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Walderada (Lethinger)

weiblich 530 -


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Generation: 1

  1. 1.  Walderada (Lethinger) wurde geboren in 530 (Tochter von König Wacho und Austrigusa (Gepiden)).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Walderada

    Walderada (* 530, † im 6. Jahrhundert) war die Tochter des Königs der Langobarden, Wacho aus der Dynastie der Lethinger. Sie wuchs in der pannonischen Tiefebene auf und heiratete um das Jahr 554 den Frankenkönig Theudebald. Als dieser 555 gestorben war, ehelichte Walderada um 555 Chlothar I., Theudebalds Nachfolger und Großonkel. Von diesem wurde sie jedoch verstoßen, da die Kirche gegen die Ehe Einspruch erhob.

    Danach nahm der erste bekannte Bayernherzog, der Agilolfinger Garibald I. Walderada zur Frau. Mit ihm hatte sie vier Kinder: Tassilo I., Gundoald, Grimoald I. und Theudelinde.

    Name:
    Vuldetrada

    Familie/Ehepartner: König Theudebald (Merowinger). Theudebald (Sohn von König Theudebert I. (Merowinger) und Deoteria) wurde geboren in cir 537; gestorben in Nov/Dez 555. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Verheiratet:
    Schon als Kinder um 540 verlobt

    Familie/Ehepartner: König Chlothar I. (Merowinger). Chlothar (Sohn von König Chlodwig I. (Chlodowech) (Merowinger) und Chlothilde (Chrodehild) (Burgunden)) wurde geboren in cir 495; gestorben in Dez 561 in Compiègne, Frankreich. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Geschieden:
    Chlothar I. löste diese Verbindung auf Druck des Klerus auf und gab Walderada dem Bayernherzog Garibald I. zur Ehe.

    Walderada heiratete Herzog Garibald I. (Agilolfinger) in cir 555. Garibald wurde geboren in nach 500; gestorben in cir 593. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Herzog Gundoald von Asti (Agilolfinger) wurde geboren in cir 565; gestorben in 616.
    2. Herzog Tassilo I. (Agilolfinger) gestorben in 610.
    3. Königin Theudelinde (Agilolfinger) wurde geboren in cir 570; gestorben am 22 Jan 627 in Varenna; wurde beigesetzt in Johannes-Dom, Monza, Italien.
    4. N (Agilolfinger)
    5. Herzog Grimoald I. (Agilolfinger)

Generation: 2

  1. 2.  König WachoKönig Wacho (Sohn von Herzog Unichis (Zuchilo) (Langobarde)); gestorben in cir 540.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): cir 510 bis 540; 8. König der Langobarden

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wacho

    Wacho (auch Waccho; † um 540) war dux (Herzog) der Langobarden[1] von etwa 510 bis 540.[2][3]

    Familie
    Wacho war der Sohn des Unichis (Unigis), eines Bruders des Herzogs oder Königs Tato, aus dem Geschlecht der Lethinger; seine Mutter ist unbekannt.

    Wacho war in erster Ehe seit etwa 508 mit Raicunda[4] (auch Radegunda, Ranicunda), der Tochter des Thüringerkönigs Bisinus, verheiratet. Diese Ehe blieb kinderlos.[2][3]

    In zweiter Ehe vermählte sich Wacho um 512 mit Austrigusa (auch Austrigosa oder Ostrogotho), einer Tochter des Gepidenkönigs Turisind. Dieser Verbindung entstammten die Töchter Wisigard (auch Wisigarda) und Waldrada (auch Vuldetrada), die beide mit fränkischen Königen verheiratet wurden.[2][3]

    Aus seiner dritten Ehe mit Silinga, wohl einer Tochter des Herulerkönigs Rudolf (auch Rodulf), hatte Wacho einen Sohn Walthari, der sein Nachfolger wurde.[2][3]

    Über Wachos Kindheit und Jugend ist nichts bekannt.

    Etwa im Jahr 510 rebellierte Wacho gegen seinen Onkel Tato, ermordete ihn und wurde daraufhin neuer Langobardenherrscher.[2][3] Als seine bedeutendste historische Leistung wird die Eroberung eines Teils von Pannonien eingestuft. So konnte er ein mächtiges Reich begründen. Die früher in der Forschung vertretene Meinung, dass Wacho erst bald nach dem Tod Theoderichs des Großen († 526) die Provinzen Pannonia prima und Pannonia Valeria von den Sueben erobert habe, wird in neuerer Zeit zunehmend durch die Ansicht abgelöst, dass Wacho bereits kurz nach seiner Thronbesteigung um 510 Truppen über die Donau schickte und Gebiete in Nordpannonien bis zur Drau einnehmen konnte.[5]

    Wohl bereits als 535 ein Krieg zwischen Justinian I. und den Ostgoten ausbrach, ging Wacho eine Allianz mit dem römischen Kaiser ein. Als daher Anfang 539 eine Gesandtschaft des Ostgotenkönigs Witigis Wacho zum gemeinsamen Kampf gegen Justinian aufforderte, wurde ihr Begehren abschlägig beschieden.[6]

    Wachos Herrschaft war sehr durch seine Heiratspolitik bestimmt, mit der er Bündnispartner zu gewinnen suchte. Die Verlobung, die der Frankenkönig Theuderich I. um 531 zwischen seinem Sohn Theudebert I. und Wachos Tochter Wisigard arrangierte, diente dazu, die Neutralität des Langobarden im Kampf um das Reich der Thüringer zu garantieren, den die Franken nach dem Tod Theoderichs des Großen (526) aufnahmen. Die Heirat fand erst um 537/538 statt.[7]

    Die Verlobung um 540 zwischen Theudeberts Sohn Theudebald und einer zweiten Tochter Wachos, Walderada (oder Vuldetrada), diente ebenfalls dem Zweck[8], das Bündnis zwischen Franken und Langobarden zu sichern – die Verträge schlugen so hohe Wellen, dass man sogar in Byzanz auf die Politik Theudeberts aufmerksam wurde.

    In den späten 530er Jahren erhielt Wacho durch die Geburt seines Sohnes Walthari noch männlichen Nachwuchs. Hatte bisher Tatos Sohn Risiulf als Nachfolger Wachos gegolten, so wurde er nun verbannt, da Wacho seinen eigenen Sohn zum Thronfolger zu machen beabsichtigte. Nicht lange nachdem Risiulf bei den Warnen Zuflucht gesucht hatte, wurde er auf Verlangen des Langobardenherrschers ermordet. Als Wacho dann um 540 an einer Krankheit starb, übernahm Audoin aus dem Geschlecht der Gausen die Regentschaft für den minderjährigen Walthari. Risiulfs Sohn Hildegis suchte nun erfolglos, den langobardischen Thron gegen Walthari und Audoin zu erstreiten.[9]

    Name:
    Waccho

    Wacho heiratete Austrigusa (Gepiden) in cir 512. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Austrigusa (Gepiden) (Tochter von König Turisind (Gepiden)).

    Notizen:

    Name:
    Die Gepiden (auch Gepidi, Gebidi; lateinisch Gipedae, Gepidae) waren ein ostgermanischer Stamm im Gebiet der heutigen Staaten Ungarn und Rumänien, der möglicherweise mit den Goten verwandt war. Sie wurden bekannt, als sie unter Ardarich in der Schlacht am Nedao (454 oder 455) die Söhne Attilas aus dem heutigen Ungarn vertrieben. Das danach errichtete Gepidenreich an der mittleren Donau bestand noch bis ins 6. Jahrhundert.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gepiden

    Kinder:
    1. Königin Wisigarde (Lethinger) wurde beigesetzt in unter dem Dom in Köln.
    2. 1. Walderada (Lethinger) wurde geboren in 530.


Generation: 3

  1. 4.  Herzog Unichis (Zuchilo) (Langobarde)Herzog Unichis (Zuchilo) (Langobarde) (Sohn von König Claffo (Langobarde)).
    Kinder:
    1. 2. König Wacho gestorben in cir 540.

  2. 6.  König Turisind (Gepiden)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): König der Gepiden

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Turisind

    Turisind (auch Turisindus, Thurisin, Thurisind, Thoriswinth) war ein rex Gepidorum[1] (König der Gepiden) im 6. Jahrhundert.

    Über seine Kindheit und Jugend ist nichts bekannt.

    Nach dem Tod König Elemunds verdrängte Turisind dessen unmündigen Sohn Ustrigoth von der Macht und bestieg selber den Thron.[2] Turisind verheiratete seine Tochter Austrigusa (auch Austrigosa) um 515 mit Wacho (510–540), dem dux (Herzog) der Langobarden.[3][4]

    Die Langobarden verlegten ihren Siedlungsraum um 547[5] an die Save und untere Donau nach Pannonien,[6] ganz in der Nähe der Gepiden.[7] 547 brach darauf der Krieg mit den Gepiden offen aus, wobei die Langobarden durch oströmische Hilfstruppen[5] unterstützt wurden. Angesichts dieser Übermacht willigte der Gepidenkönig Turisind in einen Waffenstillstand ein.

    Als sich zwei Jahre später Gepiden und Langobarden gegenüberstanden, zogen sich beide Heere auf Grund von Vorzeichen zurück, und es kam zu einem weiteren 2-jährigen Waffenstillstand.

    Es kam ab 549 erneut zu Feindseligkeiten, wobei die Langobarden die Gepiden 552 in der Schlacht auf dem Asfeld besiegten. Turismod, der Sohn König Turisinds, wurde von Alboin getötet.[2][8] Schließlich vermittelte Justinian I. einen (vorübergehenden) Friedensschluss.

    Um 560 starb Turisind, Nachfolger wurde sein Sohn Kunimund.

    Name:
    Turisindus, Thurisin, Thurisind, Thoriswinth

    Titel (genauer):
    Die Gepiden (auch Gepidi, Gebidi; lateinisch Gipedae, Gepidae) waren ein ostgermanischer Stamm im Gebiet der heutigen Staaten Ungarn und Rumänien, der möglicherweise mit den Goten verwandt war. Sie wurden bekannt, als sie unter Ardarich in der Schlacht am Nedao (454 oder 455) die Söhne Attilas aus dem heutigen Ungarn vertrieben. Das danach errichtete Gepidenreich an der mittleren Donau bestand noch bis ins 6. Jahrhundert.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gepiden

    Kinder:
    1. Turismod (Gepiden) gestorben in 552.
    2. 3. Austrigusa (Gepiden)
    3. König Kunimund (Gepiden) gestorben in 567.


Generation: 4

  1. 8.  König Claffo (Langobarde)König Claffo (Langobarde) (Sohn von König Godeoc (Langobarde)); gestorben in cir 500.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 6. König der Langobarden

    Notizen:

    Name:
    Klef, Klaffo

    Kinder:
    1. König Tato (Langobarde) gestorben in 510.
    2. 4. Herzog Unichis (Zuchilo) (Langobarde)


Generation: 5

  1. 16.  König Godeoc (Langobarde)König Godeoc (Langobarde) (Sohn von König Lethuc (Letho) (Langobarde)); gestorben in cir 490.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 5. König der Langobarden

    Kinder:
    1. 8. König Claffo (Langobarde) gestorben in cir 500.


Generation: 6

  1. 32.  König Lethuc (Letho) (Langobarde)König Lethuc (Letho) (Langobarde) gestorben in cir 470.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 3. König der Langobarden

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die ersten Könige der Langobarden:

    Agelmund, Sohn Agios, 1. König der Langobarden
    Laiamicho (Lamicho, Lamissio), 2. König der Langobarden

    Kinder:
    1. König Hildeoc (Langobarde) gestorben in cir 478.
    2. 16. König Godeoc (Langobarde) gestorben in cir 490.