard von Namur. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 41.  Irmgard von Namur

    Notizen:

    Verheiratet:
    nicht sicher?

    Kinder:
    1. 20. Heinrich I. (Hendrik) von Cuyk

  3. 44.  Graf Konrad II. von Werl-ArnsbergGraf Konrad II. von Werl-Arnsberg wurde geboren in cir 1040/47 (Sohn von Graf Bernhard II. von Werl); gestorben in 1092 in Friesland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Werl-Arnsberg; Graf von Werl-Arnsberg

    Notizen:

    Konrad II.

    (* um 1040; † 1092 gefallen in Friesland) war Graf von Werl-Arnsberg und Vogt des Bistums Paderborn. Er blieb im Gegensatz zu anderen sächsischen Großen Anhänger Kaiser Heinrich IV. Als Dank wurden ihm mit dem Recht des Vorstreits zwischen Weser und Rhein herausgehobene Rechte verliehen. Im Inneren begann zu seiner Zeit die Verlegung des Grafensitzes von Werl nach Arnsberg.

    Familie
    Konrad war der Sohn des Grafen Bernhard II. Er hatte zwei Brüder mit Namen Heinrich und Liupold. Heinrich wurde Bischof in Paderborn. Der andere Bruder trat wenig in Erscheinung. Beim Streit um das Erbe Konrads gehörte er zu dem Teil der Familie, die 1102 Teile des Erbes an den Erzbischof von Köln übertrug. Daneben hatte Konrad die Schwester Ida. Folgt man Paul Leidinger, hat diese den Grafen Heinrich von Lauffen geheiratet. Ihre Tochter Adelheid wurde danach mit Adolf I. von Berg vermählt. Er selbst heiratete Mechthild (verschiedentlich auch Mathilde genannt), eine Tochter des Bayernherzogs Otto von Northeim und Richenza. Diese war zuvor mit seinem Vorfahren Hermann III. von Werl verheiratet gewesen. Aus der Ehe gingen drei Söhne und vermutlich eine Tochter hervor. Der Sohn Hermann begleitete seinen Vater 1092 auf einem Kriegszug nach Friesland und wurde dabei getötet. Heinrich bekam nach dem Tod des Vaters die Vogtei über das Hochstift Paderborn und die Grafschaft Rietberg als Erbteil. Haupterbe war der Sohn Friedrich.

    Leben
    Gefolgsmann Heinrich IV.
    Trotz dieser engen Verwandtschaft stand Konrad auch während der von Otto von Northeim angeführten sächsischen Adelserhebung auf Seiten König Heinrichs IV. Nach dem Sieg des späteren Kaisers 1072 hat möglicherweise auch Konrad von der Verteilung von Teilen des Northeimer Besitzes profitiert. Nach dem Wiederaufleben der Kämpfe hat Heinrich IV. 1075 ein Heer aus allen Teilen des Reiches aufgestellt. Die Truppen aus Friesland und Westfalen standen dabei vermutlich unter dem Kommando von Konrad. Konrad hat möglicherweise 1075 auch an der Schlacht an der Unstrut teilgenommen.

    Wahrscheinlich vor dem Hintergrund dieser herausgehobenen Stellung während des sächsischen Aufstandes wurde ihm das Recht des Vorstreits zwischen Rhein und Weser verliehen. Konrad hatte damit das Recht im Bereich Friesland und Westfalen ein Heer zu führen und hatte die Pflicht den König sicheres Geleit zu geben. Dieses Ehre blieb bis zum Ende der Grafschaft 1368 in der Hand der Grafenfamilie und ging danach auf die Grafen von Nassau über. Die Verleihung des Rechts hatte auch damit zu tun, dass der sächsische Herzog auf der Seite der Gegner Heinrich IV. kämpfte. Konrad war somit eine der wichtigsten Stützen salischer Macht im westfälischen Raum. Aus diesem Grund haben die Gegenkönige Rudolf von Rheinfelden 1078 und Hermann von Salm 1082 unmittelbar nach ihrer Königswahl Truppen nach Westfalen entsandt. Vor dem Hintergrund der Konflikte zwischen Anhängern und Gegnern des Kaisers begann Konrad mit der Verlegung des Grafensitzes aus der ungeschützten Hellwegebene ins sauerländische Arnsberg. Dort ließ er die Alte Burg erbauen.

    Kampf um das Bistum Paderborn
    Auch während des Investiturstreits blieb er auf Seiten des Kaisers. Konrad nahm dann auch wahrscheinlich 1081–1084 an Heinrichs IV. Italienzug teil. Es kann aber auch sein, dass er mit seinem Bruder Heinrich später folgten. Beide waren auf kaiserlicher Seite gegen die gregorianischen Kräfte Protagonisten im Kampf um das Bistum Paderborn 1084/85. Nach dem Tod des Bischofs Poppo von Paderborn kam der Gegenkönig Hermann von Salm 1083 selbst nach Paderborn um als neuen papsttreuen Bischof Heinrich I. von Assel zu präsentieren. Dieser wurde vom Domkapitel auch rechtmäßig gewählt. Von seinem Bruder Heinrich von Werl kaufte Konrad dessen Erbteil, damit der Bruder mit dem Geld vom Kaiser das Bischofsamt von Paderborn erwerben konnte. Konrad selbst hat sich für den Bruder während der Belagerung von Rom beim Kaiser für Heinrich eingesetzt. Nachdem Heinrich vom Kaiser und vom (Gegen-)Papst Clemens III. als Bischof schließlich anerkannt worden war, unterstützte Konrad seinen Bruder bei der Vertreibung von Heinrich von Assel. Er ließ im Grenzbereich zu Paderborn wahrscheinlich die alte Burg Rietberg erbauen.

    Friesischer Krieg
    Für den Krieg gegen Friesland hat er 1092 ein Reichsheer im Gebiet zwischen Corvey im Osten und Kloster Werden im Westen ausgehoben. Dabei ging es zum einen darum die Friesen für den Kaiser zu unterwerfen. Zum anderen ging es Konrad um die Sicherung der Werler Interessen in diesem Raum. In diesem Krieg kam es zu drei größeren Schlachten im Land der Morseten, bei Eckern und bei Sethe. Bereits in der ersten Schlacht fielen Konrad und sein Sohn Hermann. In den beiden folgenden Gefechten wurde das westfälische Heer innerhalb von nur zehn Tagen fast vollständig aufgerieben. Nachfolger wurden seine Söhne Heinrich und Friedrich.

    Die Folgen der Niederlage waren für das Werler Haus beträchtlich. Der Kaiser, der zu dieser Zeit in Oberitalien festsaß, versuchte von dort aus die Verhältnisse im Norden zu regeln. Er stärkte die Stellung des Northeimer Grafen Heinrich des Fetten und übertrug die bisherigen Werler Grafschaftsrechte in Friesland an das Erzbistum Bremen-Hamburg. Diese Rechte gingen den Werlern damit für immer verloren. Die Northeimer wandten sich unmittelbar nach dem Tod Konrads nach Westfalen, wahrscheinlich um die früher eingebüßten Besitzungen Richenza zurückzugewinnen. Teile davon überließen die Northeimer später dem Kölner Erzstift, um sie so dem Besitzstreben Friedrich von Werl-Arnsbergs auf Dauer zu entziehen.

    Mehr unter folgendem Link..

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_II._(Werl-Arnsberg)

    Name:
    Zu seiner Zeit begann die Verlegung des Grafensitzes von Werl nach Arnsberg.

    Titel (genauer):
    Arnsberg war im Besitz der Grafen von Werl. Eine Voraussetzung für die Verlagerung des Herrschaftsschwerpunktes von Werl nach Arnsberg war der Bau einer Burg. Die erste Burg bei Arnsberg war die sogenannte Alte Burg oder Rüdenburg, erbaut um 1050/65 durch Graf Bernhard II. von Werl. Wichtiger wurde die um 1080 unter dem Grafen Konrad II. erbaute neue Burg, aus der später das Schloss Arnsberg hervorging. Wahrscheinlich verlagerte bereits Konrad den Schwerpunkt seiner Herrschaft von Werl nach Arnsberg. Vollständig kam dieser Wandel erst unter seinem Nachfolger ihren Abschluss.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Arnsberg

    Gestorben:
    Gefallen

    Konrad heiratete Mechthild (Mathilde) in cir 1070. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 45.  Mechthild (Mathilde) (Tochter von Otto von Northeim und Herzogin Richenza von Schwaben ?).

    Notizen:

    Kinder:
    - Herrmann von Werl-Arnsberg, * um 1070, † 1092, ⚭ Wiltrud, → Edelherren von Rüdenberg
    - Friedrich der Streitbare von Arnsberg, * um 1072, † 1124, Graf 1102, ⚭ um 1097 Adelheid von Limburg
    - Heinrich I. von Rietberg, * um 1074, †1115, 1110 Graf, ⚭ 1106 Beatrix von Hildrizhausen
    - Liupold von Werl, * um 1076, † um 1102
    - Gerberga von Arnsberg, * um 1078, † nach 1135, ⚭ um 1095 Gumbert von Itter

    Kinder:
    1. 22. Graf Friedrich von Werl-Arnsberg wurde geboren in cir 1075; gestorben am 11 Feb 1124.